Chris Benoit

Alter Schwede, der arme Mann war krank. Was kommt ihr hier mit Stalin und Mao o0

JA er hat seine Familie umgebracht. Aber doch nicht aus menschlicher Überzeugung. Wer Benoit verurteilt, muss echt mal was über Neurowissenschaften lesen. Das ist wie einem Alzheimerkranken der Lüge zu bezichtigen. Wenn einer zu verurteilen ist, dann der Ärztestab von Benoit bzw. der WWE. Die haben nämlich billigend dieses "Monster" erschaffen.

btw. ist mein Lieblingsmonster Gary Ridgeway :rolleyes:
 
Aus diesem Blickwinkel hab ich es noch gar nicht so betrachtet. Interresanter Gedankengang.
Werde das mal auf mich wirken lassen.
 
Ist doch eine der gängigen Theorien. Seine Hirnschäden sind durchaus so stark gewesen, dass man nicht ausschließen kann, dass sie eine Mitschuld an dieser Tragödie hatten. Eine andere Sichtweise ist, dass er es nur aufgrund dieser Schäden getan hat. Was tatsächlich stimmt, kann aber niemand genau sagen, also muss sich da wohl jeder selbst sein Bild machen.
Aber auch ich halte es für recht wahrscheinlich, dass diese Schädigungen eine Mitschuld haben.
 
Eine ganz feige Person. Sich selbst umzubringen ist seine Sache, aber das er seine Familie mit in den Tod reisen musst, zeigt mir was das für eine feige Persönlichkeit gewesen sein muss und da gibt es auch keine Entschuldigung für.

Hast du dir auch mal die Hintergründe durchgelesen? Hier von feige zu sprechen ist absoluter Quatsch! Benoit war einfach nur vollkommen krank durch Jahrelangen Medikamentenmissbrauch, unzähligen Gehirnerschütterungen usw. und das hat ihn letzten Endes in einen Wahn getrieben. Das hat nichts mit feige zu tun! Sorry aber so eine Aussage ist gewaltig oberflächlich!
 
Hast du dir auch mal die Hintergründe durchgelesen? Hier von feige zu sprechen ist absoluter Quatsch! Benoit war einfach nur vollkommen krank durch Jahrelangen Medikamentenmissbrauch, unzähligen Gehirnerschütterungen usw. und das hat ihn letzten Endes in einen Wahn getrieben. Das hat nichts mit feige zu tun! Sorry aber so eine Aussage ist gewaltig oberflächlich!

Das mag zum Teil stimmen, aber letztendlich wissen wir nicht sicher, ob es tatsächlich an seiner Krankheit lag oder nicht. Zwar kann man das durchaus annehmen, aber solange das nicht gesichert ist, werde ich mich zumindest nicht für ihn einsetzen. Natürlich geht es zu weit, ihn zu beschimpfen, aber so für ihn in die Bresche springen würde ich auch nicht.
 
Das mag zum Teil stimmen, aber letztendlich wissen wir nicht sicher, ob es tatsächlich an seiner Krankheit lag oder nicht. Zwar kann man das durchaus annehmen, aber solange das nicht gesichert ist, werde ich mich zumindest nicht für ihn einsetzen. Natürlich geht es zu weit, ihn zu beschimpfen, aber so für ihn in die Bresche springen würde ich auch nicht.

Hm...ich sage es mal so. Wenn man Selbstmord begeht, muss schon etwas gewaltig falsch gelaufen sein und man muss mit irgendwas nicht mehr klarkommen. Seine Familie aber auch noch umzubringen, da gehört nochmal ne ganze Menge dazu. Und das die Ärtze damals ein Alter des Gehirns von mitte 80 bei ihm diagnostiziert haben, aufgrund von Medikamenten/Drogen und Gehirnerschütterungen, gilt ja als bewiesen. Und diese Diagnose macht für mich mindestens 50% der Tat aus. Irgendetwas hat in ihm nicht gestimmt und da bin ich einfach der meinung, kann man nicht pauschal sagen, er war feige. Nein, er war krank. Aber das ist halt meine Meinung.
 
Dann stehe ich da wohl zwischen den Fronten, denn ich mag beides nicht ausschließen. Ich bin überzeugt davon, dass seine Krankheit da eine Rolle spielte udn auch bei den 50% die du in den Raum wirfst, gehe ich mit. Aber ich bin halt auch nicht überzeugt, dass es nur diese Krankheit war, die ihn zu dieser Tat getrieben hat, was auch immer da sonst schief gelaufen ist. Aber einen Teil der Schuld rechne ich da eben auch ihm an. Das ist aber wie gesagt mein Standpunkt. ich kann deinen genauso nachvollziehen, aber teilen will ich ihn nicht.
Aber ich denke, das ist etwas, über das man ewig diskutieren kann und wo man wahrscheinlich nie zu einer einhelligen Meinung kommt. Dafür gibt es einfach zu viele Variablen.
 
Ich hab zu dem Thema Benoit nicht viel zu sagen, weil es mich immer noch total mitnimmt u ich eigentlich nicht weiter drüber nachdenken will, aber direkt nach dieser Tragödie gab es ein Interview mit Debra Marshall, das ich ziemlich interessant fand. Falls es jemand noch nicht kennt
 
Dann stehe ich da wohl zwischen den Fronten, denn ich mag beides nicht ausschließen. Ich bin überzeugt davon, dass seine Krankheit da eine Rolle spielte udn auch bei den 50% die du in den Raum wirfst, gehe ich mit. Aber ich bin halt auch nicht überzeugt, dass es nur diese Krankheit war, die ihn zu dieser Tat getrieben hat, was auch immer da sonst schief gelaufen ist. Aber einen Teil der Schuld rechne ich da eben auch ihm an. Das ist aber wie gesagt mein Standpunkt. ich kann deinen genauso nachvollziehen, aber teilen will ich ihn nicht.
Aber ich denke, das ist etwas, über das man ewig diskutieren kann und wo man wahrscheinlich nie zu einer einhelligen Meinung kommt. Dafür gibt es einfach zu viele Variablen.

