Travis
Main Event
Hallo und UNGLAUBLICH dass ihr auf diese Kolumne geklickt habt...ich bin jetzt schon zutiefst gerührt. Ich dachte schon vor etwas längerer Zeit, dass ich vielleicht mal eine Kolumne starten könnte, aber irgendwie fehlte mir immer entweder die Motivation oder das Motto/Thema. Ich wollte nichts in der Richtung Overtaker & Co. machen, weil ich das ohnehin im Board poste und euch mit meinen schlichten Gedankengängen, die für nicht verrückte Menschen ohnehin kaum nachvollziehbar sind, wollte ich euch auch nicht nerven, da das auch schon so genug machen und die, die es machen, können es dann auch noch besser als ich. Deswegen nun einfach mal was verhältnismäßig neues, nämlich eine Art kolumnetechnisches Talent-Scouting in und um die WWE. Ich werde unregelmäßig und je nach Laune und nach Superstars, die ich gerade aufm Schirm habe, schreiben und immer je eine große Hoffnung analysieren. Ich hoffe es gefäll euch und ich schreite jetzt einfach mal direkt zur Tat
Schon wieder viel zu viel verplänkelt! So eine Schande. Entschuldigung
Ich beginne heute bei der Abteilung FCW. Ich verfolge die Entwicklungsliga seit ca. 2 Jahren über Youtube und habe stolz den Aufstieg von einigen heutigen Superstars mitverfolgt, so z.B. Sheamus, auch wenn der nur noch seinen letzten Rest in der Liga verbracht hatte, als ich gerade geguckt habe. Thema des Abends:
Bo Rotundo = neuer Jeff Hardy?
Es folgt meine kleine Analyse zu einem Mann, den ich unbedingt und schon seit sehr langer Zeit ansprechen wollte. Bo Rotundo, Sohn von WWE-Altstar Mike Rotundo und bekannter Maßen Bruder von Husky Harris, ist aus meiner Sicht DIE Zukunft der WWE. Er ist gerade einmal 21 Jahre alt, also fast so blutjung wie damals Kenny Dykstra (LOL) und hat für mich einfach das größte Charisma aller Talente der WWE. Vom Typ her erinnert er mich einfach unglaublich an Jeff Hardy, und um ehrlich zu sein könnte er genau zu dessen altem Glanz aufsteigen. Sein In-Ring Stil mag noch zu unverbraucht sein, um an die Gimmick-Matches des späten Hardys zu erinnern, aber generell kommt er mit seinem Charm bei Kiddies und Frauen sehr, sehr schnell over und wird unter Garantie im Nu Massen hinter sich haben. Mit Husky Harris hat er gleich seinen leicht älteren Bruder im Gepäck, also quasi seinen Matt Hardy, der sich im Main Roster als Tag Team Partner anbieten würde und auch für einen Heel Turn gut wäre, da er sich als ein solcher schon bewährt hat. Jedoch war er mir in Nexus zu unauffällig für eine Analyse. Doch zurück zu Bo. Bei ihm passt folglich alles zusammen, um ihn zu einem Aushängeschild der WWE zu machen, wenn man ihm die Chance gibt. Er sollte meiner Meinung nach mit Husky einen Neustart als Tag Team im Main Roster bekommen und dann langsam in der Card aufsteigen. Ich fand es in der FCW beispielsweise klasse, wie er nach zwei Jahren nach einer intensiven Fehde mit Lucky Cannon und Stable endlich nach kurzzeitigem Titelverlust die FCW Heavyweight Championship an sich nehmen konnte. Nun verteidigt er den Titel schon seit langer Zeit und momentan sehe ich auch keinen ernsthaften Herausforderer für ihn. Doch will ich zu den prägnanten Parallelen mit Jeff Hardy kommen, die mein eigentliches Thema sind. Dazu vorweg seine
WWE Geschichte:
Wie damals Jeff Hardy ist Bo mit seinem Bruder zur WWE gekommen. Ein kleiner Unterschied ist jedoch ihre Statur, bzw. ihre Spezialisierung. Während der dürre Bo viel mehr in Richtung High-Flying und Technik geht, ist Husky Harris eher der etwas kleinere Powerhouse. Was bietet sich hier also an? Richtig. Ein Brüder-Tag Team. Und tatsächlich kam es vor etwas längerer Zeit zur Formung dieses Teams. Und es begeisterte, der Titelgewinn des Tag Team Goldes folgte auf dem Fuß. Allerdings zeigte sich ähnlich den Hardys die Interessenparallele ab. Bo stieg wesentlich schneller bei den Fans auf als Husky, was wohl an Huskys schlicht weniger populärem Stil lag, weswegen man wohl auch mehr in ihn investierte und ihn zu NXT schickte. Doch es kam anders als gedacht und man machte Duke Rotundo zu Husky Harris, einem anfänglichen Moster-Heel. In dieser Zeit stieg Bo als Singles-Wrestler auf, denn mit Heel-Bruder konnte er nun ja nicht mehr teamen, da dieser wie so oft sein WWE-Gimmick in die FCW übernahm und nicht mehr mit seinem Bruder wrestelte. Bo begann in der Card zu steigen und kam bei den Fans immer mehr over. Schließlich folgte eine der besten Fehden in der FCW - Bo Rotundo im Titelkampf mit dem Stable um Lucky Cannon, der in der Hinterhand die damalige FCW General Managerin Maxine und Schläger Bret DiBiase hatte. Bo gewann die Championship spektakulär im Kampf gegen den damals nahezu unbezwingbar scheinenden Mason Ryan und war kurz der umjubelte Champion - wieder eine Parallele zu Hardy - nur um Sekunden später darauf von Maxine in sein erstes Titelmatch gesteckt zu werden - gegen Lucky Cannon. Bo hatte ihm natürlich nichts mehr entgegenzusetzen. Es folgte nun eine wochenlange Schlacht zwischen Bo und einigen Faces der FCW, die ihn zeitweise unterstützten, z.B. Richie Steamboat, Percy Watson oder Seth Rollins, gegen Lucky Cannon und Co., jedoch konnte er den Titel nicht wiedererlangen und machte eine kurze Auszeit. In dieser Zeit merkte man, dass nahezu niemand dem Stable, das nun die FCW dominierte, wirklich verletzen konnte. Doch Bo kehrte zurück und begann erneut, das Stable anzugreifen. Schließlich erhielt er ein Non Title Match gegen Lucky Cannon und konnte ihn durch tatkräftige Unterstützung aller FCW Faces, da das Match ein Gauntlet-Match war, besiegen und so ein Titelmatch ergattern, welches er ebenfalls für sich entscheiden konnte und ENDLICH wieder Champion wurde. Das brachte ihn endgültig over und weist erneut eine Parallele mit Jeff Hardy auf. Vor kurzem returnte dann auch noch sein Bruder, immer noch unter dem Namen Husky Harris, jedoch nun Face und dem Bruder treu. Er konnte durch seinen Einsatz und seine Verbindung mit Bo in letzter Zeit ebenfalls viele Pops sammeln und wird neben Dean Ambrose als heißer Kandidat auf die FCW Heavyweight Championship gehandelt. Wird es zum Brother vs Brother Duell kommen? Das bleibt abzuwarten.
Analyse: Soweit zu seiner Geschichte. DIe Parallelen dürften stark aufgefallen sein. Bo hat mit seinem Bruder Duke einen quasi permanenten Tag Team Partner, der ihm entweder als Freund und Partner oder aber als Gegenspieler und Erzfeind dienen kann, da er hier ganz klar die Rolle des Matt Hardy bekommen würde. Bo wird bei den Fans immer mehr over sein als sein Bruder, egal was er tut. Er ist also so gesehen der Jeff Hardy. Dazu kommt sein Stil. Am Mic ist er kein derartiges Talent, aber nicht schlecht und durchaus weiterhin mit einem gewissen Charisma gesegnet, wie es schon Jeff war, und der war bei weitem kein Mic-Experte. Im Ring ist er nicht ganz der Hardy-Highflyer, aber dennoch mit dem Spear als Finisher bereit ein großes Risiko zu gehen. Meiner Meinung nach hat der Spear sogar mehr Impact als der von Edge, aber das ist Geschmack. Das gibt ihm widerum den leicht verrückten Touch, den Jeff Hardy hatte.
