NJPW "Strong Style Evolved" Ergebnisse aus Long Beach, Kalifornien, USA (25.03.2018)

blackCatchello

Super-Moderator
Teammitglied
New Japan Pro Wrestling "Strong Style Evolved"
Ort: Walter Pyramid in Long Beach, Kalifornien, USA
Datum: 25. März 2018
Zuschauer: 4.372


1. Match
6 Man Tag Team Match
CHAOS (Rocky Romero & Roppongi 3K: SHO & YOH) gewannen gegen SoCal Uncensored (Scorpio Sky & The Addiction: Christopher Daniels & Frankie Kazarian) via Pin an Sky durch SHO nach dem 3K.
Matchzeit: 11:02

2. Match
Tag Team Match
Taguchi Japan (Juice Robinson & David Finlay) gewannen gegen CHAOS (Hirooki Goto & Gedo) via Pin an Gedo durch Finlay nach dem Prima Nocta.
Matchzeit: 07:24

3. Match
Tag Team Match
Suzuki-gun: The Killer Elite Squad (Davey Boy Smith Jr. & Lance Archer) gewannen gegen Chuck Taylor & Toru Yano via Pin an Taylor durch Archer nach der Killer Bomb.
Matchzeit: 10:48

4. Match
Tag Team Match
THE BULLET CLUB (Cody Rhodes & Marty Scurll) gewannen gegen THE BULLET CLUB: The Guerrillas of Destiny (Tama Tonga & Tanga Loa) via Pin an Loa durch Rhodes nach dem Cross Rhodes.
Matchzeit: 10:45
- Zu Beginn des Matches versuchte Cody Rhodes, die Guerrillas of Destiny zu überreden, das Match abzusagen. Tanga Loa sagte, dass sie nicht zu "Team Cody" gehören und deswegen kämpfen werden.

5. Match
8 Man Tag Team Match
Los Ingobernables de Japon (Tetsuya Naito, SANADA, BUSHI & Hiromu Takahashi) gewannen gegen Dragón Lee & Taguchi Japan (Hiroshi Tanahashi, KUSHIDA & Ryusuke Taguchi) via Pin an Taguchi durch Naito nach dem Destino.
Matchzeit: 12:13

Vor dem nächsten Match begibt sich Rey Mysterio Jr. in den Ring. Er entschuldigt sich bei den Fans, dass er heute nicht antreten kann. Er verspricht, dass er für New Japan antreten wird, wenn er sich von seiner Verletzung erholt hat.

6. Match
Special (Non-Title) Singles Match
Will Ospreay gewann gegen Jushin Thunder Liger via Pin nach dem OsCutter.
Matchzeit: 10:35
- Will Ospreay sellte eine Knieverletzung.

Nach dem Match ergreift Ospreay das Wort und fordert Mysterio Jr. zu einem Match heraus und würde seinen Titel aufs Spiel setzen. Plötzlich taucht Marty Scurll auf und attackiert seinen Landsmann. Mysterio Jr. versucht, Scurll zu vertreiben, doch Scurll kann Rey demaskieren. Scurll posiert kurz mit dem Titel und der Maske, bis Jushin Thunder Liger den Briten vertreibt und überreicht dem ehemaligen WWE-Wrestler seine Maske. Das Segment endet mit einem Handschlag zwischen Ospreay und Mysterio Jr.

7. Match
Special Tag Team Match
Suzuki-gun (Zack Sabre Jr. & Minoru Suzuki) gewannen gegen CHAOS (Kazuchika Okada & Tomohiro Ishii) via Submission von Ishii im Jim Breaks Armbar.
Matchzeit: 18:50

Nach dem Match wird Okada von Suzuki-gun attackiert.

New Japan gibt bekannt, dass man am 07. Juli in die USA zurückkehren wird. Im Rahmen des "G1 Special - Fighting Spirit Unleashed" Events wird man eine Show im Cow Palace in San Francisco veranstalten.

8. Match
IWGP United States Heavyweight Championship
Singles Match
Jay White (c) gewann gegen Adam Page via Pin nach dem Blade Runner.
Matchzeit: 25:00

Nach dem Match wird White von David Finlay attackiert. Der in Deutschland geborene Sohn von Fit Finlay fordert eine Chance auf die IWGP United States Heavyweight Championship. Das Match soll am 24. April in der Korakuen Hall stattfinden.

