WFE
Upper Card
Der Gelre-Dome bebt, 34.000 wrestlingverrückte Fans haben sich in der Arena eingefunden und machen eine unglaubliche Stimmung, als wir zu den schick herausgeputzten Veronica Schütz und Mario Klatt schalten, die uns in der Arena willkommen heißen.
Mario Klatt: "Arnheim, WFE-Universum... WILLKOMMEN ZUM RUMBLE WAAAAAAR!"
Veronica Schütz: "Ich hoffe, alle sind so gehypt wie Mario, denn wie der Name der Pay-Per-View schon sagt, sind wir heute beim größten Match des Jahres, dem Rumble War!"
Mario Klatt: "30 Wrestler, ein Traum. Das Main Event von Fantasy Mania!"
Veronica Schütz: "Wird es einer der erfahrenen Stars, wie Willie McStorm, John Marsten und Mantis, die hier einen weiteren Trip ins Main Event buchen können oder holt ein Young Gun wie Coby Jordan, Salazar oder Chilian O'Brien den Sieg und schießt sich an die Spitze der WFE?"
Mario Klatt: "Das werden wir heute noch herausfinden!"
Veronica Schütz: "Doch wir haben noch vieles mehr! Zum Beispiel das European Championship Match zwischen Ivar Paulsen und "Ruthless" John Grant, der hierfür seinen Television Championship nach fünf Verteidigungen eingetauscht hat."
Mario Klatt: "Es steht 1 zu 1 in direkten Duellen zwischen Paulsen und Grant. Paulsen konnte aber den European Championship bereits einmal gegen Grant verteidigen, der heute alles daransetzen wird, den European Championship zu holen!"
Veronica Schütz: "Ansonsten steht auch noch das Tag Team Championship Match an! Pure Destruction verteidigt ihre Titel zum ersten Mal und zwar gegen die Luchapanese Style Pirates!"
Mario Klatt: "Diese beiden Teams haben seit letztem Jahr miteinander zu tun und bisher sind Pure Destruction immer siegreich aus diesen Matches gegangen, die Pirates werden heute sicher alles daransetzen, diese Niederlagenserie gegen Jefferson und Slash zu brechen und ihre ersten Titel in der WFE zu holen!"
Veronica Schütz: "Dann steht noch der vakante Television Championship auf dem Spiel, wenn zwei ehemalige TV Champions in Pharao Ibrahim und Hakim Rahimi sowie die Newcomerin Jadonia Dior aufeinandertreffen!"
Mario Klatt: "Wir sehen heute, was der Television Championship für Wrestler tun kann. Alle drei Wrestler wollen sich den Titel heute holen und ihn als Sprungbrett nutzen wollen, um in Richtung des European Championships zu schauen!"
Veronica Schütz: "Und was wir kurz vor dem Start der Show mitgeteilt bekommen haben... Das WFE World Heavyweight Championship Two out of three Falls Match wird die Show eröffnen!!! Henry Frederik van Berrington und Dylan Moore werden das letzte Kapitel ihrer zweijährigen Geschichte am heutigen Abend schreiben und haben Lance Carlisle darum gebeten, die Show eröffnen zu dürfen."
Mario Klatt: "Egal was passiert, das Leben beider Wrestler wird sich heute ändern. Entweder wird Dylan Moore World Heavyweight Champion oder er verliert das Match und wird Henrys neuer Butler... Mehr als das geht nicht!"
Veronica Schütz: "Und jetzt haben wir genug geredet, viel Spaß beim RUMBLE WAAAAAAAAR!"
Die Kamera schweift über den gesamten Gelre-Dome, als plötzlich ein großes Feuerwerk auf der Stage abgefeuert wird, was die Fans noch mehr zum Jubeln bringt und die Show offiziell eröffnet!
Der Gelre-Dome in Arnheim beginnt zu Beben, als der Ringsprecher das Three Stages of Hell Match für den WFE World Heavyweight Championship und Dylan Moores WFE-Vertrag ankündigt! Die Stages werden die Folgenden sein: Ein Submission Match um das Match zu eröffnen, dann folgt ein Falls Count Anywhere Match, bevor das Match sein endgültiges Ende in einem TLC Match finden könnte! Die Fans brechen in lauten Jubel aus, als das Licht in der Halle ausgeht und ein lautes „OHHHH!“ durch die Halle geht. Das Licht in der Halle bleibt für einige Sekunden aus, bis ein Video auf dem Titantron abgespielt wird, in dem wir Dylan Moore, in seinem dunklen Raum mit den Bildern an der Wand, stehen sehen. Der Waliser mustert seine alten Kinderbilder genau, bevor er sich zur Kamera dreht, in diese hineinschaut und sagt: „27 Jahre… seit 27 Jahren warte ich auf diesen Moment. 18 Jahre… seit 18 Jahren versuche ich meine Eltern stolz zu machen und so zu repräsentieren, wie sie mich aufgezogen haben. 13 Jahre… seit 13 Jahren habe ich mir Tag und Nacht den Arsch aufgerissen, um der beste Pro-Wrestler der Welt zu werden. 2 Jahre… seit 2 Jahren träume ich von dem Tag, wo ich Henry alles heimzahlen kann, was er mir damals getan. Heute… Heute ist dieser TAG endlich GEKOMMEN! WFE-Universum, get ready for a new World Heavyweight Champion! Henry, get ready for the ass-kicking of a lifetime! Und… Mum and Dad, Opa und Opa, dieses Match ist für euch!“ Mit diesen Worten zieht Dylan Moore die Kapuze seines Hoodies über den Kopf und tief in sein Gesicht, als er dann den Raum verlässt und das Video endet. Zurück im Gelre-Dome schallen ohrenbetäubende „Dylan!“- Rufe durch die Arena, während die Fans auf den Einzug des Welsh Warriors warten, als dann ein großes, grün-weiß-rotes Feuerwerk auf der Stage und die Rampe entlang abgefeuert wird, worauf das Licht angeht, „Can’t Stop“ erklingt und Dylan Moore, heute ganz in Gold auf der Stage steht! Ohne seinen Hoodie steht der Waliser auf der Stage, weshalb man auch sofort seine goldene Hose, die goldenen Schuhe und die goldene Gesichts- und Körperbemalung sieht, die sich über seine linke Hälfte durchzieht. Ruhig und fokussiert lässt der Welsh Warrior seinen Blick durch die jubelnden Fanscharen schweifen, bevor er die Augen schließt, tief durchatmet und dann mit einem lauten Schrei die Augen aufreißt und sich auf den Weg zum Ring macht.
Mario Klatt: „Haben wir Dylan jemals so motiviert gesehen? Das ist unglaublich!“
Veronica Schütz: „Heute ist es Do-or-Die für den Welsh Warrior! Entweder er gewinnt und krönt sich zum World Champion oder er verliert ein drittes Mal gegen Henry und muss Unleashed verlassen.“
Auf dem Weg zum Ring schlägt Moore mit den Fans in der Halle ab und deutet diesen immer wieder an, dass sie ihn noch mehr bejubeln sollen, was auch immer wieder passiert, bis die Musik Moores nicht mehr zu hören ist. Anschließend rollt sich der Waliser in den Ring, setzt sich in die Ringecke und schließt dort die Augen, während nun das Licht ein weiteres Mal ausgeht. Einige der niederländischen Fans scheinen dem heimkehrenden World Heavyweight Champion positiv gestimmt zu sein, da eine gemischte Reaktion zu hören ist, bis plötzlich ein Spotlight neben der Stage angeht, wo Richy B., in einem NEC Nijmegen Trikot und in einem Mikrofon in der Hand, steht. Sofort werden aus den gemischten Reaktionen ein gellendes Pfeifkonzert, während die Fans in den ersten Reihen Richy beschimpfen, was den Richboy nicht weniger interessieren könnte, als er das Mikrofon an den Mund führt, sich einmal räuspert und verkündet: „Liebe Käseköpfe und Holzschuhträger, lieber Chilly Dilly, bitte heißen sie den Master of Madness, den Problemlöser, den dreimaligen Warriorvernichter und unseren WFE World Heavyweight Champion willkommen… Hier ist HENRY FREDERIK VAAAAAAAAANNNN BERRINGTOOOOOOOOON!“ Das Spotlight geht aus und in der Dunkelheit ist nur eine fanfarenartige Musik zu hören, als dann ein Spotlight in der Mitte der Stage angeht, wo Henry Frederik van Berrington, auf einem Thron sitzend und einen Königsmantel tragend, auf einer Plattform in die Halle gefahren wird! Nun schallen auch dem Niederländer die Pfiffe der Fans entgegen, der nun in seinem Thron auf der Stage sitzt, als dann die ganze Stage beleuchtet wird und wir nun ein großes Orchester im Rücken van Berringtons sitzen sehen, die nun beginnen „Der Beweis“ zu spielen. Schnell rennen Richy und zwei Bedienstete des „Königs“ an den Thron, wo Richy Henry auf die Beine hilft, während die zwei Bediensteten sich den Mantel von van Berrington packen und in die Luft halten, damit er nicht am Boden streift. Langsam schreiten der World Heavyweight Champion und Richy B. die Rampe herunter, während sich Richy immer wieder mit den Fans anlegt und ihnen Beleidigungen an den Kopf wirft. Am Ring angekommen hilft Richy Henry aus dem Mantel, worauf sich die Bediensteten den Mantel schnappen und mit diesem aus der Halle gehen, während sich der Bastard in den Ring rollt und sich im Schneidersitz direkt vor Dylan Moore setzt.
Veronica Schütz: „Ein Einlauf der einem großen Champion gebührt! Henry ist bereit!“
Mario Klatt: „Auch für ihn geht es um einiges… Kann er seinen Titel verteidigen und einen seiner größten Rivalen von Unleashed verbannen? Oder holt sich Moore heute endlich seinen Sieg über Henry?“
In diesem Augenblick öffnet auch Dylan Moore seine Augen und schaut direkt in das entschlossene Gesicht von Henry Frederik van Berrington. Die beiden Wrestler liefern sich einen Staredown, während dem sie sich Beide aufstellen und keinerlei Reaktion zeigen, bis der Ringrichter fragt, ob sie bereit sind, was beide mit einem zügigen Nicken bejahen, worauf die Ringglocke für Stage 1, das Submission Match, ertönt!
1. Match
WFE World Heavyweight Championship Three Stages of Hell Match - Title vs. Contract
Henry Frederik van Berrington (w/Richy B.) vs. Dylan Moore
Die Ringglocke ertönt, was für den World Heavyweight Champion und seinen Herausforderer eindeutig als Startsignal gilt, als sie beide die letzten Schritte aufeinander zumachen und direkt in einen wilden Schlagabtausch ausbrechen! Die Schläge zwischen den Beiden fliegen hin und her und treffen ihr Ziel, das Gesicht des Anderen, durchgängig und wuchtig. Sowohl van Berrington als auch Moore scheinen aber nicht einmal daran zu denken, hier zurückzustecken und bleiben trotz der harten Treffer voll im Angriffsmodus. Der Schlagabtausch hält für einige Zeit an, bis Dylan Moore irgendwann einige Treffer am Stück gegen van Berrington landen kann, worauf der Niederländer benommen ein paar Schritte nach hinten stolpert. Sofort stapft der Waliser hinterher und will nachsetzen, als der Bastard unerwartet ausholt und einen Kick in die Magengrube Moores zeigen kann! Moore stöhnt laut auf und beugt sich nach vorne, während Henry diese Aktion prompt ausnutzt, um den Kopf von Moore zu packen und bevor der Waliser reagieren kann, einen Spike DDT zu zeigen! Mit seinem Kopf voraus schlägt Moore auf der Matte auf und hält sich direkt seinen Nacken, während van Berrington ihm keine Sekunde zur Erholung geben will, sich seine Arme packt und ihn in den Ring setzt, worauf der Niederländer ein paar Schritte zurückgeht, auf Moore losgeht und dann einen Neck Snap durchbringt! Wieder greift sich der Welsh Warrior an seinen Nacken und bleibt mit Schmerzen im Gesicht im Ring liegen, während Henry sich direkt überlegt, was er als Nächstes tun kann, worauf er in eine der Ringecken geht, sich dort aufstellt und andeutet, dass er darauf wartet, dass Dylan Moore wieder auf die Beine kommt. Relativ schnell rollt sich Moore auf seinen Bauch und drückt sich dann auf seine Knie, was für Henry Frederik van Berrington das Startsignal ist, der dann aus der Ringecke heraussprintet, abspringt und einen Curb Stomp zeigen will. Der Welsh Warrior ist hier jedoch eine Sekunde schneller als der Bastard und kann sich rechtzeitig nach hinten lehnen, um dem Stomp auszuweichen, weshalb Henry hart auf die Matte tritt. Dabei scheint er sich leicht seinen Fuß zu verdrehen, als er leise aufstöhnt und ein paar Schritte, mit dem Rücken zu Moore gekehrt, durch den Ring humpelt. Diesen Moment nutzt der Waliser natürlich sofort aus, sprintet auf den Niederländer zu, packt sich dessen Kopf und wirft ihn schwungvoll über das oberste Seil. Mit seinem unteren Rücken schlägt van Berrington auf der Kante des Aprons auf, fletscht seine Zähne und greift sich an seinen Rücken, bevor er sich wieder zum Ring dreht, wo Dylan Moore bereits Tempo aufgenommen hat, abgesprungen ist und den Niederländer mit einem Suicide Dive in die Ringabsperrung donnert! Ungebremst schlägt der World Heavyweight Champion, mit seinem unteren Rücken voraus, in die Ringabsperrung ein, die sich sofort um einige Zentimeter nach hinten verschiebt, worauf van Berrington sein Gesicht verzieht und sich ein weiteres Mal an seinen Rücken greift, während Dylan Moore auf seinen Beinen und schon wieder zurück im Ring ist, wo er direkt ein weiteres Mal Anlauf nimmt. Wieder sprintet Moore durch den Ring, springt vor den Seilen ab und will einen weiteren Suicide Dive zeigen, als ihm plötzlich Henry Frederik van Berrington einen Schritt entgegenkommt, abspringt und einen Cutter aus der Luft auf den Hallenboden zeigt!
Veronica Schütz: „Ein ganz anderer Start von Henry! Man merkt, dass er Moore bei Agony of Choice nicht für voll genommen hat.“
Mario Klatt: „Moore muss hier schnell in das Match finden, sonst wird das heute nichts für ihn.“
Laute „Holy Shit!“- Rufe der Fans zu hören, als Moore mit einem lauten, dumpfen Knall und mit seinem Gesicht voraus, ungebremst auf dem Hallenboden aufschlägt, auf dem er dann auch regungslos liegen bleibt, während Henry Frederik van Berrington aufschreit und sich mit schmerzverzerrtem Gesicht, ein weiteres Mal, seinen unteren Rücken hält, als der Ringrichter sich kurz aus dem Ring rollt und nach beiden Wrestlern schaut, bevor er wieder zurück in den Ring geht und beginnt, den Champion und dessen Herausforderer auszuzählen. Beim 4-Count ist es Henry Frederik van Berrington, der sich mit Hilfe der Ringabsperrung wieder auf die Beine drücken kann, einen schnellen Blick zu Dylan Moore wirft, der weiterhin regungslos auf dem Hallenboden liegt und sich dann in den Ring rollt, wo er sich setzt und dem Ringrichter andeutet, dass er schneller zählen soll. Bis zum 7-Count sehen wir weiterhin keine Bewegung beim Welsh Warrior, der sich beim 8-Count dann langsam auf seine Knie drückt, sich beim 9-Count wacklig auf seine Beine kämpft und sich im letzten Moment, unter dem großen Jubel der Fans, in den Ring werfen kann! Verärgert schlägt van Berrington einmal auf die Matte, als sich Dylan Moore in den Ring rollt und dort weiterhin schwer angeschlagen liegen bleibt, worauf sich der Niederländer wieder auf seine Beine drückt, seinen Rücken dehnt, seinen Knöchel ausschüttelt und dann wieder zurück in eine der Ringecken geht, wo er sich dann wieder aufstellt und darauf wartet, dass Dylan Moore wieder auf die Beine kommt. Diesmal dauert es deutlich länger, bis der Waliser sich auf seine Knie drückt, was ihm auch nur mühevoll gelingt, als Henry Frederik van Berrington Anlauf nimmt, abspringt und diesmal auch seinen Curb Stomp durchbringt! Wieder schlägt Moore mit seinem Gesicht voraus im Ring auf und bleibt dort wieder schwer benommen liegen, was Henry sofort ausnutzt, um sich neben Moore zu legen, dessen Arm zwischen seine Beine einzuklemmen und dann seinen Crossface einzuloggen! Die Fans brechen sofort in laute Buhrufe aus, da ihnen bewusst ist, dass Moore hier schnell mit 1:0 in Rückstand gehen kann, während Henry sein gesamtes Gewicht in den Crossface legt und sich daher so weit wie möglich nach hinten lehnt. Im Gesicht des Welsh Warriors merkt man, dass er gerade nicht wirklich bei der Sache ist, da seine Augen sehr glasig und sein Blick sehr leer ist, während er sich nur wenig verteidigt, als dann laute „Dylan!“- Chants durch die Halle gehen. Nur wenige Sekunden im Crossface läuft das Gesicht Moores tiefrot an, während seine Bewegungen auch immer schwächer werden, wobei er gleichzeitig beginnt, sich leicht nach links und rechts zu schaukeln, bis er dann plötzlich explosiv in eine Richtung schnellt und van Berrington auf seine Schultern bringen kann. Dabei scheint Moore, nach den vielen Kopftreffern, vergessen zu haben, dass es sich bei der ersten Stage des Matches um ein Submission Match handelt, weshalb ihm das Cover nichts bringt und van Berrington den Crossface, in einer noch ungünstigeren Position für den Waliser, eingeloggt lassen kann! Nun beginnt van Berrington sich noch weiter nach hinten zu lehnen, um noch mehr Kraft in den Submission Hold zu legen, während Moore langsam bewusstlos wird, worauf der Niederländer wohl zu viel will und sich nochmal weiter nach hinten lehnt, als sich dann seine Finger voneinander lösen und van Berrington nach hinten fällt. Moore landet beinahe bewusstlos auf dem Niederländer, der ein kurzes „Fuck!“ rauslässt, was ihn aber nicht davon abhält, sich etwas unter Moore zu drehen, seine Arme unter dessen Kinn zu wickeln und nun einen Rear-Naked-Choke einzuloggen! Sofort will der Bastard seine Beine um den Körper Moores wickeln, um den Waliser endgültig festzusetzen, was dieser aber verteidigen kann, seine Beine auf die Matte bringt und sich dann abdrückt, um eine Rückwärtsrolle zu machen. Moore kommt hinter van Berrington zu stehen und kann auch seinen Kopf aus dessen Griff befreien, worauf der Welsh Warrior abspringt und einen Double Foot Stomp gegen den World Heavyweight Champion zeigt!
