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In welcher Division? Ach du meinst die drei Shows und zwei NXT Matches, die auf dem WWE Network liefen, das nur von Hardcorefans geordnert wird. Also im UK von den 50.000-100.000, die zu einem großen Teil die lokalen Promotions eh kennen. :D

Wirkliche postive Auswirkungen auf die britischen Indies hat das bisher überhaupt nicht. Negative nur bedingt, wenn man es als negativ auslegt, dass man die Leute mit WWE-Vertrag nur noch booken kann, wenn es WWE in den Kram passt.

Na nun bist du etwas unfair, es ist schon so , dass GB etwas mehr auf "Radar" ist bei vielen Semi-Hardcoreleuten, alleine schon durch die Mundpropaganda über die Showstealer von Bate und Dunn. (Zumindest haben auch bei mir die Anfragen, wie ich denn Progress schaue, und ob man sich den Zugang mal "leihen" kann deutlich zugenommen)

Das die Briten diese "Hilfe" aber nicht wirklich brauchten ist auch wahr, die WWE erschafft da nichts,was nicht sowieso gut laufen würde.
 
Na nun bist du etwas unfair, es ist schon so , dass GB etwas mehr auf "Radar" ist bei vielen Semi-Hardcoreleuten, alleine schon durch die Mundpropaganda über die Showstealer von Bate und Dunn. (Zumindest haben auch bei mir die Anfragen, wie ich denn Progress schaue, und ob man sich den Zugang mal "leihen" kann deutlich zugenommen)

Das die Briten diese "Hilfe" aber nicht wirklich brauchten ist auch wahr, die WWE erschafft da nichts,was nicht sowieso gut laufen würde.

Das mag für Semi-Hardcoreleute in Deutschland ja vllt. auch gelten, aber die gehen eher nicht zu Progress Shows in England. Da wäre maximal deren Streamingdienst positiv von betroffen. Und ob die dadurch so sehr viele Abos außerhalb des UKs bekommen haben, da bin ich mir nicht so sicher.
 
Das mag für Semi-Hardcoreleute in Deutschland ja vllt. auch gelten, aber die gehen eher nicht zu Progress Shows in England. Da wäre maximal deren Streamingdienst positiv von betroffen. Und ob die dadurch so sehr viele Abos außerhalb des UKs bekommen haben, da bin ich mir nicht so sicher.

Also ich hab Ihnen schon 3 organisiert zusätzlich zu meinem! :sport:(und wenn meine Freundin nicht so dämlich urlaub gehabt hätte, wäre ich selbst glatt auf ner Show gewesen)
 
Also ich hab Ihnen schon 3 organisiert zusätzlich zu meinem! :sport:(und wenn meine Freundin nicht so dämlich urlaub gehabt hätte, wäre ich selbst glatt auf ner Show gewesen)

Dann solltest du Reseller-Vergünstigungen bekommen. :D
 
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Das mag für Semi-Hardcoreleute in Deutschland ja vllt. auch gelten, aber die gehen eher nicht zu Progress Shows in England. Da wäre maximal deren Streamingdienst positiv von betroffen. Und ob die dadurch so sehr viele Abos außerhalb des UKs bekommen haben, da bin ich mir nicht so sicher.
Genau die meinte. Die Leute, die "hardcore" genug sind sich auch das UK Tournament zu geben und eben auch regelmäßig NXT verfolgen, wo die Division mehrfach Matches hatte. Zudem kommen dann noch die Leute, die sich RAW gegeben habe, als das Pete Dunne als Champion rauskam und sich dann über den Hintergrund des Titels informiert haben. Zudem vergisst du auch, dass die Leute, die da teilnehmen auch Merchandise haben, das sie verkaufen. Und wenn sie potentiell neue Fans durch Auftritte in einer Show mit hoher Reichweite erhalten natürlich auch in dem Sektor etwas ab-/umsetzen.
Und zu den Beschränkungen: Wann wurde denn jemand von den Leuten bisher nennenswert beschränkt? Ich persönlich könnte mich da an keinen Fall erinnern, lasse mich aber gerne eines besseren belehren, da ich zugegebenermaßen zwar einige aber nicht alle Indys verfolge und so keinen umfassenden Überblick habe.
Zumal WWE da ohnehin deutlich liberaler agiert als noch vor wenigen Jahren (Bookings ihrer Neuverpflichtungen bei WCPW die noch absolviert wurden, Auftritte von NXT Stars bei anderen Shows (Kairi Sane bei Stardom, Axel Dieter Jr. und Axel Tischer bei wXw etc) oder eben so Sachen wie das Match bei Progress von Dunne gegen Gallagher.
 
