WWE SmackDown Live #970 Bericht + Ergebnisse aus Dallas, Texas vom 20.03.2018 (inkl. Videos)

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Man kann es finden wie man will, über Geschmacksachen würde ich niemals eine Diskussion anfangen..... Aber das man z.B. das Eröffnungssegment dieser Woche oder seine Greatful-Rede zum Abschied nicht ernst nimmt kann ich kaum glauben.
Zu den beiden Reden habe ich mich ja schon geäußert: Die waren sicherlich emotional und mitreißend für seine Fans, aber das waren sie eben nicht, weil es besonders gute Promos wären, oder er eine überragende Delivery hatte, oder was auch immer. Sie fühlten sich echt, emotional und mitreißend an, weil sie genau das nun mal auch waren! Anhand solcher Segmente das Charisma und die Fähigkeiten am Mikrofon bewerten zu wollen halte ich persönlich für nicht besonders sinnvoll.
 
In meinen Augen fehlt ihm Charisma und Können am Mikrofon. Wenn AJ Styles etwas sagt, dann kauf ich ihm das ab, dass er es ernst meint, bei Bryan hatte ich dieses Gefühl nie. Daniel Bryan hat mich am Mikrofon nie abgeholt, eher im Gegenteil ich war gelangweilt von Promos die nur darauf aus waren einen YES-Chant zu starten und eher lustlos vorgetragen wurden. Weiteres Beispiel seine Hochzeit mit AJ Lee bei RAW 1000, da steht er einfach nur ihm Ring, spult seinen Text ab und wirkt vom Gesichtsausdruck eher so, als wäre er gelangweilt auf irgendeiner Feier, wo er eben im Anzug mit dabeistehen muss. Ihm danach abzukaufen, dass er jetzt tot unglücklich ist, weil AJ in am Altar stehen lassen hat fand ich da schon ziemlich schwierig. An AJ sieht man übrigens wie man das "richtig" macht. Die verkörpert zunächst pure Glückseligkeit und dann zack kommt ihre Revanche an Bryan. Nächstes Beispiel: YES-Movement occuppies RAW: Er holt zig Fans rein und besetzt den Ring. Auch hier wirkt er ziemlich deplatziert/lustlos und ist einfach einer von vielen, die die Arme hochreißen und YES rufen. Auch bei seinem GM-Run dachte ich mir des öfteren - wie man auch in den entsprechenden Threads nachlesen kann - "Das ist doch jetzt nicht sein Ernst?!". Dass ich mir genau diese Frage bei einem FACE nicht stelle, ist aber für mich Ausdruck dessen, dass der Performer das rüberbringen kann, dass er charismatisch ist und ich ihm an den Lippen hänge und nicht mal darüber nachdenke "Moment, da stimmt doch was nicht.".
Die einzige Storyline von Daniel Bryan, die ich richtig gut fand war Team Hell No, da ich solche Tag Teams die nicht so wirklich zusammenpassen einfach unterhaltsam finde. Auch sein Intercontinental Title Run hätte vielleicht Potenzial gehabt.

Dass Charisma auch mal gut und gerne mangelhafte Fähigkeiten am Mikrofon überdecken kann sieht am sehr gut am m.M.n. aktuell charismatischsten WWE Superstar Kairi Sane.
Wie gesagt, Geschmäcker sind verschieden. Aber wenn Style sagt, die Erde sei flach, kaufe ich ihm das nicht ab...
 
Wie gesagt, Geschmäcker sind verschieden. Aber wenn Style sagt, die Erde sei flach, kaufe ich ihm das nicht ab...
Ich zitiere mal meine Aussage zu AJ Styles "Wenn AJ Styles etwas sagt, dann kauf ich ihm das ab, dass er es ernst meint, bei Bryan hatte ich dieses Gefühl nie." Genau so sehe ich das auch bei der "flat earth"-Nummer. Wenn Styles darüber spricht, dann glaub ich ihm selbstverständlich nicht, dass die Erde flach ist. Ich nehme ihm aber ab, dass er genau das denkt.
 
Ich zitiere mal meine Aussage zu AJ Styles "Wenn AJ Styles etwas sagt, dann kauf ich ihm das ab, dass er es ernst meint, bei Bryan hatte ich dieses Gefühl nie." Genau so sehe ich das auch bei der "flat earth"-Nummer. Wenn Styles darüber spricht, dann glaub ich ihm selbstverständlich nicht, dass die Erde flach ist. Ich nehme ihm aber ab, dass er genau das denkt.
Absolut. Bei dem Kerl bin ich mir sicher, dass er es ernst meint. Ohne Frage. :) Wenn das eine Storyline wäre, wäre das super. Aber ich weiß, was Du meinst...
 
