Kehrt der traditionelle Manager zurück?

ZackAttack

Administrator
Teammitglied
Wie gestern berichtet tritt Tyson Kidd ab der aktuellen Superstars-Ausgabe mit einem Manager auf, der von Michael Hayes verkörpert wird. Dieser soll seine Schwächen in Bezug auf Ausstrahlung und Mic-Work ausgleichen und Kidd so zu einem Push verhelfen.

Doch damit nicht genug, denn während eines vor kurzem stattgefundenen Meetings wurde darüber diskutiert, die Rolle des klassischen Managers wiederzubeleben. Es soll sich hierbei nicht nur um lose Diskussionen handeln und es ist sehr gut möglich, dass wir bald wieder mehr Manager in der Company sehen werden. Gerade bei vielversprechenden Heels, die in Bezug auf das Mic-Work nicht auf dem Main-Event-Level mithalten können, wären sie demnach eine Option.

Quelle: Wrestling Observer Newsletter
 
Wenn Managern und die Gemanagten gut ausgewählt werden, finde ich schon gar nicht übel.
Die Geschichte hat gezeigt, dass Managern schon ein paar Leute weit gebracht haben, wie etwa bei Undertaker, Kane, Brock Lesnar, etc. pp.

Sofern nicht sinnlos eingesetzt, könnte daraus richtig tolle Sachen ergeben mit Storylines.

Aber mMn, sollen wir nicht immerzu übertreiben, denn zuviele Manager bringt das Company auch nicht weiter.

Klassische Managern sind also Non-Wrestler? Denn die heutige Managern sind allesamt Wrestler, bis auf Ricardo Rodriguez und dieser indischer Manager.
 
@Laradem
Ricardo ist ein Wrestler
Wrestlet in der FCW....
Florida Championship Wrestling

Sorry, aber nur bei den Heels?
Meiner Meinung nach könnte man sie auch gut für Faces z.b. einsetzen, ein DH Smith mit einem Regal z.b. als Manager wäre interessant oder auch einem Daniel Bryan würde ein Manager gut tun...
Oder wenn Mason z.b. turnt...
Allgemein bin ich dafür...
 
Die Idee einem weniger charismatischen Wrestler einen Manager zur Seite zu stellen finde ich gut. Aber wiederzubeleben ist falsch ausgedrückt oder?
Was hat den Vicky Guerrero an Dolph Zigglers Seite gemach? Ranjit Singh ist allerdings in den letzten Jahren weniger aktiv gewesen. Maryse sollte auch an Ted DiBiases seite Managerin spielen. Auch trat im letzten Jahr Supermanager Paul Bearer lange Zeit wieder auf.

Ganz verschwunden ist der Manager nicht.

Die Frage ist: Was ist der oben erwähnte "klassische Manager"?
 
Also die Idee gefällt mir doch verdammt gut. Mir fehlen schon seit Jahren wieder richtige Managercharaktere in der Company. Was waren das damals noch für Zeiten mit Hayes, Bearer, Hart, Heenan, Race und wie sie alle heißen.

Leider war die Company ja in den letzten Jahren der Meinung, dass eine solche Rolle überflüssig geworden ist. Ganz unrecht hat man damit nicht, immerhin zielt man mittlerweile so stark aufs Entertainment, dass die neue Generation eigentlich für sich selber sprechen können muss.
Außerdem gibt es heute auch ein ganz anderes Entwicklungssystem und wer nicht zumindest im Ansatz ein Komplettpaket ist sollte nach Logik der WWE keine Chance haben, auch wenn immer mal wieder solche Leute ins Main Roster vordringen.

Trotzdem sind Manager für mich ein wichtiges Element im Wrestlingbusiness und richtig eingesetzt auch zeitlos. Gerade zu Beginn einer Karriere können Manager dem Charakter helfen, Reaktionen zu ziehen und Aufmerksamkeit zu erregen. Dies trifft in der Regel hauptsächlich auf Heels zu, aber schon die Vergangenheit hat gezeigt, dass manche durch die Unterstützung eines Managers erst richtig aufgeblüht sind. Bei manchen ist es einfach hilfreich, am Anfang etwas im Schatten einer starken Persönlichkeit zu stehen und sich so besser entwickeln und auch von seinem Manager lernen zu können.

Hinzu kommt noch, dass Manager gerade in Storylines auch immer eine interessante Rolle einnehmen können. Viele große Storys hätten ohne den Manager nicht den Verlauf genommen und die Brisanz erhalten, wie dies ohne Manager der Fall war. Da ist es egal welche Company man ran zieht, aber was wären The Undertaker und Kane ohne Paul Bearer oder was wäre Abyss damals ohne James Mitchell gewesen.

