Meister im Ring oder doch Overrated? - Welcher Wrestlingstil begeistert euch oder stinkt euch an?

JME

Grumpy Professor
Teammitglied
In den letzten Tagen gab es im "Sonstigen Bereich" eine kleine aber durchaus interessante Diskussion über verschiedene Wrestlingstile, Leistungen von Workern und subjektive/objektive Sichtweisen. Auf gut deutsch wir diskutierten darüber, welchen Wrestlingstil, welche Art von Wrestlern und Matches wir bevorzugen und was wir als "overrated" einstufen. Da ich denke das eigentlich jeder Wrestlingfan bei diesem Thema mitreden kann, und es ein sehr interessantes Thema sein könnte, über das man trefflich streiten kann, eröffne ich mal einen Thread, wo man das Thema etwas ausweiten kann, ohne zu sehr Off-Topic zu sein.

Hier nochmal das Gespräch aus dem sich die Diskussion entwickelte. Max Cadys Post bezog sich auf das Fatal 4 Way Match bei Destination X 2011 zwischen Austin Aries, Jack Evans, Low Ki und Zema Ion!

Fandet ihr dieses X-Division Four Way, den PhilipHD gepostet hat, wirklich alle so großartig?
Ich habe dem Matchgegeben, hier meine Bewertung:
Sicherlich ein solides Spotfest, aber was daran jetzt so gut gewesen sein soll, dass hier Wertungen von acht Punkten oder höher angebracht wären, soll mir mal einer erklären. Ein paar ganz nette Spots, die allerdings an einigen Stellen relativ unsauber ausgeführt wurden, machen für mich noch kein ****-Match. Psychologie oder Aufbau sucht man hier vergebens, meiner Ansicht nach ein Match, welches das Prädikat "Overrated" wirklich verdient

Das muss man alles in Relation setzen. Das Match war ein Spotfestival, und hatte sicher auch keinen epischen Aufbau, aber bei einem Mult-Men X-Division Match muss man doch andere Maßstäbe setzen als bei einem 1on1 Kampf. Auch hier gab es Ansätze von Ringpsychologie, nur äußert sich das anders als in Einzelmatches. Das Match war gut. Ob es nun 4 Sterne bekommt oder 3 1/2 ist doch auch nebensächlich. Einige fanden es gut und geben 4, andere wie du mäßig und geben weniger. Das ist nunmal Geschmackssache.

Ich hab da auch genau wie du meine Matches die ich anders sehe als andere. Ich persönlich finde Kenta Kobashi , zB. sein Match gegen Joe bei ROH, maßlos überschätzt. Dieses ewige absolut dämmliche verteilen von Chops in allen Variationen, halte ich zum Beispiel nicht für keine großartige Errungenschaft des Pro-Wrestlings. Ich bezweifel nicht das er ein guter Wrestler ist, und das er Klasse Matches auf die Beine stellen kann, aber bei den Kenta Matches die ich bisher gesehen habe, was jetzt zugegebenermaßen (oder in meinem Falle zum Glück) auch nicht überragend viele waren, bestand meist das halbe Match aus dem verteilen von Chops. Gepaart mit einem dümmlichen Gesichtsausdruck mit das dämlichste was ich kenne. Bekanntlich enden ja viele Matches nach 100 Chops in der Ringecke! Ist das Ringpsychologie?:rolleyes: Da würde ich für meinen Teil das Prädikat "Overrated" vergeben. Dennoch: Wem es gefällt...Bitteschön! :D

Kommt auch darauf an was für Wrestling du sehen magst. Bei so einer Ansetzung und auch allgemein sehe ich am liebsten Spotfeste, deswegen finde auch das Match zB um Längen besser als das im gleichen Monat stattgefundene Cena vs Punk Match von MitB 2011. Und wenn selbst Matches wie Richards vs Elgin von diesem Jahr 5 Sterne kriegen, dann sind hier 4 Sterne schon eine Frechheit aus meiner Sicht.

Ok, da wir hier ja gerade am Diskutieren sind, welche Elemente uns in Matches gefallen, damit sie gut sind, möchte ich hier auch mal etwas zu sagen. Erstens mag ich Chops!
Und zweitens mag ich diese überstrapazierten Hardcore Matches überhaupt nicht. Was hat es denn bitte noch mit Sport zu tun, sich Nägel (oder was auch immer das war) in den Kopf schlagen zu lassen. Ich finde es gibt gewisse Grenzen, die man nicht überschreiten sollte. Und genau aus diesem Grund denke ich, dass CZW (auch wenn diese Promotion auch andere Ansätze verfolgen mag) oder ähnliche Promotionen mit einem solchen Konzept sicherlich keine großen Höhen erreichen werden.

Wobei bei CZW auch noch das Problem hinzukommt, dass die Hälfte der Wrestler, die dort antritt jeden zweiten Move upfucken und alles Random-Indy-Spot-Guys sind.

