Unleashed 130 (Arena Leipzig / Leipzig, 12.06.2023)

WFE

Upper Card
Der letzte Stop vor dem Rumble War steht an und wir sind heute live in Leipzig! 12.000 wrestlingbegeisterte Fans haben sich in der Halle eingefunden, als wir zu Mario Klatt und Veronica Schütz schalten, die uns willkommen heißen!
Mario Klatt: "Herzlich Willkommen, meine Damen und Herren!"
Veronica Schütz: "Auch von mir ein frohes Hallo! Der Rumble War steht am Sonntag an und heute werden wir die letzten Touches auf unsere Matchcard geben!"
Mario Klatt: "Genau! Beispielsweise werden wir heute ein Match von Mantis sehen, der sich auf den Rumble War vorbereiten will und auf Tim Buktu treffen wird!"
Veronica Schütz: "Ein wirkliches Vorbereitungsmatch für Mantis, er sollte nicht viele Probleme mit ihm haben."
Mario Klatt: "Neben einigen anderen Dingen, werden wir heute noch die große Vertragsunterzeichnung für das WFE World Heavyweight Championship Match zwischen dem Champion Henry Frederik van Berrington und Dylan Moore sehen!"
Veronica Schütz: "3 Stages of Hell und wir kennen noch keine der Stipulations... Vielleicht werden wir heute schlauer sein."
Mario Klatt: "Und jetzt wünschen wir ihnen viel Spaß!"

Die Kamera schaltet in die Halle, wo unser obligatorisches Eröffnungsfeuerwerk abgefeuert wird und die Show offiziell eröffnet ist.

Top Shelf dröhnt aus den Lautsprechern und das Publikum jubelt sofort, denn der Television Champion John Grant ist hier. Seine hünenhafte Gestalt erscheint umgehend auf der Bühne und er präsentiiert den Fans triumphierend seinen Titelgürtel, bevor er sich unter Applaus auf den Weg in den Ring macht, hier und da mit einem seiner Supporter abklatscht und sogar ein oder zwei Selfies macht.
Mario Klatt: Nach seiner fünften Titelverteidigung scheitn unser Television Champion heute sehr gut gelaunt zu sein.
Veronica Schütz: Das stimmt, aber ich habe das Gefühl, er wird gleich etwas ziemlich Dummes machen.

Grant ist inzwischen im Ring angekommen, auf eine der Ecken gestiegen und feiert weiter mit den Fans, bevor er sich dann ein Mikrofon geben lässt und es ruhiger in der Halle wird, da die Fans nun natürlich gespannt sind, was er zu sagen hat.
"Vor ein paar Wochen stand unser großartiger European Champion, Ivar Paulsen, in diesem Ring und sagte mir, dass ich keine Bedrohung für ihn wäre, dass ich nur der Television Champion sei und dass ich mich drauf konzentrieren soll, meinen Titel erstmal zu verteidigen."
Er macht eine kurze Pause und die Fans buhen gegen diese Aussagen von Paulsen.
"Tja Ivar. Hier stehe ich, Television Champion, fünf Verteidigungen, zwei davon in Handicap Matches. Ich bin bereit, wie sieht es mit dir aus?"
Die Fans jubeln erneut und fordern eine Antwort.
Es dauert einige Sekunden, doch dann taucht der European Champion auf der Bühne auf, wo er gnadenlos ausgebuht wird. Langsam und gemächlich kommt er die Rampe hinunter, bricht dabei keinen einzigen Augenblick den Augenkontakt mit seinem potenziellen Herausforderer und erklimmt dann die Treppe zum Ring. Dort angekommen stellt er sich dem wesentlich massigerem und größerem Television Champion gegenüber, ohne dabei eingeschüchtert zu wirken.
Mario Klatt: Grant hat in den letzten Wochen gezeigt, dass er seit seinem Titelgewinn in Topform ist, ein gefährlicher Herausforderer für Paulsen.
Veronica Schütz: Ach was, wie lange ist er denn Champion? 5 Tage? Paulsen zeigt seit seinem Titelgewinn, dass er in Topform ist, und das ist jetzt schon seit einer Ewigkeit so. Auch Grant kann ihn nicht stoppen.

