Es gibt wieder einmal ein Update zur Entlassung von CM Punk und zu den Umständen, die zur Trennung führten.
Bezüglich der Interaktion zwischen CM Punk und Tony Khan bei "AEW All In" im Anschluss an den Vorfall mit Jack Perry gibt es nun Berichte, laut denen CM Punk nicht nur versuchte in Richtung Tony Khan zu stürmen, vielmehr versuchte er wohl nach seinem Boss zu schlagen. Dabei soll er einen Monitor getroffen haben, der daraufhin auf Khan gefallen sein soll. Zuletzt wurde berichtet, dass hinter Khans Aussagen, er habe um seine Gesundheit gefürchtet, mehr steckte, als nur ein verbaler Schlagabtausch mit Punk.
Im Zuge der Ermittlungen zum Vorfall zwischen CM Punk und Jack Perry wurden auch die Talente und Mitarbeiter befragt, die gar nicht bei "All In" anwesend waren. Ziel war es herauszufinden, was die anderen Personen bei AEW von den ganzen Vorfällen halten und wie sie die Stimmung innerhalb der Company wahrnehmen, beziehungsweise woran sie Probleme festmachen.
Im Laufe der letzten Woche gab es Gespräche zwischen Warner Brothers Discovery und AEW. Dabei wurde unter anderem darüber gesprochen, dass der "softe Brand Split" nach dem Abgang von CM Punk eingestellt wird. Natürlich wurde WBD auch frühzeitig über die Entlassung von CM Punk informiert. Bereits am Donnerstag wurden die Young Bucks für "AEW Collision" gebookt, die Rückkehr von Bryan Danielson und dass er statt Punk gegen Ricky Starks wrestlen würde, stand bereits am Mittwoch fest. Danielson soll fortan eine wichtige Rolle bei "AEW Collision" einnehmen.
Bezüglich des Treffens, welches es im Vorfeld von "AEW All In" in Atlanta mit CM Punk, Tony Khan und The Elite geben sollte, und welches The Elite laut Angaben von Personen, die Punk nahe stehen, kurzfristig abgesagt haben soll, berichtet Fightful Select nun, dass dies wie so oft nur die eine Version der Geschichte ist. Demnach sehen es Personen, die der Elite nahe stehen, vielmehr so, dass so ein Treffen niemals wirklich aberaumt war. Es gab entsprechende Vorschläge, aber einen Termin hierfür gab es nie, da dafür auch die Einwilligung beider Seiten nötig gewesen wäre. Backstage bei "All In" soll es auch eine kurze Interaktion zwischen CM Punk und den Young Bucks gegeben haben, da Punk sauer darüber war, dass die Elite sich weiterhin nicht mit ihm an einen Tisch setzen wollte.
Seit der Bekanntgabe der Entlassung soll der 44-Jährige quasi mit niemandem mehr gesprochen haben und auch die Stimmen aus seinem Lager sind seither so still wie schon lange nicht mehr.
Cassidy Haynes von bodyslam.net berichtet nun, dass es bereits im Jahr 2022 einen Zwischenfall mit CM Punk und William Regal gegeben haben soll. Als Regal bei AEW debütierte soll sich Punk geweigert haben ihm die Hand zu schütteln. Punk soll Regal konfrontiert und ihm mitgeteilt haben, dass er ihm nicht vertraue, da er nur ein Handlanger von Paul "Triple H" Levesque sei.
Eine sehr interessante Story veröffentlichte nun auch Fightful Select. So sollen Personen aus dem Umfeld von CM Punk verraten haben, dass sich der 44-Jährige bereits nach dem "Brawl Out"-Vorfall Ende des vergangenen Jahres intensiv mit einer Rückkehr zu WWE befasst haben soll. Im Dezember soll sich Punk offen für eine Trennung von AEWund einen Wechsel zum Martkführer gezeigt haben. Demnach hatte er einen Auftritt beim "Royal Rumble" im Sinn. Eine seiner Idee, die bis in den WWE-Lockerroom vorgedrang, war offenbar, dass er beim Royal Rumble Match von einem WWE-Superstar eliminiert werden sollte, was dann zu einem Match der beiden bei "WrestleMania 39" hätte führen sollen. Innerhalb von WWE wurde der Name Kevin Owens als potenzieller "WrestleMania 39"-Gegner von Punk genannt. Das Match hätte dann den ersten Tag von "WrestleMania 39" headlinen sollen. Zum damaligen Zeitpunkt soll man bei AEW auch wirklich darüber nachgedacht haben, sich von Punk zu trennen, ob man aber bei WWE wirklich auch Interesse an seiner Rückkehr hatte, ist unklar.
Quelle: Fightful Select, PWInsider, bodyslam.net