Um mal auf JMEs Kenta Kobashi-Shoot zurückzukommen:
Das muss man aber auch vor dem Hintergrund sehen, dass Kobashis All Japan-Klassiker aus den Neunzigern in einer ganz anderen körperlichen Verfassung geworked worden als heute oder auch bei seinem berühmten Match gegen Joe, welches für mich auch kein *****-Klassiker ist, aber trotzdem schon ein sehr starkes Match. Kobashi musste nach seinen Knieverletzungen eben seinen Stil umstellen und wurde zu Chopbashi. Ich gucke mir auch keine aktuellen Kobashi-Matches mehr an, aber Kobashi als overrated zu bezeichnen, finde ich schon gewagt. Außerdem sind Chops cool.

Bei diesen X-Division-Matches der "Neuzeit" ist für mich aber das Problem, dass es einfach immer an Aufbau und Heat für die großen Moves fehlt und es den Workern, selbst wenn immerhin zwei von vier sehr starke Matches abliefern können, nur noch um das Rennen nach dem größten Spot zu gehen scheint. Mir gefällt sowas nicht, anderen vielleicht, dass will ich ja auch nicht in Abrede stellen und es sei jedem seine Meinung gegönnt, sonst würde ich mich hier seitenlang über NeonNeros Post aufregen, der in meinen Augen etwas übers Ziel hinausschießt. Cena gegen Punk war großartig, ist ja von mir auch in zwei Reviews gewürdigt worden, war für mich das MOTY 2011 und auch ein Match wie Richards gegen Elgin spielt meiner Meinung nach in einer ganz anderen Liga als dieser Four Way Dance.

Ich finde das nicht gewagt. Ich bezeichne auch Ric Flair als overrrated. Er war in den 80ern vllt. der beste Wrestler, allerdings hätte er seine Karriere nach dem Ende der NWA bzw. nach der "Übernahme" durch WCW, Anfang der 90er beenden sollen. Denn was folgte war ca. 2000x das selbe Match (Bis auf wenige Ausnahmen). Und Chops mögen cool sein. Aber doch nicht wenn fast das gesamte Match daraus besteht. Da muss man doch mal klar sagen das dies auch nicht objektiv ist. Spektakuläre und durchaus auch innovative Spots werden in die Tonne getreten, und es wird mit "keine Ringpsychologie" abgetan, und jemand der seit 10 Jahren größtenteils Matches zeigt indem das halbe Moveset aus Chop-Variationen besteht, wird zugestanden das er seinen Ringstil anpassen musste. :D Wenn du ehrlich bist misst du hier eindeutig mit zweierlei Maß! Wirklich objektiv ist das sicher nicht. Auf der einen Seite magst du Recht haben mit dem Wettstreit um den größten Spot, auf der anderen Seite ist es genauso dämmlich nach 20 Minuten Matchzeit den Gegner mit 50 Chops besiegen zu wollen. Beides hat mit einem logischen Matchaufbau nicht so viel zu tun.

Das Elgin vs. Richards und Punk vs. Cena eine andere Liga sind ist doch überhaupt nicht die Frage. Aber der Begriff Overrated ist dennoch so ne Sache wenn es um das match oben geht. Athletisch war das Top. Und auch war es Highflying-Wrestling vom feinsten. Das kann man nicht ernsthaft anzweifeln. Sterne Bewertungen sind eh immer subjektive Ansichten.

Edit: Ich glaube wir sind hier möchtig Off-Topic! Sorry! Eventuell wäre das mal ein Thema für den Talk-Bereich! Da könnte theoretisch nämlich jeder mitreden da es schließlich um Geschmackssache geht.

Okay, dann beenden wir das hier, nur eine Sache noch:
Die Matches von Kobashi aus den NOAH-Anfangsjahren und den All Japan-Großzeiten sind ja gerade so toll, weil sie nicht nur aus Chops bestehen und es trotzdem krasse Spots gab, die hundertmal spektakulärer und auch bedeutungsvoller sind, als alles was so in der X-Division abläuft.
Overrated passt für mich sowohl für Kobashi als auch für Flair nicht, weil es ja niemanden gibt, der Kobashi für seine Leistungen ab 2006 abfeiert, auch Flair wird ja nur von Meltzer für Matches wie diesen Lethal Lockdown-Schwachsinn aus dem letzten Jahr hochgelobt, das messe ich auch nicht mit zweierlei Maß. Überbewertet ist für mich jemand, der für seine aktuelle Leistung überall hochgelobt wird, diese aber in meinen Augen zu hoch eingeschätzt wird, in diese Kategorie fallen für mich derzeit zum Beispiel PAC, Sami Callihan oder auch Fit Finlay.

Schade eigentlich, dass das beendet werden muss, ist eine der interessantesten Diskussionen hier!

Also...Welche Art von Wrestling seht ihr gerne? Welchen Stil oder welchen Worker seht ihr am liebsten im Ring und warum? Und welcher Stil bzw. welche Art und Matches stinkt euch so richtig an, und wem haltet ihr für overrated?
 
Also ich bin ja ein leidenschaftlicher Verfechter Dragon Gate's doch bei PAC muss ich MaxCady auf jeden Fall Recht geben. Er zeigt seine Firebird Splashes und seinen Shooting Star Press, aber das war es dann fast schon. Submissions, Kicks oder Slams kann man bei ihm vergessen. Ebenfalls sieht er echt lahm aus und seine Mic-Skills sind grauenhaft. Da hat man meiner Meinung nach mit Ricochet und Rich Swann zwei deutlich bessere Gaijins bei Dragon Gate. Obwohl ich PAC zu Gute halten muss, dass sein Theme echt schön ist.
 
