W-I Inside: Hulk Hogan vs. Gawker Media! Gerichtsverfahren rund um Sex-Tapes von Hulk Hogan: Aktueller Stand & Update: Rassistischer Vorwürfe verdicht

Es ist dein gutes Recht dich aufzuregen, aber bringt dir das etwas ?
Änderst du die Meinung/Einstellung desjenigen über den du dich aufregst ?

Und über deine ganzen Beispiele könnte man Gegenbeispiele bringen, so wie sich der Staat Israel verhält usw.

Und zum Themen "Jeder Mensch sollte gleich behandelt werden...", das glaubst du doch selber nicht.

Obacht, Obacht.... Es sollte nicht nur jeder Mensch gleich behandelt werden, in Deutschland steht sogar schon im Grundgesetz (Art. 3), dass alle Menschen gleich zu behandeln sind! Wenn jemand einen Deutschen und einen Israeli und einen Ghanaer unterschiedlich behandelt, weil er gegen einen von ihnen - aus welchem Grund auch immer - Vorbehalte hat, ist das nicht nur ein moralisches Problem, sondern sogar grundgesetzwidrig. Wer Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder ihres Glaubens unterschiedlich behandelt, der muss aufpassen, was er tut, weil so etwas schlicht und ergreifend diskriminierend ist. Abgesehen davon, dass er meinen Respekt verliert, geht er auch rechtlich auf dünnem Eis.
Du hast Recht, wenn Du sagst, dass man zum Beispiel bei der Vergabe eines Jobs natürlich nicht alle gleich behandelt. Da gilt Bestenauslese; wer ein Zeugnis mit einem Schnitt von 1,0 hat wird sicher bessere Karten haben als jemand mit einem Zeugnis mit 3,5. Hier zu differenzieren liegt auf der Hand. Aber pauschal zu sagen, Weiße sind besser als Schwarze oder auch Schwarze sind besser als Weiße, ist verwerflicher Rassismus, den ich (solange ich hier etwas mit zu melden habe) keine Sekunde dulden werde.
Aber ich denke wie gesagt, dass Du das nicht in diesem Sinne gemeint hast. :)
 
Es ist dein gutes Recht dich aufzuregen, aber bringt dir das etwas ?
Änderst du die Meinung/Einstellung desjenigen über den du dich aufregst ?

Und über deine ganzen Beispiele könnte man Gegenbeispiele bringen, so wie sich der Staat Israel verhält usw.

Und zum Themen "Jeder Mensch sollte gleich behandelt werden...", das glaubst du doch selber nicht.

Doch für sowas trette ich ein. Das sind meine "Sachen" an die ich glaube. Ich glaube wenn sich mehr aufregen und gegen die "braune" Sippe kämpft, kann sich da was ändern.
[MENTION=3962]Rygel[/MENTION] das hast du sehr schön geschrieben :)
 
Doch für sowas trette ich ein. Das sind meine "Sachen" an die ich glaube. Ich glaube wenn sich mehr aufregen und gegen die "braune" Sippe kämpft, kann sich da was ändern.

Das ist eine ganz einfache Rechnung. Nehmen wir mal das Beispiel Freital. Knapp 100 Vollidioten demonstrieren da tagtäglich vor dem Heim. Da gibt es mehrere Möglichkeiten zum Reagieren. Entweder zeigt die Polizei mal den Biss, den sie auf jeder zweiten linken Demo zeigt, also Kessel nach Provokationen, stundenlanges Mürbe machen, einzelne Ausweiskontrollen, U-Haft für Auffällige, Knüppel aus dem Sack bei Widerstand.

Da kann man aber lange drauf warten. Was würde aber passieren, wenn sich täglich 500 Freitaler dagegen stellen? Dann wäre der Spuk in 3 Tagen vorbei, weil diese Penner nur funktionieren, solange sie in der Überzahl sind.

Gleiches Thema mit den rechten Bürgerwehren. Da werden linke Demonstranten am Bahnhof abgefangen oder von der Straße gedrängt, von zivilen Rollkommandos. Wo bleibt da die Gegenwehr, der Aufruf "Nicht in unserer Stadt"?

Überhaupt: Warum werden diese Demos nicht vor den Privathäusern der Politiker abgehalten, die die Asylbewerber in die Pampa verschoben haben, wo sich nicht mal Fuchs und Hase aus Angst vor einer Vergewaltigung durch Ureinwohner Gute Nacht sagen, und prinzipiell Innenstadtbereiche, also Zivilisationen, ausklammern? Das ist alles gerade am Überkochen, weil das Gegengewicht fehlt.
 
Obacht, Obacht.... Es sollte nicht nur jeder Mensch gleich behandelt werden, in Deutschland steht sogar schon im Grundgesetz (Art. 3), dass alle Menschen gleich zu behandeln sind! Wenn jemand einen Deutschen und einen Israeli und einen Ghanaer unterschiedlich behandelt, weil er gegen einen von ihnen - aus welchem Grund auch immer - Vorbehalte hat, ist das nicht nur ein moralisches Problem, sondern sogar grundgesetzwidrig. Wer Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder ihres Glaubens unterschiedlich behandelt, der muss aufpassen, was er tut, weil so etwas schlicht und ergreifend diskriminierend ist. Abgesehen davon, dass er meinen Respekt verliert, geht er auch rechtlich auf dünnem Eis.
Du hast Recht, wenn Du sagst, dass man zum Beispiel bei der Vergabe eines Jobs natürlich nicht alle gleich behandelt. Da gilt Bestenauslese; wer ein Zeugnis mit einem Schnitt von 1,0 hat wird sicher bessere Karten haben als jemand mit einem Zeugnis mit 3,5. Hier zu differenzieren liegt auf der Hand. Aber pauschal zu sagen, Weiße sind besser als Schwarze oder auch Schwarze sind besser als Weiße, ist verwerflicher Rassismus, den ich (solange ich hier etwas mit zu melden habe) keine Sekunde dulden werde.
Aber ich denke wie gesagt, dass Du das nicht in diesem Sinne gemeint hast. :)

Sollte...hätte...wenn...