Ich würde auch nie soweit gehen und sagen, das es absolut nur die Krankheit war, die ihn zu dieser Tat trieb. Ich würde da bei meinen 50% bleiben. Aber gerade weil es vielleicht oder besser gesagt bestimmt diese 50% gab, macht ihn das für mich nicht zu einem Feigling.
 
Ich würde auch nie soweit gehen und sagen, das es absolut nur die Krankheit war, die ihn zu dieser Tat trieb. Ich würde da bei meinen 50% bleiben. Aber gerade weil es vielleicht oder besser gesagt bestimmt diese 50% gab, macht ihn das für mich nicht zu einem Feigling.

Das würde ich auch nicht behaupten. Irgend etwa shat ihn eben zu dieser schrecklichen Tat getrieben udn nachvollziehen werden wir es wohl sobald nicht können. Fakt ist, dass der Umgang mit seiner Person im Nachhinein sehr schwierig ist, wie man an den Diskussionen hier ja auch deutlich sieht.
Daher ist wohl auch nachzuvollziehen, wieso WWE ihn nciht mehr erwähnt. Man möchte sich aus solchen Diskussionen gleich raushalten und ich denke, das ist auch der Weg, den ein Unternehmen, bei dem viel von der öffentlichen Wirkung abhängt, in diesem Fall gehen muss.
 
Das würde ich auch nicht behaupten. Irgend etwa shat ihn eben zu dieser schrecklichen Tat getrieben udn nachvollziehen werden wir es wohl sobald nicht können. Fakt ist, dass der Umgang mit seiner Person im Nachhinein sehr schwierig ist, wie man an den Diskussionen hier ja auch deutlich sieht.
Daher ist wohl auch nachzuvollziehen, wieso WWE ihn nciht mehr erwähnt. Man möchte sich aus solchen Diskussionen gleich raushalten und ich denke, das ist auch der Weg, den ein Unternehmen, bei dem viel von der öffentlichen Wirkung abhängt, in diesem Fall gehen muss.

Leider ist das wohl so. Man muss sich halt selbst fragen wie man damit umgeht. Hat man selbst vielleicht eine kleine Teilschuld, aber kann darüber öffentlich sprechen oder meidet man dieses heikle Thema. Wer weiß schon was letzten Endes richtig gewesen wäre. Seine Fans werden es der WWE nicht verzeihen und werden die Art und Weise wie man damit ungeht nie verstehen, andere vielleicht schon.
 
Hast du dir auch mal die Hintergründe durchgelesen? Hier von feige zu sprechen ist absoluter Quatsch! Benoit war einfach nur vollkommen krank durch Jahrelangen Medikamentenmissbrauch, unzähligen Gehirnerschütterungen usw. und das hat ihn letzten Endes in einen Wahn getrieben. Das hat nichts mit feige zu tun! Sorry aber so eine Aussage ist gewaltig oberflächlich!

Von Feigheit zu sprechen ist absolut kein Quatsch und mit Oberflächlichkeit hat das Ganze mal rein gar nichts zu tun. Allein schon die Aussage Medikamentenmissbrauch als Ausrede für seine Tat zu benutzen halte ich schon mal für mehr als fragwürdig, denn dass wäre nur eine Frage der Selbstkontrolle, die jeder vernünftige Mensch besitzen sollte.
Es gibt wirklich keinerlei Entschuldigungen für seine Tat und nicht mal die Tatsache das er während seiner Zeit in der WWE viele Gehirnerschütterungen davongetragen hat könnte meine Meinung über ihn, dass er eine feige Person sei nur ansatzweise ändern, denn wenn überhaupt würde dieser Aspekt nur einen minimalen Anteil an seiner Tat haben, oder hast du jemals von Menschen beziehungsweise Leistungssportlern gehört die aufgrund von mehreren Gehirnerschütterungen ihre Familie auf dem Gewissen haben ? Ich definitiv noch nicht und deshalb halte ich diese Gehirnerschütterungen als Tatmotiv für eine schon sehr vage Vermutung. Die ganz großen Aspekte für mich für diese Tat sind, wie du schon ansprachst Medikamentenmissbrauch, eventuell auch Drogenkonsum und vermutlich auch eine Depression, aber da möchte ich mich jetzt nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen.
Fakt ist, wäre seine Tat einem dieser 3 Aspekte die ich gerade eben genannt habe zuzuschreiben, dann würde es sehr wohl über die Person Chris Benoit aussagen, dass er ein ganz feiger Mensch gewesen ist, der sich hinter seinen Problemen versteckt hat.
 
Von Feigheit zu sprechen ist absolut kein Quatsch und mit Oberflächlichkeit hat das Ganze mal rein gar nichts zu tun. Allein schon die Aussage Medikamentenmissbrauch als Ausrede für seine Tat zu benutzen halte ich schon mal für mehr als fragwürdig, denn dass wäre nur eine Frage der Selbstkontrolle, die jeder vernünftige Mensch besitzen sollte.
Es gibt wirklich keinerlei Entschuldigungen für seine Tat und nicht mal die Tatsache das er während seiner Zeit in der WWE viele Gehirnerschütterungen davongetragen hat könnte meine Meinung über ihn, dass er eine feige Person sei nur ansatzweise ändern, denn wenn überhaupt würde dieser Aspekt nur einen minimalen Anteil an seiner Tat haben, oder hast du jemals von Menschen beziehungsweise Leistungssportlern gehört die aufgrund von mehreren Gehirnerschütterungen ihre Familie auf dem Gewissen haben ? Ich definitiv noch nicht und deshalb halte ich diese Gehirnerschütterungen als Tatmotiv für eine schon sehr vage Vermutung. Die ganz großen Aspekte für mich für diese Tat sind, wie du schon ansprachst Medikamentenmissbrauch, eventuell auch Drogenkonsum und vermutlich auch eine Depression, aber da möchte ich mich jetzt nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen.
Fakt ist, wäre seine Tat einem dieser 3 Aspekte die ich gerade eben genannt habe zuzuschreiben, dann würde es sehr wohl über die Person Chris Benoit aussagen, dass er ein ganz feiger Mensch gewesen ist, der sich hinter seinen Problemen versteckt hat.

