WFE Slammy Awards 2023 (Porsche-Arena/Stuttgart) (aufgezeichnet am: 08.01.2024, Ausstrahlung am: 15.01.2024)

SamiFinnBryan97

Undercard
Wie bereits im vergangenen Jahr erwarten uns vor der 1. Unleashed des neuen Jahres die Slammy Awards! Nachdem wir im vergangenen Jahr in Berlin waren, haben wir in diesem Jahr die Porsche-Arena in Stuttgart mit 6.100 Zuschauern restlos ausverkauft, womit man merkt, wie sehr sich die Fans, aber auch die Wrestler der WFE auf das neue Jahr freuen. Trotz der Geschehnisse nach dem Main Event von Last Fight sind auch dieses Jahr die Wrestler von Friday Ferocity eingeladen, wobei das ihre letzten Slammy Awards sind, da Ferocity 2024 nicht mehr stattfinden wird. Wir machen nun einen Rundflug mit einer Drohne und wir sehen ein wunderschön dekoriertes Podest, auf dem bereits die ersten vier Slammies Platz gefunden haben. Außerdem sehen wir noch die Stuhlreihen, auf denen die Wrestlerinnen und Wrestler nachher Platz nehmen werden und einen roten Teppich, der vor dem Podest und zwischen den Stuhlreihen ausgerollt wurde. Wir sehen die Fans, die sich bereits in ihren Sitzen eingefunden haben und auf den Start der Show warten und wir sehen die mittlerweile obligatorische Bar, die alle Jahre wieder von den Alko-Popps betrieben wird, als dann ein großes Feuerwerk hinter den Stuhlreihen abgefeuert wird und die Tore geöffnet werden, worauf die Wrestlerinnen, Wrestler und Kommentatoren in die Porsche-Arena kommen. Ganz vorne sehen wir unseren WFE World Heavyweight Champion Coby Jordan, der in einem schicken roten Anzug und seinem Titel über der Schulter mit seinem Kumpel Stephen Foxx, der ein weißes Hemd und Jeans trägt, in die Halle läuft und sich mit ihm anregt unterhält, während sie von den Fans lautstark gefeiert werden. Hinter den Fantastic Beasts sehen wir Salazar, Jadonia Dior und Blackmaster, die alle tiefschwarze Anzug + Sonnenbrille tragen und sich in die vorderste Reihe, jedoch so weit wie möglich von Jordan und Foxx entfernt, setzen. Hinter Salvation erscheint das nächste Trio, das bei den Fans ebenfalls nicht sonderlich beliebt ist und zwar Henry Frederik van Berrington, Richy B. und Bull. Die drei scheinen alle Designer-Klamotten anzuheben, die extra für sie gemacht wurden, da diese ausgesprochen sitzen, während sie sich entspannt unterhalten und ebenfalls zielstrebig in die erste Reihe setzen, wobei sie noch kurz an Coby Jordan und Stephen Foxx vorbeilaufen und Henry Frederik van Berrington aufreizend den World Heavyweight Championship anschaut, bevor sie dann Platz nehmen. Anscheinend haben sich alle Trios nach vorne gedrängt, was den Fans aber keine gute Laune beschert, da nun Haruto Sato, Chilian O'Brien und Sebastian Stone in die Halle kommen. Die Soul Hunters scheinen selbst keine gute Laune mitgebracht zu haben, da sie alle Drei nicht besonders glücklich aussehen und sich auch keine Mühe gemacht haben, gepflegt zu erscheinen, da sie in Jogginghose und Soul Hunters T-Shirts herumlaufen und sich auch in die hinterste Reihe setzen, als wenig später "Ruthless" John Grant in die Halle kommt. Der European Champion trägt einen dunkelblauen Smoking, hat einen Ruthlesspresso in einer Hand und seinen Titel über seiner Schulter, dreht sich in Richtung der Soul Hunters und winkt ihnen gehässig zu, während er von den Fans lautstark gefeiert wird, bevor er dann entspannt nach vorne schlendert und neben Coby Jordan Platz nimmt. Hinter John Grant erscheinen dann Ivar und Kari Paulsen, die mit gemischten Reaktionen empfangen werden. Der Hunter trägt einen schicken waldgrünen Smoking, während er seinen Blick zwischen John Grant und Salvation hin- und herwechseln lässt, während die Ice Princess in einem eisblauen Kleid in die Halle kommt, den Fans glücklich zuwinkt und den Tag zu genießen scheint, während sie sich dann mit Ivar in die Mitte der zweiten von vier Stuhlreihen setzt. Nach den Paulsen-Geschwistern wird es dann in der Halle wieder laut, da in diesem Augenblick José Garcia Rojas und Min-Ki Kan in die Halle kommen. Die Tag Team Champions scheinen Henry Frederik van Berrington und seiner Crew in nichts nachstehen zu wollen und tragen ebenfalls maßgeschneiderte Anzüge, über die sie ihre Titel tragen, als sie noch ein paar Autogramme geben, bevor sie hinter den Fantastic Beasts und John Grant Platz nehmen. In diesem Moment treten dann auch Akashiro und Houston in die Halle, die optisch komplette Gegenteile sind. Akashiro trägt ein schlichtes weißes T-Shirt und schwarze Jeans, während Houston sich fein herausgeputzt hat und in einem gelb-grauen Anzug erscheint. Die beiden Fanlieblinge werden mit Jubel von den Fans empfangen, winken ihnen zu und geben sogar ein paar Autogramme, ehe sie in der zweiten Reihe nebeneinander Platz nehmen. Danach erscheint Dylan Moore, der Hand in Hand mit Natalie Brooks in die Halle gelaufen kommt. Der ehemalige World Heavyweight Champion trägt ein weinrotes Poloshirt mit den passenden Jeans und Sneakers, während er von den Fans gefeiert wird. Breit grinsend winkt Moore den Fans zu, was auch Natalie Brooks, die ein offenes, hellgrünes Kleid trägt, tut, während die Beiden in die erste Reihe laufen, wo Moore sich mit Coby Jordan, Stephen Foxx und John Grant abschlägt und sie dann neben Grant Platz nehmen, als es dann in der Halle etwas unruhiger wird, da Adam Street, JJ Brown, Miles Parker, Jazzy Lioness, Zhang Long, Léon dé Bonaparte, Dragao, Janinho, Antonia Santos, Matthijs Heinen, Luuk de Klaasen, Tyrell de Jong, Josh Williams, Simon Brown, Gladius, Kapha, Bobby McStorm, Charlie Muneca, Alister Tracey und Davis Omari eng hintereinander in die Halle kommen. Insbesondere Coby Jordan, Salazar und Ivar Paulsen drehen sich um und schauen zu den Ferocity-Stars, da sie diejenigen waren, die bei Last Fight von Friday Ferocity vermöbelt wurden. Am heutigen Tag scheinen die ehemaligen Wrestler von Ferocity aber ganz brav zu sein, da sie sich entspannt auf die mittleren zwei Reihen verteilen, als dann auch die noch fehlenden Wrestler langsam ihre Plätze einnehmen, worauf Mario Klatt, in weißem Hemd mit Fliege und Veronica Schütz, in grau-glänzendem Kleid, auf das Podest treten!
Mario Klatt: "Liebes WFE-Universum, liebe Kolleginnen und Kollegen, wir wollen euch herzlichst zu unseren 3. Slammy Awards willkommen heißen!"
Veronica Schütz: "Wir hatten wieder ein tolles Wrestlingjahr mit herausragenden Matches, tollen Geschichten und unglaublich viel Spaß."
Mario Klatt: "Und diesen Spaß, diese Matches, diese Geschichten wollen wir heute feiern!"
Veronica Schütz: "Genau! Wir haben wieder dieselben 12 Kategorien wie im vergangenen Jahr, weshalb wir auf eine große Einleitung verzichten wollen! Ihr seht die ersten 4 Slammies auf der Bühne stehen, sobald diese vergeben sind, werden wir mit dem ersten Match beginnen. Anschließend werden wir die nächsten 4 Slammies vergeben, bevor wir zu Match 2 übergeben und dann werden nochmal 3 Slammies vergeben, bevor wir das wrestlerische Main Event sehen, wobei die Show aber von unserem letzten Award, dem Wrestler of the Year, beschlossen werden wird!"
Mario Klatt: "Wir sind bereit für den ersten Award, also lasst uns anfangen!"


Doch bevor es zum ersten Slammie des Abends kommt, wird ein Video eingespielt, dass wohl im Backstage-Bereich aufgenommen wurde. Wir sehen Akashiro, der in einer Umkleide steht und seine Haare noch einmal macht, als Dave Huntington in die Kabine kommt. Die Beiden nicken sich kurz zu, als der Japaner den Briten fragt: „Na Dave, glaubst du, dass du dieses Jahr etwas gewinnen kannst? So toll lief es ja für dich nicht, oder?“ Huntington schaut ihn leicht genervt, aber auch überrascht an und fragt: „Was hast du gerade gesagt?“ Das Japanese Wonderchild dreht sich zu ihm um und meint: „Das hast du genau gehört… Ich mein ja nur, so gut lief es für dich nicht… Weder bei Unleashed, noch bei Ferocity.“ Huntington schüttelt genervt mit dem Kopf und stellt sich vor Akashiro auf, damit die Beiden fast mit ihren Nasenspitzen einander berühren, als Huntington knurrend sagt: „Hör mal, Kleiner. Du hast hier bisher noch gar nichts erreicht und für dich wäre es gut, wenn du mal ein paar Manieren lernen würdest. Von daher mache ich dir ein Angebot… Du gegen mich, heute Abend und weil du doch gerne backstage so ein großes Maul hast, machen wir Falls Count Anywhere daraus!“ Akashiro scheint von dieser Idee begeistert zu sein und grinst Huntington an, als er ihm dann zunickt und sich wortlos von ihm abwendet, womit das Video endet.

Und nun sind wir zurück in der Halle, wo der erste Award des heutigen Abends ansteht und zwar der Non-Wrestler of the Year, bei der alle Persönlichkeiten zur Wahl standen, die kein fester Teil der Wrestler bei der WFE sind. Im vergangenen Jahr konnte Richy B. diesen Award gewinnen, worauf wir auf dem Titantron die Finalisten eingeblendet bekommen. Die drei Finalisten lauten: unser Titelverteidiger Richy B., seine Co-Kommentatorin bei Ferocity Natalie Brooks und… ja, das Awardkommitee war über diesen Stimmenanteil auch verwirrt, Haruto Sato?! Die Fans in der Halle lachen lautstark auf und insbesondere „Ruthless“ John Grant scheint sich darüber köstlich zu amüsieren, während Haruto Sato genervt mit dem Kopf schüttelt und abwinkt, als dann der Sieger präsentiert wird. Und der Gewinner ist: Richy B. UND Natalie Brooks!!! Beide Ferocity-Kommentatoren haben die gleiche Anzahl an Stimmen bekommen, was insbesondere Richy B. schockiert, der bereits dreckig grinsend in Richtung des Podestes gelaufen ist und nun mit ansehen muss, wie Natalie Brooks Dylan Moore umarmt und vor ihm auf dem Podest steht, den Slammy Award überreicht bekommt und dann Richy zuwinkt, dass er sich auch wieder hinsetzen kann, was der Adlige dann auch fluchend tut, worauf er sich neben Henry Frederik van Berrington setzt und sichtbar über Natalie Brooks abkotzt, die glücklich ihren Award in die Höhe reckt und sagt: „Vielen, vielen Dank euch allen, die für mich abgestimmt haben! Richy, auch bei dir muss ich mich recht herzlich bedanken, da deine dumme Fresse und dein noch dümmeres Maul es mir überhaupt erst ermöglicht haben, als Kommentatorin herauszustechen! Muss sich für dich schon beschissen anfühlen, zuerst von mir bei Ferocity Mania geschlagen zu werden und dir jetzt auch noch den Award teilen zu müssen, den du bisher immer gewonnen hast…“ Wütend schnaubt Richy B. auf und zeigt Brooks den Mittelfinger, die ihm jedoch nur einen Luftkuss zuwirft und abschließend sagt: „Es war mir eine Ehre, für euch zu Ferocity zu kommentieren, aber da wir leider 2024 nicht mehr bestehen, werde ich diesen Award nächstes Jahr nicht gewinnen können, da ich 2024 noch einmal versuchen will, als Wrestlerin durchzustarten! Die Badass Barbie is coming, macht euch auf etwas gefasst!“ Mit diesen Worten reißt Natalie Brooks ihren Award in die Luft und wird von den Fans lautstark gefeiert, ehe sie dann die Treppen runterläuft und noch Fist Bumps von Coby Jordan, Stephen Foxx und John Grant bekommt, ehe sie dann wieder hinsitzt.

Ein Award kommt selten allein und deshalb starten wir nun auch direkt mit dem zweiten Award der heutigen Show und zwar dem Segment of the Year! In 12 Monaten kommen viele Segmente zusammen, was man auch an den Stimmen erkannt haben, aber dennoch haben sich drei Finalisten herauskristallisiert. Die drei Finalisten lauten: Die Invasion von Friday Ferocity nach Last Fight, Dylan Moores Promo nach seinem World Championship Gewinn beim Rumble War oder die Promo von Henry Frederik van Berrington nachdem er seinen Titel verloren hat. Und der Gewinner ist: Die Friday Ferocity Invasion!!! Und wie schon beim Einlauf der Ferocity-Stars wird es auch nun in der Halle sichtlich und hörbar unruhig, da sich einige Wrestler verwirrt umdrehen und darauf warten, was passiert, als aus den Reihen der Ferocity-Stars Adam Street aufsteht und, ohne die Unleashed-Wrestler auch nur eines Blickes zu würdigen, nach vorne an das Podest läuft, den Award entgegennimmt und kurz angebunden sagt: „Last Fight war nur der Anfang… Wir werden kämpfen, um uns das zu holen, was uns zusteht. Wir werden uns wiedersehen, versprochen!“ Und damit schnappt sich der letzte National Champion der Ferocity-Geschichte den Award, stapft das Podest herunter und setzt sich wieder zurück an seinen Platz.