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Mich begeistert weiterhin der Lucha Libre Stil und wenn man dann solche Leute wie Fenix, La Sombra, Volador Jr. & Sin Cara sieht dann weiß man auch warum denn das sind Leute wegen denen es sich zu 100% lohnt diesen Sport anzuschauen! Vor allem habe ich mir in letzter Zeit auch Matches von Volador (CMLL) und Fenix (AAA) angesehen und die führe ihre Moves wirklich sauber aus und spektakulär sind die noch dazu. Das gleiche gilt auch für La Sombra und Sin Cara, der mich aber natürlich früher in Mexiko als "Mistico" begeistert hat.

Einen Wrestlingstil der mich wirklich anstinkt gibt es nicht, auch wenn ich Eagle zustimmen muss das bei sowas wie CZW dann doch stark übertrieben wird. Aber er stinkt mich jetzt nicht an, nur er begeistert mich auch nicht wirklich.

Overrated Superstars? Oha...Da könnte ich in Mexiko vor allem den derzeitigen AAA World Champion El Mesias nennen, der ja nichts im Ring drauf hat (da kann mir auf jedenfall Eagle zustimmen) und ich immer noch nicht verstehe, wieso man so jemanden AAA World Chanmpion werden lässt. Außerdem dann auf jedenfall noch Dragón Lee, der ja jetzt zum "neuen Mistico" ernannt wurde und der für mich auch eher eine Niete im Ring ist und mit dem man als neuem Mistico auch eher floppen wird, da bin ich mir ziemlich sicher.
 
Das Joe/Kobashi-Match hat mich damals in eine bestimmt fünfminütige Sinnkrise gestürzt. Damals habe ich mir noch selber die Spannung versaut, indem ich aktuelle Berichte über ROH verfolgt habe, ohne die entsprechende DVD zu kennen. Deshalb war ich aufgrund der Lobeshymnen unglaublich gespannt auf diesen Vergleich und war dann so derbe enttäuscht, dass ich mich ernsthaft gefragt habe, ob ich tatsächlich gar keine Ahnung vom Wrestling habe, wenn ich einem allgemein als 5 Sterne Match angesehenen Kampf persönlich noch nicht mal einen Himmelskörper zugestehen würde. Davon habe ich mich aber sehr schnell erholt, immerhin geht es in meinem Wrestlingempfinden auch nur um meinen Geschmack und wenn der gegen den Rest der Welt steht, hat halt der Rest der Welt ein Problem und nicht ich. :D

Als overrated würde ich deshalb auch fast die meisten Big Men bis auf wenige Ausnahmen bezeichnen, kann das aber eigentlich auch nicht stehen lassen, da zur Zeit gerade die AJ-Fehde zeigt, dass zum Beispiel ein Kane, den ich überhaupt nicht mag, super in eine Storyline eingefügt werden kann und dann durchaus an Kämpfen teilnimmt, die ich begeistert verfolge. Und das es wahnsinnig talentierte "Klopse" wie Samoa Joe, Shingo oder Abyss gibt, würde ich auch nie bestreiten. Deshalb verweise ich auf diesem Gebiet nur die wirklich untalentierten Riesen ins Overrated-Land, denn Kämpfe ala Mark Henry vs. Big Show brauche ich wirklich nicht und würde sie keine 5 Sekunden vermissen.

Nicht-Wrestler wie Garrett Bischoff gehen natürlich auch gar nicht, aber darüber hinaus könnte ich gar keine Lieblingsstile angeben. Ich kann mich weder an Jack Evans vs. Dragon Kid, noch an Bryan Danielson vs. Nigel McGuiness satt sehen, gerade bin ich auch wieder auf einem Nostalgietrip ins ECW-Zeitalter und kann deshalb auch sehr nachdrücklich beschwören, dass es geniale Hardcore-Matches gibt. Irgendwie macht das für mich auch die Faszination des Wrestlings aus, eben die Vielfalt der Stile und der Techniken, immer gerne beeinflusst durch eine richtig gute SL oder auch nur ein geiles Promo. Ich stehe allgemein einfach auf gutes Wrestling, da ist es mir egal, ob das via Spotfest oder Haltegriffkette kommt, beides hat seine absoluten Reize, wenn es Leute performen, die es beherrschen.
 
Welchen Stil ich einfach gar nicht ab kann ist Lucha Libre. Die X-Divison in der heutigen Zeit finde ich sehr belanglos(vom Wrestling her und wenn man von Aries absieht) und nicht mehr so gut wie früher. Ich sehe am aller liebsten den New Japan Stil und dort vor allem die Heavyweights wie Tanahashi,Naito etc.
 
Und das es wahnsinnig talentierte "Klopse" wie Samoa Joe, Shingo oder Abyss gibt, würde ich auch nie bestreiten.