9. Match
Special Tag Team Match
Golden Lovers (Kenny Omega & Kota Ibushi) gewannen gegen The Young Bucks (Matt Jackson & Nick Jackson) via Pin an Matt Jackson durch Omega/Ibushi nach dem Golden Trigger.
Matchzeit: 39:21

Nach dem Match feiern die Golden Lovers schmerzlich ihren Sieg, Kenny Omega ist dabei sichtlich zwiegespalten, sodass er sich immer wieder nach Matt erkundigt, der sich aufgrund seiner Rückenverletzung kaum bewegen kann. Letztlich verlässt Omega an der Seite von Ibushi den Ring, als plötzlich Cody Rhodes auftaucht und Matt und Nick Jackson konfrontiert. Es wird diskutiert, Cody pöbelt Matt an und schubst Nick zu Boden, als dieser intervenieren will. Die Golden Lovers, allen voran Omega, kommen zurück und machen den Save, sodass Cody wütend verschwindet. Omega spricht mit Nick Jackson und es kommt zu einem Handschlag und schließlich zu einer Umarmung. Kenny Omega bietet Matt Jackson ebenfalls einen Handschlag an, doch dieser wendet sich abn und verlässt den Ring. Nick Jackson folgt seinem Bruder und die Teams gehen getrennte Wege. Im Anschluss schnappt sich Omega ein Mikrofon und spricht über seinen Schmerz, gegen seine Freunde in den Krieg ziehen zu müssen. Er verspricht, dass er Rhodes erledigen wird und es nun erst einmal um die Golden Lovers gehen würde, die offiziell zurück sind und bei dem nächsten Special Event zurückkehren werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja, dann weiß ich ja was ich heut Abend tun kann. Vom Lesen her klingt die Show nebenbei ganz nett, wobei wohl vor allem das Main Event der Hauptgrund sein wird diese Show zu gucken :)
 
Hört sich nach einer coolen Show an. Die Matches 2 - 4 werde ich auf jeden Fall skippen, den Rest schaue ich mir demnächst an. Vor allem vom Main Event erwarte ich so einiges.
 
David Finlay ist so ziemlich der letzte den ich in einem Titelkampf um einen der höchsten NJPW Titel sehen will.

Der Main Event ist bockstark gewesen. Für mich 5*
Es scheint immer mehr darauf hinaus zu laufen das Cody gekickt wird. Er ist derjenige der sich mit allen anlegt. den Tongans, den Bucks, Cody.
Ich freue mich auf SoH wie es dort weiter geht.
 
Ich habe mir eben das Match zwischen den Young Bucks und den Golden Lovers angeschaut und bin einfach nur unglaublich berührt und fertig, wie großartig Wrestling erzählt und geschrieben werden kann. Ich habe bewusst verhindert, Spoilers zu lesen und wusste daher nicht, wer gewinnt. Am Abend zuvor habe ich mich nochmal in die Geschichte der Teams eingelesen und die jüngsten Ereignisse rekapituliert. Ich habe mich häufig gefragt, wie kann ich Menschen, die mit Wrestling nichts am Hut haben, erklären, was die Faszination hinter dieser mysteriösen Sportart ist. Und immer wieder trifft man auf Elemente, Matches und Fehden, die das diffuse Gefühl auflösen und PERFEKT beschreiben, um was bei dem Wrestling eigentlich geht. Wir, als Fans, brauchen dafür keine Worte, wir fühlen die Magie und das Verständnis. Für Außenstehende ist es vermutlich etwas schwerer, doch sobald man sich einlässt, sich interessiert, man wird gefesselt.

Häufig wird Wrestling mit Unterhaltungsmedien wie Filme oder Serien verglichen. Dies stimmt zuteilen definitiv, doch Wrestling hört nie auf, Wrestling schreibt immer neue und alte Geschichten, kreiert Charaktere und schafft unglaubliche Rivalitäten. Wrestling ist ein ständiger Begleiter und erzählt auch Geschichten, mit denen wir mitfühlen können, wir können die Emotionen und Entwicklungen nachvollziehen, die "guten" und "bösen" Seiten, die häufig doch gar nicht so einfach zu unterscheiden sind. Der große Vorteil gegenüber Serien und Filmen: Die Magie des Wrestlings wird perfekt, wenn die Grenzen der Realität überschritten werden. Und die Young Bucks haben diese Grenzen mit "Being the Elite" nicht nur großartig verschwimmen lassen, Kenny Omega und Kota Ibushi haben es perfektioniert. Dieser Kampf zwischen Liebe, Freundschaft und dem eigenen Selbstbewusstsein ist so wunderschön anzusehen, diese feinen Nuancen, die über die Jahre erzählt worden sind, die ich auch erst im Nachhinein gesehen oder verstanden habe. Und all diese Emotionen, die ich gerade versuche einzufangen, stammen aus dem Match. 40 Minuten voller Action, unglaublichen Aktionen, ein Match vollgepackt mit Geschichte und Gefühlen. Wir haben uns wegbewegt von dem klassischen "Gut" gegen "Böse", all das ist Teil von uns und von den Akteuren im Ring. Man hat aus ganz persönlichen Gründen seine Favoriten. Aber die Männer versuchen mit dem Wrestling, was sie perfekt beherrschen, zu erzählen, dass die Welt eben nicht so einfach ist, beste Freunde sich manchmal auch Herausforderungen stellen müssen, Liebe und Wut nah beieinander sind, sie bauen das Schwarz/Weiß denken ab und geben uns die Möglichkeit, die verschiedensten Facetten wahrzunehmen. Das Wrestling wird hier als vielschichtige Erzählung benutzt und perfektioniert. Es war ein großartiges Match, es war perfekt. Es wurde Geschichte geschrieben. Und das Wichtigste: Alle gehen als Stars heraus und hervor, doch das Wrestling wurde diesmal Mittel zum Zweck, sodass der ganze Sport davon profitiert.
 
