- Äußerst überraschend gab WWE in der vergangenen Nacht bekannt, dass die beiden WWE Co-Presidents und Mitglieder des Board of Directors George Barrios und Michelle Wilson die Company verlassen! Beide gehörten zu den wichtigsten und mächtigsten Personen bei WWE und der große finanzielle Erfolg der letzten Jahre war nicht zuletzt auch ihnen zu verdanken. So wurde zum Beispiel das WWE Network von Barrios und Wilson entscheidend mit vorangetrieben. George Barrios und Michelle Wilson wären bisher die Personen gewesen, welche das WWE-Business vorerst weiter geleitet hätten, wenn Vince McMahon diese Tätigkeit nicht mehr hätte ausüben können. Diese Rolle wäre keinesfalls Stephanie McMahon oder Paul Levesque zugefallen, auch wenn letzterer die kreative Kontrolle in den Shows übernommen hätte. Im Grunde gehen damit die #2 und #3 der gesamten Company, lediglich Vince McMahon selbst stand bisher über ihnen. In einer Pressemitteilung bedankte sich Vince McMahon für ihre Arbeit und man zitierte den Chairman dahingehend, dass er sich gemeinsam mit dem Board of Directors für eine Veränderung entschieden habe, da George Barrios und Michelle Wilson eine andere Sichtweise haben, wenn es um zukünftige Strategien und Ziele geht. Laut PWInsider war die Bekanntmachung innerhalb der Company noch deutlicher, dort war wohl klar davon die Rede, dass Vince McMahon auf der einen und George Barrios & Michelle Wilson auf der anderen Seite komplett andere Vorstellungen davon hatten, wie die Strategien für die Zukunft aussehen sollen. Innerhalb von WWE war man geschockt ob der Nachricht, zumal sich dieser Schritt wohl nicht angedeutet hat. Man vermutet, dass etwas Drastisches vorgefallen sein muss, da die Company die Trennung nicht einmal bis zum Wochenende geheim hielt. Dies ist die gängige Vorgehensweise bei großen Unternehmen, in der Hoffnung am Wochenende würden derartige Nachrichten eher untergehen. Aktuell kursieren einige Theorien darüber, was vorgefallen sein könnte. Eine besagt, dass Barrios und Wilson sich dafür eingesetzt haben sollen, dass WWE an einen größeren Konzern wie FOX oder Disney verkauft wird, was Vince aber ablehnte. Eine andere Theorie lautet, dass die beiden WWE Co-Presidents sich gegen einen Relaunch der XFL ausgesprochen haben, was aber als unwahrscheinlich gilt, da Wilson hier mit involviert war. Frank A. Riddick III, der bereits seit 11 Jahren dem Board of Directors angehört, wird interimsweise den Posten des Chief Financial Officer übernehmen, so lange man nach den Nachfolgern von Barrios und Wilson sucht. Riddick wird direkt WWE Chairman & CEO Vince McMahon zuarbeiten. Das Timing der Entlassungen ist interessant, da WWE in der kommenden Woche den Finanzbericht des Jahres 2019 veröffentlichen wird. Der Markt reagierte alles andere als positiv und die WWE Aktie befindet sich seit der gestrigen Nacht im Sinkflug. Gestern noch mit 55,90 Euro geführt, sank die Aktie zwischenzeitlich um 27%. Mittlerweile steht man bei 43,04 Euro, was einem Rückgang um 23% seit dem gestrigen Tag entspricht.
- WWE ist in der kommenden Nacht mit "Friday Night Smackdown" im BOK Center in Tulsa, Oklahoma zu Gast. Für die Show angekündigt sind bisher vier Matches. The Miz & John Morrison, Heavy Machinery, The Revival und The Lucha House Party werden in einem 4 Way Tag Team Match die neuen Herausforderer der WWE SmackDown Tag Team Champions The New Day ermitteln, Roman Reigns & The Usos treffen auf King Baron Corbin, Robert Roode & Dolph Ziggler, WWE Intercontinental Champion Shinsuke Nakamura verteidigt seinen Titel gegen Braun Strowman, und Sheamus und Shorty G treffen in einem "Royal Rumble"-Rematch aufeinander.
- Die dieswöchige Ausgabe von "WWE Backstage" wurde von 97.000 Zuschauern gesehen. Im Vergleich zur Vorwoche verlor man somit 14.000 Zuschauer. In der Hauptzielgruppe (Männer und Frauen im Alter von 18 bis 49 Jahren) erzielte man ein Rating von 0,04 Punkten (Vorwoche: 0,06 Punkte), was in dieser Woche zu Platz 137 der meistgeschauten Shows im US-Kabelfernsehen am Dienstag reichte (Vorwoche: Platz 141). CM Punk wird übrigens bei der Ausgabe am 11. Februar das nächste Mal mit von der Partie sein.
– Zum Abschluss noch die aktuelle Top 7 der meistgeschauten Shows auf dem WWE Network im Zeitraum zwischen dem 21. Januar 2020 und dem 29. Januar 2020:
1. WWE Royal Rumble 2020 PPV
2. WWE 24: WrestleMania New York (lief direkt nach dem Royal Rumble 2020)
3. WWE Worlds Collide
4. WWE Royal Rumble 2020 Kickoff Show
5. WWE Royal Rumble 2019 PPV
6. WWE Chronicle: John Morrison
7. WWE Royal Rumble 2018 PPV
- WWE ist in der kommenden Nacht mit "Friday Night Smackdown" im BOK Center in Tulsa, Oklahoma zu Gast. Für die Show angekündigt sind bisher vier Matches. The Miz & John Morrison, Heavy Machinery, The Revival und The Lucha House Party werden in einem 4 Way Tag Team Match die neuen Herausforderer der WWE SmackDown Tag Team Champions The New Day ermitteln, Roman Reigns & The Usos treffen auf King Baron Corbin, Robert Roode & Dolph Ziggler, WWE Intercontinental Champion Shinsuke Nakamura verteidigt seinen Titel gegen Braun Strowman, und Sheamus und Shorty G treffen in einem "Royal Rumble"-Rematch aufeinander.
- Die dieswöchige Ausgabe von "WWE Backstage" wurde von 97.000 Zuschauern gesehen. Im Vergleich zur Vorwoche verlor man somit 14.000 Zuschauer. In der Hauptzielgruppe (Männer und Frauen im Alter von 18 bis 49 Jahren) erzielte man ein Rating von 0,04 Punkten (Vorwoche: 0,06 Punkte), was in dieser Woche zu Platz 137 der meistgeschauten Shows im US-Kabelfernsehen am Dienstag reichte (Vorwoche: Platz 141). CM Punk wird übrigens bei der Ausgabe am 11. Februar das nächste Mal mit von der Partie sein.
– Zum Abschluss noch die aktuelle Top 7 der meistgeschauten Shows auf dem WWE Network im Zeitraum zwischen dem 21. Januar 2020 und dem 29. Januar 2020:
1. WWE Royal Rumble 2020 PPV
2. WWE 24: WrestleMania New York (lief direkt nach dem Royal Rumble 2020)
3. WWE Worlds Collide
4. WWE Royal Rumble 2020 Kickoff Show
5. WWE Royal Rumble 2019 PPV
6. WWE Chronicle: John Morrison
7. WWE Royal Rumble 2018 PPV
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