Tony Khan war in dieser Woche auf X/Twitter so aktiv und aggressiv wie vielleicht noch nie. Er ließ es sich nicht nehmen, wiederholt gegen WWE zu schießen. Zuerst schmälerte er den Erfolg von NXT, indem er sagte, dass John Cena und The Undertaker erstmals in ihrer Laufbahn weniger als eine Million Zuschauer zum Zuschauen bewegt hätten.
Einen Tag später ließ er sich über die Verfehlungen von Vince McMahon aus. Aber seht selbst:
Viele AEW-Angestellte zeigten sich überrascht von den Kommentaren Khans, der seine Tweets wohl nicht mit der PR-Abteilung von All Elite Wrestling abspricht. Es wird aber vermutet, dass Khan so viel Aufmerksamkeit wie möglich generieren wollte, um im selben Atemzug auf seinem Account Matches für die kommenden Shows anzukündigen.
Nicht nur für seine Tweets stand Tony Khan und damit All Elite Wrestling in der Kritik, auch das Segment um MJF und Juice Robinson bei „Dynamite“ sorgte für wenig Begeisterung. Robinson hatte dabei auf MJFs jüdischen Glauben angespielt. Auch wenn das Spielen mit Herkunft und Ethnie im Wrestling Historie hat, wirkte es aufgrund der aktuell aufflammenden Konflikte in Israel noch einmal außergewöhnlich geschmacklos. Unter anderem Fox News und TMZ berichteten darüber.
MJF selbst sorgt aber eher für positive Schlagzeilen, nicht nur im Wrestling-Ring, auch abseits des Geschehens. So wird er am 1. November die längste Regentschaft eines AEW World Champion brechen, wenn er den Rekord von Kenny Omega bricht. Zusätzlich hat MJF kürzlich einen Musiker im Film "Floaters" gespielt, außerdem hat er wohl einen Job als "Voice Actor" an Land gezogen, wofür, ist nicht bekannt. Am Film-Set soll MJF als "unglaulich netter Kerl" rübergekommen sein.
Auch Tony Khan konnte kürzlich Pluspunkte sammeln. So wird All Elite Wrestling mit ihren Partnern Jazwares und TBS 50.000 Weihnachts-Spielzeuge im Wert von einer Million US-Dollar spenden.
Quellen: Wrestling Observer, Twitter, AEW.