Ronda Rousey spricht erstmals über ihre UFC 207 Niederlage und ihre Zukunft! - Alex Oliveira mit Protest nach kontroversem UFC 207 Finish! - Ehemalige

Buwistick

Hall of Fame
Ronda Rousey spricht erstmals über ihre vernichtende Niederlage bei UFC 207 gegen Amanda Nunes und ihre Zukunft als professionelle Fighterin!

Vor zehn Tagen musste Ronda Rousey (12-2) im Main Event von UFC 207: Nunes vs. Rousey eine vernichtende Knockout Niederlage einstecken, als sie von der UFC Women's Bantamweight Championesse Amanda Nunes (14-4) in nur 48 Sekunden gefinisht wurde. Bekanntlich fand das letzte Pay Per View Event des Jahres 2016 in der T-Mobile Arena in Las Vegas, Nevada statt.

Ein heißdiskutiertes Thema rund um die Rückkehr des weiblichen Gesichts der Ultimate Fighting Championship war die ausbleibende Kooperation mit den Mixed Martial Arts Medien. So weigerte sich die 29-Jährige nämlich im Vorfeld ihres Fights, jegliche Interviews zu führen, und auch im Anschluss an das Event zog sie sich erstmal zurück, ohne irgendwelche Aussagen zu tätigen.

Lediglich aus ihrem Umfeld kamen hin und wieder Statements zum Fight und zur Zukunft der ehemaligen Titelträgerin. Ihre Mutter AnnMaria De Mars meldete sich beispielsweise mit einem Blog-Post auf drannmaria.blogspot.com zu Wort und verteidigte ihre Tochter gegenüber der Öffentlichkeit:

"Alle Leute, die Ronda dafür kritisiert haben, dass sie ihre Niederlage zu ernst nehmen würde, verstehen nicht, dass genau diese Einstellung für ihren großen Erfolg verantwortlich ist. Ihr ist der Sieg einfach sooo wichtig. Ich glaube, normale Menschen können gar nicht nachvollziehen, was gewinnen für sie bedeutet."

Auch der UFC Präsident Dana White äußerte sich zu diesem Thema, allerdings konnte auch er noch nichts konkretes zur Zukunft von Rousey sagen. Er sagte bei ESPN im "SportsCenter":

"Ich bin nach dem Fight zu ihr in den Backstage Bereich gegangen und war ungefähr 40-45 Minuten bei ihr. Ich kann euch eins sagen, ihre Laune war trotz der Niederlage besser, als sie es nach der Niederlage gegen Holly Holm war. Ronda ist nunmal ein Wettkampf-Typ. Sie mag es nicht, zu verlieren. Sie will immer gewinnen und sie liebt es, die Ziele zu erreichen, die sie sich selbst gesteckt hat."

"Es war einfach nicht ihr Abend. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass wir ohne sie nicht hier wären. Ronda Rousey hat den weiblichen MMA Sport zu dem gemacht, was er heute ist. Sie hat dafür gesorgt, dass ich Frauen in der UFC überhaupt erst zugelassen habe, und das war eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe. Egal ob sie nun zurückkommt oder nicht, sie ist für alle Zeit eine Gewinnerin. Sie hat das Women's MMA im Alleingang auf ein neues Level gehoben."

Auf ein Statement von Rousey selbst warteten wir bisher vergebens. Mit dem heutigen Tag haben die Spekulationen jedoch endlich ein Ende, denn "Rowdy" hat tatsächlich eine eigene Stellungnahme veröffentlicht, indem sie auf ihre aktuelle Situation eingeht. Der genaue Wortlaut wurde auf ESPN.com gepostet:

"Ich möchte mich bei all meinen Fans bedanken, die mich sowohl in meinen schönsten, als in meinen schwierigsten Phasen unterstützt haben. Worte können gar nicht beschreiben, wie viel mir eure Liebe und eure Unterstützung bedeuten.

Ich habe mich das gesamte vergangene Jahr darauf vorbereitet, nicht einfach nur zurückzukehren, sondern auch siegreich zurückzukehren. Wie auch immer, manchmal hilft auch die beste Vorbereitung nichts. Egal wie sehr du es möchtest, es soll einfach nicht sein.

Ich bin stolz darauf, wie toll sich die Women's Division in der UFC entwickelt hat, und schätze alle Fighterinnen, darunter auch Amanda, die dabei geholfen haben, diesen Schritt zu verwirklichen.

Ich möchte mir nun etwas Zeit nehmen, um ein wenig Selbstreflexion zu betreiben und über meine Zukunft nachzudenken. Danke, dass ihr stets an mich geglaubt habt und mich verstanden habt."

Wir können also vorerst festhalten, die Gerüchte, Ronda Rousey sei bereits zurückgetreten, sind schlicht und ergreifend falsch. Bisher ist noch nichts entschieden und somit müssen wir wohl einfach abwarten, was die Zeit bringt.

Quellen: MMAJunkie.com, drannmaria.blogspot.com, ESPN SportsCenter, ESPN.com

Nach kontroversem Finish bei UFC 207 legt Alex Oliveira Protest gegen die Wertung seines Kampfes gegen Tim Means ein und fordert Rematch!

Der Opener von UFC 207: Nunes vs. Rousey zwischen Alex "Cowboy" Oliveira (16-3-1) und seinem Kontrahenten Tim "The Dirty Bird" Means (26-7-1) sorgt auch zehn Tage nach dem Event noch für reichlich Diskussionsstoff. So musste der Welterweight Kampf nämlich nach nur 3:33 in der ersten Runde abgebrochen werden, nachdem Means mehrere illegale Kniestöße gegen Oliveira ins Ziel gebracht hatte und diesen damit ausgeknockt hatte. In der Folge wurde der Kampf allerdings als No Contest gewertet, da die Kniestöße illegal waren. Diese Wertung stößt nun aber im Lager des Brasilianers auf vehemente Proteste. So plant Oliveira's Manager Alex Davis, wie er gegenüber MMAJunkie.com im Laufe des Wochenendes bestätigte, offiziell Einspruch gegen das Ergebnis einzulegen, da es sich in seinen Augen um eine falsche Entscheidung von Ringrichter Dan Miragliotta handelte.

