B
BobbySnake
Guest
Jetzt geht es bald los. Ich kann es kaum erwarten. Und genau deswegen geh ich gleich schlafen. 
WWE Roadblock 2016: Heute Nacht Live Bericht & Live-Chat ab 2 Uhr! - Special LIVE auf dem WWE Network – Matchcard
- Starter*in Nexus3D
- Datum Start
Das ist hart...
Du müsstest doch auch mittlerweile mitbekommen haben, dass ich die Main Shows hasse... [MENTION=29393]NR6[/MENTION] macht das gerne
Montag hätte ich ja tatsächlich wieder Zeit, aber die Qualität von Mantis ist nicht zu ersetzen
ElBrando
Dickster Fisch in Aqua City
Montag hätte ich ja tatsächlich wieder Zeit, aber die Qualität von Mantis ist nicht zu ersetzen
Ach was. Zwischendrin nen Pimmelwitz und schon ist die Qualität um einiges besser xD
Seths-Revolution
Main Event
Montag hätte ich ja tatsächlich wieder Zeit, aber die Qualität von Mantis ist nicht zu ersetzen
Faule Ausrede
Respectmybeard
Upper Card
Erwartungsgemäß absolut Überraschungsfrei. Begeisternd war es auch nicht unbedingt.
Ambrose war gut. Es war aus meiner Sicht aber ein typisches Hunter Match. Ganz klar wann welche Aktion von ihm kam. Und natürlich keine Überraschung. Zumindest wurde ambrose aus meiner sicht gleichwertig dargestellt. Das roman desaster stürmt weiter auf uns zu.
Zayn war wie immer gut. Auch Stardust hat einen guten Job gemachr.
Bray wyatt läuft weg. Traurig. Harper zeigt gute aktionen und sellt auch gut.
Charlotte ist nicht in der Lage ein Pin mit Hilfe der Seile gescheit anzusetzen.
Nxt Tag Team Match war das Beste tag team match am morgen.
Jericho vs Swagger aus meiner Sicht unnötig.
New Day vs geek of nations fand ich recht langweilig.
Musste man es live sehen ... nein. Ausschlafen. Frühstücken. Alles andere wichtige machen und dann die Sachen anschauen die einen interessieren. Zumindest meine Meinung.
Ambrose war gut. Es war aus meiner Sicht aber ein typisches Hunter Match. Ganz klar wann welche Aktion von ihm kam. Und natürlich keine Überraschung. Zumindest wurde ambrose aus meiner sicht gleichwertig dargestellt. Das roman desaster stürmt weiter auf uns zu.
Zayn war wie immer gut. Auch Stardust hat einen guten Job gemachr.
Bray wyatt läuft weg. Traurig. Harper zeigt gute aktionen und sellt auch gut.
Charlotte ist nicht in der Lage ein Pin mit Hilfe der Seile gescheit anzusetzen.
Nxt Tag Team Match war das Beste tag team match am morgen.
Jericho vs Swagger aus meiner Sicht unnötig.
New Day vs geek of nations fand ich recht langweilig.
Musste man es live sehen ... nein. Ausschlafen. Frühstücken. Alles andere wichtige machen und dann die Sachen anschauen die einen interessieren. Zumindest meine Meinung.
Zuletzt bearbeitet:
wenn das nich sd und raw gemisch war,das schlimmste war gerade der main,was eine verarsche vorm herrn! sollen doch einfach mal die eier haben und schreiben,ja müssen wir eben reigns kicken und ambrose is den wm main event.....aber das eben war...ufff.... letzte woche lag tripper h ne stunde aufm boden nachm dirty deads,jetzt war er wieder klar nach 5 sekunden.....dazu der ref...ach wie ich mich auf wm freue......kotzen
das einzig gute war wie immer ambrose und lesnar.sonst kann man nur kotzen und ich hab das,bei 5 rechner abstürzen in einer h bei dem kack event
das einzig gute war wie immer ambrose und lesnar.sonst kann man nur kotzen und ich hab das,bei 5 rechner abstürzen in einer h bei dem kack event
DreiZweiAcht
Jobber
World Tag Team Championship Match
New Day (c) (Kofi Kingston & Big E) (w/ Xavier Woods) besiegten League of Nations (Sheamus & King Barett) via Big Ending von Big E an King Barett nach Ablenkung von Xavier Woods
Die Promo von The New Day war inhaltlich solide. Mit der Frage an das Publikum, was man in dem absurden Stable denn sehe, konnten sie dann selbst per Catchphrases etliche Antworten liefern und die Gegner wurden gimmickgetreu und recht kreativ verbal niedergemacht. In der Umsetzung haben New Day ihren Zenit für mich allerdings längst überschritten und bewegen sich humoristisch im absurden und albernen Nonsense-Bereich für Kleinkinder. Sicherlich nicht nur für mich unterträglich.