Bevor wir mit dem dritten Slammy der Show weitermachen, wird ein weiteres Video eingespielt, welches Dylan Moore und Natalie Brooks zeigt, die im Backstagebereich von Mario Klatt abgefangen wurden. Brooks und Moore stehen gerne zu einem Interview bereit, als Mario Klatt beginnt: „Natalie, Dylan, schön euch hier zu sehen. Ich hätte eine Frage an dich, Dylan. Nach deinem Titelverlust bei Ultimate Opportunity hast du dein Jahr beendet und für ein paar Wochen die Beine hochgelegt… Wie geht es dir jetzt und was sind deine Ziele für 2024?“ Der Welsh Warrior lächelt und nickt, als er dann zügig antwortet: „Mir geht es hervorragend, danke der Nachfrage. Ich bin ganz ehrlich, die paar Wochen Pause haben mir richtig gut getan. Ich konnte die Feiertage und das neue Jahr mit Natalie und meinen Großeltern verbringen und hatte die Möglichkeit, richtig Energie für das Jahr 2024 zu tanken! Was meine Ziele für dieses Jahr angeht… Ich denke, ihr könnt euch alle denken, dass ich meinen WFE World Heavyweight Championship zurückwill und ich werde auch alles daran setzen, um dies zu schaffen, doch es gibt noch was anderes, was ich erreichen will… Zwischen den Jahren habe ich meine gesamte WFE-Karriere noch einmal Revue passieren lassen und mir ist aufgefallen, dass ich sehr nah davor stehe, der erste Grand Slam Champion der WFE zu werden. Das hat bisher noch kein Mantis, kein McStorm, kein Marsten und so weiter geschafft… und dafür fehlen mir nur noch die WFE Tag Team Championships! Mit Total Conflict haben wir unglaubliche Champions, die in ihren zwei Jahren bei der WFE bewiesen haben, dass sie das beste Team der Welt sind, aber das macht diese Herausforderung nur noch spannender. In diesem Jahr möchte ich zum Grand Slam Champion aufsteigen und ihr wisst, dass wenn ich mir etwas in den Kopf setze, ist es verdammt schwer, mir diesen Wunsch auszuschlagen.“ Mario Klatt nickt anerkennend, als er dann aber noch eine Nachfrage hat: „Das klingt so, als ob du dir viele Gedanken gemacht hast, aber um Tag Team Champion zu werden, brauchst du einen Partner. Hast du dir überlegt, wen du als Tag Team Partner haben willst?“ Moore schaut zu Natalie Brooks, lächelt die Badass Barbie an und dreht sich zurück zu Mario Klatt, dem er schulterzuckend sagt: „Ich habe jemanden im Auge, aber das werdet ihr schon früh genug sehen.“ Der Waliser zwinkert Mario Klatt zu, der sich anschließend für das Interview bedankt, worauf wir wieder zurück in der Halle schalten.

In der Halle steht der dritte Award des heutigen Abends an und zwar geht es um das Gimmick of the Year! Die WFE hat eine große Breite an Persönlichkeiten, die wöchentlich in den letzten 12 Monaten bei der WFE aufgetreten sind. Wir haben Pharaos, Adlige, Jäger, Gottesgläubige und so weiter und dieses Jahr habt ihr gewählt. Die drei Finalisten lauten: Gods Plan, die Fantastic Beasts und Henry Frederik van Berrington. Und der Gewinner ist: Henry Frederik van Berrington!!! Die Fans brechen sofort in laute Buhrufe aus, als sich Henry langsam aus seinem Sitz erhebt, an das Podest läuft und den Award aufnimmt, worauf er in das Mikrofon sagt: „Gimmick of the Year? Geht’s noch? Das hier ist kein Gimmick. Das hier ist Henry Frederik van Berrington und ich bin wie ich bin, weil niemand anderes so sein kann, wie ich bin. Ich bin eine Liga über allen Nichtsnutzen, Psychopaten und Vollidioten, die hier heute vor mir sitzen. Ich kann euch Pfeifen weismachen, dass ich mich geändert habe, nur weil ich meinen Titel verloren habe und ihr kauft mir das auch noch ab. Ihr hasst mich, weil ihr wisst, dass ich das Beste bin, was ihr je gesehen habt und das zeigt dieser Award. Ihr gebt mir diesen Award, weil ihr glaubt, dass ich hier nur eine Show abziehe, aber dem ist nicht so. Ich bin wie ich bin und habe es nicht nötig, mich für euch zu verstellen, ihr Loser.“ Mit diesen Worten verlässt Henry das Podest und geht, unter lauten Buhrufen an seinen Platz zurück, wo er von Richy B. herzlich umarmt wird, während Bull ihm nur zunickt, worauf sich Henry wieder zwischen die Beiden setzt.

Ein Award steht uns noch bevor, bevor wir dann zum ersten Match des Abends kommen und zwar geht es um den OMG! Moment of the Year! Auch im Jahr 2023 haben die WFE-Wrestler alles getan, um den Fans die Show zu bieten, die sie verdient haben und wie in jedem Jahr waren hier auch viele Momente dabei, die uns nur „OMG“ sagen ließen. Insgesamt hatten wir 6 Momente, die von den Fans mit Stimmen belegt wurden und hier sind nun die drei Finalisten. Die drei Finalisten lauten: Der Cash-In von Coby Jordan bei Ultimate Opportunity, das Ende von Friday Ferocity oder der European Championship Gewinn von John Grant. Und der Gewinner ist: Der Cash-In von Coby Jordan bei Ultimate Opportunity!!! Die Fans beginnen laut zu jubeln, als Coby Jordan sich aus seinem Sitz aufrichtet, mit Stephen Foxx und John Grant abschlägt und dann vor Dylan Moore steht, was in der Halle für hörbare „OHH!“- Rufe hört. Der ehemalige World Heavyweight Champion, der seinen Titel durch diesen Cash-In an Coby Jordan verloren hat, mustert den Big Wolf ruhig, bevor er ihm anerkennend zunickt, ihm die Faust entgegenstreckt und sagt: „Den Award hast du dir verdient.“ Jordan nimmt den Fist Bump an und dreht sich dann zum Podest, welches er dann nach oben läuft, worauf er den Award entgegennimmt und ausführt: „Ich danke euch allen, die für mich abgestimmt haben! Wisst ihr, dieser Moment vor zwei Monaten war bisher der größte, den ich in meiner Wrestling-Karriere erlebt habe! All die Arbeit, die ich investiert habe, hat sich endlich bezahlt gemacht, als ich mich zum World Champion krönen könnte, nachdem ich im selben Jahr mit Stephen die längste Tag Team Championship Regentschaft der Geschichte der WFE aufstellen konnte und ich habe im dritten Jahr hintereinander einen Slammy gewonnen! Vor zwei Jahren war ich der Shooting Star of the Year, letztes Jahr waren Stephen und ich das Tag Team of the Year und heute ist die OMG der OMG! Moment of the Year! Danke für eure Votes und ich verspreche euch, dass ich alles daransetzen werde, um im kommenden Jahr immer noch als euer World Heavyweight Champion bei den Slammies zu stehen!“ Daraufhin nimmt der Engländer seinen Award, reckt ihn in die Höhe und verlässt das Podest, um sich wieder neben John Grant und Stephen Foxx zu setzen, da wir nun mit dem ersten Match des Abends beginnen!

"Concrete Jungle" ertönt und Dave Huntington stampft mit einem finsteren Blick in den Ring und wartet auf sein Gegner während er im Ring rumtigert. Es ertönt nun "Kingslayer" und Akashiro und dieser stürmt auf die Rampe und lässt sich feiern. Er klatscht mit den Fans ab und betritt den Ring und will Dave Huntington die Hand schütteln. Dieser klatscht mit Akashiro kurz ab, was den Japaner etwas zu verwirren scheint, als er dann rückwärts in seine Ringecke geht und abwartet, dass der Ringrichter das Match startet.

1. Match
Falls Count Anywhere
Akashiro vs. Dave Huntington

Die Ringglocke ertönt und sofort gehen beide Wrestler aus ihren Ringecken und beginnen, sich zu umkreisen, bevor sie dann nach einigen Sekunden in einen Lock-Up gehen. Schnell wird klar, dass Dave Huntington hier eindeutige Größen- und Gewichtsvorteile hat, die der Master of DDT auch ohne große Schwierigkeiten ausnutzen kann, worauf er das Japanese Wonderchild in Richtung der Seile schiebt, auf was Akashiro sich schon vorbereitet und daher nicht kontern kann, als Huntington seinen Griff wechselt und Akashiro in einen Headlock nimmt. Akashiro scheint aber dennoch auf eine solche Situation vorbereitet zu sein, als er sich fallen lässt, Huntingtons Kopf packt und ihn in einer Small Package einrollt. Eins...Kickout! Schnell kann sich Dave Huntington aus dem Cover des Japanese Wonderchilds befreien, worauf sich die Beiden zeitgleich aufrichten, worauf sich der Brite in die Richtung des Japaners dreht, was Akashiro sofort ausnutzen will, um seinen Surprise Superkick zu zeigen! Das Bein des Japaners schnell zügig nach oben, wobei es dem Briten dennoch gelingt, sich unter dem Kick hinweg zu ducken, worauf er den Japaner von hinten umarmt, ihn aushebelt und ihm einen Release German Suplex verpassen will! Zufrieden sitzt Dave Huntington im Ring, richtet sich auf und dreht sich in die Richtung von Akashiro, der mit einem Rückwärtssalto auf seinen Beinen landen konnte! Überrascht reißt die Submission Machine ihre Augen auf, schüttelt mit dem Kopf und sprintet in die Richtung des Japaners, der einige Schritte nach hinten macht, um mit dem Rücken in den Seilen zu lehnen, als er sich dann fallen lässt, die Seile packt und sie nach unten reißt. Der Brite kann nicht mehr rechtzeitig abbremsen, weshalb er dann über das oberste Seil geschleudert wird, mit seinem Rücken auf dem Apron aufschlägt und dann auf dem Hallenboden landet. Mit schmerzverzerrtem Gesicht greift sich der Brite an seinen Rücken und dehnt diesen durch, während Akashiro dann im Ring Anlauf nimmt und dann, gerade als sich Dave Huntington wieder in die Richtung des Ringes dreht, abspringt, um den Master of DDT mit einem Suicide Dive umzuhauen. Dave Huntington kann jedoch im perfekten Moment reagieren, als der Brite plötzlich abspringt, den Kopf des fliegenden Akashiros zu greifen bekommt und ihn dann aus der Luft mit einem Cutter auf den Hallenboden befördert! Sofort brechen laute "Holy Shit!"- Chants in der Halle aus, als Akashiro ungebremst mit seinem Gesicht voraus auf dem Hallenboden aufprallt, während sich auch Dave Huntington, mit Schmerzen im Gesicht, an seinen Rücken greift, bevor er sich dann zum Kingslayer dreht, diesen auf seinen Rücken dreht und in sein erstes Cover des Matches geht. Eins...Zwei...Dr...Kickout!
Veronica Schütz: „Die Beiden kontern sich hier unglaublich gut aus, aber dieser Cutter von Huntington hat gesessen!"
Mario Klatt: „Da wollte Akashiro vermutlich etwas zu viel und Huntington hat ihn in seine Falle gelockt. Stark gemacht von unserem ehemaligen European Champion."

Huntington scheint hier schon mit einem Sieg gerechnet zu haben, als er dann erschrocken zum Ringrichter schaut, der jedoch nur zwei Finger in die Höhe streckt, worauf Dave Huntington sich aufsetzt, auf Akashiro schaut und mehrfach tiefdurchatmet, bevor er sich dann wieder auf seine Beine kämpft, die Arme des Japaners packt und ihn daran auf seine Beine zieht. Man merkt dem Japaner an, dass der Cutter ihm zugesetzt hat, da nur sehr wacklig auf seinen Beinen steht und immer wieder von Huntington auch auf den Beinen gehalten werden muss, als der Brite dann mit seinen beiden Armen einen Arm von Akashiro packt und ihn dann in die Ringabsperrung whippt! Mit voller Wucht schlägt der Kingslayer, mit seinem Rücken voraus, gegen die Ringabsperrung, worauf er sofort laut aufstöhnt und sein Gesicht verzieht, während Dave Huntington direkt nachsetzt, im Vollsprint auf den Japaner losgeht und ihn mit einem European Uppercut über die Barrikade befördert! Der Uppercut trifft das Japanese Wonderchild voll unter dessen Kinn, worauf er ausgehebelt wird und rückwärts über die Ringabsperrung fliegt, bevor er dann ungebremst, mit seinem Gesicht voraus, zwischen den Fans auf dem Boden aufschlägt und dort schwer angeschlagen liegen bleibt, während der Brite an die Ringabsperrung läuft, drüber schaut und dem Japaner zuruft: „Respekt wird erarbeitet, Kleiner. Das musst du noch lernen.“, bevor er dann ebenfalls über die Ringabsperrung steigt, den Japaner nochmal auf seinen Rücken dreht und ein weiteres Mal ins Cover geht. Eins…Zwei…Dre…Kickout! Gerade noch rechtzeitig kann Akashiro seine Schulter nach oben zucken lassen, um sich aus dem Cover zu befreien, was den Briten wieder überrascht, als er den Japaner kopfschüttelnd anschaut und sich vielleicht ein bisschen fragt, was er noch tun muss, um Akashiro zu besiegen, als er sich dann wieder aufrichtet, tief durchatmet und dann wieder Akashiro packt, um ihn auf die Beine zu ziehen. Beinahe schon etwas entschuldigend, schaut der Brite den Japaner an, der ihn mit glasigen Augen anschaut und dabei pendelnd auf seinen Beinen steht, worauf Huntington seinen Kopf packt und ihm zuflüstert: „Diese Lektion musste ich dir wohl erteilen. Ich helfe dir damit nur, versprochen.“, bevor Huntington dann Akashiro dann umdreht, um ihn für den Mat Kisser anzuheben, als der Japaner plötzlich abspringt und einen Enzuigiri gegen Huntington durchbringt! Der Kick trifft den Master of DDT ungeschützt an dessen Schläfe, da er hier nicht mehr mit Gegenwehr des Japaners gerechnet hat, worauf die Submission Machine benommen nach hinten stolpert und in die Knie geht. Diesen Moment nutzt Akashiro dann aus, um sich zuerst ein paar Meter von Huntington wegzukrabbeln, bevor sich das Japanese Wonderchild wieder auf seine Beine drückt und stolpernd in Richtung eines Notausganges läuft, durch den er dann die Halle verlässt und sich auf einem verschneiten Parkplatz befindet, als wenige Sekunden später auch Dave Huntington stolpernd sich auf den Weg zum Notausgang macht, den er dann ebenfalls benutzt, um auf den verschneiten Parkplatz zu kommen.
Mario Klatt: „Jetzt wird es spannend. Es geht nach draußen“
Veronica Schütz: „Und auch gefährlich… Die Beiden sollten sich daran erinnern, dass nächsten Montag auch wieder Unleashed ansteht.“