So forderte Davis eine nachträgliche Disqualifikation von Means, was neben einem Sieg im Record auch ein höheres Fighter Gehalt aufgrund der Siegprämie für Oliveira zur Folge hätte. Und in der Tat lassen sich die Forderungen von Davis begründen. So darf ein Fighter, sobald er mit einem Knie am Boden ist, was hier der Fall war, nicht mehr mit Kniestößen gegen den Kopf attackiert werden. Means gab in seinem Post-Fight-Interview sogar zu, dass ihm die Regel in dieser Form gar nicht bewusst gewesen sei und er die Kniestöße gezielt gegen Oliveira angebracht habe, natürlich ohne die Absicht gegen die Regel zu verstoßen oder gar Oliveira zu verletzen. Der Brasilianer musste zwar nach dem Kampf mit einer Trage abtransportiert und in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht werden, konnte aber schnell wieder entlassen werden, da er keinerlei schwere Verletzungen davon getragen hatte.

Wie stehen aber nun die Chancen auf einen Erfolg des Einspruches? Im Normalfall gelten die Entscheidungen eines Referees als Tatsachenentscheidungen, die als solche Bestand haben, wenn im Nachgang kein Fehler bei der Punktwertung registriert wurde oder ein Fighter aufgrund eines Verstoßes gegen Dopingrichtlinien bestraft werden musste. Für das Ändern einer Kampfwertung bedarf es folglich mehr als einer falschen Entscheidung des Referees. Brisanz erhält die Wertung des Kampfes aber auch durch die Tatsache, dass Miragliotta seine Entscheidung mit einem Blick auf das Video Tape der entscheidenden Szene des Kampfes verifizieren wollte, ihm dies jedoch von der Nevada State Athletic Commission (NSAC) verwehrt wurde. NSAC Direktor Bob Bennett wollte sich zu diesem Vorgang im Gespräch mit MMAJunkie.com nicht äußern.

Das Lager von Oliveira besteht weiterhin auf eine Änderung des offiziellen Resultates. Davis äußerte sich in diesem Zusammenhang wiefolgt: "Fehler passieren. Wir sind alle Menschen und machen Fehler, aber man muss dazu stehen und die Folgen dieser Fehler mindern. Das muss sich in unserem Sport ändern." Noch ist jedenfalls kein Urteil gesprochen. Wir dürfen also gespannt sein, ob die Commission von ihrer Meinung abrückt oder ob an Oliveira nur ein weiteres Exempel statuiert wird. "Cowboy" und sein Team boten der Ultimate Fighting Championship und Means nun auch ein Rematch an, am liebsten bei der UFC Fight Night 207 in Fortaleza, Brasilien, um auch sportlich für Klarheit zu sorgen.

Quelle: MMAJunkie.com

Ehemaliger WWE-Kommentator Todd Grisham arbeitet ab sofort als Play-by-Play Kommentator und als Experten-Panel Moderator für die UFC

Der ehemalige WWE Kommentator Todd Grisham wird bei der UFC Fight Night 103: Rodriguez vs. Penn am kommenden Sonntag erstmals das Broadcast Team der Ultimate Fighting Championship unterstützen.

Der 41-Jährige wird nämlich im Rahmen dieser Veranstaltung als Moderator des Experten-Panels im FOX Sports 1 Studio in Los Angeles, Kalifornien fungieren und von dort aus durch den Abend führen. Auch für zukünftige Übertragungen plant die Promotion nach Informationen von MMA Reporter Michael Stets mit Grisham, der wohl auch als Play-by-Play Kommentator live in der Arena eingesetzt werden soll.

Grisham arbeitete nach dem Ende seines Engagements bei World Wrestling Entertainment für den amerikanischen Sportsender ESPN, wo er unter anderem den Gastgeber von "MMA Live" spielte. Zudem agierte er als Kommentator und In-Ring-Interviewer bei der Kickboxing Promotion GLORY, welche seit vergangenem Jahr auch auf dem UFC Fight Pass ausgestrahlt wird.

Quelle: MMAJunkie.com
 
Für mich klingt das bei Rousey aber trotzdem nach Abschied.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wir sie nochmal im Octagon sehen werden. Sie müsste sich nun wieder von unten heranarbeiten und ich weiß nicht, ob sie das wirklich will. Vielleicht sehen wir noch den Kampf gegen Cyborg, aber ansonsten glaube ich nicht, dass sich Ronda nochmal ins Octagon zurückbegibt. Dazu dürfte sie nun auch mental nicht mehr in der Lage sein.
 
Ich weiß gar nicht mehr wer diese Idee aufgebracht hat, aber ich finde sie hat durchaus was: Ronda soll noch ein mal ins Octagon steigen, nicht um den Titel sondern einfach nur einen einzigen Kampf um nicht als letztes diese 2 krachenden KO Niederlagen zu haben und ihre Karriere erhobenen Hauptes beenden indem sie allen nochmal zeigt. Dann kann sowohl sie selbst als auch ihre Fans das Thema MMA abschließen ohne diesen massiv faden Beigeschmack den man momentan hat.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wir sie nochmal im Octagon sehen werden. Sie müsste sich nun wieder von unten heranarbeiten und ich weiß nicht, ob sie das wirklich will. Vielleicht sehen wir noch den Kampf gegen Cyborg, aber ansonsten glaube ich nicht, dass sich Ronda nochmal ins Octagon zurückbegibt. Dazu dürfte sie nun auch mental nicht mehr in der Lage sein.
Warum sollte sich Ronda das antun?
Sie müsste dann (mindestens) eine Gewichtsklasse hoch gehen, würde dann wieder gegen eine harte Strikerin kämpfen (welche für sie selbst einfach das schlimmste Missmatch darstellt) und falls es schief geht hat sie zu allem Überfluss auch noch gegen die Frau verloren die ihr nie auch nur einen Funken Respekt entgegen gebracht hat.
Ergibt für mich einfach keinen Sinn...
 
Warum sollte sich Ronda das antun?
Sie müsste dann (mindestens) eine Gewichtsklasse hoch gehen, würde dann wieder gegen eine harte Strikerin kämpfen (welche für sie selbst einfach das schlimmste Missmatch darstellt) und falls es schief geht hat sie zu allem Überfluss auch noch gegen die Frau verloren die ihr nie auch nur einen Funken Respekt entgegen gebracht hat.
Ergibt für mich einfach keinen Sinn...

Weil kein anderer Fight wirklich relevant ist. Ich möchte sie nicht gegen irgendeine Loserin sehen, die sie einfach nochmal abfertigen kann, damit sie auch ja mit einem Sieg aufhört, sondern ich möchte sie erneut in einem "High Profile Fight" sehen, denn sie zieht immer noch gut genug, um ein "Money Match" gegen Cyborg bestreiten zu können. Ein Kampf gegen zum Beispiel Raquel Pennington interessiert doch keine Sau. :/

Kann ich verstehen, dass Oliveira dagegen vorgeht. Seine Argumente sind gut und eigentlich hätte es auch eine DQ sein müssen. Am besten macht man ein Rematch und alle sind zufrieden. Ich mag Oliveira zwar nicht sonderlich, aber hier hatte er mal recht.