Nun ist es der European Chamopion, der sich ein Mikrofon geben lässt und das Wort an Grant richtet.
"Weißt du John, man nennt mich den Jäger. Und natürlich ist bei der Jagd der Erfolg das wichtigste. Doch natürlich gibt es noch etwas, dass nicht zu verachten ist, und das ist eine beeindruckende Trophäe. Dein Riesenschädel macht sich sicherlich sehr gut über meinem Kamin."
Laute Buhrufe schallen durch die Arena. Grant scheint nicht beeindruckt, sondern winkt nur lachend ab, während Paulsen fortfährt.
"Wir beide wissen, warum wir heute hier sind, aber falls du glaubst, ich gehe unvorbereitet in dieses Match, dann täuschst du dich gewaltig. Ein Jäger ist immer vorbereitet, immer auf alle Widrigkeiten eingestellt, und wie so oft, glaubt die Beute sie hat eine Chance, glaubt sie kann entkommen, glaubt es ist ein offenes Spiel. Aber ich kann dir sagen John, das ist es nicht. Du magst groß sein, du magst stark sein, du magst zäh sein, aber all das zählt nichts, denn was am Ende den unausweichlich den Unterschied macht, ist die Intilligenz des Jägers, der seine Beute ausspielt und erlegt."
Wieder macht er eine kurze Pause, wieder buhen die Fans.
"Also John, tu, was du nichts lassen kannst und sichere dir deinen Platz in meinem Trophäenschrank. Und keine Sorge, ich sorge dafür, dass du gut ausgeleuchtet bist."
Grant baut sich nun unter dem Jubel der Fans vor Paulsen auf und zeigt seine ganze beeindruckende Größe.
"Ganz genau Ivar, wir beide wissen, warum wir heute hier sind. Die da wissen, warum wir heute hier sind", er zeigt auf die Fans, ohne den Blick von Paulsen abzuwenden und die Zuschauer feiern ihn sofort, "jeder weiß, warum wir heute hier sind. Also machen wir es offiziell, ich löse meine Television Championship gegen ein Titelmatch gegen dich ein. Dann lass uns doch mal sehen, wer der Jäger und wer der Gejagte ist!"
Die Fans jubeln ohrenbetäubend, während Paulsen nur höhnisch grinnst, abwinkt und dann den Ring verlässt, was ihm natürlich sofort die nächsten Buhrufe einbringt.
"Sonntag, Ivar, Sonntag!", ruft ihm ein gut gelaunter John Grant hinterher.
Doch bevor Paulsen die Halle verlassen kann, erklingt das Theme von Pharao Ibrahim, was den Fans sofort laute Buhrufe entlockt. Einige Untertanen des Pharaos erscheinen in der Halle und bilden ein Ehrenspalier für ihren Herrscher, während dieser erhaben auf die Bühne schreitet. Er hebt ein mitgebrachtes Mikrofon and den Mund, während Paulsen ihn einfach links liegen lässt und aus der Halle verschwindet.
"Grant, da du deinen Titel ja nun abgeben möchtest, kannst du das auch gleich heute tun, denn ich fordere diesen Titel für mich."
John Grant steht ihm Ring, blickt in Richtung des Pharaohs und schüttelt einfach nur den Kopf. Bevor er überhaupt antworten kann, erklingt das Theme von Hakim Rahimi und der Marokkaner erscheint unter lautem Jubel auf der Bühne, wor der Pharao ihm wütende Blicke entgegen schleudert.
"Hey Pharao, ich glaube so kriegt man hier keine Titel, unsere Zuschauer wollen ein Match, und ich bin bereit, es ihnen zu liefern. Du und ich um die Television Championship, wenn John sie einlöst, das klingt doch nach einer guten Idee!"
Sofort sind die Zuschauer auf seiner Seite, während der Pharao reichlich genervt dreinblickt.
Doch damit nicht genug, plötzlich erscheinen Salvation aus dem Backstage Bereich und schlendern ganz gemächlich auf die Bühne. Jadonia Dior hat ein Mikrofon mitgebracht und ergreift nun das Wort.
"Wirklich? Ihr beide? Mal wieder? Niemand braucht zwei Typen in einem Titelmatch, die nichts geschissen kriegen. Was die WFE braucht ist die Lion Queen mit dem Gürtel, und genau das wird sie auch kriegen."
Die Ansammlung an Wrestlern auf der Bühne beäugt sich misstrauisch, als dann auch schon das Theme von Lance Carlisle ertönt und sich nun auch der WFE General Manager dazugesellt. Mit Spannung erwarten die Zuschauer nun, was er zu sagen hat.
"Wisst ihr, manchmal ist der Job des General Managers ziemlich einfach. John Grant löst seine Television Championship nach fünf erfolgreichen Verteidigungen ein, damit haben wir am Sonntag ein European Championship Match zwischen ihm und Ivar Paulsen und Pharao Ibrahim, Hakim Rahimi und Jadonia Dior treten in einem Triple Threat Match um die Television Championship gegeneinander an."
Die Zuschauer heißen diese Ansetzungen mit Applaus willkommen, während der GM auch schon wieder verschwindet und die Versammelten Wrestler sich einen Staredown liefern.

