John Cena wird laut eigener Aussage nicht bei "WrestleMania 37" auftreten – Cesaros WWE-Vertrag läuft kurz nach "WrestleMania 37" aus – Keine Ankündigungen für "RAW" – Drew McIntyre will die WWE Championship nicht in cineastischen Matches verteidigen

JME

Grumpy Professor
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- In einem Interview mit Justin Barrasso von Sports Illustrated erklärte John Cena nun, dass er nicht bei "WrestleMania 37" auftreten werde. Demnach befindet er sich seit Mitte Januar für Dreharbeiten zur HBO Max Serie "Peacemaker" in Vancouver, Kanada und die COVID-19 Beschränkungen erlauben es ihm nicht, für "WrestleMania 37" eben einmal nach Florida und anschließend wieder nach Kanada zu reisen. Die Dreharbeiten laufen bis Juli. Laut Sports Illustrated ist eine Rückkehr bei "WrestleMania 38" im Jahr 2022 wahrscheinlich. Zuletzt hatte Ringsidenews berichtet, dass Cena angeblich zu 100% für "WrestleMania 37" gebookt ist.

- Wie WrestlingInc exklusiv berichtet, läuft der WWE-Vertrag von Cesaro bereits kurz nach "WrestleMania 37" aus. Bisher hat der Schweizer, der seit September 2011 bei WWE unter Vertrag steht, noch kein neues Arbeitspapier unterzeichnet. Ob der 40-jährige die Company verlassen möchte, ist aktuell nicht bekannt.

- Für die heutige Ausgabe von "Monday Night RAW" wurden bisher weder Matches noch Segmente bekannt gegeben. Sicher ist lediglich, dass der Fallout des "Royal Rumble"-PPVs und der Start der "Road to WrestleMania 37" im Fokus stehen wird.

- WWE Champion Drew McIntyre sprach kürzlich mit Riju Dasgupta (Sportskeeda) darüber, dass er seinen Titel nicht in einem cineastischen Match verteidigen möchte:
"Vielleicht möchte ich irgendwann ein solches Match bestreiten, aber nicht jetzt. Ich bin der WWE Champion und ich denke, nein, ich weiß, dass es bei der Art, wie ich den Titel aufgebaut habe, nur um Respekt, Ehre und Wrestling geht. Es gibt für alles seinen Platz in der Show. Es wäre langweilig, wenn jeder Charakter gleich wäre und "The Fiend" ist so außergewöhnlich, so außerhalb von allem anderen, aber dennoch denke ich, dass ich das nicht mit dem WWE-Titel vermischen möchte. Ich möchte ein Wrestlingmatch haben. Mann gegen Mann, mit Respekt und Ehre um den Titel kämpfen, darum geht es und so möchte ich den Titel repräsentieren. So sollte der Titel repräsentiert werden. In einer realistischen Wrestlingwelt."

Quelle: Sports Illustrated, WrestlingInc, Sportskeeda
 
- Wie WrestlingInc exklusiv berichtet, läuft der WWE-Vertrag von Cesaro bereits kurz nach "WrestleMania 37" aus. Bisher hat der Schweizer, der seit September 2011 bei WWE unter Vertrag steht, noch kein neues Arbeitspapier unterzeichnet. Ob der 40-jährige die Company verlassen möchte, ist aktuell nicht bekannt.
👀👀
 
Cesaro wurde bei einer anderen Promotion bereits Anfang letzten Jahres als interessanter Pick genannt. Ich würde es verstehen, wenn er den Vertrag auslaufen lässt. Verdient hat er jetzt gut, woanders kann er nochmal nen guten Run hinlegen, egal ob Indy oder AEW.
 