Oh Gott, Todd Grisham... :D :D
 
Weil kein anderer Fight wirklich relevant ist. Ich möchte sie nicht gegen irgendeine Loserin sehen, die sie einfach nochmal abfertigen kann, damit sie auch ja mit einem Sieg aufhört, sondern ich möchte sie erneut in einem "High Profile Fight" sehen, denn sie zieht immer noch gut genug, um ein "Money Match" gegen Cyborg bestreiten zu können. Ein Kampf gegen zum Beispiel Raquel Pennington interessiert doch keine Sau. :/
Letztendlich gibt es bezüglich ihrer MMA-Karriere zu diesm Zeitpunkt mMn nur 4 mögliche Szenarien:
1. Sie hört sofort ganz auf, damit hätte sich auch jede Diskussion über einen weiteren Fight erübrigt.
2. Sie will ihre MMA Karriere zu einem versöhnlichen Abschluss bringen
3. Sie will nochmal versuchen den Titel zu gewinnen. Dann müsste sie das Camp wechseln, vielleicht noch einen Aufbaukampf machen und dann nochmal gegen die Titelträgerin ran.
4. Sie will noch einen dicken Money Fight gegen z.B. Cyborg bestreiten

Letztendlich ergibt für mich von diesen 4 Möglichkeiten der Cyborg Fight aus Sicht von Ronda am wenigsten Sinn. Das "bisschen" kurzfristiges Geld was sie im Kampf gegen Cyborg machen könnte kann sie auch auf anderem Wege locker verdienen. Sie hat einen durchaus beachtlichen Bekanntheitsgrad und schielt ja nach mehreren anderen Karriereoptionen. Mittelfristig ist es also wichtiger, dass ihr Marktwert steigt als das sie schnell nochmal ein paar Millionen einsackt (spricht also eher für 2.). Wenn dann würde sie diesen Fight aus sportlichem Ehrgeiz angehen und da stellt sich mir die Frage warum sie dann gegen Cyborg kämpfen sollte, wenn sie doch auch mit Sicherheit zeitnah auch nochmal eine Chance auf den Titel erhalten würde wenn sie wirklich von sportlichem Ehrgeiz getrieben wäre. Den nächsten Titelkampf sollte die Siegerin von Shevchenko-Pena bekommen und danach würde Dana mit Sicherheit nicht nein sagen wenn Ronda nochmal wollen würde, evtl mit einem Aufbaukampf vorher (was ja so oder so zu empfehlen wäre). Cyborg wird so oder so jetzt erst nochmal gesperrt werden, evtl sogar für 3 Jahre (was sie absolut auch verdient hätte als Wiederholungstäterin!).

Also was (außer das du lust darauf hättest) spricht für den Cyborg Kampf wenn es sowohl aus finanzieller Sicht und auch aus sportlichem Ehrgeiz sinnvollere Alternativen gibt?
 
Letztendlich gibt es bezüglich ihrer MMA-Karriere zu diesm Zeitpunkt mMn nur 4 mögliche Szenarien:
1. Sie hört sofort ganz auf, damit hätte sich auch jede Diskussion über einen weiteren Fight erübrigt.
2. Sie will ihre MMA Karriere zu einem versöhnlichen Abschluss bringen
3. Sie will nochmal versuchen den Titel zu gewinnen. Dann müsste sie das Camp wechseln, vielleicht noch einen Aufbaukampf machen und dann nochmal gegen die Titelträgerin ran.
4. Sie will noch einen dicken Money Fight gegen z.B. Cyborg bestreiten

Letztendlich ergibt für mich von diesen 4 Möglichkeiten der Cyborg Fight aus Sicht von Ronda am wenigsten Sinn. Das "bisschen" kurzfristiges Geld was sie im Kampf gegen Cyborg machen könnte kann sie auch auf anderem Wege locker verdienen. Sie hat einen durchaus beachtlichen Bekanntheitsgrad und schielt ja nach mehreren anderen Karriereoptionen. Mittelfristig ist es also wichtiger, dass ihr Marktwert steigt als das sie schnell nochmal ein paar Millionen einsackt (spricht also eher für 2.). Wenn dann würde sie diesen Fight aus sportlichem Ehrgeiz angehen und da stellt sich mir die Frage warum sie dann gegen Cyborg kämpfen sollte, wenn sie doch auch mit Sicherheit zeitnah auch nochmal eine Chance auf den Titel erhalten würde wenn sie wirklich von sportlichem Ehrgeiz getrieben wäre. Den nächsten Titelkampf sollte die Siegerin von Shevchenko-Pena bekommen und danach würde Dana mit Sicherheit nicht nein sagen wenn Ronda nochmal wollen würde, evtl mit einem Aufbaukampf vorher (was ja so oder so zu empfehlen wäre). Cyborg wird so oder so jetzt erst nochmal gesperrt werden, evtl sogar für 3 Jahre (was sie absolut auch verdient hätte als Wiederholungstäterin!).

Also was (außer das du lust darauf hättest) spricht für den Cyborg Kampf wenn es sowohl aus finanzieller Sicht und auch aus sportlichem Ehrgeiz sinnvollere Alternativen gibt?

Ich persönlich glaube ja an die erste Variante. Ich denke, dieser Fight hat ihr endgültig den Rest gegeben und deswegen wird sie nicht nochmal zurückkommen, zumindest in näherer Zukunft nicht. Vielleicht nimmt sie sich wieder ein bis zwei Jahre Zeit und bestreitet dann nochmal einen Kampf, aber sie dürfte erstmal mental am Ende sein und daher sollte sie auch vorerst nicht zurückkehren. Wer mental nicht voll da ist, dem schadet der MMA Sport nur, und Ronda war bereits bei diesem Fight nicht voll da, denn ihre Leistung gegen Nunes war zwei Klassen schlechter, als in ihren anderen Fights, selbst im Holm Fight.