Wir sind Backstage und unten rechts ist der Schriftzug "Last Week" zu lesen. Wir sehen Marten Jefferson der wütend einige Stühle durch die Gegend schmeisst, während Slash daneben steht und diesem zusieht. Einige Backstagemitarbeiter versuchen den Riesen aus New Jersey zu beruhigen, doch als er droht diese anzugreifen, suchen diese das Weite. Der ehemalige Metal schaut zu seinem Partner: "Das ist ja mal was ganz Neues, dass du die Ruhe in Person bist." "Ach, das ist nur aussen. Innerlich koche ich. Aber ich nehme das Positive aus dieser Niederlage mit." "Was bitte ist positiv daran?" "Sind wir doch mal ehrlich, hätten die beiden Coby Jordan nicht gehabt, dann hätten diese keine Chance gegen uns. Und in zwei Wochen wird Coby besseres zu tun haben, als diesen zwei Piraten zu helfen. Heisst für uns, dass wir uns beim Rumble War schön rächen können und gleichzeitig setzen wir an diesen ein Statement." "Das ist dann aber doch ein sehr schwacher Trost. Hätten wir gewonnen, hätten wir uns auch einfach auf den Rumble War fokussieren können. Aber gut, vielleicht hast du recht. Dann sind wir danach wenigstens ein bisschen warm." "Und vergiss nicht, die beiden haben wir letztes Jahr schon fertig gemacht, also werden wir es auch dieses Mal schaffen." Jefferson beginnt zu grinsen "Und wenn wir erst einmal fertig sind mit den beiden, dann werden sich die anderen Tag Teams genau überlegen, ob sie sich mit uns anlegen wollen." die beiden beginnen zu lachen und verlassen darauf den Flur, wo kurze Zeit später die Backstagemitarbeiter wieder auftauchen und die Stühle einsammeln.

„Die Nacht von Freitag auf Montag“ schallt aus den Lautsprecherboxen und die Fans springen sofort aus ihren Sitzen und machen Party, als Tim Buktu, von seinem Bruder begleitet und einem Cuba Libre in der Hand, in die Halle getanzt kommt. Titten-Timmy stößt mit seinem Bruder an und beide exen ihren Cuba Libre in wenigen Sekunden, bevor sie sich dann abschlagen und Tim Buktu Ali sein Glas übergibt, worauf Ali aus Mali die Halle wieder verlässt und Tim Buktu alleine in Richtung des Ringes läuft. Gut gelaunt schlägt der Deutsche mit den Fans ab, bevor er dann am Ring angekommen ist und sich in den Ring rollt, wo er ein paar kleine Tanzmoves auspackt und auf seinen Gegner wartet.
Veronica Schütz: „Ich hab ihn und seinen Bruder nicht vermisst. Die geben mir immer so Alkoholikervibes.“
Mario Klatt: „Jetzt übertreib mal nicht, außerdem hat er es im Ring auch drauf!“

