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letztlich zählt aber der Erfolg des Vereins.

Frag mal bei Hannover 96, wieviele der echten Fans in die dritte oder vierte Liga abzusteigen bereit sind, wenn sie dafür Martin Kind los werden. Du wirst überrascht sein.
Das mit dem Erfolg ist auch beim Fussball letztlich vor allem irgendwelchen Verantwortlichen wichtig, weil man dann mehr Geld rein holt, sich weiter verbessern kann und noch mehr Geld generiert. Gerade bei den Fans, vor allem denen, die alle zwei Wochen in der Kurve stehen, ist der Erfolg oder der Spielername aber weniger wichtig.
Und so gibt es eben auch bei den Wrestling Fans solche, denen es relativ egal ist, ob die Liga bei den Ratings über RAW liegt, die aber viel lieber einen Jungle Boy gegen Sonny Kiss in Bestform sehen als einen Brock Lesnar gegen Goldberg.

Ich war in den Anfangstagen riesen Fan der TNA, weil sie sich von der WWE abgesetzt haben, ihr eigenes Ding gemacht haben, technisch versierte Worker in Titelregionen geführt haben. Als sie dann WWE Guys und die anderen alten Säcke zur MEM geholt, den sechseckigen Ring abgeschafft haben und zur WWE 2.0 wurden, da schwand das Interesse. Und als Hogan und Carter da waren war es dann kurz danach eh vorbei...

AEW würde ich im Tag Bereich gerne etwas mehr Regelkonformität haben, ansonsten war der Ansatz aber schon gut. Ich brauch da keine größeren WWE Namen, die wegen dem Namen geholt werden. Wenn wegen der Leistung geholt wird, gerne. Auch einen Eddie Kingston als Aushängeschild der Indy-Guys brauch ich nicht, AEW hat ein ordentlich großes Roster, mit dem man einiges machen kann.
 
Finde die Diskussion interessant und das endlich mal auch darüber diskutiert wird, statt es als Gehate abzutun, wie noch vor wenigen Monaten. Scheinbar haben die jüngsten Entwicklungen dann doch mal endlich einige auf den Boden der Tatsache geholt, dass AEW eben gar nicht so unterschiedlich ist zu WWE, was das Booking von bekannten Leuten und die Probleme mit "Nicht jeder kann oben stehen, weil man einen so großen Kader hat" anbelangt.
Sehe im Grunde alles so wie von dir beschrieben, ich würde nur noch einen entscheidenden Punkt ergänzen, was den Unterschied zwischen WWE und AEW angeht: Bei WWE können wir mittlerweile auf eine fast 30jährige Geschichte zurückblicken, bei AEW erst auf ein Jahr. Klar könnte man kritisieren, dass MJF, Jungle Boy, Sammy, Darby und Co. aktuell keine Titel tragen (oder im Main Event stehen), aber deren Entwicklung ist auch noch nicht abgeschlossen, und wenn diese Leute unter Umständen in 5 Jahren an der Spitze stehen wäre die Beurteilung eine andere. Wenn dann natürlich diese Leute, wie von dir besschrieben, hinten runter fallen, weil ihnen immer wieder andere Leute, die aus anderen Promotion kommen, vorgesetzt werden, ist auch die Kritik, man baue keine eigenen Talente auf berechtigt.

Bei aller Kritik, egal in welche Richtung muss man auch als Fan verstehen, dass echte Main Eventer auch nicht so vom Himmel fallen. Echte Ausnahme-Leute wir z.B. Rock, Austin und Co gibt es vielleicht auch nur alle paar Jahrzehnte mal.

