W-IPin Wrestling Weekly #160 - der Wrestling-Wochenrückblick auf WWE und den Rest der Welt: Podcast vom 09.12.21 (Brock Lesnar und Sami Zayn mit starken Promi-Leistungen - War 2021 das Jahr des Umschwungs? - "Breaking Bad" bei SmackDown?)

Santa StunNa

Main Event
Teammitglied
In dieser Woche meint Andreas bei SmackDown Charaktere von "Breaking Bad" ausgemacht zu haben. Warum? Hört einfach rein. :-)

In nahezu jeder Woche passiert in der Welt des Wrestlings viel im und auch außerhalb des Rings. In unseren Wochenrückblick-Podcasts lassen wir von Wrestling-Infos.de regelmäßig die vergangene Wrestling-Woche Revue passieren, um auf die TV-Weeklies wie insbesondere "Monday Night RAW", "SmackDown Live" bzw. "NXT" einerseits sowie "Dynamite" oder Impact-Wrestling andererseits und die wichtigsten Nachrichten aus dem Business einzugehen. Was passierte bei "World Wrestling Entertainment", "All Elite Wrestling", "New Japan Pro Wrestling", "Impact Wrestling" oder wie sie alle heißen? Darüber wollen wir sprechen. Für New Japan Pro Wrestling stehen unsere Jungs von Shuyaku zur Verfügung, AEW wird in der "Elite Hour" besprochen, Impact Wrestling gibt es bei "Impact Asylum", während der Marktführer WWE und Themen, nach denen uns sonst noch so sein sollte, wie gehabt im "Wrestling Weekly"-Format besprochen werden. In dieser Woche tun das wieder einmal Christian (aka Chr!s) und Andreas (aka Silentpfluecker). Wir freuen uns auf euch. Also: Reinhören!!! :)

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Zuschauerbeschränkungen sind von Staat zu Staat unterschiedlich, gerade New York scheint eine der schärfsten zu haben.

Zayn und Brock als Team - lol hätte was, ist zwar ähnlich RKBro aber wenn Zayn Freiheiten kriegt könnte es gut werden und auch etwas eigenes haben.^^

Ansonsten habt ihr aber vollkommen Recht man hat gerade so ne Paarung gefunden und sonst ist Ende.

Bei Priest stören mich nicht so sehr die random Titelmatches, ist ja eh kein Gegner dabei der einen Titel wert wäre, schöner wäre es nur wenn sie die Geschichte abrunden würden, lasst ihn wenigstens ne Open challenge aussprechen.
 
Ich bin ja kaum noch hier und genieße mein ungespoilertes AEW-Leben in vollen Zügen. :D Aber auf euren Podcast kann ich natürlich nicht verzichten und ziehe ihn mir brav über Youtube rein. Deshalb würde ich gerne etwas zu der "Auch bei AEW ist nicht alles super"-Diskussion anmerken. Denn ich glaube, der große Unterschied ist da, dass die Downs bei AEW eher persönlicher Geschmack sind, während es bei der WWE noch immer komplette Stinkefinger an die Fans gibt.

Was ihr da so erzählt, zeigt mir sehr deutlich, dass es bei der WWE zum Beispiel überhaupt kein nachvollziehbares Storytelling mehr gibt. So etwas ist und war für mich schon alleine ein Ko-Kriterium, deshalb höre ich diese Liga nur noch über meine 2 Lieblingspodcaster. ;) Bei AEW nerven mich Shawn Spears, Jade Cargill, die Opa-Darstellung von Punk, das Verschludern von Stadtlanders Talent und sicher auch noch einige andere Dinge. Aber trotzdem weiß ich hundertprozentig, dass ich da genervt bin, weil mich diese Charaktere persönlich anöden oder weil ich glaube, dass meine Lieblinge nicht genug gepusht werden. Ich habe aber trotzdem nie das Gefühl, dass die AEW ihre Fans nicht ernstnimmt und ich gehe fest davon aus, dass alle meine Gesichtsverzieher woanders ihre Fans haben.

"Das war richtig, richtig schlecht und eine Beleidigung meiner Intelligenz" konnte ich bei AEW noch nicht sehr oft sagen, spontan fällt mir da ad hoc sogar nur der Heelturn der Bucks ein. Deshalb bin ich vorsichtig mit Vorstößen wie "Es ist nicht alles super bei AEW". Denn zumindest ist dort alles so aufgebaut, dass man nachvollziehen kann, dass auch die persönlichen Low-Lights andere Geschmacksrichtungen sind. Was man bei WWE wirklich nicht sagen kann. Zumal ich schon immer angemerkt habe, dass ich nicht erwarte, eine Liga komplett zu 100 % abfeiern zu können. Ich wollte immer nur den Großteil der Sendungen genießen und verzeihe dann auch regelmäßige Pinkelpausen. Schlecht ist halt nur, wenn die Sendung eine einzige Pinkelpause ist, bei der man mit Glück ein paar unterhaltsame Minuten erwischen kann.
 
Ich bin ja kaum noch hier und genieße mein ungespoilertes AEW-Leben in vollen Zügen. :D Aber auf euren Podcast kann ich natürlich nicht verzichten und ziehe ihn mir brav über Youtube rein. Deshalb würde ich gerne etwas zu der "Auch bei AEW ist nicht alles super"-Diskussion anmerken. Denn ich glaube, der große Unterschied ist da, dass die Downs bei AEW eher persönlicher Geschmack sind, während es bei der WWE noch immer komplette Stinkefinger an die Fans gibt.