Cesaro wurde bei einer anderen Promotion bereits Anfang letzten Jahres als interessanter Pick genannt. Ich würde es verstehen, wenn er den Vertrag auslaufen lässt. Verdient hat er jetzt gut, woanders kann er nochmal nen guten Run hinlegen, egal ob Indy oder AEW.
Ich fürchte das AEW Roster ist bereits übersättigt und könnte von noch einem Zugang wie Cesaro nicht wirklich profitieren. Ich nehme da als Vergleiche mal Miro und Brian Cage, mit denen man bisher auch keine großen Dinge aufgezogen hat. Die Screentime in der A Show ist begrenzt und mittlerweile tummeln sich ziemlich viele talentierte Worker um relativ wenig Platz im Rampenlicht.
 
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Wertungen: dta
AEW soll die zweite Show kommen, eigentlich sollte sie ja schon laufen, der Launch wurde aber verschoben. Mittlerweile braucht AEW die zweite Show oder müsste Dark wieder umstellen. Ohne zweite Show wird es schwieriger noch jemanden zu integrieren, da geb ich Dir recht. Aber bis zum Vertragsende ist noch Zeit, danach noch die No-Compete Klausel, bis dahin könnte die zweite Show stehen und Cesaro könnte eventuell auch unter Vertrag genommen werden mit dem Debut deutlich später beim PPV. Eventuell auch mit der Freigabe erstmal paar Monate Indy anzutreten und dann bei AEW zu debütieren.
 
Cesaro würde ich mir durchaus, wie viele andere, bei AEW wünschen. Ich glaube aber nicht wirklich daran.
Er ist mittlerweile 40 Jahre alt und auch schon 10 Jahre bei WWE. Auch wenn er nie den Spot hatte, den sich viele für ihn gewünscht haben, so war er doch beständig in den Shows vertreten. Ich glaube viel Grund zur Unzufriedenheit hat er dort nicht und hat über die Jahre sicherlich einige Freunde dort. Ich denke vom Charakter ist er auch sehr umgänglich, und hat bestimmt auch gute Chancen nach aktiver Karriere, Backstage die ein oder andere Aufgabe zu übernehmen. WWE ist für ihn also eine sehr sichere Nummer, und nach dem letzten Geldsegen durch den Network-Deal, kann man dort ja auch nach wie vor sehr gutes Geld verdienen.

Die WWE zu verlassen, ist daher durchaus mit einem gewissen Risiko verbunden, und dann muss der Wille, sich nochmal neu beweisen zu wollen schon sehr groß sein. Auf der anderen Hand stellt sich natürlich auch bei AEW die Frage, ob man jetzt unbedingt einen 40jährigen Midcarder von WWE verpflichten muss.
Hat Cesaro überhaupt irgendwelche freundschaftlichen Verbindungen zu Leuten von AEW, dass dies ein ausschlaggebender Grund sein könnte?
 
AEW soll die zweite Show kommen, eigentlich sollte sie ja schon laufen, der Launch wurde aber verschoben. Mittlerweile braucht AEW die zweite Show oder müsste Dark wieder umstellen. Ohne zweite Show wird es schwieriger noch jemanden zu integrieren, da geb ich Dir recht. Aber bis zum Vertragsende ist noch Zeit, danach noch die No-Compete Klausel, bis dahin könnte die zweite Show stehen und Cesaro könnte eventuell auch unter Vertrag genommen werden mit dem Debut deutlich später beim PPV. Eventuell auch mit der Freigabe erstmal paar Monate Indy anzutreten und dann bei AEW zu debütieren.
Die No-Compete Klausel greift nur im Falle einer Entlassung. Deswegen durfte Matt Hardy so schnell bei AEW auftreten. Lässt Cesaro seinen Vertrag auslaufen, könnte er am Tag danach bei AEW aufschlagen.

Ansonsten, ich würde Cesaro gerne bei AEW sehen, einfach weil ich weiss, dass er sich dort mit den Leuten zeigen kann. Die Überfüllung des Rosters ist halt ein Problem, was aber mit der zweiten Show sich bessern kann.
 