Frag mal bei Hannover 96, wieviele der echten Fans in die dritte oder vierte Liga abzusteigen bereit sind, wenn sie dafür Martin Kind los werden. Du wirst überrascht sein.
Das mit dem Erfolg ist auch beim Fussball letztlich vor allem irgendwelchen Verantwortlichen wichtig, weil man dann mehr Geld rein holt, sich weiter verbessern kann und noch mehr Geld generiert. Gerade bei den Fans, vor allem denen, die alle zwei Wochen in der Kurve stehen, ist der Erfolg oder der Spielername aber weniger wichtig.
Und so gibt es eben auch bei den Wrestling Fans solche, denen es relativ egal ist, ob die Liga bei den Ratings über RAW liegt, die aber viel lieber einen Jungle Boy gegen Sonny Kiss in Bestform sehen als einen Brock Lesnar gegen Goldberg.

Bei solchen Aussagen sollte man aber vorsichtig sein, sowohl beim Fußball-Vergleich als auch beim Wrestling.
Denn wenn ein Verein absteigt (oder erfolglos ist), oder eine (Wrestling-)TV-Show verschwindet, verschwinden auch die Einnahmen und dann gehen auch schnell die Lichter aus. Siehe Kaiserslautern im Fußball. Auch bei Hannover sehen dass vielleicht die aktuellen Fans so, aber was glaubst du wieviel neue Fans dazu kommen wenn der Verein unterklassig und unattraktiv spielt?
Im Wrestling nützt es dir dann auch nicht dass du gerne Jungle Boy gegen Sonny Kiss siehst, wenn das keine Aufmerksamkeit und damit Geld generiert. Hat AEW kein Geld mehr, siehst du auch kein Jungle Boy gegen Sonny Kiss mehr, weil es entweder nicht mehr im TV zu sehen ist, oder die dann irgendwo anders auftreten wo sie mehr Geld verdienen können. Was aus ihnen wird, wenn sie dann z.B. bei WWE unterschreiben, kannst du dir ja sicher ausmalen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frag mal bei Hannover 96, wieviele der echten Fans in die dritte oder vierte Liga abzusteigen bereit sind, wenn sie dafür Martin Kind los werden. Du wirst überrascht sein.
Das mit dem Erfolg ist auch beim Fussball letztlich vor allem irgendwelchen Verantwortlichen wichtig, weil man dann mehr Geld rein holt, sich weiter verbessern kann und noch mehr Geld generiert. Gerade bei den Fans, vor allem denen, die alle zwei Wochen in der Kurve stehen, ist der Erfolg oder der Spielername aber weniger wichtig.
Ja - fragt mich mal ruhig 🙂
 
Sicherlich korrekt, @Tap-Out.

Ändert aber nix an meiner Grundaussage, dass letztlich der Erfolg zählt (für die Promotion/den Verein). Denn letztlich ist mittlerweile jeder Profi-Fußballverein und jede Wrestling-Liga sowieso ein Wirtschaftsunternehmen! Da ist es völlig egal, wie toll deine sogenannten "echten Fans" es ohne Kind finden würden und wie gerne sie dafür dritte Liga oder vierte Liga in Kauf nehmen würden, wenn das schlecht für den Fußballverein ist oder die Liga, dann ist es eben als schlecht zu beurteilen.

Genauso wie Hannover 96 nicht nur für ihre sogenannten "echten Fans" da ist, ist AEW eben nicht nur für die Leute da, die seit BTE-Ausgabe 1 dabei waren. Das sind Unternehmen und für ein Unternehmen zählt (wirtschaftlicher) Erfolg.
 
Bei WWE können wir mittlerweile auf eine fast 30jährige Geschichte zurückblicken

30 jährige Geschichte? Selbst Wrestlemania ist älter. 1982 fing die Golden Era der WWF an, dass sind 40 Jahre alleine WWF/WWE, aber die Historie geht ja noch weiter zurück bis in die 1950er

Siehe Kaiserslautern im Fußball.

Bei Lautern, genau wie bei anderen Traditionsmannschaften, lag es aber nicht am Abstieg, sondern an der Vereinsführung, die absolut nicht wirtschaften konnte.

Im Wrestling nützt es dir dann auch nicht dass du gerne Jungle Boy gegen Sonny Kiss siehst, wenn das keine Aufmerksamkeit und damit Geld generiert.