Klingt fast so, als wäre jeder krankhaft depressive Mensch für dich feige. Ich kenne ziemlich viele depressive Menschen (muss an der Stadt liegen^^), alle wurden durch diese Krankheit stark verändert und alle haben dadurch teilweise nicht nachvollziehbare Gedankengänge entwickelt.

Zum Thema Gerhirnerschütterungen usw. zitiere ich kurz aus Wikipedia:
In einer Pressekonferenz zusammen mit Julian Barnes, dem Leiter des Instituts, gab er bekannt, dass bei den Untersuchungen festgestellt wurde, dass Chris Benoits Hirn zum Zeitpunkt seines Todes dem eines 85-jährigen Alzheimer-Patienten glich.
Ein 85-jähriger Alzheimer-Patient ist im Normalfall unmündig gesprochen, auf "Selbstkontrolle, die jeder Mensch besitzen sollte" kannst du wirklich nicht plädieren.
 
Zum Thema Chris Benoit habe ich mich schon einige Male geäußert, auch wenn es mir jedes Mal ziemlich schwer fällt. Denn letztlich ist Chris Benoit die Person, die mich Mitte 2007 dazu bewegt hat, Wrestling zu schauen und weiter zu verfolgen und gehört auch aus diesem Grund weiterhin zu meinen absoluten Lieblingswrestlern. Dass nur wenige Monate später die hier diskutierte Tat stattfand, konnte damals noch keiner absehen.

Dass hier teilweise ziemlich pauschale Urteile über einen offensichtlich kranken Mann (in welche Richtung man das auch interpretieren mag), finde ich teilweise etwas schade. Man sollte diese Tat verurteilen. Und man hätte Benoit auch sicherlich für diese Tat zur Rechenschaft ziehen müssen, was vermutlich (und das korrekterweise) entweder eine lebenslange Haft oder eine lebenslange Unterbringung in einer Psychiatrie bedeutet hätte. Aber wenn die Ergebnisse der medizinischen Untersuchungen stimmen, sollte man auch etwas differenzieren.

Dann sollte man vielleicht nicht über die Person Chris Benoit an sich urteilen, weil er durch eine schwere Krankheit nicht mehr die Kontrolle über seine Gedanken und Handlungen hatte. Bei solchen Fällen finde ich den Spruch "Only God can judge me/you" immer treffend. Denn egal ob man jetzt gläubig oder nicht gläubig ist, wenn man von dem Konzept eines Gottes ausgeht, trifft diese Aussage zu. Kein Mensch erzählt einem anderen Menschen alles über sich. Kein Mensch teilt seine Gedanken in jeder Sekunde einem anderen Menschen mit.

Vielleicht war Benoit so schwer krank, dass er sich das Leben nehmen und mit seiner Familie im Tod vereint sein wollte. Das kann kein Mensch auf dieser Welt beurteilen bzw. faktisch bestätigen oder verneinen. Das könnte theoretisch eben nur Gott. Ich will Benoit hier weder verteidigen noch belasten, weil das wie gesagt kein Mensch wirklich beurteilen kann und sollte. Ich will hier vielleicht nur noch mal einen anderen Aspekt bzw. Denkanstoß vermitteln.

Ich verurteile die Tat und würde wie bereits erwähnt auch eine dementsprechende Strafe fordern. Ich verurteile aber nicht pauschal die Person Chris Benoit, wenn sie wirklich zu dem beschriebenen Grad erkrankt war. Nebenbei bemerkt: Kein Mensch ist von grundauf böse. Benoit wurde ja immer als zurückhaltende, aber charakterlich total einwandfreie Person beschrieben, die sehr loyal zu den Personen war, mit denen er Freundschaft geschlossen hat (insbesondere der Guerrero Familie). Die Gehirnerschütterungen durch die jahrelangen Bumps, die physische Belastung durch die jahrelangen Tours und Medikamentenmissbrauch und nicht zuletzt die psychische Belastung, verstärkt durch den Tod von Eddie Guerrero einige Monate zuvor werden sicherlich eine Rolle gespielt haben.

Sobald ein Mensch den falschen Weg einschlägt, hat auch immer die Gesellschaft ein bisschen versagt. Auf diesen konkreten Fall bezogen: Ja, ich gebe auch dem Wrestlingbusiness eine Teilschuld an dieser Tat. Jeder weiß, welches Körperbild der Führungsspitze vorschwebt. Und nachdem Benoit und auch Eddie Guerrero zwischenzeitlich an der Spitze und World Champions waren, haben beide nachweislich Steroide genommen, um Muskelmasse aufzubauen und diesem Idealbild näher zu kommen, sowie Painkillers um ja keine Show zu verpassen, was vielleicht einen Depush bedeutet hätte. Der Mann hat vielleicht seine komplette Gesundheit auf's Spiel gesetzt, um wieder an die Spitze zu kommen und sich seinen Traum zu erfüllen. Er ist nicht der einzige, der abgestürzt ist, er ist nur der, der am tiefsten gestürzt ist.