Problematisch wird es, wenn der Fokus zu stark auf dem Manager liegt und somit vom Wrestler (Entertainer/Superstar) abgezogen wird. Dieses Problem sehe ich gerade wunderbar bei der Kombination Vickie Guerrero und Dolph Ziggler. Nicht erst seit seinem neuen Haarschnitt geht er im Schatten von Vickie deutlich baden. Hier kann man den klassichen Verlauf recht gut beobachten. Zu Beginn hilft ihm Vickie die nötige Aufmerksamkeit zu erregen und ordentlich heat zu ziehen, nur irgendwann hat man den Punkt verpasst, Ziggler selbstständig werden zu lassen und auch von Vickie zu trennen. Nun hat er das Problem, dass sein Momentum flöten gegangen ist und er Woche für Woche blasser wird.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass ich die Idee befürworte. Mir fehlen die echten Manager, vor allem die bösen Buben und ich würde zu gerne sehen, wie ein Jimmy Hart nochmal das machen kann, was ihn in den 90ern ausgezeichnet hat. Manager sind einfach ein Teil vom Business und viele haben im Laufe der Jahre einen gößeren Bekanntheitsgrad erhalten als so mancher gute Wrestler.

PS:
Die Definition des klassichen Managers ist wohl nicht so einfach und war möglicherweise unklar formuliert. Für mich sind dies in der Regel Non-Wrestler Charaktere, die ihren Schützling als eine Art "Agent" unterstützen und ihn ins Rechte Licht rücken sowie die Promoarbeit übernehmen. Halt der Typ Manager, der in den 80ern/90ern Populär wurde.

War vieleicht im Text etwas unklar ausgedrückt. Allerdings muss man ja bei den Managercharakteren immer unterscheiden zwischen wirklichem Manager, Valet oder Mentor/Schützling. Also kann man den klassichen Manager eher in die erste Kategorie packen, allerdings zähle ich persönlich auch Vicky dazu während Maryse eher das klassiche Valet war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Idee recht gut. Die Manager können schwachen Mic-Workern helfen, weiter nach oben zu kommen und machen gleichzeitig noch die Matches deutlich interessanter. Grade für die WWE Superstars-Dauerkanidaten und für Leute wie Mason Ryan wäre ein Manager überaus nützlich. Mal sehen, ob die Offiziellen diese Idee auch umsetzten.
 
Die Rückkehr des klassischen Managers ist meiner Meinung nach eine sehr gute Idee. Damit kann man einigen Wrestlern, die Schwächen am Mic haben oder denen es an Ausstrahlung fehlt, helfen, beim Publikum over zu kommen, indem man ihnen einen Manager an die Seite stellt. Mir haben diese schon in den früheren Jahren ganz gut gefallen und daher würde ich es mir gefallen, wieder einen Manager an der Seite eines Wrestlers zu sehen. Wichtig ist aber, wie ZackAttack schon gesagt hat, dass man den Fokus nicht zu sehr auf den Manager legt, da dies sonst dem Wrestler mehr schadet als hilft.
 
Ach ja.
Das wärs. Vllt kommt ja ein neuer Heenan zur Welt. :D
Ich bin sowas von dafür. Die Zeiten mit Jimmy, Bobby und dem Kerl von dem ich immer den Namen vergesse(Tennisschlägermann) waren klasse. Da musste man, wenn das Match mies war nich in den Ring schauen weil Bobby und Co. immer klasse Shows abgezogen haben. Aber auch die weiblichen Manager waren eine Augenweide. Die Kostüme waren glitzernd XD glitzer XD
Ich vermisse auch die Managerpromos. Diese Leute waren das Größte.
Einer der Besten wenn nicht sogar der Beste war und ist für mich heute Bobby Heenan. Ich kann es tausendfach wiederholen. Der Kerl hat meiner Meinung nach hohe Maßstäbe gesetzt.
(boah Fangirlgelaber :D)

Die Wiedereinführung hätte nur Vorteile. Ungenutzte Wrestler würden neue Chancen bekommen (Manager oder Aktive) und endlich gäbe es neue Gesichter im Midcard Bereich.
 
Ansich wurde schon alles gesagt. Da bleibt mir wohl nur zu bekräftigen, dass ich das auch eine sehr gute Sache finde, da man so eben auch Wrentertainer pushen kann, die eben nicht über das Gesamtpacket verfügen, dass heutzutage eigentlich notwendig ist um in der W*E nach oben zu kommen.

