Ryan Bader über Alltag als UFC-Fighter & Dana White über Business

Aftermath20-9

Upper Card
- Der TUF8-Gewinner Ryan Bader zählt zu den aufsteigenden Stars der Light Heavyweight Division, arbeitete vor seiner UFC-Karriere jedoch in einem Büro, was für ihn alles andere als schön war. Der Amerikaner sprach nun offen über den Vergleich eines damaligen und heutigen Arbeitstages:

"Jeder Tag bei der Arbeit war schlecht. Ich musste um 6 Uhr aufstehen, duschen gehen.Mir ging es wegen Schlafmangels schlecht. Ich aß um 10 Uhr Abends nach dem Training etwa sund ging schlafen. Keine Freizeit. Bei der Arbeit las ich mir dann ein paar Mails von unglücklichen Leuten durch. Ich arbeitete etwas und surfte dann in MMA Foren. Ich traf mich mit Leuten beim Essen und wir sprachen darüber, wie sehr wir unsere Job hassen. [...] Nun ein schlechter Tag heute: Ich wache gegen 9 Uhr auf. Ich esse etwas und gehe trainieren, was ich liebe. Für mich ist ein schlechter Tag, wenn ich beim Training vermöbelt werde, was mich motiviert. . . Ich gehe nach Hause, schmoll vor mich hin und am nächsten Tag gebe ich alles und es wird besser. Ein solcher Tag ist immernoch millionenfach besser. Das ist, was ich liebe und machen will."

- Für den UFC Präsidenten Dana White ist das MMA noch lange nicht im Mainstream, was er jedoch ändern will. Folgendes sagte White im Bezug auf den Wachstum seiner Promotion:

"Ich habe von Anfang an gesagt, dass dies der größte Sport der Welt werden könnte, die Menschen hielten mich für verrückt. Mich wunder nur, dass es so schnell geht. Wir haben nie daran gedacht, was mal hieraus werden könnte. Ich sehe uns noch nicht als Mainstream. Mainstream ist für mich, wenn auf der Straße fragt, was 'American Idol' ist. Jeder kann dir das beantworten, aber noch nicht jeder weiß, was die UFC ist."
 
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