Wie gesagt, ich will hier keinen von seiner Meinung abbringen. Ich will hiermit nur vielleicht den ein oder anderen etwas zum Nachdenken anregen. Denn ich finde es schade, wenn Benoit hier pauschal als "ganz feiger Mensch, der sich hinter seinen Problemen versteckt hat" beschrieben wird, wenn man das gar nicht beurteilen kann. Mein Vorredner hat in dieser Hinsicht ja schon die korrekte Antwort geliefert.
 
Zum Thema Chris Benoit habe ich mich schon einige Male geäußert, auch wenn es mir jedes Mal ziemlich schwer fällt. Denn letztlich ist Chris Benoit die Person, die mich Mitte 2007 dazu bewegt hat, Wrestling zu schauen und weiter zu verfolgen und gehört auch aus diesem Grund weiterhin zu meinen absoluten Lieblingswrestlern. Dass nur wenige Monate später die hier diskutierte Tat stattfand, konnte damals noch keiner absehen.

Dass hier teilweise ziemlich pauschale Urteile über einen offensichtlich kranken Mann (in welche Richtung man das auch interpretieren mag), finde ich teilweise etwas schade. Man sollte diese Tat verurteilen. Und man hätte Benoit auch sicherlich für diese Tat zur Rechenschaft ziehen müssen, was vermutlich (und das korrekterweise) entweder eine lebenslange Haft oder eine lebenslange Unterbringung in einer Psychiatrie bedeutet hätte. Aber wenn die Ergebnisse der medizinischen Untersuchungen stimmen, sollte man auch etwas differenzieren.

Dann sollte man vielleicht nicht über die Person Chris Benoit an sich urteilen, weil er durch eine schwere Krankheit nicht mehr die Kontrolle über seine Gedanken und Handlungen hatte. Bei solchen Fällen finde ich den Spruch "Only God can judge me/you" immer treffend. Denn egal ob man jetzt gläubig oder nicht gläubig ist, wenn man von dem Konzept eines Gottes ausgeht, trifft diese Aussage zu. Kein Mensch erzählt einem anderen Menschen alles über sich. Kein Mensch teilt seine Gedanken in jeder Sekunde einem anderen Menschen mit.

Vielleicht war Benoit so schwer krank, dass er sich das Leben nehmen und mit seiner Familie im Tod vereint sein wollte. Das kann kein Mensch auf dieser Welt beurteilen bzw. faktisch bestätigen oder verneinen. Das könnte theoretisch eben nur Gott. Ich will Benoit hier weder verteidigen noch belasten, weil das wie gesagt kein Mensch wirklich beurteilen kann und sollte. Ich will hier vielleicht nur noch mal einen anderen Aspekt bzw. Denkanstoß vermitteln.

Ich verurteile die Tat und würde wie bereits erwähnt auch eine dementsprechende Strafe fordern. Ich verurteile aber nicht pauschal die Person Chris Benoit, wenn sie wirklich zu dem beschriebenen Grad erkrankt war. Nebenbei bemerkt: Kein Mensch ist von grundauf böse. Benoit wurde ja immer als zurückhaltende, aber charakterlich total einwandfreie Person beschrieben, die sehr loyal zu den Personen war, mit denen er Freundschaft geschlossen hat (insbesondere der Guerrero Familie). Die Gehirnerschütterungen durch die jahrelangen Bumps, die physische Belastung durch die jahrelangen Tours und Medikamentenmissbrauch und nicht zuletzt die psychische Belastung, verstärkt durch den Tod von Eddie Guerrero einige Monate zuvor werden sicherlich eine Rolle gespielt haben.

Sobald ein Mensch den falschen Weg einschlägt, hat auch immer die Gesellschaft ein bisschen versagt. Auf diesen konkreten Fall bezogen: Ja, ich gebe auch dem Wrestlingbusiness eine Teilschuld an dieser Tat. Jeder weiß, welches Körperbild der Führungsspitze vorschwebt. Und nachdem Benoit und auch Eddie Guerrero zwischenzeitlich an der Spitze und World Champions waren, haben beide nachweislich Steroide genommen, um Muskelmasse aufzubauen und diesem Idealbild näher zu kommen, sowie Painkillers um ja keine Show zu verpassen, was vielleicht einen Depush bedeutet hätte. Der Mann hat vielleicht seine komplette Gesundheit auf's Spiel gesetzt, um wieder an die Spitze zu kommen und sich seinen Traum zu erfüllen. Er ist nicht der einzige, der abgestürzt ist, er ist nur der, der am tiefsten gestürzt ist.

Wie gesagt, ich will hier keinen von seiner Meinung abbringen. Ich will hiermit nur vielleicht den ein oder anderen etwas zum Nachdenken anregen. Denn ich finde es schade, wenn Benoit hier pauschal als "ganz feiger Mensch, der sich hinter seinen Problemen versteckt hat" beschrieben wird, wenn man das gar nicht beurteilen kann. Mein Vorredner hat in dieser Hinsicht ja schon die korrekte Antwort geliefert.

Und genauso sehe ich das auch. Das hat mit der Definition von Feige überhaupt nix zu tun. [MENTION=2539]Mark[/MENTION] hat den Bericht zitiert den ich ansprach.
[MENTION=28334]PB96[/MENTION]: Wenn du bei deiner Meinung bleibst ist das sicherlich okay, mehr als dir andere Seiten,Beweggründe oä aufzuzeigen kann man nicht machen. Aber Verständnis für solch eine Pauschalisierung und dumpfe Aussage wie von dir, wirst du von mir und vielen anderen dafür nicht bekommen.
 