Ist das sicher? Denn es gab auch schon die No-Compete bei Vertragsende. Deswegen durfte u.a. Bret Hart damals nicht direkt bei WCW in den Ring steigen. Er trat zwar direkt danach auf, aber längere Zeit nicht in den Ring. Und ähnliches gab es auch bei anderen. Wobei eh fraglich ist, ob eine No-Compete Clause durchsetzbar ist, wenn es sich um Contractor handelt. Bei Alberto gab es die Clause, aber WWE hat die Füsse still gehalten und ist nicht dagegen vorgegangen...
 
Ist das sicher? Denn es gab auch schon die No-Compete bei Vertragsende. Deswegen durfte u.a. Bret Hart damals nicht direkt bei WCW in den Ring steigen. Er trat zwar direkt danach auf, aber längere Zeit nicht in den Ring. Und ähnliches gab es auch bei anderen. Wobei eh fraglich ist, ob eine No-Compete Clause durchsetzbar ist, wenn es sich um Contractor handelt. Bei Alberto gab es die Clause, aber WWE hat die Füsse still gehalten und ist nicht dagegen vorgegangen...
Naja, WWE zahlt den Workern in der Zeit den Lohn weiter. Man kann es so sehen wie eine drei monatige Kündigungsfrist. Wenn die Verträge der Wrestler aber auslaufen, kann es doch nicht sein, dass man ihnen untersagt irgendwo anders anzutreten. Mit Vertragsende enden doch in der Regel auch die Verpflichtungen gegenüber dem Arbeitgeber (hier WWE). Wie es damals mit Bret Hart war, weiss ich nicht, ob dieser da früher aus seinem Vertrag raus war oder ob das ein fliessender Übergang war. Aber ich bin mir wie gesagt ziemlich sicher, dass diese Klausel bei Matt Hardy und AEW nicht gegriffen hat. Und wenn hier AEW und Matt Hardy sich aus vertraglicher Sicht irgendwie falsch verhalten hätte, dann wäre ziemlich sicher eine Klage von WWE eingegangen.
 
Ich fürchte das AEW Roster ist bereits übersättigt und könnte von noch einem Zugang wie Cesaro nicht wirklich profitieren. Ich nehme da als Vergleiche mal Miro und Brian Cage, mit denen man bisher auch keine großen Dinge aufgezogen hat. Die Screentime in der A Show ist begrenzt und mittlerweile tummeln sich ziemlich viele talentierte Worker um relativ wenig Platz im Rampenlicht.
Weniger TT-Aktion wäre ne Lösung. Zumindest eine die mir gefallen würde.
 
Beim Hitman lief der Vertrag damals aus, deswegen hat man ja auch den Screwjob durchgezogen. Ansonsten hätte Vince den Vertrag nie aufgelöst.
Die No Compete Clause kann man in die Verträge aufnehmen, dass sie auch gelten, wenn Verträge auslaufen. Wenn man weiterhin Gehalt zahlt, quasi als Kündigungsfrist (die es in den USA nicht gibt), dann ist derjenige ja weiterhin unter Vertrag in der Zeit und es ist keine No Compete Clause, sondern eine Kündigung mit vorangehender bezahlter Freistellung.

@Eagle Whiskey dann hast die Tag Teams aber dumm rumsitzen...
ob man nun die Tag Teams oder die Singles Wrestler neben den Women dumm rum sitzen lässt ändert beides nichts am Problem...
 
Naja, WWE zahlt den Workern in der Zeit den Lohn weiter. Man kann es so sehen wie eine drei monatige Kündigungsfrist. Wenn die Verträge der Wrestler aber auslaufen, kann es doch nicht sein, dass man ihnen untersagt irgendwo anders anzutreten. Mit Vertragsende enden doch in der Regel auch die Verpflichtungen gegenüber dem Arbeitgeber (hier WWE). Wie es damals mit Bret Hart war, weiss ich nicht, ob dieser da früher aus seinem Vertrag raus war oder ob das ein fliessender Übergang war. Aber ich bin mir wie gesagt ziemlich sicher, dass diese Klausel bei Matt Hardy und AEW nicht gegriffen hat. Und wenn hier AEW und Matt Hardy sich aus vertraglicher Sicht irgendwie falsch verhalten hätte, dann wäre ziemlich sicher eine Klage von WWE eingegangen.