„Deadman’s Hand“ schallt anschließend aus den Lautsprecherboxen und wir hören das Röhren einer Harley-Davidson, was die Fans sofort in laute Buhrufe ausbrechen lässt, als Mantis in die Halle gefahren kommt. Mit seiner schwarzen Weste und der schwarzen Sonnenbrille im Gesicht, wirkt der Amerikaner sehr stoisch und ruhig, als er dann die Rampe herunterfährt, eine Runde um den Ring dreht und das Motorrad neben dem Ring parkt, worauf er langsam heruntersteigt, seine Weste auszieht und langsam seine Sonnenbrille abzieht, die er dann auch auf seinen Sitz legt, bevor er einen abwertenden Blick in die Richtung von Tim Buktu wirft. Kopfschüttelnd rollt sich Mantis daraufhin in den Ring, lehnt sich arrogant in die Ringecke und deutet dem Ringrichter an, dass er einfach das Match starten soll.
Mario Klatt: „Was ist eigentlich aus dem alten Mantis geworden? Er ist mittlerweile ein Riesenarschloch.“
Veronica Schütz: „Er konzentriert sich einfach nur auf sich. Mehr ist das nicht.“

Der Ringrichter fragt daraufhin Tim Buktu, ob auch er bereit ist, was Titten-Timmy sofort bejaht, worauf der Ringrichter das Match startet.

1. Match
Mantis vs. Tim Buktu

Die Ringglocke ertönt und plötzlich ist Mantis nicht mehr entspannt oder arrogant, sondern jagt sofort durch den Ring und deckt Tim Buktu mit einer Vielzahl von harten Punches ein, die den Deutschen immer und immer wieder an seinem Kopf treffen, da dieser seine Hände nicht rechtzeitig nach oben reißen konnte. Durch den Druck von Mantis, stolpert Tim Buktu nach hinten und landet dann, bereits mit glasigen Augen, in der Ringecke, wo Mantis nicht von ihm ablässt, sondern ihn weiterhin mit Punches gegen den Kopf und auch den Körper eindeckt. Titten-Timmy versucht verzweifelt, die Punches zu blocken und reißt seine Arme nach oben, doch Mantis findet immer wieder perfekt die Lücken in der Deckung des Deutschen, der nach einigen harten Treffern gegen seinen Kopf und Körper zusammenbricht und benommen in der Ringecke sitzt, was der Amerikaner sofort ausnutzt, um ein paar Schritte nach hinten zu gehen, auf Tim Buktu loszurennen und diesen mit einem Running Boot zu treffen! Der Kopf von Titten-Timmy wird wuchtig zur Seite geschleudert, worauf der Deutsche benommen in der Ringecke sitzt, während Mantis sich direkt vor ihm aufstellt und noch einige, ungeschützte Stomps gegen die Schläfe von Tim Buktu zeigt und dabei ruft: „Das ist nur ein Vorzeichen, was ich beim Rumble War machen werde!“ Tim Buktu kann sich den Stomps von Mantis nicht mehr erwehren und muss die Treffer einfach einstecken, was man insbesondere an seinen Augen erkennt, die immer leerer und glasiger werden, bis Mantis dann nochmals ein paar Schritte zurückmacht, auf ihn zuläuft und diesmal einen Basement Dropkick gegen die Schläfe des Deutschen zeigt! Wieder wird der Kopf von Tim Buktu wuchtig in eine Richtung geschleudert und es wirkt schon fast so, als ob er Deutsche mittlerweile ausgeknockt ist, da man in seinem Gesicht kaum noch eine Regung erkennen kann, weshalb auch der Ringrichter für einen Moment nach dem Deutschen schaut, der keine Reaktion mehr zeigt, worauf der Ringrichter eigentlich das Match abbrechen will, aber dabei von Mantis unterbrochen wird, der sich vor dem Ringrichter aufstellt und mit dem Kopf schüttelt, worauf er sich die Arme von Tim Buktu packt und den völlig fertigen Deutschen auf die Beine zieht, dem man anmerkt, dass er sich eigentlich nicht auf den Beinen halten würde, wenn er nicht von Mantis gehalten werden würde, als dieser ihm dann in die Magengrube tritt. Laut stöhnt Titten-Timmy auf und bricht im Ring auf seine Knie zusammen, worauf Mantis ein paar Schritte Anlauf nimmt, abspringt und seinen American Destroyer durchbringt! Ungebremst schlägt der Deutsche im Ring auf und bleibt in diesem regungslos liegen, während Mantis sich aufrichtet und ein Bein auf die Brust Tim Buktus stellt. Eins…Zwei…Drei!!!