Wie gesagt, Geschmäcker sind verschieden. Aber wenn Style sagt, die Erde sei flach, kaufe ich ihm das nicht ab...


Sorry für's Off-Topic, aber ich muss es einfach fragen, da ich diese Antwort noch nie bekommen habe:
Ich gucke mir ja richtig gerne so Verschwörungstheorien an. Z.B. Mondlandung oder 9/11. Und in den meisten Fällen gibt es ja auch einen Grund dafür.
Mir konnte aber noch nie jemand sagen warum die Erde nicht Rund sein sollte. Bzw anders gesagt: Wer hat etwas davon uns vorzulügen die Erde wäre Rund. Wer hat etwas davon? Wo ist da der Zweck? Ich verstehe es nicht. ;) Weiss man das? Wissen "die" es selber?
 
Was hat das damit zu tun, ob der Undertaker Kayfabe beerdigt wurde?

Das sind keine Kayfabe-Vorschriften, dass sind die Vorschriften für den Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter einer gottverdammten Aktiengesellschaft mit pan 600 Mio Bilanzsumme.

Die ganz nebenher daher bestehen, weil der CEO schonmal nen Untersuchungsausschuss vom Congress am Arsch hatte, Ex-Mitarbeiter recht regelmässig frühzeitig das zeitliche Segnen und einer von denen Scans wie ein 70jähriger hatte als er seine Familie umgebracht hat.

NICHTS daran ist Kayfabe nur weil die WWE gewöhnlicherweise die Suspension offziell mitteilt. Das sind echte Vorschriften, auf Grundlage von echten Gesetzten, die echte Ärzte in echten Laboren machen.

Ich habe das Gefühl du verstehst kein bisschen was ich geschrieben habe.
 
Zu den beiden Reden habe ich mich ja schon geäußert: Die waren sicherlich emotional und mitreißend für seine Fans, aber das waren sie eben nicht, weil es besonders gute Promos wären, oder er eine überragende Delivery hatte, oder was auch immer. Sie fühlten sich echt, emotional und mitreißend an, weil sie genau das nun mal auch waren! Anhand solcher Segmente das Charisma und die Fähigkeiten am Mikrofon bewerten zu wollen halte ich persönlich für nicht besonders sinnvoll.

Geschmäcker sind verschieden. Ich denke in diesem Jahrzehnt geht nichts über Glaubwürdigkeit. Es gibt Worker, die sicher besser reden und vortragen können als Bryan, nur heißt das eben nicht, dass sie glaubwürdig sind. Und glaubwürdig und sympathisch wirkt Bryan eben nicht nur bei Abschieds- oder Comebackpromos. Das ist für mich der Unterschied zwischen "Promos" von Daniel Bryan und "Promos" von Bray Wyatt oder The Miz. Bryan nehme ich jedes Wort ab, gerade bei Bray Wyatt kann man bei jeder Promo das Hirn abschalten, da kommt nichts rüber.

Charisma liegt im Auge des Betrachters. Da denken offenbar nämlich sehr viele etwas anders als du. Charisma ist letztlich die Ausstrahlung, die Fans dazu bringt dich als Wrestler zu bejubeln oder auszubuhen. (Ohne Cheap Pops oder Cheap Heat, denn das ist keine Kunst.) Und genau das kann man Bryan wohl kaum absprechen, sonst wäre er bei WWE nie zu einem solchen Star geworden. Denn Bryan ist trotz des WWE Bookings zu einem großen Star geworden, nicht wegen des Bookings. (Spätestens seit CM Punks Abgang und Interviews von Bryan selbst, weiß man ja dass es damals nicht der Plan war, ihn bei WrestleMania 30 triumphieren zu lassen. Abgesehen davon, war sein Push immer halbgar, zumindest bis zur RtWM30 und auch danach. Er ist nicht over gekommen weil er oft verloren hat, auch wenn man sich das bei WWE einredet, er war over trotz dass er oft wenn es drauf ankam verloren hat.) Und genau das hat er auch seinem Charisma zu verdanken, auch wenn er kein Glamour Boy ist wie andere große Stars. Egal wie man es nennen möchte, Bryan hat etwas an sich, was die meisten Fans auf seine Seite bringt, auch ohne großartige Old School Promos. Etwas, was vielen anderen WWE-Superstars, inklusive Romain Reigns eben fehlt.