Ich glaube WWE würde es auch nicht unbedingt gerne auf nen Rechtsstreit mit AEW ankommen lassen oder mit nem Wrestler, der von AEW "geschützt" wird. Was man nicht vergessen darf: Shahid Khan hat erheblich mehr Kohle als Vince, was in den USA gerade bei Rechtstreitigkeiten praktisch ist, finanziell erdrücken funktioniert aus Sicht der WWE nicht - was die sonst gerne als Drohkulisse aufbauen.

Ne zweite Show ist langsam nötig und da könnte man einen Cesaro einsetzen. Wobei ich ihn auch bei NJPW vielleicht mal gerne sehen würde, da er den Strong Style auch mitgehen können sollte. Einfach mal in einem anderen Umfeld wäre schön.
 
AEW ist DIE Tag Team Promotion im US Mainstream. Damit stechen sie aktuell deutlich raus. WWE behandelt TT Wrestling stiefmütterlich, Impact hat kaum Teams. Da ist gutes Tag Team Wrestling aktuell das Alleinstellungsmerkmal und die große Stärke von AEW.
Und dank der Teams und der kleinen Stables haben sie die Möglichkeit ihre Einzelwrestler auch in Multi-Men Matches zu stecken oder in solchen Stories unterzubringen. Etwas was sie von NJPW kopieren, aber vielleicht etwas zu klein umsetzen.

Wenn man nicht der Tag Team Fan ist, dann kann das zuviel sein, kann ich verstehen, auch weil die WWE viele Leute so erzogen hat, dass Tag Teams unwichtiges Beiwerk sind.
 
Beim Hitman lief der Vertrag damals aus, deswegen hat man ja auch den Screwjob durchgezogen. Ansonsten hätte Vince den Vertrag nie aufgelöst.
Die No Compete Clause kann man in die Verträge aufnehmen, dass sie auch gelten, wenn Verträge auslaufen. Wenn man weiterhin Gehalt zahlt, quasi als Kündigungsfrist (die es in den USA nicht gibt), dann ist derjenige ja weiterhin unter Vertrag in der Zeit und es ist keine No Compete Clause, sondern eine Kündigung mit vorangehender bezahlter Freistellung.

@Eagle Whiskey dann hast die Tag Teams aber dumm rumsitzen...
ob man nun die Tag Teams oder die Singles Wrestler neben den Women dumm rum sitzen lässt ändert beides nichts am Problem...
Als Beispiel bei der Entlassungswelle im letzten Jahr. Die Wrestler wurden trotz Entlassung alle noch für weitere 90 Tage bezahlt, die gleiche Zeit wie danach. Dein ehemaliger Arbeitgeber kann dir nicht verbieten, wo anders deinem Job nach zu gehen, ohne dabei eine Gegenleistung zu erbringen. Es war schon häufiger der Fall, dass Wrestler, deren Vertrag auslief kurze Zeit später bei einer anderen Company aufschlugen und bei weitem keine 90 Tage vergangen sind. Gleiches galt übrigens auch für Moxley, was mir gerade eingefallen ist. Der hatte im April 2019 sein letztes Match bei Raw und trat bei Double or Nothing im Mai 2019 auf.
 
Dein ehemaliger Arbeitgeber kann dir nicht verbieten, wo anders deinem Job nach zu gehen, ohne dabei eine Gegenleistung zu erbringen.

Das sind bei WWE keine Arbeitnehmer, sondern Contractors.
Aber auch dein Arbeitgeber hätte in deinen Arbeitsvertrag eine Konkurrenzschutzklausel eingringen können, dass Du nach Ausscheiden aus dem Unternehmen bis zu zwei Jahre nicht im direkten Wettbewerb arbeiten darfst. Das wird in D kaum angewendet, wäre aber möglich. Das wird eher bei Führungspositionen angewendet als bei normalen Angestellten.
 