Genau die meinte. Die Leute, die "hardcore" genug sind sich auch das UK Tournament zu geben und eben auch regelmäßig NXT verfolgen, wo die Division mehrfach Matches hatte. Zudem kommen dann noch die Leute, die sich RAW gegeben habe, als das Pete Dunne als Champion rauskam und sich dann über den Hintergrund des Titels informiert haben. Zudem vergisst du auch, dass die Leute, die da teilnehmen auch Merchandise haben, das sie verkaufen. Und wenn sie potentiell neue Fans durch Auftritte in einer Show mit hoher Reichweite erhalten natürlich auch in dem Sektor etwas ab-/umsetzen.
Und zu den Beschränkungen: Wann wurde denn jemand von den Leuten bisher nennenswert beschränkt? Ich persönlich könnte mich da an keinen Fall erinnern, lasse mich aber gerne eines besseren belehren, da ich zugegebenermaßen zwar einige aber nicht alle Indys verfolge und so keinen umfassenden Überblick habe.
Zumal WWE da ohnehin deutlich liberaler agiert als noch vor wenigen Jahren (Bookings ihrer Neuverpflichtungen bei WCPW die noch absolviert wurden, Auftritte von NXT Stars bei anderen Shows (Kairi Sane bei Stardom, Axel Dieter Jr. und Axel Tischer bei wXw etc) oder eben so Sachen wie das Match bei Progress von Dunne gegen Gallagher.

Das impliziert aber, dass durch einen Auftritt bei RAW wirklich viele neue Fans generiert werden können, die sich dessen nicht schon bewusst waren. Und das bezweifel ich. Dafür ist der Publikum mittlerweile viel zu Hardcore und zu wenig Casual.

Die Auftritte der NXTler bei ihren Heimatpromtions sind soweit durchaus nette Features, aber sicher auch nichts für das man WWE nun allzu groß feiern sollte. Es sind zumeist unangekündigte Auftritte die nicht gezeigt werden dürfen.

Wenn Wrestler Bookings angenommen haben, dann sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass diese noch absolviert werden müssen oder sollten. Nicht jeder ist ein Alberto Del Rio und scheißt auf Verträge und Abmachungen.

Die Wrestler mit UK-Verträgen dürfen nur noch bei Promotions auftreten, die mit WWE kooperieren, bzw. nur Matches worken, die nicht veröffentlicht werden. Beispielsweise wurden diese Wrestler schon von wXw-Shows abgezogen, What Culture durfte keinen der Leute mehr booken und weitere UK-Promotions nur noch, wenn deren Matches nicht auf DVD oder als VOD erscheinen. (Übrigens hatte William Regal vorher noch getönt, dass genau das nicht passieren wird. Nachweislich gelogen, nachher hat er rumgestottert dass man die Leute nur bei Promotions auftreten lassen will, die deren Talent weiterentwickeln. Was auch immer das heißen soll.) Dadurch haben einige der Wrestler auch viele Bookings verloren, da eben fast jede Promotion die Shows irgendwie aufzeichnet. Und diese Leute für ordentliches Geld zu booken, aber damit nur Einnahmen über Tickets zu generieren, ist nicht immer sonderlich profitabel. Das heißt, dass die nicht regelmäßig von WWE gebookt werden, aber in Europa auf das OK von WWE angewiesen sind, und nicht mehr überall auftreten dürfen wo sie wollen.

Das darf man durchaus als deutliche Kampfansage gegen die erfolgreiche UK-Szene sehen. WWE sah da was wachsen, und als iTV den Pilot an den Start brachte (und damit die Quoten der WWE-Shows mehr als deutlich in den Schatten stellte), stampfte man umgehend die UK Division aus dem Boden. Angeblich lange geplant, jeder mit Durchblick sah aber, dass es eine Kurzschlussreaktion auf iTV war. Alleine weil es zwischen Ankündigung und den ersten Shows nur wenige Wochen waren. Als iTV die Pläne auf Eis legte, wurde es plötzlich auch wieder sehr ruhig um die Pläne für UK-Division. Letztlich hat die UK-Division schon jetzt mehr Geld gekostet als dass man das durch Network-Abos abfangen konnte (wenn die Shows darauf überhaupt Einluss hatten). Die Tapings alleine waren nämlich sehr teuer.