Aufmerksamkeit hat die AEW schon seit DoN generiert und hat vor der großen WWE Entlassungswelle den TV Deal an Land gezogen und massig Merch verkauft.
Unterschied ist dann nur, ob man wirtschaftlichen Erfolg, also Gewinn, haben will oder ob man den Hals nicht voll genug bekommt und immer mehr und nochmehr Gewinn haben will.
 
Verlängerung war im Januar diesen Jahres, da dürften Jericho und Mox die Merch Verkäufe angeführt haben, was aber auch daran liegen könnte, dass sie zu dem Zeitpunkt auch den Main-Event bei AEW bestritten haben
Nur wie bereits gesagt, Jericho war von Anfang an Teil der AEW, den hat man nicht von WWE weg geholt, der war auch vorher schon anderweitig unterwegs- Mox war auch einer, bei dem ich mir sicher bin, dass man den nicht geholt hat, weil er gerade auf den Markt kam, auch ihn wird man vorher schon eingeplant haben.

Und ich hab ja nichts gegen Leute wie Shawn Spears, Mox oder Jericho, auch nicht gegen FTR, die hat nicht nur wegen des Namens geholt. Aber wenn die jetzt wirklich wegen des Namens einen Lesnar, Cena oder Reigns holten, das fänd ich schon kacke.
 
Eine absolut schöne Diskussion, gefällt mir! Das einzige, was mich stört, sind Leute, die immer von Resterampe sprechen oder irgendwelche Vergleiche anstellen. Ich glaube, dass sämtliche Leute bei der AEW geholt wurden, weil man ein gewissen Potential in ihnen sieht, welche sie bei der WWE nicht erhielten (mit Ausnahme von Chris Jericho). Du hast hier Leute wie Brodie Lee, FTR, Matt Cardona oder selbst Shawn Spears, die eine derartige Darstellung bei der WWE nicht erhielten. Natürlich ist es Blödsinn, zu sagen, dass man die neue Liga nur mit unbekannten Leuten füllt - man will halt auch Erfolg haben und da gebe ich K1abauter Recht, da braucht es halt bekannte Namen. Und die im Mainstream bekannten Namen bekommt man halt nur von einer anderen Liga. Aber wie ChrisB sagt: den Weg von AEW kann man noch nicht so ganz bewerten, es bleibt zu hoffen, dass die jungen Leute nicht immer wieder hinten überfallen.
 
Uh, was hab ich hier angestossen? ;)

AEW hat im ersten Jahr eine sehr solide Basis geschaffen, hat aber dabei auch bereits eine deutliche Veränderung des Kaders durchlebt.
Wenig Abgänge, aber unglaublich viele Zugänge.
Ich bin wirklich gespannt welcher Singles Wrestler der erste sein wird, der einen der beiden Titel hält und nicht vorher schon eine bekannte Nummer war sondern wirklich aus den Indies (und da zähle ich RoH und Impact dazu) kommt und mir unbekannt war.
Dh im Prinzip kann man fast sagen jemand der nicht WWE oder Bullet Club war.

Und nochmal, das ist keine Kritik.
Ohne AEW würde ich vermutlich gar kein Wrestling mehr gucken ausser den drei letzten Matches der NJPW Großveranstaltungen.
 
Nur wie bereits gesagt, Jericho war von Anfang an Teil der AEW, den hat man nicht von WWE weg geholt, der war auch vorher schon anderweitig unterwegs- Mox war auch einer, bei dem ich mir sicher bin, dass man den nicht geholt hat, weil er gerade auf den Markt kam, auch ihn wird man vorher schon eingeplant haben.
Das ändert aber doch nix daran, dass man gerade einen Chris Jericho (und auch Jon Moxley) wegen des WWE-Fame geholt hat. Die beiden hatten halt Name Value (beide vor Allem, aber auch nicht ausschließlich) durch WWE und diesen Name Value wollte man nutzen.
 