Wolltest du Cyber Kong schreiben, oder meintest du wirklich Shingo, denn letzterer ist vom Körperbau in keinster Weise mit Abyss oder Joe zu vergleichen.
 
Wolltest du Cyber Kong schreiben, oder meintest du wirklich Shingo, denn letzterer ist vom Körperbau in keinster Weise mit Abyss oder Joe zu vergleichen.

Ich wollte nicht nur TNA-Namen nennen, da fiel mir in Dragon Gate nur Shingo ein. Cyber Kong oder auch den Trucker-King würde ich bestimmt nicht angeben, wenn es um talentierte Wrestler geht... Aber du hast schon Recht, dass Shingo irgendwie da fehl am Platz ist.
 
Ich muss sagen ich empfinde eigentlich keinen Wrestling Stil als wirklich unangenehm man mag halt einen mehr als den anderen. Ich persönlich freu mich z.B schon aufs ToD da es eigentlich die einzige CZW Veranstaltung ist die ich mir jährlich ansehe, da es einfach mal so Random eine tolle Abwechslung bietet. Aber ich persönlich finde das auch Deathmatch Wrestling mit gutem Wrestling gepaart sein kann, wenn man sich nur mal eine Show von Big Japan Pro Wrestling anschaut wo Matches von Ryuji Ito wohl ohne Deathmatch Elemente auch sehr starke Matches abliefert.

Lucha Libre kann ich allerdings fast gar nichts abgewinnen ich hab mich immer mal wieder überwunden einige Matches bzw. Shows anzusehen, dabei haben mich vor allem AAA Shows extrem abgeschreckt da dort auch maßig gebochted wird. Bei CMLL sind die Moves zwar sauber aber die Match bieten für mich aber null Spannung und sowohl die Spots kommen nicht an als auch die Finishes ziehen bei mir überhaupt nicht, vielleicht hab ich mir einfach die falschen Matches angesehen^^.


Bei der obrigen Diskussion muss ich mich MaxCady allerdings anschließen das es schon sehr gewagt ist einen Kenta Kobashi als overrated zu bezeichen, mittlerweile lebt er halt nur mehr vom Nostalgiefaktor und nicht von seiner in Ring Leistung deshalb sind seine Matches ab ca 2006 herum komplett langweilig, aber für seine Matches in den 90er gehört er absolut in den Himmel gelobt. Natürlich kann man über einzelene Matches streiten ich persönlich fand das Match gegen Joe großartig da sich die beiden wirklich umbringen wollen und Kobashi bringt meiner Meinung nach schon einen Glaubhaften Außdruck das man nach einem 25 Minuten Matches nach wirklich extrem harten Chops gegen den Hals nicht mehr bei 3 auskickt.

Aber das ganze liegt wie hier schon von vielen beschrieben im Auge des Betrachters.
 
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Cyber Kong oder auch den Trucker-King würde ich bestimmt nicht angeben, wenn es um talentierte Wrestler geht.

Wenngleich Cyber Kong auch so seine Momente hat, in denen er glänzen kann. Ich finde z.B. die Cyber Combination oder auch sein Diving Ellbow Drop recht beeindruckend. Für Einzelmatches ist das zwar etwas wenig, desshalb ist er wohl in Tag Team oder Trios Matches besser aufgehoben.
 
Einen Lieblingsstil habe ich persönlich nicht, da mir eigentlich fast alle gefallen. Was ich überhaupt nicht leiden kann, ist übertriebenes Hardcore ohne richtige Wrestlingaktionen, da dies meiner Meinung nach nichts mehr mit Wrestling zu tun hat. Was mir auch nicht gefällt, sind für mich untalentierte Riesen wie Big Show oder Henry (von Kane bin ich dagegen ein ganz großer Fan), Non Wrestler wie David Otunga oder 0815 Powerhouses wie Batista. Mir ist es eigentlich egal, ob es ein Match mit Spots im Sekundentakt, ein Match mit Haltegriffen oder ein Brawl ist, am Ende kommt es bei mir drauf an, ob es mich unterhalten hat oder nicht.

Zum Match Kobashi vs Joe: Ich habs mir vor kurzem angeschaut und fand es richtig toll (für mich: ****3/4), aber es ist wie gesagt Geschmackssache. Ich fand die vielen Chops in der Ecke klasse und auch sonst konnte es mich fast durchgehend unterhalten. Es gibt immer Matches, die einige besser finden als die anderen. Ich fand zum Beispiel das zweite WM Match zwischen HBK und Undertaker nicht ganz so toll wie andere.
 
Einen Lieblingstil habe ich nicht. Auch wenn ich mich immer besonders auf Spotfestivals wie Laddermatches etc. freue, habe ich mit allen anderen Stilen keine Probleme. Okay, Big Men und die meisten Powerhouses kann abschaffen....wer braucht schon Big Show,den Great Khali oder Ryback....sinnlose Squashes und dicke,riesige Männer die sich schwer auf den beinen halten können unterhalten mich nicht wirklich. Da schaue ich mir lieber Sin Cara ohne Botches oder die alten TLC Matches von den Hardys an.
 