Ich konnte nicht schlafen daher hab ich mir das Event tatsächlich live angesehen, also zumindest die zweite Hälfte. Da ich NJPW - wie schon mehrfach erwähnt - eher passiv verfolge und normalerweise nur die wirklichen Highlights sehe war es mal was neues ungespoilert eine halbe Show live zu sehen. Mal meine Eindrücke:

8 Man Tag Team Match:
Interessant war hier schon mal, dass es keine klare Face/Heel-Zuteilung gab (falls doch bitte korrigieren, ich konnte keine erkennen). Ich hatte eigentlich auf das Nicht-Ingobernables Team getippt (wegen der Besetzung des Teams und weil Naito ja eher weniger auf der Siegerstraße war seit WrestleKingdom), fand es aber sehr schön, dass LIJ gewinnen durften und dann auch noch Naito derjenige war, der den Pin holen konnte. Hoffentlich ein Schritt zurück in Richtung Main Event Picture für ihn.

Will Osprey vs. Jyushin Thunder Liger
Fand es für das was es war, ein Ersatz-Match in Ordnung. Ist jetzt aber kein Match wo ich sage das muss man gesehen haben. Die Einbindung von Rey Mysterio vor dem Match, nach dem Match und durch den 619 im Match fand ich toll gemacht. Marty Scurll hätte ich nicht gebraucht und sowohl die Demaskierung als auch das Selling von Osprey fand ich schlecht. Vor Allem auch, dass Marty Reys Maske im Ring lässt um danach den Moment mit Jyushin und Rey im Ring bringen wirkte schon sehr gewollt.

Zack Sabre Jr. & Minoru Suzuki vs. Okada & Ishii
Ich weiß nicht ob das für Leute, die mehr von den Charakteren wissen so offensichtlich war, aber ich hatte genau mit diesem Ergebnis gerechnet. Der Challenger und sein Team-Partner (Teamleader), gegen den Champion und einen Partner. Zusätzlich ein Challenger der das "Who is Who" des Teilnehmerfeldes schlug um seinen Shot zu bekommen. Da war es für mich sehr, sehr offensichtlich, dass er hier erneut einen Sieg einfahren wird. Allerdings eben nicht direkt gegen den Champion.

US Title:
Der Title musste für die Amerika-Show natürlich auf die Card. Match fand ich nicht schlecht, das war's aber auch schon. David Finlay halte ich für einen ziemlichen Witz als Herausforderer.

Main Event:
Auch wenn mich viele dafür kritisieren werden, aber ich fand das Match "nur" gut. Zu 5 Sterne oder einem "großartigen Match" etc. fehlte da für mich irgendwie was. Ich kann nicht mal beschreiben war, aber irgendwie klickte das Match bei mir nicht so richtig (obwohl das das einzige Match ist, wo ich die Story zu ich will nicht sagen 100% aber zu 95% verfolgt habe). Ich weiß nicht, was es war, aber egal...
Dass danach dann Cody ankommt war erwartbar, dass er sich mit den Young Bucks anlegt eher weniger. Hatte eher mit einer direkteren Konfrontation mit Kenny Omega gerechnet. War nicht schlecht gemacht, auch wenn ich mich frage, inwiefern Cody dieser Schritt nun was gebracht hat. Es lief doch super für ihn, warum diese Konfrontation? Anyway. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass Cody Kenny besiegen wird, aber nicht der neue Leader von Bullet Club wird. Halte es mittlerweile durchaus für realistisch, dass er Omega besiegt sich dann als neuer Leader sieht und nochmal sein Bullet Club is fine raushaut um dann selbst aus dem Bullet Club geworfen zu werden und zu hören zu bekommen "Bullet Club IS fine... WITHOUT YOU!".
 
Sehr schöne Show!
Der Main Event war so ziemlichd as Beste Tag-Team Match, dass ich je gesehen habe.
Auch die Crowd war über das gesamte EVent gesehen echt Top schöne Show:)
Wieso man jetzt Cody gegen die Bucks turnen lässt, zumindest so halb...mal schauen worauf das hinausläuft...
 
ME war richtig stark. Wüsste nicht wann ich schon mal so ein geiles Tag Match gesehen habe.
Bin schon richtig gehypt auf SCoH.
 
ME war sehr geil.
Ich kann mich an kein TT-Match erinnern (bin aber auch nicht mehr der jüngste), dass annähernd 40 Minuten bekommen hat.

Cody aus dem BC und Elite ist gut.
Der soll bitte ein eigenes echtes Heel-Stable aufmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe mittlerweile davon aus, dass Cody Kenny besiegen wird, aber nicht der neue Leader von Bullet Club wird. Halte es mittlerweile durchaus für realistisch, dass er Omega besiegt sich dann als neuer Leader sieht und nochmal sein Bullet Club is fine raushaut um dann selbst aus dem Bullet Club geworfen zu werden und zu hören zu bekommen "Bullet Club IS fine... WITHOUT YOU!".