Klingt gut, nur sieht die Realität anders aus.
Natürlich ist es einfach auf Menschen einzutreten die eh schon am Boden sind, MORALISCH gesehen, aber gelebter Rassismus und Vorurteile gibt es überall bei uns.

Ed ist super wenn Leute wie Rygel sich gegen Rassismus und Rassistische Angriffe einsetzen, aber wo sind diese Menschen wenn gegen Deutsche gehetzt wird die Hartz-4 bekommen ?

Ein anderes Beispiel: Eine ostdeutsche Frau hat sich in einer Firma beworben und auf der Ablehnung stand ein Minus und Ossi und die Frau klagte und sie bekam kein Recht.

Eine behinderte Frau die in eine Werkstatt geht und dort arbeitet, erzählte mir wie sie extrem beleidigt wird.

Was ich sagen will: Ihr habt Recht, es wäre schön wenn jeder jeden respektieren würde und jeder gleich behandelt werden würde, genauso wenn es keine Kriege, keine Bomben und keine Mörder geben würde, aber so funktioniert die Welt nicht.
 
Überhaupt: Warum werden diese Demos nicht vor den Privathäusern der Politiker abgehalten, die die Asylbewerber in die Pampa verschoben haben, wo sich nicht mal Fuchs und Hase aus Angst vor einer Vergewaltigung durch Ureinwohner Gute Nacht sagen, und prinzipiell Innenstadtbereiche, also Zivilisationen, ausklammern? Das ist alles gerade am Überkochen, weil das Gegengewicht fehlt.

:confused: Möchtest Du mir den Spruch mal erklären? Du kannst Dich ja doch recht gut ausdrücken, wie man hört...
 
aber so funktioniert die Welt nicht.

Weil es Leute wie dich gibt. Eben die, die nur mit den Schultern zucken und "Pech gehabt, kann man aber eh nichts machen" sagen. Und die irgendwelche Missstände gegeneinander aufrechnen und dann gegen den ersten nicht aufstehen, weil für den zweiten ja auch nichts getan wird. Genau deshalb wird der Zug hier gerade mit Schmackes an die Wand gefahren.

Da bin ich Experte, weil das auch das beliebteste Argument gegen den Veganismus ist. "Ja, für dich werden keine Tiere getötet, aber du hast doch sicher irgendwo Plastik im Haus. Haha, genauso schlimm, also lass ich mal schön beides, man kann eh nicht alles verhindern." Wenn diese Leute danach wenigstens selber auf Plastik verzichten würden, während sie sich ihre Blutspur durch die Tierwelt fressen, wären wir schon weiter. Aber nein, die Typen züchten sich sogar ganz bewusst ihre ökologischen Fehltritte, weil sie mit deren Hilfe beweisen können, dass "das ja eh alles nichts bringt", warum sollte man sich also überhaupt für oder gegen irgendetwas bewegen? *sic*

:confused: Möchtest Du mir den Spruch mal erklären? Du kannst Dich ja doch recht gut ausdrücken, wie man hört...

Aber gerne. Nicht das Hauptproblem, aber ein großer Teil von ihm ist definitiv, wie die Politiker mit der Flüchtlingsproblematik umgehen. Gemeinden werden grundsätzlich nicht im Vorfeld informiert, sondern bekommen circa eine Woche vorher mitgeteilt, dass Flüchtlinge kommen und man deshalb bitteschön mal Unterbringungsmöglichkeiten schaffen soll. Teilweise werden dann sogar auf die Schnelle Zeltstädte hochgezogen, weil der jeweilige Ort völlig überrumpelt wurde.

Dann geschieht das Ganze auch häufig in irgendwelchen Furzdörfern, in denen dann plötzlich 300 Flüchtlinge 3.000 Dorfeinwohnern gegenüberstehen, von denen 2.990 ihren Urlaub traditionell am heimischen Baggersee verbringen, weil es da echt "schön" ist, und die Ausländer bislang für ein Gerücht aus dem Fernsehen hielten. Und das da dann der Höhlenmenschinstinkt anschlägt, gerade wenn Rechte die Gelegenheit zu Einflüsterungen wahrnehmen, kann man den Leuten leider nicht abtrainieren.

Guck dir doch an, was da in Freital vor dem Heim steht. Das ist insgesamt höchstens 5 Jahre Schulbildung, und das auch nur, weil der 34jährige Kevin clevertechnisch herausragt und deshalb die 4. Klasse im 9. Anlauf gepackt hat. Würde man die Gemeinden mehr einbinden, die Asylbewerber nicht verstärkt in bildungskritische Landgegenden verschieben, sondern mehr in die Innenstädte, und gleichzeitig die Bürger intensiver aufklären und beim Integrierungsprozess involvieren, dann wäre ungeheuer viel Druck von diesem Kessel weg.
 
Ein Dreifach-Post, ich weiß und mache es auch nie wieder. Aber um thematisch noch etwas Gruselstimmung zu erzeugen, ist er gerade unerlässlich. O. k., hauptsächlich natürlich, weil ich keine Ahnung habe, wie ich Grafiken bei Editierungen einfüge. ^^ Egal, das soll nicht das Thema sein, sondern das hier. Gänsehaut pur:

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Aber gerne. Nicht das Hauptproblem, aber ein großer Teil von ihm ist definitiv, wie die Politiker mit der Flüchtlingsproblematik umgehen. Gemeinden werden grundsätzlich nicht im Vorfeld informiert, sondern bekommen circa eine Woche vorher mitgeteilt, dass Flüchtlinge kommen und man deshalb bitteschön mal Unterbringungsmöglichkeiten schaffen soll. Teilweise werden dann sogar auf die Schnelle Zeltstädte hochgezogen, weil der jeweilige Ort völlig überrumpelt wurde.