Im Grunde war es der Anfang vom Ende für Roman Reigns als umjubeltes Babyface, als man ihn als großes Babyface über Daniel Bryan pushen wollte. Nicht weil Reigns kein Charisma hat, sondern weil Bryans natürliches Charisma sich einfach besser dazu eignet, die Fans auf seine Seite zu bringen. Hätte man das bei WWE nur mal eher erkannt, was?

Dass Charisma auch mal gut und gerne mangelhafte Fähigkeiten am Mikrofon überdecken kann sieht am sehr gut am m.M.n. aktuell charismatischsten WWE Superstar Kairi Sane.

Bestes Beispiel für Geschmackssache. Mit Sane verbindet mich nix. Eine lächelnde Japanerin in einem Piratenkostüm. Ich weiß nichts über sie, wie kann ich eine Piratenprinzessin als glaubhaft empfinden? Im Gegensatz zu bspw. Nakamura hab ich bei ihr auch nicht den Eindruck, sie sei ein Rockstar mit einem positiven Klatsch. Ihr Charisma geht vollkommen an mir vorüber. Und in Anbetracht dessen dass Sane bei NXT nun noch nicht unbedingt uneingeschränkt over ist, würde ich mal behaupten, dass das nicht nur mir so geht.
 
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Sorry für's Off-Topic, aber ich muss es einfach fragen, da ich diese Antwort noch nie bekommen habe:
Ich gucke mir ja richtig gerne so Verschwörungstheorien an. Z.B. Mondlandung oder 9/11. Und in den meisten Fällen gibt es ja auch einen Grund dafür.
Mir konnte aber noch nie jemand sagen warum die Erde nicht Rund sein sollte. Bzw anders gesagt: Wer hat etwas davon uns vorzulügen die Erde wäre Rund. Wer hat etwas davon? Wo ist da der Zweck? Ich verstehe es nicht. ;) Weiss man das? Wissen "die" es selber?

Die Regierung ist an allem Schuld. Die wollen uns doch nur alles Vertuschen. Es gibt so viele Beweise dafür. Weil es... Es ist so dass die Regierung es uns verheimlicht. ;) Nein jetzt mal im ernst. Ich glaube dass es bei einigen einfach ein wichtig machen oder Parannoie ist. Aber wenn man nicht mehr weiter weiss mit Argumenten ist die Regierung schuld und alle anderen Menschen die das nicht so sehen sind zu dumm es zu verstehen. :D
 
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Das ist für mich der Unterschied zwischen "Promos" von Daniel Bryan und "Promos" von Bray Wyatt oder The Miz. Bryan nehme ich jedes Wort ab, gerade bei Bray Wyatt kann man bei jeder Promo das Hirn abschalten, da kommt nichts rüber.
Bei Daniel Bryan > Bray Wyatt würde ich dir zustimmen. Besser als Mr. Belanglos in Sachen Promos zu sein ist aber jetzt noch nicht unbedingt die großartige Auszeichnung.

Charisma liegt im Auge des Betrachters. Da denken offenbar nämlich sehr viele etwas anders als du.
Habe ich auch nix dagegen, wenn das andere Leute anders sehen. Ich vertrete ja nur meine persönliche Meinung, die eben ist, dass ich Daniel Bryan als Midcarder ansehe. nicht als Main Eventer, weil ich ihm seine Promos (vor Allem die späten Promos seiner Karriere, die nur noch auf den "Yes"-Chant ausgelegt waren), nicht abnehme oder sie mitreißend finde.

Im Grunde war es der Anfang vom Ende für Roman Reigns als umjubeltes Babyface, als man ihn als großes Babyface über Daniel Bryan pushen wollte.
Sehe ich anders. Als man Roman Reigns indem er Bryan besiegt und von ihm Respekt bekommt bookte war der Zug für Roman Reigns m.M.n. schon lange abgefahren.

