- Ist Vince McMahon für WWE noch tragbar ist? Diese Frage stellt sich dem geneigten Beobachter, nachdem das Wall Street Journal am gestrigen Freitag einen zweiten Artikel zu den Ermittlungen gegen Vince McMahon veröffentlicht hatte. Bekannt war bisher, dass im Januar dieses Jahres eine Vereinbarung über bis zu 3 Millionen US-Dollar mit einer ehemaligen WWE-Angestellten getroffen wurde, welche eine Affäre mit Vince gepflegt haben soll. Nun heißt es, dass der 76-Jährige im Laufe der letzten 16 Jahre an vier Frauen Schweigegeldzahlungen geleistet hat, die Rede ist von insgesamt über 12 Millionen US-Dollar! Mindestens eine der vier Frauen ist oder war eine Wrestlerin.
Laut des Berichts behauptet die Wrestlerin, dass Vince McMahon sie einst zu Oralsex gezwungen habe. Als sie im Jahr 2005 weitere sexuelle Kontakte mit Vince abgelehnt hatte, wurde sie laut eigenen Angaben zunächst "degradiert" und dann entlassen. McMahon soll sich dann im Jahr 2018 ihr Schweigen mit nicht weniger als 7,5 Millionen US-Dollar erkauft haben! Die Frau und ihr Anwalt hatten 2018 demnach McMahon kontaktiert, um den Preis für ihr Schweigen zu verhandeln.
Damit aber nicht genug der Enthüllungen. Im Jahr 2008 wurde eine weitere ehemalige WWE-Mitarbeiterin mit 1 Millionen US-Dollar zum Schweigen "überredet", nachdem sie von Vince McMahon unaufgefordert Nacktbilder geschickt bekommen hatte.
Der vierte Fall reicht bis ins Jahr 2006 zurück. Damals zahlte Mr. McMahon 1 Millionen US-Dollar an eine frühere Mitarbeiterin, welche 10 Jahre für ihn gearbeitet und mit ihm ebenfalls eine Affäre gepflegt hatte.
Alle Vereinbarungen untersagen den Frauen über ihre Beziehung zu Vince McMahon zu sprechen oder rechtliche Schritte gegen ihn einzuleiten.
Laut dem Wall Street Journal untersucht das Board of Directors aktuell vor allem den aktuellen Fall aus dem Jahr 2022, sowie die Zahlung an die ehemalige WWE-Wrestlerin im Jahr 2018. Ob die beiden Fälle aus dem Jahr 2008 und 2006 ebenfalls noch begutachtet werden, ist nicht bekannt.
Ebenfalls untersucht wird eine Zahlung in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar von Vince McMahon für John Laurinaitis im Jahr 2012. Auch hier geht es um eine Schweigegeldzahlung an eine ehemalige Angestellte. Mit dieser soll Laurinaitis eine sexuelle Affäre eingegangen sein und als die Frau die Beziehung beendete, wurde sie degradiert. Interessant hierbei ist, dass Laurinaitis im Jahr 2012, quasi zeitgleich mit der Zahlung, immens viel an Einfluss verlor und selbst degradiert wurde. Daraufhin übte er einige Jahre nur noch eine kleinere Rolle hinter den Kulissen aus, bevor er vor wenigen Jahren wieder zum Head of Talent Relations ernannt wurde. Innerhalb der Company geht man weiter davon aus, dass Laurinaitis nicht mehr zurückkehren wird, nachdem er seinen Job als Head of Talent Relations nach dem ersten Wall Street Journal Artikels vorerst vorübergehend niederlegen musste. Man glaubt aber auch, dass Laurinaitis einen "goldenden Fallschirm" von WWE bekommen und finanziell abgesichert sein wird.
Weder Vince McMahon und John Laurinatitis, noch die zuständigen Anwälte wollten sich auf Nachfrage des Wall Street Journals zu den Inhalten des zweiten Artikels äußern. Intern gab es allerdings eine Stellungnahme der Company. So erhielten die Talente und Mitarbeiter folgende Nachricht:
Einige Geschäftspartner ziehen offenbar aber bereits Konsequenzen aus den schwerwiegenden Anschuldigungen. So berichtet Denise Salcedo von F4Wonline nun, dass Netflix die geplante Dokuserie über Vince McMahon aus dem Programmplan genommen hat. Auf Nachfrage soll eine Netflix-interne Quelle nur "der Sch**ß ist weg" geantwortet haben. Die Produktion der Serie war bereits weit fortgeschritten.
Laut des Berichts behauptet die Wrestlerin, dass Vince McMahon sie einst zu Oralsex gezwungen habe. Als sie im Jahr 2005 weitere sexuelle Kontakte mit Vince abgelehnt hatte, wurde sie laut eigenen Angaben zunächst "degradiert" und dann entlassen. McMahon soll sich dann im Jahr 2018 ihr Schweigen mit nicht weniger als 7,5 Millionen US-Dollar erkauft haben! Die Frau und ihr Anwalt hatten 2018 demnach McMahon kontaktiert, um den Preis für ihr Schweigen zu verhandeln.