Dann geschieht das Ganze auch häufig in irgendwelchen Furzdörfern, in denen dann plötzlich 300 Flüchtlinge 3.000 Dorfeinwohnern gegenüberstehen, von denen 2.990 ihren Urlaub traditionell am heimischen Baggersee verbringen, weil es da echt "schön" ist, und die Ausländer bislang für ein Gerücht aus dem Fernsehen hielten. Und das da dann der Höhlenmenschinstinkt anschlägt, gerade wenn Rechte die Gelegenheit zu Einflüsterungen wahrnehmen, kann man den Leuten leider nicht abtrainieren.

Guck dir doch an, was da in Freital vor dem Heim steht. Das ist insgesamt höchstens 5 Jahre Schulbildung, und das auch nur, weil der 34jährige Kevin clevertechnisch herausragt und deshalb die 4. Klasse im 9. Anlauf gepackt hat. Würde man die Gemeinden mehr einbinden, die Asylbewerber nicht verstärkt in bildungskritische Landgegenden verschieben, sondern mehr in die Innenstädte, und gleichzeitig die Bürger intensiver aufklären und beim Integrierungsprozess involvieren, dann wäre ungeheuer viel Druck von diesem Kessel weg.

Sorry, mein Fehler! Hätte Dir markieren sollen, was ich erklärt haben will.

Der Punkt für mich ist, dass Zivilisation nicht zwangsläufig so definiert wird, wie Du's getan hast. Fakt ist nun mal, dass es immer Widerstand gibt, sobald sich in Deiner - allgemein gesprochen - Umgebung was gravierend ändert. Ob berechtigt oder nicht, ob Landei oder Stadtmensch, man findet immer Leute, die sich seltsam - ich will´s mal so nennen - informieren, dafür aber die Klappe weit aufreissen und somit andere anstacheln. Es ist nun mal einfacher mit kurzen, prägnanten Parolen an den Mann zu kommen, als mit seitenweise, teilweise wirklich extrem langweiligem Infomaterial. Diejenigen, die nicht aufgeklärt oder involviert werden wollen, bekommt man nie ins Boot.

Vermutlich ist ein Teil des Problem auch vielmehr so fest zu machen, dass sich bei einer Verteilung, wie sie beschrieben wurde, die Angst breit macht, dass sich die komplette Lebenssituation ändert. So gesehen wär es auch völlig egal, ob man Flüchtlinge einquartiert, oder Einheimische mit grünen Haaren und nem seltsamen Blick. Natürlich hat das irgendwo was mit Sozialkompetenz zu tun. Die ist aber in Großstädten, oder sagen wir in Vierteln einiger Großstädte, auch nicht so spitzenmäßig ausgeprägt. Eine großzügige Verteilung, Prozentual nach der Einwohnerzahl orientiert, würde hier vermutlich am ehesten zur Deeskalation beitragen. Ob sowas dann wieder durchführbar ist... Ach Gott, was weis ich
 
Weil es Leute wie dich gibt. Eben die, die nur mit den Schultern zucken und "Pech gehabt, kann man aber eh nichts machen" sagen. Und die irgendwelche Missstände gegeneinander aufrechnen und dann gegen den ersten nicht aufstehen, weil für den zweiten ja auch nichts getan wird. Genau deshalb wird der Zug hier gerade mit Schmackes an die Wand gefahren.

Da bin ich Experte, weil das auch das beliebteste Argument gegen den Veganismus ist. "Ja, für dich werden keine Tiere getötet, aber du hast doch sicher irgendwo Plastik im Haus. Haha, genauso schlimm, also lass ich mal schön beides, man kann eh nicht alles verhindern." Wenn diese Leute danach wenigstens selber auf Plastik verzichten würden, während sie sich ihre Blutspur durch die Tierwelt fressen, wären wir schon weiter. Aber nein, die Typen züchten sich sogar ganz bewusst ihre ökologischen Fehltritte, weil sie mit deren Hilfe beweisen können, dass "das ja eh alles nichts bringt", warum sollte man sich also überhaupt für oder gegen irgendetwas bewegen? *sic*



Aber gerne. Nicht das Hauptproblem, aber ein großer Teil von ihm ist definitiv, wie die Politiker mit der Flüchtlingsproblematik umgehen. Gemeinden werden grundsätzlich nicht im Vorfeld informiert, sondern bekommen circa eine Woche vorher mitgeteilt, dass Flüchtlinge kommen und man deshalb bitteschön mal Unterbringungsmöglichkeiten schaffen soll. Teilweise werden dann sogar auf die Schnelle Zeltstädte hochgezogen, weil der jeweilige Ort völlig überrumpelt wurde.

Dann geschieht das Ganze auch häufig in irgendwelchen Furzdörfern, in denen dann plötzlich 300 Flüchtlinge 3.000 Dorfeinwohnern gegenüberstehen, von denen 2.990 ihren Urlaub traditionell am heimischen Baggersee verbringen, weil es da echt "schön" ist, und die Ausländer bislang für ein Gerücht aus dem Fernsehen hielten. Und das da dann der Höhlenmenschinstinkt anschlägt, gerade wenn Rechte die Gelegenheit zu Einflüsterungen wahrnehmen, kann man den Leuten leider nicht abtrainieren.

Guck dir doch an, was da in Freital vor dem Heim steht. Das ist insgesamt höchstens 5 Jahre Schulbildung, und das auch nur, weil der 34jährige Kevin clevertechnisch herausragt und deshalb die 4. Klasse im 9. Anlauf gepackt hat. Würde man die Gemeinden mehr einbinden, die Asylbewerber nicht verstärkt in bildungskritische Landgegenden verschieben, sondern mehr in die Innenstädte, und gleichzeitig die Bürger intensiver aufklären und beim Integrierungsprozess involvieren, dann wäre ungeheuer viel Druck von diesem Kessel...QUOTE]

Sorry, eigentlich sollte man auf diesen Müll nicht eingehen, weil das eine Ansammlung von Vorurteilen ist, man könnte das mit Rassismus gleichsetzen , aber ich mache mir die Mühe trotzdem mal.

