Tony Khan schickte Jet zu Bray Wyatts Beerdigung – Jade Cargill zurück im AEW-Ring – Prince Nana verlängert Vertrag – Technische Voraussetzungen verhinderten Exklusiv-Ausstrahlung von „All In“ auf „MAX“

VidDaP

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Im „The Extreme Life with Matt Hardy“-Podcast sprach der Host sehr positiv über seinen Chef, Tony Khan, der vielen Wrestlerinnen und Wrestlern eine Teilnahme an Windham Lawrence Rotundas (aka. Bray Wyatt) Beerdigung ermöglichte.

„Er hat sich wirklich gut um uns gekümmert. Er hat einen Jet geschickt und uns alle von dort nach Indianapolis fliegen lassen. Ich war sehr dankbar dafür. Er hat einmal mehr gezeigt, was für ein gutherziger Mensch er ist.“

Am 6. September kam es zu einer Trauerfeier, später am Abend fand dann AEW „Dynamite“ statt.

„Es waren sehr viele AEW-Leute da und fast die gesamte WWE. Es ist traurig, dass wir uns alle unter diesen Umständen wiedertrafen. […] Es war mir sehr wichtig, noch einmal einem Menschen, den ich sehr liebte, zu gedenken.“

In der gestrigen Ausgabe von AEW „Collison“ kehrte Jade Cargill zurück. Nachdem Kris Statlander ihre TBS Championship gegen Robyn Renegade verteidigen konnte, wurde sie von den Renegade Twins verprügelt. Cargill machte zunächst den Save, nur um Statlander dann selbst niederzustrecken. Cargill war seit „Double or Nothing“ im Mai kein Teil der AEW-Shows mehr. Dort verlor sie ihr erstes Match und damit auch den Titel an eben jene Kris Statlander. Ein Re-Match scheint also nur eine Frage der Zeit zu sein.



Auch Prince Nana wird weiter Teil der AEW-Storylines sein. Nach Informationen von „Fightful Select“ hat das Mitglied der „Mogul Embassy“ einen mehrjährigen Vertrag unterschrieben. Nana soll bei seinen Kolleginnen und Kollegen in besonderem Maße geschätzt sein, seine Arbeit erhält sehr viel Lob.

Wie Dave Meltzer in Berufung auf interne Quellen berichtet, sahen die ursprünglichen Ideen für „AEW All In“ eine Ausstrahlung auf der Streamingplattform MAX vor. Der Streamingdienst von Warner Brothers Discovery war zum Zeitpunkt der Planung aber technisch nicht dafür ausgelegt, eine große Anzahl von Live-Zuschauern zu bewältigen, sodass man die Show letztlich doch als Pay-per-view anbot. Laut eines Berichts von Bloomberg plant MAX in Zukunft mehr Live-Sport auszustrahlen und auch wenn bisher vorwiegend von Basketball, Baseball und Eishockey die Rede ist, so ist es wahrscheinlich, dass hier auch AEW-Shows eine Option sind. Hierfür müssten AEW und WBD aber einen entsprechenden Deal aushandeln, da es für die Company von Tony Khan natürlich wenig Sinn ergeben würde, auf Millioneneinnahmen aus den PPV-Verkäufen zu verzichten.

Quellen: AEW, „The Extreme Life“-Podcast, Fightful Select, Wrestling Observer.

 
Das mit dem Jet ist wirklich eine tolle Geste von Khan gewesen. Ich denke halt auch dass man ihm sicher so einiges Vorwerfen kann, wo er nicht richtig gehandelt hat, auch wenn der Erfolg der Firma ihm größtenteils recht gibt, ist er einfach ein guter Mensch.

Das Prinz Nana verlängert hat, finde ich super, noch mehr Dancing Nana, ich bin dabei :D

Das Cargill weider da ist, finde ich an sich auch gut und sie haben ihre Rückkehr eigentlich auch recht gut in Szene gesetzt. Sie hat sich nicht auf eine Seite gestellt, wie es zuerst aussah, sondern hat im Ring sauber gemacht.

Bin sehr gespannt wohin es nun mit ihr geht. Dass sie sofort wieder einen Titel gewinnt glaube ich nicht, aber ich denke schon dass man mit einem Charakter wie sie so einiges machen kann, wenn man sich ein wenig Gedanken macht :)

Wie man da sin Zukunft machen will in Bezug auf MAX und die aew ppvs darf auch mit Interesse beobachtet werden.

Es kommt jedenfalls für die Company als solches eine interessante Zeit auf sie zu
 
Schön, dass die beiden Konkurrenten wenigstens da problemlos miteinander können. Auch wenn der Anlass natürlich ein trauriger ist. Aber man sieht doch: in schlechten Zeiten versteht man sich, auch wenn man in guten miteinander konkurriert. (y)
 
Schön, dass die beiden Konkurrenten wenigstens da problemlos miteinander können. Auch wenn der Anlass natürlich ein trauriger ist. Aber man sieht doch: in schlechten Zeiten versteht man sich, auch wenn man in guten miteinander konkurriert. (y)
Es ist ja auch nichts bei zu konkurrieren, tun Unternehmen in anderen Bereichen ja auch. Aber man muss ja keinen Pseudokrieg führen sondern sollte am Ende für eine gemeinsame Sache einstehen, nämlich Fortschritt.

Leider liegt es wohl auch viel an den selbsternannten Fans, welche sich wie Kreuzritter aufführen, dass sowas natürlich am Ende auch bewusst genutzt wird und an einigen extremen Egos im Business ist kein Wunder.
 
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