Bestes Beispiel für Geschmackssache. Mit Sane verbindet mich nix. Eine lächelnde Japanerin in einem Piratenkostüm. Ich weiß nichts über sie, wie kann ich eine Piratenprinzessin als glaubhaft empfinden? Im Gegensatz zu bspw. Nakamura hab ich bei ihr auch nicht den Eindruck, sie sei ein Rockstar mit einem positiven Klatsch. Ihr Charisma geht vollkommen an mir vorüber. Und in Anbetracht dessen dass Sane bei NXT nun noch nicht unbedingt uneingeschränkt over ist, würde ich mal behaupten, dass das nicht nur mir so geht.
Hast du das Mae Young Classic bzw. die Bracketology-Ausgabe vor dem Classic gesehen?
Dann sollte nämlich das Piraten-Gimmick nicht allzu schwer zu erfassen sein. Für alle, die das nicht gesehen haben erklärte Kairi ihr Gimmick auch nochmal auf Twitter:
"Hi! I'm Kairi Sane, and I'm from Japan
I was a yacht player during my school days...that's why I consider myself as a pirate
Thank you!"
(https://twitter.com/KairiSaneWWE/status/880924783826714624)

Und zum nicht over sein bei NXT möchte ich dir deutlich widersprechen: Beispiele dafür wie over sie ist, war ihr Match gegen Shayna Baszler, wo die Full Sail University voll und ganz hinter Kairi stand und gegen Shayna war, ebenso wie ihr Auftritt, als sie danach von Shayna gewürgt wurde, wo die Halle begeistert war, als sie reinkam und nicht mehr tat als via Fernrohr zum Ring, wo Ember sich befand zu schauen.
 
Ich spreche mal das abschließende Urteil über Daniel Bryan:

Gerade WEGEN seines Charismas und seiner darstellerischen Fähigkeiten hat Daniel Bryan woanders als bei WWE eigentlich überhaupt nichts mehr verloren. Daniel Bryan macht aus jeder Situation, in der er eingesetzt wird Gold, weil er die Eigenschaft hat, immer Authentizität auszustrahlen, egal ob er eine Promo hält, ein Interview gibt, ein Gimmick verkörpert, ein Match bestreitet, den WM-Main Event gewinnt, gegen Sin Cara verliert oder die Fans bei Twitter workt. Diese Eigenschaft macht auch gerade seine Matches so gut, weil er wie ein guter Schauspieler immer mit ganzem Herz und ganzer Seele zu fühlen scheint, was er im Ring tut. Solche Leute braucht WWE und in dieser Hinsicht ist er aktuell einer der Besten. Dass er zusätzlich noch ein verdammt guter Ringer ist, ist dann noch das Tüpfelchen auf dem I. Er gehört vielleicht nicht ganz an die Spitze, aber Etikettierungen wie "überbewerteter Wannabe" oder "überpushter Midcarder" haben bei Daniel Bryan eigentlich überhaupt nichts verloren.
 
Ich spreche mal das abschließende Urteil über Daniel Bryan:

Gerade WEGEN seines Charismas und seiner darstellerischen Fähigkeiten hat Daniel Bryan woanders als bei WWE eigentlich überhaupt nichts mehr verloren. Daniel Bryan macht aus jeder Situation, in der er eingesetzt wird Gold, weil er die Eigenschaft hat, immer Authentizität auszustrahlen, egal ob er eine Promo hält, ein Interview gibt, ein Gimmick verkörpert, ein Match bestreitet, den WM-Main Event gewinnt, gegen Sin Cara verliert oder die Fans bei Twitter workt. Diese Eigenschaft macht auch gerade seine Matches so gut, weil er wie ein guter Schauspieler immer mit ganzem Herz und ganzer Seele zu fühlen scheint, was er im Ring tut. Solche Leute braucht WWE und in dieser Hinsicht ist er aktuell einer der Besten. Dass er zusätzlich noch ein verdammt guter Ringer ist, ist dann noch das Tüpfelchen auf dem I. Er gehört vielleicht nicht ganz an die Spitze, aber Etikettierungen wie "überbewerteter Wannabe" oder "überpushter Midcarder" haben bei Daniel Bryan eigentlich überhaupt nichts verloren.

Daniel Bryan ist der Held den WWE braucht, aber nicht der Held den WWE verdient.;)
 
Gerade WEGEN seines Charismas und seiner darstellerischen Fähigkeiten hat Daniel Bryan woanders als bei WWE eigentlich überhaupt nichts mehr verloren.
Wieso genau hätte er mit diesen Qualität nichts woanders verloren? Sind das denn nicht allgemein im Wrestling durchaus brauchbare Qualitäten?
 