Sieht man schon am Beispiel vom "Kevin" das Du nicht besser bist als so mancher Nazi und für dich prinzipiell alle dumm sind.

Kommen wir mal auf mein Beispiel zurück mit der Frau die Klagte gegen die Firma, die doch nur ein Ossi ist.
Wie fühlt die sich im eigenen Land wenn man dann noch so behandelt wird und das Gericht die Klage abweist ?

Normalerweise musste ein riesen Aufschrei durch unser Land gehen, aber nichts, wenn ganze Gegenden und "soziale Gruppen" vorverurteilt werden, was passiert ?
Nichts !

Wo ist euer Aufschrei ?

Für mich seit ihr Heuchler, aber ganz große Heuchler.

Gestern habe ich einen Bericht gelesen über eine Frau im Rollstuhl, der man die Mitfahrt im Zug verweigerte, es war in Österreich.

Wo war der Aufschrei ?

In Deutschland ist jeder gleich und manche sind eben gleicher und dann mus man sich nicht wundern.
Auch ist das doch kein Problem in unserm Land, Europa wird immer rechter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Obacht, Obacht.... Es sollte nicht nur jeder Mensch gleich behandelt werden, in Deutschland steht sogar schon im Grundgesetz (Art. 3), dass alle Menschen gleich zu behandeln sind! Wenn jemand einen Deutschen und einen Israeli und einen Ghanaer unterschiedlich behandelt, weil er gegen einen von ihnen - aus welchem Grund auch immer - Vorbehalte hat, ist das nicht nur ein moralisches Problem, sondern sogar grundgesetzwidrig. Wer Menschen wegen ihrer Hautfarbe oder ihres Glaubens unterschiedlich behandelt, der muss aufpassen, was er tut, weil so etwas schlicht und ergreifend diskriminierend ist. Abgesehen davon, dass er meinen Respekt verliert, geht er auch rechtlich auf dünnem Eis.
Du hast Recht, wenn Du sagst, dass man zum Beispiel bei der Vergabe eines Jobs natürlich nicht alle gleich behandelt. Da gilt Bestenauslese; wer ein Zeugnis mit einem Schnitt von 1,0 hat wird sicher bessere Karten haben als jemand mit einem Zeugnis mit 3,5. Hier zu differenzieren liegt auf der Hand. Aber pauschal zu sagen, Weiße sind besser als Schwarze oder auch Schwarze sind besser als Weiße, ist verwerflicher Rassismus, den ich (solange ich hier etwas mit zu melden habe) keine Sekunde dulden werde.
Aber ich denke wie gesagt, dass Du das nicht in diesem Sinne gemeint hast. :)

Art. 3 GG ist aber nur ein Schutzrecht des Bürgers gegenüber dem Saat, der einzelne kann sich nicht darauf berufen, wenn es im um die Gleichbehandlung zwischen Privatpersonen geht. Bei Berufsauswahlverfahren, greift wenn §2 AGG!

Nur so der Vollständigkeit halber! ;)
 
Sorry, eigentlich sollte man auf diesen Müll nicht eingehen, weil das eine Ansammlung von Vorurteilen ist, man könnte das mit Rassismus gleichsetzen , aber ich mache mir die Mühe trotzdem mal.

Sieht man schon am Beispiel vom "Kevin" das Du nicht besser bist als so mancher Nazi und für dich prinzipiell alle dumm sind.

Kommen wir mal auf mein Beispiel zurück mit der Frau die Klagte gegen die Firma, die doch nur ein Ossi ist.
Wie fühlt die sich im eigenen Land wenn man dann noch so behandelt wird und das Gericht die Klage abweist ?

Normalerweise musste ein riesen Aufschrei durch unser Land gehen, aber nichts, wenn ganze Gegenden und "soziale Gruppen" vorverurteilt werden, was passiert ?
Nichts !

Wo ist euer Aufschrei ?

Für mich seit ihr Heuchler, aber ganz große Heuchler.

Gestern habe ich einen Bericht gelesen über eine Frau im Rollstuhl, der man die Mitfahrt im Zug verweigerte, es war in Österreich.

Wo war der Aufschrei ?

In Deutschland ist jeder gleich und manche sind eben gleicher und dann mus man sich nicht wundern.
Auch ist das doch kein Problem in unserm Land, Europa wird immer rechter.
[/QUOTE]

Deine Argumentationsstruktur, ist die einer dieser "besorgten Bürger"! Ersteinmal kann keiner Wissen ob du dir die Geschichte mit der Frau nicht einfach ausdenkst, da gibt es genug Beispiele, bei denen auch irgendwelcher Mumpitz erzählt wird, der überhaupt nicht stimmt. Ich sage nur: Begrüßungsgeld für Flüchtlinge, das angeblich viele tausend Euro hoch ist.

Du schwardonierst hier irgendwelche Phrasen in die Weiten des Internets hinaus und gehst kein bisschen auf die sachliche Argumentation von @Rygel ein. Was soll sowas?

Dann auch noch seine Argumentation mit Rassismus gleichzusetzen, ist einfach die Höhe!
 

Deine Argumentationsstruktur, ist die einer dieser "besorgten Bürger"! Ersteinmal kann keiner Wissen ob du dir die Geschichte mit der Frau nicht einfach ausdenkst, da gibt es genug Beispiele, bei denen auch irgendwelcher Mumpitz erzählt wird, der überhaupt nicht stimmt. Ich sage nur: Begrüßungsgeld für Flüchtlinge, das angeblich viele tausend Euro hoch ist.

Du schwardonierst hier irgendwelche Phrasen in die Weiten des Internets hinaus und gehst kein bisschen auf die sachliche Argumentation von @Rygel ein. Was soll sowas?

Dann auch noch seine Argumentation mit Rassismus gleichzusetzen, ist einfach die Höhe![/QUOTE]

Ich habe mir das nicht ausgedacht, es kam in der ARD.