Mario Klatt: „Das war knapp… Da hatte van Berrington Moore zweimal fast besiegt.“
Veronica Schütz: „Wie oft haben wir das Herz von Moore angesprochen… Ich vermute, dass andere Wrestler im Crossface einfach aufgegeben hätten, um sich für die nächsten beiden Stages zu schonen.“
Van Berrington stöhnt laut auf und krümmt sich vor Schmerzen im Ring, während Dylan Moore schweratmend neben dem Niederländer liegen bleibt und sich seinen Nacken bzw. gleichzeitig seinen Hals hält. Es dauert einige Sekunden, bis der erste Wrestler auf die Beine kommt, was in diesem Fall Henry Frederik van Berrington ist. Der Niederländer wirft einen kurzen Blick zu Dylan Moore, der weiterhin schwer angeschlagen auf der Matte liegt und lange, tiefe Atemzüge macht, um sich zu erholen. Daraufhin packt sich van Berrington den Kopf von Dylan Moore und zieht ihn daran auf seine Knie, bevor er sich dann über ihm aufstellt und dessen Kopf zwischen seine Beine klemmt, worauf er ihn anheben will, um seinen Dutch Driver durchzubringen! Moore gelingt es jedoch, sich schwerzumachen, weshalb der Bastard ihn nur ein paar Zentimeter anheben kann, bevor er ihn wieder fallen lassen will, als Moore van Berrington aushebelt und ihn mit einem Back Body Drop über seinen Kopf wirft. Der Niederländer kann in der Luft aber einen Salto machen und landet, im Rücken Moores, der wieder auf seinen Knien im Ring sitzt, auf seinen Beinen, worauf er gerade wieder auf den Waliser losgehen will, der plötzlich aufspringt, abspringt und einen Pelé Kick gegen den Niederländer zeigt! Der Kick trifft van Berrington ungebremst an seinem Kopf, da er mit dieser Aktion Moores überhaupt nicht gerechnet hat, worauf der World Heavyweight Champion benommen durch den Ring stolpert und erst in der Ringecke stoppt, in der er dann auch angeschlagen lehnt, während sich der Welsh Warrior langsam wieder aufrichtet, einmal tief durchatmet und sich wacklig wieder in die Richtung von Henry Frederik van Berrington dreht, worauf er losläuft, abspringt und einen Stinger Splash zeigen will! Wieder ist der Bastard Moore einen Schritt voraus und dreht sich im perfekten Moment aus der Ringecke, weshalb der Waliser ins Leere fliegt, der aber auch rechtzeitig reagiert und auf dem unteren Seil landet, als er dann mit einem großen Sprung auf das oberste Seil springt, abspringt, sich in der Luft einmal um die eigene Achse dreht und dann einen Inverted Springboard Tornado DDT gegen van Berrington durchbringt! Ungebremst wird der Niederländer auf seinen Kopf gespikt und wird durch das Momentum des Moves wieder auf seinen Hintern geschleudert, weshalb er dann, mit leerem, glasigem Blick, im Ring sitzt, während Dylan Moore nicht sofort nachsetzen kann, sondern auch der Waliser im Ring liegen bleibt und schwer atmet, als zum ersten Mal in diesem Match laute „This is awesome!“- Rufe durch die Halle gehen. Sowohl van Berrington als auch Moore haben in diesem Match bereits einiges einstecken müssen, weshalb sie beide nicht sofort wieder auf die Beine kommen. Etwas überraschend ist es Dylan Moore, der sich als Erstes wieder auf seine Beine kämpfen kann und dann realisiert, dass sich van Berrington neben ihm gerade auf seine Knie gedreht hat und sich so auf seine Beine drücken will, worauf Moore ein paar Schritte zur Seite macht, um ein paar Schritte entfernt vom Niederländer zu stehen, als er dann in dessen Richtung sprintet, um wohl den End of the Road zu zeigen, als van Berrington sich plötzlich aufrappelt, sein Bein nach oben schnellen lässt und einen Superkick gegen Moore zeigt! Der Kick knallt, mit einem lauten Klatschen, genau unter das Kinn Moores, dessen Kopf schwungvoll nach hinten geschleudert wird, worauf der Waliser schwer angeschlagen auf seine Knie sackt, was der World Heavyweight Champion sofort ausnutzt, um sich mit seinem Rücken zu Moore zu drehen, worauf er den Waliser anhebt und seinen Rich as Fuck zeigen will! Doch plötzlich wickelt Moore seine Arme um den Hals van Berringtons und kann gleichzeitig seine Beine um dessen Körper wickeln, während er auch noch seinen Kopf wegstreckt, um den Rich as Fuck verhindern zu können und gleichzeitig seinerseits einen Rear-Naked-Choke einloggt! Henry Frederik van Berrington weiß sofort, was die Stunde geschlagen hat, reißt seine Augen weit auf und versucht in die Seile zu laufen, während Dylan Moore sich nach hinten lehnt und an van Berrington rumreißt, um den Niederländer auf den Boden zu bekommen. Mit langsamen Schritten schleppt sich van Berrington immer näher an die Seile, während der Rear-Naked-Choke immer mehr Wirkung zeigt und die Bewegungen des World Heavyweight Champions immer schwächer und langsamer werden, bis er dann merkt, dass er die Seile wohl nicht mehr erreichen wird und sich schwungvoll nach hinten fallen lässt! Mit voller Wucht schlägt Moore auf der Matte und van Berrington auf ihm auf, worauf der Welsh Warrior laut aufstöhnt und den Griff lösen muss, was der Niederländer sofort ausnutzt, um sich umzudrehen und im Full Guard über Moore postiert zu sein, als er dann ausholt, um einen rechten Haken zu zeigen. Der Punch wird jedoch vom Waliser abgeblockt, der van Berringtons Arm zur Seite drückt, seine Beine und Hände um dessen Kopf schnellen lässt und seinen Triangle Choke einloggt!
Veronica Schütz: „Was für Submissions, die wir hier sehen! Sind wohl zwei verkappte Submissionspezialisten!“
Mario Klatt: „Tolles Match und wir sind immer noch in Stage 1!“
Verzweifelt wedelt van Berrington seine Hände umher und versucht dabei, Dylan Moore irgendwie mit diesen Verzweiflungsschlägen zu treffen, die dem Welsh Warrior jedoch überhaupt nichts ausmachen, als er den Triangle Choke nur noch enger werden lässt. Sofort merkt man, dass Henry Frederik van Berrington in dem Hold langsam das Bewusstsein verliert, als Richy B. sich hinter Henry stellt und ihm zuruft, dass er an die anderen beiden Stages denken soll und muss! Der Bastard scheint nicht sofort auf die Worte von Richy hören zu wollen, da er noch einen Versuch startet, um sich aus dem Griff zu befreien, was ihm auch hier nicht gelingt und Moore als Antwort den Hold nur noch enger werden lässt, worauf Henry Frederik van Berrington nichts mehr anderes übrigbleibt, als aufzugeben!!!
Die Ringglocke ertönt, was bei den Fans prompt für ohrenbetäubenden Jubel sorgt, worauf Moore vom Ringrichter gebeten wird, den Triangle Choke zu lösen, was er dann auch prompt tut, als der Ringsprecher ankündigt, dass es sich bei der zweiten Stage um ein Falls Count Anywhere Match handeln wird! Der Ringrichter deutet an, dass beide Wrestler wieder auf ihren Beinen sein müssen, um die 2. Stage dieses Matches zu eröffnen. Sowohl der Welsh Warrior als auch der Bastard bleiben für ein paar Sekunden angeschlagen auf der Matte liegen, bevor sie sich langsam wieder auf ihre Beine drücken und sich, sehr erschöpft, anstarren. Der Ringrichter fragt daraufhin beide Wrestler, ob sie bereit sind, was die Beiden wieder bejahen, worauf er die zweite Stage dieses Match startet! Wie bei der ersten Stage verlieren der World Heavyweight Champion und sein Herausforderer keine Zeit, um wieder aufeinander loszugehen und einen wilden Schlagabtausch zu starten! Im Vergleich zum Schlagabtausch, der das gesamte Match eröffnet hat, sind die Schläge des Niederländers und des Walisers deutlich langsamer, haben aber immer noch die gleiche Wucht, weshalb beide Wrestler größere Reaktionen auf die einzelnen Schläge zeigen, wobei sie trotzdem nicht zu Boden gehen, sondern sich schwankend auf ihren Beinen halten können, bis Henry Dylan Moore mit einem Double-Leg Takedown auf die Matte schickt. Der Waliser reißt seine Hände vor sein Gesicht und versucht, so gut es geht, die Schläge des Niederländers zu blocken, während dieser Elbows und Punches in Richtung des Kopfes und anschließend auch des Körpers von Dylan Moore zeigt, was dazu führt, dass einige Schläge ihr Ziel finden, da Moore nicht gleichzeitig seinen Kopf und seinen Körper decken kann. Immer wieder finden die Schläge Henrys ihr Ziel, während Moore verzweifelt versucht, die Schläge abzufangen, was ihm aber nicht mehr besonders gut gelingt, worauf er immer wieder laut aufstöhnt und seine Augen auch immer glasiger werden, je nachdem, wo Henry gerade trifft, während der Niederländer immer weiter auf Moore einschlägt, bis dieser beinahe teilnahmslos auf der Matte liegen bleibt. Der World Heavyweight Champion kämpft sich daraufhin wieder auf die Beine und lässt einen lauten Schrei los, der von den Fans mit lauten Buhrufen quittiert wird, was Henry Frederik van Berrington aber komplett ignoriert, als sich der Niederländer dann die Arme Moores packt und ihn daran an die Seile schleift. An den Seilen angekommen, steigt van Berrington aus dem Ring und auf den Apron, wo er sich dann einen Arm und ein Bein des Welsh Warriors packt und ihn daran auf den Apron schleift, worauf er dann beginnt, auf den Kopf und den Körper des Walisers einzutreten! Der Welsh Warrior kann diesen Angriffen kaum etwas entgegensetzen, da van Berrington noch einmal den Griff gewechselt hat und nun beide Hände Moores festhält, weshalb die Tritte ungeschützt ihr Ziel treffen, bis van Berrington vom Welsh Warrior ablässt und nochmal einen lauten Schrei loslässt.
Veronica Schütz: „Sein Tap-Out scheint Henry richtig abgefuckt zu haben. Er legt los, wie die Feuerwehr.“
Mario Klatt: „Moore muss hier aufpassen, dass er nicht zu viel einstecken muss. Ansonsten verliert er das Match in der zweiten Stage.“
Mit leeren, glasigen Augen und laut röchelnd liegt Dylan Moore auf dem Apron, während Henry einfach ein Bein auf die Brust des Walisers stellt und so im Cover ist. Eins…Zwei…Dr…Kickout! Moore hebt seine Schulter in die Luft, wobei dem Kickout einiges an Schwung fehlt, während der Niederländer daraufhin sofort vom Apron herunterspringt und unter dem Ring nach Waffen sucht, als er nur wenige Sekunden später ein paar Kendo Sticks, Klebeband und einen Mülleimer inkl. Deckel hervorzieht. Während van Berrington die Kendo Sticks und den Mülleimerdeckel etwas aus dem Weg positioniert, nimmt er sich den Mülleimer und legt diesen genau vor den Apron, worauf er ihn mit dem Klebeband dort festklebt. Anschließend steigt der Niederländer wieder zurück auf den Apron und packt sich dort den Kopf von Dylan Moore, an dem er ihn dann auf die Knie zieht und den Kopf auch sofort zwischen seine Beine einklemmt, worauf Henry den Waliser in eine Powerbombposition anhebt, sich auf dem Apron ausrichtet und dann abspringt, um eine Powerbomb auf den festgeklebten Mülleimer zu zeigen! Dabei gelingt es jedoch Dylan Moore, seine Beine um den Kopf des Niederländers zu wickeln und den Move in einen Hurricanrana zu kontern! Mit einem lauten, metallischen Knall schlägt Henry Frederik van Berrington ungebremst und mit seinem Rücken voraus auf dem Mülleimer auf, worauf er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem vollkommen verbeulten Mülleimer entlangwälzt, als sofort laute „Holy Shit!“- Chants durch die Halle gehen. Währenddessen konnte Dylan Moore auf seinen Beinen landen, bricht aber dann auch wieder zusammen, da er in den letzten Minuten viele Angriffe einstecken musste, die ihm einiges abverlangt haben, weshalb er dann auch schwer atmend auf dem Hallenboden liegen bleibt. Dennoch ist es der Waliser, der sich, mit Hilfe des Aprons, als Erster wieder auf die Beine drücken kann, worauf er einen kurzen Blick zu Henry wirft, der schwer angeschlagen auf dem zerstörten Mülleimer liegt, bevor Moore sich kurz abwendet und sich den Mülleimerdeckel schnappt. Daraufhin dreht sich der Welsh Warrior wieder zu Henry Frederik van Berrington, geht auf ihn zu und legt den Mülleimerdeckel auf seine Brust, worauf Moore sich abdreht, auf den Apron steigt und dann beginnt, das oberste Seil zu erklimmen. Sehr wacklig und langsam, klettert der Waliser die Seile nach oben und hat dabei sichtlich Mühe, das Gleichgewicht zu halten. Trotz aller Mühen gelingt es Moore auf das oberste Seil zu kommen, auf dem er sich dann umdreht, um mit dem Blick auf den Hallenboden und zu Henry Frederik van Berrington zu stehen, worauf er sich dann aufrichtet und für einen kurzen Moment die Augen schließt, bevor er dann abspringt, um seinen Final Call zu zeigen! Van Berrington kommt aber gerade rechtzeitig zu sich, als er Moore auf sich zu fliegen sieht und dann den Mülleimerdeckel in dessen Richtung schleudert! Mit voller Wucht und für Moore nicht sichtbar, fliegt der Deckel in seine Richtung und knallt voll gegen dessen Kopf, worauf Moore schon in der Luft die Kontrolle verliert, während sich der World Heavyweight Champion dann von dem Mülleimer wegdreht und Moore aus diesem Grund, ungebremst und mit einem lauten Knall auf den scharfen Kanten des Mülleimers aufschlägt! Einige der Fans in der Halle zucken nach dieser Aktion zusammen und können nicht hinschauen, als der Welsh Warrior laut aufschreit, sich sofort von dem Mülleimer herunterrollt und sich über den Hallenboden und die Rampe nach oben wälzt, worauf man sofort die tiefen, roten Striemen an den Stellen des Rückens von Dylan Moore sieht, wo er auf dem Mülleimer aufgeschlagen ist. Dreckig grinsend kniet Henry Frederik van Berrington auf dem Hallenboden, schaut in die Richtung von Dylan Moore und hält sich dabei seinen Rücken, bevor er sich dann langsam aufrichtet, zu dem Stapel Kendo Sticks geht, die er zuvor unter dem Ring hervorgezogen hat, nimmt zwei dieser Kendo Sticks auf und spaziert anschließend hinter Moore her, der mittlerweile auf die Stage gekrabbelt ist und dort mit schmerzverzerrtem Gesicht kniet, als Henry dann hinter ihm ankommt, ausholt und direkt mit seinem Kendo Stick gezielt auf die Striemen einschlägt. Sofort stöhnt Moore laut auf, wobei Henry Frederik van Berrington jetzt nicht mehr von ihm ablässt und immer wieder schwungvoll auf den Rücken des Walisers schlägt, bis der erste Kendo Stick völlig zerstört ist, worauf er diesen wegschmeißt und den zweiten Kendo Stick verwendet, um nun den Rücken Moores zu bearbeiten. Mittlerweile liegt der Waliser beinahe regungslos auf der Stage und man hört ihn nur noch aufstöhnen, als ein weiterer Treffer mit dem Kendo Stick auf seinem Rücken einschlägt, der mittlerweile mit roten Striemen übersäht ist, aus denen bei einigen Striemen auch Blut herausfließt.
