Keine Pläne für ein Match zwischen Kenny Omega und Will Ospreay – Riesiger Erfolg: Buyrate des "AEW All Out 2021"-PPVs knackt die 200.000-Marke – Weitere Stars für Chris Jerichos "Rock 'N' Wrestling Rager at Sea: Triple Whammy"-Kreuzfahrt bestätigt

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- Obwohl beide in den USA weilen und sich in dieser Woche über die "PWI 500"-Rangliste ein kleinen Twitterkrieg lieferten, gibt es aktuell keinerlei Pläne für ein Match zwischen AEW World Champion Kenny Omega und NJPW-Topstar Will Ospreay. Allerdings sollen beide Wrestler grundsätzlich Interesse daran haben, zusammen in den Ring zu steigen. Letztlich liegt es also an AEW und New Japan, ob und wenn ja, wann man dieses Dream Match realisieren will.

- Wenig überraschend stellte "All Out 2021" einen neuen Buyrate-Rekord für All Elite Wrestling auf, aber die Zahlen die nun bekannt wurden, sind wohl höher, als viele vermutet hätten. AEW President Tony Khan verriet im "Busted Open Radio", dass die Show weit über 200.000-Mal verkauft wurde. Den bisherigen Rekord hielt der "AEW Revolution 2021"-PPV mit ca. 145.000 Buys. Dies ist nicht nur die höchste Buyrate für einen nicht von WWE promoteten PPV seit dem "WCW Uncensored"-PPV im März 1999, vielmehr überbietet man damit auch viele WWE-PPVs in den Jahren 2012-2014 vor dem Start des WWE Networks. Laut Dave Meltzer liegen die aktuellen Schätzungen bei 205.000 Buys, wobei diese Zahl noch bei weitem nicht final ist und noch ansteigen wird. Die Verkäufe als iPPVs in Nordamerika (Bleacher Report ungefähr 70.000 und FITE TV ungefähr 10.000) und weltweit (FITE TV ca. 50.000) haben sich im Vergleich zum "All Out 2020"-PPV verdoppelt. International liegt die iPPV-Buyrate bei ca. 50.000. Die ersten Schätzungen der Verkäufe als Kabel-PPV in den USA liegen bei 70.000, was ebenfalls ungefähr ein Anstieg um 100% im Vergleich zur Auflage im Vorjahr ist. Der Pay-per-view hat damit nach den aktuellen Zahlen ca. 8,9 Millionen US-Dollar eingespielt, von denen ca. 4,010 Millionen US-Dollar an AEW gehen. Zuzüglich der Ticket- und Merchandise-Verkäufe sowie den Einnahmen aus den Kinovorführungen, hat die Show ungefähr 9,85 Millionen US-Dollar eingespielt, für AEW blieben davon ca. 4,960 Millionen US-Dollar als Einnahmen.

- Mit Shawn Spears, Abadon, Jamie Hayter, Evil Uno, Stu Grayson und Marko Stunt wurden nun weitere AEW-Stars für Chris Jerichos "Rock 'N' Wrestling Rager at Sea: Triple Whammy"-Kreuzfahrt vom 21. Oktober bis 25. Oktober 2021 angekündigt. Zuvor hatte man bereits Dr. Britt Baker, Orange Cassidy, Colt Cabana, Frankie Kazarian, Christopher Daniels, Lance Archer, Jake Roberts, Powerhouse Hobbs, Anna Jay, Gunn Club (Billy Gunn, Austin Gunn & Colten Gunn) und Wheeler Yuta bestätigt. Besagte Stars werden damit wohl nicht bei der "AEW Dynamite"-Ausgabe am 23. Oktober in Orlando, Florida auftreten können, aber auf der Kreuzfahrt wird man vermutlich Material für "AEW Dark" und/oder "AEW Dark: Elevation" aufzeichnen.
 
Freut mich dass der PPV auch finanziell ein Erfolg war. Wichtig auch das man inhaltlich einen so starken PPV abgeliefert hat, und somit sicherlich den größten Teil der 200.000 Käufer zufrieden gestellt hat. Das erhöht die Chance das viele auch beim nächsten Mal motiviert sind einen AEW PPV zu kaufen.
 
Letztlich liegt es also an AEW und New Japan, ob und wenn ja, wann man dieses Dream Match realisieren will.​
Hoffentlich nicht! Kenny würde sich niemals für Ospreay hinlegen (und es würde auch absolut keinen Sinn machen, dass er es tut!) und somit würde man die IWGP Heavyweight Championship nur noch mehr schädigen. Ohnehin ziemlich dämlicher "Twitter-Krieg" an einem Tag an dem Omega auch ein Interview gab, das besagte er wolle weniger Tribalism und mehr Zusammenarbeit im Wrestling. Dann halt doch einfach die Klappe und starte nicht genau wieder den nächsten "Stammeskrieg", wenn du gegen Tribalism bist. So schwer wär's halt nicht... 🤷‍♂️

Buyrate klingt gut!


 
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