Sheamus und King Barrett konnten seit Jahresbeginn zwar nicht wie New Day im Bereich der Tag Teams glänzen, hielten sich aber nach ihren kurzen Pushes vor einiger Zeit mit gestelzten Versuchen in der Uppercard. So ergab sich nun aufgrund mangelnder Herausforderer für New Day und Tetrismannöver hinsichtlich der Zukunft der League Of Nations dieses Match.
Das Match war selbst war für WWE-Niveau und für den Performerlevel der Beteiligten solide aber allerdings an sich überraschungs- und vor allem bedeutungslos. Die Lieblosigkeit machte nicht vor der Umsetzung halt.
Ich dachte dass Sheamus und King Barrett auf jeden Fall siegen werden um dann bei WM groß gegen die dann als Faces eingesetzten New Day zu verlieren. Aber wahrscheinlich zieht sich ab dem morgigen RAW dann eine leichte Dominanz der LON durch die Shows.
Mich lässt die Fehde um das unerträglich kindische Team und die absolut wahllos zusammengewürfelte Liga absolut kalt.
Kurzweilige Unterhaltung in gewohnter Manier. Auf der Road To WM allerdings sehr dürftige Kost ohne Sinn udn Verstand aufgetischt.
Singles Match
Chris Jericho besiegte Jack Swagger via Submission in der Walls of Jericho
Chris Jericho glänzte mit einer Promo auf seinem 2008er-Niveau, die einen der allerbesten Talker im Business präsentierte. Gekonnt zog er die Halle trotz eigentlicher Sympathie auf die Seite seines Gegners ohne dabei seine momentane Fehde mit AJ Styles vergessen zu machen. Er spielte gekonnt mit dem Publikum und erzeugte eine intensive Spannung um einen Heelturn logisch zu rechtfertigen. Mimik und Gestik sind ein Genuss wie immer bei Jericho. Perfekt getimte Promo meiner bescheidenen Meinung nach.
Swagger als Face gegen Jericho in Kanada scheint wahllos ausgesucht zu sein aber da man Matches gegen AJ nicht immer wieder anbieten sollte um die Auseinandersetzung halbwegs frisch zu halten und keine Spannung vorwegzunehmen könnte sich Jericho Swagger vielleicht selbst ausgesucht haben. Er hat etwas Geschichte mit Swagger und pries ihn in der Vergangenheit immer wieder in höchsten Tönen als einer der unterschätztesten Worker. In der Tat war Swagger auch einer der letzten Gegner Jerichos vor AJ. Swagger dann in Kanada halbwegs over zu bringen ist schon ein kleines Kunstwerk aber es ergab zumindest storytechnsich schon seinen Sinn.
Das Match nahm nie so richtig Fahrt auf, zeigte aber einen sehr intensiven Heel Jericho der in seiner Rolle richtig aufblüht. Gut, dass er doch nochmal geturnt ist.
Ganz gutes aber kurzes Match. Random abgehalten aber von einer gewissen Spannung durchzogen ohne störende Elemente. Jericho überzeugt und ist ein Lichtblick auf der Road To Mania.
NXT Tag Team Championship Match
The Revival (c) (Dash & Dawson) besiegten Enzo Amore & Colin Cassidy via Top Rope Scatter Machine an Enzo Amore
Ordentliches Match der NXT-Akteure. Der wrestlerische Leckerbissen auf der Card. So wohl zumindest als Abwechslung geplant. Gute, wenn auch bedeutungslose, Vorstellung. Alles in allem aber nicht der absolute Wegweise (allein bookingtechnsich vor allem) für die Nachkömmlinge.