Was ihr da so erzählt, zeigt mir sehr deutlich, dass es bei der WWE zum Beispiel überhaupt kein nachvollziehbares Storytelling mehr gibt. So etwas ist und war für mich schon alleine ein Ko-Kriterium, deshalb höre ich diese Liga nur noch über meine 2 Lieblingspodcaster. ;) Bei AEW nerven mich Shawn Spears, Jade Cargill, die Opa-Darstellung von Punk, das Verschludern von Stadtlanders Talent und sicher auch noch einige andere Dinge. Aber trotzdem weiß ich hundertprozentig, dass ich da genervt bin, weil mich diese Charaktere persönlich anöden oder weil ich glaube, dass meine Lieblinge nicht genug gepusht werden. Ich habe aber trotzdem nie das Gefühl, dass die AEW ihre Fans nicht ernstnimmt und ich gehe fest davon aus, dass alle meine Gesichtsverzieher woanders ihre Fans haben.

"Das war richtig, richtig schlecht und eine Beleidigung meiner Intelligenz" konnte ich bei AEW noch nicht sehr oft sagen, spontan fällt mir da ad hoc sogar nur der Heelturn der Bucks ein. Deshalb bin ich vorsichtig mit Vorstößen wie "Es ist nicht alles super bei AEW". Denn zumindest ist dort alles so aufgebaut, dass man nachvollziehen kann, dass auch die persönlichen Low-Lights andere Geschmacksrichtungen sind. Was man bei WWE wirklich nicht sagen kann. Zumal ich schon immer angemerkt habe, dass ich nicht erwarte, eine Liga komplett zu 100 % abfeiern zu können. Ich wollte immer nur den Großteil der Sendungen genießen und verzeihe dann auch regelmäßige Pinkelpausen. Schlecht ist halt nur, wenn die Sendung eine einzige Pinkelpause ist, bei der man mit Glück ein paar unterhaltsame Minuten erwischen kann.
Würde ich genau so unterschreiben.

Oder mit anderen Worten: Bei AEW ist sicher auch nicht jede Storyline gut, aber zumindest sind es Storylines, bei denen man sich sicher sein kann, dass die Kreativen sich dabei etwas gedacht haben und bis zu einem Payoff fortführen werden. Und da liegt der große Unterschied zu WWE.

Ansonsten freue ich mich, dass Du uns nach wie vor gewogen bist. Wir hatten schon Angst, da wir lange nichts mehr von Dir gehört hatten. :)
 
Lieber Andi, lieber Chris,

vielen Dank wieder einmal für Euren gelungenen Podcast.

Ich habe mir das Watch along angefangen anzuhören, war mir letztlich aber doch zu lang. Dafür habe ich die Series gesehen und fand sie wrestlerisch ansprechend, auch wenn man die magere Brand Supremacy selbst schon nicht mehr verkaufen möchte. Es wurde auf die Bedeutung von Sieg und Niederlage weder in der Show, noch in den Weeklies danach großartig eingegangen, womit man sein Produkt selbst noch weiter abwertet. Da man ersatzweise aber genauso wenig anzubieten hat, werde ich mich diesmal gar nicht zu den Weeklies äußern.

Stattdessen möchte ich an dieser Stelle mal eine Lanze für NXT UK brechen! Da ich nicht so viel Zeit habe, in mehreren Shows pro Woche einer Liga zu folgen, ist das gerade die runde Stunde Wrestling, wie ich sie mir wünsche und seit einiger Zeit wieder regelmäßig verfolge. Die Main Events sind teils über mehrere Shows aufgebaut, auch die anderen 1-2 Matches haben nicht selten eine kurze Geschichte. Die Action ist stiff, es gibt normalerweise klare Finishes und Entwicklungen, dazwischen lassen Interviews und Videos die nicht aktiven Stars im Bewusstsein. Selbst der Runden-basierte Heritage Cup, ein Konzept, dem ich anfangs zweifelnd gegenüberstand, gibt dem bekannten Ring-Geschehen Abwechslung. Man vermisst vielleicht einige Top-Draws, gerade wo jetzt Walter und Pete Dunne fehlen, dafür kennt man den ein oder die andere bereits von Veranstaltungen in Deutschland, was das Produkt nicht uninteressanter macht.

Wo Ihr das starke Tag-Team-Titelmatch bei WarGames herausgestellt habt, fand gerade in dieser Woche hier ein ebenso großes
zwischen den alten Hasen Mustache Mountain und den in meinen Augen aktuell besten Vertretern des Pretty Boy Gimmicks, Pretty Deadly statt. Howley & Stoker sind gerade einmal Mitte 20 und man sieht Ihnen teilweise an, dass ihre Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist, aber genau das macht ihr Team so spannend!
Auf der anderen Seite hatte man Tyler Bate & Trent Seven in letzter Zeit so gebookt, dass im Falle einer Niederlage eigentlich nur der Turn eines der beiden Mitglieder Sinn gemacht hätte. Da die beiden aber so eine lange Geschichte miteinander verbindet, gehörte das trotzdem zu einem Ende, das man gesehen haben müsste, um es zu glauben, vergleichbar mit Steen-Generico oder Ciampa-Gargano.

Nach 20 abwechslungsreichen, offenen Minuten streckten dann aber doch die Veteranen die gewonnenen Titel in die Höhe. Das war vielleicht kein Hangman Page-Moment, aber man sah deutlich, was beiden dieser Sieg bedeutet und damit war ich unerwartet emotional involviert. Der Split ist damit wahrscheinlich nur aufgehoben und könnte 2022 für die größte Fehde innerhalb des Brands sorgen. Wer sich also nicht über die US-Weeklies ärgern oder bei AEW neben dem belangloseren Indie-Kram auf die Rosinen warten möchte, dem kann ich diese Stunde nur ans Herz legen.

Schöngruß:)
 
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