AEW ist DIE Tag Team Promotion im US Mainstream. Damit stechen sie aktuell deutlich raus. WWE behandelt TT Wrestling stiefmütterlich, Impact hat kaum Teams. Da ist gutes Tag Team Wrestling aktuell das Alleinstellungsmerkmal und die große Stärke von AEW.
Und dank der Teams und der kleinen Stables haben sie die Möglichkeit ihre Einzelwrestler auch in Multi-Men Matches zu stecken oder in solchen Stories unterzubringen. Etwas was sie von NJPW kopieren, aber vielleicht etwas zu klein umsetzen.

Wenn man nicht der Tag Team Fan ist, dann kann das zuviel sein, kann ich verstehen, auch weil die WWE viele Leute so erzogen hat, dass Tag Teams unwichtiges Beiwerk sind.

AEW wird auch wegen den Bucks immer eine starke Division haben wollen, auch wenn man vielleicht SCU trennen wird und Daniels am Ende seiner Karriere ist, Dustin Rhodes ja auch. Und auch ob die Lucha Bros für immer ein Team bleiben ist fraglich. Nachschub wird man also immer mal holen.

Gab in meinen Augen in den letzten 10 Jahren viele großartige Teams, auch wenn die leider teilweise nicht mehr existieren oder überm Zenit sind. Grüße an MCMG, Beer Money Inc, The Wolves oder auch The Bar. Kaz/Daniels muss man leider auch reinzählen, auch wenn die als SCU immer noch unfassbar unterhaltsam sind.
 
Klar, gab es und TNA hatte auch mal ne gute Tag Team Szene. Davon ist heute aber nichts mehr da. Und WWE hat auch immer mal gute Teams (The Bar, Revival...), aber Tag Team Wrestling geht da halt völlig unter und die Titel stehen nicht mal beim PPV auf der Card...
 
Das sind bei WWE keine Arbeitnehmer, sondern Contractors.
Aber auch dein Arbeitgeber hätte in deinen Arbeitsvertrag eine Konkurrenzschutzklausel eingringen können, dass Du nach Ausscheiden aus dem Unternehmen bis zu zwei Jahre nicht im direkten Wettbewerb arbeiten darfst. Das wird in D kaum angewendet, wäre aber möglich. Das wird eher bei Führungspositionen angewendet als bei normalen Angestellten.
Und wie ist es dann mit der Entlohnung? Ich weiss, dass es so etwas in der Art gibt, aber wie du sagst auf sehr hoher Ebene. Wie sieht es aber da mit der Situation aus. Ein Berufsverbot bei der Konkurrenz wird wohl nicht ohne Gegenleistung möglich sein und wenn es eine einmalige Zahlung von einem Bonus oder etwas in der Art ist. Aber wie gesagt, zwei Beispiele aus jüngster Vergangenheit haben gezeigt, dass diese Klausel bei WWE nach Vertragsende nicht besteht.
 
Wenn es nachträglich in den Vertrag kommt, dann mit entsprechender Zahlung. Ist es von Anfang an Teil des Vertrags, dann sollte die Entlohnung entsprechend etwas höher ausfallen. Ist dann aber Verhandlungssache des Einzelnen
 
Und wie ist es dann mit der Entlohnung? Ich weiss, dass es so etwas in der Art gibt, aber wie du sagst auf sehr hoher Ebene. Wie sieht es aber da mit der Situation aus.
Wenn es nachträglich in den Vertrag kommt, dann mit entsprechender Zahlung. Ist es von Anfang an Teil des Vertrags, dann sollte die Entlohnung entsprechend etwas höher ausfallen. Ist dann aber Verhandlungssache des Einzelnen

Da ich das Thema durch eure Diskussion ganz interessant fand, habe ich mal gegoogelt wie es in D geregelt ist, und folgendes gefunden:

Die Rechtsgrundlage findet sich in den §§ 75 ff. HGB, i.V.m. § 110 GewO. Arbeitnehmer und Arbeitgeber dürfen danach vereinbaren, dass der Arbeitnehmer keine Geschäfte im gleichen Tätigkeitsbereich des Arbeitgebers ausüben darf -weder auf eigene Rechnung noch für ein Konkurrenzunternehmen.