Ich bin kein "besorgter Bürger", wie schon geschrieben mir ist es egal.

Und ja, die Wahrheit tut oft sehr weh, man denn wenn man sich beide Seiten mal genau anschaut, dann ist die Herangehensweise doch sehr ähnlich.

Beide Seiten lügen und deformieren, wie Rygel das mit dem Kevin-Beispiel sehr schön machte...
 
Und hier mal noch ein Beispiel wo es kein Aufschrei gab und das ist die Realität in Deutschland:




Bahnhofspersonal verweigert Rollstuhlfahrerin Hilfe
Allein als Rollstuhlfahrerin reisen will gut geplant sein. Für die Reise nach Heidelberg und zurück buchte Help-Hörerin Tamara R. ein Bahnticket. Zusätzlich meldete sie an, dass sie Hilfe beim Ein-, Um- und Aussteigen braucht. Doch dieser Teil der Buchung ging verloren. Obwohl sie darauf hinwies, wurde die Rückfahrt zum nervenaufreibenden Trip.

Barrierefrei
Mitte April steht Tamara R. am Hauptbahnhof in Wien. Sie will zu einer Konferenz im deutschen Heidelberg fahren. Am Schalter sagt man ihr, dass die angemeldete Einstiegshilfe nicht eingegangen sei, man ihr aber in den Zug helfen werde. "Ich habe den ÖBB-Mitarbeitern gesagt, dass sie bei meinem Umstiegsbahnhof in Mainz anrufen sollen, dass dort auch wirklich eine Hebebühne da ist und es hieß, das wäre gar kein Problem", erzählt die junge Frau.

Hebebühne nur zufällig am Bahnsteig
In Mainz steht die Hebebühne nicht wegen Tamara R. am Bahnsteig, sondern weil ein anderer Rollstuhlfahrer in den Zug einsteigt. Sie kann also nur zufällig aussteigen und bittet bei der Gelegenheit um Einstiegshilfe in den Anschlusszug. Die sagt man ihr schließlich für den Zug eineinhalb Stunden später zu, denn am Zielbahnhof kann man ihr nur aus dem späteren Zug helfen.

Hinreise mit Verspätung
Mit gut eineinhalb Stunden Verspätung kommt Tamara R. in Heidelberg an. Dort ruft sie bei der Deutschen Bahn an, um sicher zu gehen, dass bei der Rückfahrt alles klappen wird. "Man hat mir zugesagt, dass das dieses Mal überhaupt kein Problem wäre. Ich könne mich darauf verlassen", schildert R.

Demütigende Heimreise
Tatsächlich funktionieren das Einstiegen in Heidelberg und das Aussteigen in Mainz bei Rückfahrt problemlos. "In Mainz hat man mir dann aber gesagt, dass das Bahnpersonal um 23 Uhr nach Hause geht und da mein Zug um 15 Minuten nach 23 Uhr fährt, könne niemand in die Hebebühne bedienen", so R. In den zwei Stunden Aufenthalt versucht sie, die Mitarbeiter zu überreden, ihr in den Zug zu helfen. Doch nichts zu machen. "Mir wurde von einer Bahnmitarbeiterin ins Gesicht gesagt, dass sie an mir ein Exempel statuieren müssen, dann würde die Deutsche Bahn einmal sehen, dass sie mehr Personal brauchen." Nachdem auch das Sicherheitspersonal die Hilfe verweigert, bekommt die Rollstuhlfahrerin Angst, die Nacht am Bahnhof verbringen zu müssen. Ohnmächtig und gedemütigt habe sie sich gefühlt. "Ich war furchtbar enttäuscht, dass Leute einem ins Gesicht sagen, wir helfen Ihnen nicht."

Aus Verzweiflung Polizei gerufen
Anrufe bei der Deutschen Bahn und den ÖBB bleiben ergebnislos, beide erklären sich für nicht zuständig. In ihrer Verzweiflung ruft Tamara R. schließlich die Bahnhofspolizei. "Die haben mir Vorwürfe gemacht, warum ich wegen so einer Sache die Polizei rufe.", erzählt sie. Ein junger Polizist erklärt sich schließlich bereit, ihr zu helfen. Doch als sie in den Nachtzug nach Wien einsteigen will, gibt es wieder ein Problem.

Barrierefreies Abteil gesperrt
Der Waggon mit ihrem barrierefreien Abteil ist defekt und deshalb gesperrt. Der Schaffner will sie nicht einsteigen lassen. "Der Zug stand dann 20 Minuten im Bahnhof, weil ich mich gewehrt habe, nicht mitzufahren, nach all diesen Hürden", erinnert sich die Help-Hörerin. Weil ihr nichts anderes übrig bleibt, kriecht sie in ein nicht behindertengerechtes Abteil. Dort muss sie die ganze Nacht bleiben, ohne auf die Toilette gehen zu können. "Ich konnte auch das Licht nicht ein- und ausschalten, weil der Knopf über der Tür war und die Tür konnte ich nicht zusperren", schildert Tamara R.

50-Euro Gutschein als Wiedergutmachung
Mit einer entspannten Bahnfahrt hat ihre Rückreise nichts zu tun, deshalb beschwert sich Tamara R. zurück in Wien bei den ÖBB. Als Wiedergutmachung bekommt sie aus Kulanz einen Gutschein über 50 Euro angeboten. Doch mit der Bahn will sie so schnell nicht mehr fahren und auch der Begriff Kulanz ist ihr ein Dorn im Auge. "Mir wurde von den ÖBB gesagt, dass ich nichts falsch gemacht habe. Die Buchung wurde irgendwie nicht weitergeleitet. Deswegen ist der Begriff Kulanz für mich fast ein bisschen verspottend", ärgert sich die Rollstuhlfahrerin.