Scheinen ja viele hier keinen bestimmten Stil zu favorisieren. Ich persönlich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich eigentlich jedem Stil was abgewinnen kann. Der reine Lucha Libre Stil ist in der Tat gewöhnungsbedürftig und erinnert sehr häufig eher an eine Tanzchoreographie als an wirkliches Wrestling, aber dort gibt es auch Ausnahmen. Die für mich interessantesten und besten Lucha Matches finden für mich aber immer im Ausland statt, da man sich dort versucht, an den jeweiligen Landesstil anzupassen und eine etwas härtere Gangart zu gehen. Hier muss ich aber auch sagen, dass ich etwas vorbelastet bin, weil mir die Mexikaner beim World X Cup früher immer wahnsinnig gut gefallen haben. Dass es aber gerade in der heutigen Zeit nur noch eine Hand voll Leute gibt, die wirklich gut und sauber arbeiten, ist unbestreitbar.

Letztendlich brauche ich in den Shows auch Abwechslung, sodass ich immer eine Kombination verschiedener Stile bevorzuge. Dabei spielt für mich auch die Anreihung der Matches einer Card eine Rolle. Reines Spotwrestling ist als Opener immer was feines, hat aber in einem Main Event bspw. nicht viel zu suchen.

Wenn ich aber einen für mich optimalen Stil beschreiben müsste würde ich ihn als eher technisch orientiert, mit vielen harten Kraftaktionen/Würfen/Suplessen und gezielten High Flying Aktionen bezeichnen. Letztendlich kann mMn aber jeder Stil zu einem großartigen Match führen, wenn es richtig aufgebaut wurde, die Beteiligten gut sellen können und eine gute Ringpsychologie aufweisen. Dazu gehört für mich wie bei MaxCady auch das richtige Timing der Moves selber, die gezielte Platzierung von Moves und Kombinationen, das suchen einer Schwachstelle beim Gegner, das erzählen einer Geschichte und vor allem ein spannendes Finish!
 
Scheinen ja viele hier keinen bestimmten Stil zu favorisieren.
Naja, wenn du schon fast danach fragst, will ich mal nicht so sein. Und mein favorisierter Stil ist nicht ganz zufällig der Dragon Gate Stil, der durch viele schnelle Aktionsabläufe und beeindruckende Aktionen glänzt. Ganz egal ob es Aktionen High Flying Aktionen wie der Double Rotation Moosault sind oder innovative Slams wie der MADE IN JAPAN. Amüsant ist es auch, dass man in den Dragon Gate Matches der Under-Midcard einige kleine Comedy-Elemente eingebaut werden.

Die für mich interessantesten und besten Lucha Matches finden für mich aber immer im Ausland statt, da man sich dort versucht, an den jeweiligen Landesstil anzupassen und eine etwas härtere Gangart zu gehen.
Da gebe ich dir recht! Das Match zwischen Volador und La Sombra bei Fantasticamania 2012 war besser als alles was ich bislang beim CMLL gesehen habe und war überhaupt ein sehr gutes Match. Und auch Rush war bei Fantasticamania 2012 überzeugender, sowohl in dem Tag Team Match mit Mascara Dorada gegen KUSHIDA & Goto als auch in seinem Einzelmatch gegen Goto. Zumal Rush auch bei den japanischen Fans deutlich besser ankam als bei den mexikanischen.
 
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Wenn ich aber einen für mich optimalen Stil beschreiben müsste würde ich ihn als eher technisch orientiert, mit vielen harten Kraftaktionen/Würfen/Suplessen und gezielten High Flying Aktionen bezeichnen. Letztendlich kann mMn aber jeder Stil zu einem großartigen Match führen, wenn es richtig aufgebaut wurde, die Beteiligten gut sellen können und eine gute Ringpsychologie aufweisen. Dazu gehört für mich wie bei MaxCady auch das richtige Timing der Moves selber, die gezielte Platzierung von Moves und Kombinationen, das suchen einer Schwachstelle beim Gegner, das erzählen einer Geschichte und vor allem ein spannendes Finish!

Dem Part ist eigentlich nichts hinzuzufügen, er spiegelt genau meine Sichtweise zum Thema dar. Wrestler, die eine Geschichte erzählen können und durch harte, gezielte Aktionen überzeugen können, haben mich eigentlich schon gewonnen. Beispielmoves sind halt Suplessen oder auch die ominösen Chops.

Und das Match Joe vs Kobashi lebt natürlich im Besonderen von der genialen Stimmung in der Halle ein so intensives und hart geführtes Match habe ich wohl selten gesehen (außer im Japan der 90er)
 
Da gebe ich dir recht! Das Match zwischen Volador und La Sombra bei Fantasticamania 2012 war besser als alles was ich bislang beim CMLL gesehen habe und war überhaupt ein sehr gutes Match.

Ja, da kann ich auch zustimmen. Das Match war echt absolut genial, aber wen wundert es? :)D) Volador und La Sombra sind ja mMn die Besten Leute bei CMLL.
 