Konkurrenzklausel: Nachvertragliches Wettbewerbsverbot im Arbeitsvertrag

Das nachvertragliche Wettbewerbsverbot - die sogenannte Konkurrenzklausel - unterliegt folgenden Voraussetzungen:

  • Der Arbeitgeber muss ein berechtigtes geschäftliches Interesse an dem Wettbewerbsverbot haben; beispielsweise weil er befürchten muss, dass der Arbeitnehmer Geschäftsgeheimnisse weitergibt oder den eigenen Kundenkreis bewirbt.
  • Das Wettbewerbsverbot muss nach Ort, Zeit und Inhalt angemessen sein. Es darf den Arbeitnehmer nicht unbillig in seinem Fortkommen hindern.
  • Eine Karenzentschädigung ist Pflicht.
  • Das Wettbewerbsverbot muss schriftlich vereinbart werden.
  • Klare Regelung und eindeutige Formulierung sind Pflicht.
  • Das Wettbewerbsverbot darf für maximal zwei Jahre nach dem Ende des Arbeitsverhältnisses vereinbart werden.

Karenzentschädigung: Berechnung

Für die Berechnung der Karenzentschädigung gelten die §§ 74 HGB. Danach ist vorgegeben, dass die Höhe der Karenzentschädigung mindestens die Hälfte des vom Arbeitnehmer zuletzt bezogenen Entgelts erreichen muss. Dabei handelt es sich um die Mindestkarenzentschädigung. Eine höhere Karenzentschädigung zugunsten des Arbeitnehmers kann jederzeit vereinbart werden.
Für die Berechnung werden alle Einkommensbestandteile herangezogen, einschließlich aller Leistungszulagen, anteiliges Weihnachts- und Urlaubsgeld, Provisionen, Sachleistungen et cetera.

Voraussetzung: Der Arbeitnehmer muss einen Rechtsanspruch auf diese Bezüge gehabt haben. Und diese müssen auch tatsächlich vom Arbeitgeber geleistet worden sein.
Damit der Arbeitgeber die Höhe der Karenzentschädigung richtig berechnen kann, hat er einen Auskunftsanspruch gegen den Arbeitnehmer. Dieser muss genau angeben, ob und in welchem Umfang er anderweitigen Verdienst hat. Nur so kann der ehemalige Arbeitgeber feststellen, ob das Wettbewerbsverbot überhaupt eingehalten wird und welchen Verdienst sich der Arbeitnehmer anrechnen lassen muss.

Für den Fall, dass dieser nämlich eine neue Tätigkeit begonnen hat, sind seine Bezüge, wenn sie in irgendeiner Weise mit der Verwertung der Arbeitskraft in Zusammenhang stehen, teilweise anzurechnen.

Karenzentschädigung Anrechnung: Arbeitslosengeld

Auch das Arbeitslosengeld, welches ein ehemaliger Arbeitnehmer erhält, ist in die Anrechnung für die Karenzentschädigung mit aufzunehmen. Dies ergibt sich zwar nicht aus dem Gesetzeswortlaut des § 74c HGB, aber aus dessen Sinn. Denn eine Karenzentschädigung soll finanziell den Schaden ersetzen, den der Arbeitnehmer durch das Wettbewerbsverbot erleidet, weil er nicht tätig werden kann. Die Karenzentschädigung soll aber keinen Anreiz dafür schaffen, dass der Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz aufgibt, um dann nur noch von der Karenzentschädigung zu leben oder zusätzlich zum neuen Arbeitsentgelt auch noch die volle Karenzentschädigung zu beziehen.

Kein nachvertragliches Wettbewerbsverbot ohne Karenzentschädigung

Ein Wettbewerbsverbot ist nur verbindlich, wenn sich der Arbeitgeber verpflichtet, für die Dauer des Verbotes eine Entschädigung zu zahlen (§ 74 Abs. 2 HGB). Ohne die Vereinbarung einer solchen Karenzentschädigung ist ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot im Arbeitsvertrag nicht wirksam. Dies gilt selbst, wenn der Vertrag eine salvatorische Klausel enthält, wie das BAG entschieden hat.
 
