Paul Heyman hält Brock Lesnar für unbesiegbar

Aftermath20-9

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Paul Heyman ist bekanntich ein guter Freund des UFC Heavyweights Champions Brock Lesnar und stand schon oft vor einem Wechsel ins MMA Business. Der ehemalige Wrestling Promoter sprach nun einige Themen zu Lesnar an, unter anderem..:

...Lesnar als Kämpfer

Brock Lesnar ist unbesiegbar. Lass es und abwarten, Carwin war ein harter Kerl. Er hatte nicht ohne Grund einen 12-0 Record, er ist eine verdammte Maschine. Ich dachte, sie brauchen einen Defibrillator, weil ich eine solche Herzattacke hatte. Dieser Sieg zeigte, dass er der Mann ist, für den ich ihn immer gehalten hab.

...Lesnars Verletzungspause

Bei seiner Verletzung war er wie auf dem Sterbebett, er schien kurz vor dem sterben. Seine Karriere war nicht nur auf dem Spiel, seine Frau war auch schwanger. Wir. schrieben ein Buch, über seine Kindheit, Schulzeit, Collegejahre, Jahre bei der WWE, seinen Abgang bei der WWE und Sachen über seine Eltern, Großeltern und Freunde.
...Lesnar als Athleten
Er ist vermarkbar, er ist ein Athlet, den man nur einmal erlebt. Denk darüber nach. Er gehört in die Kategorie wie Muhammad Ali, Tiger Woods und Michael Jordan. Wer sonst hat so schnell ein solches Elite-Level in diesem Sport erreicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will nicht sagen, dass Lesnar unbesiegbar ist, aber niemand hat momentan eine Chance gegen ihn! Heyman hat Recht...er ist der beste MMA´ler im Moment! Aber ein Zufallssieg kann ja immer passieren...bestes Beispiel bei Werdum vs. Fedor! Wer hätte mit dem Kampfesausgang gerechnet...keiner, deshalb würde ich Velasquez trotzdem eine Chance geben, wenn auch ein kleine!

Lesnar 70:30 Velasquez
 
Lesnar ist ganz klar nicht unbesiegbar! Ok, zurzeit ist er halt einfach gut drauf aber irgendwann verliert jeder wie bei Shane Carwin!
 
Lesnar ist besiegbar - aber dennoch ein absoluter Freak von Athlet

Oberstes Gebot ist erstmal, dass jeder besiegbar ist. Auch Anderson Silva, Matt Hughes, Wanderlei Silva, Shogun Rua, B.J. Penn und Chuck Liddell haben in ihren großen Zeiten schon verloren. Wer sich immer mit den besten messen will, muss Niederlagen in Kauf nehmen, was jedoch keine Schande ist. In irgendeinem Bereich gibt es immer einen besseren.

Aber Heyman hat schon einen richtigen Punkt genannt: Er hat es geschafft, den Titel zwei mal zu verteidigen, obwohl er noch sehr viel zu lernen hat. Wie wäre Lesnar denn, wenn er schon seit 10 Jahren im Sport sein würde? Er befindet sich aktuell auf einem Level, bei dem viele Fighter grad man anfangen dürfen, von der UFC zu träumen und er ist schon Heavyweight Champion. Er kann noch nicht boxen, kann noch kein BJJ, kann noch keine Kicks. Und dennoch ist er Champion und hat Frank Mir und Shane Carwin besiegt. Sowas ist einzigartiges Talent! Das zeigt doch, dass er ein totaler Freak von Athlet ist.

Lesnar wird immer Ringer bleiben. Er wird niemals ein so sauberes Boxen wie Junior dos Santos haben, aber er wird immer die totale Power besitzen. Er wird immer auf den Gegner "eindreschen" können, wenn er ihn in einer Ringerposition hat oder der Gegner einmal zu nah an ihn kommt. Und wenn er mit seinem Jiu-Jitsu Trainer weiter so intesnvi arbeitet, kann er auch in den Bodenpositionen viel mehr agieren, hat mehr Optionen.

Dennoch ist er zu schlagen. Ein 2006-Anderson oder 2004-Fedor kann ihn mit Sicherheit besiegen, und von einigen anderen Fightern denke ich das selbe. GSP scheint aktuell der beste zu sein, aber auch er ist schlagbar. Es ist immer nur eine Frage der Ausgangsposition und Mittel.

Und ich denke auch, dass er Velasquez besiegt, dessen Schlagkraft imo überbewertet ist (siehe Kampf gegen Kongo), der aber ein gutes Kinn hat, weshalb Lesnar ihn auf den Boden slamen wird, wo er dann mit viel Masse arbeitet und am Ende wohl spätestens nach 20 Minuten siegreich ist.
 
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