Gar nicht so schlecht die Theorie. Das Cody sich mit den Bucks angelegt hat, finde ich beim zweiten hingucken auch etwas merkwürdig. Ich mein er hatte sie doch qausi schon in seiner Ecke aber er ist wohl zu Machtbesessen und merk wohl gar nicht mehr was er macht.
 
Die Show war gut bis sehr gut, für mich etwas zu lang. Zwei Matches hätte man gerne streichen können. Der Opener war fein, danach ging es recht lange eher solide weiter. Stark, stellenweise bockstark war White gegen Hangman. Damit hätte ich nicht gerechnet. Vier Sterne plus. Der Main Event war BOMBE! Vielleicht eines der besten Tag Team Matches aller Zeiten. **** 3/4 (wer fünf geben will liegt damit sicher auch nicht verkehrt). :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Show war gut bis sehr gut, für mich etwas zu lang. Zwei Matches hätte man gerne streichen können. Der Opener war fein, danach ging es recht lange eher solide weiter. Stark, stellenweise bockstark war White gegen Hangman. Damit hätte ich nicht gerechnet. Vier Sterne plus. Der Main Event war BOMBE! Vielleicht eines der besten Tag Team Matches aller Zeiten. **** 3/4 (wer fünf geben will liegt damit sicher auch nicht verkehrt). :)
Kann ich perfekt unterstreichen, mir waren es am Ende auch einfach zu viele Tag Team Matches, von denen keines schlecht war, wenn man aber fünf mal hintereinander Tag Matches sieht hat man irgendwann einfach genug. Das mit Yano und Chuck zum Beispiel hätte es nicht gebraucht, und das obwohl ich einer der wenigen bin die Yano mögen.

Show an an sich war aber wirklich gut, das Main Event hat sie dann auf ein richtig hohes Level gehoben. Die Bucks und die Golden Lovers haben hier ein richtiges Meisterwerk abgeliefert, bei denen ich nicht eine Sekunde das Gefühl hatte das die Emotionen irgendwie aufgesetzt waren oder Gefaked waren. Dafür das grade den Bucks von Leuten wie Jim Cornette immer vorgeworfen werden sie während in Wahrheit untalentierte Spotmonkeys die sich endlich töten sollen (und das ist nur die nette Version... ich weiß schon warum ich Cornette nicht besonders leiden kann) fand ich haben Sie grade hier bewiesen das sie sehr wohl wissen wie man eine Story erzählt. Von mir gibt es fünf Sterne, mit Abstand das beste Match das die Bucks heg gezeigt haben (zumindest von denen die ich sah, was zugegeben nicht zu viele sind).

das Co Main Event war auch gut, auch wenn ich nicht richtig mit White warm werde. Aber gut, war ja erst meine zweite Show dieses Jahr von NJPW, und er wirkte nicht mal mehr annähernd so nervös wie bei WK. Er und Page hatten auch eine gute Chemie und die paar wirklich schön harten Spots haben den Match echt geholfen.

Einer Show der man so zwischen 7 und 9 Punkten geben kann wie ich finde, ich neige so zu 8,5: Es waren mir zu viele Tag Matches, aber gegen Ende wurde die Show richtig gut, allen voran dank den hervorragenden Mainer wie ich fand.
 
David Finlay ist so ziemlich der letzte den ich in einem Titelkampf um einen der höchsten NJPW Titel sehen will.

Den Trostpreis für Kenny, da man Okada als Champ lassen wollte würde ich nun wirklich nicht als "einen der höchsten" einordnen.

das Co Main Event war auch gut, auch wenn ich nicht richtig mit White warm werde. Aber gut, war ja erst meine zweite Show dieses Jahr von NJPW, und er wirkte nicht mal mehr annähernd so nervös wie bei WK. Er und Page hatten auch eine gute Chemie und die paar wirklich schön harten Spots haben den Match echt geholfen.

Du darfst White halt leider nichts tun lassen, als between Bell to Bell, da ist er richtig geil imho... aber selbst Einmarsch ist schon tricky, und wehe man gibt ihm nen Mic.
 
Den Trostpreis für Kenny, da man Okada als Champ lassen wollte würde ich nun wirklich nicht als "einen der höchsten" einordnen.



Du darfst White halt leider nichts tun lassen, als between Bell to Bell, da ist er richtig geil imho... aber selbst Einmarsch ist schon tricky, und wehe man gibt ihm nen Mic.

Naja er steht über dem NEVER und unter dem IC Titel, also ist er der dritthöchste im Heavyweight Bereich :p
 
von 4... also quasi der Cruiserweight Titel von NJPW ;)

Naja, aber man kann schon sagen, dass der US Titel höher gewertschätzt wird als die Midcard Titel der WWE ^^ Und Omega sowie Jay White sind ja nun auch nicht irgendwer.
Dennoch, so oder so, tue ich mich mit Finlay als Contender schwer. Ich finde eben nicht dass Finlay in Titelregionen gehört.
 
Naja, aber man kann schon sagen, dass der US Titel höher gewertschätzt wird als die Midcard Titel der WWE ^^ Und Omega sowie Jay White sind ja nun auch nicht irgendwer.
Dennoch, so oder so, tue ich mich mit Finlay als Contender schwer. Ich finde eben nicht dass Finlay in Titelregionen gehört.

