- Vince McMahon bereitet seine Rückkehr zu World Wrestling Entertainment vor! Was vor einigen Wochen noch mehr ein Gerücht war, ist nun offiziell. McMahon, der durch seinen Besitz von WWE-Aktien der Klasse B über die Mehrheit der Stimmrechte verfügt, hat dem Unternehmen laut eines neuen Berichts des Wall Street Journals mitgeteilt, dass er sich selbst und zwei ehemalige Co-Präsidenten und Direktoren, Michelle Wilson und George Barrios, in den Vorstand wählen wird. Die Wiedereinsetzung von McMahon, welche der Vorstand zuvor abgelehnt hatte, erfordert, dass drei derzeitige Direktoren ihre Posten räumen.
McMahon, dessen abrupter Abgang im Juli 2022 auf Enthüllungen des Wall Street Journals über mehrfache Zahlungen an Frauen folgte, die sexuelles Fehlverhalten und Untreue behauptet hatten, geht davon aus, dass er in der Lage sein wird, die Rolle des geschäftsführenden Vorsitzenden zu übernehmen, obwohl er dafür die Zustimmung des Vorstands benötigen würde. Es ist nicht klar, wie es dann mit seiner Tochter Stephanie McMahon weitergehen würde. Nach seinem Weggang übernahm sie den Vorsitz und gemeinsam mit Nick Khan die Rolle des Co-CEO.
Der 77-Jährige sandte Ende Dezember einen Brief an den WWE-Vorstand, in dem er seinen Wunsch äußerte, zum Unternehmen zurückzukehren, um einen strategischen Überprüfungsprozess zu leiten. McMahon glaubt, dass es ein enges Zeitfenster gibt, um einen Verkaufsprozess einzuleiten, da die Medienrechte der Company - einschließlich der Flaggschiffsendungen "Raw" und "SmackDown" - neu verhandelt werden sollen. Demnach ist er der Ansicht, dass sich die Medienlandschaft schnell weiterentwickelt und dass immer mehr Unternehmen das geistige Eigentum, das sie auf ihren Streaming-Plattformen nutzen, selbst besitzen wollen, was WWE zu einem attraktiven Übernahmeziel macht.
Der Vorstand antwortete letzten Monat in einem Schreiben an McMahon, dass er bereit sei, einen Überprüfungsprozess einzuleiten und eine Zusammenarbeit mit ihm begrüßen würde. Er sagte jedoch auch, dass er einstimmig der Meinung sei, dass eine Rückkehr von McMahon in das Unternehmen nicht im besten Interesse der Aktionäre sein würde. Der Vorstand forderte McMahon außerdem auf, seine Zusage zu bestätigen, die von WWE im Zusammenhang mit der Untersuchung der Vorwürfe getätigten Ausgaben zurückzuzahlen, und verlangte, dass er sich bereit erklärt, während der staatlichen Untersuchungen der Angelegenheit nicht in das Unternehmen zurückzukehren. McMahon sagte in seiner Antwort, dass er weiterhin bereit sei, an der Rückerstattung von angemessenen Ausgaben im Zusammenhang mit der Untersuchung zu arbeiten, soweit diese nicht von der Versicherung gedeckt sind, aber er lehnte es ab, sich damit einverstanden zu erklären, nicht in das Unternehmen zurückzukehren.
Vielmehr teilte er dem Vorstand mit, dass er keinen Medienrechte-Deal oder -Verkauf unterstützen oder genehmigen wird, es sei denn, er ist von Anfang an als geschäftsführender Vorsitzender an einer strategischen Überprüfung beteiligt.
In einer Pressemitteilung bestätigte Vince McMahon mittlerweile sein Bestreben, zu WWE zurückzukehren. Wie im Bericht des Wall Street Journals vermerkt, wird er sich gemeinsam mit den ehemaligen Co-Präsidenten und Direktoren, Michelle Wilson und George Barrios in den Vorstand wählen, um dann als geschäftsführenden Vorsitzender die Gespräche über eine Verlängerung der TV-Rechte oder gar einen Verkauf der Company zu leiten.
Die WWE-Aktie stieg in den Stunden nach Bekanntwerden der News um ca. 12% an. Viele Anleger sehen es wohl positiv, dass eine Rückkehr von Vince McMahon die Chancen auf einen Verkauf der Company erhöht.
Wie Fightful berichtet, erfuhren auch die meisten Personen bei WWE abseits des Managements erst gestern durch die Medien von der bevorstehenden Rückkehr des 77-Jährigen. Ob Vince nach einer Rückkehr auch wieder die kreative Kontrolle über die Shows von Paul "Triple H" Levesque übernehmen wird, ist nicht bekannt, aber dieses mögliche Szenario sorgt vor allem unter den Talenten für Sorgenfalten. Ein Talent gab gegenüber Fightful an, dass es schon furchterregend ist, solche Neuigkeiten nur aus dem Internet zu erfahren, zumal man Vince McMahon ohnehin kein Wort glauben könne. Im Lockerroom hofft man darauf, dass Paul "Triple H" Levesque die Kontrolle über die Shows behält, da man vor ihm und Stephanie McMahon sehr viel Respekt hat. Ein anderes Talent gab sogar an, dass es im Lockerroom zu einem Aufstand kommen könnte, wenn Vince wirklich als Head of Creative zurückkehren sollte.