Ich habe nochmal darüber nachgedacht und mir ist dabei ein weiterer Aspekt eingefallen der absolut dagegen spricht ihn nochmal als Wrestler zu zeigen:
Wenn man sich darauf geeinigt hat, und das haben wir bisher eigentlich alle, dass Wrestling einen nicht unwesentlichen Teil zu der Tat beigetragen hat, erscheint dann nicht die Forderung ihn als Wrestler zu zeigen, wie er z.B. Undiputed WWE-Champ wurde, so als wären diese großen Momente für die Fans, den Preis auch nur ansatzweise Wert, den seine Familie dafür zahlen musste?
Für mich sieht es jedenfalls so aus. Und da ich fest davon überzeugt bin, dass man keine noch so gute Unterhaltung durch Menschenleben aufwiegen kann, will zumindest ich Chris Benoit nie wieder sehen...
Und die Erfolge sind ja noch der etwas schwerere Fall.Wer will denn einige seiner unbedeutenden oder unrühmlichen Auftritte sehen, wenn dahinter immer steht, dass dafür letztlich seine Familie sterben musste?
 
Klingt fast so, als wäre jeder krankhaft depressive Mensch für dich feige. Ich kenne ziemlich viele depressive Menschen (muss an der Stadt liegen^^), alle wurden durch diese Krankheit stark verändert und alle haben dadurch teilweise nicht nachvollziehbare Gedankengänge entwickelt.

Da hast du meine Aussage aber komplett falsch interpretiert, denn ich wollte lediglich damit ansprechen, dass eine Depression nicht als Ausrede für einen Mord benutzt werden kann. Nicht mehr aber auch nicht weniger. ;)

Aber Verständnis für solch eine Pauschalisierung und dumpfe Aussage wie von dir, wirst du von mir und vielen anderen dafür nicht bekommen.

Spätestens ab dem Punkt haben wir etwas gemeinsam, denn wir finden die Aussagen des jeweils anderen pauschal und dumpf und die Tatsache das du sagen musst,
wirst du von mir und vielen anderen dafür nicht bekommen.
, zeigt mir, dass du deine Diskussionen nicht alleine führen kannst und das du auch jemand bist der sehr gerne mal pauschal schreibt. ;)
 
Man kann über Benoit sagen was man will aber was man nicht verschweigen sollte ist das er ein absoloutes Vorbild ist,wenn es darum geht dass man alles im Leben errreichen will wenn man nurwill auch wenn er am Ende scheinbar an seiner Psysche zerbrach.Ich habe ihn stets verehrt da er wie kaum ein zweiter für mich so hart darum kämpfen musste,ein Top Guy der Company zu werden und stets ein Fazination auf mich hatte,da man bei ihn stets den Eindruck hatte,das er aus all seinen Matches nicht nur 100% rausholen wollte sonder gleich 110% oder 120%,er war einfach so authentisch und sein In-Ring Work war so glaubhaft wie kaum eines anderen Wrestlers.Er war nicht irgendein Wrestler,sonder ein Vorbild für viele andere und auch heutige WWE-Wrestler.Er hat sein Leben dem wrestling gewidmidmet und viel fürs Wrestling geopfert und getan,das sollte man nicht vergessen.Für mich steht nur fest das er ein Großartiger Wrestling-Performer war und menschlicher und sympatischer rüberkam wie kaum ein Zweiter.Und da nie wirklich die Wahrheit über seinen Tod und deren Umstände ans Tageslicht kommen wird sondern es einfach nur eine naheliegende Vermutung ist(kein abschiedsbrief,keine wirklich 100% Beweise das er die Tat begangen hat,keine Kameraaufzeichnungen,keine Zeugen..)bleibt er für mich auch immer noch ein Vorbild.Denn die einzig wahre Wahrheit ist das keiner von uns die Warheit wirklich kennt,sondern das es nur eine naheliegende These ist,deswegen finde ich es auch falsch das hier so viele Ihn vorverurteilen.Fakt ist nur keiner von uns wird je wissen,was sich damals wirklich zugetragen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Chris Benoit habe ich mich schon einige Male geäußert, auch wenn es mir jedes Mal ziemlich schwer fällt. Denn letztlich ist Chris Benoit die Person, die mich Mitte 2007 dazu bewegt hat, Wrestling zu schauen und weiter zu verfolgen und gehört auch aus diesem Grund weiterhin zu meinen absoluten Lieblingswrestlern. Dass nur wenige Monate später die hier diskutierte Tat stattfand, konnte damals noch keiner absehen.

Dass hier teilweise ziemlich pauschale Urteile über einen offensichtlich kranken Mann (in welche Richtung man das auch interpretieren mag), finde ich teilweise etwas schade. Man sollte diese Tat verurteilen. Und man hätte Benoit auch sicherlich für diese Tat zur Rechenschaft ziehen müssen, was vermutlich (und das korrekterweise) entweder eine lebenslange Haft oder eine lebenslange Unterbringung in einer Psychiatrie bedeutet hätte. Aber wenn die Ergebnisse der medizinischen Untersuchungen stimmen, sollte man auch etwas differenzieren.

Dann sollte man vielleicht nicht über die Person Chris Benoit an sich urteilen, weil er durch eine schwere Krankheit nicht mehr die Kontrolle über seine Gedanken und Handlungen hatte. Bei solchen Fällen finde ich den Spruch "Only God can judge me/you" immer treffend. Denn egal ob man jetzt gläubig oder nicht gläubig ist, wenn man von dem Konzept eines Gottes ausgeht, trifft diese Aussage zu. Kein Mensch erzählt einem anderen Menschen alles über sich. Kein Mensch teilt seine Gedanken in jeder Sekunde einem anderen Menschen mit.

Vielleicht war Benoit so schwer krank, dass er sich das Leben nehmen und mit seiner Familie im Tod vereint sein wollte. Das kann kein Mensch auf dieser Welt beurteilen bzw. faktisch bestätigen oder verneinen. Das könnte theoretisch eben nur Gott. Ich will Benoit hier weder verteidigen noch belasten, weil das wie gesagt kein Mensch wirklich beurteilen kann und sollte. Ich will hier vielleicht nur noch mal einen anderen Aspekt bzw. Denkanstoß vermitteln.

