UFC Newsblock vom 21. November 2012: White arbeitet am Superfight zwischen GSP und Silva, Rousey als UFC Champion bestätigt, UFC 154 Highlights & mehr

Auch in dieser Woche ein herzliches Willkommen meinerseits zum UFC Newsblock. Die Themen Anderson Silva vs. GSP und Ronda Rousey lassen uns in der UFC Berichterstattung auch in dieser Woche nicht los. Dazu gibt es natürlich die übliche Highlightberichterstattung für UFC 154. Viel Spaß beim Lesen!

UFC Frauendivision - Ronda Rousey als Champion bestätigt & weitere Infos

Seit dem UFC Newsblock vom 10. November berichten wir intensiv über die Eröffnung einer Frauendivision in der UFC, beim UFC Newsblock vom 17. November konnten wir die Meldung dann bestätigen, nachdem UFC Präsident Dana White es in einem Interview verlauten ließ. Nachdem in eben jenem Interview auch Strikeforce Women's Bantamweight Championesse Ronda Rousey als erstes offizielles Mitglied der Division bestätigt wurde, gab es in den vergangenen Tagen weitere Informationen.

So wird die UFC Frauendivision wie bei Strikeforce Women's Bantamweight (Anmerkung: Eine einheitliche Regelung und Benennung der Gewichtsklassen gibt es bei den Frauen - im Gegensatz zu den Männern (Unified Rules of MMA) - nicht) benannt und hat ein Gewichtslimit von 125 bis 135 Pfund. Neben der Division bestätigte White auch, dass Ronda Rousey mit sofortiger Wirkung als Championesse der Division geführt wird.

Darüber hinaus sagte White aus, dass Rouseys UFC Debüt für einen PPV geplant ist, sollte kein männlicher Champion einer höheren Gewichtsklasse (Featherweight und aufwärts) auf derselben Card stehen, wird Rousey das Event sogar als Headliner bestreiten dürfen. Der UFC Präsident konnte allerdings weder ein Datum, noch eine Gegnerin für den ersten weiblichen UFC Champion nennen.

Neben Rousey sollen auch alle weiteren weiblichen Rostermitglieder von Strikeforce zur UFC wechseln, sofern sie die 135 Pfund schaffen. Da dies nicht auf Cristiane "Cyborg" Santos zutrifft (Wir berichteten im UFC Newsblock vom 14. November), beschloss Dana White sie nicht in die Division aufzunehmen. Hierzu ein Zitat von White:

Es ist mir mehr als deutlich klar geworden, dass Cyborg nicht gegen Rousey kämpfen will. Unsere Matchmaker haben mit ihrem Camp gesprochen und sie schien nicht begeistert zu sein. Außerdem habe ich schon immer gesagt, dass die Featherweight Division (145 Pfund) der Frauen nicht genug Tiefe besitzt um sie in der UFC zu erschaffen. Ich denke die Division von Ronda hat im nächsten Jahr 4 bis 5 gute Kämpfe für sie bereit. Wir werden deshalb die 135-Pfund Division einbringen. Ich probiere dieses ganze Frauen-Ding jetzt aus. Die Division besitzt nun genug Tiefe um damit ein paar Jahre zu arbeiten und dann werden wir weitersehen. Ich werde es riskieren und wir versuchen es mal. Aus ersichtlichen Gründen ist Ronda der Champ. Ich glaube, dass Ronda das Potenzial hat ein großer Star zu werden. Sie bekommt jetzt schon Aufmerksamkeit der Medien, die wir noch nie zuvor bekommen haben. Dabei hat sie bis jetzt nocht nicht ein Mal einen Fuß in die UFC gesetzt.

So gut wie sicher in der Division wird auch Rouseys unmittelbare Vorgängerin als Championesse bei Strikeforce, Miesha Tate, sein. Obwohl offiziell noch nichts verlautet wurde, hatte sie sich bereits als Mitglied des UFC Rosters bezeichnet. Weitere Namen werden für Januar erwartet, wenn Strikeforce wahrscheinlich aus dem Business verschwindet.

Updates, Fights, Countdowns, Highlights und Mehr

Fight Update

Bisher gibt es in dieser Woche nur ein Fight Update zu vermelden. Entgegen vorherigen Berichten (siehe UFC Newsblock vom 10. November) wird der Light Heavyweight Title Eliminator zwischen Dan Henderson und Lyoto Machida nicht bei UFC 156 am 2. Februar stattfinden, da man für das Event scheinbar genug Kämpfe geplant und mit Rashad Evans vs. Antonio Rogerio Nogueira bereits einen hochklassigen Light Heavyweight bout angesetzt hat. Der Kampf wurde daher um 3 Wochen verschoben und soll nun bei UFC 157 am 23. Februar stattfinden.