Mario Klatt: „Das ist gerade nur noch eine Zerstörung von Dylan Moore.“
Veronica Schütz: „Das tut schon beim Zuschauen weh… Moore hat wohl einen anderen Henry erweckt.“
Doch auch hier lässt der Bastard erst vom Welsh Warrior ab, als der Kendo Stick komplett zerstört ist, worauf er diesen in der Mitte auseinanderbricht. Die eine Hälfte des Sticks wirft Henry hinter sich, während er die spitze Seite der anderen Hälfte nach vorne streckt, sich vor Moore aufstellt und darauf wartet, dass dieser wieder auf die Beine kommt. Darauf muss van Berrington jedoch lange warten, da der Welsh Warrior mittlerweile unglaublich viel einstecken musste und scheinbar am Ende seiner Kräfte ist, ehe er langsam wieder zu sich kommt, sich mühevoll auf seine Knie drückt und sich schließlich, mit letzter Kraft, auch auf seine Beine schleppt, als van Berrington dann auf ihn, mit gezücktem Kendo Stick, auf ihn zusprintet. Der Welsh Warrior scheint van Berrington aber rechtzeitig zu sehen, als er dann auch auf ihn zusprintet, abspringt und in der Luft seinen Körper so dreht, dass die Spitze des Kendo Sticks ihn nicht treffen kann, während er dann ein Flying Knee gegen den Niederländer zeigt! Das Knie trifft van Berrington voll an dessen Kinn, worauf sein Kopf wuchtig nach hinten geschleudert wird und der Niederländer benommen auf seine Knie sinkt, während er den Kendo Stick nicht mehr halten kann und dieser quer über die Stage rutscht. Wie schon vorhin, kann Moore aber auch hier nicht direkt nachsetzen, als er neben van Berrington auf seine Knie zusammenbricht und sich, mit schmerzverzerrtem Gesicht sowohl seinen Nacken als auch seinen Rücken hält. Während die beiden Wrestler auf der Stage knien, hallen ohrenbetäubende „Fight Forever!“- Rufe durch die Halle, die sich mit „This is awesome!“- Rufen abwechseln, die andauern, bis sich der World Heavyweight Champion und sein Herausforderer gleichzeitig wieder auf ihre Beine drücken. Sowohl van Berrington als auch Moore stehen nur sehr wacklig auf ihren Beinen und lehnen gegenseitig an ihren Schultern, bis der Niederländer wieder zu sich kommt, Moore von sich wegschubst und direkt einen Superkick in die Richtung des Welsh Warriors feuert! Der Welsh Warrior sieht den Kick jedoch noch rechtzeitig kommen, geht einen Schritt zur Seite und duckt sich gleichzeitig, um dann sofort van Berrington packen zu können und ihn in einer Powerbombposition zu haben. Van Berrington erkennt sofort, was die Stunde geschlagen hat, da er seine Augen weit aufgerissen hat und prompt beginnt, auf den Kopf des Walisers einzuschlagen, der seine Zähne verbissen fletscht und sich von den Schlägen van Berringtons nicht stoppen lässt, als er dann in die Richtung der Stage rennt und anschließend van Berrington mit seiner Running Buckle Bomb gegen und auch durch eines der Sideboards der Stage donnert! Mit einem lauten Knall und von einer Explosion, die von einer Rauchwolke begleitet wird, bricht der World Heavyweight Champion durch die Stage, worauf man ihn gar nicht mehr sieht, als ohrenbetäubende „Holy Shit!“- Chants ausbrechen, wobei viele Fans fassungslos auf die Stage schaut. Auch Dylan Moore und der Ringrichter schauen ungläubig auf das Loch in der Stage und brauchen einige Sekunden, bis sie sich wieder gefangen haben, worauf sie sich durch die Rauchschwaden kämpfen, in das Loch hineinsteigen, wo wir dann auch Henry Frederik van Berrington regungslos liegen sehen, als Moore dann ins Cover geht und die gesamte Arena mitzählt. Eins…Zwei…Dre…KICKOUT?! Der Niederländer zuckt im allerletzten Moment und hebt seine Schulter dabei von der Matte an, womit er sich aus dem Cover befreien kann, während Dylan Moore den Ringrichter fassungslos anschaut und nicht glauben kann, dass Henry sich aus diesem Cover befreien konnte.
Veronica Schütz: „Das Herz des Champions schlägt immer noch in Henry! WAS FÜR EIN KICKOUT!“
Mario Klatt: „Oder was nur eine Zuckung im perfekten Moment? Henry wirkt eigentlich bewusstlos.“
Völlig verwirrt schaut Moore kopfschüttelnd Henry Frederik van Berrington an, der sich seit dem Kickout auch nicht mehr bewegt hat, worauf Moore sich einen Arm von Henry packt, ihn daran auf seine Beine zieht, ihn anhebt und über seine Schulter legt, worauf er ihn aus den Trümmern des Sideboards herausträgt und auf der Stage ablegt. Der Waliser scheint daraufhin für einen Moment zu überlegen, was er nun tun will, als ihm dann offensichtlich eine Idee kommt, da er ein breites Grinsen im Gesicht hat, worauf er sich dann von Henry abwendet und backstage verschwindet. Die Kamera verfolgt Moore, weshalb wir nur im Hintergrund sehen, wie Richy zu Henry sprintet und versucht, seinen Schützling irgendwie wieder auf die Beine zu bekommen, während Dylan Moore backstage ist und sich von dort insgesamt sechs Tische nimmt, von denen er Getränke und Snacks abräumt und die Tische dann, jeweils mit einer Hand, in die Halle schleift. Dabei schlägt er immer wieder an den engen Wegen an und hat einige Mühen, die Tische auf die Stage zu bekommen, was ihm dann trotzdem gelingt, worauf er sie dann neben Henry Frederik van Berrington aufstellt, als der Welsh Warrior sich dann den regungslosen Henry packt und ihn auf die Tische legt, bevor er ihn noch mit einigen Punches eindeckt, um sicherzugehen, dass der Niederländer sich nicht bewegt. Daraufhin wendet sich Moore wieder ab, geht die Stage entlang, schaut sich das Gerüst an, dass das Setup auf der Stage hält, zuckt mit den Schultern und beginnt dann, dieses Gerüst zu erklimmen. So schnell er noch irgendwie kann, schleppt sich der Waliser das Gerüst nach oben, bis er dann ca. 6 Meter in der Höhe ist und auf ein Podest gehen kann, an dem der Schriftzug „Rumble War“ befestigt ist. Benommen und schwer angeschlagen, stolpert der Waliser das Podest entlang, als die Kamera plötzlich wechselt und wir nun sehen, wie Henry Frederik van Berrington, wie auch immer das möglich ist, das Gerüst auf der anderen Seite erklimmt und sich auf das Podest wirft. Entsetzt und sprachlos schaut Moore in die Richtung von Henry, der auf dem Podest kniet und dem Waliser andeutet, dass er ruhig auf ihn losgehen soll. Der Welsh Warrior schüttelt nur mit dem Kopf, läuft dann aber auf van Berrington los und will gerade eine Aktion zeigen, als der Niederländer plötzlich den abgebrochenen Kendo Stick aus seiner Hose zieht und diesen schwungvoll in die Stirn von Dylan Moore rammt! Sofort sieht man, wie das Blut aus der Stirn des Walisers spritzt, der sofort laut aufschreit und in die Knie geht, während Henry den abgebrochenen Kendo Stick, auf dem das Blut Moores klebt, dreckig angrinst und ihn unter lauten „You sick fuck!“- Rufen ableckt. Daraufhin atmet der Niederländer mehrfach tief durch, packt sich den Kopf von Dylan Moore und klemmt diesen zwischen seinen Beinen ein, bevor er dann auf das W steigt, Moore anhebt, abspringt und seinen Dutch Driver, den gesprungenen Piledriver, aus dieser unglaublichen Höhe durch die Tische, die von Moore aufgestellt wurden, zeigt! Mit einem lauten, hölzernen Knall zerbersten die sechs Tische, worauf sich die Holzspäne in der gesamten Halle verteilen, während wieder laute „Holy Shit!“- Rufe durch die Arena schallen. Dylan Moore schlägt ungebremst, mit seinem Kopf voraus, auf der Stage auf und hat wahrscheinlich Glück, dass der Aufprall durch die Tische gebremst wird, da er ansonsten zumindest seine Karriere verloren hätte. Auch Henry Frederik van Berrington bleibt schwer angeschlagen in den Trümmern sitzen und hält sich seinen unteren Rücken, während er sich dann einfach auf Dylan Moore lehnt und so im Cover ist. Eins…Zwei…Drei!!!
Veronica Schütz: „Was haben wir hier gerade für eine zweite Stage gesehen? Dieses Match ist wirklich die Hölle für Champion und Challenger.“
Mario Klatt: „Aber wie soll Dylan Moore hier nochmal zurückkommen? Wobei wir uns das auch schon bei Henry gefragt haben.“
Die Fans sind von diesem Ergebnis nicht begeistert und buhen für eine kurze Zeit laut, bis sie sich dazu entschließen, ihren Liebling zu unterstützen, als unglaublich laute „Dylan, Dylan!“- Rufe durch die Halle gehen, während der Ringsprecher verkündet, dass die dritte und entscheidende Stage dieses Match ein TLC Match sein wird! Der Titel baumelt bereits unter dem Hallendach, während der Ringrichter vor Henry Frederik van Berrington und Dylan Moore steht und den Beiden sagt, dass sie eigentlich wieder auf ihren Beinen sein müssen, um das Match zu starten. Van Berrington reagiert darauf mit einem verächtlichen Schnauben und sagt zum Ringrichter, dass sich Moore heute nicht mehr rühren wird, weshalb er einfach das Match starten soll. Der Ringrichter kniet sich daraufhin neben Moore und versucht mit dem Waliser zu sprechen, der jedoch keinerlei Reaktion auf ihn zeigt, worauf sich der Referee überlegt, was er nun tun soll, als sich Henry Frederik van Berrington wacklig auf seine Beine drückt, vor ihm steht und ihm befiehlt, die dritte Stage zu starten. Missmutig gibt der Ringrichter diesem Befehl nach und meint, dass van Berrington in der Lage ist zu kämpfen, worauf er dann die dritte Stage eröffnet. Die Fans sind mit dieser Entscheidung absolut nicht einverstanden und beginnen sofort, lautstark zujubeln, während sich der World Heavyweight Champion auf den Weg macht, die Rampe herunter zu stolpern. Auch dem Bastard merkt man an, dass er kaum noch Kraft übrig hat, da er sich nur schwer auf seinen Beinen halten kann, aber sich auch von Richy nicht helfen lassen will, den er wegscheucht, als er die Hand des Niederländers halten will. Als der Niederländer dann am Ring angekommen ist, geht er auf die Knie und sucht unter dem Ring nach etwas, während in der Halle lauter Jubel aufbrandet. Von diesem Jubel lässt sich van Berrington aber nicht ablenken, als er dann eine große Leiter unter dem Ring hervorzieht und diese dann gerade aufheben will, als ihm jemand auf dem Rücken tippt. Verwirrt dreht sich der Niederländer um und blickt überrascht in das blutverschmierte Gesicht von Dylan Moore, der den World Heavyweight Champion wild entschlossen anschaut, worauf auch die Entschlossenheit in das Gesicht van Berringtons zurückkehrt und die Beiden auch die dritte Stage mit einem wilden Schlagabtausch eröffnen. Obwohl die Beiden nochmal deutlich fertiger aussehen, als sie vor der zweiten Stage getan haben, legen sie nochmal das gesamte Tempo und ihre gesamte Kraft in diesen Schlagabtausch. Weder der World Heavyweight Champion noch der Herausforderer scheinen zurückzuziehen zu wollen, als sie sich, ohne Deckung, Elbows und Punches in ihre Gesichter donnern. Für eine lange Zeit bleibt dieser Schlagabtausch auch völlig offen und man kann nicht erkennen, wer die Überhand hat, bis Henry Frederik van Berrington eine 3-Schlag-Kombination zeigen kann, der Moore nichts entgegenzusetzen hat. Benommen stolpert der Waliser ein paar Schritte nach hinten, worauf der Niederländer auf ihn zugeht und ein weiteres Mal seinen Superkick zeigen will. Doch auch diesmal kann Moore dem Kick ausweichen, unter dem Bein von van Berrington abtauchen und ihn direkt wieder in eine Powerbombposition bringen. Wie zuvor, reißt der Niederländer auch diesmal die Augen weit auf und will gerade damit beginnen, auf den Kopf von Dylan Moore einzuschlagen, der jedoch schon auf dem Weg an den Ring ist und dann seine Running Buckle Bomb gegen den Ringpfosten zeigen will. Dabei kann Henry jedoch den Kopf von Moore einhaken, worauf der Niederländer sich schwer macht und einen DDT auf die Leiter zeigt! Mit einem metallischen Schlag prallt Dylan Moore, mit seinem Kopf voraus, auf die Leiter, die sofort in sein Blut gehüllt wird, während der Welsh Warrior schwer benommen auf der Leiter liegen bleibt, als sich der High-Flying Bastard wieder unter den Ring duckt und nun eine Vielzahl von Stühlen und auch zwei Tische hervorzieht. Ein Tisch und viele der Stühle werden von van Berrington in den Ring geworfen, während er den anderen Tisch direkt neben Dylan Moore aufstellt. Daraufhin schnappt sich der Niederländer den einzigen Stuhl, den er nicht in den Ring geworfen hat und ruft dem Waliser zu, dass das nun endgültig sein Ende sein wird, worauf der World Heavyweight Champion ausholt und einen Con-Chair-To mit der Leiter gegen Moore zeigen will. Dieser kann sich jedoch noch gerade rechtzeitig aus dem Weg rollen und der Attacke ausweichen, weshalb van Berrington mit seiner ganzen Wucht auf die Leiter schlägt. Der Stuhl fliegt dem Niederländer dabei aus der Hand, da er ihn nicht mehr festhalten kann, worauf er dann seine Hände ausschüttelt und sich kurz von Dylan Moore abdreht, der sich im Rücken van Berringtons wieder aufrappelt und nur darauf wartet, dass der Niederländer sich wieder zu ihm dreht, was Henry dann auch tut, weshalb Moore auf ihn zusprintet und eine Aktion zeigen will, die von van Berrington aber mit seinem Superkick unterbunden wird! Ein erleichtertes „Endlich!“ ist vom World Heavyweight Champion zu hören, als er endlich seinen Superkick gegen Moore ins Ziel bringen kann. Der Kopf des Walisers wird schwungvoll nach hinten geschleudert, als der Kick gegen sein Kinn donnert, worauf Moore auch angeschlagen auf seine Knie geht, während Richy, auf Anweisung von Henry, den Tisch im Ring auch aufstellt. Daraufhin dreht sich van Berrington mit dem Rücken zu Dylan Moore, hebt ihn an und setzt ihn, in einer Electric Chair Position, auf seine Schultern, worauf er an eine der Ringtreppen läuft und mit dem Waliser auf seinen Schultern die Treppe hinaufgeht, auf den Apron steigt und diesen entlanggeht, bis er dann, mit dem Rücken dazu gekehrt, vor dem Tisch, der von Henry auf dem Hallenboden aufgebaut wurde. In diesem Moment scheint der Welsh Warrior wieder zu sich zu kommen und landet ein paar Elbows gegen das Kinn von van Berrington, die den Niederländer dazu bewegen, sich auf diese Angriffe zu konzentrieren, was der Waliser prompt ausnutzt, um seine Beine um den Kopf van Berringtons zu wickeln, sich nach hinten fallen zu lassen und dann einen Poisonrana vom Apron durch den Tisch zu zeigen!
Mario Klatt: „WAS IST DENN IN DIESEM MATCH ALLES LOOOOS?!?!“
Veronica Schütz: „Will noch jemand wissen, wie sehr sich Henry und Moore nicht ausstehen können? Schaut euch dieses Match an und man sieht es. Die Beiden wollen sich wirklich in die Hölle schicken!“
Als ob es in diesem Match noch nicht genug wäre, hallen ein weiteres Mal die „Holy Shit!“- Chants durch die Arena, die sich diesmal aber mit „Fight forever!“- Chants abwechseln. Mit seinem Kopf voraus, bricht der World Heavyweight Champion durch den Tisch, der in seine Einzelteile geteilt wird, und schlägt auch so auf dem Hallenboden auf, worauf er regungslos in den Trümmern liegen bleibt. Erschöpft, blutig geschlagen und sicherlich schwerer angeschlagen, liegt auch der Welsh Warrior für einen kurzen Moment neben van Berrington auf der Matte, bevor er sich dann langsam wieder auf seine Knie und anschließend sich auch auf seine Beine quält. Nur mit größter Konzentration scheint es dem Welsh Warrior zu gelingen, sich auf seinen Beinen zu halten, als er sich dann sein Blut aus dem Gesicht schmiert und auf die Leiter zugeht, die er dann aufhebt und mit letzter Kraft in den Ring schiebt, worauf sich auch der Welsh Warrior in diesen rollt. Mit Hilfe der Seile zieht sich der Waliser daraufhin wieder auf seine Beine, während ihm von den Fans laut zugejubelt wird, worauf er sich wieder an die Leiter schleppt, diese aufhebt und sie unter dem World Heavyweight Championship Titel positioniert. Dylan Moore geht daraufhin um die Leiter und stellt sich auf einer Seite auf, worauf er beginnt, die Leiter zu erklimmen. Schritt für Schritt, Stufe für Stufe nähert sich der Waliser seinem großen Traum, bis dieser von einem krachenden Chair Shot gegen den bereits lädierten Rücken zerstört wird! Moore stöhnt laut auf, bricht auf der Leiter zusammen und lehnt benommen an der Leiter, während Richy B., mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht, und einem Stuhl in der Hand hinter Dylan Moore und der Leiter steht und von den Fans mit „Richy sucks!“- Rufen beleidigt wird. Doch mit einem Chair Shot gibt sich der Deutsche nicht zufrieden, als er dann nochmal ausholt und ein weiteres Mal den Stuhl gegen den Rücken von Dylan Moore donnert! Wieder hört man wie der Welsh Warrior aufstöhnt und sich gerade noch so auf der Leiter halten kann, als Richy dann den Stuhl quer nimmt und ihn so in die Weichteile des Mannes aus Cardiff hämmert! Moore beginnt sofort zu husten und zu röcheln, als er sich dann auch nicht mehr auf der Leiter halten kann, Richy ihn an einer Seite schubst und den Welsh Warrior so durch den Tisch im Ring werfen kann! Die Trümmerteile fliegen durch den gesamten Ring, als Moore, mit seinem Rücken voraus, durch den Tisch knallt und dabei einen lauten, schmerzhaften Schrei loslässt, bevor er dann, nach Luft röchelnd, in den Trümmerteilen liegen bleibt, während Richy B., noch dreckiger grinsend, über dem Waliser steht, ihm ins Gesicht spuckt und ruft, dass er niemals ein World Champion sein wird! Die Fans sind außer sich und es sind bösartigste Beleidigungen über Richy, seine Mutter und seine gesamte Familie zu hören, die Richy jedoch kein bisschen interessieren, als er sich dann ruhig aus dem Ring rollt und sich um Henry Frederik van Berrington kümmern will. Der Niederländer liegt seit dem Poisonrana vom Apron durch den Tisch ausgeknockt auf dem Hallenboden und scheint sich auch jetzt noch nicht wirklich bewegen zu können, während Richy verzweifelt am Arm des World Heavyweight Champions schüttelt, der aber immer noch ausgeknockt zu sein scheint, worauf der Richboy für einen kurzen Moment nachdenkt, bevor sein Blick auf die aufgestellte Leiter im Ring fällt und er, nach kurzer Überlegung, selbst in den Ring steigt. Im Ring geht der Richboy sofort auf die Leiter zu und klettert diese, leicht unsicher, nach oben. Als der Deutsche fast oben angekommen ist und mit seinen Fingerspitzen den Titel schon fast berühren kann, ist Dylan Moore plötzlich auf dem Apron, springboardet auf das oberste Seil und landet gegenüber von Richy auf der Leiter! Richy schaut panisch in die Richtung von Dylan Moore und beginnt wie verrückt nach oben greifen, um irgendwie den Titel abzuhängen, als sich aber der Welsh Warrior den Kopf von Richy B. packen kann und diesen wuchtig gegen den obersten Teil der Leiter hämmert! Benommen liegt Richy nun mit seinem Gesicht auf der Leiter, während Dylan Moore nun über ihm steht und den World Heavyweight Championship greifen könnte. Die Fans jubeln dem Waliser laut zu, während dieser seinen Blick zwischen dem World Heavyweight Championship und Richy hin- und herschweifen lässt, als er sich dann entscheidet und auf die oberste Stufe der Leiter stellt, den Kopf Richys zwischen seine Beine packt, abspringt und seinen End of the Road von der Leiter auf die im Ring verteilten Stühle zeigt!