Mh, ich tue mich mit dem ganzen Gürtel etwas schwer einfach. Er hatte schon einen etwas faden Trostpreischarakter... Kenny konnte dann recht wenig mit dem Gürtel machen, Jericho als Champ war nie realistisch.. danach hat man ihn direkt an White gegeben, der zwar im Ring nicht schlecht ist, aber auch keinen Gürtel promoten kann außerhalb vom Ring... und nun kommen als Gegner Page und Finlay (und das ganze als CO-Mainevent nur bei der US-Show), das ganze wirkt einfach nicht rund oder "wertig". Vor Allem da man sonst keinen "Regionen"-Titel hat.
 
Also lasst uns noch ein wenig über Cody Rhodes reden. Ich war (gefühlt) immer einer der wenigen Befürworter von Cody, seine Matches sind ja immer ziemlich kritisch besprochen worden, auch wenn ich ihn durchaus gerne im Ring sehe. Aber FUCK, wie großartig hat sich Cody entwickelt? Diese ganze Geschichte im Bullet Club ist so wunderbar erzählt, jeder Charakter hat sich vielschichtig weiterentwickelt, auch Adam Page oder Marty Scurll, beide sind durch den Beitritt zum Bullet Club zu wahren Stars geworden.

Naja, aber Cody Rhodes ist für mich einfach ein großartiger Charakter und fühlt sich einfach wie ein Star der alten Schule an. Allein sein äußeres Erscheinungsbild trägt natürlich dazu bei, aber schon bei seiner Regentschaft als ROH World Champion hatte ich einfach das Gefühl, dass dies perfekt passt, er war auf gewisse Art und Weise der beste Repräsentant. Die Fehde gegen Kenny entwickelt sich mehr und mehr in Richtung "Freundschaft vs. Business", Cody trifft immer nur Geschäftsentscheidungen und ist in der Rolle gefangen bzw. eins geworden. Es geht ihm um Erfolg, Aufmerksamkeit und Ruhm und das Einzige, was ihm gefährlich werden kann, ist Freundschaft. Das macht den Bullet Club ja auch so interessant. Früher war es vor allem eine Gruppierung von ausländischen Wrestlern, die sich in Japan einen Namen machen wollten. Dann nahmen sie Angriff auf den internationalen Markt, wollten weltweit bekannt werden. Das Stable hat mich allen Mitteln Matches und Titel gewonnen, haben vor keiner niederen Taktik zurückgeschreckt. Doch der Kern des Stables, auch schon mit AJ Styles oder Adam Cole, war Freundschaft und Zusammenhalt. Und diese Werte treffen aktuell auf einen berechnenden Cody, der an Geld und Macht interessiert ist. Wäre es eine reine persönliche Rivalität zwischen Cody und Kenny, hätte er ja fast sein Ziel sogar erreicht, doch jetzt spielt er ja den gesamten Bullet Club gegeneinander aus, zieht dort die Strippen. Er will ja sogar die Young Bucks trennen, Scurll ist auf Mission seinen eigenen Villian Club aufzubauen und Adam Page hat eine "harte" Niederlage gegen Joey Ryan einstecken müssen.
 
Also lasst uns noch ein wenig über Cody Rhodes reden. Ich war (gefühlt) immer einer der wenigen Befürworter von Cody, seine Matches sind ja immer ziemlich kritisch besprochen worden, auch wenn ich ihn durchaus gerne im Ring sehe. Aber FUCK, wie großartig hat sich Cody entwickelt? Diese ganze Geschichte im Bullet Club ist so wunderbar erzählt, jeder Charakter hat sich vielschichtig weiterentwickelt, auch Adam Page oder Marty Scurll, beide sind durch den Beitritt zum Bullet Club zu wahren Stars geworden.

Naja, aber Cody Rhodes ist für mich einfach ein großartiger Charakter und fühlt sich einfach wie ein Star der alten Schule an. Allein sein äußeres Erscheinungsbild trägt natürlich dazu bei, aber schon bei seiner Regentschaft als ROH World Champion hatte ich einfach das Gefühl, dass dies perfekt passt, er war auf gewisse Art und Weise der beste Repräsentant. Die Fehde gegen Kenny entwickelt sich mehr und mehr in Richtung "Freundschaft vs. Business", Cody trifft immer nur Geschäftsentscheidungen und ist in der Rolle gefangen bzw. eins geworden. Es geht ihm um Erfolg, Aufmerksamkeit und Ruhm und das Einzige, was ihm gefährlich werden kann, ist Freundschaft. Das macht den Bullet Club ja auch so interessant. Früher war es vor allem eine Gruppierung von ausländischen Wrestlern, die sich in Japan einen Namen machen wollten. Dann nahmen sie Angriff auf den internationalen Markt, wollten weltweit bekannt werden. Das Stable hat mich allen Mitteln Matches und Titel gewonnen, haben vor keiner niederen Taktik zurückgeschreckt. Doch der Kern des Stables, auch schon mit AJ Styles oder Adam Cole, war Freundschaft und Zusammenhalt. Und diese Werte treffen aktuell auf einen berechnenden Cody, der an Geld und Macht interessiert ist. Wäre es eine reine persönliche Rivalität zwischen Cody und Kenny, hätte er ja fast sein Ziel sogar erreicht, doch jetzt spielt er ja den gesamten Bullet Club gegeneinander aus, zieht dort die Strippen. Er will ja sogar die Young Bucks trennen, Scurll ist auf Mission seinen eigenen Villian Club aufzubauen und Adam Page hat eine "harte" Niederlage gegen Joey Ryan einstecken müssen.