Huntington tritt auf den Parkplatz und sucht verdutzt nach Akashiro, den er auf den ersten Blick nicht sehen kann, worauf er sich verwirrt umdreht und nach Akashiro sucht. Huntington sieht zwei schöne Schneemänner, viele parkende Autos, aber keinen Akashiro, worauf er verwirrt durch den Parkplatz läuft und einen der Schneemänner kritisch beäugt, als hinter dem anderen Schneemann plötzlich Akashiro hervorgeschlichen kommt, einige Schneebälle vor sich liegen hat und ruft: „SCHNEEBALLSCHLACHT!“ Huntington dreht sich langsam um und sieht den ersten Schneeball bereits in seine Richtung fliegen, der dann gegen seine Brust klatscht. Der Master of DDT dreht seinen Kopf zur Seite und schüttelt anschließend dann auch damit, als er dann kurz nachdenkt, mit der Schulter zuckt und sich in den Schnee beugt, um selbst einige Schneebälle zu bauen, womit wirklich eine Schneeballschlacht zwischen Akashiro und Dave Huntington ausbricht!
Veronica Schütz: „Jetzt habe ich wirklich alles gesehen, unglaublich.“
Auf dem Parkplatz fliegen Schneebälle hin und her, die immer wieder gegen die Brust und Arme des jeweiligen „Kontrahenten“ knallen, was die beiden Wrestler jedoch nicht davon abhält, immer weiter zu machen, bis ein Schneeball, den Akashiro mit einer großen Wucht geworfen hat, voll in das Gesicht von Dave Huntington knallt! Huntington schreit auf und reibt sich die Augen, was Akashiro sofort ausnutzt, um dann loszusprinten, worauf er vor Huntington abspringt und ihm seinen Headshot, den Shotgun Kick, verpasst! Der Kick trifft Huntington an dessen Kinn, worauf dieser benommen nach hinten stürzt und durch den Schneemann in seinem Rücken fliegt! Der Schneemann zerspringt in seine Einzelteile, als die Steine, die die Augen des Schneemannes waren, auf dem Körper Huntingtons aufschlagen und die Karottennase quer im Mund Huntingtons landet, was selbst Akashiro zum Lachen bringt, als der Japaner dann schnell wieder auf seine Beine springt, auf ein parkendes Auto steigt, bevor er abspringt und seinen Meteor Impact gegen Huntington durchbringt! Der Kingslayer schlägt mit seinem gesamten Gewicht auf Huntington auf, der dadurch die Karotte schwungvoll ausspuckt, die dann neben den beiden Wrestlern landet, während Huntington dann schwer benommen auf dem Schnee liegen bleibt, als Akashiro sich zwar an seine Rippen greift, aber sofort ins Cover fällt. Eins…Zwei…Drei

Sieger via Pinfall: Akashiro

Mario Klatt: „Ein starker Sieg von Akashiro, der hier aus einer misslichen Lage zurückgekommen ist!“
Veronica Schütz: „Und er hat Huntington wie ein Depp aussehen lassen. Ich glaube nicht, dass ihm das sehr gefällt.“

Im Schnee feiert der Japaner seinen Sieg, indem er etwas Schnee von den Überresten des Schneemannes aufhebt und sie über sich fallen lässt, bevor er sich aufrappelt, die Hände nach oben reißt und den Schal des Schneemannes aufhebt und ihn um seinen Hals wickelt, damit es Akashiro nicht zu kalt wird, worauf er sich dann wieder auf den Weg nach innen macht, als wir zu unseren Kommentatoren schalten.

Mario Klatt: „Danke, dass Sie bei dem ersten Teil der Slammies schon dabei waren!“
Veronica Schütz: „Wir legen nun eine kurze Pause ein und kommen dann zurück mit weiteren Matches, weiteren Awards und was auch immer, uns sonst noch erwartet.“
 
Wir sind wieder zurück in der Porsche-Arena zu Stuttgart, als wir mit einer Drohne durch die Arena fliegen, in der sich Akashiro in einer dicken Winterjacke neben Houston gesetzt hat, um sich etwas aufzuwärmen, während in diesem Augenblick Dave Huntington, mit mehreren Wärmedecken über dem Körper in die Halle läuft, zu Akashiro geht und mit ihm einschlägt, der dem Briten dann auch anerkennend zunickt und sich bei ihm für seine Worte vorhin entschuldigt, bevor dann die Drohne etwas weiter fliegt und wir auf dem Podest die nächsten sechs Slammy-Awards stehen sehen, was bedeutet, dass es hier gleich weitergeht, doch zuerst wird wieder ein Video eingespielt.

In dem Video sehen wir Total Conflict, wie sie vor der Show auf einem überdachten Parkplatz ankommen. Min-Ki Kan und José Garcia Rojas unterhalten sich angeregt, als sie aus dem Auto aussteigen und sich in Richtung des Eingangs machen. Aus einem Auto, welches vor den WFE Tag Team Champions geparkt hat, steigen in diesem Moment Luuk de Klaasen und Tyrell de Jong, die Dutch Destroyers aus, die sich ebenfalls unterhalten, bis sie Total Conflict an sich vorbeilaufen laufen sehen und ihre ehemaligen Widersacher finster anstarren. Auch Kan und Rojas bleiben stehen, drehen sich zur Seite und schauen in die Richtung der beiden Niederländer, worauf sich die beiden Teams wortlos anstarren, ehe Tyrell de Jong sagt: „Wir haben euch nicht vergessen. Ihr habt mich verletzt. Ihr habt mir ein halbes Jahr meiner Karriere genommen. Wir haben euch schon einmal besiegt, sobald wir wieder hier unter Vertrag stehen, besiegen wir euch noch ein zweites Mal.“ Gleichzeitig hält de Jong Luuk de Klaasen zurück, der immer wieder schnaubt und leise vor sich hin flucht, als Rojas antwortet: „Du solltest wissen, dass es keine Absicht war. Aber auch wenn es keine Absicht war, war der neue Move nötig, um unsere National Tag Team Championships zurückzuholen. Ihr habt uns einmal geschlagen, aber dabei bleibt es auch. Wir nehmen jede Herausforderung an und falls ihr einen Vertrag bekommt, sind wir gern bereit, euch nochmal zu vermöbeln.“ Daraufhin wenden sich die Tag Team Champions ab und gehen wieder weiter in Richtung Eingang, als ihnen die Payne Brothers gegenübertreten. Harry und Oliver Payne wechseln zwischen den Tag Team Championships und den Gesichtern der Champions hin und her, ehe Oliver Payne sagt: „Ihr habt doch großkotzig angekündigt, dass ihr die Tag Team Division auf ein Level heben wollt, auf dem sie noch nie war… aber wie wollt ihr das schaffen, wenn ihr nur Teams wie die Luchapanese Style Pirates bekämpft. Wir sind das beste Tag Team der WFE! Und wir sind wieder zurück, um uns den Platz zu holen, der uns seit unserem Debut zusteht! Wenn ihr wirklich die Tag Team Szene der WFE wiederbeleben wollt, dann nehmt ihr uns als eure nächsten Gegner!“ Min-Ki Kan und José Garcia Rojas grinsen sich an, bevor Rojas sagt: „Irgendwie haben wir die gleichen Sachen von euch schon letztes Jahr gehört, als ihr unbedingt noch in den Demonic Strawhat Cup musstet, weil ihr das beste Tag Team der WFE seid… aber erinnert ihr euch noch, gegen wen ihr im Halbfinale angetreten seid? Richtig, das waren Min-Ki und ich und wisst ihr noch, wie das Match ausgegangen ist? Richtig, wir haben euch besiegt! Ihr wollt das beste Tag Team der WFE sein, dann beweist es! Und das beweist ihr nicht, indem ihr euch eine Titelchance gegen uns wünscht, sondern indem ihr sie euch verdient! Schlagt die anderen Tag Teams, schlagt die Pirates, bis wir nichts mehr anderes tun können, als unseren Titel gegen euch zu verteidigen, denn bisher habt ihr nichts dafür getan, was unsere Meinung ändern könnte, dass ihr nicht auf unserem Level seid!“ Rojas und Kan gehen an den Payne Brothers vorbei und betreten die Halle, während die Payne Brothers ihnen finster hinterherschauen und wir wieder zurück in die Halle schalten.

Zurück in der Halle geht es mit dem fünften Slammy Award des heutigen Tags weiter und zwar sind wir jetzt beim ersten Award von Friday Ferocity, dem Ferocity Tag Team of the Year! Die Tag Team Szene bei Ferocity hat in diesem Jahr wieder eine Vielzahl von großartigen Matches abgerissen, die heute zum letzten Mal gewürdigt werden können, da im neuen Jahr keine Matches mehr dazukommen werden. Insgesamt sieben Teams haben von unseren Zuschauern Stimmen bekommen, als wir die drei Finalisten sehen. Die drei Finalisten sind: Total Conflict, The Bandits und Gods Plan. Und die Gewinner sind: Total Conflict!!! Lauter Jubel geht durch die Halle, als José Garcia Rojas und Min-Ki Kan sich aus ihren Stühlen erheben, lächelnd in die Fans winken und sich dann auf den Weg zum Podest machen, wo sie ihre Awards entgegennehmen. Glücklich steht Total Conflict, mit ihren WFE Tag Team Champions um die Hüften, auf dem Podest, als José Garcia Rojas den Award in die Höhe reckt und ruft: „Zwei Jahre in Folge, baaaabyyyy! Letztes Jahr habe ich euch noch davon erzählt, wie Min-Ki und ich uns gefunden haben und haben euch versprochen, dass unser 2023 nur noch größer und besser werden wird. Und ich denke, wir können sagen, dass wir euch nicht angelogen haben! Wir sind zweifache WFE National Tag Team Champions, haben beide Niederlagen revanchiert, die wir dieses Jahr einstecken mussten, sind in das Finale des Demonic Strawhat Cups gekommen und sind eure WFE Tag Team Champions geworden und waren die ersten Double Champions die Unleashed und Ferocity hatten! Wir haben unser Versprechen gehalten und das werden wir auch dieses Jahr tun, wenn wir euch sagen, dass wir 2024 die Tag Team Division auf ein Level heben werden, welches sie noch nie gesehen hat! Wir werden jede Herausforderung annehmen und es ist egal, welche Teams sich uns in den Weg stellen… Wir versprechen euch, dass wir euch eine Show bieten! Und zu guter Letzt wollen wir uns bei den Fans und den Wrestlern von Friday Ferocity bedanken! Ihr habt uns auf das Level gebracht, auf dem wir heute sind! Die Golden Boys, die Dutch Destroyers, der Ancient Dragon Club, die Bandits und die Liste geht immer weiter, wir haben es euch zu verdanken, dass wir heute hier stehen und wir hoffen, dass ihr euch 2024 einen Vertrag verdienen könnt!“ Mit diesen Worten heben Rojas und Kan ihre Awards in die Höhe und verlassen anschließend das Podest, worauf sie sich auf ihren Platz setzen und den nächsten Award abwarten.

Und wir haben gerade mit den Tag Teams angefangen und enden nun auch mit unseren Tag Teams, da wir nun beim Award für das Tag Team/Stable of the Year angekommen sind! Das Jahr bei Unleashed war von wenigen Tag Teams und Stables geprägt, was man auch den Votes sehen kann, da nur vier Teams insgesamt Stimmen erhalten haben. Wir hatten das Ende der denkwürdigen Titelregentschaft unserer „Titelverteidiger“ Fantastic Beasts, wir hatten den Triumph beim Demonic Strawhats Cup und den Titelgewinn von Pure Destruction, die die Titelregentschaft der Fantastic Beasts beenden konnten, wir hatten die dominante Phase von Salvation, die innerhalb kürzester Zeit die Tag Team Championships halten konnten und wir hatten die Quereinsteiger Total Conflict, die zu Beginn des Jahres im Finale des Demonic Strawhat Cups standen und zum Ende des Jahres, wie gerade von Rojas erwähnt, die ersten Double Champions bei Unleashed und Ferocity waren. Zwischen diesen vier Tag Teams wird sich alles entscheiden. Und die Gewinner sind (mit einer Stimme mehr): Total Conflict!!! José Garcia Rojas und Min-Ki Kan hatten sich gerade erst wieder hingesetzt, als ihnen schon wieder lauter Jubel entgegenschlägt und sie dann, jeweils mit ihrem anderen Award in den Händen, etwas überrascht nach vorne laufen und nun auch den zweiten Award lächelnd entgegennehmen, als El Nino sagt: „Hi again, wir sind es wieder. Ich bin ganz ehrlich… Wir haben nicht damit gerechnet, dass wir auch noch diesen Award gewinnen werden, da wir erst seit September oder Oktober vollständige Mitglieder des Unleashed-Rosters sind und die Beasts, Pure Destruction und Salvation alle ein hervorragendes Jahr 2023 hatten, aber dennoch sind wir natürlich sehr dankbar, dass ihr uns gewählt habt! Letztes Jahr war für uns erst der Anfang bei Unleashed und ihr könnt gespannt sein, was euch 2024 erwartet, wenn wir uns komplett eingelebt haben! Nochmal danke für die Wahl, aber heute werdet ihr uns nicht mehr sehen.“ Zwinkernd verlassen Rojas und Kan das Podest und verlassen, unter dem Jubel der Fans, das Podest, nehmen Platz und schauen grinsend ihre beiden Awards an!

