Area 2074

Der folgende Text ist einem guten Freund gewidmet.

"Veronika!" Genervt rollte die junge Frau, vielleicht mitte 20, mit den Augen und zog demonstrativ an ihrer Zigarette, als hätte der Mann ihre Achtung gar nicht verdient. "Was willst du, Max?", antwortete sie nach einer Weile ohne den Blick von den gegenüberliegenden Häuserfassaden zu nehmen und seufzte lethargisch, als der Jüngling ein paar Schritte auf sie zuging. Eine Reaktion kalt wie Eis, aber atemberaubend schön. Sirene. Er schien den überaus auffälligen Seufzer bemerkt zu haben und hielt zögernd ein. "Ganz ruhig. Du weißt, was ich will." Aufgebracht warf sie den Kopf in den Nacken, drehte sich zur Seite und Blaue Augen, so tief und weit, dass die Zeit anmutig einhalten wollte stemmte provozierend den Arm auf die Hüfte. "In Uniform? Etwas dramatisch, findest du nicht?" Kurzzeitig musste der Polizist lächeln und öffnete den obersten Hemdknopf der Uniform. Diese vollen, roten Lippen."Ich bin im Einsatz, wie du dir vielleicht denken kannst." Desinteressiert zuckte sie mit den Achseln, trat den Zigarettenstummel aus und starrte wieder verloren auf die karge Häuserfassade. Beine die jeder Beschreibung spotteten. “Hör zu! Ich möchte, da...”


"Weißt du, was ich mir zu Weihnachten vom Weihnachtsmann gewünscht habe?” Der Mann hielt inne. “Dasselbe wie jedes Jahr. Immer aufs Neue. Nie erwachsen zu werden.” Verwirrt musterte Max seine Freundin und beschloss nachzuhaken. “Wie... wie meinst du das?” Ohne auf seine Frage einzugehen, oder sich umzudrehen sprach sie verbittert weiter. “Aber ich merke, dass sich meine Wahrnehmung mit der Zeit ändert und sich mein Bewusstsein anpasst, schleichend wie ein süßes Gift, dass langsam durch meine Venen fließt. Ich will nicht erwachsen werden und mich Tag für Tag von einer Etikette zerfressen lassen, die mich anwidert. Wahre Individualität wird in dieser Welt nicht wirklich zugelassen, auf sie wird gespuckt und getreten. Früher oder später passt sich jeder an, fällt ins Raster und dringt zwanghaft ins System. Sei es weil er im Beruf weiterkommen will oder sich in einem Konstrukt loser sozialer Bindungen verlieren will. Jeder ist sich selbst sein Judas. Was uns ausmacht, wodurch wir uns definieren, das verschließen wir im Angesicht der Gesellschaft und unseres Spiegelbildes tief im Herzen und werfen den Schlüssel in die Gosse. So oder so, am Ende des Tages scheint die Sonne nur noch aus Barmherzigkeit auf uns. Die kindlichen Prioritäten wandeln sich in ein Bewusstsein komplexer Netze, gespannt aus simpelsten Nichtigkeiten und bedeutungsarmen Kleinigkeiten. Jugendliche Prinzipien weichen Opportunitäten und fallen aus dem grellsten Licht in den dunkelsten Schatten.”

Veronika, das ist doch...” Energisch gebot Veronika ihrem Freund mit einer Geste einzuhalten, als er ein paar Schritte auf sie zu gehen wollte. Sie ist dein. “Wer sich am Ende es Tages seine Kindlichkeit erhält wird einfältig und naiv genannt, infantil, sieht sich einer verachtenden Miene oder einem mitleidigen Blick gegenüber. Muss sich rechtfertigen, weil der Chef es nicht verstehen kann, dass ein Blick auf eine einfache Blüte oder in einen seichten Sonnenuntergang soviel mehr wert sein kann als sein Cabriolet, es sei denn das Schauspiel wurde von einem berühmten Maler auf einer Leinwand verewigt und entspricht dem Preis des Cabrios. Das Wesentliche rückt zusehend in den Hintergrund, wird in einem ekelerregenden Konstrukt aus staatlicher Gewalt, perverser Ideologie und gesellschaftlichem Wahn begraben und nur noch ein fast vergessener Grabstein mit matter Schrift ist der letzte Wegweiser heraus aus dem Weg der Nichtigkeit. Wer, wenn nicht unsere Erinnerungen, soll uns die Augen öffnen? Was in der Kindheit und Jugend Bedeutung hatte, ist im Alter verflogen, was Kinderaugen sehen, vermag kein Erwachsener zu fassen.”