Anspruch auf Erstattung in bar.
Bei der Schlichtungsstelle der Schienen-Control, die mittlerweile zur Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte (APF) gehört, kennt man solche Fälle eigentlich nicht. Doch hier sei wirklich etwas schief gegangen, sagt die Agenturleiterin Maria-Theresia Röhsler. Das Fehlen eines rollstuhlgerechten Schlafabteils und die nicht erfolgte Hilfeleistung trotz Anmeldung und mehrmaliger Nachfrage seien als Qualitätsmängel zu sehen. "Hier hat die Beschwerdeführerin aufgrund des Eisenbahn- Beförderungs- und Fahrgastrechtegesetzes Anspruch auf Erstattung", so Röhsler. Von Kulanz könne keine Rede sein. In diesem Fall sei eine Erstattung des gesamten Ticketbetrags in bar gerechtfertigt.

ÖBB entschuldigen sich
Das sieht man bei den Bundesbahnen mittlerweile auch so. In einer Stellungnahme entschuldigt sich ein ÖBB-Sprecher, dass die Anmeldung der Ein- und Ausstiegshilfe in diesem Fall nicht funktioniert hat. Man werde die Reisekosten im Wert von 126 Euro in bar erstatten.


Quelle : ORF.at
 
Ich habe mir das nicht ausgedacht, es kam in der ARD.

Ich bin kein "besorgter Bürger", wie schon geschrieben mir ist es egal.

Und ja, die Wahrheit tut oft sehr weh, man denn wenn man sich beide Seiten mal genau anschaut, dann ist die Herangehensweise doch sehr ähnlich.

Beide Seiten lügen und deformieren, wie Rygel das mit dem Kevin-Beispiel sehr schön machte...

Nein Rygel hat absolut recht. Der Großteil der Demonstranten in Freital dürfte bei einem IQ-Test gegen einen Toaster den Kürzeren ziehen! Das was da abgeht, ist nicht zu entschuldigen, auch nicht durch irgendwelche komischen Argumentationen von wegen "die anderen sind aber auch doof". Wissenschaftlichen Forschungen zufolge geht die Gewalt häufiger von Rechten aus, die Linken reagieren meistens nur. Ich kann dieses ganze "die linksextremen sind aber genauso schlimm" nicht mehr hören. Natürlich machen die auch Scheiße, aber das ist völlig egal, denn wenn man mit Glatze und Hitlergruß vor einer Flüchtlingsunterkunft steht, dann hat man aber so überhaupt kein Recht irgendwen nach seiner politischen Gesinnung zu beurteilen.
 
Und hier mal noch ein Beispiel wo es kein Aufschrei gab und das ist die Realität in Deutschland:




Bahnhofspersonal verweigert Rollstuhlfahrerin Hilfe
Allein als Rollstuhlfahrerin reisen will gut geplant sein. Für die Reise nach Heidelberg und zurück buchte Help-Hörerin Tamara R. ein Bahnticket. Zusätzlich meldete sie an, dass sie Hilfe beim Ein-, Um- und Aussteigen braucht. Doch dieser Teil der Buchung ging verloren. Obwohl sie darauf hinwies, wurde die Rückfahrt zum nervenaufreibenden Trip.

Barrierefrei
Mitte April steht Tamara R. am Hauptbahnhof in Wien. Sie will zu einer Konferenz im deutschen Heidelberg fahren. Am Schalter sagt man ihr, dass die angemeldete Einstiegshilfe nicht eingegangen sei, man ihr aber in den Zug helfen werde. "Ich habe den ÖBB-Mitarbeitern gesagt, dass sie bei meinem Umstiegsbahnhof in Mainz anrufen sollen, dass dort auch wirklich eine Hebebühne da ist und es hieß, das wäre gar kein Problem", erzählt die junge Frau.

Hebebühne nur zufällig am Bahnsteig
In Mainz steht die Hebebühne nicht wegen Tamara R. am Bahnsteig, sondern weil ein anderer Rollstuhlfahrer in den Zug einsteigt. Sie kann also nur zufällig aussteigen und bittet bei der Gelegenheit um Einstiegshilfe in den Anschlusszug. Die sagt man ihr schließlich für den Zug eineinhalb Stunden später zu, denn am Zielbahnhof kann man ihr nur aus dem späteren Zug helfen.

Hinreise mit Verspätung
Mit gut eineinhalb Stunden Verspätung kommt Tamara R. in Heidelberg an. Dort ruft sie bei der Deutschen Bahn an, um sicher zu gehen, dass bei der Rückfahrt alles klappen wird. "Man hat mir zugesagt, dass das dieses Mal überhaupt kein Problem wäre. Ich könne mich darauf verlassen", schildert R.

Demütigende Heimreise
Tatsächlich funktionieren das Einstiegen in Heidelberg und das Aussteigen in Mainz bei Rückfahrt problemlos. "In Mainz hat man mir dann aber gesagt, dass das Bahnpersonal um 23 Uhr nach Hause geht und da mein Zug um 15 Minuten nach 23 Uhr fährt, könne niemand in die Hebebühne bedienen", so R. In den zwei Stunden Aufenthalt versucht sie, die Mitarbeiter zu überreden, ihr in den Zug zu helfen. Doch nichts zu machen. "Mir wurde von einer Bahnmitarbeiterin ins Gesicht gesagt, dass sie an mir ein Exempel statuieren müssen, dann würde die Deutsche Bahn einmal sehen, dass sie mehr Personal brauchen." Nachdem auch das Sicherheitspersonal die Hilfe verweigert, bekommt die Rollstuhlfahrerin Angst, die Nacht am Bahnhof verbringen zu müssen. Ohnmächtig und gedemütigt habe sie sich gefühlt. "Ich war furchtbar enttäuscht, dass Leute einem ins Gesicht sagen, wir helfen Ihnen nicht."

Aus Verzweiflung Polizei gerufen
Anrufe bei der Deutschen Bahn und den ÖBB bleiben ergebnislos, beide erklären sich für nicht zuständig. In ihrer Verzweiflung ruft Tamara R. schließlich die Bahnhofspolizei. "Die haben mir Vorwürfe gemacht, warum ich wegen so einer Sache die Polizei rufe.", erzählt sie. Ein junger Polizist erklärt sich schließlich bereit, ihr zu helfen. Doch als sie in den Nachtzug nach Wien einsteigen will, gibt es wieder ein Problem.