Sieger via Pinfall: Mantis

Veronica Schütz: „Wow, das war dominant!“
Mario Klatt: „Tim Buktu hatte nicht den Hauch einer Chance!“

„Deadman’s Hand“ schallt aus den Lautsprecherboxen und die Fans brechen sofort in laute Buhrufe aus, während Mantis sich völlig emotionslos aus dem Ring rollt, seine Weste und seine Sonnenbrille an- und aufzieht, auf sein Bike sitzt und wieder aus der Halle fahren will, als plötzlich „Steroid Rap“ aus den Lautsprecherboxen schallt, worauf Mantis, auf der Stage, in die Bremse tritt und in die Augen von Willie McStorm schaut. Der Schotte erwidert den Blick des Amerikaners, nickt ihm sarkastisch zu und streckt seine Daumen stolz nach oben, als ob er Mantis sagen will, wie stolz er auf die Performance des Amerikaners ist. Mantis schüttelt nur mit dem Kopf, zeigt McStorm den Mittelfinger und löst dann wieder die Bremse, worauf er aus der Halle fährt, während Willie McStorm in Richtung des Ringes läuft und dabei einige Beleidigungen der Fans zu hören bekommt, die an dem erfahrenen Schotten einfach abprallen. Daraufhin rollt sich McStorm in den Ring und schaut auf Tim Buktu, der weiterhin regungslos im Ring liegt, während er dem Deutschen immer näherkommt, als Ali aus Mali plötzlich aus dem Backstagebereich gesprintet kommt. Schnell sprintet Ali in den Ring und stellt sich schützend für seinen älteren Bruder, was Willie McStorm nur ein dreckiges Grinsen ins Gesicht bringt, als er zu Ali sagt: „Du möchtest also wie dein Bruder enden, kleiner Mann. Da bist du genau zum richtigen Mann gekommen.“ McStorm dreht sich daraufhin zum Ringrichter um, der gerade aus dem Ring rollen wollte und ruft ihm zu: „Hey Zebra… bleib hier! Du hast noch ein zweites Match!“ Verdutzt dreht sich der Ringrichter um und schaut in das Gesicht von Ali aus Mali, der ihm entschlossen zunickt und dann seinem Bruder aus dem Ring hilft, worauf das Match zwischen Willie McStorm und Ali aus Mali startet!