Du übertreibst! Du hast dich da in etwas hineingesteigert“ Für einen Moment starrte sie ihn entgeistert an. Ein kalter Wind fegte durch ihr langes, schwarzes Haar so samt wie die Nacht und summte das stille Lied der Vergesslichkeit. Dein allein. Plötzlich zierte ein abwertendes Grinsen ihre zarten Gesichtszüge und sie zog eine weitere Zigarette aus ihrer Hosentasche. „Veronika! Komm zu dir! Lass uns darüber reden!“ Seelenruhig zündete die junge Frau ihre Zigarette an und wandte sich wieder der Häuserfassade zu. „Du lebst wirklich bloß vor dich hin, Max.“, bemerkte sie trocken, nachdem sie den ersten Zug der Zigarette genossen hatte und fuhr fort, als wäre sie nie unterbrochen worden.


Das Einfachste, das Natürlichste, die Welt zu erkunden und sich an den Kleinigkeiten von Morgen in der gestrigen Neugier heute zu erfreuen. Nicht umsonst schwelgen wir in Erinnerungen hören wir Lieder aus Jugendzeiten oder vergessen die selbst aufgezwungene Bühne, wenn wir Orte aus der Kindheit aufsuchen. Nur der neugierige und unschuldige, bedingt geprägte Blick des Kindes vermag zu erfassen, was von Bedeutung ist und erkennt die einzigartigen Wunder dieser Welt. Im Alter weicht diese Neugier alltäglichen Ritualen und das Bewusstsein wird abgeklärt und kalt. Leblos. Wir werden zu wandelnden Leichen, die nur noch auf ihren Tod warten. Nicht mal Träume können wir uns noch offen gönnen, ohne mit einem Blick angesehen zu werden, der 'Werd' endlich erwachsen' gerade zu herausposaunt! Dabei machen uns Träume erst zu dem was wir sind. Wer nicht träumt, dessen Leben zieht an ihm vorbei. Nur wenn wir in der Lage sind zu träumen können wir von uns behaupten das eigene Leben im Kern einordnen zu können. Erst Träume erlauben es uns vollkommen vom Alltag abzuschalten und unter einer transzendenten Lichtung zur Ruhe zu kommen, die Ruhe zu finden, die wir so dringen brauchen. Trotzdem hat der Begriff Träumer einen negativen Beigeschmack in dem leistungsorientierten Wahn bekommen und wird häufig in einem Atemzug mit anderen kindlichen Attributen genannt.”


Betreten folgte der Blick des Polizisten dem Veronikas und er verlor sich ebenfalls in der gegenüberliegenden Häuserfassade. Veronika zog noch einmal kräftig an ihrer Zigarette, bevor sie den verbliebenen Rest geschickt zur Seite schnippte und ihn gebannt verfolgte, als er vor ihren Füßen glühend mehrere dutzend Meter hinunterflog und vor einem Weihnachtsstand landete. “Veronika! Hör mir zu! Du magst vielleicht Recht haben, das können wir später erörtern, aber was soll sich denn hierdurch ändern?” Wütend schleuderte sie ihm ihre Tasche entgegen und giftete ihn an. “Du verstehst das alles scheinbar nicht! Das Problem ist, dass sich zuviel ändert und die Veränderung nicht zu stoppen ist, nicht in diesem Leben!” Entsetzt fing er die Handtasche auf. Diese zierlichen Hände, Nägel, die sich in mein Fleisch bohren sollten. “Hör zu! Ich verstehe, wie du dich fühlst, aber das ist keine durchdachte und Reif...”


Reife! Die Fähigkeit sich unter Kontrolle zu haben, sich anzupassen! Wer will sich schon immer unter Kontrolle haben? Was wäre das für ein Leben? Ohne wahre Leidenschaft, ohne offen und spontan dem einzig ehrlichen Ruf auf dieser Erde, dem des Herzen zu folgen. Es widert mich an, die neurotische Unterwerfung vor dem sozialen Umfeld und trotzdem attestieren wir uns frei zu sein. Freiheit! Ich sehe ein Kind oder einen geistig behinderten Menschen auf der Straße und verspüre nichts anderes als bloßen Neid. Neid auf die Fähigkeit aller Einflüsse zu entsagen und ein Leben vollkommen frei von erwachsener Etikette und Werten zu führen. Neid auf die unbekümmerte Zuflucht ihrer limitierten Wahrnehmung, Neid auf ein Bewusstsein, dass ich nicht mehr in mir wecken kann, dass für immer verloren ist. Von unfassbarem Narzissmus getrieben, beeindruckt uns nur noch das, was der Mensch selbst geschaffen, wie die selbsternannte Krönung der Evolution sich prächtig entfaltet. Der Prozess des exponentiellen Schaffens steht im Vordergrund! Die alltägliche Schönheit und Faszination verschließt sich leise im sanften Einrasten des Schlosses der Wahrnehmung. Was die Kinder oder die Jugend beschäftigt und beeindruckt wirkt auf uns gar lästig und irrelevant.”