Wie gesagt, ich sehe für Ronda keinen Reiz darin, gegen eine mittelmäßige Gegnerin zu kämpfen. Gucken wir uns die Rankings doch mal an. Nunes, Shevchenko und Pena stehen an der Spitze. Gegen alle drei hätte sie in ihrer derzeitigen Verfassung keine Chance. Holm ist im Featherweight, wobei das sicherlich auch noch ein interessantes Rematch wäre. Nur glaube ich nicht daran, da Holm ja jetzt andere Prioritäten hat und Rousey zudem schon klar besiegt hat. Außer Geld hat dieser Fight für sie keinen Reiz. So, Ronda selbst ist auf Platz 4. Dahinter kommt Pennington. Die wäre schlagbar und gegen die hat Ronda auch noch nicht gekämpft. Die Plätze 6-9 (Zingano, McMann, Carmouche und Correira) hat sie bereits deklassiert. Somit muss sie gegen eine Top 5 Fighterin ran, um überhaupt einen sportlichen Reiz zu haben, denn wie gesagt, sie wird nicht gegen irgendeinen Loserin antreten, nur damit ihre Karriere mit einem Sieg endet.

Dass sie noch häufiger antreten wird, bezweifle ich doch stark. Also, einen weiteren Run in Richtung Titel wird sie nicht machen und es wird auch nicht funktionieren, denn gegen die Top 3 wird sie nie eine Chance haben. Dafür ist sie einfach nicht gut genug. Da könnte nicht mal Firas Zahabi in so kurzer Zeit etwas ändern. Wir halten also fest, Variante 1 ist sehr wahrscheinlich. Falls nicht, dann passen bzw. funktionieren weder Variante 2, noch Variante 3, sodass es ja zwangsläufig Variante 4 werden muss.

Ein Fight gegen Cyborg wäre ein Money Fight und eine sportliche Herausforderung für Ronda. Die UFC dürfte auch daran Interesse haben, dass dieser Kampf stattfinden wird. Für Ronda wäre es auch leichter, weil sie nicht so viel Gewicht cutten müsste. Das sind alles Argumente, die für diesen Kampf sprechen würden. Klar, Ronda würde dabei höchstwahrscheinlich sterben, aber lieber an einer großen Herausforderung scheitern, als eine "lösbare" Aufgabe ohne Probleme zu meistern. Gegen Cyborg kann sie nur gewinnen, gegen beispielsweise Pennington kann sie nur verlieren. Von daher spricht einfach alles für einen Cyborg Fight, aber ich bleibe dabei, sie wird nicht nochmal ins Octagon zurückkehren.

Nachdem du mir die Quelle geschickt hast und ich das gelesen hatte, musste ich schon arg grinsen! :D

Naja, damals bei ECW zusammen mit Matt Striker fand ich ihn sogar immer ganz in Ordnung, aber ich weiß halt nicht, wie gut sein Fachwissen im MMA Sport ist. Als Kommentator kannst du zwei Schienen fahren, entweder die emotionale Schiene oder die analytische Schiene. Grisham ist jetzt nicht unbedingt für seine Emotionsausbrüche bekannt, sodass er über das Fachwissen kommen muss, und da weiß ich eben nicht, wie gut er dort ist. Lassen wir uns mal überraschen.
 
Naja, damals bei ECW zusammen mit Matt Striker fand ich ihn sogar immer ganz in Ordnung, aber ich weiß halt nicht, wie gut sein Fachwissen im MMA Sport ist. Als Kommentator kannst du zwei Schienen fahren, entweder die emotionale Schiene oder die analytische Schiene. Grisham ist jetzt nicht unbedingt für seine Emotionsausbrüche bekannt, sodass er über das Fachwissen kommen muss, und da weiß ich eben nicht, wie gut er dort ist. Lassen wir uns mal überraschen.

Sicherlich muss man erstmal abwarten, aber ich fand ihn bei WWE jetzt echt nicht so pralle. Wenn er fachlich zu überzeugen weiß, kann er eine wirklich gute Ergänzung darstellen, da möcht ich gar nichts gegen sagen, aber meine Erfahrungswerte mit seiner Person lassen mich dann doch eher wieder grinsen. :D
 
Ich persönlich glaube ja an die erste Variante. Ich denke, dieser Fight hat ihr endgültig den Rest gegeben und deswegen wird sie nicht nochmal zurückkommen, zumindest in näherer Zukunft nicht. Vielleicht nimmt sie sich wieder ein bis zwei Jahre Zeit und bestreitet dann nochmal einen Kampf, aber sie dürfte erstmal mental am Ende sein und daher sollte sie auch vorerst nicht zurückkehren. Wer mental nicht voll da ist, dem schadet der MMA Sport nur, und Ronda war bereits bei diesem Fight nicht voll da, denn ihre Leistung gegen Nunes war zwei Klassen schlechter, als in ihren anderen Fights, selbst im Holm Fight.

Wie gesagt, ich sehe für Ronda keinen Reiz darin, gegen eine mittelmäßige Gegnerin zu kämpfen. Gucken wir uns die Rankings doch mal an. Nunes, Shevchenko und Pena stehen an der Spitze. Gegen alle drei hätte sie in ihrer derzeitigen Verfassung keine Chance. Holm ist im Featherweight, wobei das sicherlich auch noch ein interessantes Rematch wäre. Nur glaube ich nicht daran, da Holm ja jetzt andere Prioritäten hat und Rousey zudem schon klar besiegt hat. Außer Geld hat dieser Fight für sie keinen Reiz. So, Ronda selbst ist auf Platz 4. Dahinter kommt Pennington. Die wäre schlagbar und gegen die hat Ronda auch noch nicht gekämpft. Die Plätze 6-9 (Zingano, McMann, Carmouche und Correira) hat sie bereits deklassiert. Somit muss sie gegen eine Top 5 Fighterin ran, um überhaupt einen sportlichen Reiz zu haben, denn wie gesagt, sie wird nicht gegen irgendeinen Loserin antreten, nur damit ihre Karriere mit einem Sieg endet.

Dass sie noch häufiger antreten wird, bezweifle ich doch stark. Also, einen weiteren Run in Richtung Titel wird sie nicht machen und es wird auch nicht funktionieren, denn gegen die Top 3 wird sie nie eine Chance haben. Dafür ist sie einfach nicht gut genug. Da könnte nicht mal Firas Zahabi in so kurzer Zeit etwas ändern. Wir halten also fest, Variante 1 ist sehr wahrscheinlich. Falls nicht, dann passen bzw. funktionieren weder Variante 2, noch Variante 3, sodass es ja zwangsläufig Variante 4 werden muss.