UFC Interim Bantamweight Championship vor Verteidigung im Jahr 2013

Dass eine Interim Championship nicht immer dazu da ist um den richtigen Champion zu vertreten, musste zuletzt das Welterweight der UFC schmerzlich erfahren. Obwohl der Champion GSP insgesamt 19 Monate ausfiel, gab es nur einen Kampf um die Interim Championship, die diesen überhaupt erst bestimmte. Carlos Condit gewann Anfang Februar diesen Jahres die Championship gegen Nick Diaz, wollte seinen damit sicheren Titelshot allerdings aussitzen, anstatt die Championship zu verteidigen. Gut 9,5 Monate später verlor Condit am vergangenen Wochenende den Vereinigungskampf gegen St-Pierre.

Im Bantamweight hat die UFC allerdings andere Pläne. Nachdem sich der dortige Champion Dominick Cruz Anfang Mai ein Kreuzband gerissen hatte und seine geplante Titelverteidigung gegen Erzfeind Urijah Faber absagen musste, sprang Renan Barao stattdessen ein und besiegte im Juli Faber um eine Interim Championship. Auch Barao hatte eigentlich den Plan den sicheren Titelshot nicht auf's Spiel zu setzen und auf die Genesung Cruz' zu warten, jedoch verkündete Dana White nun, dass man noch in diesem Jahr mit Barao über eine Verteidigung des Titels sprechen werde, da die UFC den Titel verteidigen wird. Ohne sich festlegen zu wollen, nannte White dabei Michael McDonald als wahrscheinlichsten Gegner Baraos. Dominick Cruz kann möglicherweise erst Mitte des Jahres wieder seinen Titel verteidigen.

Dana White arbeitet am Superfight - Großes Update zu GSP vs. Silva


Ebenfalls ein Thema das uns seit Wochen und Monaten beschäftigt ist ein möglicher Superfight zwischen UFC Middleweight Champion Anderson Silva und UFC Welterweight Champion Georges St-Pierre, die gewichtsübergreifend bei vielen Leuten als Nummer 1 und 2 des Sports gelten. Nach dem UFC 154 PPV ist man objektiv gesehen so weit wie zuvor: GSP hat zwar seinen Titel verteidigt und könnte damit gegen Silva antreten, hat mit Johny Hendricks aber einen wahrscheinlich festen Herausforderer dazubekommen. Ähnliches dürfte ab Dezember und Januar für Silva gelten, da der Sieger des Kampfes Chris Weidman vs. Tim Boetsch, sowie Michael Bisping (sofern er Vitor Belfort schlägt) dann ebenfalls als Contender feststehen könnten.

Die einen Fans wollen nun Titelverteidigungen der Champions, die anderen Silvs gegen UFC Light Heavyweight Champion Jon Jones (Dies wollen allerdings sowohl Silva als auch Jones nicht, genau wie es bisher GSP abgelehnt hat gegen Silva zu kämpfen). Entscheidend an der Sache ist aber was UFC Präsident Dana White will. Und White will den "alten Superkampf" (bereits seit Jahren fordern Fans Silva vs. GSP) zwischen dem Kanadier und dem Brasilianer. White sagte nach dem UFC 154 PPV folgendes:

In beiden Division stehen eine Menge Leute für einen Titelkampf bereit. Aber wir versuchen diesen Superfight wahr zu machen, also werden wir abwarten müssen was passiert. Ich stimme zu, dass die Welterweight und Middleweight Division momentan hochklassig besetzt sind. Aber es wäre der beste pound-for-pound Kämpfer gegen den zweitbesten pound-for-pound Kämpfer weltweit. Es ist ein großer Kampf und wir glauben, dass die Leute ihn sehen und die Jungs es machen wollen. Also werden wir es tun. Wer weiß, vielleicht gehen wir die Sache an und Georges St-Pierre sagt, dass er den Kampf auf keinen Fall will. Aber ich sehe momentan keine Gefahr, dass das passieren könnte.

