Wie Dave Meltzer in der aktuellen Ausgabe des Wrestling Observer Radios berichtet, sahen die ursprünglichen Pläne für den "WWE Royal Rumble 2024"-PLE kein 4 Way Match um die Undisputed WWE Universal Championship vor. So war die eigentlich zunächst ein Singles Match zwischen Randy Orton und Roman Reigns angedacht, einige der Verantwortlichen wollten Orton aber nicht direkt eine Niederlage zufügen. Außerdem glaubt man, dass man mit der Paarung Roman Reigns vs. Randy Orton auf Sicht noch gutes Geld verdienen lässt und durch das 4 Way Match kann man dieses Match noch aufschieben. Spekuliert wird, dass AJ Styles beim "Royal Rumble 2024"-PLE den Pinfall von Reigns einstecken wird.
Wie wir bereits berichteten, hat Kevin Dunn, die langjährige rechte Hand von Vince McMahon die Company Ende des Jahres 2023 nach über 40 Jahren verlassen. Sowohl in einer Mail von Nick Khan als auch in Meetings mit den Talenten und Mitarbeitern vor der "Monday Night RAW"-Ausgabe am 01. Januar 2024 wurde die Arbeit von Kevin Dunn in höchsten Tönen gelobt, hinter vorgehaltener Hand gab es zuletzt aber wohl durchaus Probleme zwischen den Parteien. Es heißt, dass das Verhältnis zwischen den beiden Parteien zuletzt immer schlechte wurde und drohte, richtig "hässlich" zu werden. Dunn soll keine Lust gehabt haben, sich nach so langer Zeit von irgendjemanden vorschreiben zu lassen, wie er die Shows produzieren soll, während die neuen Eigentümer Änderungen durchsetzen wollten, um Geld zu sparen. Er selbst soll auch das Gefühl gehabt haben, dass man ihn nicht genug respektiert. Dunn galt innerhalb von WWE nicht nur als "ein Vince McMahon Guy", sondern als "DER Vince McMahon Guy". Der 60-Jährige, der mittlerweile selbst Multimillionär ist, wird übrigens nicht in den Ruhestand gehen, sondern will sich einen Job in der TV- oder Film-Branche suchen. Seinen Job bei WWE wird wohl WWE Executive Vice President of Television Chris Kaiser übernehmen. Kaiser gilt bereits seit fast 10 Jahren als wichtige Säule im Produktionsteam von WWE und gilt seit längerer Zeit als die Person, welche in Sachen TV-Produktion in den letzten Jahren bereits wirklich die Fäden zog, auch wenn die Entscheidungsgewalt bei Kevin Dunn lag.