Ein Fight gegen Cyborg wäre ein Money Fight und eine sportliche Herausforderung für Ronda. Die UFC dürfte auch daran Interesse haben, dass dieser Kampf stattfinden wird. Für Ronda wäre es auch leichter, weil sie nicht so viel Gewicht cutten müsste. Das sind alles Argumente, die für diesen Kampf sprechen würden. Klar, Ronda würde dabei höchstwahrscheinlich sterben, aber lieber an einer großen Herausforderung scheitern, als eine "lösbare" Aufgabe ohne Probleme zu meistern. Gegen Cyborg kann sie nur gewinnen, gegen beispielsweise Pennington kann sie nur verlieren. Von daher spricht einfach alles für einen Cyborg Fight, aber ich bleibe dabei, sie wird nicht nochmal ins Octagon zurückkehren.
Erstmal vorweg ich halte ihr Karriereende auch für am wahrscheinlichsten.
Die Logik verstehe ich aber nicht, du schließt aus, dass 2. und 3. Sinn machen also muss es 4. sein. Dabei hat 4. auch keine Vorteile für sie gegenüber einem Kampf gegen eine Top-Fighterin aus der Bantam-Division oder evtl sogar Featherweight Division, denn wenn du postulierst, dass Ronda gegen keine der Top-Fighterinnen eine Chance hat warum hat sie diese dann gegen Cyborg?
Und Ronda ist diejenige die für die Buys sorgen würde und sie bekommt wohl kaum ein für sie wirklich großartig anderes Gehalt egal ob sie gegen Cyborg oder jemand anderen antreten würde. Für die Frau macht einmalig 1 Millionen mehr oder weniger nicht einen ausschlaggebenden Unterschied!
Außerdem lässt du einen Aspekt vollkommen außer acht, der bei 99,9% aller Fighter auch irrelevant ist aber bei Ronda eben nicht: Sie wird nicht mit dem Ende ihrer MMA-Karriere kürzer treten und ruhiger werden, sondern sie wird versuchen sich über ihren Promistatus weiter zu vermarkten, sei es über Schauspielern oder sonst was.
Hierfür ist es aber vollkommen unerheblich falls sie noch einen Kampf macht ob dieser gegen eine sportlich herausfordernde Gegnerin ist oder nicht. Das können am Ende nur MMA Fans halbwegs einordnen, 90% der Bevölkerung haben davon am Ende aber keinerlei Ahnung die würden nur mitbekommen das sie nochmal gekämpft und gewonnen hätte.
Da sind wir fern ab von sportlicher Relevanz! Da geht es um geschickte Planung der weiteren Karriere. Und in dieser lässt sie sich besser verkaufen wenn sie ihre MMA-Karriere mit einem Sieg beendet hat!

Und die UFC würde ihr das locker zugestehen wenn sie es möchte, denn selbst wenn ihr Kampf sportlich keine Relevanz hätte und sie am Ende nur halb so viele Buys ziehen würde wie sonst, dann ist das immernoch mehr als jeder andere Fighter außer McGregor ziehen würde!
Und selbst so einen Fight gegen eine Gegnerin die sie bereits deklassiert hat, bekommt man locker vermarktet wenn man dieser 100000$ mehr bietet und sie dafür ordentlich Trash-Talk gegen Ronda betreibt. Dann hat Ronda einen Grund nochmal zurück zu kommen und für den 0-8-15 Menschen der maximal 2 mal im Jahr die UFC verfolgt ergibt das dann auch Sinn und ist stimmig.
Das Business funktioniert so und würde es auch in dem Fall tun, klar würden sich mehrere MMA-Fans darüber aufregen und aus sportlicher Sicht würde das eventuell auch zurecht passieren. Wenn man dann aber mal daran denkt, dass Fussballer auch Abschiedsspiele bekommen und man es aus dieser Perspektive betrachtet dann sehe ich da auch nicht das große Problem...
 
Erstmal vorweg ich halte ihr Karriereende auch für am wahrscheinlichsten.
Die Logik verstehe ich aber nicht, du schließt aus, dass 2. und 3. Sinn machen also muss es 4. sein. Dabei hat 4. auch keine Vorteile für sie gegenüber einem Kampf gegen eine Top-Fighterin aus der Bantam-Division oder evtl sogar Featherweight Division, denn wenn du postulierst, dass Ronda gegen keine der Top-Fighterinnen eine Chance hat warum hat sie diese dann gegen Cyborg?
Und Ronda ist diejenige die für die Buys sorgen würde und sie bekommt wohl kaum ein für sie wirklich großartig anderes Gehalt egal ob sie gegen Cyborg oder jemand anderen antreten würde. Für die Frau macht einmalig 1 Millionen mehr oder weniger nicht einen ausschlaggebenden Unterschied!
Außerdem lässt du einen Aspekt vollkommen außer acht, der bei 99,9% aller Fighter auch irrelevant ist aber bei Ronda eben nicht: Sie wird nicht mit dem Ende ihrer MMA-Karriere kürzer treten und ruhiger werden, sondern sie wird versuchen sich über ihren Promistatus weiter zu vermarkten, sei es über Schauspielern oder sonst was.
Hierfür ist es aber vollkommen unerheblich falls sie noch einen Kampf macht ob dieser gegen eine sportlich herausfordernde Gegnerin ist oder nicht. Das können am Ende nur MMA Fans halbwegs einordnen, 90% der Bevölkerung haben davon am Ende aber keinerlei Ahnung die würden nur mitbekommen das sie nochmal gekämpft und gewonnen hätte.
Da sind wir fern ab von sportlicher Relevanz! Da geht es um geschickte Planung der weiteren Karriere. Und in dieser lässt sie sich besser verkaufen wenn sie ihre MMA-Karriere mit einem Sieg beendet hat!

Und die UFC würde ihr das locker zugestehen wenn sie es möchte, denn selbst wenn ihr Kampf sportlich keine Relevanz hätte und sie am Ende nur halb so viele Buys ziehen würde wie sonst, dann ist das immernoch mehr als jeder andere Fighter außer McGregor ziehen würde!
Und selbst so einen Fight gegen eine Gegnerin die sie bereits deklassiert hat, bekommt man locker vermarktet wenn man dieser 100000$ mehr bietet und sie dafür ordentlich Trash-Talk gegen Ronda betreibt. Dann hat Ronda einen Grund nochmal zurück zu kommen und für den 0-8-15 Menschen der maximal 2 mal im Jahr die UFC verfolgt ergibt das dann auch Sinn und ist stimmig.
Das Business funktioniert so und würde es auch in dem Fall tun, klar würden sich mehrere MMA-Fans darüber aufregen und aus sportlicher Sicht würde das eventuell auch zurecht passieren. Wenn man dann aber mal daran denkt, dass Fussballer auch Abschiedsspiele bekommen und man es aus dieser Perspektive betrachtet dann sehe ich da auch nicht das große Problem...