Versteinert beobachtete Max seine Geliebte und konnte den Blick nicht von ihrer zarten Gestalt lösen. Zögernd trat Veronika ein Stück vor und starrte in den Abgrund, in das Tummeln des Weihnachtsmarktes. Wie im Rausch – betörend. Die warme Höhe, der kalte Wind, der ruhige Herzschlag, das chaotische Treiben unter ihr. „Veronika! Stopp! Du hast ja in vielem Recht, aber bitte... komm zu dir!“ Genüsslich schlossen sich ihre Augen, sie warf den Kopf in den Nacken. Ihre wundervollen Haare peitschten im Wind, wie schwarze Schlangen. Medusa.
Veronika! Das ist kein Grund sein Leben wegzuwerfen! Du hast noch soviel Zeit vor di...“


Zeit. Ha! Mit Freuden erinnere ich mich an vergangene Tage, als ich die Zeit noch anders wahrgenommen habe. Als eine Stunde nicht einem bloßen Wimpernschlag glich und ein Tag nicht nur ein austauschbarer Augenblick in der Lethargie des Lebens war. Die Zeit rannte mir nicht davon, jeder Tag war kostbar, jeder Tag war einzigartig, jeder Tag fühlte sich an wie ein Geschenk, nicht wie eine Strafe. Heute rinnt der zarte Sand der ewigen Uhr flüsternd, aber unaufhaltbar durch meine Finger und jeder Blick auf die Uhr zeigt mir, dass mein Leben eine Farce ist, nichts weiter als eine bedeutungsarme Abfolge von flüchtigen Augenblicken. Das Konstrukt der Zeit, die neurotische Versiegelung von Leben in einem Kalender aus trockenen Daten und kalten Zahlen. Nur ein Kinderherz vermag diese krankhafte Perversion zu vergessen und Freude im Augenblick zu finden, der für den Erwachsenen dieser Welt nichts anderes ist, als ein Schuss für den Abhängigen. Ihn gerade noch vor dem Kollaps rettet, verhindert, dass es ihn innerlich zerreißt. Alles hetzt, alles strotzt. Wahre Gefühle sind Ballast, den es abzuwerfen gilt. Der Spießrutenlauf des Erfolges bietet keinen Freiraum für Individualität, Liebe oder Glück. Um den Verstand geschlagen. Um das Herz betrogen. Aber um Gottes Willen nicht als Verlierer dastehen.” Sie deutete auf den Trubel des Weihnachtsmarktes. “Es ist kein Wunder, dass wir die Weihnachtszeit nicht mehr so wie damals erleben. Wir verlieren uns in angeblichen Verpflichtungen und umgeben uns mit einem Käfig sozialen Drucks.”

Berührt ließ der junge Mann die gepredigten Worte sacken, während Veronika leicht zitternd einen weiteren, kleinen Schritt in Richtung Abgrund tat. Was für ein Gestell, was für ein Arsch. „Okay, okay!“ Sprich ihr zu, verdammt! „Du hast ja recht, du hast ja recht.“ Blitzartig wand sich Veronika ihm zu und beäugte ihn grinsend. „Als würdest du diese Gedanken auch nur im Ansatz verstehen.“ Ertappt. „Ich verstehe worauf du hinaus willst, aber.. bitte... du musst doch noch den Blick für die Realitä...“


Realität. Pah. Ich spucke auf eure Realität. Wie erhebend war es als Kind in einem Ast ein Schwert und in einer Decke ein Dach zu sehen? Heutzutage wird Kreativität und Phantasie in Stellenbeschreibungen für die Medien und Werbung angegeben! Die Wenigen, die heutzutage noch in den Ketten des Dämons der Phantasie die Flügel des Genius erkennen, werden instrumentalisiert für eine pervertierte Gesellschaft in einem ekelerregenden System. Kaum jemand versteht noch wie erhabend Phantasie sein kann, welche Zuflucht sie bietet. In einem alltäglichen Gedanken findet sich so viel Bezug zur Realität, dass wir regelrecht vergessen wonach wir streben und was wir uns erträumen, was uns definiert. Diese Welt hat keine Zeit mehr für Träume. Erst im freien Fall der Phantasie vergisst man das eigene Gefängnis, erst wenn der Boden des Alltäglichen unter den Füßen bricht, merkt man wie kostbar Leben ist, wie einzigartig. Sollte es auf dieser Welt etwas wie Freiheit geben, finden wir sie in der unberührten und reinen Phantasie. Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Ich merke es an mir, wie mir die Gabe verloren geht, das Phantastische im Alltag zu sehen, jeden Tag aufs Neue. Sie schwindet, gleitet mir durch die Finger. Ich sehe nur noch das Erbrochene der dreckigen Realität, es widert mich an. Wenn dies der erwachsene Blick auf das Leben ist, dann kann ich darauf verzichten, will ich darauf verzichten.”