Bestes Beispiel ist ja tatsächlich Tyson Kidd, der zwar im Ring jederzeit überzeugen kann, aber im Fach Ausstrahlung und Charisma eher eine Niete ist.

Lassen wir uns also überraschen, was W*E in der Beziehung so alles in petto hat.
 
das ist ja eigentlich eine ganz schlaue Lösung, denn so kann man wie gesagt Leute, die am Mic nicht so überragend sind, weiter pushen, aber ich selbst finde die Idee ist Mist, denn:

1. Haben wir es heute ja nicht mehr mit Wrestlern sondern mit Entertainern zu tun und die sollen diese Entertainer Funktion doch bitte auch selbst ausüben. Wer ganz nach oben will soll sich gefälligst auch ein bisschen anstrengen und muss in jedre Hinsicht überzeugen.
The Miz war frühr auch nicht so toll am Mic, ich fand ihn eher albern, aber jetzt ist er sehr stark was seine Promo´s angeht und daher auch verdient im Main Event.

2. Nehmen die Leute, die jetzt gemanaged werden sollen, denen, die wirklich talentiert sind ihren Spot weg.

Ich fürchte hier halt, dass man neue Monster etablieren will, die am Mic halt nichts drauf haben, da sehe ich so Leute, wie Mason Ryan zum Beispiel und man könnt wohl auch Mark Henry wieder jemanden zur Seite stellen, für seinen Push. Jackson ist noch relativ gut am Mic, er bräuchte wohl keinen Manager. Diese Leute haben aber nichts im Main Event verloren finde ich, deshlab bin ich nicht begeistert von der Manager Idee, die ist zwar manchmal ganz lustig, für eine Storyline, aber wenn man´s übertreibt, wird´s schnell nervig. Außerdem kann man da recht viel falsch machen, deshalb sollte man es lieber bleiben lassen.
 
Also ich bin sehr Glücklich über die Entscheidung mehr Manager einzusetzen denn dadurch können sehr viele auch junge Wrestler noch viel lernen. Außerdem könnte man mit einem Manager die Rolle des Wrestlers intensivieren wodurch auch dem Wrestler ohnehin schon geholfen wird. Vielleicht sehen wir ja bald wieder einige "Manager" Gesichter wieder das wäre sicherlich von Vorteil.

1. Haben wir es heute ja nicht mehr mit Wrestlern sondern mit Entertainern zu tun und die sollen diese Entertainer Funktion doch bitte auch selbst ausüben. Wer ganz nach oben will soll sich gefälligst auch ein bisschen anstrengen und muss in jedre Hinsicht überzeugen.
The Miz war frühr auch nicht so toll am Mic, ich fand ihn eher albern, aber jetzt ist er sehr stark was seine Promo´s angeht und daher auch verdient im Main Event.

2. Nehmen die Leute, die jetzt gemanaged werden sollen, denen, die wirklich talentiert sind ihren Spot weg. .
Ich verstehe was du meinst allerdings könnte ein Manager manche Sachen auch relativieren. Denn :
1. Wrestlen tuen die Wrestler ja immer noch und das sollen sie ja auch gut machen. Allerdings sind manche im Entertainment nicht so gut wo der Manager einfach total gut aushelfen kann. Außerdem : Du würdest doch lieber Wrestling als Entertainment sehen oder ?
The Miz hat ja jahrelang auch Erfahrungen gesammelt und hat sicherlich Hilfe bekommen. Trotzdem hat er es auch alleine geschafft. Für manche könnte die Mic Work aber ein großes Problem darstellen deswegen sollte man ihnen einen schnelleren Weg nach Oben ermöglichen.
3. Ich glaube genau darin besteht die Rolle des Managers : Zum einen zu helfen das man mehr auf den Wrestler achtet und ihm dabei hilft wenn er einigte Skills nicht beherrscht.
Andererseits auch so unscheinbar zu sein das man den Spot des Wrestlers nicht wegnimmt. Das ist für mich die Kunst des Managers.(Natürlich gibt es auch spezifische Fehden die darauf ausgelegt sind.)
 