Doch, für mich gibt es einen Unterschied zwischen 2/3 und 4. Pass auf. Ihre Optionen:

1. Einen Abschiedskampf gegen eine mittelmäßige Kämpferin, den sie auf jeden Fall gewinnen wird.

Natürlich könnte man ihr so einen Fight geben, aber was würde ihr das bringen? Dann kann sie sagen, ich habe meinen letzten Kampf gewonnen, wenn auch gegen eine Büchse, aber egal, ich habe ihn gewonnen. Ich weiß nicht, ob Ronda so denkt. Sie ist ein Sieger Typ und daher kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich mit sowas zufrieden geben würde. Generell würde es hierfür nicht sonderlich viele Optionen geben. Wie gesagt, die Plätze 6 bis 9 der Rankings hat sie bereits abgefertigt. Da muss man nicht nochmal ein Rematch ansetzen. Alle anderen Fighterinnen hätten es eh nicht verdient, gegen Ronda anzutreten. Somit wäre Pennington die einzige Gegnerin, gegen die Ronda antreten könnte, wenn es ihr wirklich nur um diese Variante ginge.

2. Eine Fulltime-Rückkehr mit mehreren Kämpfen, um vielleicht nochmal eine Titelchance zu bekommen.

Ich glaube sowieso nicht, dass sie noch mehr als einen Kampf bestreiten wird, von daher muss man diesen Punkt eigentlich gar nicht diskutieren, aber ich mache es der Theorie halber trotzdem mal. Sagen wir mal, sie kommt zurück und fängt unten an. Sie besiegt Büchsen wie Correira oder Carmouche, dann kommt der genannte Kampf gegen Pennington und dann ist sie wieder im Titelrennen dabei. Dann hat sie mit Nunes, Shevchenko und Pena drei potenzielle Titelträgerinnen, gegen die sie um den Titel kämpfen könnte, je nachdem wer davon gerade den Titel hat. Das ist aber eigentlich auch egal, denn sie hätte gegen keine der drei eine Chance. Somit würde sie den Titel eh nicht nochmal gewinnen. Und das weiß sie auch. Gegen die Top Fighterinnen der Division hat sie einfach keine Chance. Warum also nochmal von unten herankämpfen, wenn es eh aussichtslos ist. Darauf hat sie sicher keinen Bock. Wie gesagt, so viele Fights wird sie eh nicht bestreiten, dass diese Variante eintreten könnte.

3. Ein Money Match gegen Cyborg.

So, wir halten also fest. Ein Abschiedskampf gegen eine Büchse passt nicht zu Ronda's Einstellung und für einen weiteren Run in Richtung Titel reichen ihre Skills nicht aus. Was bleibt also noch? Genau, ein Super-Fight oder ein Money-Fight oder wie auch immer diese Ansetzungen betiteln möchte. Wer käme dafür in Frage? Miesha ist weg und Holly ist bald Championesse. Dann bleibt nur noch Cyborg. Andere Stars hat man nunmal nicht. Zumal Ronda weiß, dass sie gegen Holly nicht den Hauch einer Chance hat. Das musste sie bereits am eigenen Leib erfahren. Gegen Cyborg hat sie noch nicht gekämpft. Auf dem Papier ist sie klar und deutlich unterlegen, aber sie hat es in der Realität noch nicht getestet. Das wäre für sie eine große Herausforderung, und Ronda ist nunmal so gestrickt, dass sie Herausforderungen haben möchte und nicht gegen irgendwelche Büchsen antreten möchte. Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass Ronda sogar Cyborg will, denn sie wäre die größte Herausforderung und wäre zudem am einfachsten zu bekommen. Sie muss sich dafür sportlich gesehen keinen Title Shot erarbeiten, sodass man den Fight einfach so ansetzen könnte.

Und sollte sie verlieren, wäre das sicher keine Schande, denn jeder würde sagen, das haben wir erwartet. Das könnte man theoretisch gegen Nunes, Shevchenko und Pena auch sagen, aber die sind natürlich bei weitem nicht so groß wie Cyborg, was die Starpower anbelangt. Von daher ist das schon mal ein Vorteil für Cyborg. Und das Risiko gegen eine Büchse zu verlieren, wäre auch viel zu groß. Ronda wäre eine Witzfigur, wenn sie gegen eine Pennington oder sonst wen verlieren würde. Gegen Cyborg würde keiner etwas sagen, aber gegen Pennington wäre das Gelächter groß. Dadurch würde ihr Stern noch weiter sinken. Selbst wenn sie gegen Pennington gewinnen würde, würde das nichts an ihrer Starpower ändern, weil jeder sagen würde, war ja zu erwarten. Verliert sie gegen Cyborg, wäre es halt auch nicht schlimm, aber sollte sie tatsächlich den großen Upset schaffen, wäre das ein riesiger Erfolg. Fakt ist, bei einem Cyborg Fight würden die Leute Ronda allein schon dafür respektieren, dass sie sich dieser Herausforderung stellt. Lange Rede, kurzer Sinn, falls sie zurückkommt, kämpft sie gegen Cyborg, aber ich bleibe auch dabei, sie wird nicht zurückkommen.

Ps. Die Interessen der UFC habe ich bewusst mal außen vor gelassen, denn die setzt ja eh nur den Kampf an, der am meisten Geld einbringen würde. Und das wäre ebenfalls der Cyborg Kampf. Von daher hätte diese Variante noch ein Pro-Argument mehr zu bieten, aber mir ging es hier lediglich um die Interessen Ronda's.

PPs. Abschiedsspiele im MMA haben übrigens einen Namen und der lautet: Bellator MMA!!!
 
Doch, für mich gibt es einen Unterschied zwischen 2/3 und 4. Pass auf. Ihre Optionen:

1. Einen Abschiedskampf gegen eine mittelmäßige Kämpferin, den sie auf jeden Fall gewinnen wird.

Natürlich könnte man ihr so einen Fight geben, aber was würde ihr das bringen? Dann kann sie sagen, ich habe meinen letzten Kampf gewonnen, wenn auch gegen eine Büchse, aber egal, ich habe ihn gewonnen. Ich weiß nicht, ob Ronda so denkt. Sie ist ein Sieger Typ und daher kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich mit sowas zufrieden geben würde. Generell würde es hierfür nicht sonderlich viele Optionen geben. Wie gesagt, die Plätze 6 bis 9 der Rankings hat sie bereits abgefertigt. Da muss man nicht nochmal ein Rematch ansetzen. Alle anderen Fighterinnen hätten es eh nicht verdient, gegen Ronda anzutreten. Somit wäre Pennington die einzige Gegnerin, gegen die Ronda antreten könnte, wenn es ihr wirklich nur um diese Variante ginge.