30 jährige Geschichte? Selbst Wrestlemania ist älter. 1982 fing die Golden Era der WWF an, dass sind 40 Jahre alleine WWF/WWE, aber die Historie geht ja noch weiter zurück bis in die 1950er
Ich habe es mal auf die jüngere Vergangenheit bezogen. Ich glaube das Wrestling-Business der 00er und 10er Jahre ist nicht unbedingt mit den 70er und 80er zu vergleichen. Ging ja auch hauptsächlich um den Unterschied zu ein Jahr AEW.
Bei Lautern, genau wie bei anderen Traditionsmannschaften, lag es aber nicht am Abstieg, sondern an der Vereinsführung, die absolut nicht wirtschaften konnte.
Bezog mich da hauptsächlich auf die Aussage das Fans ja der Erfolg egal sei. Ich wage mal zu behaupten dass in den letzten Jahren zu regulären Spielen weniger Zuschauer auf dem Betze waren als in den 90er. Eben weil der Erfolg (aus Gründen) ausblieb und keine Stars oder guter Fußball mehr zu sehen war. Der Weg zurück ist dann ohne Finanzspritze in Leipziger Ausmaßen nahezu unmöglich. Ob das die Fans dann wirklich so befriedigt? Den Verein selbst mit Sicherheit nicht.

Aufmerksamkeit hat die AEW schon seit DoN generiert und hat vor der großen WWE Entlassungswelle den TV Deal an Land gezogen und massig Merch verkauft.
Unterschied ist dann nur, ob man wirtschaftlichen Erfolg, also Gewinn, haben will oder ob man den Hals nicht voll genug bekommt und immer mehr und nochmehr Gewinn haben will.
Wir dürfen nicht vergessen dass man immer noch auf einem Gewissen Anfangshype schwebt. Vieles ist noch neu, einiges haben wir noch nicht gesehen (z.B. Heel- oder Faceturns von Main Event Stars).
Dazu muss man abwarten ob die Leute auch in 5 Jahren noch MJF, OC, oder Darby abfeiern, oder man sich an so manchem auch satt gesehen hat.

Nicht falsch verstehen, ich will auch nicht jeden bei AEW sehen, der schon bei WWE Karriere gemacht hat, schon gar nicht um jeden Preis. Ich denke auch für AEW kann es nur förderlich sein, “eigene” Stars zu kreieren.
Solche Leute wachsen aber eben nicht auf Bäumen. Wer 6-7 Jahre bei WWE (dem Marktführer!) eine ordentliche Rolle gespielt hat (wie z.b. Mox), der hat Qualitäten die auch jeder anderen Promotion helfen, und das eben nicht wegen WWE sondern seinem eigenen Können.
Um nochmal den Fußball-Vergleich aufzunehmen: Wer 5-6 Jahre beim FC Bayern gespielt hat, wird gut genug sein auch bei einem anderen Bundesligisten zu spielen, und wird danach nicht gleich zum Drittligaspieler (z.b. Rudy, Rode u.a.).
Der Respekt vor einzelnen Performern gebietet es mMn daher sie nicht auf ein bestimmtes Label zu “reduzieren“. Wenn Ryder/Cardona jetzt 3 Jahre bei AEW das gleiche zeigt wie bei WWE ist Kritik durchaus berechtigt. Wenn aber ein Lee z.B. neue Facetten in seinen Charakter bringt, die er bei WWE nie gezeigt hat (oder zeigen durfte), ist die Kritik es sei ein Ex-WWEer für mich hinfällig.
 