2. Match
Willie McStorm vs. Ali aus Mali

Die Ringglocke ertönt und wie zuvor Mantis, stürmt Willie McStorm im Vollsprint auf Ali aus Mali los und hämmert dem überraschten Deutschen, der gerade nochmal zu seinem Bruder geschaut hat, einen Running Push Kick gegen die Brust! Dem jüngeren Alko-Popp bleibt sofort die Luft weg, als er nach hinten in die Seile fällt und in diesen schweratmend hängt, während McStorm direkt seine Chance sieht, die Arme Alis packt und diese zwischen dem mittleren und oberen Seil einklemmt und die Seile verknotet, damit Ali seine Arme nicht befreien kann. Ali versucht verzweifelt, seine Arme zu befreien, was ihm nicht gelingt, als Willie McStorm sich nur seine Handflächen ableckt und anschließend eine Vielzahl von Chops gegen Ali aus Mali zeigt! Mit einem lauten Klatschen donnern Chop um Chop gegen die Brust des Deutschen, der sein Gesicht immer mehr zu einer schmerzverzerrten Grimasse verzieht, während Willie McStorm erst von ihm ablässt, als der Ringrichter kurz vor dem 5-Count war. McStorm wird vom Ringrichter kurz ermahnt, was den Schotten aber nicht interessiert, als er sich wieder am Ringrichter vorbeidrückt und direkt wiederbeginnt, Ali aus Mali mit Chops einzudecken! Nach jedem Treffer stöhnt der Deutsche laut auf und scheint kaum noch atmen zu können, während auch seine Brust einem Schlachtfeld ähnelt, da sie sich ein ganz dunkles Rot verfärbt hat und bereits einige, kleine Bläschen auf seiner Brust entstehen. Wieder stoppt McStorm nur, weil der Ringrichter beinahe den 5-Count erreicht hat, worauf der Schotte diesmal ermahnt wird und der Ringrichter ihm verspricht, dass er disqualifiziert wird, wenn er nicht zulässt, dass der Ringrichter Ali befreit. Entschuldigend hält der Schotte seine Hände nach oben, wartet aber nur, bis die Arme des Deutschen frei sind, der nicht reagieren kann, als McStorm ihn mit seinem Spear niederstreckt! Die Schulter des Schotten bohrt sich in die Rippengegend von Ali, der nach Luft röchelt und sich vor Schmerzen am Boden wälzt, worauf McStorm sich direkt den Kopf von Ali packt, ihn daran auf die Knie zieht und daraufhin dessen Kopf zwischen seine Beine klemmt, worauf er ihn anhebt und mit ihm in die Ringecke rennt, um seine Turnbuckle Powerbomb durchzubringen! Hart schlägt Ali in der Ringecke auf und pendelt anschließend benommen wieder zurück in den Ring, wo Willie McStorm ihn sich direkt packt und ihn mit der Spinning Powerbomb zu Boden schickt, womit er auch seine Storm Bomb durchgebracht hat! Der Deutsche schlägt im Ring auf und bleibt regungslos in diesem liegen, während Willie McStorm direkt vor ihm sitzen bleibt und seine Beine auf die Schultern Alis legt, um im Cover zu sein. Eins…Zwei…Drei!!!

Sieger via Pinfall: Willie McStorm

Mario Klatt: „Was geht denn ab? Auch McStorm dominiert und zerstört seinen Gegner!“
Veronica Schütz: „Die Teilnehmer des Rumble War können sich auf etwas gefasst machen!“

„Steroid Rap“ schallt aus den Lautsprecherboxen und wie zuvor Mantis, rollt sich auch Willie McStorm emotionslos aus dem Ring und stapft, unter den Buhrufen der Fans, aus der Halle, in der zwei völlig fertige Alko-Popps zurückbleiben, die sich lange Zeit nicht bewegen und anschließend vom Ringrichter und den Ärzten aus der Halle begleitet werden.

Im Umkleideraum unterhalten sich die Luchapanese Style Pirates, als Coby Jordan dazu kommt. "Hört zu Jungs. Wenn ihr wollt, dann kann ich am Sonntag mit euch zum Ring kommen." Die Piraten schauen sich gegenseitig an, ehe Sasuke antwortet: "Das wird nicht notwendig sein." "Seid ihr sicher? Was wenn Bryce Harris sich wieder einmischt? Ich kann euch den Rücken freihalten." "Das wird nicht notwendig sein. Selbst wenn Bryce Harris kommt, damit werden wir schon irgendwie klar kommen. Du hast uns mit dem Match letzte Woche mehr als genug geholfen. Kümmere du dich nun wieder um dein Ding und konzentriere dich auf den Rumble War." Die OMG gibt widerwillig nach: "Also gut. Solltet ihr es euch bis Sonntag aber noch einmal überlegen, ich wäre bereit." "Danke, das wissen wir zu schätzen. Aber Pure Destruction ist nun unser Problem und nicht mehr deines." Jordan nickt den beiden zu und verlässt darauf die Umkleide.