ich stimme dir absolut, und in allen Punkten zu.
Nur eine Sache stört mich als Fan. Wenn ich NJPW schaue, habe ich Tanahashi, Okada, Naito, Omega, oder früher auch Nakamura, Styles und co. vor Augen die in den oberen Card Regionen immer wieder zeigenw arum sie zu den besten Wrestlern der Welt gehören.
Cody hingegen ist als Gimmick Weltklasse, aber im Ring vielleciht überdurchschnittlich, aber gerade in Japan wrestlerisch nichts besonderes. Und dieser Punkt stört mich bei Cody wenn ich ihn bei NJ sehe. Bei ROh, die ja wieder eine etwas andere, amerikanischerere Philosophie verfolgen habe ich das Problem nicht so.
Aber wie du schon sagtest, die Story rund um den BULLET CLUB ist genialer als genial erzählt.
 
ich stimme dir absolut, und in allen Punkten zu.
Nur eine Sache stört mich als Fan. Wenn ich NJPW schaue, habe ich Tanahashi, Okada, Naito, Omega, oder früher auch Nakamura, Styles und co. vor Augen die in den oberen Card Regionen immer wieder zeigenw arum sie zu den besten Wrestlern der Welt gehören.
Cody hingegen ist als Gimmick Weltklasse, aber im Ring vielleciht überdurchschnittlich, aber gerade in Japan wrestlerisch nichts besonderes. Und dieser Punkt stört mich bei Cody wenn ich ihn bei NJ sehe. Bei ROh, die ja wieder eine etwas andere, amerikanischerere Philosophie verfolgen habe ich das Problem nicht so.
Aber wie du schon sagtest, die Story rund um den BULLET CLUB ist genialer als genial erzählt.

Das stimmt wohl, da ist es für Cody Rhodes einfach schwer, sich als Main Eventer zu positionieren, weil die Konkurrenz ziemlich groß ist. Aber ich sehe Cody auch wirklich eher als "Old School" an, auch im Ring und er hat einfach viele Facetten, die ihn so unglaublich stark machen. Aber ich glaube auch nicht, dass er der Anführer des Bullet Clubs wird, denn ich glaube auch nicht, dass wir ihn mit einem großen Titel bei New Japan sehen, höchstens der IWGP United States Heavyweight Championship. Aber die anderen Titel sehe ich nicht. Aber ist natürlich auch stark abhängig, was man mit ihm jetzt plant, ob es wirklich eine große "Gegengruppierung" gegründet wird, aber wäre meiner Meinung nach auch zu viel, gerade in Japan. Wir können echt gespannt sein.
 
Also lasst uns noch ein wenig über Cody Rhodes reden. Ich war (gefühlt) immer einer der wenigen Befürworter von Cody, seine Matches sind ja immer ziemlich kritisch besprochen worden, auch wenn ich ihn durchaus gerne im Ring sehe. Aber FUCK, wie großartig hat sich Cody entwickelt? Diese ganze Geschichte im Bullet Club ist so wunderbar erzählt, jeder Charakter hat sich vielschichtig weiterentwickelt, auch Adam Page oder Marty Scurll, beide sind durch den Beitritt zum Bullet Club zu wahren Stars geworden.

Okay,ich hol mir mal kurz nen Eimer ..... Ahhh schon besser , hat wer Kaugummis?

Zuerst, ja Cody hat sich gut entwickelt (Das ist aber auch nicht schwer, wenn dein Gimmick davor nen angemalter Typ der von Supernoven faselt ist), aber als der gute Cody hat bei seinem WWE-Abschied den Mund halt recht voll genommen, und daran wurde (und wird) er halt gemessen. Und in allen Ehren, welchen "Charakter" (wobei das ja eher ein rehash seiner Legacypersona ist) er da entwickelt hat und wieviel Erfolg das bei RoH hatte finanziell, wrestlerisch ist Cody nur solide Midcard und nirgendwo da wo er sich selbst sah, und darüber hinaus muss er noch seine unsympatische untalentierte Ehefrau überall anschleppen. Was nun die Entwicklung von Adam Page (DER hat mich mal überrascht im letzten halben Jahr) und Marty (der schon bevor er zu RoH kam, wrestlerisch wie Gimmicktechnisch wie vermutlich sogar im Tshirtsfalten eine Liga über Cody spielte und vermutlich auch immer spielen wird) mit Cody zu tun haben soll ist mir schleierhaft.

