- Es gibt ein weiteres Update zur Entlassung von Austin Aries am vergangenen Freitag. So berichtete Dave Meltzer mittlerweile im Wrestling Observer Radio, dass Aries nicht wie ursprünglich berichtet um seine Entlassung gebeten hat. Vielmehr hat der Marktführer den 39-jährigen aus eigenem Antrieb heraus entlassen. Nichtsdestotrotz war Aries glücklich mit diesem Schritt, da er aufgrund der Tatsache, dass man ihn lediglich bei "205 Live" und als Cruiserweight einsetzte, tatsächlich äußerst unzufrieden war. Des Weiteren war er sauer darüber, dass es sein Match gegen Neville bei "WrestleMania 33" nicht auf die DVD/Blu-ray geschafft hatte. Somit entgehen Aries auch die Bonuszahlungen. Hinzu kommt, dass er bei vielen Mitarbeitern, unter anderem aus dem Creative Team, mit Backstage-Heat zu kämpfen hatte, da er mit seiner Einstellung oft aneckte. Gar ein Einstellungsproblem warf man ihm vor. Matt Morgan, der mit Austin Aries bei TNA zusammenarbeitete, erklärte hingegen im "Wrestling Inc. Podcast", dass Aries von den Offiziellen lediglich wissen wollte, was er tun muss, um nicht länger nur als Cruiserweight eingesetzt zu werden. Er soll sogar Storylines und Charakterentwicklungen vorgeschlagen haben, darauf ging man bei WWE aber nicht ein. Laut Morgan hat Aries keineswegs ein Einstellungsproblem, als körperlich eher kleiner Wrestler musste er lediglich immer um seinen Spot kämpfen.
Austin Aries hatte Anfang 2016 einen Dreijahresvertrag bei WWE unterschrieben, und wenn er tatsächlich um seine Entlassung gebeten hätte, dann wäre es WWE möglich gewesen, ihn bis ins Jahr 2019 von Auftritten bei anderen Wrestling-Promotions abzuhalten. Stattdessen greift nun die obligatorische 90-tägige Nichtauftrittsklausel. In diesem Zeitraum erhält der frühere TNA und ROH World Champion weiterhin sein Grundgehalt, er darf aber nur Independent-Bookings annehmen, welche von WWE abgesegnet wurden. Im Anschluss an die 90 Tage, also im Oktober 2017, steht es ihm frei, bei einer anderen Promotion zu unterschreiben.
- Nicht nur die Entlassung von Austin Aries sorgte am zurückliegenden Wochenende für viele Fragezeichen, auch der mindestens genauso überraschende Titelgewinn von AJ Styles bei einer Houseshow im Madison Square Garden am vergangenen Freitag warf viele Fragen auf. Laut Dave Meltzer war der Wechsel der WWE United States Championship auf alle Fälle eine kurzfristige Entscheidung, denn Anfang der letzten Woche war noch nichts dergleichen geplant. Über die Hintergründe vermochte der wohl bekannteste Wrestling-Journalist noch nichts zu sagen, kursierende Gerüchte über eine mögliche Verletzung von Kevin Owens erwiesen sich aber als falsch, da der Kanadier am Samstag und Sonntag die Smackdown-Houseshows in Texas workte. Derzeit geht man davon aus, dass der Titelwechsel lediglich erfolgte, da man im Main Roster nach ca. 5 Jahren einfach wieder einmal einen Titelwechsel bei einer Houseshow booken wollte. Und ein Event im traditionsreichen MSG sah man möglicherweise als perfekte Gelegenheit, um zu beweisen, dass auch bei Houseshows jederzeit etwas Denkwürdiges passieren kann. Derweil berichtet sportskeeda.com, dass die in ca. 6 Monaten erscheinende DVD über AJ Styles etwas mit dem Titelwechsel zu tun haben könnte. Angeblich wollte man für AJ Styles einen weiteren großen Moment kreieren, der letztlich auf der DVD landen wird. Die Kameras liefen am Freitag auf alle Fälle mit, sodass es auch gut möglich ist, dass man Szenen des Matches am morgigen Dienstag bei "Smackdown Live" ausstrahlen wird. Unklar ist derweil, warum das bereits angekündigte Match zwischen AJ Styles und Kevin Owens beim "Battleground"-PPV mittlerweile komplett gestrichen wurde. Unmittelbar nach dem Titelwechsel nahm man das Match auf wwe.com von der Card.
Quelle: Wrestling Observer Radio, Wrestling Inc. Podcast, sportskeeda.com
Austin Aries hatte Anfang 2016 einen Dreijahresvertrag bei WWE unterschrieben, und wenn er tatsächlich um seine Entlassung gebeten hätte, dann wäre es WWE möglich gewesen, ihn bis ins Jahr 2019 von Auftritten bei anderen Wrestling-Promotions abzuhalten. Stattdessen greift nun die obligatorische 90-tägige Nichtauftrittsklausel. In diesem Zeitraum erhält der frühere TNA und ROH World Champion weiterhin sein Grundgehalt, er darf aber nur Independent-Bookings annehmen, welche von WWE abgesegnet wurden. Im Anschluss an die 90 Tage, also im Oktober 2017, steht es ihm frei, bei einer anderen Promotion zu unterschreiben.
- Nicht nur die Entlassung von Austin Aries sorgte am zurückliegenden Wochenende für viele Fragezeichen, auch der mindestens genauso überraschende Titelgewinn von AJ Styles bei einer Houseshow im Madison Square Garden am vergangenen Freitag warf viele Fragen auf. Laut Dave Meltzer war der Wechsel der WWE United States Championship auf alle Fälle eine kurzfristige Entscheidung, denn Anfang der letzten Woche war noch nichts dergleichen geplant. Über die Hintergründe vermochte der wohl bekannteste Wrestling-Journalist noch nichts zu sagen, kursierende Gerüchte über eine mögliche Verletzung von Kevin Owens erwiesen sich aber als falsch, da der Kanadier am Samstag und Sonntag die Smackdown-Houseshows in Texas workte. Derzeit geht man davon aus, dass der Titelwechsel lediglich erfolgte, da man im Main Roster nach ca. 5 Jahren einfach wieder einmal einen Titelwechsel bei einer Houseshow booken wollte. Und ein Event im traditionsreichen MSG sah man möglicherweise als perfekte Gelegenheit, um zu beweisen, dass auch bei Houseshows jederzeit etwas Denkwürdiges passieren kann. Derweil berichtet sportskeeda.com, dass die in ca. 6 Monaten erscheinende DVD über AJ Styles etwas mit dem Titelwechsel zu tun haben könnte. Angeblich wollte man für AJ Styles einen weiteren großen Moment kreieren, der letztlich auf der DVD landen wird. Die Kameras liefen am Freitag auf alle Fälle mit, sodass es auch gut möglich ist, dass man Szenen des Matches am morgigen Dienstag bei "Smackdown Live" ausstrahlen wird. Unklar ist derweil, warum das bereits angekündigte Match zwischen AJ Styles und Kevin Owens beim "Battleground"-PPV mittlerweile komplett gestrichen wurde. Unmittelbar nach dem Titelwechsel nahm man das Match auf wwe.com von der Card.
Quelle: Wrestling Observer Radio, Wrestling Inc. Podcast, sportskeeda.com