Barrierefreies Abteil gesperrt
Der Waggon mit ihrem barrierefreien Abteil ist defekt und deshalb gesperrt. Der Schaffner will sie nicht einsteigen lassen. "Der Zug stand dann 20 Minuten im Bahnhof, weil ich mich gewehrt habe, nicht mitzufahren, nach all diesen Hürden", erinnert sich die Help-Hörerin. Weil ihr nichts anderes übrig bleibt, kriecht sie in ein nicht behindertengerechtes Abteil. Dort muss sie die ganze Nacht bleiben, ohne auf die Toilette gehen zu können. "Ich konnte auch das Licht nicht ein- und ausschalten, weil der Knopf über der Tür war und die Tür konnte ich nicht zusperren", schildert Tamara R.

50-Euro Gutschein als Wiedergutmachung
Mit einer entspannten Bahnfahrt hat ihre Rückreise nichts zu tun, deshalb beschwert sich Tamara R. zurück in Wien bei den ÖBB. Als Wiedergutmachung bekommt sie aus Kulanz einen Gutschein über 50 Euro angeboten. Doch mit der Bahn will sie so schnell nicht mehr fahren und auch der Begriff Kulanz ist ihr ein Dorn im Auge. "Mir wurde von den ÖBB gesagt, dass ich nichts falsch gemacht habe. Die Buchung wurde irgendwie nicht weitergeleitet. Deswegen ist der Begriff Kulanz für mich fast ein bisschen verspottend", ärgert sich die Rollstuhlfahrerin.

Anspruch auf Erstattung in bar.
Bei der Schlichtungsstelle der Schienen-Control, die mittlerweile zur Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte (APF) gehört, kennt man solche Fälle eigentlich nicht. Doch hier sei wirklich etwas schief gegangen, sagt die Agenturleiterin Maria-Theresia Röhsler. Das Fehlen eines rollstuhlgerechten Schlafabteils und die nicht erfolgte Hilfeleistung trotz Anmeldung und mehrmaliger Nachfrage seien als Qualitätsmängel zu sehen. "Hier hat die Beschwerdeführerin aufgrund des Eisenbahn- Beförderungs- und Fahrgastrechtegesetzes Anspruch auf Erstattung", so Röhsler. Von Kulanz könne keine Rede sein. In diesem Fall sei eine Erstattung des gesamten Ticketbetrags in bar gerechtfertigt.

ÖBB entschuldigen sich
Das sieht man bei den Bundesbahnen mittlerweile auch so. In einer Stellungnahme entschuldigt sich ein ÖBB-Sprecher, dass die Anmeldung der Ein- und Ausstiegshilfe in diesem Fall nicht funktioniert hat. Man werde die Reisekosten im Wert von 126 Euro in bar erstatten.


Quelle : ORF.at

Was willst du uns damit sagen? Nur weil woanders auch was schief läuft, sind Nazis gar nicht so schlimm?
 
Was ich damit sagen will ?

Was ich versuche euch begreiflich zu machen:

WILLKOMMEN IN DER REALITÄT !

Ich denke nicht, dass du mich in der Realität willkommen heißen musst! Nur weil es anderswo auch Sachen gibt die schief laufen, heißt das nicht, dass man nicht gravierende Probleme in der Gesellschaft ansprechen darf! Die Lethargität, gepaart mit der immer weiter zunehmenden Dummheit in Deutschland ist ein riesen Problem und da ist es absolut kontraproduktiv einfach zu sagen "Willkommen in der Realität"! Sowas zeugt einfach nur davon, dass man keinen Bock hat was zu ändern!
 
Ich denke nicht, dass du mich in der Realität willkommen heißen musst! Nur weil es anderswo auch Sachen gibt die schief laufen, heißt das nicht, dass man nicht gravierende Probleme in der Gesellschaft ansprechen darf! Die Lethargität, gepaart mit der immer weiter zunehmenden Dummheit in Deutschland ist ein riesen Problem und da ist es absolut kontraproduktiv einfach zu sagen "Willkommen in der Realität"! Sowas zeugt einfach nur davon, dass man keinen Bock hat was zu ändern!

In einem Wrestlingboard wirst Du damit viel bewirken.
Auch ich habe gravierende Sachen angesprochen, die niemanden interessieren und es wird noch schlimmer werden.
 
In einem Wrestlingboard wirst Du damit viel bewirken.
Auch ich habe gravierende Sachen angesprochen, die niemanden interessieren und es wird noch schlimmer werden.

Ganz genau! Es macht in jedem Fall Sinn sich detailiert zu informieren und sich dann Face to Face auch mal auf eine Diskussion einzulassen und Argumente auszutauschen. Für ein Wrestlingforum ist dieses Thema wirklich einfach etwas groß...
Nur wenn derjenige, mit dem Du gerade diskutierst, eine Motorradmütze aufzieht, um Dir seine Argumente darzulegen, ist es für Dich leider zu spät. Du solltest nicht versuchen rauszufinden, ob linksautonom oder rechtsradikal und ob jetzt die eine oder andere Richtung schlimmer ist. Da werden Deine Argumente nichts bewirken. Nobody is perfekt, aber versuche kann man´s ja...
 
Art. 3 GG ist aber nur ein Schutzrecht des Bürgers gegenüber dem Saat, der einzelne kann sich nicht darauf berufen, wenn es im um die Gleichbehandlung zwischen Privatpersonen geht. Bei Berufsauswahlverfahren, greift wenn §2 AGG!

Nur so der Vollständigkeit halber! ;)

Art. 3 GG zählt aber zu den Grundrechten, die mittelbar auch ins Privatrecht strahlen, habe ich irgendwo mal gehört.
 