Ich verurteile die Tat und würde wie bereits erwähnt auch eine dementsprechende Strafe fordern. Ich verurteile aber nicht pauschal die Person Chris Benoit, wenn sie wirklich zu dem beschriebenen Grad erkrankt war. Nebenbei bemerkt: Kein Mensch ist von grundauf böse. Benoit wurde ja immer als zurückhaltende, aber charakterlich total einwandfreie Person beschrieben, die sehr loyal zu den Personen war, mit denen er Freundschaft geschlossen hat (insbesondere der Guerrero Familie). Die Gehirnerschütterungen durch die jahrelangen Bumps, die physische Belastung durch die jahrelangen Tours und Medikamentenmissbrauch und nicht zuletzt die psychische Belastung, verstärkt durch den Tod von Eddie Guerrero einige Monate zuvor werden sicherlich eine Rolle gespielt haben.

Sobald ein Mensch den falschen Weg einschlägt, hat auch immer die Gesellschaft ein bisschen versagt. Auf diesen konkreten Fall bezogen: Ja, ich gebe auch dem Wrestlingbusiness eine Teilschuld an dieser Tat. Jeder weiß, welches Körperbild der Führungsspitze vorschwebt. Und nachdem Benoit und auch Eddie Guerrero zwischenzeitlich an der Spitze und World Champions waren, haben beide nachweislich Steroide genommen, um Muskelmasse aufzubauen und diesem Idealbild näher zu kommen, sowie Painkillers um ja keine Show zu verpassen, was vielleicht einen Depush bedeutet hätte. Der Mann hat vielleicht seine komplette Gesundheit auf's Spiel gesetzt, um wieder an die Spitze zu kommen und sich seinen Traum zu erfüllen. Er ist nicht der einzige, der abgestürzt ist, er ist nur der, der am tiefsten gestürzt ist.

Wie gesagt, ich will hier keinen von seiner Meinung abbringen. Ich will hiermit nur vielleicht den ein oder anderen etwas zum Nachdenken anregen. Denn ich finde es schade, wenn Benoit hier pauschal als "ganz feiger Mensch, der sich hinter seinen Problemen versteckt hat" beschrieben wird, wenn man das gar nicht beurteilen kann. Mein Vorredner hat in dieser Hinsicht ja schon die korrekte Antwort geliefert.

Das sehe ich ähnlich. Man muss den großartigen Wrestler Chris Benoit vom kranken Mann Chris Benoit sagen
 
Das sehe ich ähnlich. Man muss den großartigen Wrestler Chris Benoit vom kranken Mann Chris Benoit sagen

So würde ich das nicht sagen. Man muss das nicht trennen und man sollte es auch nicht. Denn der kranke Mann ist ja erst durch den Wrestler entstanden. Man sollte aber differenzieren, ob er seine Tat aus reiner Lust und Laune bzw. Boshaftigkeit getan hat, oder ob er eben schwer krank war und keine ausreichende Selbstkontrolle mehr besaß. Die Tat ist so oder so schrecklich, aber in einem Fall wäre er schuldfähig und in anderem nicht. Und wenn man dann jetzt pauschal etwas behauptet, ohne diesen Punkt einzubeziehen, tut man der Person Chris Benoit unrecht.
 
So würde ich das nicht sagen. Man muss das nicht trennen und man sollte es auch nicht. Denn der kranke Mann ist ja erst durch den Wrestler entstanden. Man sollte aber differenzieren, ob er seine Tat aus reiner Lust und Laune bzw. Boshaftigkeit getan hat, oder ob er eben schwer krank war und keine ausreichende Selbstkontrolle mehr besaß. Die Tat ist so oder so schrecklich, aber in einem Fall wäre er schuldfähig und in anderem nicht. Und wenn man dann jetzt pauschal etwas behauptet, ohne diesen Punkt einzubeziehen, tut man der Person Chris Benoit unrecht.

Da es bisher noch niemand aufgegriffen hat nochmal:
Wenn der Mörder Benoit durch den Wrestler Benoit erschaffen wurde, ist dann eine Ehrung des Wrestlers nicht auch zwangsläufig eine Ehrung des Mörders? Ist der Wrestler die Erschaffung des Mörders wert?
 
Da es bisher noch niemand aufgegriffen hat nochmal:
Wenn der Mörder Benoit durch den Wrestler Benoit erschaffen wurde, ist dann eine Ehrung des Wrestlers nicht auch zwangsläufig eine Ehrung des Mörders? Ist der Wrestler die Erschaffung des Mörders wert?

Würde ich persönlich nicht so sehen, aber klar, das ist durchaus ein Argument. Er hat das Wrestling ja nicht bewusst betrieben, damit er so wird. Dann müsste man so konsequent sein und viel mehr das gesamte Business und den gesamten Sport verteufeln. Aber in den letzten 20 Jahren hat sich ja glücklicherweise auch einiges hin zur Sicherheit der Worker entwickelt. Chris Benoit ist ja nicht der einzige, bei dem das Business einen körperlichen und geistigen Verfall zu Tage gebracht hat. Er ist nur der Worker, den es wahrscheinlich am härtesten erwischt hat. Natürlich hat Benoit sich letztendlich selbst dazu entschieden, die ganzen Bumps und Mittel zu nehmen, aber auch da muss man differenzieren.