Veronica Schütz: „Das war die Rache für all die Aktionen, die Richy gegen Moore gezeigt hat! Ich kann ihn da komplett verstehen!“
Mario Klatt: „Aber der World Heavyweight Championship war zum Greifen nahe… Da hat er sich von seinen Emotionen überkommen lassen.“
Ein lauter, metallischer Schlag und laute „Holy Shit!“- Chants gehen durch die Halle, als Richy B. mit seinem Kopf voraus und Dylan Moore hart auf seinem Steißbein auf den Stühlen aufschlagen! Der Richboy liegt regungslos im Ring und wirkt vollkommen ausgeknockt, während Dylan Moore, zumindest was man durch das ganze Blut im Gesicht noch sehen kann, schmerzverzerrt dreinblickt und sich wieder seinen Rücken hält, bevor er sich dann, nach einigen Sekunden, auf seinen Bauch dreht und beginnt, sich an die Leiter zu robben. Auf der anderen Seite des Ringes schleppt sich währenddessen Henry Frederik van Berrington wieder auf den Apron und rollt sich anschließend in den Ring, worauf auch er beginnt, sich an die Leiter zu robben. Gleichzeitig erreichen der World Heavyweight Champion und sein Herausforderer die Leiter, während sich die Fans in der Arena geschlossen aufrichten, laute „Dylan, Dylan!“- Chants starten und im Stehen das Geschehen im Ring verfolgen, da sie alle glauben, dass das nun das Ende des Matches sein wird. Beinahe synchron quälen sich der Niederländer und der Waliser die Leiter nach oben und man merkt den Beiden an, dass sie mit ihren Kräften absolut am Ende sind. Dennoch ziehen sie sich Stufe um Stufe die Leiter nach oben, bis sie Beide auf der obersten Stufe ihrer jeweiligen Seite angekommen sind, sich mühevoll aufrichten und sich gegenseitig tief in die Augen schauen, bevor sie sich gegenseitig zunicken und dann in einen letzten Schlagabtausch übergehen. Den Punches fehlt jegliche Geschwindigkeit, obwohl der Champion und sein Herausforderer noch einmal ihre gesamte Kraft in die Punches legen. Beide Wrestler zeigen große Reaktionen auf die Punches, da sie immer wieder fast nach hinten von der Leiter fallen und sich gerade noch so an der Stufe festhalten und zurückziehen können, bis Henry dann genug von dem Schlagabtausch hat und Dylan Moore seinen Daumen ins Auge drückt. Für 2 Sekunden drückt der Niederländer seinen Daumen in das Auge des Walisers, der laut aufschreit, mit seinem Kopf auf der oberen Stufe der Leiter lehnt und sein Auge reibt, während der Bastard nun aufrichtet und nach dem Titel greift. Die Fingerspitzen des Niederländers sind bereits am Titel und an dem Verschluss, an dem der Titel befestigt ist, als der Welsh Warrior sich nochmal aufrichtet und seinen Kopf in die Magengrube von van Berrington rammt. Nun ist es der Niederländer, der aufstöhnt und sich nach vorne beugt, weshalb er den Titel nicht mehr festhalten kann, worauf dieser zu schwingen beginnt, bis er von Dylan Moore abgefangen wird, der entschlossen und schwer atmend in die Richtung von Henry Frederik van Berrington schaut, noch einmal Schwung holt und dem Niederländer den World Heavyweight Championship an die Stirn donnert! Mit voller Wucht knallt der Titel ungeschützt an den Kopf des Niederländers, der daraufhin ausgeknockt rückwärts von der Leiter in den Ring fällt und in diesem regungslos liegen bleibt, als in der Halle „Dylan, Dylan!“- Rufe ausbrechen, die beinahe das Dach des Gelre-Dome wegfliegen lassen, da nun Dylan Moore alleine auf der Leiter steht. Der World Heavyweight Championship schaukelt noch etwas hin und her, während Dylan Moore kopfschüttelnd auf der Leiter steht, sich dann den Titel greift und, durch die gesamten Emotionen, zitternd den Titel abhängt!!!
Ein Pop, der seinesgleichen sucht, geht durch die Halle, als Dylan Moore den WFE World Heavyweight Championship in den Händen hält. Der Waliser wischt sich das Blut aus seinem Gesicht und man sieht viele Tränen, die dem Welsh Warrior über das Gesicht laufen, als er den World Heavyweight Championship kopfschüttelnd anschaut und dann einen lauten, emotionalen Schrei loslässt, während er auf der Leiter stehend, seine Hände von sich streckt.
Mario Klatt: „Dylan Moore hat es geschafft! Dylan Moore ist der neue WFE World Heavyweight Champion!“
Veronica Schütz: „Eine tolle Regentschaft von Henry, die hier ihr Ende findet. Aber heute war Dylan Moore, zum ersten Mal, besser als Henry.“
Daraufhin klettert der neue WFE World Heavyweight Champion langsam die Leiter nach unten und rollt sich anschließend aus dem Ring, worauf er über die Ringabsperrung springt und in den Fanmassen seinen Titel feiert. Von allen Seiten wird Moore umarmt, angefasst und angesprochen, was dem glücklichen Waliser nichts ausmacht, der die Fans zurück umarmt, Autogramme schreibt und kurze Gespräche führt, während er sich durch die Fans seinen Weg bahnt. An dem oberen Ausgang aus der Halle angekommen, dreht sich der Welsh Warrior noch einmal um und reckt seinen Titel, von den Fans lautstark bejubelt, in die Höhe, bevor er sich abwendet und die Halle verlässt, während ihm ein geschlagener Henry Frederik van Berrington im Ring kniend hinterherschaut, bevor er sich langsam aufrappelt, Richy aufhilft und mit ihm gemeinsam enttäuscht die Halle verlässt.
Es ist Zeit für das Television Championship Match und in der nächsten Sekunde geht in der Halle das Licht aus, und als es wieder angeht, steht Jadonia Dior im Ring, während die anderen Mitglieder von Salvation sich Ringside aufgestellt haben, Natürlich werden sie von den Fanslautstark ausgebuht, immerhin handelt es sich bei ihnen ja nicht gerade um die aller beliebtesten Wrestler bei den Fans handelt. Das interessiert sie allerdings gar nichts, Jadonia Dior breitet sogar die Arme aus und fordert die Fans auf, noch lauter zu buhen.
Dann kündigt sich aber unter großem Jubel der Fans Hakim Rahimi an, der in die Halle gestürmt kommt und bester Laune zu sein scheint. Er klatscht mit den Fans ab, macht unter den genervten Blicken der Salvation Mitglieder noch ein paar Selfies mit seinen Fans und erklimmt im Ring zwei der Ecken um sich von den Zuschauern feiern zu lassen.
Teilnehmer Nummer 3 ist dann auch schon Pharao Ibrahim, dessen Gefolge in der Halle erscheint und ein Spalier für ihren herrscher bildet, bevor dieser würdevoll und mit bösartigem Gesichtsausdruck in die Arena schreitet. Vor dem Ring nehmen sie ihm nach einigen Verneigungen den Schmuck ab, woraufhin sich auch Ibrahim bereit für das Match macht.
Top Shelf erklingt und unter dem Jubel der Fans erscheint der noch amtierende Television Champion, John Grant in der Halle und wird dabei von General Manager Lance Carlisle begleitet. Beide stoppen auf der Bühne und Carlisle nickt Grant auffordern zu. Grant nimmt etwas zögerlich seinen Gürtel ab, wirft einen langen Blick auf ihn und reckt ihn dann noch einmal in die Höhe, woraufhin die Zuschauer jubeln. Dann überreicht er ihn dem GM, der mit dem Gürtel zum Zeitnehmertisch schreitet und ihn dort unter den ausfmerksamen Blicken der Salvation Mitglieder ablegt. Anschließend verlassen Carlisle und Grant die Halle und es kann losgehen.
2. Match
Television Championship Triple Threat Match
Pharao Ibrahim vs. Hakim Rahimi vs. Jadonia Dior (w. Salvation)
Rahimi beäugt seine beiden Kontrahenten argwöhnisch und wir sehen auch gleich warum, denn sofort stürzen sich die beiden Heels auf ihren Gegner, de rsich zwar unter einem Schwinger von Ibrahim hindurchducken kann, dafür aber umgehend einen Tritt von Dior in den Magen kassiert. Dann schlagen die Beiden wie wild auf ihn ein, bevor ihn Dior in die Seile whipped und der Pharao ihn mit einem Scoop Powerslam auf die Matte donnert. Bevor er sich dann aber nach Dior umdrehen kann, verpasst diese ihm auch schon einen Backstabber, der seinerseits den Pharao auf die Bretter schickt. Rahimi rollt sich zu den Seilen um sich erst einmal aus der Schusslinie zu bringen, während Dior wie wild auf den Pharao eintritt, der versucht irgendwie seinen Kopf zu schützen. Der Ringrichter greift jetzt ein und versucht Dior zurückzuhalten, die ihm aber wütend zu verstehen gibt, er soll sie gefälligst machen lassen. Eine hitzige Diskussion entsteht, doch schnell merkt man, warum, denn Dior dreht sich so, dass der Ringrichter Rahimi in seinem Rücken hat und nicht sehen kann, was passiert. Während Rahimi nämlich versucht wieder aufzustehen, schlendert Blackmaster zu ihm hinüber, zaubert einen Schlagring aus seiner Tasche hervor, legt ihn an und als Rahimi ihn bemerkt, kassiert er auch schon einen krachenden Schlag gegen die Schläfe, der ihm die Lichter ausbläst.
Sofort hat sich Dior wieder beruhigt und geht wieder auf den Pharao zu, der sich nun seinerseits an den Seilen empor zieht, sie nimmt Anlauf und schickt ihn mit einem Dropkick zwischen den Seilen hindurch aus dem Ring. Bevor er weiß, was genau passiert ist, klatscht er auch schon auf den kalten Hallenboden und Dior fordert von den Fans ein, gefeiert zu werden, was diese nur mit einem lauten Buhen quittieren. Dann wendet sie sich wieder Rahimi zu, zieht ihn in die Mitte des Ringes, erklimmt eine der Ringecken, posiert kurz, nimmt kurz Maß und springt dann zum Kenyan Elbow, einem 450° Elbow Drop ab und bringt ihn direkt ins Ziel. Cover...1...2...Ibrahim will in den Ring sliden um das Cover zu brechen, doch Salazar packt ihn an den Füßen und hält ihn zurück, was der Referee nicht bemerkt...3!
Dior reißt die Arme hoch, während der wutentbrannte Pharao von Salazar die Faust ins Gesicht gedroschen kriegt, bevor auch die anderen Salvation Mitglieder in den Ring steigen und mit ihr feiern, während die Zuschauer wutentbrannt Becher nach ihnen werfen.
Mario Klatt: Warum müssen Salvation denn dieses schöne Match so kaputt machen, das haben die Fans nicht verdient.
Veronica Schütz: Das nennt man clever, hast du noch nie gehört.
Jadonia Dior posiert mit ihrem Gürtel in der Mitte des Ringes, wird von ihren Kollegen abgeklatscht, dann provoziert sie noch ein wenig die Fans, während Pharao Ibrahim mit dem Ringrichter diskutiert, und dann geht das Licht aus und Salvation sind verschwunden.
Top Shelf erklingt zum zweiten Mal an diesem abend und die Fans springen erneut jubelnd von ihren Plätzen, denn John Grant erscheint in der Halle um jetzt seine Chance auf die European Championship zu nutzen, die er sich durch das Einlösen seiner Television Championship nach 5 erfolgreichen Verteidigungen gesichert hat. Er schreitet sehr fokussiert zum Ring, steigt die Treppe hinauf und baut sich im Ring auf, sodass man seine imposannten Muskeln von weither sehen kann.
Mario Klatt: Ich würde mich Grant heute lieber nicht in den Weg stellen wollen, er will diesen Sieg.
Veronica Schütz: Beim Wrestling geht es aber auch um gewinnen, jeder will den Sieg.
Hunters will be Hunted ist der nächste Themesong und unter lauten Buhrufen der Fans schreitet der European Champion, Ivar Paulsen hinunter zum Ring.
Mario Klatt: Paulsen hat viele schelchte Dinge über Grant gesagt und meinte er sei kein würdiger Gegner, doch heute wird er sich ihm stellen müssen und ich denke das wird nicht angenehm.
Veronica Schütz: Paulsen hat schon oft bewiesen, dass er mit seinen Gegnern spielen kann und sie dann fachmännisch erlegt. Das wird auch heute passieren.
Paulsen steigt ohne großes Aufsehen in den Ring und gibt dem Ringrichter seinen Gürtel, der sich vergewissert, dass es losgehen kann und beide Teilnehmer bereit sind. Und dann leutet er auch schon die Ringglocke.
3. Match
European Championship Match
Ivar Paulsen (c) vs. "Ruthless" John Grant
Grant stürmt blitzschnell los und nietet Paulsen mit einer krachenden Clothesline um. Hart schlägt der Norweger auf der Matte auf und sofort ist Grant wieder über ihm, zerrt ihn hoch, verpasst ihm einen Headbutt, hebt ihn sich auf die Schulter und hämmert ihn mit einem Powerslam wieder auf die Matte. Und sofort zieht er ihn wieder auf die Beine, whipped ihn mit seiner ganzen beeindruckenden Muskelkraft in die Seile und nietet ihn mit einem wuchtigen Big Boot um! Und wieder liegt Paulsen auf der Matte, schüttel sich und versucht wieder aufzustehen, doch diese Treffer mit denen er anscheinend nicht gerechnet hat, zollen ihren Tribut, seine Beine scheinen wacklig und Grant kommt wieder angerauscht. Unter dem Jubel der Fans fliegt Paulsen nach dem Einschlag eines Running Shoulderblocks durch den Ring und liegt schon wieder am Boden.
Mario Klatt: Was für ein Blitzstart von Grant, ich hab es doch gesagt, er will dieses Ding!
Und Grant hat den Hunter auch schon wieder aufgesammelt, wuchtet ihn hoch und schleudert ihn mit voller Wucht in die Ringecke, wo er stöhnend zu Boden geht. Grant follgt ihm, zieht ihn wieder etwas hoch,verpasst ihm drei harte Shoulder Thrusts und wirft ihn dann mit einem Biel durch den Ring, wo er erneut hart auf der Matte aufschlägt. Paulsen rührt sich kaum noch, hebt dann aber seine Hand und zeigt drei erhobene Finger, während Grant auf ihn zu geht und bereits andeutet, dass dieses Match vorbei ist.
Im nächsten Moment geht das Licht in der Halle aus und als es wieder angeht, stehen Blackmaster, Salazar und der frisch gebackene Television Champion Jadonia Dior, Salvation im Ring. Grant ist einen Moment verdutzt, und mehr brauchen die drei auch nicht, denn sofort stürzen sie sich auf Grant, schlagen und treten auf ihn ein, während der Ringrichter das Match umgehend abbricht.
Die drei prügeln auf Grant ein, bis dieser in einer der Ringecken zu Boden gegangen ist. Ivar Paulsen hat sich halbwegs wieder aufgerappelt und lässt sich ein Mikrofon geben. Mit erschöpfter Stimme meint er dann:
"Guter Versuch John, aber war es all die Mühen wert? War es das wert, alles zu verlieren? Ich sagte doch, es gibt keine Chance für dich, dir diesen Titel zu holen"
Dann lässt er das Mikrofon fallen, das Licht geht aus und Salvation sind verschwunden.
Mario Klatt: Das kann doch nicht wahr sein, das zweite ruinierte Match heute!
Veronica Schütz: Und der zweite Salvation Champion, ich sage ja, clever!
Mario Klatt: "Arnheim, WFE-Universum... WILLKOMMEN ZUM RUMBLE WAAAAAAR!"