Den Hardcore Stil find ich krass,bei CZW find ich einiges zu übertrieben,doch die ECW damals war cool.Ein gutes Beispiel für ein solches Match ist wohl Edge vs Mick Foley Wrestlemania 24,nicht zu übertrieben,hatte ein grandioses Finish.Ansonsten mag ich die technisch begabten Highflyer à la Kidd,Gabriel oder Hunico.
Dem japanischen Stil kann ich nicht viel abgewinnen um ehrlich zu sein.Ich fand einige Matches von Kobashi gut,aber mehr auch nicht.
Aber alles in einem ist mir der Stil egal,die Story drumherum sollte stimmen und die Ringpsychologie sollte vorhanden sein.
 
Mein Lieblongsstil...nuja, ist der Chikara-fun-stil, der als Aushängeschild wohl Archibald Peck und Colt Cabana haben. Ich finde es einfach genial, wenn man sieht wie sehr die Wrestler das Wrestling auf die Schippe nehmen und dabei sieht man denen auch noch an, dass sie sehr viel Spaß dabei haben. So macht es richtig Spaß Wrestling sich anzuschauen.

Das Wrestling, was CZW zeigt kann man zweiseitig sehen. Einerseits gibt es dort wirkliches Hardcore Wrestling. Allerdings gibt es dort in den "Ultraviolent" Matches durchaus Wrestling Aktionen. Die donnern sich nicht nur die ganze Zeit irgendwelche Waffen an den Kopf. Wer das behauptet, hat noch nie ein CZW Event gesehen. Dass es auf den Körper geht, ist mir dabei ziemlich egal. Es ist ja nicht so, dasss die Wrestler dazu gezwungen werden. Sie stehen dort nicht unter Vertrag und sie wissen, wenn sie zur CZW gehen, dass sie dort richtig was aushalten müssen. Und das dort nur "random" Wrestler auftreten stimmt auch nicht wirklich. Dort sind durchaus bekannte Wrestler zu sehen (und wenn nicht, ist das nicht egal?). Daher finde ich die Matches eine gute Abwechslung für zwischendurch, aber für mich nichtsm, was ich mir immer ansehe (man muss in der richtigen Stimmung dazu sein ^^).
 
Also wenn man mich fragen würde welchen Stil ich favorisieren würde, dann wär es ganz klar das technisch versierte Wrestling, mit vielen Griffen und Kontern, das Hin und Her der einzelnen Moves und sauber getimten und ausgeführten Moves. Ein Meister solcher Fähigkeiten sind für mich William Regal, Chris Jericho, Chris Benoit, CM Punk und Daniel Bryan (Auf die WWE bezogen!). Ich erinner mich noch gut an das Match von Regal und Bryan bei WWE Superstars, wo ich noch nach dem Match sabbernd vorm Rechner gesessen hab. Und das gleiche gilt auch für Punk gegen Bryan neulich bei Raw. Ganz großes Kino wenn man mich fragt!

Ich muss allerdings sagen, dass ich auch dem Highflyern nicht abgeneigt bin. Grade die Federgewichte, die kreuz und quer durch den Ring fliegen, schaffen Unterhaltung, indem sie eben spektakuläre Moves zeigen - auch wenn die meisten Matches wirkliche Spotfests sind. Leute wie Eddie Guerrero, die einerseits Highflyer und auch Powerhouse/Brawler war, Justin Gabriel, Jeff Hardy und John Morrison sind da wohl vorne dabei.

Womit ich rein gar nichts anfangen kann sind die typischen Big Man vs. Big Man Matches, Goldberg gegen Brock Lesnar z.B. bei WM20 und Big Show gegen Henry waren für mich und meine Augen einfach nur qualvolle Minuten. Einfach nur rohe Kraft ohne Ansatz von Technik. Wie gesagt, ich achte nunmal mehr auf die Technik und auf mattenbasiertes Wrestling.
 
Ein gutes Beispiel für ein solches Match ist wohl Edge vs Mick Foley Wrestlemania 24,nicht zu übertrieben,hatte ein grandioses Finish

Da muss ich einmal kurz den Klugscheisser spielen, Edge vs Foley war bei Wrestlemania 22 ^^. Aber bei Finish muss ich dir recht geben es war grandios, da Foley wirklich für jeden krassen Bump zu haben ist. Aber um mich mal kurz in die eigentliche Diskussion mit einzumischen, ich favorisiere einen Stil mit sehr viel Härte, Agressivität und Technik, ähnlich wie ihn ein Chris Benoit zeigte der btw. mein All Time Favorite ist. Ich kann mich beim besten Willen an kein schlechtes Match von ihm erinnern, falls aber jemand eins kennt kann er mich gerne vom Gegenteil überzeugen :).
 
Bei diesen X-Division-Matches der "Neuzeit" ist für mich aber das Problem, dass es einfach immer an Aufbau und Heat für die großen Moves fehlt und es den Workern, selbst wenn immerhin zwei von vier sehr starke Matches abliefern können, nur noch um das Rennen nach dem größten Spot zu gehen scheint. Mir gefällt sowas nicht, anderen vielleicht, dass will ich ja auch nicht in Abrede stellen und es sei jedem seine Meinung gegönnt, sonst würde ich mich hier seitenlang über NeonNeros Post aufregen, der in meinen Augen etwas übers Ziel hinausschießt. Cena gegen Punk war großartig, ist ja von mir auch in zwei Reviews gewürdigt worden, war für mich das MOTY 2011 und auch ein Match wie Richards gegen Elgin spielt meiner Meinung nach in einer ganz anderen Liga als dieser Four Way Dance.