Damit aber nicht genug der Enthüllungen. Im Jahr 2008 wurde eine weitere ehemalige WWE-Mitarbeiterin mit 1 Millionen US-Dollar zum Schweigen "überredet", nachdem sie von Vince McMahon unaufgefordert Nacktbilder geschickt bekommen hatte.
Der vierte Fall reicht bis ins Jahr 2006 zurück. Damals zahlte Mr. McMahon 1 Millionen US-Dollar an eine frühere Mitarbeiterin, welche 10 Jahre für ihn gearbeitet und mit ihm ebenfalls eine Affäre gepflegt hatte.
Alle Vereinbarungen untersagen den Frauen über ihre Beziehung zu Vince McMahon zu sprechen oder rechtliche Schritte gegen ihn einzuleiten.
Laut dem Wall Street Journal untersucht das Board of Directors aktuell vor allem den aktuellen Fall aus dem Jahr 2022, sowie die Zahlung an die ehemalige WWE-Wrestlerin im Jahr 2018. Ob die beiden Fälle aus dem Jahr 2008 und 2006 ebenfalls noch begutachtet werden, ist nicht bekannt.
Ebenfalls untersucht wird eine Zahlung in Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar von Vince McMahon für John Laurinaitis im Jahr 2012. Auch hier geht es um eine Schweigegeldzahlung an eine ehemalige Angestellte. Mit dieser soll Laurinaitis eine sexuelle Affäre eingegangen sein und als die Frau die Beziehung beendete, wurde sie degradiert. Interessant hierbei ist, dass Laurinaitis im Jahr 2012, quasi zeitgleich mit der Zahlung, immens viel an Einfluss verlor und selbst degradiert wurde. Daraufhin übte er einige Jahre nur noch eine kleinere Rolle hinter den Kulissen aus, bevor er vor wenigen Jahren wieder zum Head of Talent Relations ernannt wurde. Innerhalb der Company geht man weiter davon aus, dass Laurinaitis nicht mehr zurückkehren wird, nachdem er seinen Job als Head of Talent Relations nach dem ersten Wall Street Journal Artikels vorerst vorübergehend niederlegen musste. Man glaubt aber auch, dass Laurinaitis einen "goldenden Fallschirm" von WWE bekommen und finanziell abgesichert sein wird.
Weder Vince McMahon und John Laurinatitis, noch die zuständigen Anwälte wollten sich auf Nachfrage des Wall Street Journals zu den Inhalten des zweiten Artikels äußern. Intern gab es allerdings eine Stellungnahme der Company. So erhielten die Talente und Mitarbeiter folgende Nachricht:
Vince McMahon war bei den gestrigen "Friday Night Smackdown"-Tapings anwesend und ging ganz normal seiner Tätigkeit nach. Innerhalb von WWE stößt die Tatsache, wie Vince mit den Anschuldigungen umgeht, mehr und mehr auf großes Unverständnis. Er "no-sellte" die Anschuldigungen und reagierte vermehrt sogar trotzig. Nachdem der erste Artikel des Wall Street Journals erschienen war, trat McMahon bekanntlich am 17. Juni bei "Friday Night Smackdown" auf, um sich den Fans zu präsentieren. Auf die Anschuldigungen ging er dabei aber nicht im Entferntesten ein. Als er nach seinem Auftritt in den Backstagebereich zurückkehrte, soll er laut mehren Quellen die Worte "Fuck em!" in den Raum geworfen haben. Damit signalisierte er klar, dass er die Anschuldigungen nicht wirklich ernst nimmt und offenbar auch kein wirkliches Problem sieht."Das Wall Street Journal hat einen zweiten Artikel mit weiteren Details veröffentlicht. Wir möchten versichern, dass wir und das Board of Directors die Anschuldigungen sehr ernst nehmen. Wir kooperieren in vollem Umfang bei den Ermittlungen durch das Board of Directors und werden damit bis zum Abschluss fortfahren. Bitte beachten Sie, dass die WWE-Führung nach Abschluss der Untersuchungen für alle Fragen zur Verfügung stehen wird."
Einige Geschäftspartner ziehen offenbar aber bereits Konsequenzen aus den schwerwiegenden Anschuldigungen. So berichtet Denise Salcedo von F4Wonline nun, dass Netflix die geplante Dokuserie über Vince McMahon aus dem Programmplan genommen hat. Auf Nachfrage soll eine Netflix-interne Quelle nur "der Sch**ß ist weg" geantwortet haben. Die Produktion der Serie war bereits weit fortgeschritten.