Divas Championship Match
Charlotte besiegte Natalya via Roll-Up mit den Beinen auf den Seilen nach Ablenkung von Ric Flair
Natalya darf nie wieder um den Divas Championship antreten
An Charlotte können sich die Geister scheiden. Sie hat alles, was man als Wrestlerin braucht und ist auch durchaus fähig im Ring zu überzeugen. Und das von ihren körperlichen Möglichkeiten und ihrem Erfahrungsschatz her gleich hinsichtlich sehr vieler Elemente des Pro Wrestlings. Allerdings wirkt sie trotz einer erstaunlichen Souverenität auch in vereinzelten Situationen im Ring immer wieder noch sehr grün und unbeholfen. Auch Natalya ist ein komplettes Paket, welches zu den besten weiblichen Akteuren der WWE zählt. Allerdings fehlt ihrem Gimmick wiederrum der gewisse Glanz und sie schaffte es nie vollends als weibliches Face der Company anzukommen. Dieses Match fand ich persönlich allerdings schon sehr stark. Es war wirklich gut. Die Chemie stimmt zwischen den Beiden und die Intensivität war deutlich zu spüren. Es wurde Spannung aufgebaut und eine Geschichte erzählt. Es gab technische Leckerbissen und genug Athletik. Ein feines Damen-Match. Die Halle, die sehr positiv eingestellt war, chantete da meines Erachtens nach zurecht "this is awesome". Ob es sich nun andere Damen noch mehr als Charlotte verdient hätten bei WM in Szene zu treten ist streitbar. Allerdings gab es deutlich schwächere Matches auch bei großen PPVs als das was Charlotte und Natalya bislang zeigten.
Allerdings merkt man Charlotte noch ihre unflüssige Herangehensweise an. Ihr Selling fehlt teilweise und wirkt wie laienhaft aus einem Lehrbuch kopiert. Manchmal sind ihre Bewegungen sehr ruckartig. Der Diamant, der sie für mich auf jeden Fall ist, wird halt noch geschliffen. Talent kann man ihr meines Erachtens nach nicht absprechen. Es fehlt nur irgendwie das Gefühl für natürliche und unverkampfte Reaktionen wenn ich das als Fan so sagen darf. Manchmal wirkte es so also ob sie mit Natalya feinsäuberlich von Spot zu Spot geht und man sich sehr offensichtlich die Bälle zuspielt. Aber abgesehen von dieser ruckartgien Ankopplung von Aktion zu Aktion und Match-Phase zu Match-Phase war es eine starke Vorstellung.
Das Problem ist nur wie immer die wahllose Ansetzung. Natalya erhielt scheinbar nur wegen ihrer Geschichte mit Kanada den Spot. Es wurde das Allerbeste aus dieser Situation gemacht aber die Art und Weise Charlotte und generell die Division auf WM vorzubereiten ist doch sehr zweifelhaft.
Eines der besten Matches des abends und auch alles in allem irgendwo der Divas Division der letzten Zeit mit arg dürftigem Hintergrund.
2 on 1 Handicap Match
Brock Lesnar besiegte Bray Wyatt & Luke Harper via F-5 an Luke Harper
Hier gibt es wrestlerisch nichts zu zu sagen. Hier wurde einfach Lesnar als unbezwingbares Tier für das Publikum erhalten um Dean Ambrose vor eine kaum zu bewältigende Aufgabe zu stellen und die Storyline ihre Richtung beibehalten zu lassen. Squash mit schönem Selling und einem inaktiven Bray Wyatt, der ungünstigerweise sehr feige aussah aber ein richtiges Einzelmatch gegen Lesnar ersehnen lässt.
Singles Match
Sami Zayn besiegte Stardust wie Helluva Kick
Schönes Füll-Match mit überzeugendem Zayn und solider Performance von Stardust, die Sami Zayn allerdings wohl leider nur für ein Multi Man Match bei Mania aufstellt. Dies war lediglich eine Bewährungsprobe bzw. Visitenkarte für das Publikum ohne Chance auf Großartigkeit. Allerdings schön geworkt und recht ansehnlich. Big Time sieht nur leider anders aus und bahnt sich auch so nicht an.
