Kenny Omega is back! Gibt es nun ein AEW Civil War? – AEW Wochenrückblick – Elite Hour Podcast

Katha

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Teammitglied
Mit einem "verletzen" Tony Khan haben die Young Bucks zusammen mit Kazuchika Okada und Jack Perry AEw übernommen, doch ein zurückgekehrter Kenny Omega scheint sich ihnen in den Weg zu stellen. Mit einem fulminanten Ende zeigte diese Woche AEW Dynamite welche Story AEW die nächsten Wochen dominieren könnte. Wer stellt sich Kenny Omega beiseite? FTR, die ihm am Ende zur Seite standen? Wer könnte ihnen helfen? Neben dieser großen Story gab es noch Neues um das Titelgeschehen um den World Champ sowohl der Männer wieder Frauen, eine Fortsetzung der Fehde zwischen Adam Copeland und dem House of Black und vieles mehr. Eine kleine Besonderheit gabe s diese Woche noch: AEW Collision fiel ganz aus, dafür bekam Rampage mit einem wahnsinnig guten Main Event mehr relevanz.

In dieser Ausgabe der Elite Hour sprechen Stephan und Katha über die AEW Woche mit ihren Shows und News, ihren Ups und Downs. Viel Spaß beim Hören!


♫Music By♫
●SEPY – Lithal [Bass Rebels]
●Song - https://youtu.be/89ZZaV9RcUU
●Download / Stream - https://www.bassrebels.co.uk/Lithal


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Schöner Podcast und Danke für die Grüße.
Die Grüße gehen an euch natürlich auch zurück.

Ich kann mich euch nur anschließen und hoffen das Tony Khan nicht selbst in den Ring steigen wird, aber soviel Intelligenz trau ich ihm schon zu.
Es gehören nur Leute in den Ring die das von Grund auf gelernt haben.
Es war schon eine schlechte Idee von Cole in den Ring zu steigen, genauso wie von Eric Bischoff, schwarzer Gürtel in Karate hin oder her.

Und zu den Hardy's, tja was soll man da noch sagen, ein letzter Run als Tag Team wäre nicht schlecht, aber dann als Abschied vom Wrestling mit Karriere-Ende, sonst sollen sie halt zu TNA oder WWE gehen.
 
Schöner Podcast und Danke für die Grüße.
Die Grüße gehen an euch natürlich auch zurück.

Ich kann mich euch nur anschließen und hoffen das Tony Khan nicht selbst in den Ring steigen wird, aber soviel Intelligenz trau ich ihm schon zu.
Es gehören nur Leute in den Ring die das von Grund auf gelernt haben.
Es war schon eine schlechte Idee von Cole in den Ring zu steigen, genauso wie von Eric Bischoff, schwarzer Gürtel in Karate hin oder her.

Und zu den Hardy's, tja was soll man da noch sagen, ein letzter Run als Tag Team wäre nicht schlecht, aber dann als Abschied vom Wrestling mit Karriere-Ende, sonst sollen sie halt zu TNA oder WWE gehen.
Für die meisten Wrestler ist das Kartiereende schwierig. Sieht man ja daran, wieviele immer wieder ein letztes Match haben. Ich finde es immer schade, wenn der "Absprung" nicht geschafft wird. Fürchte bei den Hardys wird das so sein. Leider.
 
Für die meisten Wrestler ist das Kartiereende schwierig. Sieht man ja daran, wieviele immer wieder ein letztes Match haben. Ich finde es immer schade, wenn der "Absprung" nicht geschafft wird. Fürchte bei den Hardys wird das so sein. Leider.
Vermute ich auch, ja leider...
 
Das Problem ist, dass die meisten nichts anderes im Leben haben... Dazu kommt, dass sie damit ihr Geld verdienen und halt sich auf den Fame, die Aufmerksamkeit etc stehen.
Es ist immer einfach von außen zu sagen, dass xy den Absprung nicht rechtzeitig geschafft hat etc...
Ric Flair ist das maximal übertriebene Beispiel.
Auch ein Copeland, der noch mega in Form ist ... Auch da bin ich gespannt, ob er seine Karriere wirklich beendet in ein paar Jahren.
Ein Danielson ist da realist, der sagt direkt, dass er "nur" als fulltime Wrestler aufhört.