Mit diesen Worten zog sie ihre High Heels aus und stellte sie ordentlich neben sich, als würde sie sie ihn einen Schuhschrank stellen. „Veronika.. bitte...“, stotterte der Polizist und ging mehrere Schritte auf sie zu, hielt aber sofort an, als seine Freundin sich an den äußersten Rand stellte und ihm mit einer Geste gebot zu stoppen. Eine Träne rollte ihre zarten Wangen herab. „Du willst doch gar nicht sterben, Veronika! Ich bi...“ Mit leidender Stimme unterbrach sie ihn. „Ich will nicht leben, Max, nicht im Körper eines Erwachsenen dieser Welt. Viele Möglichkeiten bleiben mir nicht.“ Lächelnd widmete sie sich wieder verträumt der Häuserschlucht, als ihr Freund plötzlich auf die Knie fiel und mit wimmernder Stimme zu sprechen begann, die Fäuste auf den Boden gedrückt. „Du weißt, ich bin nicht nur als Polizist hier, sondern als dein Freund. Du wolltest nur mit mir sprechen, wolltest keinen meiner Kollegen an meiner Seite sehen. Und wofür das Ganze? Damit du nun doch springst? Bitte, Veronika! Du willst das doch gar nicht. Ich liebe dich, Veronika, ich lie...“


Liebe? Du liebst mich? Was weißt du denn schon von Liebe? Alles was du in mir siehst ist eine bloße Fotze, die du vögeln kannst. Glaubst du ich bemerke deine Blicke nicht? Selbst jetzt, in dieser Situation, wirfst du mir immer noch schamlos diese Blicke zu. Würdest du mich wirklich lieben, würdest du mich schubsen. Mir die ganze Scheiße hier ersparen.“
Entsetzt stand Max auf, schüttelte den Kopf und kehrte ihr kalt den Rücken zu. „Wenn du so von mir denkst, wenn du denkst, ich bin nur hier oben, um dich zukünftig noch nageln zu können... dann tut es mir leid. Um dich und unsere Beziehung.“ Er atmete langsam aus, versuchte sich zu beruhigen, seine Hand zitterte.

Seine Beine waren schwer wie Zement, er konnte nicht gehen, wollte es nicht. Vielleicht doch? Irrelevant. Sie würde springen. Mit Sicherheit. Ich werde springen. Mit Sicherheit. Dreh' dich um. Dreh' dich um. Nun mach schon, Max. Die Frau ist dein Leben gewesen. Über ein halbes Jahrzehnt. Komm schon, mein Lieber, komm schon. Schon immer wies sie Tendenzen einer psychischen Störung auf. Zeigte sich bei mehreren Untersuchungen. Ich bin nicht gestört und du weißt das! Mein Kopf schmerzt tierisch. Sie hat recht. Ich habe recht. Nein, so ein Unsinn. Du weißt es. Oder? Mein Leben, was habe ich denn heute noch davon? 7.00 Uhr aufstehen... um 8.00 Uhr beginnt deine Arbeit, um 13.00 Uhr Mittagspause, 15 Minuten in den Zeitungen blättern und nichts verstehen, alles kommentieren, nichts gutheißen, alles unterstützen. Reife zeigen. Erwachsen sein. Die Ruhe bewahren. Der Etikette folgen. Ich weiß, dass du das nicht willst. Will ich das? Wohl kaum. Aber was bleibt mir anderes übrig? So funktioniert die Welt, ich bin nur ein Zahnrad. Nichts weiter als ein Instrument bist du. Das musst du doch einsehen. Gezwungen das Schöne dieser Welt zu verachten. Gezwungen das Hässliche dieser Welt zu loben, Max. Die Zeit rennt mir davon, gefangen in einem Alltag der keine Zeit lässt zu leben, nur langsam zu sterben. Vielleicht hat Veronika recht. Mit Sicherheit habe ich das, du hast den Kopf zur Seite geneigt, ich kenne das Zeichen, es verrät dich. Deine Gedanken. Kann ich wirklich noch unbeeinflusst denken? Oder foltern mich die alltäglichen Gedankengänge und kleben vor meine Wahrnehmung eine Tapete, damit ich nicht über das eigene Elend sinniere? Komm schon! Sieh es endlich ein, folge mir. Finde auch du dein Glück im Unglück. Befreie dich vom Fluch eines Lebens der falschen Prioritäten. Aber du bist doch erwachsen, wieso berühren dich diese naiven Worte so sehr? Vielleicht weil sie wahr sind? Ich spreche die Wahrheit und das weißt du. Verdorben. Wann? In der Jugend beeinflusst ein Leben zu führen aus dem es keinen Ausweg mehr gibt. Wo? Überall! Wie? Medien, Gespräche, Eltern, Erziehung, Freunde, Werte, Prämissen, Vorurteile, Glaube, Gedanken, Sprache, Leistung, Versagen, Liebe, Hass, Armut, Reichtum. Warum? Um zu funktionieren. Wer? Sie Alle. Jeder einzelne in deinem Leben. Geprägt. Gezwungen zu vergessen, was von Bedeutung. Gezwungen das Perverse zu lieben und das Natürliche zu verachten. Gezwungen sich aufzugeben und zu verstecken, auf keinen Fall zu zeigen. Natürlich, Liebe, Realität, Zeit, Reife. Alles ändert sich. Und das weißt du. Du willst nicht, dass es sich ändert, aber das tut es. Du versuchst dem zu widerstreben, es zu ignorieren, ertränkst dich in Konsum und Verzicht, Arbeit und Trägheit, Sinn und Unsinn, Erfolg und Versagen, nichts davon ist relevant, nichts von Bedeutung, nichts natürlich. Es ist unser Leben, Max. Nicht deren. Mein Leben. Nicht ihrs. Du bist erwachsen, handele entsprechend. Du hast einen Beruf, kleide dich entsprechend. Du bist Teil dieser Gesellschaft, zeige es entsprechend. Du hast Verantwortung, trage sie entsprechend. Du hast Kummer, verdränge ihn entsprechend. Du liebst, vergesse es entsprechend. Du hast dir einen Job zu suchen, du hast dich normal zu benehmen, du hast zu Kaufen, du hast das Gesetz zu achten, du hast der Gesellschaft zu dienen, du hast der Mode zu folgen, du hast Kinder zu kriegen, du hast für dein Alter zu sorgen, du hast Respekt zu zeigen, du hast zu reden, du hast zu schweigen, du hast zu lieben, du hast zu verstehen, du hast zu fühlen, du hast zu sehen, du hast zu hören, du hast zu weinen, du hast die Fassung zu wahren, du hast eine bröckelnde Maske zu tragen, du hast Erwachsne zu sein, du hast zu leben, du hast, du hast und hast und hast und hast, bis du hasst. Zu hassen lernst. Bis du den Käfig aufbrechen willst, aber vergebens den Schlüssel suchst. Du willst das sich alles ändert, aber dafür ist es zu spät. Schon lange.

