Kenny Omega hat noch nicht über seine Zukunft entschieden – Backstage-Notizen zur "AEW House Rules"-Houseshow – AEW-Verträge besitzen keine Non-Compete-Klauseln

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
- Gegenüber CBC News gab Kenny Omega am Mittwoch an, dass er aktuell noch nicht darüber entschieden hat, wo seine wrestlerische Zukunft liegt. Wie wir bereits berichteten, wurde der eigentlich im Januar 2023 endende AEW-Vertrag des 39-Jährigen um einige Monate verlängert, die er verletzungsbedingt verpasst hatte. Sein Vertrag läuft nun bis maximal Ende November 2023. Bei WWE soll man großes Interesse an seiner Verpflichtung haben, während man bei AEW hofft, ihn, genauso wie The Young Bucks, langfristig an die Company zu binden. Gegenüber CBC News sagte Omega:
"Ich versuche immer, meinen eigenen Weg zu finden, oder zumindest in die Richtung zu gehen, in die mich mein Herz treibt. Diese Art von Erleuchtung hatte ich bisher aber noch nicht."
- Bei der gestrigen "AEW House Rules"-Houseshow (zu den Ergebnissen gelangt ihr HIER) waren Kameras vor Ort und es waren "AEW Dark"-Banner zu sehen. Es scheint also möglich, dass man zumindest einige der Matches in Zukunft ausstrahlen wird. AEW COO und President Tony Khan war wie auch bei den TV-Shows vor Ort. Der ehemalige WWE-Ringsprecher Tony Chimel war zu Gast und assistierte Rafael Morfi bei der Produktion der Show. Mit über 3.000 zahlenden Zuschauern war die Show quasi ausverkauft. Am Samstag waren nur noch 90 Tickets zu haben, welche bis zum Start der Show möglicherweise noch abgesetzt wurden. Generell war man mit dem Kartenverkauf und der Show selbst sehr zufrieden. AEW Vice President of Talent Development & Coach Pat Buck feierte gegen QT Marshall übrigens sein In-Ring-Debüt für die Company.

- Laut eines Berichts von Fightful Select, besitzen die Verträge bei AEW keine Non-Compete-Klausel, so wie sie bei WWE seit vielen Jahren üblich ist. Nach einer Auflösung eines WWE-Vertrages ist es den Talenten des Main Rosters für 90 Tage und den NXT-Talenten für 30 Tage nicht erlaubt, bei anderen Promotions aufzutreten. Während dieser Zeit bekommen die Talente allerdings ihr Grundgehalt weiter ausbezahlt. Eine solche Klausel gibt es nicht, allerdings werden bei AEW gemeinhin auch keine Verträge gekündigt, sondern man lässt sie auslaufen. Nur wenn darum gebeten wird (und beide Seiten sich einig sind) oder es disziplinarische Gründe gibt, werden AEW-Verträge vorzeitig gebeten wird.
 
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