Es geht nicht sofort mit dem siebten Award der Show weiter, da wir nun wieder ein Video aus dem Backstagebereich vor der Show eingespielt bekommen. In diesem Video sehen wir Coby Jordan und Stephen Foxx, die Fantastic Beasts, die entspannt an einer Wand lehnen und sich gespannt unterhalten, wobei wir Coby Jordan als Erstes reden hören: „… Kylie und der Kleine haben es richtig genossen…“ In diesem Moment stürmt jedoch Veronica Schütz vorbei, die die Fantastic Beasts um ein Interview bittet, was die beiden Engländer auch annehmen. Zuerst befragt Schütz unseren WFE World Heavyweight Champion Coby Jordan: „Coby… Ende Oktober hast du dich zum World Champion gekrönt. Du hattest mittlerweile bereits drei erfolgreiche Titelverteidigungen, wurdest aber nach Last Fight von den Ferocity-Stars ausgeschalten. Was hältst du davon? Wie zufrieden bist du mit deiner Regentschaft bisher und was sind deine Ziele für 2024?“ Coby nickt nachdenklich, als er nach kurzer Überlegung antwortet: „Da hast du aber viel in eine Frage gepackt, haha. Aber ich versuche mal, dir nacheinander zu antworten… Was halte ich von der Attacke der Ferocity-Stars gegen mich, Salazar und Paulsen? Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich sie nicht verstehen kann. Wenn urplötzlich meine Firma bankrott geht, weil die Führungsetage nicht mit dem Geld umgehen kann, wäre ich auch angepisst und würde alles dafür tun, um eine richtige Abfindung zu bekommen, von daher verstehe ich, was sie tun, aber wenn man sich mit dem Big Wolf anlegt, sollte man den Job auch beenden und ich verspreche den Ferocity-Stars, dass sie, wenn sie mich nochmal attackieren sollten, nicht mehr so ungeschoren davon kommen, wie sie es jetzt tun und dann werde ich ihnen zeigen, dass Ferocity doch eine deutlich heilere, leichtere Welt war, als es Unleashed ist! Weiter geht’s… Wie zufrieden bin ich mit meiner Regentschaft? Wenn ich sie nach Schulnoten bewerten müsste, wäre ich bei einer soliden 3. Ich habe meinen Titel in einem TLC Match gegen zwei der heißesten Wrestler, was das Momentum angeht, verteidigt. Zuvor habe ich den Titel gegen Paulsen und Salazar jeweils in Singles-Matches verteidigt, wobei ich mit dem Match gegen Salazar nicht zufrieden bin, da ich da kurz vor einer Niederlage stand, wenn Paulsen nicht gekommen wäre. Aber ich bin im neuen Jahr noch der Champion und deshalb war alles im letzten Jahr befriedigend. Und zu guter Letzt, was sind meine Ziele? Ganz einfach… Den WFE World Heavyweight Championship so lange verteidigen, wie ich irgendwie kann! Dylan hat einen hohen Standard als Champion gesetzt, den will ich übertreffen. Henry hat einen ebenso hohen Standard gesetzt, auch da will ich drüber. Houston und Xander will ich überbieten, aber was ich unbedingt erreichen möchte ist, die Titelregentschaft von Foxxy zu überbieten! Er war der beste World Heavyweight Champion seit dem Neustart. Er hat seinen Titel gegen alle Wrestler verteidigt, die sich ihm in den Weg gestellt haben und das will ich auch erreichen! Ich will den Titel länger halten als er und ich weiß, dass ich dafür bis in den November kommen muss, aber das will und werde ich schaffen!“ Entschlossen schaut Coby Jordan in die Kamera, als Veronica Schütz sich dann Stephen Foxx zuwendet und den Mocking Jay fragt: „Stephen… Seitdem ihr eure Titel verloren hat, warst du nicht mehr so erfolgreich und hast beispielsweise eine Open Challenge gegen Dylan Moore um den World Heavyweight Championship verloren. Was lief schief und wohin willst du dieses Jahr?“ Foxx lächelt und antwortet: „Vielleicht war ich etwas satt… Ich war mehr als ein Jahr der World Heavyweight Champion, hatte vielleicht fünf Monate Pause und war dann für mehr als ein Jahr ein Teil der WFE Tag Team Champions. Es war sogar mal ganz angenehm, nicht als Champion im Mittelpunkt der Shows zu stehen und deshalb habe ich auch das Training etwas schleifen lassen, was man an meinen Ergebnissen auch gesehen hat… Aber jetzt ist meine Pause zu Ende. Seit vier Wochen stehe ich tagtäglich im Ring, um mich in die beste Form zu bringen, die ich je hatte, um dorthin zu kommen, wo ich schon einmal war… zum WFE World Heavyweight Championship! Ich gönne Coby alles Glück der Welt und eine gute Regentschaft, aber irgendwann und irgendwo werde ich es sein, der ihm im Ring gegenübersteht und ich werde es sein, der ihm den Titel abnimmt.“ Foxx dreht sich zu Jordan und lächelt ihn an, als Coby Jordan zurücklächelt und seinen Titel in die Höhe reckt, worauf es zu einem kurzen Staredown zwischen den Fantastic Beasts kommt und wir dann zurück in die Halle schalten.

Nachdem das Video endet, welches von den Fans mit großen Augen angeschaut wurde, geht es in der Halle weiter mit dem nächsten Award und zwar dem Shooting Star of the Year! 2023 war kein Jahr, an dem viele Neuankömmlinge ihren Weg in die WFE und insbesondere Unleashed geschafft haben, dennoch gab es viele Wrestler die einen Aufstieg hingelegt haben oder sich auf ein Level gearbeitet haben, welches ihnen nicht zugetraut wurde. Die drei Finalisten sind: Jadonia Dior, Akashiro und Coby Jordan. Und der Gewinner ist: Coby Jordan!!! Wieder bricht lauter Jubel in der Halle aus und Coby Jordan richtet sich grinsend auf, geht an das Podest und nimmt den Award entgegen, den er dann in die Höhe reckt und kurz sagt: „Da bin ich wohl innerhalb von drei Jahren zweimal der Shooting Star des Jahres gewesen, auch nicht schlecht.“ Die Fans in der Halle lachen und auch Jordan kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er sagt: „Danke an alle, die mich gewählt haben. Ich bin dieses Jahr von einem Tag Team Wrestler zum World Heavyweight Champion geworden und das wäre ohne euch nicht möglich gewesen! Ihr habt mich dazu gebracht, noch härter und noch mehr zu trainieren, als ich es eh schon getan habe und das ist das Ergebnis! Hard work does pay off und ich bin so froh, dass ich mir in diesem Jahr den großen Traum, WFE World Heavyweight Champion zu werden, endlich erfüllt habe! Vielen Dank!“ Die OMG reißt noch einmal den Award in die Höhe und winkt den Fans glücklich zu, bevor er dann das Podest verlässt, sich mit Foxx abschlägt und Platz nimmt.

Und so sind wir schon beim letzten Award vor dem zweiten Match des Abends und wir befassen uns noch einmal mit dem Jahr von Friday Ferocity, genauer gesagt dem Match, dass den Fans am Meisten in Erinnerung geblieben ist, denn wir sind beim Ferocity Match of the Year! Es war das Jahr, an dem Ferocity reguläre Großveranstaltungen geboten hat, die den Fans wohl zugesagt hatten, da wir eine Vielzahl verschiedener Matches hatten, die hier Stimmen bekommen haben. Die drei Finalisten sind: JJ Brown vs. Jazzy Lioness – Clash in Czechia, JJ Brown vs. Dave Huntington – Ferocity Mania und Akashiro vs. Janinho – New Beginning. Und der Gewinner ist: JJ Brown vs. Dave Huntington bei Ferocity Mania!!! Sofort schallen „This was awesome!“- Rufe durch die Halle, als sich JJ Brown aus seinem Sitz aufrichtet, den Fans zuwinkt und nach Dave Huntington schaut, der jedoch nach seinem Abschlagen mit Akashiro nicht in der Halle geblieben ist, worauf der Prodigy alleine an das Podest läuft, den Award entgegennimmt und sagt: „Danke für die Stimmen, aber leider war dies das letzte Mal, dass ihr für Ferocity-Awards abstimmen konntet. Ihr habt Adam vorhin gehört, deshalb will ich gar nicht viel dazu sagen, außer dass ich mich bei Dave Huntington bedanken will, da er mich gezwungen hat, nach meinem Match mit Jazzy in Prag, noch einmal mehr Technik zu trainieren, um ihn zu besiegen! Er hat mein Moveset noch kompletter werden lassen und 2024 werde ich das der Welt beweisen, egal, ob ich einen Vertrag habe oder nicht!“ Mit diesen Worten nimmt sich JJ Brown den Award, geht das Podest herunter und läuft, während er von Salazar und dem Rest von Salvation angestarrt wird, an seinen Platz und setzt sich, da nun das zweite Match des Abends ansteht.

Das zweite Match der diesjährigen Slammy Awards steht uns bevor, als „Hunters will be hunted“ aus den Lautsprecherboxen schallt und wenige Sekunden später Ivar Paulsen, unter gemischten Reaktionen der Fans, wobei sogar etwas mehr Jubel zu hören ist, in die Halle schreitet. Der Norweger lässt seinen Blick kurz durch die Halle schweifen und schüttelt nur leicht mit dem Kopf, als dann auch schon „Wish I Had an Angel“ zu hören ist! Bei der jüngeren Schwester des Hunters, hören wir keine gemischten Reaktionen, sondern einen lauten Pop, den sich die Ice Princess in ihren ersten Monaten in der WFE auch schon erarbeitet hat, als Kari Paulsen breit grinsend in die Halle schreitet. Sie lächelt in die Richtung ihres Bruders, der seine jüngere Schwester in den Arm nimmt, bevor sie sich dann gemeinsam auf den Weg zum Ring machen. Der ehemalige European Champion stapft zielstrebig in den Ring, während Kari Paulsen sich alle Zeit der Welt lässt, um mit den Fans abzuschlagen und auch einige Selfies zu schießen, ehe sie dann am Ring angekommen ist und auf den Apron steigt, während sich ihr Bruder in die Ringecke lehnt und auf ihre heutigen Kontrahenten wartet.
Natalie Brooks: „Kari scheint ihrem Bruder wirklich gut zu tun, gefällt mir.“
Mario Klatt: „Ob Ivar Paulsen das braucht? Er war auch ohne sie erfolgreich.“

In diesem Augenblick ertönt auch schon „Morocco“ und die Fans wissen was das bedeutet, als sie allesamt aus ihren Sitzen springen und zu tanzen beginnen, da Hakim Rahimi und Billy Sharpe, Perfect Wave, in die Halle kommen! Insbesondere die weiblichen Fans in der Halle scheinen sich über den Einzug von Perfect Wave zu freuen, da man viele weibliche Schreie hört, während Sharpe und Rahimi sich gegenseitig anlächeln und dann beginnen, in Richtung des Ringes zu schlendern. Perfect Wave nimmt sich die Zeit, um mit den Fans abzuschlagen, bevor sie dann auch am Ring ankommen, um den sie dann herumlaufen, sich absprechen und dann Billy „The Kid“ Sharpe in den Ring steigt, während Hakim Rahimi sich auf den Apron stellt und dem Amerikaner gut zu spricht.
Veronica Schütz: „Das kann keine gute Idee sein… Wieso stellen sie den größten Verlierer der WFE gegen einen der dominantesten Wrestler der vergangenen 2 Jahre?“
Ivar Paulsen hat währenddessen seinen Fokus voll auf Billy Sharpe gelegt und zeigt keinerlei Reaktion, bis der Ringrichter dann die beiden legalen Teilnehmer des Matches fragt, ob sie bereit sind, was Paulsen mit einem leichten Nicken und Sharpe mit einem lauten „Yes!“ beantwortet, worauf der Ringrichter das Match startet.

2. Match
Ivar & Kari Paulsen vs. Perfect Wave (Billy Sharpe & Hakim Rahimi)

Die Ringglocke ertönt und sofort geht Ivar Paulsen aus seiner Ringecke und schreitet langsam in die Mitte des Ringes, in der er sich dann aufstellt, in die Richtung von Billy Sharpe, der sich noch nicht bewegt hat, schaut und ihm andeutet, dass er doch auf ihn losgehen soll. The Kid schüttelt nur mit dem Kopf und deutet nun Ivar Paulsen an, dass er auf ihn losgehen soll. Paulsen lächelt nur abwertend und zuckt mit der Schulter, als er dann vorsichtig in die Richtung von Billy Sharpe geht, aber dann plötzlich sein Bein nach oben reißt, um den Arendal zu zeigen! Im letzten Augenblick kann Sharpe seinen Kopf nach hinten reißen, weshalb der Kick des Norwegers ins Leere geht und er sich einmal um die eigene Achse dreht, bevor er dann wieder vor Billy Sharpe steht, was Hakim Rahimi aber ausgenutzt hat, um auf das oberste Seil zu springboarden, abzuspringen und einen Springboard Crossbody gegen Paulsen zu zeigen! Der Hunter wird von Hakim Rahimi vollkommen überrascht und durch dessen Momentum zu Boden gestreckt, worauf das gesamte Gewicht des Marokkaners auf Paulsen aufschlägt, der laut aufstöhnt und sich an seine Rippen greift, während Rahimi sich zügig wieder aus dem Ring rollt, da The Kid auf das mittlere Seil gestiegen ist, abspringt und eine Swanton Bomb vom mittleren Seil durchbringt! Wieder schlägt Paulsens Kontrahent mit seinem gesamten Gewicht auf ihm auf, worauf der Norweger wieder laut aufstöhnt und leicht zu Husten beginnt, während Billy Sharpe sich zwar kurz an seinen Rücken greift, aber keine Zeit verliert, um in das erste Cover des Matches zu gehen. Eins…Zw…Kickout! Schwungvoll reißt der Hunter seine Schulter nach oben, während Billy Sharpe selbst nicht mit einem Sieg hier gerechnet hat, da er sich prompt wieder auf seine Beine rollt, ein paar Schritte nach hinten macht und darauf wartet, dass Paulsen sich wieder auf seine Knie drückt, was der Norweger auch nur wenige Sekunden später macht, worauf Sharpe direkt lossprintet, abspringt und einen Low Dropkick gegen Ivar Paulsen zeigt! Der Kopf des Hunters wird schwungvoll zur Seite geschleudert, worauf Paulsen benommen zu Boden geht und mit leicht glasigen Augen in die Scheinwerfer schaut, während Billy Sharpe sich mit einem Purzelbaum in seine Ringecke gerollt hat und Hakim Rahimi eintaggt, der sich sofort auf den Weg zum obersten Seil macht. Der Star of Agadir versucht, so schnell wie möglich, auf das oberste Seil zu kommen und rutscht dabei leicht vom Seil ab, da er nicht vorsichtig ist, wobei er sich aber noch rechtzeitig retten kann und es trotzdem schafft, auf das oberste Seil zu kommen. Dort oben angekommen, wirft Rahimi einen Blick in die Richtung von Ivar Paulsen, der noch immer angeschlagen auf der Matte liegt, als er dann abspringt und einen Double Foot Stomp vom obersten Seil zeigen will! Im perfekten Moment kann sich aber Ivar Paulsen noch aus dem Weg rollen, weshalb der Foot Stomp Rahimis ins Leere geht, der dies jedoch auch noch rechtzeitig gesehen hat und sich mit einer Flugrolle abrollt, wieder auf seinen Beinen landet, sich umdreht und gerade wieder auf Ivar Paulsen lossprintet, als dieser sich aber auch schon wieder auf seinen Beinen befindet, mit zwei schnellen Schritten in die Richtung von Rahimi läuft, abspringt und ihn mit dem Death Shot, seinem Superman Punch, erwischt! Ungeschützt knallt der Death Shot gegen das Kinn von Rahimi, dessen Kopf wuchtig zur Seite geschleudert wird, als dann auch seine Augen sofort sichtbar glasig werden und er sich nur, schwer benommen pendelnd, auf den Beinen halten kann, was Ivar Paulsen sofort ausnutzt, indem er sich den Kopf von Rahimi packt, ihn in einen Headlock nimmt und den Marokkaner dann problemlos anhebt, bevor er ihn mit einem Snapping Brainbuster auf die Matte donnert!
Natalie Brooks: „Das macht Ivar Paulsen aus! Habt ihr gesehen, wie schnell er dieses Match zurückgeholt hat?“
Veronica Schütz: „Und sogar noch gegen Rahimi, nicht gegen Sharpe. Das macht es gleich 100-mal beeindruckender.“