Ihre Körper zerschellten brutal am kalten Asphalt des Bürgersteiges, ineinander verschlungen und mit einem Lächeln auf den Lippen.
 
Was soll man noch zu deinen allgemeinen Leistungen sagen? [Wahre] Gesellschaftskritik der feinsten Art!

Ich glaube viele Leute wünschten sich manchmal die Kindheit zurück, die Unbeschwertheit, den friedlichen Blick auf die Welt. Du thematisiert ein interessantes Thema, den Wunsch von vielen Erwachsenen. Ebenfalls sprichst du einen interessanten Punkt an, nämlich das die Leute, die sich ihre "Kinderwelt" aufrecht erhalten. Wie du beschrieben hast, werden sie als "Krank" gehandelt, doch normalerweise ist das ein natürlicher Prozess, es ist eine Schutzmaßnahme vor der wahren Welt.
In einer dramatischen Sicht beschreibst du den Werdegang eines Kindes und verdammt es ist so. Leider sind es gleich zwei Faktoren, die das Problem größer machen: Einerseits die Suggestionen, die unser Leben zu einer Marionette der Industrie, der Gesellschaft machen. Doch andererseits sind Wir es mit einem schwachen Selbstbewusstsein, Dummheit, die nicht erkennen was in der Welt schief läuft. Doch die Frage ist: Was ist besser? Ich finde man sollte zwischen den Sichtweisen eines Kindes, eines Erwachsenen mit realistischem Weltblick und einem Erwachsenen mit verblendetem Weltblick differenzieren. Kinder sehen die wesentlichen Dinge des Lebens. Erwachsene mit realistischem Weltblick, voller "bösem" Humor und einer gewissen Intelligenz.Sie sehen die Welt in ihre dunklen Geschalt. Das ist in unserer heutigen Gesellschaft für manche zu "Hoch".
Denn die mit dem verblendetem Blick, haben nur noch für Banalitäten einen Blick, scheren sich um Nichts und kritisieren die, die wertvolle Gedanken beisteuern. Ich könnte jetzt noch ausführlicher werden, doch mir geht es darum, was die perfekte Mischung ist? Ich kann diese Frage nicht beantworten.
Einerseits sollte man froh sein, ein wenig freier von Suggestionen zu leben als manch anderer, doch einerseits wünscht man sich diese kindliche Unbeschwertheit

Wahrscheinlich bin ich jetzt zu weit von der Kolumne weggerückt, mein Appell an die Leute die den Text lesen: Lest den Text intensiv durch, macht euch Gedanken über das Thema, versucht den Kontext zu erfassen.
Ich danke N2074 für einen tollen Text, der weit mehr als mein angesprochenes Thema anschneidet. Vor allem diese "Worte" (Reife, Zeit, Liebe etc.) am Anfang eines Textblockes sind wirklich geschickt platziert und unterstreichen nochmal die Aussagen des Textes.
 