Mal ganz davon abgesehen geht es in der Diskussion ja auch darum, ob man den Namen bei WWE komplett aus den Geschichtsbüchern streichen sollte. Ich kann schon die Denkweise der WWE verstehen und auch wenn in anderen Sportarten bekannte Sportler nicht so schlimme Verbrachen begangen haben, werden die ja auch nicht aus den Geschichtsbüchern gestrichen (Beispiele: Mike Tyson, O.J. Simpson). Aber klar, wenn die WWE aus dem Fall Benoit öffentlich ihre Lehren gezogen hätte, wäre eben auch das ein oder andere offene Geheimnis aus der damaligen Zeit nicht mal mehr das.
 
Was man mit Chris Benoit und seiner Familie liest, ist einfach nur schrecklich.
Wenn man gewisse Aussagen von CM Punk mal dazu nimmt...hat die WWE an solche Tragödien eine Teilschuld ?
 
Da hast du meine Aussage aber komplett falsch interpretiert, denn ich wollte lediglich damit ansprechen, dass eine Depression nicht als Ausrede für einen Mord benutzt werden kann. Nicht mehr aber auch nicht weniger. ;)

Du hast meine Aussage entweder falsch interpretiert oder du willst das Thema nicht verstehen. Eine Krankheit, ganz besonders eine Depression in Verbindung mit Drogen aller Art, kann für wirklich verrückte Gedankengänge sorgen. Wenn man vom Kopf her so kaputt ist, dass man mit einem 85-jährigen Alzheimerpatienten verglichen wird (und zwar von Fachleuten, die mit solchen Diagnosen schon ihr ganzes Leben beschäftigt sind), geht es nicht darum Entschuldigungen zu treffen, sondern Ursachenforschung zu betreiben. Die Aktion von Benoit will niemand entschuldigen und niemand hier, weder RvD, noch Ebe:316, noch ich haben das Gegenteil behauptet.

Spätestens ab dem Punkt haben wir etwas gemeinsam, denn wir finden die Aussagen des jeweils anderen pauschal und dumpf und die Tatsache das du sagen musst, [...] , zeigt mir, dass du deine Diskussionen nicht alleine führen kannst und das du auch jemand bist der sehr gerne mal pauschal schreibt. ;)

:macepalm:
Danke, du hast dich gerade als diskussionsunwürdig erwiesen. @ebe3:16 ist einer der User, die häufig am objektivsten und ruhigsten bleiben. Er hat dir lediglich vermittelt, dass du mit deinen Aussagen nicht auf sonderlich viel Verständnis stoßen wirst und du gehst ihn direkt persönlich an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast meine Aussage entweder falsch interpretiert oder du willst das Thema nicht verstehen. Eine Krankheit, ganz besonders eine Depression in Verbindung mit Drogen aller Art, kann für wirklich verrückte Gedankengänge sorgen. Wenn man vom Kopf her so kaputt ist, dass man mit einem 85-jährigen Alzheimerpatienten verglichen wird (und zwar von Fachleuten, die mit solchen Diagnosen schon ihr ganzes Leben beschäftigt sind), geht es nicht darum Entschuldigungen zu treffen, sondern Ursachenforschung zu betreiben. Die Aktion von Benoit will niemand entschuldigen und niemand hier, weder RvD, noch Ebe:316, noch ich haben das Gegenteil behauptet.
:macepalm:
Danke, du hast dich gerade als diskussionsunwürdig erwiesen. @ebe3:16 ist einer der User, die häufig am objektivsten und ruhigsten bleiben. Er hat dir lediglich vermittelt, dass du mit deinen Aussagen nicht auf sonderlich viel Verständnis stoßen wirst und du gehst ihn direkt persönlich an. Ich zitiere an dieser Stelle mal meinen ehemaligen Schulleiter: "Ich hasse Kinder mit hässlichem Charakter".

Ich glaube wir reden gerade aneinander vorbei. Du hast mir zuvor vorgeworfen bzw. wolltest andeuten das ich Depressionen ins lächerliche ziehen würde, was selbstverständlich nicht der Fall ist. Jetzt erzählst du mir hier gerade irgendetwas völlig belangloses.

Und...

Lieber Mark,

ich glaube dir doch auch das @ebe3:16 einer der objektivsten User hier im Board sein soll, warum denn auch nicht, dennoch ist das auch wieder mal eine völlig belanglose Aussage von dir, denn es ging lediglich darum das er meine Aussage als pauschal abgestempelt hat, aber trotzdem selbst sehr pauschal in meinen Augen darauf eine Antwort gegeben hat.
Jetzt sag du mir doch mal bitte wen ich denn damit persönlich angegriffen habe. Aber ich nehme mir jetzt mal das Recht heraus dich "persönlich anzugreifen". Ich mag es zunächst mal gar nicht wenn sich eine Person in etwas einmischt, was sie nichts angeht (in Bezug auf das Gespräch mit @ebe3:16 und mir). Des weiteren mag ich keine Personen, die versuchen sich mit solchen einfallslosen Sprüchen, wie z.B. deiner mit dem Schulleiter, Menschen blöd darstellen zu lassen, denn das ist auch eine Art der Respektlosigkeit und falls du mir doch noch etwas zu sagen haben solltest, dann tue das doch bitte per PN oder auf meiner Pinnwand, um hier unnötige Diskussionen zu meiden.
 
Ich glaube wir reden gerade aneinander vorbei. Du hast mir zuvor vorgeworfen bzw. wolltest andeuten das ich Depressionen ins lächerliche ziehen würde, was selbstverständlich nicht der Fall ist. Jetzt erzählst du mir hier gerade irgendetwas völlig belangloses.

Und...