Doch, aber bei WWE kommt diese Fähigkeit am besten zur Geltung, weil er sie in so viel verschiedenen Aspekten des Wrestling-Geschehens einsetzen kann, die einfach nicht überall derart abgefragt werden. WWE ist das Gesamtpaket und da braucht es Leute, die alles auf hohem Niveau bedienen können.
 
Sehe ich anders. Als man Roman Reigns indem er Bryan besiegt und von ihm Respekt bekommt bookte war der Zug für Roman Reigns m.M.n. schon lange abgefahren.

Inwiefern? Zug fuhr beim Royal Rumble davon, weil dann allen klar wurde, in welche Richtung das läuft.

BTW: Passt nicht so ganz zur News, aber durchaus dazu, warum Bryan eben von den meisten Fans als Top-Babyface angenommen wird, der gute Roman aber nicht:

In an interview with Peter Rosenberg, Roman Reigns discussed the reason why fans boo him:

"I think there is a lot of different things you can chalk it up to I'm sure," Reigns said. "In life, everyone wants to see you do good, but not too good, you know what I mean? Once you pass that threshold of doing really well for major success, then I think the questions, possible jealousy come out and that is when negativity starts showing its face, but if you are strong in your convictions and know who you are, you have to be bulletproof to that."

Reigns continued, "I think it is still a very strong reaction. I have always been that way though. Before anyone knew who I was, I'm either the type of person, which I don't know if it's because of how I carry myself, how I talk, but you either like me or you don't," he said. "There is not much gray area with me. You're either with me, or you don't like me."

Er wird also nur ausgebuht, weil er so wahnsinnig erfolgreich ist und die Leute deshalb neidisch sind. Es ist sogar egal ob die Aussagen In-Gimmick sind oder nicht. Warum genau sollte man diesen selbstherrlichen Typen bejubeln? Ich kann es nur immer wieder sagen, Leati Joseph Anoa’i ist mir sowas von unsympathisch. :D

Hast du das Mae Young Classic bzw. die Bracketology-Ausgabe vor dem Classic gesehen?
Dann sollte nämlich das Piraten-Gimmick nicht allzu schwer zu erfassen sein. Für alle, die das nicht gesehen haben erklärte Kairi ihr Gimmick auch nochmal auf Twitter:

Hab ich gesehen. Aber das ist dünn. Also dünner als dünn. Dünnflüssig. Über ihren Charakter weiß ich somit nämlich nichts.
 
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Er wird also nur ausgebuht, weil er so wahnsinnig erfolgreich ist und die Leute deshalb neidisch sind. Es ist sogar egal ob die Aussagen In-Gimmick sind oder nicht. Warum genau sollte man diesen selbstherrlichen Typen bejubeln? Ich kann es nur immer wieder sagen, Leati Joseph Anoa’i ist mir sowas von unsympathisch. :D

Roman Reigns wäre wohl super als heel. Es ist bei mir und einigen anderen mit denen ich mich unterhalten habe so, das Reigns bei allem was er tut einfach nur unsympathisch und egoistisch wirkt. Er kommt immer so selbst verliebt und abgehoben rüber. Ich kann absolut nicht verstehen wie man den Kerl bejubeln kann, zumindest als Face. Bryan dagegen kommt einfach wie der nette Kerl von Nebenan rüber, jemand mit dem man mitfiebern kann und für den man sich freut.

Mal was anderes wen wollen die eigentlich nach Mania gegen Reigns stellen bzw wer soll ihn als nächstes die "Fackel" übergeben. Er hat doch mittlerweile so ziemlich alle besiegt. Nicht das die WWE auf die Idee kommt Roman Reigns gegen Daniel Bryan zustellen, damit dieser vom Publikum durch gute Leistungen akzeptiert wird. Das hat ja beim letzten mal schon nicht funktioniert.
 
Inwiefern? Zug fuhr beim Royal Rumble davon, weil dann allen klar wurde, in welche Richtung das läuft.
Exakt. Den Rumble würde ich auch als "Wendepunkt" sehen. Ich habe gedacht du meinst mit "Im Grunde war es der Anfang vom Ende für Roman Reigns als umjubeltes Babyface, als man ihn als großes Babyface über Daniel Bryan pushen wollte." den Moment als man ihn eben tatsächlich mit einem Sieg über Daniel Bryan pushen wollte und das war eben das Match bei Fastlane 2015 und damit NACH dem Royal Rumble. Daher meine Aussage, das zu dem Zeitpunkt, als man ihn über Bryan pushen wollte, es schon zu spät war.