Im Ring ist ein Stehtisch aufgebaut, auf diesem liegt ein Klemmbrett mit Blättern drauf und drei Mikrofonen. Die Ringmatte ist mit einem roten Samt Teppich bedeckt. Dann ertönt “Der Beweis” unter lauten Buhrufen kommt Henry Frederik van Berrington, in einem schicken Anzug und mit einem breiten Grinsen in die Halle. Hinter ihm kommt Richy B. in die Halle, die World Championship hoch erhoben und ebenfalls breit grinsend. Unter den Pfiffen und den Buhrufen der Crowd spazieren beide die Rampe nach unten und besteigen den Ring, dort schnappt sich Richy sofort ein Mic mit geschulterten Titel. “Meine Damen und Herren, Ladies and Gentlemen, Damy i gospoda. Ich präsentiere ihnen den Flying Dutchman, den Master of Madness, den Erringer der Möglichkeiten, der Problemlöser, der König der Krieger, der Bezwinger der Kuppel, der einzige Wahre und einzig Echte World Heavyweight Champion Henry Frederik vaaaaaaaaaaaannnnn Berringtooooooonnnn!” Während der gesamten Ansage gab es immer wieder Pfiffe und Buhrufe, doch als Richy aufhörte, wurde die Halle von den negativen Rufen der Fans erfüllt. Van Berrington nimmt sich das andere Mikrofon und wartet, bis die Rufe nachlassen. Dann beginnt er zu sprechen: “Vielen Dank Richy, immer wieder eine Freude.” Er dreht sich einmal und schaute sich das Publikum an, dann spricht er weiter: “Leipzig, die Perle des Osten. Immer wenn ich mit Richy durch diese Stadt fahre sagt er: ‘Hier sind also die Soli-Zuschläge meiner Eltern gelandet, aber der Fußballverein ist klasse.’” Er macht eine Pause, gemischte Reaktion im Publikum, viele gucken eher finster. “Aber es soll nicht um Leibzsch gehen, sondern um eine ganz andere Hölle. Die drei Stufen der Hölle. Ich dachte mir übrigens wir nehmen heute mal einen Stehtisch, Dylessimo hängt ja viel in so Pubs rum, da fühlt er sich sicher heimisch.” Er lehnt sich lässig auf den Tisch und guckt Richy an. “Außerdem kann man den viel besser wegschieben, wenn man sich Prügeln will.” Richy nickt anerkennend. “SO, jetzt aber mal zu den ersten Dingen…” “Ähm, Henry,” meldet sich Richy zu Wort: “Brauchen wir nicht noch einen Offiziellen, der das hier moderiert?” “Ach du meinst Carlisle oder so? NE, der hat schon unterschrieben und meinte ihr macht das schon. Wollte aber keine Prügelei.” Bei ‘Prügelei’ hebt der Holländer den Zeigefinger, als würde er es verbieten. “Aber bevor es hier richtig losgeht, holen wir unseren guten Freund und Lieblingswrestler Dylisches Mooresko in den Ring. Komm schon Whaleisch Warrior und erfahre die Matches deines Unterganges.” Und da geht “Can’t Stop” Los, was die Fans zum lauten Jubel schreien animiert. Mit Hoodie über den Kopf kommt der Herausforder in die Halle, er schaut fokussiert auf den Ring, doch klatscht immer wieder bei den Fans ab und schenkt ihnen ein lächeln. Dann betritt er den Ring und will sofort den Vertrag unterschreiben. Doch Richy ist schnell und zieht das Klemmbrett weg, weswegen die Fans wieder laut buhen. “Hey, hey, hey, Moment.” Geht van Berrington dazwischen. "Dylie, wir wollen doch hier ne Show liefern, da kann man doch nicht sofort zum Wesentlichen kommen. Willst du gar nicht wissen, was für spannende Matches auf dich warten?” Moore schaut dem Champion ins Gesicht, greift sich das verbleibende Mikrofon und führt es zu seinem Mund: “Mir ist die Matchart