In einer unglaublichen Geschwindigkeit lässt Paulsen Rahimi zu Boden knallen, worauf er dann, mit seinem Kopf voraus, auf der Matte aufschlägt und mit leerem, glasigem Blick dort liegen bleibt, während sich der Hunter ins Cover fallen lässt. Eins…Zwei…Dr…Kickout! Rahimi lässt seine Schulter nach oben zucken, um sich aus dem Cover zu befreien, doch man sieht sofort, dass sein Kickout deutlich weniger Schwung hatte, als das Kickout von Paulsen zuvor. Für einen kurzen Moment scheint Ivar Paulsen mit einem Sieg gerechnet zu haben, da er kurz seinen Kopf schüttelt, aber sich dann auch schnell wieder fängt, sich aufrappelt und sofort einen Arm von Hakim Rahimi packt, an dem er den Star of Agadir wieder auf die Beine zieht. Man merkt Rahimi sofort an, dass er gerade ohne Paulsen nicht im Ring stehen würden, da er sichtlich am Schwanken ist und seine Beine auch immer wieder nachgeben, als Paulsen sich dann wieder den Kopf Rahimis packt und ihn in einen Headlock nimmt, bevor er ihn in ihre Ringecke schleift, wo sich dann Kari Paulsen, unter dem Jubel der Fans, eintaggt! Die Ice Princess steigt, wie Hakim Rahimi zuvor, auf das oberste Seil und wartet, bis Ivar Paulsen Rahimi anhebt und ihn mit einem Falcon Arrow auf die Matte donnert! Mit einem lauten Knall schlägt Rahimi auf der Matte auf und stöhnt sofort laut auf, während Ivar Paulsen sich prompt aus dem Ring rollt, damit seine jüngere Schwester abspringen und eine Shooting Star Press vom obersten Seil zeigen kann! Die Norwegerin schlägt mit ihrem gesamten Gewicht auf Rahimi auf, der sofort laut aufstöhnt und nach Luft japst, während auch Kari Paulsen tief durchatmet und sich ihre Rippen hält, aber sich dennoch prompt auf Rahimi fallen lässt. Eins…Zwei…Dre… Kickout! Wieder gelingt es Hakim Rahimi, sich im allerletzten Augenblick aus dem Cover zu befreien, während Kari Paulsen sofort zum Ringrichter schaut, der jedoch nur zwei Finger entgegenstreckt. Die Norwegerin schlägt sich frustriert auf ihren Oberschenkel, lässt sich aber nicht weiter von diesem Kickout ablenken, als sie dann in eine der Ringecken geht und darauf wartet, dass Hakim Rahimi wieder auf die Beine kommt. Es dauert einige Sekunden, bis sich der Star of Agadir überhaupt wieder auf seinen Bauch drehen kann, worauf er dann langsam beginnt, sich auf seine Knie zu drücken, was für Kari Paulsen fast schon ausreicht, als sie plötzlich von Billy „The Kid“ Sharpe, am Arm gepackt und gehalten wird. Genervt dreht sich die Ice Princess um und will dem Amerikaner mit ihrer anderen Hand eine reinhauen, als sie aber im letzten Moment doch noch zurückzieht, da sie nun erkennt, dass The Kid beide Hände nach oben gestreckt hat und plötzlich ein Polohemd anhat und seine Sonnenbrille trägt. Verwirrt dreht die Norwegerin ihren Kopf zur Seite, während Sharpe die Hand von Kari Paulsen küsst, sie anlächelt und dann zur Ice Princess sagt: „Hi, ich bin Billy. Du bist mir schon bei deinem ersten Mal hier aufgefallen. So hübsch und talentiert, einfach wow.“ Kari Paulsen lächelt leicht und bedankt sich für das Kompliment, als plötzlich Ivar Paulsen quer durch den Ring stürmt, abspringt und Billy Sharpe mit einem Flying Knee vom Apron knallt! Das Knee trifft den Amerikaner genau unter dessen Kinn, worauf sein Kopf schwungvoll nach hinten geschleudert wird und Sharpe dann auch, völlig ausgeknockt, nach hinten fällt und vom Apron auf den Hallenboden knallt. Ein dumpfer Knall geht durch die Halle, als Sharpe dort aufschlägt und ausgeknockt liegen bleibt, während Ivar seine Schwester finster anschaut und knurrend meint: „Solange ich hier bin, läuft mit so einem Nichtsnutz überhaupt nichts.“ Kari grinst ihren Bruder daraufhin an und kann sich ein Lachen nicht mehr verkneifen, als sie ihm dann sagt: „Es ist so einfach, dich zu triggern, Bruderherz… Du weißt doch, ich steh nicht auf Wrestler.“ Genervt schnaubt Ivar Paulsen auf, muss dann aber auch leicht grinsen, als er aus dem Ring steigt und noch ein paar Mal auf Billy Sharpe eintritt, während sich Kari Paulsen dann wieder umdreht und einen Superkick von Hakim Rahimi einstecken muss! Auch dieser Kick trifft genau sein Ziel und donnert unter das Kinn von Kari Paulsen, worauf auch ihr Kopf schwungvoll nach hinten geschleudert wird und sie dann benommen auf ihre Knie fällt, während Rahimi, der diese gesamte Ablenkung ausnutzen konnte, um sich zu erholen, ein paar Schritte zurückmacht, bevor er dann auf Kari Paulsen losgeht, abspringt und seinen Green Star, den Curb Stomp, durchbringt! Mit ihrem Gesicht voraus, schlägt die Ice Princess ungebremst auf der Matte auf und bleibt in dieser regungslos liegen, während Hakim Rahimi sie prompt auf ihren Rücken dreht und ins Cover fällt. Eins…Zwei…Dre…KICKOUT! Fassungslos schaut Hakim Rahimi nach oben, als Kari Paulsen ihre Schulter um wenige Millimeter in die Luft recken kann, um sich aus diesem Cover zu befreien, während die Fans in der Halle laute „Kari!“- Chants starten.
Natalie Brooks: „Diese Standhaftigkeit erinnert mich an ihren Bruder, unglaubliches Kickout der Norwegerin!“
Mario Klatt: „Ich frag mich echt, woher die Familie Paulsen das hat!“

Ungläubig schaut der Marokkaner in die Richtung des Ringrichters, der jedoch nur zwei Finger in die Höhe reckt, worauf Rahimi die Hände vor dem Kopf zusammenschlägt, sich von Kari Paulsen herunterrollt und für einige Momente auf der Matte liegen bleibt, ehe er sich dann wieder aufrappelt und nach Billy Sharpe schaut, der immer noch ausgeknockt auf dem Hallenboden liegt, worauf er nur mit dem Kopf schüttelt, aus dem Ring steigt und noch einmal beginnt, das oberste Seil zu erklimmen. Diesmal ist Rahimi deutlich langsamer als noch zu Beginn des Matches, da er bereits einiges einstecken musste, wobei es ihm dennoch gelingt, ohne große Schwierigkeiten auf das oberste Seil zu kommen, auf dem er sich dann kurz hinsetzt, um tief durchzuatmen, bevor er sich dann aufrappelt, zu Kari Paulsen schaut und dann abspringt, um seinen Deep Dive, den Diving Headbutt, durchzubringen! Dabei hat der Star of Agadir aber seine Rechnung ohne Ivar Paulsen gemacht, der in diesem Moment in den Ring rollt, abspringt und in der Luft den Kopf von Rahimi zu greifen bekommt, worauf er ihn mit einem Cutter aus Mid-Air auf die Matte befördert! Laute „Holy Shit!“- Rufe gehen durch die Halle, als Rahimi mit einem lauten Knall auf seinem Gesicht im Ring aufschlägt und dort regungslos liegen bleibt, während Ivar Paulsen vor dem Marokkaner sitzt und entschlossen nickt, bevor er Rahimi dann auf seinen Rücken dreht und seiner Schwester, die noch sichtlich mitgenommen ist, auf die Beine hilft, sie auf seine Schultern legt und sie dann auf das oberste Seil setzt. Kari scheint langsam zu sich zu kommen und sieht, was ihr Bruder vorhat, dem sie dann auch zunickt, worauf der Hunter aus dem Weg geht, während sich Kari Paulsen wacklig aufrichtet und einmal durchatmet, bevor sie abspringt und ihren Arendel, den 630 Splash, durchbringt! Mit ihrem gesamten Gewicht schlägt Paulsen auf Rahimi auf, von dem man nur noch ein Stöhnen hört, aber keine weitere Reaktion mehr bekommt, worauf sich die Ice Princess einfach nur auf Rahimi fallen lässt. Eins…Zwei…Drei!!!

Sieger via Pinfall: Ivar & Kari Paulsen

Veronica Schütz: „Was für ein Match für die Slammys!“
Natalie Brooks: „Der erste Sieg in der WFE-Karriere von Kari Paulsen, Glückwünsch!“

„Wish I had an Angel“ schallt aus den Lautsprecherboxen und die Fans jubeln laut, als Ivar dann sofort wieder zu Kari Paulsen geht, ihr auf die Beine hilft und sie umarmt, bevor er sie dann loslässt und ihr andeutet, dass das ihr erster Sieg war. Die Ice Princess hat ein unglaublich breites Grinsen im Gesicht und nickt ihrem Bruder zu, als sie dann ein lautes „JAAAAA!“ loslässt, bevor sich die Paulsens dann gemeinsam aus dem Ring rollen und die Halle verlassen, in der sich einige Zeit später dann auch Perfect Wave wieder erholt haben, die sich bei den Fans noch für den Support bedanken und dann ebenfalls die Halle verlassen, womit uns auch die letzte Werbeunterbrechung des Tages erwartet.
 
Wir sind zurück aus der Werbung und die Stimmung in der Stuttgarter Porsche-Arena ist weiterhin hervorragend, während wir noch 6 Awards auf der Stage stehen haben, als wir direkt ein Video eingespielt bekommen, welches vorhin aufgenommen wurde.

In dem Video sind wir wieder auf dem überdachten Parkplatz, den wir vorhin schon im Video mit Total Conflict gesehen haben, als ein großer Range Rover in die Halle gefahren kommt und zügig einparkt, worauf dessen Fahrer aussteigt und sich als unser European Champion „Ruthless“ John Grant entpuppt, der eine Tasse seines Ruthlesspresso in der Hand hält und seinen European Championship über der Schulter trägt. Grant pfeift entspannt vor sich hin und trinkt einen großen Schluck aus seiner Tasse, als er lässig in Richtung der Halle läuft, einen kurzen Salut in die Kamera wirft und schon beinahe an der Tür angekommen ist, als er von hinten gerufen wird: „Hey John… schön, dass wir dich endlich mal alle zusammentreffen können.“ Grant dreht sich verdutzt um, worauf dann auch die Kamera umschwingt und wir nun Haruto Sato, Sebastian Stone und Chilian O’Brien, die Soul Hunters hinter ihm stehen sehen. Der Giant Leprechaun lässt bereits lautstark die Knöchel an seiner Hand knacken, während Sato und Stone sich anlächeln, bevor sie sich in die Richtung von Grant drehen, der völlig entspannt vor der Tür steht und fragt: „Na Jungs… Meint ihr, dass ihr es zu dritt mit mir aufnehmen könnt? Alleine scheint es ja nicht so gut zu klappen, HAHAHA!“ Wieder knackt der Ire nur mit seinen Fingerknöcheln, während Sato und Stone gefakt lachen, als Stone sagt: „Du Vollidiot… Glaubst du wirklich, dass du es alleine mit uns drei aufnehmen kannst? Ich wusste, dass du nicht der Hellste bist, aber meine Fresse… Bei dir scheint es da oben total dunkel zu sein. Vielleicht hilft es ja, wenn wir da mal ein bisschen drauf einprügeln.“ Mit diesen Worten nähern sich die Soul Hunters langsam Grant an, der seine Tasse Ruthlesspresso wegstellt und sich auf einen Kampf bereit macht, als Ivar und Kari Paulsen von der Seite ins Bild laufen und Ivar Paulsen ruft: „HEY, ihr Seelenspackos… Habt ihr es immer noch nicht gelernt? Ihr seid hier nicht mehr die Härtesten oder die Größten… Also, zieht Leine oder muss ich euch nochmal beibringen, wer hier der Herr im Haus ist.“ Die Soul Hunters schauen Ivar Paulsen verwirrt an, wobei auch John Grant nicht weiß, was er von dieser „Unterstützung“ halten soll und ebenso verwirrt in die Richtung des Hunters schaut, als sich die Soul Hunters kurz absprechen, lachen und Haruto Sato dann meint: „Da hast du aber Glück gehabt, Johnny Boy… Glaub aber nicht, dass wir dich vergessen werden. Wir werden dich schon noch in unsere Hände bekommen, versprochen. Und Ivar… Du hast auch niemanden mehr an deiner Seite außer deiner Schwester… Du willst doch nicht, dass ihr etwas zustößt, oder? Dann halt dich aus unseren Angelegenheiten raus!“ Mit diesen Worten verlassen die Soul Hunters die Szenerie, während sich nun Grant und Paulsen wortlos mustern, wobei sich Ivar Paulsen auch immer wieder den European Championship anschaut, als der Norweger dann sagt: „Du weißt, dass ich dich immer noch in meinem Blick habe. Und du weißt, dass es erst zu Ende ist, wenn ich dich endgültig gejagt und erlegt habe! Halte meinen Titel warm, Johnny Boy und kümmere dich um diese Seelenspackos. Wenn ich mich mit Salvation fertig bin, hol ich mir meinen Titel wieder, versprochen.“ Grant starrt den Hunter nur wortlos an und reagiert auf seine Worte nicht, als Kari Paulsen noch sagt: „Und John… solange du dich mit den drei Vollidioten rumschlägst, kannst du zumindest auf mich zählen. Du gegen meinen Bruder ist das Match, das alle sehen wollen und ich weiß, ihr könnt euch nicht leiden, aber niemand will einen Soul Hunter als Champion sehen.“ Ivar nickt widerwillig in Antwort auf die Aussagen seiner Schwester, worauf die Paulsens in die Arena treten, während John Grant seine Tasse aufhebt, seinen Ruthlesspresso trinkt und anschließend auch in die Halle geht.