World Heavyweight Championship Match
Triple H (c) besiegte Dean Ambrose via Pedigree
Hier hat der Verrückte seine Verrückheit wie auch notwendig präsentieren dürfen um später gegen Lesnar nicht chancenlos zu wirken und ihn als Gegenpart aufzubauen. Das hat seinen Zweck erfüllt. Ambrose durfte Hunter sogar besiegen, was dann aber wieder aberkannt wurde. Nach einem starken und harten Last Man Standing Match gegen Kevin Owens beim Rumble mit anschließender zweiterfolgreichsten Rumble-Teilnahme beim vorletzten PPV und einer starken und anstrengenden Performance im Main Event des letzten PPVs konnte sich Ambrose zumindest sozusagen das Abo auf (vorübergehenden?) Main-Eventer-Status sichern. Er ist auch absolut over. Das ist Hunter allerdings auch. Hunter zeigte ein psychologisch starkes Match mit ganz guter Matchführung, die großen Aktionen blieben allerdings aus.
Die Beiden hätten definitiv viel mehr Unterhaltungswert bei Wm auffahren können als die Paarung HHH/ Reigns aber wenn der vermeintliche Sieg von Ambrose jetzt nicht noch für eine Triple Threat bei Mania ins Gewicht fällt (was bei der WWE kaum zu glauben ist), wird WM ein absolut langweiliger und vorhersehbarer Brei, der den Undertaker in einer unsinnigen Storyline in einem bestenfalls irgendwie aufsehenerrgenden Match zeigt während Roman Reigns zum neuen Cena wird und man wahrscheinlich Lesnar gegen Ambrose unzufriedenstellend kaputt bookt.
Kurzweiliger Event mit sehenswerten Matches zwischen reinstem Standart und einem Jericho als absolute Unterhaltungsgarantie, welcher sich allerdings zusammen mit dem Kadar auf den Abgrund der absoluten Sinnlosigkeit und Langweile in Sachen Stories und ME-Gestaltung zubewegt.
Mal sehen ob sich Stammzuschauer Bret Hart zu Wort meldet. Er wurde ja immerhin vom Publikum und Jericho erwähnt.
New Day (c) (Kofi Kingston & Big E) (w/ Xavier Woods) besiegten League of Nations (Sheamus & King Barett) via Big Ending von Big E an King Barett nach Ablenkung von Xavier Woods
Die Promo von The New Day war inhaltlich solide. Mit der Frage an das Publikum, was man in dem absurden Stable denn sehe, konnten sie dann selbst per Catchphrases etliche Antworten liefern und die Gegner wurden gimmickgetreu und recht kreativ verbal niedergemacht. In der Umsetzung haben New Day ihren Zenit für mich allerdings längst überschritten und bewegen sich humoristisch im absurden und albernen Nonsense-Bereich für Kleinkinder. Sicherlich nicht nur für mich unterträglich.
Sheamus und King Barrett konnten seit Jahresbeginn zwar nicht wie New Day im Bereich der Tag Teams glänzen, hielten sich aber nach ihren kurzen Pushes vor einiger Zeit mit gestelzten Versuchen in der Uppercard. So ergab sich nun aufgrund mangelnder Herausforderer für New Day und Tetrismannöver hinsichtlich der Zukunft der League Of Nations dieses Match.
Das Match war selbst war für WWE-Niveau und für den Performerlevel der Beteiligten solide aber allerdings an sich überraschungs- und vor allem bedeutungslos. Die Lieblosigkeit machte nicht vor der Umsetzung halt.
Ich dachte dass Sheamus und King Barrett auf jeden Fall siegen werden um dann bei WM groß gegen die dann als Faces eingesetzten New Day zu verlieren. Aber wahrscheinlich zieht sich ab dem morgigen RAW dann eine leichte Dominanz der LON durch die Shows.
Mich lässt die Fehde um das unerträglich kindische Team und die absolut wahllos zusammengewürfelte Liga absolut kalt.
Kurzweilige Unterhaltung in gewohnter Manier. Auf der Road To WM allerdings sehr dürftige Kost ohne Sinn udn Verstand aufgetischt.
