Erst heute Morgen berichteten wir HIER, dass Paul Heyman in Zukunft eine tragende Rolle im neuen Kreativteam von WWE haben könnte. Mittlerweile ist durch Fightful Select aber durchgesickert, dass Triple H von nun an, neben seinen regulären Aufgaben als neuer Head of Talent Relations, auch noch die volle Verantwortung für die kreativen Prozesse des Unternehmens übernehmen wird. Dies wurde von WWE mittlerweile auch ganz offiziell bestätigt.
In der vergangenen Woche waren nach dem Bekanntwerden des Rückzugs von Vince McMahon zunächst Bruce Prichard und Ed Koskey für die SmackDown-Ausgabe verantwortlich. Aber laut Sean Ross von Fightful hieß es schon zu diesem Zeitpunkt, dass Triple H am Ende das letzte Wort haben wird. Er sei der „finish guy“. Gleichzeitig bestätigte WWE aber auch, dass Bruce Prichard dem Unternehmen erhalten bleiben wird. Er wird auch in Zukunft eine Rolle im Creative Team innehaben.
Innerhalb des Athletenkreises soll die Nachricht für große Euphorie gesorgt haben. Zunächst war man insbesondere bezüglich Prichard noch sehr verhalten und besorgt, mit Triple H als Vorgesetztem sehen die Talente der Zukunft aber deutlich positiver entgegen.
Dennoch bleibt die Frage, ob Vince McMahon wirklich einfach so loslassen kann. Immerhin hat er über Jahrzehnte praktisch jede wichtige Entscheidung im kreativen Bereich getroffen und zumindest bis vor ein paar Tagen wurde hinter den Kulissen von hochrangigen Offiziellen gemunkelt, dass Vince für bestimmte Dinge immer noch zur Verfügung stehen könnte.
Was den ehemaligen Chairman anbelangt, da kommen aktuell aber erstmal immer mehr Meldungen über weitere finanzielle Zuwendungen ans Licht. So war ja schon zu Beginn nicht ganz klar, ob Vince sein Schweigen mit seinem Privatvermögen erkauft hat, oder ob er dafür nicht doch an den Firmentopf gegangen ist. Und laut aktuellen Ermittlungsergebnissen sieht es so aus, dass zum jetzigen Zeitpunkt 14,6 Millionen US-Dollar aus den Jahren 2006 bis 2014 als „nicht verzeichnete Ausgaben“ in den Quartalen ermittelt wurden, in denen Geld an bestimmte Frauen gezahlt wurde. Das bedeutet, dass diese Zahlen nicht als offizielle Ausgaben in den Büchern auftauchen und laut der Infos aus dem aktuellen Bericht nun von Vince persönlich aus eigener Tasche zurückgezahlt werden müssen oder bereits gezahlt wurden. Ferner ist derzeit nicht klar, in welchem Zusammenhang diese 14,6 Millionen zu den 12 Millionen stehen, von denen in vorherigen Berichten aus dem Wall Street Journal die Rede war. Also ob diese Zahl also nun nur nach oben korrigiert werden muss oder noch zusätzlich darauf gezählt werden muss.
Was dies allerdings noch für rechtliche Folgen für den ehemaligen Chef bedeuten kann, darüber kann derzeit nur spekuliert werden. Klar ist jedoch, dass eine Rückkehr damit keine Option mehr ist. Die Entscheidung für den Rückzug ist endgültig und unumkehrbar und wir dürfen gespannt sein, was für weitere Details in den kommenden Wochen ans Licht kommen werden.
Interessanterweise kamen heute auch die Zahlen für das zweite Quartal an die Öffentlichkeit. Diese sind besser als erwartet und auch die Aktie konnte um mehr als 5$ auf über 71,77$ nach oben klettern. Auch wird in einem offiziellen Statement von WWE in Bezug auf Vince McMahon von einem Rücktritt gesprochen, das Wort Ruhestand fällt dabei nicht. Dennoch ist er laut dem PWInsider auch kein Teil des Board of Directors mehr.
Quelle: Fightful Select, F4WONline, PWInsider
In der vergangenen Woche waren nach dem Bekanntwerden des Rückzugs von Vince McMahon zunächst Bruce Prichard und Ed Koskey für die SmackDown-Ausgabe verantwortlich. Aber laut Sean Ross von Fightful hieß es schon zu diesem Zeitpunkt, dass Triple H am Ende das letzte Wort haben wird. Er sei der „finish guy“. Gleichzeitig bestätigte WWE aber auch, dass Bruce Prichard dem Unternehmen erhalten bleiben wird. Er wird auch in Zukunft eine Rolle im Creative Team innehaben.
Innerhalb des Athletenkreises soll die Nachricht für große Euphorie gesorgt haben. Zunächst war man insbesondere bezüglich Prichard noch sehr verhalten und besorgt, mit Triple H als Vorgesetztem sehen die Talente der Zukunft aber deutlich positiver entgegen.
Dennoch bleibt die Frage, ob Vince McMahon wirklich einfach so loslassen kann. Immerhin hat er über Jahrzehnte praktisch jede wichtige Entscheidung im kreativen Bereich getroffen und zumindest bis vor ein paar Tagen wurde hinter den Kulissen von hochrangigen Offiziellen gemunkelt, dass Vince für bestimmte Dinge immer noch zur Verfügung stehen könnte.
Was den ehemaligen Chairman anbelangt, da kommen aktuell aber erstmal immer mehr Meldungen über weitere finanzielle Zuwendungen ans Licht. So war ja schon zu Beginn nicht ganz klar, ob Vince sein Schweigen mit seinem Privatvermögen erkauft hat, oder ob er dafür nicht doch an den Firmentopf gegangen ist. Und laut aktuellen Ermittlungsergebnissen sieht es so aus, dass zum jetzigen Zeitpunkt 14,6 Millionen US-Dollar aus den Jahren 2006 bis 2014 als „nicht verzeichnete Ausgaben“ in den Quartalen ermittelt wurden, in denen Geld an bestimmte Frauen gezahlt wurde. Das bedeutet, dass diese Zahlen nicht als offizielle Ausgaben in den Büchern auftauchen und laut der Infos aus dem aktuellen Bericht nun von Vince persönlich aus eigener Tasche zurückgezahlt werden müssen oder bereits gezahlt wurden. Ferner ist derzeit nicht klar, in welchem Zusammenhang diese 14,6 Millionen zu den 12 Millionen stehen, von denen in vorherigen Berichten aus dem Wall Street Journal die Rede war. Also ob diese Zahl also nun nur nach oben korrigiert werden muss oder noch zusätzlich darauf gezählt werden muss.
Was dies allerdings noch für rechtliche Folgen für den ehemaligen Chef bedeuten kann, darüber kann derzeit nur spekuliert werden. Klar ist jedoch, dass eine Rückkehr damit keine Option mehr ist. Die Entscheidung für den Rückzug ist endgültig und unumkehrbar und wir dürfen gespannt sein, was für weitere Details in den kommenden Wochen ans Licht kommen werden.
Interessanterweise kamen heute auch die Zahlen für das zweite Quartal an die Öffentlichkeit. Diese sind besser als erwartet und auch die Aktie konnte um mehr als 5$ auf über 71,77$ nach oben klettern. Auch wird in einem offiziellen Statement von WWE in Bezug auf Vince McMahon von einem Rücktritt gesprochen, das Wort Ruhestand fällt dabei nicht. Dennoch ist er laut dem PWInsider auch kein Teil des Board of Directors mehr.
Quelle: Fightful Select, F4WONline, PWInsider