McMahon, dessen abrupter Abgang im Juli 2022 auf Enthüllungen des Wall Street Journals über mehrfache Zahlungen an Frauen folgte, die sexuelles Fehlverhalten und Untreue behauptet hatten, geht davon aus, dass er in der Lage sein wird, die Rolle des geschäftsführenden Vorsitzenden zu übernehmen, obwohl er dafür die Zustimmung des Vorstands benötigen würde. Es ist nicht klar, wie es dann mit seiner Tochter Stephanie McMahon weitergehen würde. Nach seinem Weggang übernahm sie den Vorsitz und gemeinsam mit Nick Khan die Rolle des Co-CEO.
Der 77-Jährige sandte Ende Dezember einen Brief an den WWE-Vorstand, in dem er seinen Wunsch äußerte, zum Unternehmen zurückzukehren, um einen strategischen Überprüfungsprozess zu leiten. McMahon glaubt, dass es ein enges Zeitfenster gibt, um einen Verkaufsprozess einzuleiten, da die Medienrechte der Company - einschließlich der Flaggschiffsendungen "Raw" und "SmackDown" - neu verhandelt werden sollen. Demnach ist er der Ansicht, dass sich die Medienlandschaft schnell weiterentwickelt und dass immer mehr Unternehmen das geistige Eigentum, das sie auf ihren Streaming-Plattformen nutzen, selbst besitzen wollen, was WWE zu einem attraktiven Übernahmeziel macht.
Der Vorstand antwortete letzten Monat in einem Schreiben an McMahon, dass er bereit sei, einen Überprüfungsprozess einzuleiten und eine Zusammenarbeit mit ihm begrüßen würde. Er sagte jedoch auch, dass er einstimmig der Meinung sei, dass eine Rückkehr von McMahon in das Unternehmen nicht im besten Interesse der Aktionäre sein würde. Der Vorstand forderte McMahon außerdem auf, seine Zusage zu bestätigen, die von WWE im Zusammenhang mit der Untersuchung der Vorwürfe getätigten Ausgaben zurückzuzahlen, und verlangte, dass er sich bereit erklärt, während der staatlichen Untersuchungen der Angelegenheit nicht in das Unternehmen zurückzukehren. McMahon sagte in seiner Antwort, dass er weiterhin bereit sei, an der Rückerstattung von angemessenen Ausgaben im Zusammenhang mit der Untersuchung zu arbeiten, soweit diese nicht von der Versicherung gedeckt sind, aber er lehnte es ab, sich damit einverstanden zu erklären, nicht in das Unternehmen zurückzukehren.
Vielmehr teilte er dem Vorstand mit, dass er keinen Medienrechte-Deal oder -Verkauf unterstützen oder genehmigen wird, es sei denn, er ist von Anfang an als geschäftsführender Vorsitzender an einer strategischen Überprüfung beteiligt.
In einer Pressemitteilung bestätigte Vince McMahon mittlerweile sein Bestreben, zu WWE zurückzukehren. Wie im Bericht des Wall Street Journals vermerkt, wird er sich gemeinsam mit den ehemaligen Co-Präsidenten und Direktoren, Michelle Wilson und George Barrios in den Vorstand wählen, um dann als geschäftsführenden Vorsitzender die Gespräche über eine Verlängerung der TV-Rechte oder gar einen Verkauf der Company zu leiten.
Die WWE-Aktie stieg in den Stunden nach Bekanntwerden der News um ca. 12% an. Viele Anleger sehen es wohl positiv, dass eine Rückkehr von Vince McMahon die Chancen auf einen Verkauf der Company erhöht.
Wie Fightful berichtet, erfuhren auch die meisten Personen bei WWE abseits des Managements erst gestern durch die Medien von der bevorstehenden Rückkehr des 77-Jährigen. Ob Vince nach einer Rückkehr auch wieder die kreative Kontrolle über die Shows von Paul "Triple H" Levesque übernehmen wird, ist nicht bekannt, aber dieses mögliche Szenario sorgt vor allem unter den Talenten für Sorgenfalten. Ein Talent gab gegenüber Fightful an, dass es schon furchterregend ist, solche Neuigkeiten nur aus dem Internet zu erfahren, zumal man Vince McMahon ohnehin kein Wort glauben könne. Im Lockerroom hofft man darauf, dass Paul "Triple H" Levesque die Kontrolle über die Shows behält, da man vor ihm und Stephanie McMahon sehr viel Respekt hat. Ein anderes Talent gab sogar an, dass es im Lockerroom zu einem Aufstand kommen könnte, wenn Vince wirklich als Head of Creative zurückkehren sollte.