Ok, hiermit ist es wissenschaftlich erwiesen: N2074 hasst Überlebende! Na ja, darauf kommt es aber gar nicht an. Umso mehr bin ich beeindruckt, dass Veronika - außer den Selbstmordideen - sehr viele Gedankengänge durchspinnt, die ich selbst vor Jahren hatte. Ich habe immer gesagt, dass ich tot umfallen will, wenn das Kind in mir abstirbt. Ich habe mir damals das Ziel gesetzt, mich nicht in das schwarze Loch der Gesellschaftsnormen pressen zu lassen, was mir bisher gut gelungen ist, auch wenn es eben viele als Unreife und so mies machen. Dadurch wird man ein Paradiesvogel, aber das ist besser als ein Aktenstemmer zu werden - meiner Meinung nach. Ich kann den Text auch kaum weiter kommentieren, weil er für sich spricht. Er spricht das aus, was das Erwachsenwerden ausmacht, und wenn man nicht aufpasst, dann wird man zu erwachsen. Das ist aber noch kein Grund, gleich vom Hochhaus zu hopsen. Insgesamt wieder ein absoluter Spitzentext.
 
Ich habe mir diesen Text durchgelesen und ich muss sagen, der war echt absolut klasse. Ich glaube allein zu Nexus Beitrag muss man nicht mehr viel hinzufügen denn ich bin voll seiner Meinung. Vorallem waren die letzten Absätze sehr emotional und ich muss sagen um je öfter ich Texte von dir lese, umso mehr verstehe ich sie. Natürlich hapert es hier und da, gut, ich hoffe mir nimmt man es nicht übel da ich erst 14 bin aber das was ich verstehe ist schon viel und man versteht auch, was du mit deinen Texten sagen willst.

Dieser Text war wirklich auch sehr interessant und ich schließe mich dem Aufruf von Nexus auf jedenfall an.

Außerdem, ich glaube es wurde hier schon erwähnt, an deiner Stelle würde ich es vllt. mal als Schriftsteller versuchen. Wäre sicherlich mal eine interessante Idee ;)
 
Platzt da...Platz da...Jetzt komm ich...Und wie immer als letzter.

Naja...Normalerweise könnte ich einfach kopieren, was ich auch bei den vorherigen Ausgaben geschrieben habe. Aber das wäre jetzt doch zu billig, oder?:D

Vorneweg erst einmal ein: Danke!:);)

Langsam könnten User, die dich nicht kennen, glauben das du an etwas zu großen Herzschmerz leidest.:D Erneut hast du ein durchaus interessantes Thema, sehr fatalistisch behandelt. Da möchte man dich ja fast in den Arm nehmen, und dir sagen "Alles wird gut...und es gibt genug Gründe das Leben zu lieben".:D

Ernsthaft...Wieder ein großartig geschriebener Text, auf fast herrausragenden Niveau. Wie angedeutet, einigen vllt. zu düster, aber das muss man natürlich in Relation setzen. Und in guten Geschichten, gibt es kein (klares) Happy End. Das verwässert doch nur. Das ich wiedermal bei einigen Gedankengängen voll und ganz "bei dir" bin, muss ich ja eigentlich nicht extra erwähnen. Interessant fand ich auch den gewählten Namen der Hauptperson. Veronika! Ich fühlte mich irgendwie dabei an "Veronika Decides to Die" errinnert. Auch wenn die Haupthandlung eine andere ist. Absicht oder nicht? Auf jeden fall lässt sich eindeutig sagen, dass sich jeder etwas Kindheit bewahren , sowie die wirklich wichtigen Dinge des Lebens besser erkennen sollte. Literarisch könnte man wohl noch so einiges mehr anfügen, aber dazu bin ich zu sehr ehemaliger Bauarbeiter. Und zu müde. x)

Wieder einmal großes Kino her NZahlenkombi! *imaginären Hut zieh und verneig*

PS: Entschuldige für den nicht ganz so intelektuell hochwertigen Post. Liegt an der Uhrzeit, und daran das ich heute wohl unfähig zum glasklaren denken bin.:eek:
 
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Diesmal keinen neuen Text, zumindest nicht für die, die mutig genug waren unseren Jahresrückblick zu lesen, sondern nur die Analyse zur Punk Promo, die ich nun gerne in dieser Kolumne archivieren möchte. Here you go!