Veronica Schütz: "Ich hoffe, alle sind so gehypt wie Mario, denn wie der Name der Pay-Per-View schon sagt, sind wir heute beim größten Match des Jahres, dem Rumble War!"
Mario Klatt: "30 Wrestler, ein Traum. Das Main Event von Fantasy Mania!"
Veronica Schütz: "Wird es einer der erfahrenen Stars, wie Willie McStorm, John Marsten und Mantis, die hier einen weiteren Trip ins Main Event buchen können oder holt ein Young Gun wie Coby Jordan, Salazar oder Chilian O'Brien den Sieg und schießt sich an die Spitze der WFE?"
Mario Klatt: "Das werden wir heute noch herausfinden!"
Veronica Schütz: "Doch wir haben noch vieles mehr! Zum Beispiel das European Championship Match zwischen Ivar Paulsen und "Ruthless" John Grant, der hierfür seinen Television Championship nach fünf Verteidigungen eingetauscht hat."
Mario Klatt: "Es steht 1 zu 1 in direkten Duellen zwischen Paulsen und Grant. Paulsen konnte aber den European Championship bereits einmal gegen Grant verteidigen, der heute alles daransetzen wird, den European Championship zu holen!"
Veronica Schütz: "Ansonsten steht auch noch das Tag Team Championship Match an! Pure Destruction verteidigt ihre Titel zum ersten Mal und zwar gegen die Luchapanese Style Pirates!"
Mario Klatt: "Diese beiden Teams haben seit letztem Jahr miteinander zu tun und bisher sind Pure Destruction immer siegreich aus diesen Matches gegangen, die Pirates werden heute sicher alles daransetzen, diese Niederlagenserie gegen Jefferson und Slash zu brechen und ihre ersten Titel in der WFE zu holen!"
Veronica Schütz: "Dann steht noch der vakante Television Championship auf dem Spiel, wenn zwei ehemalige TV Champions in Pharao Ibrahim und Hakim Rahimi sowie die Newcomerin Jadonia Dior aufeinandertreffen!"
Mario Klatt: "Wir sehen heute, was der Television Championship für Wrestler tun kann. Alle drei Wrestler wollen sich den Titel heute holen und ihn als Sprungbrett nutzen wollen, um in Richtung des European Championships zu schauen!"
Veronica Schütz: "Und was wir kurz vor dem Start der Show mitgeteilt bekommen haben... Das WFE World Heavyweight Championship Two out of three Falls Match wird die Show eröffnen!!! Henry Frederik van Berrington und Dylan Moore werden das letzte Kapitel ihrer zweijährigen Geschichte am heutigen Abend schreiben und haben Lance Carlisle darum gebeten, die Show eröffnen zu dürfen."
Mario Klatt: "Egal was passiert, das Leben beider Wrestler wird sich heute ändern. Entweder wird Dylan Moore World Heavyweight Champion oder er verliert das Match und wird Henrys neuer Butler... Mehr als das geht nicht!"
Veronica Schütz: "Und jetzt haben wir genug geredet, viel Spaß beim RUMBLE WAAAAAAAAR!"
Die Kamera schweift über den gesamten Gelre-Dome, als plötzlich ein großes Feuerwerk auf der Stage abgefeuert wird, was die Fans noch mehr zum Jubeln bringt und die Show offiziell eröffnet!
Der Gelre-Dome in Arnheim beginnt zu Beben, als der Ringsprecher das Three Stages of Hell Match für den WFE World Heavyweight Championship und Dylan Moores WFE-Vertrag ankündigt! Die Stages werden die Folgenden sein: Ein Submission Match um das Match zu eröffnen, dann folgt ein Falls Count Anywhere Match, bevor das Match sein endgültiges Ende in einem TLC Match finden könnte! Die Fans brechen in lauten Jubel aus, als das Licht in der Halle ausgeht und ein lautes „OHHHH!“ durch die Halle geht. Das Licht in der Halle bleibt für einige Sekunden aus, bis ein Video auf dem Titantron abgespielt wird, in dem wir Dylan Moore, in seinem dunklen Raum mit den Bildern an der Wand, stehen sehen. Der Waliser mustert seine alten Kinderbilder genau, bevor er sich zur Kamera dreht, in diese hineinschaut und sagt: „27 Jahre… seit 27 Jahren warte ich auf diesen Moment. 18 Jahre… seit 18 Jahren versuche ich meine Eltern stolz zu machen und so zu repräsentieren, wie sie mich aufgezogen haben. 13 Jahre… seit 13 Jahren habe ich mir Tag und Nacht den Arsch aufgerissen, um der beste Pro-Wrestler der Welt zu werden. 2 Jahre… seit 2 Jahren träume ich von dem Tag, wo ich Henry alles heimzahlen kann, was er mir damals getan. Heute… Heute ist dieser TAG endlich GEKOMMEN! WFE-Universum, get ready for a new World Heavyweight Champion! Henry, get ready for the ass-kicking of a lifetime! Und… Mum and Dad, Opa und Opa, dieses Match ist für euch!“ Mit diesen Worten zieht Dylan Moore die Kapuze seines Hoodies über den Kopf und tief in sein Gesicht, als er dann den Raum verlässt und das Video endet. Zurück im Gelre-Dome schallen ohrenbetäubende „Dylan!“- Rufe durch die Arena, während die Fans auf den Einzug des Welsh Warriors warten, als dann ein großes, grün-weiß-rotes Feuerwerk auf der Stage und die Rampe entlang abgefeuert wird, worauf das Licht angeht, „Can’t Stop“ erklingt und Dylan Moore, heute ganz in Gold auf der Stage steht! Ohne seinen Hoodie steht der Waliser auf der Stage, weshalb man auch sofort seine goldene Hose, die goldenen Schuhe und die goldene Gesichts- und Körperbemalung sieht, die sich über seine linke Hälfte durchzieht. Ruhig und fokussiert lässt der Welsh Warrior seinen Blick durch die jubelnden Fanscharen schweifen, bevor er die Augen schließt, tief durchatmet und dann mit einem lauten Schrei die Augen aufreißt und sich auf den Weg zum Ring macht.
Mario Klatt: „Haben wir Dylan jemals so motiviert gesehen? Das ist unglaublich!“
Veronica Schütz: „Heute ist es Do-or-Die für den Welsh Warrior! Entweder er gewinnt und krönt sich zum World Champion oder er verliert ein drittes Mal gegen Henry und muss Unleashed verlassen.“
Auf dem Weg zum Ring schlägt Moore mit den Fans in der Halle ab und deutet diesen immer wieder an, dass sie ihn noch mehr bejubeln sollen, was auch immer wieder passiert, bis die Musik Moores nicht mehr zu hören ist. Anschließend rollt sich der Waliser in den Ring, setzt sich in die Ringecke und schließt dort die Augen, während nun das Licht ein weiteres Mal ausgeht. Einige der niederländischen Fans scheinen dem heimkehrenden World Heavyweight Champion positiv gestimmt zu sein, da eine gemischte Reaktion zu hören ist, bis plötzlich ein Spotlight neben der Stage angeht, wo Richy B., in einem NEC Nijmegen Trikot und in einem Mikrofon in der Hand, steht. Sofort werden aus den gemischten Reaktionen ein gellendes Pfeifkonzert, während die Fans in den ersten Reihen Richy beschimpfen, was den Richboy nicht weniger interessieren könnte, als er das Mikrofon an den Mund führt, sich einmal räuspert und verkündet: „Liebe Käseköpfe und Holzschuhträger, lieber Chilly Dilly, bitte heißen sie den Master of Madness, den Problemlöser, den dreimaligen Warriorvernichter und unseren WFE World Heavyweight Champion willkommen… Hier ist HENRY FREDERIK VAAAAAAAAANNNN BERRINGTOOOOOOOOON!“ Das Spotlight geht aus und in der Dunkelheit ist nur eine fanfarenartige Musik zu hören, als dann ein Spotlight in der Mitte der Stage angeht, wo Henry Frederik van Berrington, auf einem Thron sitzend und einen Königsmantel tragend, auf einer Plattform in die Halle gefahren wird! Nun schallen auch dem Niederländer die Pfiffe der Fans entgegen, der nun in seinem Thron auf der Stage sitzt, als dann die ganze Stage beleuchtet wird und wir nun ein großes Orchester im Rücken van Berringtons sitzen sehen, die nun beginnen „Der Beweis“ zu spielen. Schnell rennen Richy und zwei Bedienstete des „Königs“ an den Thron, wo Richy Henry auf die Beine hilft, während die zwei Bediensteten sich den Mantel von van Berrington packen und in die Luft halten, damit er nicht am Boden streift. Langsam schreiten der World Heavyweight Champion und Richy B. die Rampe herunter, während sich Richy immer wieder mit den Fans anlegt und ihnen Beleidigungen an den Kopf wirft. Am Ring angekommen hilft Richy Henry aus dem Mantel, worauf sich die Bediensteten den Mantel schnappen und mit diesem aus der Halle gehen, während sich der Bastard in den Ring rollt und sich im Schneidersitz direkt vor Dylan Moore setzt.
Veronica Schütz: „Ein Einlauf der einem großen Champion gebührt! Henry ist bereit!“
Mario Klatt: „Auch für ihn geht es um einiges… Kann er seinen Titel verteidigen und einen seiner größten Rivalen von Unleashed verbannen? Oder holt sich Moore heute endlich seinen Sieg über Henry?“
In diesem Augenblick öffnet auch Dylan Moore seine Augen und schaut direkt in das entschlossene Gesicht von Henry Frederik van Berrington. Die beiden Wrestler liefern sich einen Staredown, während dem sie sich Beide aufstellen und keinerlei Reaktion zeigen, bis der Ringrichter fragt, ob sie bereit sind, was beide mit einem zügigen Nicken bejahen, worauf die Ringglocke für Stage 1, das Submission Match, ertönt!
1. Match
WFE World Heavyweight Championship Three Stages of Hell Match - Title vs. Contract
Henry Frederik van Berrington (w/Richy B.) vs. Dylan Moore
Die Ringglocke ertönt, was für den World Heavyweight Champion und seinen Herausforderer eindeutig als Startsignal gilt, als sie beide die letzten Schritte aufeinander zumachen und direkt in einen wilden Schlagabtausch ausbrechen! Die Schläge zwischen den Beiden fliegen hin und her und treffen ihr Ziel, das Gesicht des Anderen, durchgängig und wuchtig. Sowohl van Berrington als auch Moore scheinen aber nicht einmal daran zu denken, hier zurückzustecken und bleiben trotz der harten Treffer voll im Angriffsmodus. Der Schlagabtausch hält für einige Zeit an, bis Dylan Moore irgendwann einige Treffer am Stück gegen van Berrington landen kann, worauf der Niederländer benommen ein paar Schritte nach hinten stolpert. Sofort stapft der Waliser hinterher und will nachsetzen, als der Bastard unerwartet ausholt und einen Kick in die Magengrube Moores zeigen kann! Moore stöhnt laut auf und beugt sich nach vorne, während Henry diese Aktion prompt ausnutzt, um den Kopf von Moore zu packen und bevor der Waliser reagieren kann, einen Spike DDT zu zeigen! Mit seinem Kopf voraus schlägt Moore auf der Matte auf und hält sich direkt seinen Nacken, während van Berrington ihm keine Sekunde zur Erholung geben will, sich seine Arme packt und ihn in den Ring setzt, worauf der Niederländer ein paar Schritte zurückgeht, auf Moore losgeht und dann einen Neck Snap durchbringt! Wieder greift sich der Welsh Warrior an seinen Nacken und bleibt mit Schmerzen im Gesicht im Ring liegen, während Henry sich direkt überlegt, was er als Nächstes tun kann, worauf er in eine der Ringecken geht, sich dort aufstellt und andeutet, dass er darauf wartet, dass Dylan Moore wieder auf die Beine kommt. Relativ schnell rollt sich Moore auf seinen Bauch und drückt sich dann auf seine Knie, was für Henry Frederik van Berrington das Startsignal ist, der dann aus der Ringecke heraussprintet, abspringt und einen Curb Stomp zeigen will. Der Welsh Warrior ist hier jedoch eine Sekunde schneller als der Bastard und kann sich rechtzeitig nach hinten lehnen, um dem Stomp auszuweichen, weshalb Henry hart auf die Matte tritt. Dabei scheint er sich leicht seinen Fuß zu verdrehen, als er leise aufstöhnt und ein paar Schritte, mit dem Rücken zu Moore gekehrt, durch den Ring humpelt. Diesen Moment nutzt der Waliser natürlich sofort aus, sprintet auf den Niederländer zu, packt sich dessen Kopf und wirft ihn schwungvoll über das oberste Seil. Mit seinem unteren Rücken schlägt van Berrington auf der Kante des Aprons auf, fletscht seine Zähne und greift sich an seinen Rücken, bevor er sich wieder zum Ring dreht, wo Dylan Moore bereits Tempo aufgenommen hat, abgesprungen ist und den Niederländer mit einem Suicide Dive in die Ringabsperrung donnert! Ungebremst schlägt der World Heavyweight Champion, mit seinem unteren Rücken voraus, in die Ringabsperrung ein, die sich sofort um einige Zentimeter nach hinten verschiebt, worauf van Berrington sein Gesicht verzieht und sich ein weiteres Mal an seinen Rücken greift, während Dylan Moore auf seinen Beinen und schon wieder zurück im Ring ist, wo er direkt ein weiteres Mal Anlauf nimmt. Wieder sprintet Moore durch den Ring, springt vor den Seilen ab und will einen weiteren Suicide Dive zeigen, als ihm plötzlich Henry Frederik van Berrington einen Schritt entgegenkommt, abspringt und einen Cutter aus der Luft auf den Hallenboden zeigt!
Veronica Schütz: „Ein ganz anderer Start von Henry! Man merkt, dass er Moore bei Agony of Choice nicht für voll genommen hat.“
Mario Klatt: „Moore muss hier schnell in das Match finden, sonst wird das heute nichts für ihn.“
Laute „Holy Shit!“- Rufe der Fans zu hören, als Moore mit einem lauten, dumpfen Knall und mit seinem Gesicht voraus, ungebremst auf dem Hallenboden aufschlägt, auf dem er dann auch regungslos liegen bleibt, während Henry Frederik van Berrington aufschreit und sich mit schmerzverzerrtem Gesicht, ein weiteres Mal, seinen unteren Rücken hält, als der Ringrichter sich kurz aus dem Ring rollt und nach beiden Wrestlern schaut, bevor er wieder zurück in den Ring geht und beginnt, den Champion und dessen Herausforderer auszuzählen. Beim 4-Count ist es Henry Frederik van Berrington, der sich mit Hilfe der Ringabsperrung wieder auf die Beine drücken kann, einen schnellen Blick zu Dylan Moore wirft, der weiterhin regungslos auf dem Hallenboden liegt und sich dann in den Ring rollt, wo er sich setzt und dem Ringrichter andeutet, dass er schneller zählen soll. Bis zum 7-Count sehen wir weiterhin keine Bewegung beim Welsh Warrior, der sich beim 8-Count dann langsam auf seine Knie drückt, sich beim 9-Count wacklig auf seine Beine kämpft und sich im letzten Moment, unter dem großen Jubel der Fans, in den Ring werfen kann! Verärgert schlägt van Berrington einmal auf die Matte, als sich Dylan Moore in den Ring rollt und dort weiterhin schwer angeschlagen liegen bleibt, worauf sich der Niederländer wieder auf seine Beine drückt, seinen Rücken dehnt, seinen Knöchel ausschüttelt und dann wieder zurück in eine der Ringecken geht, wo er sich dann wieder aufstellt und darauf wartet, dass Dylan Moore wieder auf die Beine kommt. Diesmal dauert es deutlich länger, bis der Waliser sich auf seine Knie drückt, was ihm auch nur mühevoll gelingt, als Henry Frederik van Berrington Anlauf nimmt, abspringt und diesmal auch seinen Curb Stomp durchbringt! Wieder schlägt Moore mit seinem Gesicht voraus im Ring auf und bleibt dort wieder schwer benommen liegen, was Henry sofort ausnutzt, um sich neben Moore zu legen, dessen Arm zwischen seine Beine einzuklemmen und dann seinen Crossface einzuloggen! Die Fans brechen sofort in laute Buhrufe aus, da ihnen bewusst ist, dass Moore hier schnell mit 1:0 in Rückstand gehen kann, während Henry sein gesamtes Gewicht in den Crossface legt und sich daher so weit wie möglich nach hinten lehnt. Im Gesicht des Welsh Warriors merkt man, dass er gerade nicht wirklich bei der Sache ist, da seine Augen sehr glasig und sein Blick sehr leer ist, während er sich nur wenig verteidigt, als dann laute „Dylan!“- Chants durch die Halle gehen. Nur wenige Sekunden im Crossface läuft das Gesicht Moores tiefrot an, während seine Bewegungen auch immer schwächer werden, wobei er gleichzeitig beginnt, sich leicht nach links und rechts zu schaukeln, bis er dann plötzlich explosiv in eine Richtung schnellt und van Berrington auf seine Schultern bringen kann. Dabei scheint Moore, nach den vielen Kopftreffern, vergessen zu haben, dass es sich bei der ersten Stage des Matches um ein Submission Match handelt, weshalb ihm das Cover nichts bringt und van Berrington den Crossface, in einer noch ungünstigeren Position für den Waliser, eingeloggt lassen kann! Nun beginnt van Berrington sich noch weiter nach hinten zu lehnen, um noch mehr Kraft in den Submission Hold zu legen, während Moore langsam bewusstlos wird, worauf der Niederländer wohl zu viel will und sich nochmal weiter nach hinten lehnt, als sich dann seine Finger voneinander lösen und van Berrington nach hinten fällt. Moore landet beinahe bewusstlos auf dem Niederländer, der ein kurzes „Fuck!“ rauslässt, was ihn aber nicht davon abhält, sich etwas unter Moore zu drehen, seine Arme unter dessen Kinn zu wickeln und nun einen Rear-Naked-Choke einzuloggen! Sofort will der Bastard seine Beine um den Körper Moores wickeln, um den Waliser endgültig festzusetzen, was dieser aber verteidigen kann, seine Beine auf die Matte bringt und sich dann abdrückt, um eine Rückwärtsrolle zu machen. Moore kommt hinter van Berrington zu stehen und kann auch seinen Kopf aus dessen Griff befreien, worauf der Welsh Warrior abspringt und einen Double Foot Stomp gegen den World Heavyweight Champion zeigt!