Lieber Mark,

ich glaube dir doch auch das @ebe3:16 einer der objektivsten User hier im Board sein soll, warum denn auch nicht, dennoch ist das auch wieder mal eine völlig belanglose Aussage von dir, denn es ging lediglich darum das er meine Aussage als pauschal abgestempelt hat, aber trotzdem selbst sehr pauschal in meinen Augen darauf eine Antwort gegeben hat.
Jetzt sag du mir doch mal bitte wen ich denn damit persönlich angegriffen habe. Aber ich nehme mir jetzt mal das Recht heraus dich "persönlich anzugreifen". Ich mag es zunächst mal gar nicht wenn sich eine Person in etwas einmischt, was sie nichts angeht (in Bezug auf das Gespräch mit @ebe3:16 und mir). Des weiteren mag ich keine Personen, die versuchen sich mit solchen einfallslosen Sprüchen, wie z.B. deiner mit dem Schulleiter, Menschen blöd darstellen zu lassen, denn das ist auch eine Art der Respektlosigkeit und falls du mir doch noch etwas zu sagen haben solltest, dann tue das doch bitte per PN oder auf meiner Pinnwand, um hier unnötige Diskussionen zu meiden.

Ich machs kurz:
1. Wenn du etwas in einem Thread eines Forums schreibst, geht das alle User etwas an bzw. jeder hat das Recht darauf einzugehen.
2. Mit dem Spruch des Schulleiters hast du recht. Tut mir Leid, ist entfernt.
3. Was kann an einem einfachen Hinweis pauschal sein?
4. Ich wollte nicht andeuten, dass du Depressionen ins Lächerliche ziehst. Tut mir Leid, falls das falsch rübergekommen ist. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass du die Tragweite einer (schweren) Depression nicht verstehst weil du noch keinen Fall in deinem Umfeld wahrgenommen hast. Und nein, Ursachen sind nie belanglos.
 
Spätestens ab dem Punkt haben wir etwas gemeinsam, denn wir finden die Aussagen des jeweils anderen pauschal und dumpf und die Tatsache das du sagen musst, , zeigt mir, dass du deine Diskussionen nicht alleine führen kannst und das du auch jemand bist der sehr gerne mal pauschal schreibt. ;)


Ähhh ne, nicht so ganz. :)
Ich bin auf deinen Kommentar eingegangen, weil er für mich nur beinhaltete, das Benoit feige war. So hab ich es gelesen, interpretiert. Und das ist für mich eine einzelne Aussage, die plump wirkt, ohne Hintergrund oder ähnlichem. Daraufhin habe ich Krankheit, Sucht, Verletzungen aufgeführt. Also verschiedene Gründe warum wohl so gekommen ist, wie es kam. Das sind für mich Aussagen mit Hintergrund, mit Belegbaren Dingen und somit nicht mehr als plump oder dumpf abzustempeln.

Das ich andere User hier mit einbeziehe liegt daran, das ich z.B. die Meinung von Randy oder Mark hier lesen konnte, aber auch weiß das es noch viele User gibt, die genauso denken wie ich. Das liegt einfach daran das ich schon eine Weile hier bin und dieses Thema schon oft diskutiert wurde. Damit wollte ich nur eins erreichen. Und zwar, das du vielleicht noch einmal schaust und vielleicht zu dir selber sagst, okay, wenn soviele User so denken, vielleicht ist da doch was dran und ich lese mich in der ganzen Sache nochmal schlau und bilde mir mein Unrteil eventuell neu. Nicht mehr und nicht weniger.

Und glaube mir, mit fast 30, Sitz in öffentlichen Ämtern,Vorsitzender in ehrenamtlichen Vereinen und der Tatsache, dass ich eine Familie habe, nehme ich mir mal das Recht raus und behaupte, ich bn auf jeden Fall in der Lage alleine zu diskutieren. Nur ist für Diskussionen unter 2 Usern so ein Board nicht gedacht. Zu mindest nicht dieser Threat. Denn hier können alle diskutieren. ;)
 
Was man mit Chris Benoit und seiner Familie liest, ist einfach nur schrecklich.
Wenn man gewisse Aussagen von CM Punk mal dazu nimmt...hat die WWE an solche Tragödien eine Teilschuld ?

Mit Sicherheit ist auch die WWE da nicht komplett unschuldig. Aber wenn du gerade das Thema CM Punk aufgreifst: Punk war sich nicht zu schade, die Company zu verlassen, als er um seine Gesundheit bangen musste. Natürlich ist eine solche Reaktion nicht von jedem zu erwarten, aber an sich hat er Charakter gezeigt und aufgehört. Benoit hingegen hat eine solche Entscheidung nicht getroffen. Aber das ist auch nur so ein halbes Argument meinerseits. Letztendlich tragen die Ärzte der WWE die Verantwortung für den Gesundheitszustand ihrer Worker. Und wenn man das so beleuchtet, gebe ich dir absolut recht.
 
Mit Sicherheit ist auch die WWE da nicht komplett unschuldig. Aber wenn du gerade das Thema CM Punk aufgreifst: Punk war sich nicht zu schade, die Company zu verlassen, als er um seine Gesundheit bangen musste. Natürlich ist eine solche Reaktion nicht von jedem zu erwarten, aber an sich hat er Charakter gezeigt und aufgehört. Benoit hingegen hat eine solche Entscheidung nicht getroffen. Aber das ist auch nur so ein halbes Argument meinerseits. Letztendlich tragen die Ärzte der WWE die Verantwortung für den Gesundheitszustand ihrer Worker. Und wenn man das so beleuchtet, gebe ich dir absolut recht.

Man hat aber auch gemerkt, wie lange Punk damit gekämpft hat und das er es eigentlich nie wollte. Aber im Grunde hast du da vielleicht schon Recht. Ich denke aber, das man die Zeiten nicht unbedingt vergleichen kann. Ich weiß ja nicht wie finanziell Benoit aufgestellt war, aber ich denke das er bei weitem nicht so viel Geld hatte wie ein CM Punk heute. Da ist vielleicht schon ein Grund, warum er nicht die WWE verließ.
 
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