Ich bin wirklich gespannt welcher Singles Wrestler der erste sein wird, der einen der beiden Titel hält und nicht vorher schon eine bekannte Nummer war sondern wirklich aus den Indies (und da zähle ich RoH und Impact dazu) kommt und mir unbekannt war.
Das schafft man am besten wenn ein solcher Ex-Indy-Guy einen großen Namen besiegt, denn ein Sieg ist immer so groß wie der Gegner den man besiegt.😉
Problematik an der ganzen Sache ist halt auch, dass WWE in den letzten 5 Jahren so ziemlich jeden verpflichtet hat, der irgendwie durch Talent aufgefallen ist, und es daher in den Indys mWn nun aktuell auch nicht mehr soooo viele unentdeckte Talente gibt. Hätte es AEW in der Form schon vor ein paar Jahren gegeben, wären Leute wie Mox, Cole, Genericho, Steen, vielleicht auch eher zu AEW als WWE gegangen.
Ich denke auch die nächsten Jahre wird es da einen regelrechten Kampf um die besten Talente geben, und eine Art Scouting wird immer wichtiger, um rechtzeitig das Potential einzelner zu erkennen, bevor das Vertragsangebot der anderen Liga kommt.
 
Die Frage die sich stellt. Wie setzt man Lesnar ein ? Hat er Bock mit einem anderen Umfeld vllt öfter aufzutreten und Talente over zu bringen ? Und hat er seine Verhandlungsstrategie bei der wwe so durchgezogen weil er weiß das er es bei der wwe machen kann ? Ich sehe mit der der jetzigen Darstellung seines Charakters keine Chance bei aew. Aber was wäre wenn man ihn wirklich wrestlen lässt und ihn nicht als 4 moves dominierenden wrestler darstellt und sein Auftreten überarbeitet? Ich denke dann hätte lesnar schon ein Mehrwert für aew. Er würde neue Fans anziehen und auch binden mit der entsprechenden Darstellung seiner Person.

Wie willste denn Lesnar verändern das er nicht zum abschalten anregt. Da kannste nichts mehr machen der will seine Kohle kassieren ohne viel dafür zu machen sein Name soll schon alles regeln. Als Comedy Charakter? -Da gibts billigere und bessere. Als Highflyer? - Da gewinne ich eher Topmodel (männlich und dick). Als Arbeiter der lange Matches bestreitet? - Hast du ein paar Organe für ihn die nicht Doping geschädigt sind.


Das ändert aber doch nix daran, dass man gerade einen Chris Jericho (und auch Jon Moxley) wegen des WWE-Fame geholt hat. Die beiden hatten halt Name Value (beide vor Allem, aber auch nicht ausschließlich) durch WWE und diesen Name Value wollte man nutzen.

Gerade bei Jericho sehe ich deutlichste Unterschiede der man war selbst in der WWE nicht typischer 0815 HEEL oder Face seine Promos und sein Mic-work hatten immer etwas anderes, etwas eigenes. Ich denke er hatte damals sehr viele Freiheiten in seinem Charakter und genau diese Fähigkeiten sind es wegen denen AEW ihn verpflichtet hat. Das sein Name schon damals dafür gesorgt hat das AEW Aufmerksamkeit generiert hat war ein zusätzlicher Bonus.

Zu der anderen Diskussion hier alle AEW-Titelträger kommen von der WWE. - Nein sie waren meist vorher schon woanders und ist der Titel das ausschlagebende?
- Nein wer war der größte Star den die WWE jemals rausgebracht hat - Der Undertaker und weswegen bleibt der in Erinnerung? -Wegen seinen Titeln oder wegen seinen Fehden? - Natürlich wegen den Fehden und Matches, ab und zu hatte er auch mal nen Titel ab und zu konnte er sich halt nicht schnell genug wegducken und man verpasste ihm einen. Von 1992 - 97 hatte er nicht einmal den Titel und genau das war die Zeit in der er zur Legende wurde.
 