Ich werde den GSP-Silva Fight machen. GSP ist verwundet, er hat seit 18 Monaten nicht mehr gekämpft. Aber ich werde diesen Fight machen. Sie werden gegeneinander kämpfen und es wird wahrscheinlich im Mai sein. Es wird entweder in Toronto, Dallas oder Brasilien stattfinden. Mein Favorit ist Dallas, da der Kampf dann auf neutralem Boden stattfinden würde.

Ich denke nicht, dass es einen großen Verhandlungspoker geben wird. Beide Jungs stehen unter Vertrag. Wir werden uns wahrscheinlich in den nächsten 2 Wochen mit Anderson zusammensetzen um GSP eine kleine Pause zu geben, bevor wir uns dann in einigen Wochen auch mit ihm unterhalten.

Bis jetzt scheint es so, dass lediglich Dana White und Anderson Silva gesteigertes Interesse an dem Kampf haben, jedoch konzentrierte sich GSP in den vergangenen Wochen natürlich auch voll auf Carlos Condit. Eine Aussage von GSP wird man wohl erst in einigen Wochen erwarten können.

Zudem scheint es auch unter den Trainerin Unstimmigkeit zu geben. Zumindest haben Greg Jackson (Jackson's MMA) und Firas Zahabi (Tristar Gym) andere Vorstellungen von Georges St-Pierres nächstem Gegner. GSP trainiert sowohl im amerikanischen Gym von Jackson, als auch dem kanadischen von Zahabi, der gleichzeitig auch sein Headcoach ist. Während Jackson lieber eine Titelverteidigung sehen würde und Nick Diaz als Bedrohung auf den Titel sieht, könnte sich Zahabi einen Superfight vorstellen. Jackson bevorzugt stattdessen, dass einer seiner Schützlinge (GSP und Condit) auf den zurückkehrenden Nick Diaz treffen. Zahabi hat für einen Superfight allerdings auch eine Bedingung: Silva müsste in's Welterweight herunterkommen. Die Gründe dafür nannte er in einem Interview bei "The MMA Hour":

Ich würde es nicht gutheißen wenn er hochgehen würde, ich würde lieber Anderson runterkommen sehen. Ich weiß nicht ob Anderson noch 170 Pfund oder etwas knapp darüber schafft. Aber falls Georges hochgehen würde, wüsste ich, dass er nicht mehr zurückkommen kann. Er hat mir viele Male erzählt, dass er nicht wieder zurückkommen werde, falls er hochgeht und ich glaube ihm das, weil ich weiß, dass er einige Zeit für das Extragewicht investieren wollen würde. Wir würden Silva gerne so nah wie möglich bei 170 Pfund sehen, falls ein Superfight stattfinden würde.

Die nächste Sache ist, dass Silva am Kampftag selbst nach den Weigh Ins über 200 Pfund wiegt und ich glaube deshalb, dass ein Kampf bei 185 Pfund nicht fair wäre. Ich denke nicht, dass es so ein fairer Kampf wäre. Falls er auf 170 Pfund cutten kann, wäre das großartig. Goerges muss gegen jeden bei 170 Pfund antreten. Ich denke wirklich, dass es so ausgeglichen und fair wäre. Selbst wenn Silva dann wie üblich am nächsten Tag gewicht zulegt, wäre er von dem Gewichtsverlust zuvor geschwächt.

Bisher war immer ein Catchweight (wie bei Superfights nun ein Mal üblich) angedacht, ob ein kurzzeitiger Divisionwechsel wirklich eine Möglichkeit ist, bleibt ebenfalls abzuwarten. Dana White machte allerdings schon ein Mal klar, dass keiner der beiden Titel auf dem Spiel stehen würde. Bei St-Pierre bestünde das angesprochene Problem, dass er verbunden mit einem Gewinn des Middleweight Titels bei 185 Pfund verweilen und die Welterweight Championship somit vakantieren müsste, während Silva im Alter von 37 Jahren und einem Vertrag mit nur noch 2 festgeschriebenen Kämpfen nichts an einer Doppelregentschaft liegen kann.

UFC 154 Highlights

Am vergangenen Samstag feierte UFC Welterweight Champion Georges St-Pierre in seiner Heimat Montreal, Quebec, Canada nach gut 1,5 Jahren Pause sein Comeback. Im Main Event konnte er die Titel gegen Interim Champion Carlos Condit verteidigen. Mit Francis Carmont oder Patrick Côté konnten auch weitere Lokalmatadoren einen Sieg feiern, zudem unterstrich Johny Hendricks im Co-Main Event gegen Martin Kampmann seine Ambitionen auf einen Titelshot.