Die Hardys hätten ihren letzten AEW run ja als Champs bekommen, wenn Jeff nicht wieder rückfällig geworden wäre. Denen gönne ich auch noch einen run, nicht unbedingt als Champs aber mit 2 - 3 großen Matches, auch Wembley wäre da schön. Aber das können sie dann auch bei TNA machen, beenden werden die beiden ihre Karrieren eh nicht . Und auch wenn ich z.b Matt Hardy mega mag, früher ein riesen Fan war... Bei AEW bekam er viel zu viel on Air Time, meist seltsames bis schlechtes booking und im Ring ist er ja seit Jahren noch schlechter als sein Bruder. Zuviele Leitern, zuviele Tische und zuviele Stühle... Zuviele Sprünge von Käfigen, soviele bumps... Da haben Copeland und Christian ganz klar den Vorteil, dass sie zumindest ein paar weniger genommen haben in der Prime, wobei dass es auch mega viele waren... Und vorallem beide die verletzungsbedingten, längeren (Karriere)pausen hatten. Weniger Painkiller etc könnten auch ein Grund sein.
Da muss ich dann direkt an den Film the Wrestler denken, oder auch Iron Claw, den ich mir Mittwoch erst angesehen habe, ein großartiger Film mit tragischer Story. Kannte die Geschichte ja vorher aber ist als Film so sehr krass für mich gewesen. Und man muss bedenken, dass eine weitere tragische Story gar keinen Platz im Film hatte.

Jetzt bin ich abgedriftet. Aber den Film kann ich allen empfehlen!
 
Den Film hatte ich auch gesehen und er war gut, keine Frage.
Es liegt aber im Interesse der Wrestler selbst.

Ich weiß nicht ob du Ric Flairs letztes Match bei Jim Crockett Promotions gesehen hast, er wurde ja im Match unmächtig.
Zuerst hieß es er sei dehydriert, weil er angeblich zu wenig getrunken hatte, mittlerweile hat er selber zugegeben das er einen kleinen Herzinfarkt hatte und wenn das nicht Warnung genug ist dann weiß ichs auch nicht.

Rücktritt als aktiver Wrestler heißt ja nicht das man komplett aus dem Wrestling austritt, es gibt noch so viele Möglichkeiten weiterhin in dieser Branche beschäftigt zu bleiben.
 
Man muss sich ja auch einfach mal ein Stück weit in die Menschen hineinversetzen. Ja, wenn wir über die Hardys reden, kann man davon ausgehen, dass sie wahrscheinlich finanziell ausgesorgt haben, wobei man das bei Jeff nur hoffen kann. Suchtkrankheiten führen oft zu finanziellen Problemen, aber das ist ein anderes Thema.

Jedenfalls, stellt euch vor, dass ihr Ende 40 seid (Matt ist 49) und ihr hört auf mit Wrestling. Das habt ihr 30 Jahre fast ohne Pause gemacht. Jeden Tag trainiert, gereist und aufgetreten. Jetzt seid ihr alleine oder mit der Familie zu Hause und der Rest fällt weg. 24 Stunden an einem Tag können sich lang anfühlen und das die ganze Woche, den ganzen Monat, das ganze Jahr. Die nächsten 30, 40, 50 Jahre. Ihr findet keine neue Leidenschaft, nichts, das euch antreibt. Ihr genießt die Zeit mit der Familie, aber auch das ist nicht erfüllend. Ihr habt kaum noch eine Motivation morgens aufzustehen, weil es ohnehin nichts gibt, dass es zu erledigen gibt. Keine Termine und keine wirklichen Hobbys. Ihr müsst für Geld nicht mehr arbeiten gehen. Irgendwann kommt dann der Gedanke: „Was ist, wenn ich doch noch ein Match oder einen Run in mir habe? Mit genug Training und Ehrgeiz komme ich noch in meine alte Form und die Zuschauer werden garantiert nicht vergessen haben, wer Matt Hardy ist.“ Und auf einmal kommt ihr morgens aus dem Bett, trainiert, reist und tretet auf. Das Leben hat wieder einen Sinn und ihr etwas, dass euch antreibt.

Das soll keinesfalls heißen, dass das bei jedem so ist und ich möchte erst recht nicht Matt Hardy irgendwelche Worte in den Mund legen, aber sportartenübergreifend wird es solche Geschichten oft geben. Den gleichen Gedanken hatte ich auch bei Omega. Obwohl er eine solche Krankheit hat, ist sofort der Gedanke bei ihm da, wann er wieder in den Ring kann (wenn seine Promo einen gewissen Wahrheitsgehalt hatte). Die Menschen sind zu jung für die Rente und zu sehr im Business, um sich komplett neu zu erfinden. Ich kann verstehen, wenn man „den Absprung“ nicht schafft, auch wenn ein Hardy garantiert andere Möglichkeiten (Trainer, Berater, Promoter etc.) hätte. Man kann ihm nur alles Gute, körperliche Gesundheit und die Tatsache, dass er mit sich selbst im Reinen ist, wünschen.
 
Flair ist ja auch das Extrembeispiel. Das geht gar nicht.

Die Jungs haben halt häufig nicht anders, liegt nicht nur oder zwingend am Geld.

Die Promoter könnten sie schützen, in dem sie diese nicht mehr buchen. Aber auch die Wolken Tickets verkaufen solchen Legenden bringen kleineren Promotions halt auch Geld.
 
Ist ja nicht nur das klassische Rentner-Problem. Das Bejubeltwerden macht auch süchtig. Es ist nicht nur eine Bestätigung sondern für viele auch ein Kick ähnlich dem, was Extremsportler empfinden.
 
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