Mario Klatt: „Das war knapp… Da hatte van Berrington Moore zweimal fast besiegt.“
Veronica Schütz: „Wie oft haben wir das Herz von Moore angesprochen… Ich vermute, dass andere Wrestler im Crossface einfach aufgegeben hätten, um sich für die nächsten beiden Stages zu schonen.“
Van Berrington stöhnt laut auf und krümmt sich vor Schmerzen im Ring, während Dylan Moore schweratmend neben dem Niederländer liegen bleibt und sich seinen Nacken bzw. gleichzeitig seinen Hals hält. Es dauert einige Sekunden, bis der erste Wrestler auf die Beine kommt, was in diesem Fall Henry Frederik van Berrington ist. Der Niederländer wirft einen kurzen Blick zu Dylan Moore, der weiterhin schwer angeschlagen auf der Matte liegt und lange, tiefe Atemzüge macht, um sich zu erholen. Daraufhin packt sich van Berrington den Kopf von Dylan Moore und zieht ihn daran auf seine Knie, bevor er sich dann über ihm aufstellt und dessen Kopf zwischen seine Beine klemmt, worauf er ihn anheben will, um seinen Dutch Driver durchzubringen! Moore gelingt es jedoch, sich schwerzumachen, weshalb der Bastard ihn nur ein paar Zentimeter anheben kann, bevor er ihn wieder fallen lassen will, als Moore van Berrington aushebelt und ihn mit einem Back Body Drop über seinen Kopf wirft. Der Niederländer kann in der Luft aber einen Salto machen und landet, im Rücken Moores, der wieder auf seinen Knien im Ring sitzt, auf seinen Beinen, worauf er gerade wieder auf den Waliser losgehen will, der plötzlich aufspringt, abspringt und einen Pelé Kick gegen den Niederländer zeigt! Der Kick trifft van Berrington ungebremst an seinem Kopf, da er mit dieser Aktion Moores überhaupt nicht gerechnet hat, worauf der World Heavyweight Champion benommen durch den Ring stolpert und erst in der Ringecke stoppt, in der er dann auch angeschlagen lehnt, während sich der Welsh Warrior langsam wieder aufrichtet, einmal tief durchatmet und sich wacklig wieder in die Richtung von Henry Frederik van Berrington dreht, worauf er losläuft, abspringt und einen Stinger Splash zeigen will! Wieder ist der Bastard Moore einen Schritt voraus und dreht sich im perfekten Moment aus der Ringecke, weshalb der Waliser ins Leere fliegt, der aber auch rechtzeitig reagiert und auf dem unteren Seil landet, als er dann mit einem großen Sprung auf das oberste Seil springt, abspringt, sich in der Luft einmal um die eigene Achse dreht und dann einen Inverted Springboard Tornado DDT gegen van Berrington durchbringt! Ungebremst wird der Niederländer auf seinen Kopf gespikt und wird durch das Momentum des Moves wieder auf seinen Hintern geschleudert, weshalb er dann, mit leerem, glasigem Blick, im Ring sitzt, während Dylan Moore nicht sofort nachsetzen kann, sondern auch der Waliser im Ring liegen bleibt und schwer atmet, als zum ersten Mal in diesem Match laute „This is awesome!“- Rufe durch die Halle gehen. Sowohl van Berrington als auch Moore haben in diesem Match bereits einiges einstecken müssen, weshalb sie beide nicht sofort wieder auf die Beine kommen. Etwas überraschend ist es Dylan Moore, der sich als Erstes wieder auf seine Beine kämpfen kann und dann realisiert, dass sich van Berrington neben ihm gerade auf seine Knie gedreht hat und sich so auf seine Beine drücken will, worauf Moore ein paar Schritte zur Seite macht, um ein paar Schritte entfernt vom Niederländer zu stehen, als er dann in dessen Richtung sprintet, um wohl den End of the Road zu zeigen, als van Berrington sich plötzlich aufrappelt, sein Bein nach oben schnellen lässt und einen Superkick gegen Moore zeigt! Der Kick knallt, mit einem lauten Klatschen, genau unter das Kinn Moores, dessen Kopf schwungvoll nach hinten geschleudert wird, worauf der Waliser schwer angeschlagen auf seine Knie sackt, was der World Heavyweight Champion sofort ausnutzt, um sich mit seinem Rücken zu Moore zu drehen, worauf er den Waliser anhebt und seinen Rich as Fuck zeigen will! Doch plötzlich wickelt Moore seine Arme um den Hals van Berringtons und kann gleichzeitig seine Beine um dessen Körper wickeln, während er auch noch seinen Kopf wegstreckt, um den Rich as Fuck verhindern zu können und gleichzeitig seinerseits einen Rear-Naked-Choke einloggt! Henry Frederik van Berrington weiß sofort, was die Stunde geschlagen hat, reißt seine Augen weit auf und versucht in die Seile zu laufen, während Dylan Moore sich nach hinten lehnt und an van Berrington rumreißt, um den Niederländer auf den Boden zu bekommen. Mit langsamen Schritten schleppt sich van Berrington immer näher an die Seile, während der Rear-Naked-Choke immer mehr Wirkung zeigt und die Bewegungen des World Heavyweight Champions immer schwächer und langsamer werden, bis er dann merkt, dass er die Seile wohl nicht mehr erreichen wird und sich schwungvoll nach hinten fallen lässt! Mit voller Wucht schlägt Moore auf der Matte und van Berrington auf ihm auf, worauf der Welsh Warrior laut aufstöhnt und den Griff lösen muss, was der Niederländer sofort ausnutzt, um sich umzudrehen und im Full Guard über Moore postiert zu sein, als er dann ausholt, um einen rechten Haken zu zeigen. Der Punch wird jedoch vom Waliser abgeblockt, der van Berringtons Arm zur Seite drückt, seine Beine und Hände um dessen Kopf schnellen lässt und seinen Triangle Choke einloggt!
Veronica Schütz: „Was für Submissions, die wir hier sehen! Sind wohl zwei verkappte Submissionspezialisten!“
Mario Klatt: „Tolles Match und wir sind immer noch in Stage 1!“
Verzweifelt wedelt van Berrington seine Hände umher und versucht dabei, Dylan Moore irgendwie mit diesen Verzweiflungsschlägen zu treffen, die dem Welsh Warrior jedoch überhaupt nichts ausmachen, als er den Triangle Choke nur noch enger werden lässt. Sofort merkt man, dass Henry Frederik van Berrington in dem Hold langsam das Bewusstsein verliert, als Richy B. sich hinter Henry stellt und ihm zuruft, dass er an die anderen beiden Stages denken soll und muss! Der Bastard scheint nicht sofort auf die Worte von Richy hören zu wollen, da er noch einen Versuch startet, um sich aus dem Griff zu befreien, was ihm auch hier nicht gelingt und Moore als Antwort den Hold nur noch enger werden lässt, worauf Henry Frederik van Berrington nichts mehr anderes übrigbleibt, als aufzugeben!!!
Sieger der ersten Stage via Submission und damit 1:0 in Führung: Dylan Moore
Die Ringglocke ertönt, was bei den Fans prompt für ohrenbetäubenden Jubel sorgt, worauf Moore vom Ringrichter gebeten wird, den Triangle Choke zu lösen, was er dann auch prompt tut, als der Ringsprecher ankündigt, dass es sich bei der zweiten Stage um ein Falls Count Anywhere Match handeln wird! Der Ringrichter deutet an, dass beide Wrestler wieder auf ihren Beinen sein müssen, um die 2. Stage dieses Matches zu eröffnen. Sowohl der Welsh Warrior als auch der Bastard bleiben für ein paar Sekunden angeschlagen auf der Matte liegen, bevor sie sich langsam wieder auf ihre Beine drücken und sich, sehr erschöpft, anstarren. Der Ringrichter fragt daraufhin beide Wrestler, ob sie bereit sind, was die Beiden wieder bejahen, worauf er die zweite Stage dieses Match startet! Wie bei der ersten Stage verlieren der World Heavyweight Champion und sein Herausforderer keine Zeit, um wieder aufeinander loszugehen und einen wilden Schlagabtausch zu starten! Im Vergleich zum Schlagabtausch, der das gesamte Match eröffnet hat, sind die Schläge des Niederländers und des Walisers deutlich langsamer, haben aber immer noch die gleiche Wucht, weshalb beide Wrestler größere Reaktionen auf die einzelnen Schläge zeigen, wobei sie trotzdem nicht zu Boden gehen, sondern sich schwankend auf ihren Beinen halten können, bis Henry Dylan Moore mit einem Double-Leg Takedown auf die Matte schickt. Der Waliser reißt seine Hände vor sein Gesicht und versucht, so gut es geht, die Schläge des Niederländers zu blocken, während dieser Elbows und Punches in Richtung des Kopfes und anschließend auch des Körpers von Dylan Moore zeigt, was dazu führt, dass einige Schläge ihr Ziel finden, da Moore nicht gleichzeitig seinen Kopf und seinen Körper decken kann. Immer wieder finden die Schläge Henrys ihr Ziel, während Moore verzweifelt versucht, die Schläge abzufangen, was ihm aber nicht mehr besonders gut gelingt, worauf er immer wieder laut aufstöhnt und seine Augen auch immer glasiger werden, je nachdem, wo Henry gerade trifft, während der Niederländer immer weiter auf Moore einschlägt, bis dieser beinahe teilnahmslos auf der Matte liegen bleibt. Der World Heavyweight Champion kämpft sich daraufhin wieder auf die Beine und lässt einen lauten Schrei los, der von den Fans mit lauten Buhrufen quittiert wird, was Henry Frederik van Berrington aber komplett ignoriert, als sich der Niederländer dann die Arme Moores packt und ihn daran an die Seile schleift. An den Seilen angekommen, steigt van Berrington aus dem Ring und auf den Apron, wo er sich dann einen Arm und ein Bein des Welsh Warriors packt und ihn daran auf den Apron schleift, worauf er dann beginnt, auf den Kopf und den Körper des Walisers einzutreten! Der Welsh Warrior kann diesen Angriffen kaum etwas entgegensetzen, da van Berrington noch einmal den Griff gewechselt hat und nun beide Hände Moores festhält, weshalb die Tritte ungeschützt ihr Ziel treffen, bis van Berrington vom Welsh Warrior ablässt und nochmal einen lauten Schrei loslässt.
Veronica Schütz: „Sein Tap-Out scheint Henry richtig abgefuckt zu haben. Er legt los, wie die Feuerwehr.“
Mario Klatt: „Moore muss hier aufpassen, dass er nicht zu viel einstecken muss. Ansonsten verliert er das Match in der zweiten Stage.“
Mit leeren, glasigen Augen und laut röchelnd liegt Dylan Moore auf dem Apron, während Henry einfach ein Bein auf die Brust des Walisers stellt und so im Cover ist. Eins…Zwei…Dr…Kickout! Moore hebt seine Schulter in die Luft, wobei dem Kickout einiges an Schwung fehlt, während der Niederländer daraufhin sofort vom Apron herunterspringt und unter dem Ring nach Waffen sucht, als er nur wenige Sekunden später ein paar Kendo Sticks, Klebeband und einen Mülleimer inkl. Deckel hervorzieht. Während van Berrington die Kendo Sticks und den Mülleimerdeckel etwas aus dem Weg positioniert, nimmt er sich den Mülleimer und legt diesen genau vor den Apron, worauf er ihn mit dem Klebeband dort festklebt. Anschließend steigt der Niederländer wieder zurück auf den Apron und packt sich dort den Kopf von Dylan Moore, an dem er ihn dann auf die Knie zieht und den Kopf auch sofort zwischen seine Beine einklemmt, worauf Henry den Waliser in eine Powerbombposition anhebt, sich auf dem Apron ausrichtet und dann abspringt, um eine Powerbomb auf den festgeklebten Mülleimer zu zeigen! Dabei gelingt es jedoch Dylan Moore, seine Beine um den Kopf des Niederländers zu wickeln und den Move in einen Hurricanrana zu kontern! Mit einem lauten, metallischen Knall schlägt Henry Frederik van Berrington ungebremst und mit seinem Rücken voraus auf dem Mülleimer auf, worauf er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem vollkommen verbeulten Mülleimer entlangwälzt, als sofort laute „Holy Shit!“- Chants durch die Halle gehen. Währenddessen konnte Dylan Moore auf seinen Beinen landen, bricht aber dann auch wieder zusammen, da er in den letzten Minuten viele Angriffe einstecken musste, die ihm einiges abverlangt haben, weshalb er dann auch schwer atmend auf dem Hallenboden liegen bleibt. Dennoch ist es der Waliser, der sich, mit Hilfe des Aprons, als Erster wieder auf die Beine drücken kann, worauf er einen kurzen Blick zu Henry wirft, der schwer angeschlagen auf dem zerstörten Mülleimer liegt, bevor Moore sich kurz abwendet und sich den Mülleimerdeckel schnappt. Daraufhin dreht sich der Welsh Warrior wieder zu Henry Frederik van Berrington, geht auf ihn zu und legt den Mülleimerdeckel auf seine Brust, worauf Moore sich abdreht, auf den Apron steigt und dann beginnt, das oberste Seil zu erklimmen. Sehr wacklig und langsam, klettert der Waliser die Seile nach oben und hat dabei sichtlich Mühe, das Gleichgewicht zu halten. Trotz aller Mühen gelingt es Moore auf das oberste Seil zu kommen, auf dem er sich dann umdreht, um mit dem Blick auf den Hallenboden und zu Henry Frederik van Berrington zu stehen, worauf er sich dann aufrichtet und für einen kurzen Moment die Augen schließt, bevor er dann abspringt, um seinen Final Call zu zeigen! Van Berrington kommt aber gerade rechtzeitig zu sich, als er Moore auf sich zu fliegen sieht und dann den Mülleimerdeckel in dessen Richtung schleudert! Mit voller Wucht und für Moore nicht sichtbar, fliegt der Deckel in seine Richtung und knallt voll gegen dessen Kopf, worauf Moore schon in der Luft die Kontrolle verliert, während sich der World Heavyweight Champion dann von dem Mülleimer wegdreht und Moore aus diesem Grund, ungebremst und mit einem lauten Knall auf den scharfen Kanten des Mülleimers aufschlägt! Einige der Fans in der Halle zucken nach dieser Aktion zusammen und können nicht hinschauen, als der Welsh Warrior laut aufschreit, sich sofort von dem Mülleimer herunterrollt und sich über den Hallenboden und die Rampe nach oben wälzt, worauf man sofort die tiefen, roten Striemen an den Stellen des Rückens von Dylan Moore sieht, wo er auf dem Mülleimer aufgeschlagen ist. Dreckig grinsend kniet Henry Frederik van Berrington auf dem Hallenboden, schaut in die Richtung von Dylan Moore und hält sich dabei seinen Rücken, bevor er sich dann langsam aufrichtet, zu dem Stapel Kendo Sticks geht, die er zuvor unter dem Ring hervorgezogen hat, nimmt zwei dieser Kendo Sticks auf und spaziert anschließend hinter Moore her, der mittlerweile auf die Stage gekrabbelt ist und dort mit schmerzverzerrtem Gesicht kniet, als Henry dann hinter ihm ankommt, ausholt und direkt mit seinem Kendo Stick gezielt auf die Striemen einschlägt. Sofort stöhnt Moore laut auf, wobei Henry Frederik van Berrington jetzt nicht mehr von ihm ablässt und immer wieder schwungvoll auf den Rücken des Walisers schlägt, bis der erste Kendo Stick völlig zerstört ist, worauf er diesen wegschmeißt und den zweiten Kendo Stick verwendet, um nun den Rücken Moores zu bearbeiten. Mittlerweile liegt der Waliser beinahe regungslos auf der Stage und man hört ihn nur noch aufstöhnen, als ein weiterer Treffer mit dem Kendo Stick auf seinem Rücken einschlägt, der mittlerweile mit roten Striemen übersäht ist, aus denen bei einigen Striemen auch Blut herausfließt.