wirklich völlig egal. Ich hoffe nur, dass sie möglichst wenig Regeln enthalten und ich dich nach Strich und Faden vermöbeln kann.” Lauter Jubel und “Dylan” Chants werden laut. Mit breitem Grinsen schaut Henry von Moore zu Richy und wieder zurück: “Damit kann ich dienen. Das erste Match wird spannend, es dürfte mir etwas mehr liegen, doch ich denke, es wird dir gefallen. Um zu gewinnen, muss man dem anderen ordentlich Schmerzen zufügen. Es wird ein Submission Match.” Moore nickt kurz. “Das zweite Match wird noch ein wenig heftiger. Denn wir brauchen den Ring nicht mehr, stattdessen wird die gesamte Halle in dem wunderschönen Land, in dem wir sind, die gesamte Halle in Arnheim wird unser Ring. Es wird ein Falls Count Anywhere Match.” Moore grinst ihm zu und nickt, als könnte er es nicht erwarten. “Und während der gesamten Zeit, hängt der Gürtel über dem Ring. Denn solltest du es schaffen, mich in einem der Beiden ersten zu besiegen, wirst du eine Leiter brauchen. Doch in diesem Match gibt es nicht nur Leitern, es gibt auch Stühle und Tische. T.L.C.” Das Grinsen auf Moores Gesicht wird breiter und die Fans bejubeln ihn dabei. Dann nimmt Henry das Klemmbrett, unterschreibt den Vertrag und wirft ihn Moore hin. Dieser unterschreibt sofort und nimmt sich danach wieder das Mikrofon. “Henry, das war der größte Fehler deines Lebens. Ich werde dich am Sonntag auseinander nehmen. Sei froh, dass wir schon in den Niederlanden sind, dann ist der Heimweg nicht so weit. Du wirst ihn nämlich kriechen müssen. Am Sonntag in Arnheim, beim Rumble War, werde ich dir zeigen, was es heißt, gegen den Welsh Warrior anzutreten. Ich habe dich im Käfig zerstört und ich werde dich erneut zerstören. Und Richy, ich hoffe du mischt dich ein, ich hoffe es so sehr. Denn dann werde ich auch dich so zerschmettern, dass du nicht mehr weißt, für welche beschissene Schuhmarke du mal Werbung gemacht hast. Und wenn ich mit euch fertig bin, werde ich dein Heimatland, Henry, dein Heimatland, werde ich mit der World Heavyweight Championship in meiner Hand verlassen.” Die Zuschauer springen auf, jubeln, dann chantet die gesamte Halle “Dylan, Dylan” Und dieser verlässt den Ring und geht die Rampe hoch, oben dreht er sich nochmal um und lässt sich von der Crowd feiern. Doch van Berrington hat das Mikrofon wieder in der Hand und liest vor: “Sollte Dylan Moore, das Match verlieren, wird er nie wieder in der WFE antreten, außer sein neuer Arbeitgeber Henry Frederik van Berrington und/oder sein Stellvertreter Richard Brockhaus, es ihm erlaubt. Dylan Moore wird nicht länger bei der WFE unter Vertrag stehen, er wird bei Henry Frederik van Berrington unter Vertrag stehen, mit der Option an die WFE ausgeliehen zu werden. Des Weiteren verpflichtet sich Dylan Moore, alle Aufgaben zu erledigen, die ihm von Henry Frederik van Berrington und/oder von seinem Stellvertreter Richard Brockhaus aufgetragen werden.” van Berrington hört auf vorzulesen, legt den Vertrag wieder weg, grinst Moore an und sagt: “Du solltest mich auch besser besiegen, Dylan, denn es steht viel mehr auf dem Spiel für dich als nur eine Niederlage.” Die beiden starren sich an, während die Fans weiter “Dylan” chanten, als Unleashed mit einem Staredown der beiden Wrestler off-air geht.
 
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