Wie mehrere Quellen übereinstimmend berichten, plant All Elite Wrestling Sting als aktiven Wrestler einzusetzen! Seit seinem Debüt in der vergangenen Woche war klar, dass er als Regular in den Shows eingesetzt werden soll, nun sickern aber immer mehr Informationen dahingehend durch, dass die Ikone zumindest auch für einige ausgewählte Matches nochmal in den Ring zurückkehren und seine aktive Karriere dann zu seinen Bedingungen beenden will. Justin Barrasso von Sports Illustrated sagte dazu, dass Sting mit AEW President Tony Khan eine sehr enge Beziehung hat und die Beiden bereits Pläne ausgearbeitet haben, wie man den Stinger einsetzen will.
Khan war es auch, der den Deal mit dem früheren WCW-Aushängeschild im Alleingang eingefädelt hat, die anderen Offiziellen in Form der Young Bucks, Cody Rhodes und Kenny Omega erfuhren erst nach dem unterzeichnen der Verträge davon, waren aber allesamt begeistert von der Neuigkeit. Ansonsten waren im Vorfeld nur Jim Ross und Tony Schiavone involviert. Die Bucks sagten mittlerweile in einem Podcast dazu, wie surreal das Ganze war und wie entgeistert die Worker backstage waren, als Sting plötzlich auftauchte und in Richtung Entrance-Tunnel ging.
Besondere Begeisterung herrscht in der gesamten Szene auch dahingehend, dass es die Company geschafft hat, die Öffentlichkeit vollkommen im Dunkeln tappen zu lassen. Eine solche Überraschung hat es lange nicht gegeben, insbesondere in der heutigen Zeit gleicht die absolute Geheimhaltung einer Sensation!
Was sein Debüt in der vergangenen Woche anbelangt, so lief alles wie geplant. Er sollte von Beginn an Darby Allin und Cody Rhodes vor Team Taz retten. Dennoch gab es auch hier gewisse Parallelen zu WWE und Vince McMahon, so bestand Tony Khan hartnäckig darauf, dass Tony Schiavone in traditioneller Art und Weise völlig entgeistert „It’s Stiiiiiiing!!“ ins Mikrofon brüllte. Für die Zukunft sprang mittlerweile auch Chris Jericho auf den „Hype-Train“ auf und deutete in den sozialen Netzwerken ein zukünftiges Match-up mit dem Stinger an.
Bleibt natürlich die Frage, wie clever es wirklich ist, den 61-jährigen nochmal aktiv in den Ring steigen zu lassen. Er beendete seine Karriere nach einem Match gegen Seth Rollins bei „Night of Champions“ im September 2015 nicht ohne Grund, immerhin zog er sich damals eine schwere Nackenverletzung zu und ist nun auch nicht mehr der Jüngste. Damals, kurz nach dem Match, gab er gegenüber einem Mitarbeiter von WWE.com an, dass er starke Taubheitsgefühle in seinen Armen bis in seine Finger hatte. Nach der missglückten Buckle Bomb von Rollins zogen sich diese Taubheitsgefühle durch bis in die Beine und Sting sagte selbst, dass er sich in diesem Moment große Sorgen um sich gemacht habe. Auch gegenüber Ric Flair äußerte er sich und sagte, dass er sich nach dem Match einer Operation aufgrund zervikaler Spinalkanalstenose unterziehen musste. Darunter kann man sich eine Einengung des Wirbelkanals der Halswirbelsäule vorstellen, die zu Druck auf das Rückenmark und die Nervenwurzeln führt und starke Nackenschmerzen und Taubheitssymptomen zur Folge hat. Vereinfacht gesagt, auch eine potentielle Lähmung wäre bei weiterer Belastung nicht auszuschließen!
Schon daher darf man äußerst gespannt darauf sein, wie man die Situation handhaben wird. Für einen aktiven Auftritt im Ring samt Bumps braucht es eine medizinische Freigabe und die Erfahrung zeigt, dass diese auch bei AEW nicht leichtfertig erteilt wird. Möglichkeiten gibt es gerade in der heutigen Zeit natürlich dennoch, insbesondere seit diesem Jahr haben bekanntlich auch cineastische Matches vermehrt ihren Einzug in das Wrestling-Business gefunden. Alternativ ins Konzept passen wohl auch Tag Team Matches oder kurze Squashs, in denen „The Icon“ keine nennenswerten Bumps nimmt.
Vielleicht wissen wir auch bereits morgen schon mehr über seine Rolle in den Shows, denn bei „AEW Dynamite“ wird sich Sting bekanntlich in einem Interview mit Tony Schiavone zu seinen Absichten äußern. Innerhalb der Company hofft man durch seinen Auftritt und auch die Aktivitäten rund um den World Title in Zusammenhang mit Impact Wrestling auf einen Boost und das knacken der 1 Million Marke bei den Zuschauern. Dies ist bisher insgesamt erst 4-Mal gelungen, in 2020 sogar nur ein einziges Mal – am 9. September!