Mario Klatt: „Das ist gerade nur noch eine Zerstörung von Dylan Moore.“
Veronica Schütz: „Das tut schon beim Zuschauen weh… Moore hat wohl einen anderen Henry erweckt.“
Doch auch hier lässt der Bastard erst vom Welsh Warrior ab, als der Kendo Stick komplett zerstört ist, worauf er diesen in der Mitte auseinanderbricht. Die eine Hälfte des Sticks wirft Henry hinter sich, während er die spitze Seite der anderen Hälfte nach vorne streckt, sich vor Moore aufstellt und darauf wartet, dass dieser wieder auf die Beine kommt. Darauf muss van Berrington jedoch lange warten, da der Welsh Warrior mittlerweile unglaublich viel einstecken musste und scheinbar am Ende seiner Kräfte ist, ehe er langsam wieder zu sich kommt, sich mühevoll auf seine Knie drückt und sich schließlich, mit letzter Kraft, auch auf seine Beine schleppt, als van Berrington dann auf ihn, mit gezücktem Kendo Stick, auf ihn zusprintet. Der Welsh Warrior scheint van Berrington aber rechtzeitig zu sehen, als er dann auch auf ihn zusprintet, abspringt und in der Luft seinen Körper so dreht, dass die Spitze des Kendo Sticks ihn nicht treffen kann, während er dann ein Flying Knee gegen den Niederländer zeigt! Das Knie trifft van Berrington voll an dessen Kinn, worauf sein Kopf wuchtig nach hinten geschleudert wird und der Niederländer benommen auf seine Knie sinkt, während er den Kendo Stick nicht mehr halten kann und dieser quer über die Stage rutscht. Wie schon vorhin, kann Moore aber auch hier nicht direkt nachsetzen, als er neben van Berrington auf seine Knie zusammenbricht und sich, mit schmerzverzerrtem Gesicht sowohl seinen Nacken als auch seinen Rücken hält. Während die beiden Wrestler auf der Stage knien, hallen ohrenbetäubende „Fight Forever!“- Rufe durch die Halle, die sich mit „This is awesome!“- Rufen abwechseln, die andauern, bis sich der World Heavyweight Champion und sein Herausforderer gleichzeitig wieder auf ihre Beine drücken. Sowohl van Berrington als auch Moore stehen nur sehr wacklig auf ihren Beinen und lehnen gegenseitig an ihren Schultern, bis der Niederländer wieder zu sich kommt, Moore von sich wegschubst und direkt einen Superkick in die Richtung des Welsh Warriors feuert! Der Welsh Warrior sieht den Kick jedoch noch rechtzeitig kommen, geht einen Schritt zur Seite und duckt sich gleichzeitig, um dann sofort van Berrington packen zu können und ihn in einer Powerbombposition zu haben. Van Berrington erkennt sofort, was die Stunde geschlagen hat, da er seine Augen weit aufgerissen hat und prompt beginnt, auf den Kopf des Walisers einzuschlagen, der seine Zähne verbissen fletscht und sich von den Schlägen van Berringtons nicht stoppen lässt, als er dann in die Richtung der Stage rennt und anschließend van Berrington mit seiner Running Buckle Bomb gegen und auch durch eines der Sideboards der Stage donnert! Mit einem lauten Knall und von einer Explosion, die von einer Rauchwolke begleitet wird, bricht der World Heavyweight Champion durch die Stage, worauf man ihn gar nicht mehr sieht, als ohrenbetäubende „Holy Shit!“- Chants ausbrechen, wobei viele Fans fassungslos auf die Stage schaut. Auch Dylan Moore und der Ringrichter schauen ungläubig auf das Loch in der Stage und brauchen einige Sekunden, bis sie sich wieder gefangen haben, worauf sie sich durch die Rauchschwaden kämpfen, in das Loch hineinsteigen, wo wir dann auch Henry Frederik van Berrington regungslos liegen sehen, als Moore dann ins Cover geht und die gesamte Arena mitzählt. Eins…Zwei…Dre…KICKOUT?! Der Niederländer zuckt im allerletzten Moment und hebt seine Schulter dabei von der Matte an, womit er sich aus dem Cover befreien kann, während Dylan Moore den Ringrichter fassungslos anschaut und nicht glauben kann, dass Henry sich aus diesem Cover befreien konnte.
Veronica Schütz: „Das Herz des Champions schlägt immer noch in Henry! WAS FÜR EIN KICKOUT!“
Mario Klatt: „Oder was nur eine Zuckung im perfekten Moment? Henry wirkt eigentlich bewusstlos.“
Völlig verwirrt schaut Moore kopfschüttelnd Henry Frederik van Berrington an, der sich seit dem Kickout auch nicht mehr bewegt hat, worauf Moore sich einen Arm von Henry packt, ihn daran auf seine Beine zieht, ihn anhebt und über seine Schulter legt, worauf er ihn aus den Trümmern des Sideboards herausträgt und auf der Stage ablegt. Der Waliser scheint daraufhin für einen Moment zu überlegen, was er nun tun will, als ihm dann offensichtlich eine Idee kommt, da er ein breites Grinsen im Gesicht hat, worauf er sich dann von Henry abwendet und backstage verschwindet. Die Kamera verfolgt Moore, weshalb wir nur im Hintergrund sehen, wie Richy zu Henry sprintet und versucht, seinen Schützling irgendwie wieder auf die Beine zu bekommen, während Dylan Moore backstage ist und sich von dort insgesamt sechs Tische nimmt, von denen er Getränke und Snacks abräumt und die Tische dann, jeweils mit einer Hand, in die Halle schleift. Dabei schlägt er immer wieder an den engen Wegen an und hat einige Mühen, die Tische auf die Stage zu bekommen, was ihm dann trotzdem gelingt, worauf er sie dann neben Henry Frederik van Berrington aufstellt, als der Welsh Warrior sich dann den regungslosen Henry packt und ihn auf die Tische legt, bevor er ihn noch mit einigen Punches eindeckt, um sicherzugehen, dass der Niederländer sich nicht bewegt. Daraufhin wendet sich Moore wieder ab, geht die Stage entlang, schaut sich das Gerüst an, dass das Setup auf der Stage hält, zuckt mit den Schultern und beginnt dann, dieses Gerüst zu erklimmen. So schnell er noch irgendwie kann, schleppt sich der Waliser das Gerüst nach oben, bis er dann ca. 6 Meter in der Höhe ist und auf ein Podest gehen kann, an dem der Schriftzug „Rumble War“ befestigt ist. Benommen und schwer angeschlagen, stolpert der Waliser das Podest entlang, als die Kamera plötzlich wechselt und wir nun sehen, wie Henry Frederik van Berrington, wie auch immer das möglich ist, das Gerüst auf der anderen Seite erklimmt und sich auf das Podest wirft. Entsetzt und sprachlos schaut Moore in die Richtung von Henry, der auf dem Podest kniet und dem Waliser andeutet, dass er ruhig auf ihn losgehen soll. Der Welsh Warrior schüttelt nur mit dem Kopf, läuft dann aber auf van Berrington los und will gerade eine Aktion zeigen, als der Niederländer plötzlich den abgebrochenen Kendo Stick aus seiner Hose zieht und diesen schwungvoll in die Stirn von Dylan Moore rammt! Sofort sieht man, wie das Blut aus der Stirn des Walisers spritzt, der sofort laut aufschreit und in die Knie geht, während Henry den abgebrochenen Kendo Stick, auf dem das Blut Moores klebt, dreckig angrinst und ihn unter lauten „You sick fuck!“- Rufen ableckt. Daraufhin atmet der Niederländer mehrfach tief durch, packt sich den Kopf von Dylan Moore und klemmt diesen zwischen seinen Beinen ein, bevor er dann auf das W steigt, Moore anhebt, abspringt und seinen Dutch Driver, den gesprungenen Piledriver, aus dieser unglaublichen Höhe durch die Tische, die von Moore aufgestellt wurden, zeigt! Mit einem lauten, hölzernen Knall zerbersten die sechs Tische, worauf sich die Holzspäne in der gesamten Halle verteilen, während wieder laute „Holy Shit!“- Rufe durch die Arena schallen. Dylan Moore schlägt ungebremst, mit seinem Kopf voraus, auf der Stage auf und hat wahrscheinlich Glück, dass der Aufprall durch die Tische gebremst wird, da er ansonsten zumindest seine Karriere verloren hätte. Auch Henry Frederik van Berrington bleibt schwer angeschlagen in den Trümmern sitzen und hält sich seinen unteren Rücken, während er sich dann einfach auf Dylan Moore lehnt und so im Cover ist. Eins…Zwei…Drei!!!
Sieger der zweiten Stage via Pinfall und damit mit dem Ausgleich zum 1:1: Henry Frederik van Berrington
Veronica Schütz: „Was haben wir hier gerade für eine zweite Stage gesehen? Dieses Match ist wirklich die Hölle für Champion und Challenger.“
Mario Klatt: „Aber wie soll Dylan Moore hier nochmal zurückkommen? Wobei wir uns das auch schon bei Henry gefragt haben.“
Die Fans sind von diesem Ergebnis nicht begeistert und buhen für eine kurze Zeit laut, bis sie sich dazu entschließen, ihren Liebling zu unterstützen, als unglaublich laute „Dylan, Dylan!“- Rufe durch die Halle gehen, während der Ringsprecher verkündet, dass die dritte und entscheidende Stage dieses Match ein TLC Match sein wird! Der Titel baumelt bereits unter dem Hallendach, während der Ringrichter vor Henry Frederik van Berrington und Dylan Moore steht und den Beiden sagt, dass sie eigentlich wieder auf ihren Beinen sein müssen, um das Match zu starten. Van Berrington reagiert darauf mit einem verächtlichen Schnauben und sagt zum Ringrichter, dass sich Moore heute nicht mehr rühren wird, weshalb er einfach das Match starten soll. Der Ringrichter kniet sich daraufhin neben Moore und versucht mit dem Waliser zu sprechen, der jedoch keinerlei Reaktion auf ihn zeigt, worauf sich der Referee überlegt, was er nun tun soll, als sich Henry Frederik van Berrington wacklig auf seine Beine drückt, vor ihm steht und ihm befiehlt, die dritte Stage zu starten. Missmutig gibt der Ringrichter diesem Befehl nach und meint, dass van Berrington in der Lage ist zu kämpfen, worauf er dann die dritte Stage eröffnet. Die Fans sind mit dieser Entscheidung absolut nicht einverstanden und beginnen sofort, lautstark zujubeln, während sich der World Heavyweight Champion auf den Weg macht, die Rampe herunter zu stolpern. Auch dem Bastard merkt man an, dass er kaum noch Kraft übrig hat, da er sich nur schwer auf seinen Beinen halten kann, aber sich auch von Richy nicht helfen lassen will, den er wegscheucht, als er die Hand des Niederländers halten will. Als der Niederländer dann am Ring angekommen ist, geht er auf die Knie und sucht unter dem Ring nach etwas, während in der Halle lauter Jubel aufbrandet. Von diesem Jubel lässt sich van Berrington aber nicht ablenken, als er dann eine große Leiter unter dem Ring hervorzieht und diese dann gerade aufheben will, als ihm jemand auf dem Rücken tippt. Verwirrt dreht sich der Niederländer um und blickt überrascht in das blutverschmierte Gesicht von Dylan Moore, der den World Heavyweight Champion wild entschlossen anschaut, worauf auch die Entschlossenheit in das Gesicht van Berringtons zurückkehrt und die Beiden auch die dritte Stage mit einem wilden Schlagabtausch eröffnen. Obwohl die Beiden nochmal deutlich fertiger aussehen, als sie vor der zweiten Stage getan haben, legen sie nochmal das gesamte Tempo und ihre gesamte Kraft in diesen Schlagabtausch. Weder der World Heavyweight Champion noch der Herausforderer scheinen zurückzuziehen zu wollen, als sie sich, ohne Deckung, Elbows und Punches in ihre Gesichter donnern. Für eine lange Zeit bleibt dieser Schlagabtausch auch völlig offen und man kann nicht erkennen, wer die Überhand hat, bis Henry Frederik van Berrington eine 3-Schlag-Kombination zeigen kann, der Moore nichts entgegenzusetzen hat. Benommen stolpert der Waliser ein paar Schritte nach hinten, worauf der Niederländer auf ihn zugeht und ein weiteres Mal seinen Superkick zeigen will. Doch auch diesmal kann Moore dem Kick ausweichen, unter dem Bein von van Berrington abtauchen und ihn direkt wieder in eine Powerbombposition bringen. Wie zuvor, reißt der Niederländer auch diesmal die Augen weit auf und will gerade damit beginnen, auf den Kopf von Dylan Moore einzuschlagen, der jedoch schon auf dem Weg an den Ring ist und dann seine Running Buckle Bomb gegen den Ringpfosten zeigen will. Dabei kann Henry jedoch den Kopf von Moore einhaken, worauf der Niederländer sich schwer macht und einen DDT auf die Leiter zeigt! Mit einem metallischen Schlag prallt Dylan Moore, mit seinem Kopf voraus, auf die Leiter, die sofort in sein Blut gehüllt wird, während der Welsh Warrior schwer benommen auf der Leiter liegen bleibt, als sich der High-Flying Bastard wieder unter den Ring duckt und nun eine Vielzahl von Stühlen und auch zwei Tische hervorzieht. Ein Tisch und viele der Stühle werden von van Berrington in den Ring geworfen, während er den anderen Tisch direkt neben Dylan Moore aufstellt. Daraufhin schnappt sich der Niederländer den einzigen Stuhl, den er nicht in den Ring geworfen hat und ruft dem Waliser zu, dass das nun endgültig sein Ende sein wird, worauf der World Heavyweight Champion ausholt und einen Con-Chair-To mit der Leiter gegen Moore zeigen will. Dieser kann sich jedoch noch gerade rechtzeitig aus dem Weg rollen und der Attacke ausweichen, weshalb van Berrington mit seiner ganzen Wucht auf die Leiter schlägt. Der Stuhl fliegt dem Niederländer dabei aus der Hand, da er ihn nicht mehr festhalten kann, worauf er dann seine Hände ausschüttelt und sich kurz von Dylan Moore abdreht, der sich im Rücken van Berringtons wieder aufrappelt und nur darauf wartet, dass der Niederländer sich wieder zu ihm dreht, was Henry dann auch tut, weshalb Moore auf ihn zusprintet und eine Aktion zeigen will, die von van Berrington aber mit seinem Superkick unterbunden wird! Ein erleichtertes „Endlich!“ ist vom World Heavyweight Champion zu hören, als er endlich seinen Superkick gegen Moore ins Ziel bringen kann. Der Kopf des Walisers wird schwungvoll nach hinten geschleudert, als der Kick gegen sein Kinn donnert, worauf Moore auch angeschlagen auf seine Knie geht, während Richy, auf Anweisung von Henry, den Tisch im Ring auch aufstellt. Daraufhin dreht sich van Berrington mit dem Rücken zu Dylan Moore, hebt ihn an und setzt ihn, in einer Electric Chair Position, auf seine Schultern, worauf er an eine der Ringtreppen läuft und mit dem Waliser auf seinen Schultern die Treppe hinaufgeht, auf den Apron steigt und diesen entlanggeht, bis er dann, mit dem Rücken dazu gekehrt, vor dem Tisch, der von Henry auf dem Hallenboden aufgebaut wurde. In diesem Moment scheint der Welsh Warrior wieder zu sich zu kommen und landet ein paar Elbows gegen das Kinn von van Berrington, die den Niederländer dazu bewegen, sich auf diese Angriffe zu konzentrieren, was der Waliser prompt ausnutzt, um seine Beine um den Kopf van Berringtons zu wickeln, sich nach hinten fallen zu lassen und dann einen Poisonrana vom Apron durch den Tisch zu zeigen!
Mario Klatt: „WAS IST DENN IN DIESEM MATCH ALLES LOOOOS?!?!“
Veronica Schütz: „Will noch jemand wissen, wie sehr sich Henry und Moore nicht ausstehen können? Schaut euch dieses Match an und man sieht es. Die Beiden wollen sich wirklich in die Hölle schicken!“
Als ob es in diesem Match noch nicht genug wäre, hallen ein weiteres Mal die „Holy Shit!“- Chants durch die Arena, die sich diesmal aber mit „Fight forever!“- Chants abwechseln. Mit seinem Kopf voraus, bricht der World Heavyweight Champion durch den Tisch, der in seine Einzelteile geteilt wird, und schlägt auch so auf dem Hallenboden auf, worauf er regungslos in den Trümmern liegen bleibt. Erschöpft, blutig geschlagen und sicherlich schwerer angeschlagen, liegt auch der Welsh Warrior für einen kurzen Moment neben van Berrington auf der Matte, bevor er sich dann langsam wieder auf seine Knie und anschließend sich auch auf seine Beine quält. Nur mit größter Konzentration scheint es dem Welsh Warrior zu gelingen, sich auf seinen Beinen zu halten, als er sich dann sein Blut aus dem Gesicht schmiert und auf die Leiter zugeht, die er dann aufhebt und mit letzter Kraft in den Ring schiebt, worauf sich auch der Welsh Warrior in diesen rollt. Mit Hilfe der Seile zieht sich der Waliser daraufhin wieder auf seine Beine, während ihm von den Fans laut zugejubelt wird, worauf er sich wieder an die Leiter schleppt, diese aufhebt und sie unter dem World Heavyweight Championship Titel positioniert. Dylan Moore geht daraufhin um die Leiter und stellt sich auf einer Seite auf, worauf er beginnt, die Leiter zu erklimmen. Schritt für Schritt, Stufe für Stufe nähert sich der Waliser seinem großen Traum, bis dieser von einem krachenden Chair Shot gegen den bereits lädierten Rücken zerstört wird! Moore stöhnt laut auf, bricht auf der Leiter zusammen und lehnt benommen an der Leiter, während Richy B., mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht, und einem Stuhl in der Hand hinter Dylan Moore und der Leiter steht und von den Fans mit „Richy sucks!“- Rufen beleidigt wird. Doch mit einem Chair Shot gibt sich der Deutsche nicht zufrieden, als er dann nochmal ausholt und ein weiteres Mal den Stuhl gegen den Rücken von Dylan Moore donnert! Wieder hört man wie der Welsh Warrior aufstöhnt und sich gerade noch so auf der Leiter halten kann, als Richy dann den Stuhl quer nimmt und ihn so in die Weichteile des Mannes aus Cardiff hämmert! Moore beginnt sofort zu husten und zu röcheln, als er sich dann auch nicht mehr auf der Leiter halten kann, Richy ihn an einer Seite schubst und den Welsh Warrior so durch den Tisch im Ring werfen kann! Die Trümmerteile fliegen durch den gesamten Ring, als Moore, mit seinem Rücken voraus, durch den Tisch knallt und dabei einen lauten, schmerzhaften Schrei loslässt, bevor er dann, nach Luft röchelnd, in den Trümmerteilen liegen bleibt, während Richy B., noch dreckiger grinsend, über dem Waliser steht, ihm ins Gesicht spuckt und ruft, dass er niemals ein World Champion sein wird! Die Fans sind außer sich und es sind bösartigste Beleidigungen über Richy, seine Mutter und seine gesamte Familie zu hören, die Richy jedoch kein bisschen interessieren, als er sich dann ruhig aus dem Ring rollt und sich um Henry Frederik van Berrington kümmern will. Der Niederländer liegt seit dem Poisonrana vom Apron durch den Tisch ausgeknockt auf dem Hallenboden und scheint sich auch jetzt noch nicht wirklich bewegen zu können, während Richy verzweifelt am Arm des World Heavyweight Champions schüttelt, der aber immer noch ausgeknockt zu sein scheint, worauf der Richboy für einen kurzen Moment nachdenkt, bevor sein Blick auf die aufgestellte Leiter im Ring fällt und er, nach kurzer Überlegung, selbst in den Ring steigt. Im Ring geht der Richboy sofort auf die Leiter zu und klettert diese, leicht unsicher, nach oben. Als der Deutsche fast oben angekommen ist und mit seinen Fingerspitzen den Titel schon fast berühren kann, ist Dylan Moore plötzlich auf dem Apron, springboardet auf das oberste Seil und landet gegenüber von Richy auf der Leiter! Richy schaut panisch in die Richtung von Dylan Moore und beginnt wie verrückt nach oben greifen, um irgendwie den Titel abzuhängen, als sich aber der Welsh Warrior den Kopf von Richy B. packen kann und diesen wuchtig gegen den obersten Teil der Leiter hämmert! Benommen liegt Richy nun mit seinem Gesicht auf der Leiter, während Dylan Moore nun über ihm steht und den World Heavyweight Championship greifen könnte. Die Fans jubeln dem Waliser laut zu, während dieser seinen Blick zwischen dem World Heavyweight Championship und Richy hin- und herschweifen lässt, als er sich dann entscheidet und auf die oberste Stufe der Leiter stellt, den Kopf Richys zwischen seine Beine packt, abspringt und seinen End of the Road von der Leiter auf die im Ring verteilten Stühle zeigt!