Zu der anderen Diskussion hier alle AEW-Titelträger kommen von der WWE. - Nein sie waren meist vorher schon woanders und ist der Titel das ausschlagebende?
- Nein wer war der größte Star den die WWE jemals rausgebracht hat - Der Undertaker und weswegen bleibt der in Erinnerung? -Wegen seinen Titeln oder wegen seinen Fehden? - Natürlich wegen den Fehden und Matches, ab und zu hatte er auch mal nen Titel ab und zu konnte er sich halt nicht schnell genug wegducken und man verpasste ihm einen. Von 1992 - 97 hatte er nicht einmal den Titel und genau das war die Zeit in der er zur Legende wurde.
A) Bei AEW werden (m.M.n. auch völlig richtigerweise) die Titelträger als die größten Stars dargestellt. Bei WWE war das nicht immer der Fall, ja. Beispiele gibt es genug unter anderem Austin und Undertaker, die einfach abseits von Titel oder nicht die größten Stars waren. Nimmt sich aber nix, ob du bei AEW die großen Stars beurteilst, die in wichtigen Storylines stecken oder ob du auf die aktuellen Titelträger steckst. Das Bild der Ex-WWE-ler ist immer dasselbe. Nimmt man die großen Fehden abseits des Titels mit rein kommt halt noch Jericho obendrauf. Oder kurz: Die großen prägenden Fehden SIND bei AEW in den meisten die TITEL-FEHDEN.

B) "Nein sie waren meist vorher schon woanders" ist ein Argument das zwar auf dem Papier korrekt sein mag, letztlich aber halt dennoch ziemlich hanebüchen ist, denn ja Moxley, Brodie Lee oder FTR gab es auch schon zuvor in den Indies und ja, vielleicht kannten sogar viele hier die genannten aus den Indies, aber wir hier im Forum sind halt kein Maßstab und viel zu tief im Thema drin...
All die genannten wurden halt von WWE auf die große Bühne gehoben und der Großteil der Leute, die wegen Moxley, Lee, FTR und Co. einschalten werden sie halt aus der WWE kennen und nicht von CZW, HWA und Co.

C) Außerdem würde ich es stark bezweifeln, dass The Undertaker der größte Star ist, den die WWF/E hervorgebracht hat, dieser Titel geht in meinen Augen ganz klar an Hulk Hogan, der auch der größte oder wichtigste Wrestler generell sein dürfte. Völlig unabhängig von der Privatperson Terry Bollea zu betrachten btw., denn man muss es vermutlich so deutlich sagen Terry Bollea ist ein rassistisches Arschloch, Hulk Hogan der wichtigste Wrestler der Welt.

D) Sowohl deine Zuschreibung des größten Star, den WWF/E hervorgebracht hat (Undertaker) als auch die meinige (Hulk Hogan) zeigen deutlich, was ich unter B) beschrieben habe, denn auch Hulk Hogan und The Undertaker sind keine WWF/E-Stars, wenn man nach deinem Prinzip geht. Hulk Hogan trat für diverse Ligen an bevor er zu WWF kam (CWfH, NWA, GCW, CWA) und auch The Undertaker trat bereits bei WCWA, USWA und Co. auf...
 
Oder kurz: Die großen prägenden Fehden SIND bei AEW in den meisten die TITEL-FEHDEN.

Elite vs. Inner Circle? War schon eine prägende Story (vermutlich sogar die längste) gewesen, ohne dass ein Titel eine wichtige Rolle spielte

C) Außerdem würde ich es stark bezweifeln, dass The Undertaker der größte Star ist, den die WWF/E hervorgebracht hat, dieser Titel geht in meinen Augen ganz klar an Hulk Hogan

Ist Ansichtssache. Jede Zeit hatte ihre Topstars (Attitude vielleicht ein paar mehr). Hogan war damals der, der Wrestling etabliert hat, hätte auch ein anderer sein können und vermutlich hätten die Leute aus der Attitude Era das auch geschafft, wäre Wrestling damals noch nicht etabliert gewesen. Vergleiche sind da schwierig, weil jede Zeit andere Rahmenbedingungen hatte
 
Elite vs. Inner Circle? War schon eine prägende Story (vermutlich sogar die längste) gewesen, ohne dass ein Titel eine wichtige Rolle spielte
Deshalb in den meisten Fällen. Zumal halt auch bei The Elite vs. The Inner Circle immer wieder Titel im Spiel waren. Zu Beginn der ganzen Fehde war auf Seiten des Inner Circle AEW World Champion Chris Jericho involviert, während zum vorläufigen Ende der Fehde hin halt die World Tag Team Champions in der Fehde involviert waren.