Gute Sache! Doch wen man dann so als Manager verwenden will, das weiß ich noch nicht so genau.
Vllt Jimmy Hart oder ähnliches, iwelche Legenden unter Umständen.
Aber wer mir für diese Rolle sehr gut zu sagen würde ist Abraham Washington, wobei ich das weniger glaube, da er auch kein schlechter Wrestler ist und indirekt Potetial verschenkt wird. Solche Leute wären gut, deren Mic Work eben ganz groß wäre, naja ihr wisst schon^^
Definitiv gute Sache!
 
Ich finde es eine gute Idee wieder mehr Manager einsetzen zu wollen.
Sie sind eine sehr gute Hilfe für Wrestler denen es am Charisma fehlt und die dadurch nicht in die höheren Regionen gepusht werden. Die Manager wären also eine gute Chance für diese Wrestler.
Allerdings sollten die Aufgabe der Manager nicht immer sein in jedes Match unerlaubt einzugreifen oder ihren Schützlingen ständig zu helfen.
 
Denn meisten Wrestlern in der Midcard wird ein Push verwehrt weil sie schlechtes Mic-Work und keine Ausstrahlung haben . Die Idee genau diesen Leuten einen Manager an die Seite zu stellen ist eine sehr gute Lösung , jedoch nur wenn man es auch richtig umsetzt und nich jedem zweiten Worker einen Manager an die Seite stellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich gar keine so schlechte Idee. So kann man nämlich einigen Main Eventern, die am Mic nicht so stark sind, bei einigen erfahrenden Leuten unter die Fittiche nehmen lassen, damit sie lernen, wie man wirklich viel Heat zieht. Außerdem würde es einigen Workern ebenfalls nicht schaden, wenn sie Manager werden wie Alex Riley. Man sollte allerdings nicht nur erfahrende Leute nehmen, sondern auch jüngere, die es momentan nicht eingesetzt werden, wie Rosa Mendes, die es als Managerin von Zack Ryder ja bereits gezeigt hat.
 
Gefällt mir sehr gut. An dieser Stelle könnte man auch einwerfen, dass auch Valets ziemlich sinnvoll sind, vor allem bei Heels ziehen sie Aufmerksamkeit, als Heel hat man es in Sachen Reaktionen häufig leichter. Deswegen verstehe ich nicht, warum man nicht für Faces Manager einführen will. Grade ein Ted DiBiase nach seinem Turn, ein Kofi Kingston oder auch ein recht farbloser Daniel Bryan könnten viel eher einen Manager gebrauchen.
 
Eigentlich gar keine so schlechte Idee. So kann man nämlich einigen Main Eventern, die am Mic nicht so stark sind, bei einigen erfahrenden Leuten unter die Fittiche nehmen lassen, damit sie lernen, wie man wirklich viel Heat zieht. Außerdem würde es einigen Workern ebenfalls nicht schaden, wenn sie Manager werden wie Alex Riley. Man sollte allerdings nicht nur erfahrende Leute nehmen, sondern auch jüngere, die es momentan nicht eingesetzt werden, wie Rosa Mendes, die es als Managerin von Zack Ryder ja bereits gezeigt hat.

Nicht nur den Main Eventer , mit einem Manager oder einem Valet kann man auch Mid- bzw. Uppercarder gut helfen.
 
Die Idee ist wirklich gut. Denn viele Worker wurden nicht in den Main-Event gepusht, weil sie am Mic nicht so gut waren. Manager könnten da aushelfen und den Micteil übernehmen.
 
Ich bin ein Befürworter der Idee. Mir fehlen diese klassischen Manager-Gimmicks generell in der WWE. Der Grundgedanke hinter der WWE ist in meinen Augne kein neues Problem. Manche Entertainer sind einfach zu farblos am Mic und haben ne Ausstrahlung von einem nassen Toastbrot, weswegen ein "klassischer" Manager in diesem Sinne eine sehr gute Idee ist. Ist nur die Frage, wer wem zur Seite gestellt wird. Michael Hayes an Tyson Kidds Seite ist großartig gewählt und schonmal ne guter Anfang...
 
Eine sehr interessante Idee. Die einzigen Manager, die es momentan in der WWE gibt, sind eigentlich Ranjin Singh (Great Khali) und in gewisser Weise auch ein Ricardo Rodriguez, wobei ich diesen eher als persönlichen Ring-Announcer mit gelegenheits Unterstützung sehe. Um ehrlich zu sein, gefallen mir die Manager nur bei Heels. Sie helfen einem am Mic schwachem Mid-Uppercarder, wirklich Over zu kommen. Bei Faces ist das nicht ganz so wichtig, zumal ein Face ja nun nicht so oft mit Wörtern glänzen muss, wie es ein Heel sollte.
 
Oben