Singles Match
Chris Jericho besiegte Jack Swagger via Submission in der Walls of Jericho
Chris Jericho glänzte mit einer Promo auf seinem 2008er-Niveau, die einen der allerbesten Talker im Business präsentierte. Gekonnt zog er die Halle trotz eigentlicher Sympathie auf die Seite seines Gegners ohne dabei seine momentane Fehde mit AJ Styles vergessen zu machen. Er spielte gekonnt mit dem Publikum und erzeugte eine intensive Spannung um einen Heelturn logisch zu rechtfertigen. Mimik und Gestik sind ein Genuss wie immer bei Jericho. Perfekt getimte Promo meiner bescheidenen Meinung nach.
Swagger als Face gegen Jericho in Kanada scheint wahllos ausgesucht zu sein aber da man Matches gegen AJ nicht immer wieder anbieten sollte um die Auseinandersetzung halbwegs frisch zu halten und keine Spannung vorwegzunehmen könnte sich Jericho Swagger vielleicht selbst ausgesucht haben. Er hat etwas Geschichte mit Swagger und pries ihn in der Vergangenheit immer wieder in höchsten Tönen als einer der unterschätztesten Worker. In der Tat war Swagger auch einer der letzten Gegner Jerichos vor AJ. Swagger dann in Kanada halbwegs over zu bringen ist schon ein kleines Kunstwerk aber es ergab zumindest storytechnsich schon seinen Sinn.
Das Match nahm nie so richtig Fahrt auf, zeigte aber einen sehr intensiven Heel Jericho der in seiner Rolle richtig aufblüht. Gut, dass er doch nochmal geturnt ist.
Ganz gutes aber kurzes Match. Random abgehalten aber von einer gewissen Spannung durchzogen ohne störende Elemente. Jericho überzeugt und ist ein Lichtblick auf der Road To Mania.
NXT Tag Team Championship Match
The Revival (c) (Dash & Dawson) besiegten Enzo Amore & Colin Cassidy via Top Rope Scatter Machine an Enzo Amore
Ordentliches Match der NXT-Akteure. Der wrestlerische Leckerbissen auf der Card. So wohl zumindest als Abwechslung geplant. Gute, wenn auch bedeutungslose, Vorstellung. Alles in allem aber nicht der absolute Wegweise (allein bookingtechnsich vor allem) für die Nachkömmlinge.
Divas Championship Match
Charlotte besiegte Natalya via Roll-Up mit den Beinen auf den Seilen nach Ablenkung von Ric Flair
Natalya darf nie wieder um den Divas Championship antreten
An Charlotte können sich die Geister scheiden. Sie hat alles, was man als Wrestlerin braucht und ist auch durchaus fähig im Ring zu überzeugen. Und das von ihren körperlichen Möglichkeiten und ihrem Erfahrungsschatz her gleich hinsichtlich sehr vieler Elemente des Pro Wrestlings. Allerdings wirkt sie trotz einer erstaunlichen Souverenität auch in vereinzelten Situationen im Ring immer wieder noch sehr grün und unbeholfen. Auch Natalya ist ein komplettes Paket, welches zu den besten weiblichen Akteuren der WWE zählt. Allerdings fehlt ihrem Gimmick wiederrum der gewisse Glanz und sie schaffte es nie vollends als weibliches Face der Company anzukommen. Dieses Match fand ich persönlich allerdings schon sehr stark. Es war wirklich gut. Die Chemie stimmt zwischen den Beiden und die Intensivität war deutlich zu spüren. Es wurde Spannung aufgebaut und eine Geschichte erzählt. Es gab technische Leckerbissen und genug Athletik. Ein feines Damen-Match. Die Halle, die sehr positiv eingestellt war, chantete da meines Erachtens nach zurecht "this is awesome". Ob es sich nun andere Damen noch mehr als Charlotte verdient hätten bei WM in Szene zu treten ist streitbar. Allerdings gab es deutlich schwächere Matches auch bei großen PPVs als das was Charlotte und Natalya bislang zeigten.