Quelle: WrestlingINC, Sports Illustrated, Ringside News
Khan war es auch, der den Deal mit dem früheren WCW-Aushängeschild im Alleingang eingefädelt hat, die anderen Offiziellen in Form der Young Bucks, Cody Rhodes und Kenny Omega erfuhren erst nach dem unterzeichnen der Verträge davon, waren aber allesamt begeistert von der Neuigkeit. Ansonsten waren im Vorfeld nur Jim Ross und Tony Schiavone involviert. Die Bucks sagten mittlerweile in einem Podcast dazu, wie surreal das Ganze war und wie entgeistert die Worker backstage waren, als Sting plötzlich auftauchte und in Richtung Entrance-Tunnel ging.
Besondere Begeisterung herrscht in der gesamten Szene auch dahingehend, dass es die Company geschafft hat, die Öffentlichkeit vollkommen im Dunkeln tappen zu lassen. Eine solche Überraschung hat es lange nicht gegeben, insbesondere in der heutigen Zeit gleicht die absolute Geheimhaltung einer Sensation!
Was sein Debüt in der vergangenen Woche anbelangt, so lief alles wie geplant. Er sollte von Beginn an Darby Allin und Cody Rhodes vor Team Taz retten. Dennoch gab es auch hier gewisse Parallelen zu WWE und Vince McMahon, so bestand Tony Khan hartnäckig darauf, dass Tony Schiavone in traditioneller Art und Weise völlig entgeistert „It’s Stiiiiiiing!!“ ins Mikrofon brüllte. Für die Zukunft sprang mittlerweile auch Chris Jericho auf den „Hype-Train“ auf und deutete in den sozialen Netzwerken ein zukünftiges Match-up mit dem Stinger an.
Bleibt natürlich die Frage, wie clever es wirklich ist, den 61-jährigen nochmal aktiv in den Ring steigen zu lassen. Er beendete seine Karriere nach einem Match gegen Seth Rollins bei „Night of Champions“ im September 2015 nicht ohne Grund, immerhin zog er sich damals eine schwere Nackenverletzung zu und ist nun auch nicht mehr der Jüngste. Damals, kurz nach dem Match, gab er gegenüber einem Mitarbeiter von WWE.com an, dass er starke Taubheitsgefühle in seinen Armen bis in seine Finger hatte. Nach der missglückten Buckle Bomb von Rollins zogen sich diese Taubheitsgefühle durch bis in die Beine und Sting sagte selbst, dass er sich in diesem Moment große Sorgen um sich gemacht habe. Auch gegenüber Ric Flair äußerte er sich und sagte, dass er sich nach dem Match einer Operation aufgrund zervikaler Spinalkanalstenose unterziehen musste. Darunter kann man sich eine Einengung des Wirbelkanals der Halswirbelsäule vorstellen, die zu Druck auf das Rückenmark und die Nervenwurzeln führt und starke Nackenschmerzen und Taubheitssymptomen zur Folge hat. Vereinfacht gesagt, auch eine potentielle Lähmung wäre bei weiterer Belastung nicht auszuschließen!
Schon daher darf man äußerst gespannt darauf sein, wie man die Situation handhaben wird. Für einen aktiven Auftritt im Ring samt Bumps braucht es eine medizinische Freigabe und die Erfahrung zeigt, dass diese auch bei AEW nicht leichtfertig erteilt wird. Möglichkeiten gibt es gerade in der heutigen Zeit natürlich dennoch, insbesondere seit diesem Jahr haben bekanntlich auch cineastische Matches vermehrt ihren Einzug in das Wrestling-Business gefunden. Alternativ ins Konzept passen wohl auch Tag Team Matches oder kurze Squashs, in denen „The Icon“ keine nennenswerten Bumps nimmt.
Vielleicht wissen wir auch bereits morgen schon mehr über seine Rolle in den Shows, denn bei „AEW Dynamite“ wird sich Sting bekanntlich in einem Interview mit Tony Schiavone zu seinen Absichten äußern. Innerhalb der Company hofft man durch seinen Auftritt und auch die Aktivitäten rund um den World Title in Zusammenhang mit Impact Wrestling auf einen Boost und das knacken der 1 Million Marke bei den Zuschauern. Dies ist bisher insgesamt erst 4-Mal gelungen, in 2020 sogar nur ein einziges Mal – am 9. September!
Quelle: WrestlingINC, Sports Illustrated, Ringside News