CM Punks Shoot Promo – Eine Analyse
Was genau hat uns an dieser Storyline so gefesselt? Wie gelang es CM Punk und der WWE uns wieder gespannt auf unseren Sitzen herumrutschen zu lassen, wie kleine Kinder? Okay, vielleicht übertreibe ich hier, aber Fakt ist, dass die WWE uns für einige Zeit wieder in den Bann einer Storyline gezogen hat, wie es leider Gottes nur selten passiert. Der Vertrag von CM Punk läuft am 17. Juli 2011 angeblich aus. Punk sei unzufrieden mit seiner momentanen Situation, wie man ihn behandelt, wie man ihn einsetzt. Die Zeichen standen auf Abschied. Punk würde wohl die WWE verlassen und mit i CM Punks Shoot Promo – Eine Analyse hm eine Persönlichkeit, die unter leidenschaftlichen Wrestling Fans und in der Independent Szene nach wie vor einen Ruf wie Donnerhall hat. Man spricht von einer möglichen Rückkehr zu RoH Wrestling, Punk schnappt die Gerüchte auf und gibt via Twitter Aussagen an die Öffentlichkeit die eine möglichen Abgang nur wahrscheinlicher machen, verweist auf alte Storylines bei RoH und seinen damaligen Abschied von der Independent-Promotion. Ehe man sich versah, hatte man schon di/ae ersten Gleise für die kommende Storyline gestellt.


Die Stellung von sozialen Netzwerken in der WWE, allen vorran selbstverständlich Twitter, bekam einen ganz anderen Stellenwert, plötzlich wusste ein WWE eigener Wrestler in der höheren Card sich selbst perfekt in Szene zu setzen, provokant und selbstständig Aufmerksamkeit auf die Promotion zu ziehen, sie und natürlich sich selbst ins Gespräch zu bringen. Auch wenn es zunächst nur im Bereich der Internet Wrestling Community der Fall war. Cena und The Rock gelang das nur bedingt, ihre Rivalität schlug in sozialen Netzwerken eher durch plumpe Klicks und Likes zu Buche, denn durch kreative, polarisierende Tweets. Zuvor war das nur Zack Ryder gelungen, der sich allerdings weder in der Upper Card befand, noch waren es seine Tweets, die für Aufmerksamkeit sorgten, sondern seine YouTube-Show Z! True Long Island Story, deren erste Aufgabe eine halbe Million Klicks verzeichnet.


Zum anderen hatte die Situation um Punk also schon einen Schuss Realität und Ungewissheit, bevor die Storyline überhaupt richtig begonnen hatte. Wie genau war der Stand von Punk innerhalb der Promotion, in welchem Status befinden sich die Vertragsverhandlungen, gibt es überhaupt welche oder ist die Sache tatsächlich schon längst gelaufen, wie man es der Öffentlichkeit verkaufen will? Die Story für Punk schreibt sich also schon schlicht aus der Situation heraus selbst, aus der Realität, zumindest begründet sie den Anfang und die Autoren nehmen diesen Ansatz dankbar an. Man setzt zum ersten Wurf in eine völlig neue Richtung von Storyline an, mit dem Spiel der Wahrnehmung und dem Bewusstsein der Zuschauer.


Der 27.06.2011:
Wrestling erfahren wir über zwei Ebenen, die im Bewusstsein des informierten Zuschauers selbstverständlich verschmelzen. Zum einen sehen wir schlicht, das ausgestrahlte Programm, Matches, Promos, Einzüge, Videos, wer gewinnt und wer verliert. Was wir in diesem Programm nicht erfahren sind die eigentlichen Ursachen und Gründe für das, was uns im TV präsentiert wird, zum Beispiel wird ein Wrestler fallen gelassen und findet sich urplötzlich in der Undercard wieder, was daran liegt, dass er sich bei den Oberen unbeliebt gemacht hat. Der informierte Zuschauer, der sich mit diesen realen Hintergründen beschäftigt, wird schnell durchschauen wieso sich ein Wrestler in welcher Cardregion befindet. Im TV, während der Show, wird normaler Weise nichts dergleichen erklärt oder offengelegt, sind es schließlich interne Entscheidungen und würde es dem Kerngedanken des Wrestlings widerstreben, würde man diese Ebene der Realität öffentlich in den Shows breitreten. Eine andere Welt zu schaffen, eine Welt, in der die Dinge anders laufen als in der unseren, in der die Zuschauer abschalten können und für ein paar Minuten vor der Realität flüchten können, darauf baut Wrestling auf, wie es unter anderem auch die Bezeichnung der Fans als eigenes Universum suggeriert.


Also geht auch der informierte Zuschauer selbstverständlich davon aus, dass das gesendete Programm niemals offen mit internen Entscheidungen und Informationen korreliert. Es widerstrebt der Art und Weise wie Wrestling funktioniert, wie es uns fasziniert. So hat es die WWE seit jeher gehandhabt und so hat sich unsere Wahrnehmung über die Zeit dieser Handhabe angepasst. Wir erwarten, dass uns Wrestling nicht mit der Realität konfrontiert und genau das macht sich die WWE und CM Punk in dem folgenden Segment zunutze.