Und nun sind wir wieder zurück in der Halle, wo es in diesem Augenblick zum letzten Mal bei den Slammy Awards um Friday Ferocity gehen wird, da wir nun den letzten Ferocity Wrestler of the Year auszeichnen werden! Auch im vergangenen Jahr hat sich Friday Ferocity damit ausgezeichnet, dass sich junge, zuvor noch unbekannte Wrestler bis an die Spitze vorgekämpft haben, aber dass sich auch Wrestler, die schon jahrelang in der WFE aktiv waren und etwas geschwächelt haben, sich wieder an die Spitze kämpfen konnten. Dieses Bild sehen wir auch bei den drei Finalisten für diesen Award. Die drei Finalisten sind: Janinho, JJ Brown und Adam Street. Und der Gewinner ist: JJ Brown!!! Der Prodigy erhält wieder lauten Jubel der Fans, während er, mit seinem Internet Championship um den Hüften, den er seit April hält, in Richtung des Podestes geht, den Award entgegennimmt und schnell anspricht: „Ich weiß nicht, was ich noch anderes sagen soll. Es tut mir weh zu wissen, dass diese Auszeichnung das letzte Mal sein wird, wo wir den Namen Friday Ferocity als eigenständige Show hören werden. Ich habe mir letzten April zum Ziel gesetzt, der größte Champion der Ferocity- oder sogar der WFE-Geschichte zu werden, als ich mich zum Internet Champion krönen konnte… Seit diesem Triumph habe ich kein Match verloren, habe jeden Herausforderer besiegt und sogar einen Triumph über Adam Street eingefahren, doch selbst alle Erfolge haben nicht geholfen, Ferocity zu retten. Ich verspreche euch, Ferocity Fans, dass ich den Internet Championship, ob es Ferocity gibt oder nicht, mit Stolz tragen werde und gegen alle möglichen Gegner verteidigen werde, die eine Chance wollen, den Titel zu gewinnen. Ihr könnt euch gewiss sein, dass wir nicht aufgeben werden! Wir werden alles dafür tun, um unsere Show zurück zu bekommen! Und wir werden rufen: FEROCITY FOREVER!“ Einige der Fans stimmen diesen Ruf des Prodigys mit an, worauf er seinen Award nimmt und, von den Wrestlern von Unleashed gemustert, zurück an seinen Platz läuft.

Wir machen direkt weiter mit dem drittletzten Award und zwar einem Award, der uns beweist, wie viel Hass und Rivalitäten in einem Jahr in der WFE zusammenkommen können, da wir jetzt die Feud of the Year krönen werden, weshalb auch zwei Awards auf dem Podest stehen, als wir auch schon die Finalisten sehen. Die drei Finalisten sind: Henry Frederik van Berrington vs. Dylan Moore, Ivar Paulsen vs. John Grant sowie Salvation bzw. Salazar vs. Ivar Paulsen. Und die siegreiche Fehde ist: Henry Frederik van Berrington vs. Dylan Moore!!! Die Fans beginnen zu jubeln, als die Köpfe von Moore und van Berrington jeweils in die Richtung des anderen Kontrahenten gehen, worauf sie sich Beide finster anschauen, bevor sie sich dann langsam beide aufrichten und seitlich das Podest anlaufen, um sich gegenseitig nicht aus den Augen zu verlieren. Dylan Moore nimmt seinen Award entgegen und winkt den Fans zufrieden zu, während Henry Frederik van Berrington den Award packt, ihn an seine Brust drückt und Moore weiter finster anstarrt, der den Blick von van Berrington jedoch nur erwidert, als der Welsh Warrior mit dem Kopf schüttelt, den Fans noch einmal zuwinkt und neben Natalie Brooks Platz nimmt, während der Niederländer sich nun an das Mikrofon begibt und sagt: „Soooo, das ist doch ein Award, den ich verdient habe! Fehde des Jahres, das klingt schon nicht schlecht. Aber natürlich wäre eine solche Fehde nicht möglich gewesen, wenn ich alleine gewesen wäre, weshalb ich mich bei einer Person bedanken will, ohne die ich es nie zu diesem Award geschafft hätte… Richy B.!“ Richy, der weiterhin auf seinem Platz sitzt, tippt sich berührt auf seine Brust, während Henry weiterspricht: „Ohne Richy hätte ich nie die Kraft gehabt, mich für mehr als ein Vierteljahr mit Dylie Millie Vanilly herumzuschlagen. Ohne Richy hätte ich nie die Kraft gehabt, Dylanosaurus wirklich spannend wirken zu lassen. Richy war hier derjenige, der mich zu Höchstleistungen getrieben hat und es mir ermöglicht hat, ein langweiliges Weißbrot wie Dylan Moore zu einem scharfen, spannenden Chili wie mir zu machen. Vielen Dank, Richy.“ Henry streckt den Award in die Richtung von Richy, als er dann unter lauten Buhrufen das Podest verlässt und zu seinem Platz zurückkehrt, als dann, vermutlich, das letzte Video des heutigen Abends eingespielt wird.

Im Video sehen wir Veronica Schütz, die backstage mit ihrem Mikrofon steht und Houston als Interviewgast zu Besuch hat. Der Amerikaner steht entspannt neben der Moderatorin, als sie ihn begrüßt und fragt: „Hallo Houston. Zuerst einmal vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, um hier mit mir zu stehen. Für dich lief es, nach deiner Niederlage gegen Henry im Januar bei der ersten Show des Jahres 2023, wo du den World Heavyweight Championship verloren hast, im Jahr 2023 nicht mehr wirklich gut. Zumindest bist du nicht mehr in die Nähe des Titels gekommen. Was ist deine Einstellung für das neue Jahr und wie willst du wieder an den Titel kommen?“ Houston lächelt nachdenklich, ehe er dann anspricht: „So weh es tut, aber du hast völlig Recht, Veronica… Das Jahr 2023 war absolut nicht meins… Ich habe in der ersten Show des Jahres meinen harterarbeiteten Titel verloren und anschließend drei Titelchancen gegen Henry, im Lockdown Match und später im Jahr gegen Dylan in den Sand gesetzt… Ich könnte dir selber nicht sagen, was ich ansonsten so gemacht habe, da ich nie so in den Flow gekommen bin, den ich 2022 das ganze Jahr hatte. Aber so will es manchmal das Leben… Das war mein erstes schwächeres Jahr, seitdem ich in die WFE gekommen bin und ich habe mir geschworen, dass ich alles daran setzen werde, dass das das letzte schwache Jahr von mir war! Vielleicht habe ich diesen Wake-Up-Call gebraucht, bevor es zu spät ist, aber heute kann ich sagen, dass 2024, komme was wolle, mein Jahr wird! Coby Jordan… I’m coming for you. I’m ready for liftoff!“ Mit diesen Worten will Houston dann gerade das Interview verlassen, als plötzlich Janinho ins Bild tritt. Der Kanadier blickt das Problem wortlos an, ehe er ihn dreckig angrinst und meint: „Ready for liftoff? Wie alt bist du? 10? Du erinnerst dich an mich, als ich noch bei Unleashed war. Bereit, um für alles zu kämpfen, aber keine Umwege gehen wollen. Du willst geliebt werden und das kann ich dir gar nicht verübeln, aber lass dir vom Lehrer einen Rat geben, Houston… So wirst du nicht glücklich. Viele Wrestler haben dich überholt… Du bist nur noch einer von vielen, nicht mehr der Star der Show. Glaub mir, als ich begonnen habe, auf Alles zu scheißen, ist für mich alles besser geworden und für dich kann es das auch.“ Houston schüttelt vehement mit dem Kopf und antwortet: „Niemals! Das kann ich meinem Vater nicht antun. Er hat mich so erzogen, wie ich heute bin und das werde ich niemals verraten! Also vergiss es.“ Wütend stapft Houston von dannen und lässt einen dreckig grinsenden Lehrer zurück, der nur mit der Schulter zuckt und dann auch weitergeht.

Wir sind zurück in der Halle und damit auch beim vorletzten Slammy Award des Abends! Die Fans scheinen aber immer noch nicht müde zu sein, als sie noch einmal laut zu jubeln beginnen, da nun das Match of the Year gekrönt wird! 38 Unleashed-Episoden, 8 Pay-Per-Views… Dem WFE-Universum war in diesem Jahr wieder einiges geboten und heute wird das beste Match des Jahres gekrönt. Die drei Finalisten sind: Das Rumble War Match 2023, Henry Frederik van Berrington vs. Dylan Moore – Three Stages of Hell Match beim Rumble War und Ivar Paulsen vs. John Grant bei Hot Pursuit 2023. Und der Gewinner ist: Henry Frederik van Berrington vs. Dylan Moore in einem Three Stages of Hell Match beim Rumble War!!! Amüsiert beginnt Dylan Moore zu lachen, als er dann mit dem Kopf schüttelt, bevor sich er aufrichtet, auf das Podest läuft und beide Awards nimmt, von dem er einen in Richtung von Henry schmeißt, der sich gerade aufgerichtet hat und auf das Podest gehen will. Der Niederländer kann den Award gerade noch fangen, als er dann wütend in Richtung des Walisers schaut, aber einfach nur abwinkt und sich neben seine Kollegen setzt, während Dylan Moore zu sprechen beginnt: „Henry, du durftest vorhin, jetzt bin ich dran. WOW, Match of the Year. Das erste Match, seitdem wir die Slammies haben, dass nicht ein Rumble War Match ist. Ich bin ganz ehrlich, fühlt sich schon geil an, so meine erste World Championship Regentschaft gestartet zu haben. Henry, du hast es vorhin sarkastisch gemacht, aber ich meine es ernst… Du hast mir in diesem Match viel gezeigt und viel bewiesen. Du hast dir unglaublich viel Respekt von mir erarbeitet, weil du nie aufgehört hast, zu kämpfen! Wir haben uns alles abverlangt und ich glaube, ich kann ganz offen und ehrlich sagen, dass das härteste, aber auch spaßigste Match meiner Karriere war. Du bist der größte Rivale, den ich hier bisher hatte und solange wir hier unterwegs sind und auf diesem Level performen, bin ich mir sicher, dass sich unsere Wege noch ein paar Mal kreuzen werden. Leute, ich werde dieses Match nie vergessen. Es war der Start meines Traums und auch wenn heute Coby den Titel trägt, befüllt mich dieser Moment des Triumphes immer noch mit so viel Stolz, dass ich ihn irgendwann ein zweites Mal fühlen möchte! Vielen Dank an euch, das WFE-Universum, dass ihr das gesamte Jahr und auch durch dieses gesamte Match hinter mir gestanden habt und jetzt schauen wir mal, was 2024 zu bieten hat!“ Der Welsh Warrior salutiert den Fans zu, als er dann vom Podest läuft, Natalie Brooks umarmt und sich dann wieder hinsetzt, während sich 10 Wrestler und Wrestlerinnen auf den Weg zum Ring machen, da nun das letzte Match des Abends ansteht, bevor wir den Wrestler of the Year krönen.

Im Ring stehen bereits alle zehn Männer und Frauen bereit, die hier an dieser Battle Royal teilnehmen. Diese liefern sich vereinzelt Staredowns, da sie bereits miteinander eine Vergangenheit haben. Wofür die Offizielle aber absichtlich sorgen, dass Slash und Jefferson so weit von einander entfernt sind wie es nur geht, bis dieses Match gestartet wird, was sich anfangs gerade wegen Marten Jefferson sich als äußerst schwierig darstellte. Einer der Referee stellt sich in die Ringmitte zwischen all die Wrestler, gibt dem Time Keeper das Zeichen, worauf die Glocke geläutet wird und der Ref verzieht sich schnell wieder aus dem Ring.

3. Match
Battle Royal
Billy "The Kid" Sharpe vs. BJ Black vs. Black Ace vs. Blackmaster vs. Cereese vs. Hakim Rahimi vs. Marten Jefferson vs. Pharao Ibrahim vs. Sebastian Stone vs. Slash

Die Ringglocke ist kaum erklungen, da beginnt eine wilde Rangelei unter den Wrestlern und es bilden sich erste Paarungen. Black Ace bekommt es mit Marten Jefferson zu tun, Slash greift sich Billy Sharpe, der Pharao und Cereese geraten aneinander, Sebastian Stone und Hakim Rahimi konzentrieren sich aufeinander und zu guter Letzt beginnt eine kleine Rauferei zwischen Blackmaster und BJ Black. Während einige der Paarungen erst noch relativ ausgeglichen sind, ist zwischen Slash und Sharpe relativ schnell klar, wer hier den Ton angibt. The Kid, der durch einen kräftigen Schlag auf den Rücken bereits auf allen Vieren auf dem Boden ist, versucht sich immer wieder hoch zu stützen, doch der Painmaster lässt dies nicht zu. Er macht sich sogar immer wieder einen kleinen Spaß daraus, den Kalifornier immer wieder, wenn er sich gerade hochdrücken will, auf den Rücken zu treten. Nach dem er das bereits das vierte Mal getan hat und dafür auch ordentlich laute Buhrufe von den Fans kassiert, greift er sich den deutlich kleineren Gegner und zerrt ihn wieder auf die Beine. Slash grinst Billy fies an, packt ihn am Hinterkopf und wirft ihn über das oberste Seil. Doch zur Überraschung der Fans kann sich der Amerikaner an den Seilen festhalten und kommt auf dem Apron zum Stehen, wenn auch etwas wackelig. Der Painmaster hat davon allerdings nichts mitbekommen, sondern hat sich herumgedreht und eine verächtliche Geste in Richtung der Zuschauer gemacht. Als sie den lauten Jubel hören wirkt dieser sichtlich verwirrt. Er dreht sich herum, Billy Sharpe will den Überraschungseffekt nutzen und springt auf das oberste Seil, fliegt in die Richtung des Painmasters, dessen Reaktion ist allerdings deutlich besser und pflückt den Kalifornier mit einem Big Boot aus der Luft. Genervt zerrt er Billy wieder auf die Beine und positioniert ihn in den Seilen, nimmt zwei Schritte Anlauf und befördert ihn mit einer Running Clothesline aus dem Ring. Dieses Mal hat Billy Sharpe keine Chance mehr sich festzuhalten und schlägt unsanft erst auf dem Apron und dann auf dem Hallenboden auf!

