Kann mir jemand kurz Mick Foleys Gimmicks erklären?

Masterff1986

World Champion
Hallo,
ich kenne Mick Foley.
War aber nie ein Riesen-Fan.
Nun habe ich zu seinen Gimmicks 2 Fragen:
Hat er mit den Gimmicks auch jeweils verschiedene Moves ausgeführt oder waren es nur Gimmicks?

Kann mir jemand auch das "Dude Love" Gimmick erklären?
Das war das Gimmick, dass ich überhaupt noch nie gesehen habe (gut vlt. kurz aber "Mick Foley", "Mankind", "Cactus Jack" sind die in denen ich ihn öfter gesehen habe)

Danke im Voraus
 
Also ich glaube zu wissen, das die Moves doch seh sehr ähnlich waren. Er war ja eh mehr der Brawler.

Mankind war halt das Gimmick eines gestörten Wesens das in einer dunklen Ecke vergessen wurde. Schmerzunempfindlich, verrückt, riss sich die Haare raus und quiekte ständig. Eigentlich war es perfekt für "alle guten Dinge sind 3" - Undertaker, Kane, Mankind. Mich hatte es eigentlich gewundert, das man ihn nicht auch noch in die Familiengeschichte eingebaut hatte.

Dude Love war soweit ich weiß, einfach nur ein harter Junge, der auf der einen Seite einfach gut gelaunt und mit verrückter Mucke durch die Gegend zog. ich denke, anders kann man es gar nicht beschreiben. Vielleicht wenn man will, das gegenteil zu Mankind.

Joar, Cactus Jack war sein Name zu den richtigen Hardcore Zeiten mit Terry Funk, hatte vielleicht etwas damit zu tun, das er gerne mal Reisszwecken benutzte.

Und Mick Foley ist halt sein Name, den man außerhalb seiner verschiedenen Gimmicks für ihn nimmt. Er hatte es ja sogar mal geschaft mit 3 Gimmicks an einem Rumble Match teilzunehmen.

Kurz und knapp:

Mick Foley - richtiger Name
Cactus Jack - Hardcore Zeit
Dude Love - Liebesgimmick
Mankind - Monstergimmick

Ich hoffe ich hab jetzt auch das alles so richtig im Kopf gehab. XD
 
Cactus Jack entstand in Anlehnung an Foleys Vater Jack, der auf Außenstehende manchmal stachelig wie ein Kaktus wirkte. Dude Love war Foleys alter ego, dass er erschuf, um seine eigenen Unzulänglichkeiten in Bezug auf die Fähigkeit, Mädels anzusprechen, auszugleichen. Der Dude war alles, was Mick nicht war, aber alles, was man nach Micks Aussagen haben musste, um ein Player zu sein. Mehr dazu in Foleys Autobiographie Have a nice day :)
 
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Ok, danke..
Dude Love war er nicht lange oder?
An Matches mit Foley,Cactus Jack und Mankind kann ich mich erinnern, an Dude Love nicht.

Die Finishing Moves waren aber bischen anders:

Alle 4 hatten den Double Arm DDT

Daneben:
Mankind,Dude Love und Foley: Mandible Claw bzw Love Handle
Cactus Jack: Stump Puller und Cactus Ellbow
Dude Love: Sweet Shin Music
 
Cactus Jack entstand in Anlehnung an Foleys Vater Jack, der auf Außenstehende manchmal stachelig wie ein Kaktus wirkte. Dude Love war Foleys alter ego, dass er erschuf, um seine eigenen Unzulänglichkeiten in Bezug auf die Fähigkeit, Mädels anzusprechen, auszugleichen. Der Dude war alles, was Mick nicht war, aber alles, was man nach Micks Aussagen haben musste, um ein Player zu sein. Mehr dazu in Foleys Autobiographie Have a nice day :)

Zur Biographie mal kurz...wenn ich mich recht erinnere, dann hast du sie mal gelesen, oder? Und wenn ja, kannst du sie weiterempfehlen oder ist das eher ein Werk, welches man nicht gelesen haben muss. :)
 
Zur Biographie mal kurz...wenn ich mich recht erinnere, dann hast du sie mal gelesen, oder? Und wenn ja, kannst du sie weiterempfehlen oder ist das eher ein Werk, welches man nicht gelesen haben muss. :)

Ja, habe ich. :) Dazu wird wohl im März noch ein Flashback kommen. Unterm Strich würde ich sagen, dass man das als Smark wohl doch gelesen haben sollte, auch wenn ich ein klein wenig mehr erwartet hatte. Lohnt sich aber dennoch aus diversen Gründen. :)
 
Ja, habe ich. :) Dazu wird wohl im März noch ein Flashback kommen. Unterm Strich würde ich sagen, dass man das als Smark wohl doch gelesen haben sollte, auch wenn ich ein klein wenig mehr erwartet hatte. Lohnt sich aber dennoch aus diversen Gründen. :)

Die Gefahr sehe ich bei mir auch ein bisschen, denn wenn ich diese Biographie lese, dann ist meine Erwartungshaltung doch sehr hoch. Aber wenn es dennoch das Silentpfluecker-Qualitätssiegel erhält, dann werde ich es mir definitiv mal zu Gemüte führen! ;)
 
Die Gefahr sehe ich bei mir auch ein bisschen, denn wenn ich diese Biographie lese, dann ist meine Erwartungshaltung doch sehr hoch. Aber wenn es dennoch das Silentpfluecker-Qualitätssiegel erhält, dann werde ich es mir definitiv mal zu Gemüte führen! ;)

Erwarte einfach nicht zu viel. Mick hat einfach seine Erlebnisse aus seiner Sicht aufgeschrieben. Das ganze ist meist unterhaltsam, aber eben subjektiv und halt keine große Literatur. Aber die Einblicke, die er gibt, sind mit seinem Stil eben doch interessant. Stellenweise kam es mir etwas zu lang vor. Aber es ist eben der Klassiker und sicher kein Fehlgriff.
 
Erwarte einfach nicht zu viel. Mick hat einfach seine Erlebnisse aus seiner Sicht aufgeschrieben. Das ganze ist meist unterhaltsam, aber eben subjektiv und halt keine große Literatur. Aber die Einblicke, die er gibt, sind mit seinem Stil eben doch interessant. Stellenweise kam es mir etwas zu lang vor. Aber es ist eben der Klassiker und sicher kein Fehlgriff.

Große Literatur erwarte ich freilich nicht. Letztendlich möchte ich von einer solchen Wrestler-Biographie in einer gewissen Weise unterhalten werden und die Erlebnisse aus der Sicht des Autors geschildert bekommen bzw. noch die ein oder andere Anekdote oder Hintergrundgeschichte dazu erfahren und wenn es das ist, dann bin ich schon zufrieden. :)
 
Große Literatur erwarte ich freilich nicht. Letztendlich möchte ich von einer solchen Wrestler-Biographie in einer gewissen Weise unterhalten werden und die Erlebnisse aus der Sicht des Autors geschildert bekommen bzw. noch die ein oder andere Anekdote oder Hintergrundgeschichte dazu erfahren und wenn es das ist, dann bin ich schon zufrieden. :)

Dann liegst du mit Have a nice Day sicher nicht verkehrt. :) Und alle anderen bestimmt auch nicht. :)

@all: ich hoffe, dass war jetzt nicht zu sehr off topic :)
 
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