Ganz genau! Es macht in jedem Fall Sinn sich detailiert zu informieren und sich dann Face to Face auch mal auf eine Diskussion einzulassen und Argumente auszutauschen. Für ein Wrestlingforum ist dieses Thema wirklich einfach etwas groß...
Nur wenn derjenige, mit dem Du gerade diskutierst, eine Motorradmütze aufzieht, um Dir seine Argumente darzulegen, ist es für Dich leider zu spät. Du solltest nicht versuchen rauszufinden, ob linksautonom oder rechtsradikal und ob jetzt die eine oder andere Richtung schlimmer ist. Da werden Deine Argumente nichts bewirken. Nobody is perfekt, aber versuche kann man´s ja...


Genau deswegen interessiert mich das nicht, es gibt zum Himmel schreiende Ungerechtigkeiten, wo die möchtegern Weltverbesserer sich darauf stürzen und Dinge, die genauso schlimm sind, das jukt keinen.

Ironie und Zynismus sind Sachen die ich nicht mag, da her könnt ihr hier weiter klugsch...,es hilft den Asylanten in Freital nicht und genauswenig hält es Niemanden ab zu demonstrieren...
 
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Art. 3 GG zählt aber zu den Grundrechten, die mittelbar auch ins Privatrecht strahlen, habe ich irgendwo mal gehört.

Da hst du Recht, aber generell wirken sich alle Grundrechte auf sämtliche anderen Gesetze aus und enfalten somit mittelbare Drittwirkung, es ging mir nur darum, dass man sich selbst bei einer Verletzung durch Private nicht auf Art. 3 beufen kann, dieser ist wie alle anderen ein Schutzrecht des Bürgers gegen den Staat. ;) Gemäß Art. 20 III ist die Gesetzgebung an die verfassungsmäßige Ordnung gebunden, sprich sie darf keine Gesetze erlassen, die nicht im Einklang mit den Grundrechten stehen. Aber du hast Recht, dass Art. 3 die Grundlage von der ganzen Geschichte ist!

P.S. genug klug rumgeschissen! :D
 
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Genau deswegen interessiert mich das nicht, es gibt zum Himmel schreiende Ungerechtigkeiten, wo die möchtegern Weltverbesserer sich darauf stürzen und Dinge, die genauso schlimm sind, das jukt keinen.

Das Problem ist, dass es dich nicht juckt und du das sogar zugibst. Und weil das noch nicht ekelhaft genug ist, schiebst du diese Lethargie auch gleich pauschal allen Leuten in die Schuhe und rechtfertigst damit deine Scheißegal-Einstellung, die zugegeben gerade für vollgefressene Maden im europäischen Wohlstandsspeck fast normal ist. Was aber trotzdem nicht heißt, dass jeder so handelt. Ich stand mir schon auf antifaschistischen Demos die Beine platt, ich stehe fast schon routinemäßig in irgendwelchen Tierrechtsmahnwachen und ich marschiere sogar gegen Banken oder Griechenlandpolitik mit.

Und was hat das gebracht? Nicht viel. Was aber nicht an mir, sondern ausschließlich an dir und deinesgleichen liegt, die zuhause die Füße hochlegen und erst Initiative zeigen, wenn ihr eigener Hintern langsam warm wird. Was (glücklicherweise) schneller passieren wird, als dir lieb sein kann. Denn die Probleme dieser Welt sind so miteinander verzahnt, dass sie irgendwann jeden einholen. Ist nur eine Frage der Zeit.
 
Da hst du Recht, aber generell wirken sich alle Grundrechte auf sämtliche anderen Gesetze aus und enfalten somit mittelbare Drittwirkung, es ging mir nur darum, dass man sich selbst bei einer Verletzung durch Private nicht auf Art. 3 beufen kann, dieser ist wie alle anderen ein Schutzrecht des Bürgers gegen den Staat. ;) Gemäß Art. 20 III ist die Gesetzgebung an die verfassungsmäßige Ordnung gebunden, sprich sie darf keine Gesetze erlassen, die nicht im Einklang mit den Grundrechten stehen. Aber du hast Recht, dass Art. 3 die Grundlage von der ganzen Geschichte ist!

P.S. genug klug rumgeschissen! :D

Dann sehe ich das Problem nicht so ganz. Dass alle Grundrechte den Staat binden, steht außer Frage. Alles andere was Du gesagt hast, passt auch und steht nicht im Widerspruch zu dem, was ich gesagt habe. Von daher stimmt es, genug davon. :)
 
Das Problem ist, dass es dich nicht juckt und du das sogar zugibst. Und weil das noch nicht ekelhaft genug ist, schiebst du diese Lethargie auch gleich pauschal allen Leuten in die Schuhe und rechtfertigst damit deine Scheißegal-Einstellung, die zugegeben gerade für vollgefressene Maden im europäischen Wohlstandsspeck fast normal ist. Was aber trotzdem nicht heißt, dass jeder so handelt. Ich stand mir schon auf antifaschistischen Demos die Beine platt, ich stehe fast schon routinemäßig in irgendwelchen Tierrechtsmahnwachen und ich marschiere sogar gegen Banken oder Griechenlandpolitik mit.

Und was hat das gebracht? Nicht viel. Was aber nicht an mir, sondern ausschließlich an dir und deinesgleichen liegt, die zuhause die Füße hochlegen und erst Initiative zeigen, wenn ihr eigener Hintern langsam warm wird. Was (glücklicherweise) schneller passieren wird, als dir lieb sein kann. Denn die Probleme dieser Welt sind so miteinander verzahnt, dass sie irgendwann jeden einholen. Ist nur eine Frage der Zeit.

Und warst du schon einmal auf einer Demo gegen Diskriminierung der Behinderten ?

Ach ja richtig, gibt es nicht, warum verkneife ich mir mal, denn das ist wirklich ekelhaft.

Viele Probleme könnte man vermeiden, wenn man die Menschen mitnimmt und sie nicht immer vor vollendeten Tatsachen stellt.
 
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