Naja, aber Cody Rhodes ist für mich einfach ein großartiger Charakter und fühlt sich einfach wie ein Star der alten Schule an. Allein sein äußeres Erscheinungsbild trägt natürlich dazu bei, aber schon bei seiner Regentschaft als ROH World Champion hatte ich einfach das Gefühl, dass dies perfekt passt, er war auf gewisse Art und Weise der beste Repräsentant. Die Fehde gegen Kenny entwickelt sich mehr und mehr in Richtung "Freundschaft vs. Business", Cody trifft immer nur Geschäftsentscheidungen und ist in der Rolle gefangen bzw. eins geworden. Es geht ihm um Erfolg, Aufmerksamkeit und Ruhm und das Einzige, was ihm gefährlich werden kann, ist Freundschaft. Das macht den Bullet Club ja auch so interessant. Früher war es vor allem eine Gruppierung von ausländischen Wrestlern, die sich in Japan einen Namen machen wollten. Dann nahmen sie Angriff auf den internationalen Markt, wollten weltweit bekannt werden. Das Stable hat mich allen Mitteln Matches und Titel gewonnen, haben vor keiner niederen Taktik zurückgeschreckt. Doch der Kern des Stables, auch schon mit AJ Styles oder Adam Cole, war Freundschaft und Zusammenhalt. Und diese Werte treffen aktuell auf einen berechnenden Cody, der an Geld und Macht interessiert ist. Wäre es eine reine persönliche Rivalität zwischen Cody und Kenny, hätte er ja fast sein Ziel sogar erreicht, doch jetzt spielt er ja den gesamten Bullet Club gegeneinander aus, zieht dort die Strippen. Er will ja sogar die Young Bucks trennen, Scurll ist auf Mission seinen eigenen Villian Club aufzubauen und Adam Page hat eine "harte" Niederlage gegen Joey Ryan einstecken müssen.

Zuerst ...Cody als RoH-Champ wirkte ca. so passend wie Quadrat auf Kreis, auch wenn es ein absoluter Seller war, vor Allem da es wrestlerisch der schwächste Run eines Champs ähm... ever war.

Ich weiß nicht, woher du diese "Interpretation" des Evil-Genius Cody nimmst, zwar stimmt dass es momantan als Egomane vs. Freundschaft gebooked wird, aber eig. macht Cody nicht den Eindruck irgendwas im Griff zu haben, sondern eher delusional (seine bullet club ist fine shirts zb) und selfdestructing (die Bucks waren eig. auf seiner Seite vor seinem Eingreifen bei SSE), was wenn man bedenkt das Cody sich für jemand auf Weltklasseniveau hält auch erklärt wieso er die Rolle so gut spielt. Und die Geschichte erzählen auch hauptsächlich Kenny und die Bucks, Cody war bei dem Event hier ja (mal wieder, wie eig. immer wenn es um NJPW geht) Nebenfigur.

Abschliessend noch eine Lebensweisheit dazu: "Wer einen Anzug trägt, obwohl er keinen tragen muss, weiß das er ihn braucht".
 
Okay,ich hol mir mal kurz nen Eimer ..... Ahhh schon besser , hat wer Kaugummis?

Zuerst, ja Cody hat sich gut entwickelt (Das ist aber auch nicht schwer, wenn dein Gimmick davor nen angemalter Typ der von Supernoven faselt ist), aber als der gute Cody hat bei seinem WWE-Abschied den Mund halt recht voll genommen, und daran wurde (und wird) er halt gemessen. Und in allen Ehren, welchen "Charakter" (wobei das ja eher ein rehash seiner Legacypersona ist) er da entwickelt hat und wieviel Erfolg das bei RoH hatte finanziell, wrestlerisch ist Cody nur solide Midcard und nirgendwo da wo er sich selbst sah, und darüber hinaus muss er noch seine unsympatische untalentierte Ehefrau überall anschleppen. Was nun die Entwicklung von Adam Page (DER hat mich mal überrascht im letzten halben Jahr) und Marty (der schon bevor er zu RoH kam, wrestlerisch wie Gimmicktechnisch wie vermutlich sogar im Tshirtsfalten eine Liga über Cody spielte und vermutlich auch immer spielen wird) mit Cody zu tun haben soll ist mir schleierhaft.

Du kannst dir gerne einen Eimer nehmen. ;) Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, inwiefern Cody Rhodes den Mund voll genommen hat, denn er hat in seiner Zeit in der Independent-Szene beachtliche Erfolge feiern können und hat sich außerhalb der WWE zu einem wahren Star entwickelt, dies ist ein Erfolg, der nicht jeden zuteil wird. Und im Gegenteil, er hat das gehalten, was er versprochen hat. Er hat sich beschwert, bei World Wrestling Entertainment nicht richtig eingesetzt zu werden und hat diese bescheuerte "Stardust" Gimmick bekommen, genau, gerade deswegen ist es schwer, sich als Star in einer Szene zu etablieren, die derzeit von Talenten und Stars nur so strotzt und du eben nicht von einer großen Liga, die hinter dir steht, beschützt wirst. Also ist deine Aussage, es war ja auch nicht schwer, danach "durchzustarten", hinfällig. Ich glaube und das ist natürlich auch verständlich, spricht hier vor allem deine Antipathien gegenüber Cody und Brandi (da sind wir uns übrigens einig, sie ist im Ring ziemlich schlecht). .