ICW und PROGRESS haben einen Deal mit WWE abgeschlossen, genau wie bspw. EVOLVE. Was das in Zukunft bringt, wird man sehen. Zumindest für EVOLVE war es zwischenzeitlich ein Erfolg, konnte man die Zahlen doch steigern, als WWE Werbung für deren Shows machte (was schon länger nicht mehr passiert ist). Wenn es gut läuft, landen ICW und PROGRESS irgendwann auf dem Network und bekommen wenig Beschränkungen und gutes Geld. Wenn es blöd läuft, werden sie ausgelutscht und irgendwann weggeworfen. Dave Meltzer meinte zu der ganzen Situation, dass sich die 80er wiederholen, und viele Promoter merken es nichtmal und machen die selben Fehler, wie ihre Kollegen damals vor 35 Jahren. Was damit gemeint ist, muss ich nicht erklären. WWE möchte, dass keine andere Promotion großen Erfolg hat. Sobald das geschieht, steuert man irgendwas dagegen und setzt sich auf ein erfolgreiches Konzept drauf. Deshalb ist NXT heute das NXT was wir kennen, deshalb gibt es die UK Division, deshalb dachte man schon über ähnliche Ableger in Japan und Mexiko nach. Man bookt NXT-Shows in der gleichen Stadt und am gleichen Tag wie ROH Shows, man wollte Hallenbetreibern Exklusivverträge abschwatzen, damit Indie-Promotions und ROH dort nicht mehr veranstalten können (Wir kommen mit NXT regelmäßig zu euch, dafür sind wir die einzige Wrestlingpromotion die eure Halle nutzen darf....). Man bookt eine UK-Show im Mai kurz vor der größten WAW Show (Promotion von Paiges Familie) in der selben Halle, sodass deren Ticketverkäufe einbrachen (das glaubt zumindest Paiges Vater).

Siehe:

WWE verbietet ersten Teilnehmern des UK Tournaments ihre Bookings...

WWE nimmt Teilnehmer des UK-Tournaments von zahlreichen iPPV und On Demand Shows!...

Euro-Newsblock: WWE zieht unter Vertrag stehende Wrestler von wXw-Show ab!...

wXw beendet Zusammenarbeit mit WWE UK Wrestlern...

Triple H äußert sich zu den Restriktionen gegen britische WWE-Talente...

 
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Das impliziert aber, dass durch einen Auftritt bei RAW wirklich viele neue Fans generiert werden können, die sich dessen nicht schon bewusst waren. Und das bezweifel ich. Dafür ist der Publikum mittlerweile viel zu Hardcore und zu wenig Casual.
Vergleich die Zuschauerzahlen von einer RAW-Ausgabe mit einer Veranstaltung einer britischen Indy-Liga. Die größere Reichweite hat der UK-Wrestler damit schon mal sicher. Wie viele sich dann informieren und Fans einer britischen Indy-Liga werden ist natürlich rein spekulativ. Aber zu behaupten, dass der Auftritt keinen positiven Effekt hätte halte ich für falsch.

Wenn Wrestler Bookings angenommen haben, dann sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass diese noch absolviert werden müssen oder sollten. Nicht jeder ist ein Alberto Del Rio und scheißt auf Verträge und Abmachungen.
Ein Booking abzusagen muss kein Vertragsbruch sein. Und egal, wie auch immer du es sehen willst, Fakt ist, dass sich WWE in dieser Hinsicht verändert hat. Mehr habe ich nicht behauptet.

Die Wrestler mit UK-Verträgen dürfen nur noch bei Promotions auftreten, die mit WWE kooperieren, bzw. nur Matches worken, die nicht veröffentlicht werden. Beispielsweise wurden diese Wrestler schon von wXw-Shows abgezogen, What Culture durfte keinen der Leute mehr booken und weitere UK-Promotions nur noch, wenn deren Matches nicht auf DVD oder als VOD erscheinen.
Die Wrestler wissen/wussten was sie da für einen Vertrag unterschreiben, oder nicht? Sie haben dennoch (oder gerade deshalb?) unterschrieben. Zudem ist es falsch, dass William Regal gelogen hat, wie aus der von dir verlinkten News hervorgeht war die Äußerung William Regals korrekt. Auch wenn sie nicht dem entsprach, was sich einige darunter vorstellten. Dass Whatculture keine Leute mehr booken durfte ist übrigens auch nicht richtig. Ich glaube es war Joseph Connors, der auftreten durfte mit Erlaubnis von WWE.

Naja. Wie auch immer, ich sehe den Nutzen für den britischen Markt in der Kooperation, ebenso wie ihn wohl die Verantwortlichen der UK-Promotions sehen. Du siehst den Nutzen nicht. Man wird sehen, was sich als korrekt herausstellt.
 