Hab ich gesehen. Aber das ist dünn. Also dünner als dünn. Dünnflüssig. Über ihren Charakter weiß ich somit nämlich nichts.
Recht viel mehr gibt es da auch einfach nicht. Sie spielt eben Piratin, weil sie diese Verbindung zum Wasser hat und ist ansonsten eben einfach eine verdammt gute Wrestlerin. Mir persönlich reicht das voll und ganz, da sehr selten mal ein Wrestler mehr ist, als eben "irgendetwas" + Wrestler. Bei The Miz ist es "Filmstar" + Wrestler. Bei Matt Hardy ist es "mental gebrochen" + Wrestler, bei Shinsuke ist es "zappelnder Japaner/Rockstar" + Wrestler. Da es letztlich eh kaum mehr Gimmicks alà Undertaker, Boogeyman etc. gibt reicht sowas in der heutigen Zeit m.M.n. aus.

Roman Reigns wäre wohl super als heel. Es ist bei mir und einigen anderen mit denen ich mich unterhalten habe so, das Reigns bei allem was er tut einfach nur unsympathisch und egoistisch wirkt. Er kommt immer so selbst verliebt und abgehoben rüber.
Geht mir so in jeder Promo von Charlotte Flair. Die kann ich auch nur schwerlich als Face annehmen, weil sie immer diese abgehobene "Ich bin die Geilste"-Attitüde verkörpert. Selbiges bei Sasha Banks.

Mal was anderes wen wollen die eigentlich nach Mania gegen Reigns stellen bzw wer soll ihn als nächstes die "Fackel" übergeben. Er hat doch mittlerweile so ziemlich alle besiegt. Nicht das die WWE auf die Idee kommt Roman Reigns gegen Daniel Bryan zustellen, damit dieser vom Publikum durch gute Leistungen akzeptiert wird.
Für den Gegner nach WrestleMania gibt es bereits Gerüchte, diese besagen, dass...
... Samoa Joe ...
...der Gegner wird. Interessanterweise unabhängig davon, ob Reigns gewinnt oder verliert.
 
Recht viel mehr gibt es da auch einfach nicht. Sie spielt eben Piratin, weil sie diese Verbindung zum Wasser hat und ist ansonsten eben einfach eine verdammt gute Wrestlerin. Mir persönlich reicht das voll und ganz, da sehr selten mal ein Wrestler mehr ist, als eben "irgendetwas" + Wrestler. Bei The Miz ist es "Filmstar" + Wrestler. Bei Matt Hardy ist es "mental gebrochen" + Wrestler, bei Shinsuke ist es "zappelnder Japaner/Rockstar" + Wrestler. Da es letztlich eh kaum mehr Gimmicks alà Undertaker, Boogeyman etc. gibt reicht sowas in der heutigen Zeit m.M.n. aus.

Da würde ich eben eindeutig widersprechen. Es reicht eben nicht mehr aus. Die fehlende Tiefe der Charaktere ist mMn auch ein Grund dafür, warum kaum jemand richtig over kommt. Und diese Tiefe entsteht durch Storylines und wie die Wrestler agieren. Zugegeben, so lange ist Sane noch nicht bei WWE, aber nach einem halben Jahr sollte man doch schon etwas mehr wissen. Wenn man es nur darauf runterbricht, wer eben ein guter Wrestler ist, würde man doch dem, was die Smart-Marks angeblich fordern, zu 100% zustimmen.

Matt Hardys Charakter war bei TNA viel mehr, weil es dort eine lang erzählte Geschichte gab, die zu "Broken" Matt Hardy führte. Gleiches bei Shinsuke etc. Und genau liegt auch das Problem, man legt sich bei WWE auf was drauf, was woanders passiert ist, sieht sich aber nicht bemüßigt, die Charaktere auch dem eigenen Publikum zu erklären. Genau deshalb ist es mittlerweile ein Produkt für Hardcore-Fans. Bei Bayley oder auch The Shield hat man es ja getan, aber erfolgreiche Wrestler von anderswo einzukaufen, um dann einfach nahtlos da anzusetzen, wo andere aufgehört haben, wird bei Nicht-Hardcore-Fans nicht ziehen.