Veronica Schütz: „Das war die Rache für all die Aktionen, die Richy gegen Moore gezeigt hat! Ich kann ihn da komplett verstehen!“
Mario Klatt: „Aber der World Heavyweight Championship war zum Greifen nahe… Da hat er sich von seinen Emotionen überkommen lassen.“
Ein lauter, metallischer Schlag und laute „Holy Shit!“- Chants gehen durch die Halle, als Richy B. mit seinem Kopf voraus und Dylan Moore hart auf seinem Steißbein auf den Stühlen aufschlagen! Der Richboy liegt regungslos im Ring und wirkt vollkommen ausgeknockt, während Dylan Moore, zumindest was man durch das ganze Blut im Gesicht noch sehen kann, schmerzverzerrt dreinblickt und sich wieder seinen Rücken hält, bevor er sich dann, nach einigen Sekunden, auf seinen Bauch dreht und beginnt, sich an die Leiter zu robben. Auf der anderen Seite des Ringes schleppt sich währenddessen Henry Frederik van Berrington wieder auf den Apron und rollt sich anschließend in den Ring, worauf auch er beginnt, sich an die Leiter zu robben. Gleichzeitig erreichen der World Heavyweight Champion und sein Herausforderer die Leiter, während sich die Fans in der Arena geschlossen aufrichten, laute „Dylan, Dylan!“- Chants starten und im Stehen das Geschehen im Ring verfolgen, da sie alle glauben, dass das nun das Ende des Matches sein wird. Beinahe synchron quälen sich der Niederländer und der Waliser die Leiter nach oben und man merkt den Beiden an, dass sie mit ihren Kräften absolut am Ende sind. Dennoch ziehen sie sich Stufe um Stufe die Leiter nach oben, bis sie Beide auf der obersten Stufe ihrer jeweiligen Seite angekommen sind, sich mühevoll aufrichten und sich gegenseitig tief in die Augen schauen, bevor sie sich gegenseitig zunicken und dann in einen letzten Schlagabtausch übergehen. Den Punches fehlt jegliche Geschwindigkeit, obwohl der Champion und sein Herausforderer noch einmal ihre gesamte Kraft in die Punches legen. Beide Wrestler zeigen große Reaktionen auf die Punches, da sie immer wieder fast nach hinten von der Leiter fallen und sich gerade noch so an der Stufe festhalten und zurückziehen können, bis Henry dann genug von dem Schlagabtausch hat und Dylan Moore seinen Daumen ins Auge drückt. Für 2 Sekunden drückt der Niederländer seinen Daumen in das Auge des Walisers, der laut aufschreit, mit seinem Kopf auf der oberen Stufe der Leiter lehnt und sein Auge reibt, während der Bastard nun aufrichtet und nach dem Titel greift. Die Fingerspitzen des Niederländers sind bereits am Titel und an dem Verschluss, an dem der Titel befestigt ist, als der Welsh Warrior sich nochmal aufrichtet und seinen Kopf in die Magengrube von van Berrington rammt. Nun ist es der Niederländer, der aufstöhnt und sich nach vorne beugt, weshalb er den Titel nicht mehr festhalten kann, worauf dieser zu schwingen beginnt, bis er von Dylan Moore abgefangen wird, der entschlossen und schwer atmend in die Richtung von Henry Frederik van Berrington schaut, noch einmal Schwung holt und dem Niederländer den World Heavyweight Championship an die Stirn donnert! Mit voller Wucht knallt der Titel ungeschützt an den Kopf des Niederländers, der daraufhin ausgeknockt rückwärts von der Leiter in den Ring fällt und in diesem regungslos liegen bleibt, als in der Halle „Dylan, Dylan!“- Rufe ausbrechen, die beinahe das Dach des Gelre-Dome wegfliegen lassen, da nun Dylan Moore alleine auf der Leiter steht. Der World Heavyweight Championship schaukelt noch etwas hin und her, während Dylan Moore kopfschüttelnd auf der Leiter steht, sich dann den Titel greift und, durch die gesamten Emotionen, zitternd den Titel abhängt!!!
Sieger der dritten Stage via Stipulation und damit mit einem 2:1 der NEUE WFE World Heavyweight Champion: Dylan Moore
Ein Pop, der seinesgleichen sucht, geht durch die Halle, als Dylan Moore den WFE World Heavyweight Championship in den Händen hält. Der Waliser wischt sich das Blut aus seinem Gesicht und man sieht viele Tränen, die dem Welsh Warrior über das Gesicht laufen, als er den World Heavyweight Championship kopfschüttelnd anschaut und dann einen lauten, emotionalen Schrei loslässt, während er auf der Leiter stehend, seine Hände von sich streckt.
Mario Klatt: „Dylan Moore hat es geschafft! Dylan Moore ist der neue WFE World Heavyweight Champion!“
Veronica Schütz: „Eine tolle Regentschaft von Henry, die hier ihr Ende findet. Aber heute war Dylan Moore, zum ersten Mal, besser als Henry.“
Daraufhin klettert der neue WFE World Heavyweight Champion langsam die Leiter nach unten und rollt sich anschließend aus dem Ring, worauf er über die Ringabsperrung springt und in den Fanmassen seinen Titel feiert. Von allen Seiten wird Moore umarmt, angefasst und angesprochen, was dem glücklichen Waliser nichts ausmacht, der die Fans zurück umarmt, Autogramme schreibt und kurze Gespräche führt, während er sich durch die Fans seinen Weg bahnt. An dem oberen Ausgang aus der Halle angekommen, dreht sich der Welsh Warrior noch einmal um und reckt seinen Titel, von den Fans lautstark bejubelt, in die Höhe, bevor er sich abwendet und die Halle verlässt, während ihm ein geschlagener Henry Frederik van Berrington im Ring kniend hinterherschaut, bevor er sich langsam aufrappelt, Richy aufhilft und mit ihm gemeinsam enttäuscht die Halle verlässt.
Es ist Zeit für das Television Championship Match und in der nächsten Sekunde geht in der Halle das Licht aus, und als es wieder angeht, steht Jadonia Dior im Ring, während die anderen Mitglieder von Salvation sich Ringside aufgestellt haben, Natürlich werden sie von den Fanslautstark ausgebuht, immerhin handelt es sich bei ihnen ja nicht gerade um die aller beliebtesten Wrestler bei den Fans handelt. Das interessiert sie allerdings gar nichts, Jadonia Dior breitet sogar die Arme aus und fordert die Fans auf, noch lauter zu buhen.
Dann kündigt sich aber unter großem Jubel der Fans Hakim Rahimi an, der in die Halle gestürmt kommt und bester Laune zu sein scheint. Er klatscht mit den Fans ab, macht unter den genervten Blicken der Salvation Mitglieder noch ein paar Selfies mit seinen Fans und erklimmt im Ring zwei der Ecken um sich von den Zuschauern feiern zu lassen.
Teilnehmer Nummer 3 ist dann auch schon Pharao Ibrahim, dessen Gefolge in der Halle erscheint und ein Spalier für ihren herrscher bildet, bevor dieser würdevoll und mit bösartigem Gesichtsausdruck in die Arena schreitet. Vor dem Ring nehmen sie ihm nach einigen Verneigungen den Schmuck ab, woraufhin sich auch Ibrahim bereit für das Match macht.
Top Shelf erklingt und unter dem Jubel der Fans erscheint der noch amtierende Television Champion, John Grant in der Halle und wird dabei von General Manager Lance Carlisle begleitet. Beide stoppen auf der Bühne und Carlisle nickt Grant auffordern zu. Grant nimmt etwas zögerlich seinen Gürtel ab, wirft einen langen Blick auf ihn und reckt ihn dann noch einmal in die Höhe, woraufhin die Zuschauer jubeln. Dann überreicht er ihn dem GM, der mit dem Gürtel zum Zeitnehmertisch schreitet und ihn dort unter den ausfmerksamen Blicken der Salvation Mitglieder ablegt. Anschließend verlassen Carlisle und Grant die Halle und es kann losgehen.
2. Match
Television Championship Triple Threat Match
Pharao Ibrahim vs. Hakim Rahimi vs. Jadonia Dior (w. Salvation)
Rahimi beäugt seine beiden Kontrahenten argwöhnisch und wir sehen auch gleich warum, denn sofort stürzen sich die beiden Heels auf ihren Gegner, de rsich zwar unter einem Schwinger von Ibrahim hindurchducken kann, dafür aber umgehend einen Tritt von Dior in den Magen kassiert. Dann schlagen die Beiden wie wild auf ihn ein, bevor ihn Dior in die Seile whipped und der Pharao ihn mit einem Scoop Powerslam auf die Matte donnert. Bevor er sich dann aber nach Dior umdrehen kann, verpasst diese ihm auch schon einen Backstabber, der seinerseits den Pharao auf die Bretter schickt. Rahimi rollt sich zu den Seilen um sich erst einmal aus der Schusslinie zu bringen, während Dior wie wild auf den Pharao eintritt, der versucht irgendwie seinen Kopf zu schützen. Der Ringrichter greift jetzt ein und versucht Dior zurückzuhalten, die ihm aber wütend zu verstehen gibt, er soll sie gefälligst machen lassen. Eine hitzige Diskussion entsteht, doch schnell merkt man, warum, denn Dior dreht sich so, dass der Ringrichter Rahimi in seinem Rücken hat und nicht sehen kann, was passiert. Während Rahimi nämlich versucht wieder aufzustehen, schlendert Blackmaster zu ihm hinüber, zaubert einen Schlagring aus seiner Tasche hervor, legt ihn an und als Rahimi ihn bemerkt, kassiert er auch schon einen krachenden Schlag gegen die Schläfe, der ihm die Lichter ausbläst.
Sofort hat sich Dior wieder beruhigt und geht wieder auf den Pharao zu, der sich nun seinerseits an den Seilen empor zieht, sie nimmt Anlauf und schickt ihn mit einem Dropkick zwischen den Seilen hindurch aus dem Ring. Bevor er weiß, was genau passiert ist, klatscht er auch schon auf den kalten Hallenboden und Dior fordert von den Fans ein, gefeiert zu werden, was diese nur mit einem lauten Buhen quittieren. Dann wendet sie sich wieder Rahimi zu, zieht ihn in die Mitte des Ringes, erklimmt eine der Ringecken, posiert kurz, nimmt kurz Maß und springt dann zum Kenyan Elbow, einem 450° Elbow Drop ab und bringt ihn direkt ins Ziel. Cover...1...2...Ibrahim will in den Ring sliden um das Cover zu brechen, doch Salazar packt ihn an den Füßen und hält ihn zurück, was der Referee nicht bemerkt...3!
Sieger via Pinfall und damit neuer Television Champion: Jadonia Dior!
Dior reißt die Arme hoch, während der wutentbrannte Pharao von Salazar die Faust ins Gesicht gedroschen kriegt, bevor auch die anderen Salvation Mitglieder in den Ring steigen und mit ihr feiern, während die Zuschauer wutentbrannt Becher nach ihnen werfen.
Mario Klatt: Warum müssen Salvation denn dieses schöne Match so kaputt machen, das haben die Fans nicht verdient.
Veronica Schütz: Das nennt man clever, hast du noch nie gehört.
Jadonia Dior posiert mit ihrem Gürtel in der Mitte des Ringes, wird von ihren Kollegen abgeklatscht, dann provoziert sie noch ein wenig die Fans, während Pharao Ibrahim mit dem Ringrichter diskutiert, und dann geht das Licht aus und Salvation sind verschwunden.
Top Shelf erklingt zum zweiten Mal an diesem abend und die Fans springen erneut jubelnd von ihren Plätzen, denn John Grant erscheint in der Halle um jetzt seine Chance auf die European Championship zu nutzen, die er sich durch das Einlösen seiner Television Championship nach 5 erfolgreichen Verteidigungen gesichert hat. Er schreitet sehr fokussiert zum Ring, steigt die Treppe hinauf und baut sich im Ring auf, sodass man seine imposannten Muskeln von weither sehen kann.
Mario Klatt: Ich würde mich Grant heute lieber nicht in den Weg stellen wollen, er will diesen Sieg.
Veronica Schütz: Beim Wrestling geht es aber auch um gewinnen, jeder will den Sieg.
Hunters will be Hunted ist der nächste Themesong und unter lauten Buhrufen der Fans schreitet der European Champion, Ivar Paulsen hinunter zum Ring.
Mario Klatt: Paulsen hat viele schelchte Dinge über Grant gesagt und meinte er sei kein würdiger Gegner, doch heute wird er sich ihm stellen müssen und ich denke das wird nicht angenehm.
Veronica Schütz: Paulsen hat schon oft bewiesen, dass er mit seinen Gegnern spielen kann und sie dann fachmännisch erlegt. Das wird auch heute passieren.
Paulsen steigt ohne großes Aufsehen in den Ring und gibt dem Ringrichter seinen Gürtel, der sich vergewissert, dass es losgehen kann und beide Teilnehmer bereit sind. Und dann leutet er auch schon die Ringglocke.
3. Match
European Championship Match
Ivar Paulsen (c) vs. "Ruthless" John Grant
Grant stürmt blitzschnell los und nietet Paulsen mit einer krachenden Clothesline um. Hart schlägt der Norweger auf der Matte auf und sofort ist Grant wieder über ihm, zerrt ihn hoch, verpasst ihm einen Headbutt, hebt ihn sich auf die Schulter und hämmert ihn mit einem Powerslam wieder auf die Matte. Und sofort zieht er ihn wieder auf die Beine, whipped ihn mit seiner ganzen beeindruckenden Muskelkraft in die Seile und nietet ihn mit einem wuchtigen Big Boot um! Und wieder liegt Paulsen auf der Matte, schüttel sich und versucht wieder aufzustehen, doch diese Treffer mit denen er anscheinend nicht gerechnet hat, zollen ihren Tribut, seine Beine scheinen wacklig und Grant kommt wieder angerauscht. Unter dem Jubel der Fans fliegt Paulsen nach dem Einschlag eines Running Shoulderblocks durch den Ring und liegt schon wieder am Boden.
Mario Klatt: Was für ein Blitzstart von Grant, ich hab es doch gesagt, er will dieses Ding!
Und Grant hat den Hunter auch schon wieder aufgesammelt, wuchtet ihn hoch und schleudert ihn mit voller Wucht in die Ringecke, wo er stöhnend zu Boden geht. Grant follgt ihm, zieht ihn wieder etwas hoch,verpasst ihm drei harte Shoulder Thrusts und wirft ihn dann mit einem Biel durch den Ring, wo er erneut hart auf der Matte aufschlägt. Paulsen rührt sich kaum noch, hebt dann aber seine Hand und zeigt drei erhobene Finger, während Grant auf ihn zu geht und bereits andeutet, dass dieses Match vorbei ist.
Im nächsten Moment geht das Licht in der Halle aus und als es wieder angeht, stehen Blackmaster, Salazar und der frisch gebackene Television Champion Jadonia Dior, Salvation im Ring. Grant ist einen Moment verdutzt, und mehr brauchen die drei auch nicht, denn sofort stürzen sie sich auf Grant, schlagen und treten auf ihn ein, während der Ringrichter das Match umgehend abbricht.
Sieger via Diqualification: Ruthless John Grant!
Die drei prügeln auf Grant ein, bis dieser in einer der Ringecken zu Boden gegangen ist. Ivar Paulsen hat sich halbwegs wieder aufgerappelt und lässt sich ein Mikrofon geben. Mit erschöpfter Stimme meint er dann:
"Guter Versuch John, aber war es all die Mühen wert? War es das wert, alles zu verlieren? Ich sagte doch, es gibt keine Chance für dich, dir diesen Titel zu holen"
Dann lässt er das Mikrofon fallen, das Licht geht aus und Salvation sind verschwunden.
Mario Klatt: Das kann doch nicht wahr sein, das zweite ruinierte Match heute!
Veronica Schütz: Und der zweite Salvation Champion, ich sage ja, clever!