Fazit: Die vielen Parallelen, die Bo mit Jeff Hardy aufweist, sind nicht abzustreiten. Sind sie schlimm oder unkreativ? Meiner Meinung nach nicht. Ganz im Gegenteil, wer mit all diesen Attributen in einer gewissen Art und Weise gesegnet ist, der dürfte den Offiziellen mehr als nur auffallen und eine glorreiche Zukunft vor sich haben. Immerhin hat man ja gesehen, dass es bei Hardy funktioniert hat. Warum bei Bo also nicht? Wir dürfen gespannt sein, was wir von dem jungen Mann aus Florida noch zu sehen bekommen.
So, das war die erste Ausgabe meiner Kolumne, hoffe, sie ist gelungen
Bitte kommentiert und gebt Feedback, bis bald..
Der Travis
Schon wieder viel zu viel verplänkelt! So eine Schande. Entschuldigung
Ich beginne heute bei der Abteilung FCW. Ich verfolge die Entwicklungsliga seit ca. 2 Jahren über Youtube und habe stolz den Aufstieg von einigen heutigen Superstars mitverfolgt, so z.B. Sheamus, auch wenn der nur noch seinen letzten Rest in der Liga verbracht hatte, als ich gerade geguckt habe. Thema des Abends:
Bo Rotundo = neuer Jeff Hardy?
Es folgt meine kleine Analyse zu einem Mann, den ich unbedingt und schon seit sehr langer Zeit ansprechen wollte. Bo Rotundo, Sohn von WWE-Altstar Mike Rotundo und bekannter Maßen Bruder von Husky Harris, ist aus meiner Sicht DIE Zukunft der WWE. Er ist gerade einmal 21 Jahre alt, also fast so blutjung wie damals Kenny Dykstra (LOL) und hat für mich einfach das größte Charisma aller Talente der WWE. Vom Typ her erinnert er mich einfach unglaublich an Jeff Hardy, und um ehrlich zu sein könnte er genau zu dessen altem Glanz aufsteigen. Sein In-Ring Stil mag noch zu unverbraucht sein, um an die Gimmick-Matches des späten Hardys zu erinnern, aber generell kommt er mit seinem Charm bei Kiddies und Frauen sehr, sehr schnell over und wird unter Garantie im Nu Massen hinter sich haben. Mit Husky Harris hat er gleich seinen leicht älteren Bruder im Gepäck, also quasi seinen Matt Hardy, der sich im Main Roster als Tag Team Partner anbieten würde und auch für einen Heel Turn gut wäre, da er sich als ein solcher schon bewährt hat. Jedoch war er mir in Nexus zu unauffällig für eine Analyse. Doch zurück zu Bo. Bei ihm passt folglich alles zusammen, um ihn zu einem Aushängeschild der WWE zu machen, wenn man ihm die Chance gibt. Er sollte meiner Meinung nach mit Husky einen Neustart als Tag Team im Main Roster bekommen und dann langsam in der Card aufsteigen. Ich fand es in der FCW beispielsweise klasse, wie er nach zwei Jahren nach einer intensiven Fehde mit Lucky Cannon und Stable endlich nach kurzzeitigem Titelverlust die FCW Heavyweight Championship an sich nehmen konnte. Nun verteidigt er den Titel schon seit langer Zeit und momentan sehe ich auch keinen ernsthaften Herausforderer für ihn. Doch will ich zu den prägnanten Parallelen mit Jeff Hardy kommen, die mein eigentliches Thema sind. Dazu vorweg seine
WWE Geschichte:
Wie damals Jeff Hardy ist Bo mit seinem Bruder zur WWE gekommen. Ein kleiner Unterschied ist jedoch ihre Statur, bzw. ihre Spezialisierung. Während der dürre Bo viel mehr in Richtung High-Flying und Technik geht, ist Husky Harris eher der etwas kleinere Powerhouse. Was bietet sich hier also an? Richtig. Ein Brüder-Tag Team. Und tatsächlich kam es vor etwas längerer Zeit zur Formung dieses Teams. Und es begeisterte, der Titelgewinn des Tag Team Goldes folgte auf dem Fuß. Allerdings zeigte sich ähnlich den Hardys die Interessenparallele ab. Bo stieg wesentlich schneller bei den Fans auf als Husky, was wohl an Huskys schlicht weniger populärem Stil lag, weswegen man wohl auch mehr in ihn investierte und ihn zu NXT schickte. Doch es kam anders als gedacht und man machte Duke Rotundo zu Husky