Vergleich die Zuschauerzahlen von einer RAW-Ausgabe mit einer Veranstaltung einer britischen Indy-Liga. Die größere Reichweite hat der UK-Wrestler damit schon mal sicher. Wie viele sich dann informieren und Fans einer britischen Indy-Liga werden ist natürlich rein spekulativ. Aber zu behaupten, dass der Auftritt keinen positiven Effekt hätte halte ich für falsch.

Reichweite ist nun mal nicht alles. Cesaro hat doch mal bei irgendsoeiner Raab-Show mitgemacht, oder? Ob das Cesaro wirklich bekannter gemacht hat? Ob das der WWE in irgendeiner Weise mehr Zuschauer gebracht hat? Würde ich mal bezweifeln...


Ein Booking abzusagen muss kein Vertragsbruch sein. Und egal, wie auch immer du es sehen willst, Fakt ist, dass sich WWE in dieser Hinsicht verändert hat. Mehr habe ich nicht behauptet.

Wenn ich ein Booking annehme und dann auf einmal sage "Du ich hab was besseres gefunden, machts gut." ist das - zumindest nach meinem Verständnis - Vertragsbruch. Und wenn die WWE Wrestler verpflichtet, die noch einige Bookings offen haben, und diese Wrestler jetzt diese Bookings noch wahrnehmen dürfen (und früher eben dieses nicht durften), hat für mich etwas selbstverständliches.


Die Wrestler wissen/wussten was sie da für einen Vertrag unterschreiben, oder nicht? Sie haben dennoch (oder gerade deshalb?) unterschrieben. Zudem ist es falsch, dass William Regal gelogen hat, wie aus der von dir verlinkten News hervorgeht war die Äußerung William Regals korrekt. Auch wenn sie nicht dem entsprach, was sich einige darunter vorstellten. Dass Whatculture keine Leute mehr booken durfte ist übrigens auch nicht richtig. Ich glaube es war Joseph Connors, der auftreten durfte mit Erlaubnis von WWE.

Naja. Wie auch immer, ich sehe den Nutzen für den britischen Markt in der Kooperation, ebenso wie ihn wohl die Verantwortlichen der UK-Promotions sehen. Du siehst den Nutzen nicht. Man wird sehen, was sich als korrekt herausstellt.

Die Frage ist: sehen die Promoter den Nutzen eher "Oh geil wir haben jetzt in den USA mal einen Wrestler, der bei uns häufiger auftritt, der vor 2,8Mio Zuschauern auftritt." Oder sagen sie "Hauptsache wir dürfen diese Wrestler weiterhin booken." Wenn die UK-Wrestler regelmäßig im TV auftreten und von den Kommentatoren die Partner-Promotionen auch mit Namen genannt werden, würde ich von einem Nutzen sprechen. Aber nur weil bei Raw oder SD der lokale Jobber John Doe auftritt, suche ich den nicht über Duckduckgo und schaue mir dann seine Heimatpromotion an.
Und bevor ich mich als Promoter mit der WWE auseinandersetzen muss, um dann nach etlichem Hickhack einen Wrestler (nicht) booken zu dürfen, bei dem mir dann aber auch noch bestimmte Restriktionen auferlegt werden (Match darf nicht aufgezeichnet werden, ...), booke ich doch lieber jemand unkomplizierteren.

Recht hast du aber natürlich, dass die Wrestler den Vertrag kennen, den sie unterschrieben haben. Wobei auch da wieder die Frage ist: was wurde denen alles in die Hand versprochen?
 
Vergleich die Zuschauerzahlen von einer RAW-Ausgabe mit einer Veranstaltung einer britischen Indy-Liga. Die größere Reichweite hat der UK-Wrestler damit schon mal sicher. Wie viele sich dann informieren und Fans einer britischen Indy-Liga werden ist natürlich rein spekulativ. Aber zu behaupten, dass der Auftritt keinen positiven Effekt hätte halte ich für falsch.

Reichweite, an einem Abend, generiert von Haus aus nicht zwangsläufig irgendwas zählbares. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Das Match gegen Bate bei Takeover wäre da schon was anderes gewesen, aber das lief "nur" auf dem Network.

Ein Booking abzusagen muss kein Vertragsbruch sein. Und egal, wie auch immer du es sehen willst, Fakt ist, dass sich WWE in dieser Hinsicht verändert hat. Mehr habe ich nicht behauptet.

Nein, aber auf alle Fälle ein Vertrauens und Wortbruch.

