Wo liegt die Zukunft von CM Punk und wie sieht man bei WWE eine mögliche Rückkehr des "Straight Edge Superstars"?

JME

Grumpy Professor
Teammitglied


Das Kapitel AEW scheint für CM Punk nach seiner Entlassung ein für alle Mal beendet, aber gibt es für den "Straight Edge Superstar" eine Zukunft als aktiver Wrestler? Natürlich ist eine mögliche Rückkehr zu World Wrestling Entertainment aktuell ein von Fans heißt diskutiertes Thema und laut PWInsider soll dies im WWE-Lockerroom nicht viel anders sein. Aber auch beim Marktführer scheiden sich diesbezüglich die Geister. Während einige Talente strikt gegen eine Rückkehr von Punk sind, zeigen sich andere Personen aufgeschlossener, da man glaubt, mit seiner Rückkehr könnte viel Geld zu machen sein. Auf Führungsebene soll CM Punk aktuell aber noch kein großes Thema sein, da man aktuell am unmittelbar bevorstehenden Abschluss des Deals mit Endeavor arbeitet. Die Entscheidung, ob CM Punk möglicherweise zurückgeholt wird, könnte demnach auch von Endeavor mitentschieden werden. Punk und Endeavor sollen seit seinem Engagement bei UFC eine gute Beziehung pflegen.



Angeblich soll sich auch Vince McMahon eine Rückkehr von CM Punk grundsätzlich vorstellen können. Punk und Paul "Triple H" Levesque sollen bekanntlich kurz miteinander gesprochen haben, als Punk im April bei "Monday Night RAW" in seiner Heimat Chicago backstage aufgetaucht war. Sollten sich CM Punk und WWE wirklich auf eine erneute Zusammenarbeit einigen können, so geht man aktuell davon aus, dass er nicht als Fulltime-Wrestler zurückkehren würde. Da aktuell weiter unklar ist, ob CM Punk nach seiner fristlosen Entlassung bei AEW eine Non-Compete-Klausel besitzt, bliebe abzuwarten, wann er überhaupt bei einer anderen Promotion unterschreiben könnte. Natürlich wird aber vor allem die diesjährige "Survivor Series", die am 25. November 2023 in Chicago stattfindet, als mögliches Datum für eine Rückkehr gehandelt.

Übrigens soll man auch bei Impact Wrestling großes Interesse an einem möglichen Engagement von CM Punk haben. Unklar ist jedoch, ob dies allein aufgrund der finanziellen Größenordnung realistisch ist. New Japan Pro Wrestling wäre aufgrund der Kooperation mit AEW als zukünftige Heimat von CM Punk wohl eher unwahrscheinlich. NWA World Heavyweight Champion EC3 gab diese Woche in einem Interview an, dass eine Verpflichtung von CM Punk für Billy Corgans NWA ein möglicher Game Changer wäre. Aber auch dies ist wohl eher unwahrscheinlich, da Punks Gehaltsforderungen für eine eher kleine Company wohl kaum zu stemmen wären, es sei denn er wäre zu großen finanziellen Abstrichen bereit.

Quelle: PWInsider.com

 
So einen, der immer und überall nur rumstänkert und sich sogar mit dem Boss anlegt, den dürfte eigentlich gar keiner mehr haben wollen. Kann bleiben wo der Pfeffer wächst😤! Aber der kriegts auch noch (sehr gut) bezahlt! 🤦‍♀️
 
Impact und NWA können den nicht bezahlen, NJPW würde er nicht durchstehen und wenn er sich genauso verhalten würde wie bei AEW würde er den kürzeren ziehen, bleibt wohl nur WWE.
WWE würde Punk einstellen um gegen AEW zu shooten, nichts anderes aber dafür müsste bestimmt auch Ace Steele eingestellt werden. Würde mich interessieren was jetzt mit Steele wird?
 
Ich glaube nicht das wir ihn nochmal sehen werden (leider?). WWE glaub ich einfach nicht. Manche Brücken kann man nicht wieder reparieren. TNA hat sicher nicht genug Geld wobei ich mir immer denke.. der Mann hat doch genug Kohle? Und wenn er Wrestling liebt kann er auch ruhig für weniger Arbeiten.
 
Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann liebt er in erster Linie sich selbst.
Zumal das so eine dumme deutsche Aussage ist die wir halt von Fußball kennen. Klar kann er auch weniger verlangen und trotzdem wird er kein armer Schlucker sein, aber ich glaube keiner von uns würde sich bei seinem Arbeitgeber unter Wert verkaufen. Und ja, andere Verhältnisse, aber ich würde auch nicht sofort für weniger Geld arbeiten gehen wenn ich es nicht muss.
 
Zumal das so eine dumme deutsche Aussage ist die wir halt von Fußball kennen. Klar kann er auch weniger verlangen und trotzdem wird er kein armer Schlucker sein, aber ich glaube keiner von uns würde sich bei seinem Arbeitgeber unter Wert verkaufen. Und ja, andere Verhältnisse, aber ich würde auch nicht sofort für weniger Geld arbeiten gehen wenn ich es nicht muss.
Würde ich nicht verallgemeinern. Ich habe 24 Jahre als Anlagenbuchhalter gearbeitet, am Ende war ich Bereichsleiter und ging mit knapp 4.000 € monatlich nach Hause. Trotzdem habe ich den Job hingeschmissen, bin auf einem Lebenshof eingestiegen und bekam am Anfang 1.200 €, inzwischen 1.700 €. Und war trotzdem noch nie so glücklich. Warum sollte das bei Wrestlern nicht auch klappen? Einfach weil sie den Scheiß lieben, auch nicht mehr auf das Geld angewiesen sind und in diesem Job arbeiten wollen. Das hat doch nichts mit "unter Wert verkaufen" zu tun. Ein Beruf hängt halt nicht nur am Einkommen, die meisten Burn Outs kommen sogar nur zustande, weil jeder ausschließlich den Kontoauszug im Kopf hat. Was bringt dir ein Job, in dem du mehr Geld verdienst, als du ausgeben kannst, der dich aber psychisch zerstört?
 
Würde ich nicht verallgemeinern. Ich habe 24 Jahre als Anlagenbuchhalter gearbeitet, am Ende war ich Bereichsleiter und ging mit knapp 4.000 € monatlich nach Hause. Trotzdem habe ich den Job hingeschmissen, bin auf einem Lebenshof eingestiegen und bekam am Anfang 1.200 €, inzwischen 1.700 €. Und war trotzdem noch nie so glücklich. Warum sollte das bei Wrestlern nicht auch klappen? Einfach weil sie den Scheiß lieben, auch nicht mehr auf das Geld angewiesen sind und in diesem Job arbeiten wollen. Das hat doch nichts mit "unter Wert verkaufen" zu tun. Ein Beruf hängt halt nicht nur am Einkommen, die meisten Burn Outs kommen sogar nur zustande, weil jeder ausschließlich den Kontoauszug im Kopf hat. Was bringt dir ein Job, in dem du mehr Geld verdienst, als du ausgeben kannst, der dich aber psychisch zerstört?
Ich würde dir grundsätzlich bei allem Recht geben, besonders beim ersten Satz. War verallgemeinernd, weil der Satz vorher auch sehr allgemein war. Es ist ja völlig richtig, dass die Entscheidung für einen Job von vielen Faktoren abhängig ist. Aber nicht jeder, der finanziell weniger lukrative Jobs annimmt zeigt damit automatisch dass er seinen Beruf nicht genug liebt. Gerade im Wrestling, wo halt auch einfach jedes Match dein letztes sein könnte.
 
Ich würde dir grundsätzlich bei allem Recht geben, besonders beim ersten Satz. War verallgemeinernd, weil der Satz vorher auch sehr allgemein war. Es ist ja völlig richtig, dass die Entscheidung für einen Job von vielen Faktoren abhängig ist. Aber nicht jeder, der finanziell weniger lukrative Jobs annimmt zeigt damit automatisch dass er seinen Beruf nicht genug liebt. Gerade im Wrestling, wo halt auch einfach jedes Match dein letztes sein könnte.
Ich habe mir darüber nochmal Gedanken gemacht:
Gerade bei Profifußballern (und der folgende Gedanke ist sicher auch bedingt auf Wrestler übertragbar) muss auch die Annahme eines geringer dotierten Vertrages nicht unbedingt die Liebe zum Sport ausdrücken. Gerade weil das ein Beruf ist, den man nur für begrenzte Zeit ausüben kann, kann es unter Umständen auch vernünftig sein geringeren Gehältern zuzustimmen, da diese im Zweifel immernoch ein vielfaches mehr sind, als man mit einem gewöhnlichen Job verdienen würde.
 
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