Hingegen hatte der Boogeyman sogesehen gar keine Geschichte. Es geht weniger um das Gimmick, als um die Charaktere und deren Tiefe die wichtig sind. Und die erzählt man durch Storylines und Promos. Übertriebene Gimmicks a la Bray Wyatt oder The Undertaker braucht heute keiner mehr (wobei Wyatt eigentlich unheimliches Potential hatte, bevor man eben mit der üblichen Hokuspokus Scheiße anfangen musste), aber man braucht Charaktere mit denen einen etwas verbindert oder die man hassen kann. Hier versagt WWE immer wieder, bspw. wenn es generell darum geht Babyfaces zu kreieren. Bei "natürlichen" Sympathieträgern wie Bryan, Gargano, Zayn und Bayley (bei den letzten 3 interessanterweise bei NXT) klappt das, aber ansonsten? Kurt Angle, Jason Jordan, Roman Reigns, Shane McMahon, Alberto Del Rio, Seth Rollins...was da in den letzten Jahren als Publikumsliebling versucht wurde zu pushen, bzw. wie man es versuchte, ist echt nicht mehr feierlich.

Bryan, Gargano, Zayn und Bayley sind over gekommen, weil sie natürlich wirken und das vermittelt den Eindruck von "Tiefe". Wenn etwas gekünstelt wirkt, dann ist es problematisch. Um den Bogen zu Sane zu spannen: Sie nennt sich also eine Piratenprinzessin aus dem genannten Grund. Aha. Keine lange und spannende Geschichte, keine Tiefe, schluck es einfach. Was bleibt ist eine sehr gute Wrestlerin, aber eben niemand mit dem ich mitfiebern kann. Einen Vorteil haben nur die, die sie bei STARDOM lange verfolgt haben. Die wissen vermutlich mehr.

Exakt. Den Rumble würde ich auch als "Wendepunkt" sehen. Ich habe gedacht du meinst mit "Im Grunde war es der Anfang vom Ende für Roman Reigns als umjubeltes Babyface, als man ihn als großes Babyface über Daniel Bryan pushen wollte." den Moment als man ihn eben tatsächlich mit einem Sieg über Daniel Bryan pushen wollte und das war eben das Match bei Fastlane 2015 und damit NACH dem Royal Rumble. Daher meine Aussage, das zu dem Zeitpunkt, als man ihn über Bryan pushen wollte, es schon zu spät war.

Jup. Genau bei diesen Rumble haben aber sehr viele auf Bryan gehofft, nach der Enttäuschung im Vorjahr. Das war im Grunde der Knackpunkt. Viele haben da gesehen, dass man mit Bryan den letzten Schritt nicht mehr gehen wird und sie nun Reigns als Top-Babyface toll finden sollten. Genau dazu gibt Reigns aber rundum nicht sonderlich viel Anlass. Außer eben bei bestimmten Zielgruppen (seine weiblichen Fans, die Kinder, die einen Superman feiern wollen), die aber nicht die Mehrheit des Publikums ausmachen.
 
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Exakt. Den Rumble würde ich auch als "Wendepunkt" sehen. Ich habe gedacht du meinst mit "Im Grunde war es der Anfang vom Ende für Roman Reigns als umjubeltes Babyface, als man ihn als großes Babyface über Daniel Bryan pushen wollte." den Moment als man ihn eben tatsächlich mit einem Sieg über Daniel Bryan pushen wollte und das war eben das Match bei Fastlane 2015 und damit NACH dem Royal Rumble. Daher meine Aussage, das zu dem Zeitpunkt, als man ihn über Bryan pushen wollte, es schon zu spät war.


Recht viel mehr gibt es da auch einfach nicht. Sie spielt eben Piratin, weil sie diese Verbindung zum Wasser hat und ist ansonsten eben einfach eine verdammt gute Wrestlerin. Mir persönlich reicht das voll und ganz, da sehr selten mal ein Wrestler mehr ist, als eben "irgendetwas" + Wrestler. Bei The Miz ist es "Filmstar" + Wrestler. Bei Matt Hardy ist es "mental gebrochen" + Wrestler, bei Shinsuke ist es "zappelnder Japaner/Rockstar" + Wrestler. Da es letztlich eh kaum mehr Gimmicks alà Undertaker, Boogeyman etc. gibt reicht sowas in der heutigen Zeit m.M.n. aus.


Geht mir so in jeder Promo von Charlotte Flair. Die kann ich auch nur schwerlich als Face annehmen, weil sie immer diese abgehobene "Ich bin die Geilste"-Attitüde verkörpert. Selbiges bei Sasha Banks.


