Orlando will Hall of Fame

ZackAttack

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Vor einigen Wochen berichteten wir, dass die WWE in Planungen ist, eine Ruhmeshalle zu errichten. Dabei hatte man einige Städte im Auge, allerdings auch konkrete Vorstellungen über die Finanzierung, die zu einem Teil auch von der jeweiligen Stadt getragen werden soll.

In dieser Woche bestätigten nun der Bürgermeister von Orlando, Buddy Dyer sowie der Bürgermeister von Orange County, dass man großes Interesse daran hat, dass World Wrestling Entertainment die Ruhmeshalle in Orlando baut.

Aufgrund der Tatasche, dass man mit den Zuschauern in Orlando immer sehr zufrieden, war und die Crowd am vergangenen Montag auch als "Beste des Jahres" bezeichnete, scheint man innerhalb der WWE diesem Angebot nicht abgeneigt zu sein.

Quelle: Rajah.com
 
Das würde ich definitiv befürworten! Orlando ist einfach die Stadt mit der lautesten Wrestling-Crowd überhaupt und wichtig genug, um die Hall of Fame tragen zu können. Wenn die Hall of Famer irgendwo großen Respekt bekommen, dann in Orlando! Für die Stadt wäre das natürlich eine riesige Aufwertung und gleichzeitig stößt man TNA in ihrer eigenen Stadt vom Thron der Bedeutung. Somit würde sich das ganze wirklich für beide Seiten lohnen.
 
Dogu hat es auf den Punkt gebracht: Die Crowd in Orlando ist einfach immer genial, egal was für eine Show abgeliefert wird. Die Idee mit einem HoF-Gebäude gefällt mir auch recht gut, in Orlando hätte man den perfekten Standpunkt gefunden. Orlando ist eine wrestlingverwöhnte Stadt und dass man sich als Location bewirbt ist eine lobende Idee.
 
Tja Orlando hat nicht ohne Grund mit die beste Crowd. Sie sehen jede Woche richtig gutes Wrestling und sind es gewohnt Stimmung zu machen, was bei der kleinen iMPACT-Halle auch bitter nötig ist, wenn man bei ner großen Halle also Gas gibt ist die Stimmung wirklich klasse.
Als Stadt würde ich diese Chance auch nutzen, die größte Promotion hat ihre Hall of Fame dort und die 2.-größte hält ihre Shows dort ab: Damit wäre man neben New York (Madison Square Garden) und Philadelphia (ECW, heute noch populär für Indy-Promotions) die Wrestling-Hauptstadt.
Damit würde die WWE eben auch gerade gegen TNA Wrestling mit "psychologischer Kriegsführung" vorgehen und es wäre ein ziemlich schwerer Schlag für Carter, Hogan & Co.
 
Ich kann Randy Van Daniels nur zustimmen. Eine echte Ruhmeshalle wäre nicht schlecht. Dort könnte man dann alle Mitglieder verewigen und das Gebäude als Museum eröffnen. Das wäre ein weiterer Grund für mich mal nach Orlando zu fliegen. Erst die Ruhmeshalle betrachten und dann noch Impact live anschauen...
 
Ich kann Randy Van Daniels nur zustimmen. Eine echte Ruhmeshalle wäre nicht schlecht. Dort könnte man dann alle Mitglieder verewigen und das Gebäude als Museum eröffnen. Das wäre ein weiterer Grund für mich mal nach Orlando zu fliegen. Erst die Ruhmeshalle betrachten und dann noch Impact live anschauen...
Ich stimme alle beide zu.
Ich möchte auch mal gern nach Orlando,wenn es dass Museum geben sollte!
MFG.Maxextreme13
 
Ich begrüße die Idee mit einem richtigen Hall of Fame Gebäude ebenfalls. Mittlerweile sind ja auch gewaltige Massen an ehemaligen Wrestlern darin, dass man schon die Übersicht verliert. Ein Museum, in dem jedem der Beteiligten angemessen die Ehre erweist wird ist zum einen für die augenommenen Leute sehr schön und zum anderen kann man so auch für die Fans eine viel bessere Verbindung zu gewissen Namen und der Geschichte herstellen.

Auch Orlando als Ort gefällt mir da gut. Ich war schon immer von der TNA-Crowd begeistert, aber auch am Montag bei Raw zeigten die Zuschauer, dass sie auch in einer großen Halle für Stimmung sorgen können. Und was gäbe es besser für ein solches Gebäude als ein Ort, der sich auch heutzutage noch mit dem Wrestling identifiziert.
 
Ganz ehrlich verstehe ich die Argumente einiger Leute nicht.

1. Die WWE sollte sich eigentlich zum Ziel machden, die TNA zu diskreditieren. Indem man Orlando als Hauptstadt des Sports vermarktet, erreicht man so ziemlich das Gegenteil. Zudem würde man eventuell sogar noch für die TNA werben (a la "Ich geh nach Orlando, die HoF gucken und mach dann direkt noch einen Abstecher zu dieser anderen Show, Karten sind ja billig").

Die Aussage, man würde die TNA innerhalb der Stadt vom Thron stoßen, mag wahr sein, ist aber irrelevant. Fakt bleibt, dass man Aufmerksamkeit der Fans auf die Stadt zieht und die TNA neben eine Ruhmstätte setzt, das hebt sofort den Status der Promotion. Da sagt man sich nicht "Die TNA ist neben der Hall of Fame, überall wo sie sind, ist die WWE größer". Man sagt sich eher "Wow, die TNA ist in der gleichen Stadt wie die Hall of Fame, DEM Wrestling-Zentrum. Das spricht für sich!"

2. Wenn es nach dem besten Publikum geht, muss man nach Kanada, keine Frage. Fänd es nicht wirklich fair, die Fans dort zu huldigen, wenn man bedenkt, dass man eine solch bombastische Sache nicht nach Kanada verlegen kann. Die Fans dort können zur TNA, das sollte ihnen reichen.

In dem Sinne würde ich die Idee von Randy van Daniels (war aber gar nicht von ihm als Idee gemeint :D) aufgreifen, dass nach Philadelphia zu legen. Hall of Fame und ECW haben in dem Sinne schon viel gemeinsam, zumal die ECW unterschätzt wird, wenn es sich um den damaligen Einfluss der Promotion geht, das ist recht legendär. Dass dort einige Indy-Promotions austragen, wusste ich nicht, würde die Stadt als Zentrum des Sports allerdings noch untermalen.

In punkto Finanzierung sehe ich Orlando vorne, immerhin lebt die Stadt von Attraktktionen und Florida wird ihnen da wohl keinen Strich durch die Rechnung machen wollen. Ich kann die amerikanischen Staaten ansonsten schlecht einschätzen, halte die Kosten aber nicht für zu enorm, nach einem Jahr sollte man das Geld wieder rausgehauen haben, da ich mal von (Legenden-)Fanshops usw. in der Nähe ausgehe, womit man natürlich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt.
 
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