Ist Ansichtssache. Jede Zeit hatte ihre Topstars (Attitude vielleicht ein paar mehr). Hogan war damals der, der Wrestling etabliert hat, hätte auch ein anderer sein können und vermutlich hätten die Leute aus der Attitude Era das auch geschafft, wäre Wrestling damals noch nicht etabliert gewesen. Vergleiche sind da schwierig, weil jede Zeit andere Rahmenbedingungen hatte
Diese "What If?"-Szenarien mögen ja ganz interessant sein. Ändern aber halt nichts an der Bewertung aus heutiger Sicht, wo in meinen Augen sehr, sehr klar Hulk Hogan als wichtigster Wrestler einstufen ist. Völlig egal, ob diese Rolle auch von einem anderen eingenommen werden hätte können und dann schlechter, gleich gut oder gar besser funktioniert hätte, die Realität ist halt, dass die Rolle Hulk Hogan zufiel und deshalb er und kein anderer heute (m.M.n.) den Titel wichtigster Wrestler trägt...
 
A) Bei AEW werden (m.M.n. auch völlig richtigerweise) die Titelträger als die größten Stars dargestellt. Bei WWE war das nicht immer der Fall, ja. Beispiele gibt es genug unter anderem Austin und Undertaker, die einfach abseits von Titel oder nicht die größten Stars waren. Nimmt sich aber nix, ob du bei AEW die großen Stars beurteilst, die in wichtigen Storylines stecken oder ob du auf die aktuellen Titelträger steckst. Das Bild der Ex-WWE-ler ist immer dasselbe. Nimmt man die großen Fehden abseits des Titels mit rein kommt halt noch Jericho obendrauf. Oder kurz: Die großen prägenden Fehden SIND bei AEW in den meisten die TITEL-FEHDEN.

B) "Nein sie waren meist vorher schon woanders" ist ein Argument das zwar auf dem Papier korrekt sein mag, letztlich aber halt dennoch ziemlich hanebüchen ist, denn ja Moxley, Brodie Lee oder FTR gab es auch schon zuvor in den Indies und ja, vielleicht kannten sogar viele hier die genannten aus den Indies, aber wir hier im Forum sind halt kein Maßstab und viel zu tief im Thema drin...
All die genannten wurden halt von WWE auf die große Bühne gehoben und der Großteil der Leute, die wegen Moxley, Lee, FTR und Co. einschalten werden sie halt aus der WWE kennen und nicht von CZW, HWA und Co.

C) Außerdem würde ich es stark bezweifeln, dass The Undertaker der größte Star ist, den die WWF/E hervorgebracht hat, dieser Titel geht in meinen Augen ganz klar an Hulk Hogan, der auch der größte oder wichtigste Wrestler generell sein dürfte. Völlig unabhängig von der Privatperson Terry Bollea zu betrachten btw., denn man muss es vermutlich so deutlich sagen Terry Bollea ist ein rassistisches Arschloch, Hulk Hogan der wichtigste Wrestler der Welt.