Slash eliminiert Billy "The Kid" Sharpe!

Mario Klatt: "Wie schade! Oh und die Landung sah alles andere als gut aus. Damit ist Billy der erste, der die Battle Royal hier verlassen muss."
Veronica Schütz: "Ist das dein Ernst? Jeder der hier auf was andere gewettet hat, lebt in einer völlig anderen Realität."

Auf der anderen Seite des Rings hat der Pharao mittlerweile die Kontrolle über Cereese gewonnen. Er hat die Amerikanerin am Hals gepackt und will sie hochstemmen zum Chokeslam. Doch die Queen of x-treme springt beim Anheben aus dem Griff des Amerikaners und steht nun hinter ihm. Ibrahim dreht sich zu seiner Gegnerin schnell herum, wird da direkt mit einem Tritt in die Magengrube empfangen, was den ägyptischen König erstmal nach Luft schnappen lässt. Cereese nimmt einige Schritte Anlauf, will wieder lossprinten, wird dann aber seitlich von einem Big Boot von Slash niedergestreckt. Benommen geht die Amerikanerin zu Boden, während Slash diese aber nicht beachtet, sondern auf den Pharao zugeht. Er packt ihn sich und donnert ihm einige Forearms ins Gesicht. Währenddessen zerrt er ihn in die Ringmitte und klemmt ihn anschließend zwischen seine Beine. Er will ihn gerade hochheben zur Slashing Powerbomb, doch da knallt von der Seite ein Fuß an dessen Kinn. Es ist das Bein von Marten Jefferson, der kurz von Black Ace abgelassen hat, der benommen in einer Ringecke hängt, und hat seinem ehemaligen Tag Team Partner einen Firecracker (Superkick) verpasst. Mit leerem Blick stürzt der Painmaster rücklings zu Boden, während Marten Jefferson sich über seinen Gegner von Last Fight stellt und ihm ins Gesicht brüllt. Doch bevor er mit einer weiteren Aktion nachsetzen kann, wird er von hinten schon wieder von Black Ace angegangen, der diese Unachtsamkeit zu seinem Vorteil ausnutzen will.
Mario Klatt: "Tja, Slash scheint sich hier den falschen zum Feind gemacht zu haben."
Veronica Schütz: "Also ein Firecracker macht die vernichtende Niederlage von Marten Jefferson noch nicht weg."

Sebastian Stone und Hakim Rahimi liefern sich währenddessen eine ordentliche Rangelei, wobei es sich immer wieder abwechselt, wer von beiden die Oberhand hat. Am Ende ist es Rahimi, der unter einem Superkick von Heisenberg hindurch taucht, einige Schritte sich entfernt, schnell herumdreht und lossprintet und eine Sling Blade gegen den Deutschen zeigt. Dieser geht zu Boden und knallt auf dessen Rücken. Erst will er direkt bei Stone nachsetzen, erkennt dann aber, dass in der Ringmitte ein anderer Gegner auf ihn wartet. Es ist Pharao Ibrahim, der sich nach der Attacke von Slash wieder aufrichtet und sich dem Marokkaner zuwendet. Die beiden starten ein kurzer Blickduell, ehe sie einige Wort miteinander austauschen und sich langsam aufeinander zubewegen. Plötzlich schnell der Arm des Pharaos hoch und greift sich den Hals von Rahimi. Dieser reißt die Augen auf und schlägt wie wild gegen den Arm seines Gegners, so dass er sich befreien kann. Schnell springt der auf, packt sich den Pharao und zeigt einen Flatliner gegen den Ägypter. Schnell springt der Star of Agadir wieder auf und will zu einem Move ansetzen, geht in die Seile, erkennt erst, als er sich in den Seilen herumdreht, dass Slash ihm gefolgt ist, und wird von diesem mit einem Big Boot aus dem Ring befördert. Der Marokkaner hat gar keine Chance sich festzuhalten und landet auf seinen Füssen direkt auf dem Hallenboden, stolpert rücklings in die Barrikade, an welcher er sich abstützen kann und blickt fassungslos zu Slash in den Ring, der ihn nur fies angrinst.

Slash eliminiert Hakim Rahimi!

Mario Klatt: "Damit ist Perfect Wave schon raus. Das einzige Team in dieser Battle Royal ist nicht mehr im Match."
Veronica Schütz: "Damit hätte ich nun nicht gerechnet. Die letzte Battle Royal hat er noch mit Pharao Ibrahim gewonnen und nun ist er als zweites raus."

BJ Black hat unterdessen die Oberhand gegenüber Blackmaster gewonnen und schlägt ihm, während dieser vor ihm kniet, mehrere Male ins Gesicht. Der Maskierte wirkt auch nicht gerade so, als könne er sich noch groß wehren. Der Lord of Pirates lässt kurz von ihm ab und holt aus zu einem Roundhouse Kick, auf so etwas scheint der Master of Darkness allerdings nur gewartet zu haben und schlägt ihm zwischen die Beine. Der Schweizer schnappt nach Luft und geht laut stöhnend in die Knie. Das Salvation Mitglied stellt sich selbstsicher auf die Beine und packt sich das Gesicht seines Gegners. Hönisch flüstert er ihm etwas zu, ehe er einen Schritt Anlauf nimmt und dem ehemaligen European Champion einen Knee Strike ins Gesicht verpasst, worauf dieser zu Boden geht. Zufrieden damit will er sich wem anderes zuwenden, bekommt unterdessen aber einen kräftigen Schlag an den Hinterkopf. Es ist Sebastian Stone, der sich nach der Sling Blade von Hakim Rahimi wieder aufgestellt hat und sich um Blackmaster kümmern will. Man merkt sofort, dass Stone nach wie vor immer noch angepisst auf den Master of Darkness ist, nachdem dieser mit seiner Gruppierung die Soul Hunters über Monate attackiert hat. Der Master of Darkness dreht sich nur mühselig um beginnt ebenfalls einige Schläge gegen den Chemiker ins Ziel zu bringen. Doch Stone Schläge sind schneller und härter, so dass er Blackmaster in die Knie zwingen kann. Stone macht einen Schritt vor, erkennt, dass der Master of Darkness die gleiche Aktion wie gegen Black zeigen will und fängt rechtzeitig dessen Arm ab. Der ehemalige Television Champion schaut verwirrt zu seinem Gegner hoch, Stone schüttelt nur seinen Kopf und tritt zwei Mal gegen den Arm des Maskierten. Dieser schreit laut auf, kann sich durch die Schmerzen aber nicht mehr wehren, worauf dieser auf die Beine gezogen wird von Stone und auf die Schulter gehievt wird. Bevor Blackmaster nur reagieren kann, wirft der Münchner seinen Gegner schon von seinen Schultern und der Go To Sleep geht ins Ziel. Benommen taumelt der Master of Darkness in die Seile und hält sich an diesen fest, worauf Stone direkt nachsetzt und ihm einen Superkick verpasst. Das Mitglied von Salvation stürzt rücklings aus dem Ring und schlägt mit einem dumpfen Knall auf dem Hallenboden auf.

Sebastian Stone eliminiert Blackmaster!

Mario Klatt: "Das war die Rache für das erste Halbjahr. Sebastian Stone hat sich für die Soul Hunter gerächt."
Veronica Schütz: "Wenigstens mal ein Erfolg für die Soul Hunter über Salvation."

Etwas weiter weg hat schließlich Marten Jefferson wieder die Oberhand über Black Ace gewonnen und donnert seinem Landsmann mehrfach einen Forearm ins Gesicht. Dieser wirkt sichtlich benommen, was Jefferson auch zu erkennen scheint, zerrt das Child of Luck etwas von der Ringecke weg, klemmt dessen Kopf unter seine Achsel und hebt ihn an zum Falcon Arrow. Doch gerade als er ihn oben hat und herumdreht, beginnt Black Ace zu strampeln und der ehemalige Metal hat Mühe seinen Gegner festzuhalten. Er macht einen Schritt vor, so dass er ihn zwar über das Seil befördern kann, der Mann aus Sacramento allerdings auf dem Apron zum Stehen kommt. Schnell greift Ace nach den Seilen und hält sich gut fest. Jefferson will direkt nachsetzen und greift nach dem Child of Luck, dieser reagiert aber blitz schnell, greift mit beiden Händen nach dem Kopf des New Jerseyers, zieht ihn nach unten und der Slingshot geht ins Ziel. Jefferson beginnt zu Taumeln, kann sich aber auf den Beinen halten und stolpert einige Schritte von den Seilen weg. Black Ace muss sich erst wieder fangen, richtet sich anschließend aber zügig auf, greift mit beiden Armen nach dem obersten Seil, springt auf dieses und will Jefferson mit einer Springboard Aktion attackieren, doch der frühere Metal reißt sich schnell wieder zusammen, macht einen Schritt vor und stößt Ace vom obersten Seil, worauf dieser unsanft mit dem Bauch auf das oberste Seil knallt und das Child of Luck laut aufschreit. Benommen hängt er nun auf diesem Seil, worauf nicht mehr viel machen muss und Black Ace von den Seilen aus dem Ring stößt.

Marten Jefferson eliminiert Black Ace!

Der Amerikaner blickt zufrieden seinem Werk hinterher, bemerkt deswegen Slash auch nicht, der sich von hinten anschleicht. Die Fans wollen Jefferson noch warnen, doch da wird er vom Painmaster schon angehoben und aus dem Ring geworfen! Der frühere European Champion will sich noch festhalten, kriegt das Seil aber zu spät zu fassen und steht bereits mit beiden Beinen auf dem Hallenboden!

Slash eliminiert Marten Jefferson!

Veronica Schütz: "Und da hat er es wieder getan. Slash bereits mit der dritten Eliminierung in diesem Match!"
Mario Klatt: "Schade für Marten Jefferson. Aber der sieht aus, als würde er gerade vor Wut kochen."

Wutentbrannt schlägt Jefferson auf den Apron und will wieder in den Ring steigen, doch einige Referees halten ihn davon ab. Er beginnt mit den Offiziellen zu diskutieren, während hinter diesen Slash seinen ehemaligen Tag Team Partner beginnt zu triezen. Anschließend dreht er sich wieder herum. Er sieht, wie Cereese und Stone gerade in einer Prügelei verwickelt sind und der Pharao sich gerade in diese einmischt. Nicht weit entfernt von ihm liegt jedoch BJ Black, der sich langsam vom Low Blow von Blackmaster erholt. Er zieht sich mithilfe der Seile auf die Beine, doch bevor er richtig auf den Beinen steht, wird er von hinten schon von einer großen Hand gepackt. Der Painmaster erkennt hier, dass die vierte Eliminierung bereits drin liegt und zerrt den Schweizer auf die Beine. Er dreht ihn herum, worauf sein Gegner mit einigen Low Kicks versucht sich zu befreien. Der Painmaster verzieht immer wieder sein Gesicht, nach dem dritten Treffer knallt er dem Piraten aber das Knie in die Magengrube. Black sackt in seine Knie, während er von Slash in die Ringmitte gezogen wird. Er beugt sich zu ihm hinunter und meint zu ihm, dass nun die Rache für FantasyMania kommen wird. Er macht einen Schritt zurück, sieht, dass Black langsam wieder aufstehen will, er sprintet los in die Seile, will zurückfedern, da plötzlich greift ihm Marten Jefferson, der von den Offiziellen aus der Halle begleitet werden sollte, in die Beine, so dass er unsanft mit dem Gesicht voran auf den Boden knallt. Schäumend vor Wut richtet sich der Painmaster wieder auf und lehnt sich über das oberste Seil aus dem Ring. Er zeigt drohend in die Richtung seines ehemaligen Partners, der dieser ihn zu provozieren beginnt, dass er doch herkommen soll. Slash hat dabei ganz vergessen, wem er davor eigentlich seine Aufmerksamkeit gegeben hat. Black wartet nun hinter ihm, bis sich Slash doch endlich umdreht, BJ Black holt aus und knallt ihm einen Roundhouse Kick seitlich gegen die Wange, der Painmaster gerät ins Taumeln und fällt über das oberste Seil, kann sich aber irgendwie noch festhalten. Benommen zieht er sich wiederhoch, wo der Lord of Pirate bereits lauert und einen Lucifer (RKO) gegen seinen Gegner zeigt, dieser mit dem Hals auf den Seilen Aufschlägt und mit einem dumpfen Geräusch auf dem Hallenboden aufschlägt!

BJ Black eliminiert Slash!

Mario Klatt: "Slash ist raus! Der bisher dominanteste ist raus und BJ Black hatte erneut die Oberhand über Slash."
Veronica Schütz: "Dies aber auch nur Dank der Ablenkung von Marten Jefferson. Ich sollte aufhören Leute als meine Favoriten zu benennen."

