Vince McMahons Einmischungen stören Langzeit-Storytelling – Becky Lynch berichtet von ihrer postnatalen Depression – WWE versendet Schreiben bezüglich der Fusion mit UFC und Endeavor

VidDaP

Mobbing-Beauftragter
Teammitglied
- Vince McMahons wieder steigender Einfluss bei WWE frustrierte zuletzt viele Leute innerhalb der Liga (wir berichteten). Quellen innerhalb der WWE gaben an, dass McMahon stets denke, den besten Durchblick zu haben, was die Show verbesser könnte, seine kurzfristigen Änderungen aber das Langzeit-Storytelling stören würden.

„Er glaubt an das, was er sagt. Liegt er immer falsch? Natürlich nicht. […] Ist alles gut? Nein, er sieht Wrestling immer noch in einer Zeit, die lange vorbei ist. Das könnte uns schaden. Nicht die Einmischung ist das Problem. Wann und wie er sich einmischt, das ist das Problem.“

Die Shows drei oder vier Stunden vor Show-Beginn komplett umzuwerfen, verursache demnach ein schwer zu lösendes Chaos.

- Becky Lynch sprach im Interwie mit „People“ über ihren Kampf mit postnatalen Depressionen. Diese wären aufgetreten, nachdem sie ihr Kind nicht mehr mit der Brust gefüttert hatte.

„Es wurde ein paar Monate lang wirklich, wirklich dunkel. Ich war an einem wirklich schlechten Ort. Natürlich denkst Du Dir 'Ich habe ein tolles Leben. Einen großartigen Ehemann. Ein wundervolles Baby, ich mache das, was ich liebe, auf dem höchsten Level.' Aber ich konnte einfach nicht [von der Depression] loskommen. […] Dann erfuhr ich, dass [postnatale Depressionen] etwas ganz Normales sind. Sobald ich das realisiert hatte und wusste, dass ich was dagegen tun kann, ging es bergauf. Aber ja, für ein paar Monate war es wirklich dunkel.“

- WWE versandte kürzlich ein 586-seitiges Schreiben an ihre Shareholder, bei dem es um die Verschmelzung mit UFC und Endeavor geht. Die Shareholder werden demnach 49 % des neuen Unternehmens halten. Ursprünglich sollten sie 43 % erhalten, da UFC das größere und profitablere Unternehmen ist. Da Ari Emanuel aber wollte, dass Vince McMahon an Bord bleibt, erhöhte er den Anteil auf 49 %. Dies bedeutet, dass den Shareholdern der WWE 1,28 Milliarden US-Dollar mehr gehören werden. Das neue Unternehmen wird auf 21,3 Milliarden US-Dollar Wert geschätzt. Da Vince McMahon 16,7 % am neuen Unternehmen gehören werden, beläuft sich der Wert seiner Anteile auf ca. 3,557 Milliarden US-Dollar. Das neue Unternehmen wird ein Board of Directors haben, welches aus elf Mitgliedern bestehen wird. Sechs davon wird UFC bestimmen, die restlichen fünf WWE.

Quellen: Wrestling Observer, People.
 
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