Für den Gegner nach WrestleMania gibt es bereits Gerüchte, diese besagen, dass...
... Samoa Joe ...
...der Gegner wird. Interessanterweise unabhängig davon, ob Reigns gewinnt oder verliert.

Charlotte Flair kann man wenigsten kurze Zeit noch darüber Präsentieren das sie sehr gut ist, allerdings finde ich sie als heel auf deutlich interessanter. Sasha Banks geht für mich als Face überhaupt nicht.

Mein Wissenstand war eigentlich eher ein heel geturnter Seth Rollins

Egal wer es wird, Roman Reigns wird den Titel in der erste Fehde nach Mania nicht verlieren.
 
Da würde ich eben eindeutig widersprechen. Es reicht eben nicht mehr aus. Die fehlende Tiefe der Charaktere ist mMn auch ein Grund dafür, warum kaum jemand richtig over kommt. Und diese Tiefe entsteht durch Storylines und wie die Wrestler agieren. Zugegeben, so lange ist Sane noch nicht bei WWE, aber nach einem halben Jahr sollte man doch schon etwas mehr wissen.
Naja. Wie du selber sagst, Kairi Sane ist noch nicht lange bei WWE und Tiefe entsteht, wie du schon sagst durch Storylines und wie die Wrestler agieren. Da hat man eben im Mae Young Classic bei Kairi Sane fast immer (vielleicht gegen Belair nicht) die Underdog und "Never give up" Schiene gefahren. Seither wurde sie kaum eingesetzt, lediglich zwei Squashes vor dem Match um den Titel, das man mit dem Classic-Sieg begründete und danach ein Match gegen Peyton in einer Filler-Episode von NXT. Zuletzt brachte man dann das Re-Match des Mae Young Classic und mehr oder minder ein #1 Contender's Match. Also ja, soviel ist bei Kairi Sane nicht da m.M.n. aber für die kurze Zeit genug.

Matt Hardys Charakter war bei TNA viel mehr, weil es dort eine lang erzählte Geschichte gab, die zu "Broken" Matt Hardy führte. Gleiches bei Shinsuke etc. Und genau liegt auch das Problem, man legt sich bei WWE auf was drauf, was woanders passiert ist, sieht sich aber nicht bemüßigt, die Charaktere auch dem eigenen Publikum zu erklären. Genau deshalb ist es mittlerweile ein Produkt für Hardcore-Fans. Bei Bayley oder auch The Shield hat man es ja getan, aber erfolgreiche Wrestler von anderswo einzukaufen, um dann einfach nahtlos da anzusetzen, wo andere aufgehört haben, wird bei Nicht-Hardcore-Fans nicht ziehen.
Interessante Ansicht zu Matt Hardy hatte auf Twitter einen anderen Eindruck bei den deutschen und auch Teilen der amerikanischen Fans, da sagten einige Nicht-Impact-Zuschauer, dass sie das Match genial fanden, während ich von Fans des Broken-Gimmicks deutlich mehr Kritik las. Insgesamt sehe ich aber nach wie vor kein Problem darin erfolgreiche Dinge zu adaptieren. Wichtig wird es sein, dass man es zum einen eben adaptiert und nicht kopiert - was man bei Hardy m.E. besser geschafft hat als bei Nakamura - und zum anderen darf nicht nur Adaption das Produkt sein/bestimmen. Es ist kein Problem Adaptionen oder vielleicht sogar Kopien für die Hard Core Fans anzubieten, solange man eben nicht ausschließlich dies anbietet, sondern sich auch auf das Kreieren eigener Produkte (wie Bayley oder Shield) konzentriert.


Charlotte Flair kann man wenigsten kurze Zeit noch darüber Präsentieren das sie sehr gut ist, allerdings finde ich sie als heel auf deutlich interessanter. Sasha Banks geht für mich als Face überhaupt nicht.

Mein Wissenstand war eigentlich eher ein heel geturnter Seth Rollins

Egal wer es wird, Roman Reigns wird den Titel in der erste Fehde nach Mania nicht verlieren.
Naja, solange sie den Mund hält funktioniert sie auch als Face :D Aber sobald da die typische "Queen-Promo" ausgepackt wird, ist's vorbei mit der Sympathie - zumindest bei mir. Sasha kann ich als Face durchaus akzeptieren und fand sie auch in der Fehde gegen Charlotte cool. Aber wenn man einem Face immer wieder den Mittelfinger zeigt und den Heel gewinnen lässt, dann nervt es irgendwann nur noch.
 
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