Die kompletten Ergebnisse mit Meinungen gibt es wie immer im Board:

http://www.wrestling-infos.de/board/31523-ufc-154-st-pierre-vs.html

Diskussionen gab es beim Event um das Finish des Fights zwischen Côté und Sakara. Nachdem Sakara Côté angeschlagen vor sind knien sah, regnete es Hammerfists auf den Kanadier herunter, die aber fast ausschließlich auf dessen Hinterkopf trafen. Da Referee Dan Miragliotta nicht eingriff, rechneten trotzdem alle mit einem TKO Sieg für den Italiener, jedoch entscheid sich der Referee nach Rücksprache mit den Judges dafür eine Disqualifikation für Sakara auszusprechen, die bei der Urteilsverkündung von Bruce Buffer bekannt gegeben wurde. Miragliotta gab später zu Protokoll, dass er Sakara 2 Mal verbal verwarnt hatte aufzupassen.

UFC Präsident Dana White kritisierte später den Referee und auch dessen Entscheidung für eine Disqualifikation, er hätte lieber einen No Contest gesehen. In dieselbe Kerbe schlägt das Management von Sakara. Sie wollen die Entscheidung nun nach Möglichkeit widerrufen lassen und offiziell in einen No Contest abwandeln. Laut ihrem Statement wurde die Entscheidung maßgeblich davon beeinflusst, dass Côté ein Heimspiel hatte. Zudem seien es keine senkrechten Schläge auf den Hinterkopf gewesen, sondern hatten die Intention den Kopf an der Seite zu treffen. White stellte ein Rematch der beiden Fighter in Aussicht. Außerdem gab White bekannt, dass Nick Ring und Costa Philippou ihre Auftrittsgage erhalten haben. Eigentlich war ein Kampf zwischen den beiden Middleweights für die Main Card geplant, jedoch fiel Ring am Eventtag mit einer Krankheit flach, sodass auch kein Ersatzkampf mehr möglich war. Der Lightweight bout zwischen Mark Bocek und Rafael dos Anjos rückte dafür auf die Main Card.

Mit den Zuschauerzahlen und den Ticketeinnahmen wird die UFC nur bedingt zufrieden sein. Beim mittlerweile 5. Trip in das Bell Centre in Montreal zog man 17.249 Zuschauer an und nahm damit 3,143 Millionen Dollar ein. Beide Zahlen sind die schwächsten für ein UFC Event im Bell Centre, was insbesondere aufgrund des Comebacks von St-Pierre etwas enttäuschend ist. UFC Präsident Dana White gab allerdings wenige Tage nach dem Event an, dass die Halle fast ausverkauft gewesen sei. UFC 124: St-Pierre vs. Koscheck II (Anmerkung: Letztes Event in Montreal) zog im Dezember 2010 allerdings 23.152 Zuschauer an.

Erste Schätzungen der Buyrate berichten von 680.000-700.000 Buys. UFC Präsident Dana White berichtete zwar stolz, dass der "PPV King" zurück sei, jedoch wäre diese Zahl eine kleine Enttäuschung. Die letzten 3 PPVs mit GSP im Main Event zogen schätzungsweise durchschnittlich 800.000 Buys, insbesondere beim langersehnten Comeback des Welterweight Champions wäre diese Zahl also ein relativ großer Rückschritt.

Bei den Ratings der FX-Preliminary Card fuhr man ein durchwachsenes Ergebnis ein. Durchschnittlich 980.000 Zuschauer sahen sich die 2-stündige Card mit 4 Kämpfen an. Damit ist man zwar ungefähr auf einer Linie mit den letzten 3 PPVs (UFC 150, 152 & 153), die jeweils auch zwischen 950.000 und 1 Millionen Zuschauer lagen, jedoch liegt man auch mit dieser Übertragung wieder unter dem 1,2 Millionen Zuschauer per Card Durchschnitt aller UFC on FX Preliminary Cards. Seit dem Fox Deal zu Beginn dieses Jahres wurden 12 PPV Preliminary Cards auf FX ausgestrahlt.