-Das mit Cena klingt doch sehr glaubwürdig. Ist dann ja logisch, dass er nicht bei WrestleMania auftreten kann/wird. Irgendwie eigenartig bei WrestleMania kein Match von John Cena zu sehen, muss ich schon zugeben. Ich hoffe aber (wenngleich ich diesen ganzen Mysterykram nach wie vor schrecklich finde), dass die Ereignisse vom letztjährigen WrestleMania zwischen Cena und Wyatt nochmal ein wenig aufgegriffen werden.

-Ich gehe um ehrlich zu sein davon aus, dass Cesaro einen neuen Vertrag bei der WWE unterzeichnet und das könnte ich auch gut nachvollziehen. Er war leider niemals im Main Event der Show, aber dennoch seit Jahren ein konstant relevanter Teil von RAW oder SmackDown!, das können auch nicht allzuviele Worker, die nicht im Main Event stehen oder standen, von sich behaupten.
Sollte Cesaro gehen, gibt es in den USA eigentlich nur eine oder zwei Promotions, bei denen ich ihn sehen will und AEW ist absolut sicher kein Teil davon. Klar, Cesaro ist ein exzellenter Worker, aber AEW braucht wirklich keine weiteren Wrestler mehr, die sie in den Main Event oder die Uppercard stellen sollten und dann relevant halten müssen, dafür reicht schlicht die Zeit nicht aus. Auch für Impact gilt ähnliches. Dort ist man mit jüngeren Leuten sehr gut aufgestellt, da ist meiner Meinung nach auch kein Platz für Cesaro.
Ich würde ihn gerne nochmal bei ROH in einem Run im Main Event sehen (wenngleich ich nicht möchte, dass er Rush den Titel abnimmt), einfach auch weil er von dort aus problemlos für New Japan worken könnte. Ansonsten... sehr freuen würde ich mich über Cesaro bei MLW oder der NWA, wo er bequem einen langen Titelrun mit sehr guten Matches haben könnte, was für beide Companies gut wäre. Auch bei NOAH in Japan würde mir Cesaro sehr gefallen, vielleicht sogar bei All Japan, immerhin haben Cesaro und Chris Hero ja früher bereits für NOAH geworked, er ist dort also auf jeden Fall kein Unbekannter.

- Ich freue mich sehr über die Aussage von McIntyre und ich muss auch ehrlich sagen, dass ich keinen WWE-Titel in einem cineastischen Match verteidigt sehen will.
 
Sollte Cesaro gehen, gibt es in den USA eigentlich nur eine oder zwei Promotions, bei denen ich ihn sehen will und AEW ist absolut sicher kein Teil davon.
Dem schließe ich mich aus denselben Gründen an, würde aber als weitere Möglichkeit noch NJoA in die Runde werfen. NJPW braucht Zugpferde auf dem US-Markt und Cesaro, der Bekanntheit aus WWE mitbringen würde und zugleich auch wrestlerisch mithalten kann wäre da in meinen Augen durchaus eine Option.
 
Dem schließe ich mich aus denselben Gründen an, würde aber als weitere Möglichkeit noch NJoA in die Runde werfen. NJPW braucht Zugpferde auf dem US-Markt und Cesaro, der Bekanntheit aus WWE mitbringen würde und zugleich auch wrestlerisch mithalten kann wäre da in meinen Augen durchaus eine Option.
Ja, da hast du recht, an die hatte ich gerade gar nicht gedacht.
 
NJ könnte ich mir auch vorstellen für Cesaro. Er meinte bezüglich WWE mal, dass er zur Spitze in dem Sport will und ganz oben steht nunmal WWE. New Japan wäre im asiatischen Raum an der Spitze, das würde durchaus nochmal passen. Ob NJoA ihm aber ausreichen würde...
 
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