2. Eine Fulltime-Rückkehr mit mehreren Kämpfen, um vielleicht nochmal eine Titelchance zu bekommen.

Ich glaube sowieso nicht, dass sie noch mehr als einen Kampf bestreiten wird, von daher muss man diesen Punkt eigentlich gar nicht diskutieren, aber ich mache es der Theorie halber trotzdem mal. Sagen wir mal, sie kommt zurück und fängt unten an. Sie besiegt Büchsen wie Correira oder Carmouche, dann kommt der genannte Kampf gegen Pennington und dann ist sie wieder im Titelrennen dabei. Dann hat sie mit Nunes, Shevchenko und Pena drei potenzielle Titelträgerinnen, gegen die sie um den Titel kämpfen könnte, je nachdem wer davon gerade den Titel hat. Das ist aber eigentlich auch egal, denn sie hätte gegen keine der drei eine Chance. Somit würde sie den Titel eh nicht nochmal gewinnen. Und das weiß sie auch. Gegen die Top Fighterinnen der Division hat sie einfach keine Chance. Warum also nochmal von unten herankämpfen, wenn es eh aussichtslos ist. Darauf hat sie sicher keinen Bock. Wie gesagt, so viele Fights wird sie eh nicht bestreiten, dass diese Variante eintreten könnte.

3. Ein Money Match gegen Cyborg.

So, wir halten also fest. Ein Abschiedskampf gegen eine Büchse passt nicht zu Ronda's Einstellung und für einen weiteren Run in Richtung Titel reichen ihre Skills nicht aus. Was bleibt also noch? Genau, ein Super-Fight oder ein Money-Fight oder wie auch immer diese Ansetzungen betiteln möchte. Wer käme dafür in Frage? Miesha ist weg und Holly ist bald Championesse. Dann bleibt nur noch Cyborg. Andere Stars hat man nunmal nicht. Zumal Ronda weiß, dass sie gegen Holly nicht den Hauch einer Chance hat. Das musste sie bereits am eigenen Leib erfahren. Gegen Cyborg hat sie noch nicht gekämpft. Auf dem Papier ist sie klar und deutlich unterlegen, aber sie hat es in der Realität noch nicht getestet. Das wäre für sie eine große Herausforderung, und Ronda ist nunmal so gestrickt, dass sie Herausforderungen haben möchte und nicht gegen irgendwelche Büchsen antreten möchte. Von daher kann ich mir gut vorstellen, dass Ronda sogar Cyborg will, denn sie wäre die größte Herausforderung und wäre zudem am einfachsten zu bekommen. Sie muss sich dafür sportlich gesehen keinen Title Shot erarbeiten, sodass man den Fight einfach so ansetzen könnte.

Und sollte sie verlieren, wäre das sicher keine Schande, denn jeder würde sagen, das haben wir erwartet. Das könnte man theoretisch gegen Nunes, Shevchenko und Pena auch sagen, aber die sind natürlich bei weitem nicht so groß wie Cyborg, was die Starpower anbelangt. Von daher ist das schon mal ein Vorteil für Cyborg. Und das Risiko gegen eine Büchse zu verlieren, wäre auch viel zu groß. Ronda wäre eine Witzfigur, wenn sie gegen eine Pennington oder sonst wen verlieren würde. Gegen Cyborg würde keiner etwas sagen, aber gegen Pennington wäre das Gelächter groß. Dadurch würde ihr Stern noch weiter sinken. Selbst wenn sie gegen Pennington gewinnen würde, würde das nichts an ihrer Starpower ändern, weil jeder sagen würde, war ja zu erwarten. Verliert sie gegen Cyborg, wäre es halt auch nicht schlimm, aber sollte sie tatsächlich den großen Upset schaffen, wäre das ein riesiger Erfolg. Fakt ist, bei einem Cyborg Fight würden die Leute Ronda allein schon dafür respektieren, dass sie sich dieser Herausforderung stellt. Lange Rede, kurzer Sinn, falls sie zurückkommt, kämpft sie gegen Cyborg, aber ich bleibe auch dabei, sie wird nicht zurückkommen.

Ps. Die Interessen der UFC habe ich bewusst mal außen vor gelassen, denn die setzt ja eh nur den Kampf an, der am meisten Geld einbringen würde. Und das wäre ebenfalls der Cyborg Kampf. Von daher hätte diese Variante noch ein Pro-Argument mehr zu bieten, aber mir ging es hier lediglich um die Interessen Ronda's.

PPs. Abschiedsspiele im MMA haben übrigens einen Namen und der lautet: Bellator MMA!!!
Sorry das sehe ich nach wie vor anders, bzw kann mit deinem Argument nicht mit gehen: Wie kannst du festlegen, dass sie sowohl gegen Shevchenko als auch gegen Pena keine Chance hätte und es deshalb auch gar nicht erst versuchen bräuchte und lässt dieses Argument für Cyborg außen vor? Wenn sie wirklich nochmal richtig competetiv kämpfen will warum dann nicht richtung eines Titels gehen? (könnte ja theoretisch auch in der noch sehr jungen Featherweight Division sein) Das ganze würde ja ohnehin nur Sinn machen wenn sie davon überzeugt ist das sie es schaffen kann. Aber wenn sie davon überzeugt ist Cyborg schlagen zu können, warum dann nicht auch Pena oder Shevchenko?

Aber das eigentliche Hauptproblem an deiner Pro-Cyborg-Argumentation ist das sie vollständig aus MMA-Kenner Sicht ist. Dort trifft das alles zu, aber sie wird zeitnah nicht mehr im MMA sondern irgendwo in der Welt der VIPs unterwegs sein und von denen kennt fast keine Sau Cyborg! Und die Zeilgruppe mit der sie Geld verdienen wird kennt Cyborg auch nicht!

Von daher bricht sich das für mich runter auf:
Will Ronda überhaupt jemals nochmal ins Octagon steigen?
- Wenn NEIN ist alles weitere hinfällig (und wie schon gesagt ich rechne auch am ehesten hiermit)
- Wenn JA dann stellt sich als nächstes die Frage:
Competetiv oder Karrierefördernd?
- Wenn Competetiv dann richtung irgendeines Titels (also 1 Vorkampf und dann Titelkampf)
- Wenn Karrierefördernd dann gegen eine Büchse um sich danach in anderen Bereichen als Siegerin vermarkten zu können

Cyborg ist für mich persönlich die mit Abstand unwahrscheinlichste Variante.
 