Oh Gott, Elgin vs Richards war ja unglaublich schlecht meiner Meinung nach, bin sogar eine halbe Minute eingeschlafen, definitiv eine andere Liga.

Ich mag eigentlich Spotfeste, Hardcore/Deathmatches, Brawls aber auch technische Matches oder auch Matches in denen diese Sachen kombiniert werden, doch nur weil diese Elemente in einem Match vorhanden sind, ist es nicht gleich gut mMn und ob ein Match jetzt gut ist oder nicht, kann ich nicht eindeutig erklären. Ich denke mal es spielen viele Faktoren mit wie zB Atmosphere, die eigenen Erwartungen an ein Match/Event(bei dem Four Way Dance wurden genau diese erfüllt, oder bei WM erwarte ich bei manchen Matches irgendwas Spektakuläres, etc...) die Story(obwohl es die auch nicht immer geben muss, gibt ja auh bei manchen Weeklies gute Matches) und mMn noch der Matchfluss, Spannung und Gllaubwürdigkeit. Hab von CMLL mehrere Matches gesehen vor etwas längerer Zeit, hat mir aber nicht so gefallen, da eher schon ein paar aus Japan, so gereizt hat es mich aber dann auch nicht, was aber nicht verwunderlich sein dürfte wenn man sich mit der Promotion nicht auseinandersetzt. :D

BTW: Fabi kann ich beim CZW Part nur zustimmen.
 
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Oh Gott, Elgin vs Richards war ja unglaublich schlecht meiner Meinung nach, bin sogar eine halbe Minute eingeschlafen, definitiv eine andere Liga.

Alter...Richards vs. Elgin ist für nicht wenige bisher das Match des Jahres. Gerade auch weil es ohne große Storyline im Hintergrund und ohne extreme Stipulation auskam. Ein reines Wrestlingmatch das sich technisch auf höchstem Niveau befand und vor Powermoves nur so strotzte. Wenns einem nicht gefallen hat, ist das ok...Aber meinste nicht das "unglaublich schlecht" etwas übertrieben ist, wenn man auch noch Fan von WWE ist, und sieht was man dort geboten bekommt? (Und das sage ich als "auch" WWE-Fan!) :D Mir fällt bei WWE nichtmal ansatzweise ein Match aus 2012 ein das dem nahe kam. Selbst nicht wenn ich es mit Wohlwollen betrachte.
 
Alter...Richards vs. Elgin ist für nicht wenige bisher das Match des Jahres. Gerade auch weil es ohne große Storyline im Hintergrund und ohne extreme Stipulation auskam. Ein reines Wrestlingmatch das sich technisch auf höchstem Niveau befand und vor Powermoves nur so strotzte. Wenns einem nicht gefallen hat, ist das ok...Aber meinste nicht das "unglaublich schlecht" etwas übertrieben ist, wenn man auch noch Fan von WWE ist, und sieht was man dort geboten bekommt? (Und das sage ich als "auch" WWE-Fan!) :D Mir fällt bei WWE nichtmal ansatzweise ein Match aus 2012 ein das dem nahe kam. Selbst nicht wenn ich es mit Wohlwollen betrachte.
Für viele war auch der Triple Threat Main Event von Unbreakable'05 eines der besten TNA Matches, ich habe es gesehen, bevor ich wusste, dass es so berühmt ist, ging also ohne Erwartungen in dieses Match und find es nicht schlecht, aber dann doch nicht so gut, dass eich es als eines der besten TNA ansehen würde und auch wenn es im ME eines PPVs stand, macht das das Match nicht besser mMn.
Oder auch CM Punk vs Daniel Bryan wie auch Sheamus vs Dolph Ziggler bei OtL bzw. No Way Out fand ich alles andere als gut.
Aber umgekehrt denke ich gibt es da sicher auch Beispiele.
 
Ich liebe gutes und nicht übertriebenes Hardcore Wrestling. ECW Matches schaue ich mir heute noch gerne an, am Liebsten One Night Stand 2005. In die CZW schaue ich ab und zu mal rein, aber dort kann ich mir nur selten ganze Großveranstaltungen anschauen, da mir das dann viel zu brutal wird! Wer haut den bitteschön seinem Gegner eine Spritze durch beide Backen, einfach verrückt!

Ansonsten kann ich Single Matches oft nur wenig abgewinnen, ich will Matches wie Big Show vs Mark Henry einfach nicht sehen, wenn ich ein Singles Match sehen will, dann nur 2 gute bis sehr gute Wrestler, wie zum Beispiel Cody Rhodes; AJ Styles; Dolph Ziggler; CM Punk oder Daniel Bryan. Da macht es dann einfach Spaß zuzusehen. Großveranstaltungen kaufe ich mir eigentlich nur, wenn es mal andere Matcharten gibt, wie zum Beispiel I Quit und Hardcore Matches vor der PG Zeit, oder Leitermatches während der PG Zeit, die kann man sich dann nämlich ohne Bedenken noch einmal ansehen.
 