Allerdings merkt man Charlotte noch ihre unflüssige Herangehensweise an. Ihr Selling fehlt teilweise und wirkt wie laienhaft aus einem Lehrbuch kopiert. Manchmal sind ihre Bewegungen sehr ruckartig. Der Diamant, der sie für mich auf jeden Fall ist, wird halt noch geschliffen. Talent kann man ihr meines Erachtens nach nicht absprechen. Es fehlt nur irgendwie das Gefühl für natürliche und unverkampfte Reaktionen wenn ich das als Fan so sagen darf. Manchmal wirkte es so also ob sie mit Natalya feinsäuberlich von Spot zu Spot geht und man sich sehr offensichtlich die Bälle zuspielt. Aber abgesehen von dieser ruckartgien Ankopplung von Aktion zu Aktion und Match-Phase zu Match-Phase war es eine starke Vorstellung.
Das Problem ist nur wie immer die wahllose Ansetzung. Natalya erhielt scheinbar nur wegen ihrer Geschichte mit Kanada den Spot. Es wurde das Allerbeste aus dieser Situation gemacht aber die Art und Weise Charlotte und generell die Division auf WM vorzubereiten ist doch sehr zweifelhaft.
Eines der besten Matches des abends und auch alles in allem irgendwo der Divas Division der letzten Zeit mit arg dürftigem Hintergrund.
2 on 1 Handicap Match
Brock Lesnar besiegte Bray Wyatt & Luke Harper via F-5 an Luke Harper
Hier gibt es wrestlerisch nichts zu zu sagen. Hier wurde einfach Lesnar als unbezwingbares Tier für das Publikum erhalten um Dean Ambrose vor eine kaum zu bewältigende Aufgabe zu stellen und die Storyline ihre Richtung beibehalten zu lassen. Squash mit schönem Selling und einem inaktiven Bray Wyatt, der ungünstigerweise sehr feige aussah aber ein richtiges Einzelmatch gegen Lesnar ersehnen lässt.
Singles Match
Sami Zayn besiegte Stardust wie Helluva Kick
Schönes Füll-Match mit überzeugendem Zayn und solider Performance von Stardust, die Sami Zayn allerdings wohl leider nur für ein Multi Man Match bei Mania aufstellt. Dies war lediglich eine Bewährungsprobe bzw. Visitenkarte für das Publikum ohne Chance auf Großartigkeit. Allerdings schön geworkt und recht ansehnlich. Big Time sieht nur leider anders aus und bahnt sich auch so nicht an.
World Heavyweight Championship Match
Triple H (c) besiegte Dean Ambrose via Pedigree
Hier hat der Verrückte seine Verrückheit wie auch notwendig präsentieren dürfen um später gegen Lesnar nicht chancenlos zu wirken und ihn als Gegenpart aufzubauen. Das hat seinen Zweck erfüllt. Ambrose durfte Hunter sogar besiegen, was dann aber wieder aberkannt wurde. Nach einem starken und harten Last Man Standing Match gegen Kevin Owens beim Rumble mit anschließender zweiterfolgreichsten Rumble-Teilnahme beim vorletzten PPV und einer starken und anstrengenden Performance im Main Event des letzten PPVs konnte sich Ambrose zumindest sozusagen das Abo auf (vorübergehenden?) Main-Eventer-Status sichern. Er ist auch absolut over. Das ist Hunter allerdings auch. Hunter zeigte ein psychologisch starkes Match mit ganz guter Matchführung, die großen Aktionen blieben allerdings aus.
Die Beiden hätten definitiv viel mehr Unterhaltungswert bei Wm auffahren können als die Paarung HHH/ Reigns aber wenn der vermeintliche Sieg von Ambrose jetzt nicht noch für eine Triple Threat bei Mania ins Gewicht fällt (was bei der WWE kaum zu glauben ist), wird WM ein absolut langweiliger und vorhersehbarer Brei, der den Undertaker in einer unsinnigen Storyline in einem bestenfalls irgendwie aufsehenerrgenden Match zeigt während Roman Reigns zum neuen Cena wird und man wahrscheinlich Lesnar gegen Ambrose unzufriedenstellend kaputt bookt.
Kurzweiliger Event mit sehenswerten Matches zwischen reinstem Standart und einem Jericho als absolute Unterhaltungsgarantie, welcher sich allerdings zusammen mit dem Kadar auf den Abgrund der absoluten Sinnlosigkeit und Langweile in Sachen Stories und ME-Gestaltung zubewegt.
Mal sehen ob sich Stammzuschauer Bret Hart zu Wort meldet. Er wurde ja immerhin vom Publikum und Jericho erwähnt.
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