Sorry das sehe ich nach wie vor anders, bzw kann mit deinem Argument nicht mit gehen: Wie kannst du festlegen, dass sie sowohl gegen Shevchenko als auch gegen Pena keine Chance hätte und es deshalb auch gar nicht erst versuchen bräuchte und lässt dieses Argument für Cyborg außen vor? Wenn sie wirklich nochmal richtig competetiv kämpfen will warum dann nicht richtung eines Titels gehen? (könnte ja theoretisch auch in der noch sehr jungen Featherweight Division sein) Das ganze würde ja ohnehin nur Sinn machen wenn sie davon überzeugt ist das sie es schaffen kann. Aber wenn sie davon überzeugt ist Cyborg schlagen zu können, warum dann nicht auch Pena oder Shevchenko?

Aber das eigentliche Hauptproblem an deiner Pro-Cyborg-Argumentation ist das sie vollständig aus MMA-Kenner Sicht ist. Dort trifft das alles zu, aber sie wird zeitnah nicht mehr im MMA sondern irgendwo in der Welt der VIPs unterwegs sein und von denen kennt fast keine Sau Cyborg! Und die Zeilgruppe mit der sie Geld verdienen wird kennt Cyborg auch nicht!

Von daher bricht sich das für mich runter auf:
Will Ronda überhaupt jemals nochmal ins Octagon steigen?
- Wenn NEIN ist alles weitere hinfällig (und wie schon gesagt ich rechne auch am ehesten hiermit)
- Wenn JA dann stellt sich als nächstes die Frage:
Competetiv oder Karrierefördernd?
- Wenn Competetiv dann richtung irgendeines Titels (also 1 Vorkampf und dann Titelkampf)
- Wenn Karrierefördernd dann gegen eine Büchse um sich danach in anderen Bereichen als Siegerin vermarkten zu können

Cyborg ist für mich persönlich die mit Abstand unwahrscheinlichste Variante.

Naja, du sagst es ja selbst. Sie müsste erstmal unglaublich hart dafür arbeiten, um überhaupt wieder einen Titelkampf gegen Nunes, Shevchenko oder Pena zu bekommen. Und ich weiß halt nicht, ob sie dazu bereit wäre, nochmal so viel zu investieren mit dem Hintergedanken, dass sie den Titel eh nicht mehr gewinnen wird, denn ich bleibe dabei, sie hat gegen die neue Generation keine Chance mehr, und das sollte sie auch wissen, wenn sie realistisch ist.

Gegen Cyborg wäre es halt etwas anders. Sie wüsste zwar auch, dass ihre Chancen sehr gering sind. Ich habe ja auch nicht behauptet, dass sie davon überzeugt wäre, dass sie Cyborg besiegen wird. Sie muss sich einfach der Tatsache bewusst sein, dass sie hier ebenfalls die große Außenseiterin wäre, aber sie müsste dafür eben bei weitem nicht so hart arbeiten. Sie muss vorher nicht noch 2-3 andere Kämpfe bestreiten, sondern in diesem Fall wäre es wirklich ein "One and Done" Fight. Und mehr wird auch nicht mehr passieren.

Wenn Ronda nochmal zurückkommt, wird es ein "One and Done" Fight sein. Einen weiteren Run wird sie zu 100% nicht hinlegen. Da bin ich mir sicher, deswegen ist die Diskussion eh überflüssig. :D Ich bin mir ja nicht mal sicher, ob sie überhaupt nochmal antreten wird.
 
Naja, du sagst es ja selbst. Sie müsste erstmal unglaublich hart dafür arbeiten, um überhaupt wieder einen Titelkampf gegen Nunes, Shevchenko oder Pena zu bekommen. Und ich weiß halt nicht, ob sie dazu bereit wäre, nochmal so viel zu investieren mit dem Hintergedanken, dass sie den Titel eh nicht mehr gewinnen wird, denn ich bleibe dabei, sie hat gegen die neue Generation keine Chance mehr, und das sollte sie auch wissen, wenn sie realistisch ist.

Gegen Cyborg wäre es halt etwas anders. Sie wüsste zwar auch, dass ihre Chancen sehr gering sind. Ich habe ja auch nicht behauptet, dass sie davon überzeugt wäre, dass sie Cyborg besiegen wird. Sie muss sich einfach der Tatsache bewusst sein, dass sie hier ebenfalls die große Außenseiterin wäre, aber sie müsste dafür eben bei weitem nicht so hart arbeiten. Sie muss vorher nicht noch 2-3 andere Kämpfe bestreiten, sondern in diesem Fall wäre es wirklich ein "One and Done" Fight. Und mehr wird auch nicht mehr passieren.

Wenn Ronda nochmal zurückkommt, wird es ein "One and Done" Fight sein. Einen weiteren Run wird sie zu 100% nicht hinlegen. Da bin ich mir sicher, deswegen ist die Diskussion eh überflüssig. :D Ich bin mir ja nicht mal sicher, ob sie überhaupt nochmal antreten wird.
Du redest hier von der Ronda Rousey die sich von ihrem unfähigen Trainer einreden lassen hat, dass sie gegen Holm und Nunes Boxen soll!;)

Aber du hast ja recht wahrscheinlich diskutieren wir im über ein Szenario welches am Ende so oder so nie eintreten wird.
Für den Fall das doch biete ich dir aber auch gerne eine Wette an: Wenn Ronda nochmal zurück kommt und gegen Cyborg kämpft darfst du mir für ein 1 Jahr eine Signatur deiner Wahl verpassen (sofern es nicht zu derb unter die Gürtellinie geht) wenn Ronda zurück kommt und nicht gegen Cyborg kämpft dann machen wir es anders rum! Wenn Ronda nicht zurück kommt ist die Wette ebenso obsolet wie unsere Diskussion bisher :)
 
Du redest hier von der Ronda Rousey die sich von ihrem unfähigen Trainer einreden lassen hat, dass sie gegen Holm und Nunes Boxen soll!;)

Aber du hast ja recht wahrscheinlich diskutieren wir im über ein Szenario welches am Ende so oder so nie eintreten wird.
Für den Fall das doch biete ich dir aber auch gerne eine Wette an: Wenn Ronda nochmal zurück kommt und gegen Cyborg kämpft darfst du mir für ein 1 Jahr eine Signatur deiner Wahl verpassen (sofern es nicht zu derb unter die Gürtellinie geht) wenn Ronda zurück kommt und nicht gegen Cyborg kämpft dann machen wir es anders rum! Wenn Ronda nicht zurück kommt ist die Wette ebenso obsolet wie unsere Diskussion bisher :)

Deal! :)
 
Oben