Die Wrestler wissen/wussten was sie da für einen Vertrag unterschreiben, oder nicht? Sie haben dennoch (oder gerade deshalb?) unterschrieben. Zudem ist es falsch, dass William Regal gelogen hat, wie aus der von dir verlinkten News hervorgeht war die Äußerung William Regals korrekt. Auch wenn sie nicht dem entsprach, was sich einige darunter vorstellten. Dass Whatculture keine Leute mehr booken durfte ist übrigens auch nicht richtig. Ich glaube es war Joseph Connors, der auftreten durfte mit Erlaubnis von WWE.

Naja. Wie auch immer, ich sehe den Nutzen für den britischen Markt in der Kooperation, ebenso wie ihn wohl die Verantwortlichen der UK-Promotions sehen. Du siehst den Nutzen nicht. Man wird sehen, was sich als korrekt herausstellt.

William Regal hat nach der Bekanntgabe der UK Division wortgetreu gesagt, dass es für die Wrestler KEINE Beschränkungen bezüglich ihrer Bookings geben wird. Interview von Regal mit What Culture:

"There is zero restriction on anybody working anywhere, except for these companies who won't let these fellas work for that one. They are free agents, just as long as we need them for certain dates, we'll give them plenty of notice. This is not the "Big Bad Wolf" coming in to try and take away everything from anybody. This is to give these fellas, who we think are the best, some money in their pockets."

Und das ist nichts anderes als eine Lüge gewesen, denn diese Beschränkungen gab es ja sehr wohl, oder etwa nicht? Als das prlötzlich raus kam, laberte Hunter plötzlich was von "die Wrestler haben gewusst was sie unterschreiben". Ja...und...wer hat danach denn gefragt? Ihr Fucker habt dennoch gelogen. Die Leute nicht bei iPPVs und Shows, die für DVDs/VODs aufgezeichnet werden, auftreten zu lassen, ist keine Beschränkung?

Einer Promotion, die sich dadurch finanziert dass sie ihre Shows auf Youtube veröffentlichen, verbieten, die Matches mit UK-WWE-Wrestlern auszustrahlen, ist im Grunde ein Verbot. Wirtschaftlich macht dass dann nur noch Sinn, wenn du ohne den Wrestler die Halle nicht ausverkaufst, und er andernfalls wirklich einen Unterschied bei den Ticketverkäufen macht. Das wäre so, als wenn Bayern einen Spieler an Freiburg unter der Bedingung kostenfrei ausleiht, dass er nicht in der Bundesliga, sondern nur in Freundschaftsspielen spielt.
 
Reichweite ist nun mal nicht alles. Cesaro hat doch mal bei irgendsoeiner Raab-Show mitgemacht, oder? Ob das Cesaro wirklich bekannter gemacht hat? Ob das der WWE in irgendeiner Weise mehr Zuschauer gebracht hat? Würde ich mal bezweifeln...
Der Unterschied dabei, wenn ein Wrestler in einer Unterhaltungssendung mit großer Reichweite auftritt und wenn er in einer Wrestling-Show mit großer Reichweite auftritt sollte auf der Hand liegen. Ein Wrestler sollte idealerweise vor Wrestling-Fans auftreten (was die UK-Wrestler bei WWE Auftritten machen) und nicht in irgendeiner Show (was Cesaro bei der Raab-Show machte). Das Erreichen der Zielgruppe ist das Wichtigste!

Wenn ich ein Booking annehme und dann auf einmal sage "Du ich hab was besseres gefunden, machts gut." ist das - zumindest nach meinem Verständnis - Vertragsbruch.
In nahezu jedem Booking-Vertrag dürften entsprechende Klauseln sein unter welchen Bedingungen ein Booking gecancelt werden kann. Treten diese Bedingungen ein, ist es kein Vertragsbruch. Warum ich mir sicher bin, dass es solche Klauseln gibt? Erstens, weil es in ähnlichen Business-Feldern üblich ist und zweitens, weil wir sonst sicher schon mal von Klagen von Promotionen gegen Wrestler wegen Nicht-Erfüllung eines Bookings, weil sie bei WWE unterschrieben gehört hätten.

Wenn die UK-Wrestler regelmäßig im TV auftreten und von den Kommentatoren die Partner-Promotionen auch mit Namen genannt werden, würde ich von einem Nutzen sprechen. Aber nur weil bei Raw oder SD der lokale Jobber John Doe auftritt, suche ich den nicht über Duckduckgo und schaue mir dann seine Heimatpromotion an.
Genau das passiert doch! Zudem sprach ich nicht von Jobbern, sondern vom UK-Roster. Wobei selbst so mancher Jobber einen Zuwachs an Fans erfährt, brauchst nur mal während einer RAW/SmackDown-Ausgabe auf Twitter Account von "Local Talents" verfolgen...
 
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