Harris, einem anfänglichen Moster-Heel. In dieser Zeit stieg Bo als Singles-Wrestler auf, denn mit Heel-Bruder konnte er nun ja nicht mehr teamen, da dieser wie so oft sein WWE-Gimmick in die FCW übernahm und nicht mehr mit seinem Bruder wrestelte. Bo begann in der Card zu steigen und kam bei den Fans immer mehr over. Schließlich folgte eine der besten Fehden in der FCW - Bo Rotundo im Titelkampf mit dem Stable um Lucky Cannon, der in der Hinterhand die damalige FCW General Managerin Maxine und Schläger Bret DiBiase hatte. Bo gewann die Championship spektakulär im Kampf gegen den damals nahezu unbezwingbar scheinenden Mason Ryan und war kurz der umjubelte Champion - wieder eine Parallele zu Hardy - nur um Sekunden später darauf von Maxine in sein erstes Titelmatch gesteckt zu werden - gegen Lucky Cannon. Bo hatte ihm natürlich nichts mehr entgegenzusetzen. Es folgte nun eine wochenlange Schlacht zwischen Bo und einigen Faces der FCW, die ihn zeitweise unterstützten, z.B. Richie Steamboat, Percy Watson oder Seth Rollins, gegen Lucky Cannon und Co., jedoch konnte er den Titel nicht wiedererlangen und machte eine kurze Auszeit. In dieser Zeit merkte man, dass nahezu niemand dem Stable, das nun die FCW dominierte, wirklich verletzen konnte. Doch Bo kehrte zurück und begann erneut, das Stable anzugreifen. Schließlich erhielt er ein Non Title Match gegen Lucky Cannon und konnte ihn durch tatkräftige Unterstützung aller FCW Faces, da das Match ein Gauntlet-Match war, besiegen und so ein Titelmatch ergattern, welches er ebenfalls für sich entscheiden konnte und ENDLICH wieder Champion wurde. Das brachte ihn endgültig over und weist erneut eine Parallele mit Jeff Hardy auf. Vor kurzem returnte dann auch noch sein Bruder, immer noch unter dem Namen Husky Harris, jedoch nun Face und dem Bruder treu. Er konnte durch seinen Einsatz und seine Verbindung mit Bo in letzter Zeit ebenfalls viele Pops sammeln und wird neben Dean Ambrose als heißer Kandidat auf die FCW Heavyweight Championship gehandelt. Wird es zum Brother vs Brother Duell kommen? Das bleibt abzuwarten.
Analyse: Soweit zu seiner Geschichte. DIe Parallelen dürften stark aufgefallen sein. Bo hat mit seinem Bruder Duke einen quasi permanenten Tag Team Partner, der ihm entweder als Freund und Partner oder aber als Gegenspieler und Erzfeind dienen kann, da er hier ganz klar die Rolle des Matt Hardy bekommen würde. Bo wird bei den Fans immer mehr over sein als sein Bruder, egal was er tut. Er ist also so gesehen der Jeff Hardy. Dazu kommt sein Stil. Am Mic ist er kein derartiges Talent, aber nicht schlecht und durchaus weiterhin mit einem gewissen Charisma gesegnet, wie es schon Jeff war, und der war bei weitem kein Mic-Experte. Im Ring ist er nicht ganz der Hardy-Highflyer, aber dennoch mit dem Spear als Finisher bereit ein großes Risiko zu gehen. Meiner Meinung nach hat der Spear sogar mehr Impact als der von Edge, aber das ist Geschmack. Das gibt ihm widerum den leicht verrückten Touch, den Jeff Hardy hatte.
Fazit: Die vielen Parallelen, die Bo mit Jeff Hardy aufweist, sind nicht abzustreiten. Sind sie schlimm oder unkreativ? Meiner Meinung nach nicht. Ganz im Gegenteil, wer mit all diesen Attributen in einer gewissen Art und Weise gesegnet ist, der dürfte den Offiziellen mehr als nur auffallen und eine glorreiche Zukunft vor sich haben. Immerhin hat man ja gesehen, dass es bei Hardy funktioniert hat. Warum bei Bo also nicht? Wir dürfen gespannt sein, was wir von dem jungen Mann aus Florida noch zu sehen bekommen.
So, das war die erste Ausgabe meiner Kolumne, hoffe, sie ist gelungen
Bitte kommentiert und gebt Feedback, bis bald..
Der Travis
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