Die folgenden Fighter gewannen die mit 70.000 Dollar ausgezeichneten Bonus Awards:

Fight of the Night: Georges St-Pierre vs. Carlos Condit
Knockout of the Night: Johny Hendricks
Submission of the Night: Ivan Menjivar

Wie üblich bei internationalen Events wurden keine Fightergehälter bekannt gegeben, da dies in Amerika durch die Commissions geschieht. Weiter geht es also mit den medizinischen Suspendierungen, welche dieses Mal auch die geringen verschriebenen Pausen beinhalten:

Patrick Cote - 60 days
Martin Kampmann - 60 days
Mark Hominick - 45 days
Mark Bocek - 45 days
Carlos Condit - 30 days
Chad Griggs - 30 days
Georges St-Pierre - 28 days
Tom Lawlor - 14 days
Francis Carmont - 14 days
Rafael dos Anjos - 14 days
John Maguire - 14 days
Matt Riddle - 14 days
Rodrigo Damm - 14 days
Pablo Garza - 14 days
Antonio Carvalho - 14 days
John Makdessi - 14 days
Sam Stout - 14 days
Darren Elkins - 14 days
Steven Siler - 14 days
Azamat Gashimov - 7 days
Ivan Menjivar - 7 days
Cyrille Diabate - 7 days
Alessio Sakara - 7 days
Johny Hendricks - 7 days

Wie immer gibt es auch eine Post Fight Press Conference zum Event, die wir euch nicht vorenthalten wollen:

[video]1wWw09hz-vg[/video]

Abschließen wollen wir die Highlights - wie passend - mit einem kleinen Highlight Video der UFC, der die Fans dazu anregen soll sich den PPV im Nachhinein zu kaufen. Für in Deutschland lebende UFC Fans gilt dies übrigens nicht, sie können nach einer Anmeldung auf UFC.tv alle Events seit Februar 2011 kostenlos ansehen, egal ob Live oder die Wiederholung (Dann allerdings nur die Main Card).

[video]Zvl23u4DdtY&feature=plcp[/video]

UFC Fighter: Berichte, Interviews, Dokus & Mehr


John Maguire vor Divisionwechsel

Nach einer Niederlage gegen seinen Landsmann Jon Hathaway Ende September in Nottingham, musste der Engländer John Maguire bei UFC 154 seine zweite Niederlage in Folge gegen Matt Riddle hinnehmen. Auffällig bei beiden Kämpfen war, dass beide Gegner 10 Zentimeter größer als er waren und dieses Vorteil auch geschickt ausspielten. Auf seinen Twitter Account gab Maguire vor seinem Rückflug nach England bekannt, dass er nun über einen Divisionwechsel nachdenke. Einen Tag später bestätigte er beim Besteigen des Flugzeugs seinen Plan ebenfalls via Twitter und verkündete, dass er in dass Middleweight wechseln würde.

Obwohl Maguire bereits die ersten Jahre seiner Karriere im Middleweight aktiv war, kann man davon ausgehen, dass vor allem in der UFC die körperlichen Nachteile noch größer für ihn wären. Jedoch gilt Maguire auch als ein Spaßvogel (Stichwort hierfür ist sein angeblicher pinker Gürtel in der angeblichen Sportart Gypsy Jiu-Jitsu) und könnte tatsächlich vor einem Wechsel in das Lightweight stehen. Seine ersten beiden Kämpfe in der UFC konnte Maguire siegreich bestreiten und gewann dabei ein Mal den Submission of the Night Award.

Eddie Yagin aus dem Krankenhaus entlassen

Im UFC Newsblock vom 14. August berichteten wir darüber, dass das Featherweight Eddie Yagin während einer Trainingssession in die Notaufnahme eines örtlichen Krankenhauses gebracht werden musste. Anfang der Woche gab es Entwarnung, Yagin wurde mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen.

Nachdem er sich während dem Training über starke und stetige Kopfschmerzen beklagte, diagnostizierte der Arzt eine leichte Hirnschwellung. Yagin wurde für die kommenden Tage und Wochen ein Trainingsverbot und strenge Bettruhe angeordnet. Wie bereits berichtet fällt damit auch sein für UFC on Fox 5 angesetzter Kampf mit dem Deutschen Dennis Siver flach. Mit Nam Phan wurde allerdings schnell ein Ersatz für das Event am 8. Dezember gefunden.

Damit sind wir auch schon wieder am Ende des heutigen Newsblocks angelangt. Ich hoffe ich darf euch dann wieder am Freitag zum MMA- und am Samstag zum UFC Newsblock begrüßen.


Quellen: fightline.com, mmamania.com, MMAJunkie.com
 
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