Zuerst ...Cody als RoH-Champ wirkte ca. so passend wie Quadrat auf Kreis, auch wenn es ein absoluter Seller war, vor Allem da es wrestlerisch der schwächste Run eines Champs ähm... ever war.

Da gehen wir definitiv getrennte Wege, das ist meiner Meinung nach inkorrekt. Cody Rhodes hat die Ausstrahlung eines Stars und konnte die Liga wunderbar repräsentieren, ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, woran du den schlechten Run festmachst? Ring of Honor war sehr zufrieden, sonst hätte man ihm nicht einen deutlich lukrativeren Vertrag angeboten und das Medienecho war auch sehr positiv, zusätzlich läuft es für ROH derzeit finanziell auch sehr gut, man hat die Arenen, in denen man gastierte, immer gut füllen können und am WM-Wochenende wird man einen weiteren Zuschauerrekord brechen.

Ich habe fast das Gefühl, dass du seine Rolle ein wenig zu ernst nimmst. :D Also ich habe keine Anhaltspunkte, dass sich Cody für einen Wrestler auf "Weltklasseniveau" hält, ich vermute eher, dass da seine Rolle spricht und vor allem eben auf Twitter sehr viel "in character" passiert. Man sollte diese Aussagen nicht zu ernst nehmen. Und selbst wenn er sich so für einen geilen Typen hält, dann ist es halt so, muss ja nicht der Wahrheit entsprechen. Ich verstehe, wenn Leute sagen, dass sie mit ihm im Ring nichts anfangen können. Ich kann auch damit leben, wenn man ihn als "solide" bezeichnet. Für mich ist seine Gesamtpräsentation entscheidend, im Ring ist er kein Kota Ibushi, kein Omega und auch kein Zack Sabre Jr. Aber er bringt einen außergewöhnlichen Flair mit und hat diesen "Old School Style", der mir sehr gefällt.

Ich weiß nicht, woher du diese "Interpretation" des Evil-Genius Cody nimmst, zwar stimmt dass es momantan als Egomane vs. Freundschaft gebooked wird, aber eig. macht Cody nicht den Eindruck irgendwas im Griff zu haben, sondern eher delusional (seine bullet club ist fine shirts zb) und selfdestructing (die Bucks waren eig. auf seiner Seite vor seinem Eingreifen bei SSE), was wenn man bedenkt das Cody sich für jemand auf Weltklasseniveau hält auch erklärt wieso er die Rolle so gut spielt. Und die Geschichte erzählen auch hauptsächlich Kenny und die Bucks, Cody war bei dem Event hier ja (mal wieder, wie eig. immer wenn es um NJPW geht) Nebenfigur.


Naja, nicht ganz. Also laut Storyline hatte Cody die Manipulation ja sehr lange im Griff und seine Handlungen und die Ereignisse zogen sich ja über mehrere Monate. Er hatte ja den gesamten Bullet Club auch manipuliert und war damit bis zuletzt auch sehr erfolgreich. Und ich würde gar nicht mal sagen, dass die Bucks ganze Zeit auf der Seite von Cody gewesen sind. Die Bucks zweifelten ganze Zeit und waren schlichtweg mit beiden befreundet, auch wenn sie Kenny im Zweifel als besseren Freund bezeichnen würden. Aber dann war die Sache mit Kota Ibushi, der für die Young Bucks keine Rolle spielte, in der Zeit, als sie mit Kenny befreundet waren, auch nie eine Rolle spielte. Doch die Beziehung zwischen Kenny und Ibushi ist nochmal intensiver und geht vllt. sogar über Freundschaft hinaus. Das hat die Bucks zweifeln lassen, allen voran Matt Jackson, der persönlich einfach sehr betroffen war und glaubte, Kenny würde nichts in die Freundschaft investieren. Nick war immer zurückhaltender, was man ja auch gesehen hat, die Umarmung erfolgte ja nur zwischen Kenny und Nick. Also die Manipulation hat er schon ganz gut hinbekommen, Adam Page war mit Joey Ryan und seinem Penis beschäftigt und Marty Scurll denkt an seine eigene Karriere, die er vorantreiben möchte.

Und Cody hier als Nebenfigur zu bezeichnen ist schlichtweg einfach falsch. :D Er ist der Strippenzieher, der alle manipuliert und letztlich kommt es zu der Fehde Ego vs. Freundschaft, Anführer vs. Anführer, Kenny Omega vs. Cody Rhodes. Darauf läuft doch die Story hinaus, die bei "Supercard of Honor" im Singles Match mündet. Also Cody Rhodes hier als Nebenfigur zu bezeichnen passt einfach nicht. Er hatte das Match gegen Kota Ibushi (der übrigens auch auf seiner Liste stand) und er war es, der Ibushi angegriffen hat und Kenny damit zwang, sich gegen den Bullet Club zu stellen und die Konfrontation "Business vs. Freundschaft/Liebe" zu provozieren.
 
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