CM Punk kostet Cena ein Match und schnappt sich ein Mikrofon, nichts besonders, passiert es schließlich ständig in der Wrestling Welt der WWE und wir erwarten eine klassische Promo, die uns den Standpunkt von CM Punk verdeutlichen soll. Stattdessen werden wir mit Erlebnissen aus dem Backstage Bereich konfrontiert, die der Charakter CM Punk gar nicht erlebt haben kann, sondern sein alter Ego Phil Brooks. Auffällig ist bis hier nur, dass CM Punk ein T-Shirt von Stone Cold Steve Austin trägt, worin schon der erste Regelbruch besteht, gilt es in der Promotion normalerweise als absolutes No-Go mit Merchandise Artikeln eines anderen Superstars aufzutreten (Cena und Ryder sind ein anderes Paar Schuhe).
Selbstverständlich war das T-Shirt auch ein Hinweis darauf, wie sich die folgende Promo abzeichnen wird und ein Wink in Richtung Attitude Era. Der Charakter des Stone Cold Steve Austin zeichnete sich durch Hass gegen Autoritäten aus und viele Männer sympathisierten mit der Antipathie gegen den Arbeitgeber. Ähnlich geht auch CM Punk in seiner Promo vor, allerdings gibt er seiner Promo trotz der Inspiration durch den Stone Cold Charakter eine ganz eigene Prise – die Prise Realitätsbezug, die die ganze Story für uns erst so interessant gemacht hat.


Wie selbstverständlich übergeht Punk die Regeln des familienfreundlichen PG-Programms und flucht, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, wie wir es aus alten Zeiten von anderen Wrestlern kennen. Die Identifikation mit einem Großteil der älteren Fans gegenüber Punk ist schon jetzt gegeben, denn viele wünschen sich die TV-14 Tage der WWE zurück, haben in Punk also allein schon durch den Bruch dieser Regeln einen Fürsprecher gefunden. In gewisser Weise kennt man diese Art der PG-Kritik allerdings schon, damals gab Edge in einer Backstage-Promo an, dass die Shows zwar PG sind, er aber Rated-R sei, was sofort mit Jubel älterer Fans in der Halle quittiert wurde.


Die wirkliche Brisanz der Promo liegt in den realitätsbezogenen Aussagen Punks, die vielen Informationen und Meinungen entsprechen, die in die Öffentlichkeit gedrungen sind, die von informierten Fans gelesen wurden und ihre Sicht der Dinge geprägt haben. Weiter latürnich, wie bereits angedeutet, die Erwähnung von Gefühlen und Eindrücken, die nicht CM Punk erlebt haben kann, sondern Phil Brooks. Zum Beispiel die angesprochene Benachteiligung, weil Paul Heyman für seinen Beitritt zur Promotion verantwortlich ist. Durch diese beispielhafte Aussage hat CM Punk die Grenzen zwischen seinem Charakter, den er in den Shows verkörpert, und Phil Brooks aufgehoben. Im Nachhinein erscheint es nur logisch, dass hier der Kniff der WWE war, der die Promo so real erscheinen ließ. Man hat die Bewusstseinsgrenzen der Zuschauer von sich aus aufgehoben und Informationen der beiden Wahrnehmungsebenen absichtlich von sich aus im TV vermischt, was sonst im Wrestling niemals passiert. Man ließ das Gefüge der eigenen Welt des Wrestlings also absichtlich einbrechen und überließ das nicht dem Zuschauer. Da dies dem WWE eigenen Grundverständniss von Wrestling widerspricht und das Surreale auf ein Minimum begrenzt hat, war die Verwirrung bei vielen Fans zunächst groß. Inwiefern war das was CM Punk (nicht Phil Brooks!) vom Stapel gelassen hat ‘real’, also als Phil Brooks gesprochen, was davon war im Vorhinein der Show abgemacht? Alles? Nur die Hälfte? Nichts? Mittlerweile ist klar, dass es sich bei der Promo um eine abgekarterte Sache gehandelt hat, aber letztlich ist klar, dass der Kniff den die WWE hier angewandt hat, unsere Erfahrung von Wrestling bewusst zu manipulieren und so das eigene Business kurzzeitig neu zu erfinden, ein genialer Schachzug war, der uns für mehrere Wochen bestens unterhalten konnte und selbst alteingesessenen Fans das Gefühl gab, etwas Neues zu erleben.
 
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Wir befinden uns auf dem Road to WrestleMania und mittlerweile kann man schon das ein oder andere Promovideo kreieren. Nach Triple H und Taker, was allerdings einen unerwarteten Twist bekommen hat, wide ich mich Jericho und CM Punk, das für mich interessanteste Match. Entsprechend arbeitsintensiv zeichneten sich auch die Tage bis zur Fertigstellung des Videos. Wie auch immer, viel Vergnügen.

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