D) Sowohl deine Zuschreibung des größten Star, den WWF/E hervorgebracht hat (Undertaker) als auch die meinige (Hulk Hogan) zeigen deutlich, was ich unter B) beschrieben habe, denn auch Hulk Hogan und The Undertaker sind keine WWF/E-Stars, wenn man nach deinem Prinzip geht. Hulk Hogan trat für diverse Ligen an bevor er zu WWF kam (CWfH, NWA, GCW, CWA) und auch The Undertaker trat bereits bei WCWA, USWA und Co. auf...

zu a: ja AEW wertet die Titel wesentlich stärker als WWE wo sie häufig nur schmückendes Beiwerk sind. Gerade am Anfang mußt auch die story nur auf die Titel zu schneidern, weil aus dem nichts ne Fehde machen bringt nichts es muß einen Grund geben, mitlerweile lassen sich storys daraus entwickeln. Es gab zum Beispiel beim letzten PpV mindestens 2 Matches die nur Fehde waren und nichts mit nem Titel zu tun hatten. Jericho - freshly squezzed^^ und Swole - Baker (auch wenn das ein schlechtes "Match" war)

zu B. im Prinzip fängt jeder woanders an, außer man ist Sohn/Tochter eines absoluten Superstars, das die Leute durch WWE erst richtig bekannt wurden ist ebenso klar, sie haben einfach eine x-fach größere mediale Präsenz als die kleinen Ligen (gerade hier in Deutschland). Du wirst als Akteur mit 2-3 Auftritten bei WWE bekannter als wenn du 1 Jahr lang dir in ner anderen Liga wöchentlich den Arsch abworkst. Mein Punkt bei der Aussage war aber vor allem der sie wurden nicht von WWE geboren, sie haben keinen Stempel:Made in WWE und genau so war es gemeint weil hier manche die Akteure als WWE klassifizieren wollten. Oder wird ein Schauspieler der bei Disney den Durchbruch hatte nur als Disney star angesehen obwohl er danach noch x Filme hatte ohne diese Company. (den Fußballer vergleich spare ich mir, wrestler kann man besser mit Schauspielern vergleichen).

zu C. Ist halt ne Meinungssache der nächste wird ankommen mit Bruno Sammartino usw. der das Wrestling etabliert hat. Wenn man rein vom medialen Wiederhal geht wäre es The Rock, allerdings wissen bei ihm die meisten nicht das er als Wrestler angefangen hat^^ Nur vom wrestling bei WWF/WWE ist es für mich aber auf jeden Fall der Undertaker, Hogan war zuviel im Film und Fernsehn und dadurch berühmt, aber wie gesagt ist das Ansichtssache, glaube zu dem Thema könnte man ne ewige Diskussion starten^^ Bezweifeln würdest du wohl nicht das der Undertaker einer der absolut größten stars war? und das ist ja im Prinzip das wichtige an der Aussage.

zu D. Stimmt
 
Oder wird ein Schauspieler der bei Disney den Durchbruch hatte nur als Disney star angesehen obwohl er danach noch x Filme hatte ohne diese Company. (den Fußballer vergleich spare ich mir, wrestler kann man besser mit Schauspielern vergleichen).
Es gibt genug Schauspieler, die nur mit einzelnen Rollen in Verbindung gebracht werden und entweder nur diese Rolle für eine große Öffentlichkeit gespielt haben (Josh Radnor (alias Ted Mosby in How I Met Your Mother) oder Zach Braff (alias JD in Scrubs) sind dafür schon mal zwei Beispiele) oder von der Charakterisitik her ähnliche Rollen spielen (Liam Neeson zb hat vor 96 Hours komplett andere Rollen gehabt und hat nach der Reihe mit The Commuter einen Film gehabt, in welchem seine Rolle jetzt nicht sehr stark abwich). Selbst Bruce Willis, der verschiedenste Rollen hatte und dabei auch in verschieden Persönlichkeiten geschlüpft ist, wird bei vielen in erster Linie mit stirb langsam in Verbindung gebracht. Genau so ist es bei Wrestlern. Wobei man da natürlich etwas unterscheiden muss. Jemand wie Lance Archer wird trotz WWE-Vergangenheit weniger damit in Verbindung gebracht als mit seinen anderen Leistungen in der Wrestling-Szene. Leute wie Cody (wenn auch etwas weniger, da er ja quasi der Urvater von AEW ist), Moxley, Lee, Cardona und wie sie alle heißen dann schon eher.
 
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