Lauter Jubel bricht aus, als Slash auf dem Hallenboden aufschlägt. Jefferson beginnt laut zu lachen und scheint nun sichtlich entspannter zu sein. Dann richtet sich sein Blick BJ Black zu, der den ehemaligen Metal etwas argwöhnisch betrachtet. Dieser nickt aber nur anerkennend und verlässt zufrieden die Arena, während Slash von den Referees erst mal aufgeholfen werden muss. Der Schweizer richtet seine Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen im Ring und es ist zu sehen, wie sich die anderen drei gerade von einander lösen und jeder sich in eine Ringecke begibt. Es gibt einen kurzen Staredown der vier, worauf der Pharao etwas vorgeht und zu Black andeutet, dass man sich doch gegen die anderen verbünden könnte. Der Pirat, der ja bereits eine Vorgesichte mit dem Pharao hat, scheint erst darüber nachzudenken, schüttelt dann aber entschieden den Kopf. Der Ägypter verzieht genervt sein Gesicht, doch da wird er von der Seite von Cereese angegangen, die mehrere Tritte gegen den Pharao ins Ziel bringt. Darauf wende sich die zwei übrigen einander zu, worauf BJ Black und Sebastian Stone, die ebenfalls schon ihre Berührungspunkte hatten, sich langsam aufeinander zubewegen. Als sie einander schließlich erreichen beginnen beide aufeinander einzuschlagen, wobei es beiden der Kopf nicht zulassen will, vor dem anderen einzuknicken. Der Pharao kann sich unterdessen gegen Cereese fangen und schafft es schließlich, eines Ihrer Beine festzuhalten. Die Queen of x-treme ist damit nur noch auf einem Bein und versucht sich loszureißen, doch er packt sich stattdessen auch ihren Arm, mit dem sie sich zu befreien versucht, zieht sie schnell zu sich heran und zeigt eine Shor-Arm-Lariat gegen die Amerikanerin. Diese überschlägt sich durch den Schwung einmal und knallt unsanft auf ihren Rücken. Der Ägypter packt sich seine Gegnerin direkt wieder und zerrt sie auf die Beine, bringt sie in Position, hebt sie an und knallt sie mit einem Valley of the Death (Rock Bottom) auf die Bretter. Cereese bleibt regungslos liegen, lediglich ihr schweres Atmen ist noch zu erkennen. Der ägyptische König greift sich siegessicher die Queen of x-treme, zerrt sie auf die Beine und klemmt ihren Kopf zwischen seine Beine. Er hievt sie hoch in die Powerbomb Position und bewegt sich zu den Seilen. Er scheint sie damit aus dem Ring werfen zu wollen, doch gerade als er die Seile erreicht, lässt sich die Amerikaner plötzlich nach hinten Fallen, greift in die Seile, nutzt den Schwung aus und zieht den Pharao mit ihren Beinen über das oberste Seil, dieser wird davon ziemlich überrumpelt und purzelt aus dem Ring auf den Hallenboden.

Cereese eliminiert Pharao Ibrahim!

Die Queen of x-treme hängt schwer atmend an den Seilen und grinst in die Richtung von Ibrahim, der Fassungslos zu Cereese blickt. Diese möchte sich eigentlich wieder hochziehen, jedoch hat Sebastian Stone gesehen, wie Cereese noch an den Seilen hängt, lässt den verdutzten BJ Black plötzlich stehen und knallt der Queen of x-treme einen Superkick in den Nacken! Diese greift sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Hinterkopf und schürzt vom Apron auf den Hallenboden, wo sie benommen liegenbleibt!

Sebastian Stone eliminiert Cereese!

Veronica Schütz: "Da hat sich Cereese zu sicher gefühlt. Selbst schuld."
Mario Klatt: "Aber sie hat es unter die besten drei geschafft, das ist eine beachtliche Leistung."

Grinsend dreht sich der Soul Hunter wieder zu Black um, während er von den Fans laute Pfiffe für diese Aktion erntet. Der Pirat schüttelt kurz seinen Kopf, fokussiert sich dann aber wieder auf seinen Gegner. Die beiden umkreisen sich erst etwas, ehe Black seinen Gegner überraschen möchte und plötzlich lossprintet. Dieser überrascht Black allerdings seinerseits, macht einen Schritt zur Seite, hakt dessen Arm ein und zeigt eine Spanish Fly gegen den ehemaligen European Champion. Mittels eines Kick Ups kommt der Münchner wieder auf die Beine und macht nun eine Geste, mit der er andeutet seinen Gegner jetzt schlafen legen zu wollen. Er packt sich darauf Black und zieht ihn hoch, will ihn auf seine Schulter hieven, doch der Schweizer rutscht direkt wieder hinter ihm von den Schultern und braucht zwei Schritte, bis er sich fangen kann. Stone will sich schnell herumdrehen, doch da ist Black bereits wieder bereit und dessen Hand schnellt an die Kehle des Deutschen. Der Lord of Pirates reagiert blitzschnell, hebt seinen Gegner an und donnert ihn mit einem Chokeslam auf die Bretter. Black stolpert wieder einige Schritte zurück und stützt sich an den Seilen ab. Schnell löst er sich aber wieder von diesen und deutet seinerseits seinen Finisher an. Heisenberg beginnt sich langsam wieder zu erheben, während er sich immer wieder an seinen Nacken greift. Er steht nun mit dem Rücken zu Black aufrecht und dreht sich langsam herum, dieser setzt zum Black Pirate (Axe Kick) an, doch da duckt sich Stone unter dem Bein hindurch, wartet bis sich Black herumdreht, seht zum Superkick an, doch diesen kann Black mit beiden Händen abfangen. Er dreht dessen Bein weg, sprintet los und will einen Big Boot zeigen, unter dem sich Stone ebenfalls hindurch duckt, worauf Black mit seinem Bein über das oberste Seil gerät. Stone versucht direkt nachzusetzen und verpasst dem Piraten einen kräftigen Stoss, so dass dieser mit dem kompletten Körper über das Ringseil geht, jedoch gelingt es dem Schweizer, sich auf dem Apron zu halten. Der Chemiker beginnt erst zu feiern, merkt dann aber, dass er keine Ringglocke hört und richtet seine Aufmerksamkeit wieder Black zu. Er geht genervt auf den Schweizer zu und setzt erneut zum Superkick an, doch wieder weicht Black aus, greift sich anschliessend das Bein und zieht ihn über das oberste Seil auf den Apron. Der Soul Hunter kann sich dabei irgendwie festhalten steht jedoch mit dem Rücken zu Black gedreht, was dieser direkt ausnutzt, mit beiden Armen um dessen Nacken greift und den Davy Jones (Sleeperhold) einloggt. Sebastian Stone beginnt wild mit den Armen zu wedeln und donnert seinem Gegner zwei Mal den Ellenbogen seitlich gegen den Oberkörper. Doch Black beisst seine Zähne zusammen, dreht sich einmal herum, so dass er mit den Rücken zu den Seilen steht, Sebastian Stone damit den Boden unter den Füssen verliert und damit wortwörtlich in der Luft hängt. Der Deutsche beginnt leicht panisch zu werden, da er nun nebst dem Druck von Black auch noch den Druck von seinem eigenen Körpergewicht zu spüren bekommt. Relativ schnell werden die Bewegungen von Stone langsamer, bis sie schließlich komplett aufhören, worauf Black keine Sekunde wartet, seinen Gegner loslässt und auf den Hallenboden fallen lässt, während er erschöpft seitlich auf den Apron fällt.

BJ Black eliminiert Sebastian Stone!

Sieger via Stipulation: BJ Black!

Bring me to life erklingt aus den Lautsprechern und lauter Jubel schallt dem Ring entgegen. Ausgepowert rollt sich der Schweizer in den Ring zurück und verharrt einige Sekunden liegend auf der Matte. Schließlich setzt er sich langsam auf. Sein Blick fällt erst zu Sebastian Stone, der laut hustend und röchelnd wieder zu sich kommt, während einer der Offiziellen nach ihm sieht. Enttäuscht und wütend blickt er in den Ring zu Black wo dieser seinen Sieg feiert. Der Schweizer schnappt sich seinen Dolch, steigt auf die Ringecke und reißt seinen Elfenbeindolch als die Line "Wake me up" seines Theme Songs zu hören ist in die Höhe, worauf der Lord of Pirate einen lauten Pop der Fans erntet und zurück auf seinen Platz sitzt, da nun der letzte Award ansteht.

Wie bereits vor dem Match angekündigt, kommen wir nun zur letzten Kategorie der heutigen Slammy Awards… dem Wrestler of the Year! Welcher Wrestler hat den Fans in diesem Jahr am Besten gefallen? Die meisten Erfolge gefeiert? Die drei Finalisten sind: Henry Frederik van Berrington, Coby Jordan und Dylan Moore. Damit haben wir die drei Wrestler als Finalisten, die in diesem Jahr, bis auf die erste Show des Jahres, den WFE World Heavyweight Championship gehalten haben und der Gewinner ist: Dylan Moore!!! Der Waliser reißt seine Hände glücklich nach oben und umarmt Natalie Brooks, ehe er sich dann unter dem lauten Jubel der Fans aufrappelt, mit John Grant, Stephen Foxx und auch Coby Jordan abschlägt, der ihm zwinkernd androht: „Nächstes Jahr ist das mein Award.“ Der Welsh Warrior nickt Jordan zu, bevor er dann auf das Podest geht, den Award entgegennimmt und diesen glücklich in die Höhe reckt, bevor er sagt: „Ganz im Ernst… Dieser Award bedeutet mir unglaublich viel, da er nicht nur zeigt, dass ich meine Leistung abgerufen habe, sondern er zeigt mir auch, dass ihr zu 100% hinter mir steht und hinter mir gestanden seid! Der Anfang des Jahres war sicher nicht perfekt, da ich lange nur die Nr.2 hinter Henry war und das Match meines Lebens gebraucht habe, um ihn zu besiegen, aber bin ich WFE World Heavyweight Champion geworden. Es macht mir einen unglaublichen Spaß, vor euch im Ring zu stehen und mich mit den Besten zu messen, die die WFE zu bieten hat! Ich will mich auf diesem Award nicht ausruhen, denn wie es Coby gerade zu mir gesagt hat, gibt es eine Vielzahl von Wrestlern, die mir diesen Award wegnehmen wollen und es liegt an mir, sie davon abzuhalten! Ich werde euch in 2024 wieder alles geben, was ich habe! Ich werde alles riskieren, um zu gewinnen und ich werde mich in diesem Jahr zu einem Grand Slam Champion krönen! VIELEN DANK, dass ihr heute so zahlreich erschienen seid und jetzt wünsche ich euch, im Namen der WFE, einen guten Nachhauseweg!“ Moore reckt noch einmal seinen Award in die Höhe, als dann auch „Can’t Stop“ aus den Lautsprecherboxen schallt und wir, mit einem Drohnenflug durch die Porsche-Arena die Slammy Awards 2023 beschließen.
 
Danke an @Coby @TheUnderground @Searsa für die Unterstützung bei den diesjährigen Slammy Awards. :)
Ich hoffe, euch gefallen sie!

Anbei auch noch die Bewertungen für die einzelnen Kategorien :)

Coby Jordan: 12 Punkte
Jadonia Dior: 8 Punkte

Akashiro: 5 Punkte

Salazar: 4 Punkte

JJ Brown: 3 Punkte

Total Conflict: 2 Punkte

Gladius: 1 Punkt

Adam Street: 1 Punkt

Richy B.: 12 Punkte

Natalie Brooks: 12 Punkte


Haruto Sato: 3 Punkte

Veronica Schütz: 3 Punkte

Lance Carlisle: 1 Punkt

Mario Klatt: 1 Punkt

Ferocity Invasion: 9 Punkte

Dylan Moore 1. Promo als World Champion: 5 Punkte
Henry nach seinem Titelverlust: 4 Punkte

Henry Cash-In: 3 Punkte

Fantastic Beasts: 2 Punkte

Akashiro verlässt Ferocity: 1 Punkt

JJ Brown: 17 Punkte

Adam Street: 7 Punkte

Janinho: 7 Punkte

Jazzy Lioness: 2 Punkte

Zhang Long: 1 Punkt

Gladius: 1 Punkt

Jadonia Dior: 1 Punkt

Total Conflict: 12 Punkte

Gods Plan: 9 Punkte

The Bandits: 4 Punkte

Ancient Dragon Club: 3 Punkte

Golden Boys: 2 Punkte

Dutch Destroyers: 2 Punkte

JJ Brown vs. Dave Huntington – Ferocity Mania: 7 Punkte

JJ Brown vs. Jazzy Lioness - Clash in Czechia: 3 Punkte

Akashiro vs. Janinho – New Beginning: 3 Punkte

JJ Brown vs. Zhang Long: 2 Punkte

Total Conflict vs. Golden Boys – New Beginning: 2 Punkte

JJ Brown vs. Kapha – New Beginning: 2 Punkte

Akashiro vs. Gladius – Ferocity: 2 Punkte

Adam Street vs. Janinho vs. Gladius – Ferocity Mania: 2 Punkte

Janinho vs. Matthijs Heinen – Clash in Czechia: 1 Punkt

HFB: 6 Punkte
Gods Plan: 5 Punkte

Fantastic Beasts: 5 Punkte
Ivar Paulsen: 4 Punkte

Salazar: 2 Punkte

Coby Jordan: 1 Punkt

Dylan Moore vs. HFB: 17 Punkte
Salvation/Salazar vs. Ivar Paulsen: 7 Punkte

Ivar Paulsen vs. John Grant: 5 Punkte

Fantastic Beasts vs. Pure Destruction: 2 Punkte

Soul Hunters vs. Salvation: 1 Punkt

Coby Jordan Cash-In: 12 Punkte

Ferocity endet: 9 Punkte

John Grant wird EU Champ: 4 Punkte

Salvation attackiert Paulsen: 3 Punkte

Grant wird TV Champ: 2 Punkte

Huntington tappt den Pharao: 1 Punkt

Total Conflict: 14 Punkte

Salvation: 13 Punkte

Pure Destruction: 5 Punkte

Fantastic Beasts: 2 Punkte

Henry Frederik van Berrington vs. Dylan Moore – Three Stages of Hell Rumble War: 10 Punkte
Rumble War 2023: 9 Punkte
Salvation vs. Soul Hunters: 4 Punkte

Ivar Paulsen vs. John Grant – Hot Pursuit: 3 Punkte

Fantastic Beasts vs. Pure Destruction – Hell in a Cell: 2 Punkte

Dylan Moore vs. Mantis – Fantasy Mania: 3 Punkte

Ultimate Opportunity Match: 2 Punkte

Dylan Moore: 14 Punkte

Coby Jordan: 9 Punkte

HFB: 5 Punkte
John Grant: 4 Punkte

Ivar Paulsen: 2 Punkte

Jadonia Dior: 1 Punkt

Stephen Foxx: 1 Punkt
 
... Mit diesen Worten nähern sich die Soul Hunters langsam Grant an, der seine Tasse Ruthlesspresso wegstellt und sich auf einen Kampf bereit macht, ...
Unrealistisch, dass er seine Tasse wegstellt. Eine Hand hätte doch gereicht für die drei.

Grant starrt den Hunter nur wortlos an und reagiert auf seine Worte nicht, als Kari Paulsen noch sagt: „Und John… solange du dich mit den drei Vollidioten rumschlägst, kannst du zumindest auf mich zählen. Du gegen meinen Bruder ist das Match, das alle sehen wollen und ich weiß, ihr könnt euch nicht leiden, aber niemand will einen Soul Hunter als Champion sehen.“
:ROFLMAO: Genial, den letzten Teil nehme ich als neue Signatur.
 
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