Ich finde die Highflyer am besten. Neben den ganzen halsbrecherischen Aktionen können diese Wrestler auch sehr viel Technik zeigen, was meistens zu einem ansehlichen Match führt. Zu der Kategorie gehören auch meine Lieblingswrester: Bourne, Aries, Shelley...

Welchen Style ich nichts abgewinnen kann ist der Brawler. Zwischendurch sicherlich schön und gut, aber ein gesamtes Match so abzuhalten finde ich dann doch etwas langweilig und eintönig.
 
Ich mag eigentlich fast jeden Stil.
Vorallem aber Submission und Technik.
Nur gibt es dann auch Wrestler mit diesem Stil, die ich einfach nicht brauch.
Allen voran CM Punk. Der Typ ist sowas von overrated, er wird nur gelobt und bringt trotzdem nur das selbe. Im Ring nervt er mittlerweile nur noch und am Mic das gleiche. Hornswoogle ist bei den Kids overrated und Bryan derzeit insgesamt. Nun kommen aber bestimmt gleich wieder die ganzen Befürworter, die einem zum Fan degradieren wollen, hoffentlich nicht. X)
 
Mir kommt es eigentlich nicht auf den Stil ansich an, deshalb habe ich auch keinen Lieblingsstil. Für mich zählt am Ende nur, ob mich das Match unterhalten hat oder nicht. Mich kann ein Fun Match mit Santino ebenso gut unterhalten wie ein Technisch starkes Match zwischen CM Punk und Dolph Ziggler.
 
Ich mag eigentlich fast jeden Stil.
Vorallem aber Submission und Technik.
Nur gibt es dann auch Wrestler mit diesem Stil, die ich einfach nicht brauch.
Allen voran CM Punk. Der Typ ist sowas von overrated, er wird nur gelobt und bringt trotzdem nur das selbe. Im Ring nervt er mittlerweile nur noch und am Mic das gleiche. Hornswoogle ist bei den Kids overrated und Bryan derzeit insgesamt. Nun kommen aber bestimmt gleich wieder die ganzen Befürworter, die einem zum Fan degradieren wollen, hoffentlich nicht. X)

Was ich nicht verstehe ist: Du magst technisches und Submission Wrestling. Aber die beiden die bei WWE am meisten den besagten Stil präsentieren magst du nicht? :D Und das sag ich ohne belehren zu wollen. Ich verstehs nur nicht.

PS: Zeigen bei WWE nicht ausnahmslos alle das selbe? Mir fällt keine Ausnahme ein. x)
 
Ich finde, dass die WWE ohnehin ein sehr schlechtes Beispiel zum Aufzeigen der einzelnen Stile ist. Ich meine, gerade an einem Bryan Danielson sieht man doch, wie sehr die Worker zurecht gestutzt werden, um ihre Überlegenheit im Ring zu überdecken. Wie viele Submission Moves darf Daniel Bryan denn gerade als kleiner Wrestler und noch dazu Heel auspacken? Angeblich kann er ja über hundert und gilt als Submission-Maschine, aber mehr als maximal fünf Moves sind bei der WWE nicht drin. Dementsprechend kann man aber auch die Worker nicht dafür kritisieren, nichts neues zu zeigen, da sie es meistens auch gar nicht dürfen.
 
@JME
Naja aber mir gehts gleich...
Mein Liebling in der WWE ist eigentlich da Tyson Kidd-oder Justin Gabriel die technisches Wrestling mit High-Flying kombinieren...
Finde CM Punk und Daniel Bryan Matches auch eher langweilig...
 
Was ich nicht verstehe ist: Du magst technisches und Submission Wrestling. Aber die beiden die bei WWE am meisten den besagten Stil präsentieren magst du nicht? :D Und das sag ich ohne belehren zu wollen. Ich verstehs nur nicht.

PS: Zeigen bei WWE nicht ausnahmslos alle das selbe? Mir fällt keine Ausnahme ein. x)

Musst du nicht verstehen. xD
Ich mag Punk nicht, aber das nicht nur weil ich ihn langweilig finde. Mir geht bei ihm der ganze Hype auf den Keks und auch früher konnte ich ihm nichts abgewinnen.
Unter technischem Wrestling versteh ich Leute wie Shawn Michaels oder Chris Jericho und nicht CM Punk. Submissionwrestling ist für mich eigentlich genauso.
Technisches Wrestling mag ich aus dem Grund, weil es häufig gut anzusehen ist, Submissionwrestler mag ich aus dem Grund, weil ich Aufgabegriffe nunmal mag.
Ich mag die Gruppen auch weil manche meiner Lieblingswrestler diesen Stil haben, früher war es bei mir High Flyer und nun sind es halt Submission und Technik. Insgesamt mach ich die Stile nicht an zwei Wrestlern wie Punk und Bryan klar, sondern an den Moves, etc. Und wie ich sagte, mag ich Punk auch aus dem Grund nicht, weil ich ihn im Ring langweilig finde (was nicht am Stil sondern an seinen Moves und seiner Gestig liegt) , und so hat das für mich wenig mit dem Stil zu tun. :D
 
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