Es ist offiziell: Die brandspezifischen PPVs sind Geschichte! Nach "WrestleMania 34" nur noch 12 PPVs pro Jahr mit Superstars von RAW und Smackdown! "

Deswegen ist es ja auch so wichtig, dass die Indy-Lieblinge erstmal durch das Development Center gehen, wo sie auf den höheren WWE-Standard gebracht werden. Dass sie ihre Flips und Flops schon können, bestreitet ja keiner, aber um die Tiefe zu erreichen, die WWE-Kunst insgesamt hat, reicht es nicht, den Indy-Zirkel rauf und runter gereist zu sein. So etwas findet man auch nicht in Mexiko oder Japan in dieser Form, da ist WWE einfach (für mich natürlich) das Nonplusultra.

Ohje, ohje.. und dann wunderst du dich, warum dich manche hier als Troll bezeichnen? Ich könnte ja jetzt Wrestler für Wrestler durchgehen und aufzeigen, dass die im Performance Center rein gar nichts dazugelernt haben und nur ein abgespecktes Moveset und in den meisten Fällen auch Gimmick aus ihrer Indy Zeit worken, aber ich glaube das wäre bei dir vergebene Lebensmühe. Deshalb eine exemplarische Gegenfrage: Welcher Flip Flop Indy Wrestler hat denn im Development Center einen höheren Standard gelernt? Da bin ich jetzt echt gespannt. Gerade in Sachen Storytelling während eines Matches hinkt WWE der Konkurrenz doch so weit hinterher, dass es fast unübersehbar ist.

Die "Tiefe der WWE Kunst" liegt in Finisher und zuletzt immer mehr Spot Festivals. John Cena, Randy Orton, Brock Lesnar und Braun Strowman lassen grüßen. Achja, Roman Reigns habe ich ganz vergessen. Wenn John Cena die 5 Moves of Doom hat, dann hat Roman Reigns derer nur drei. Um mir die Tiefe der WWE Kunst zu verdeutlichen, muss ich nur mal die Kevin Steen vs. El Generico mit der Kevin Owens vs. Sami Zayn Storyline vergleichen. Was da künstlerisch wertvoller ist, sehe ich auf einen Blick. Kleiner Tipp: Es ist nicht die WWE Version.

Ja, WWE hat die kitschigsten Charaktere, die in einer absoluten Freak Show ohne Sinn und Verstand ihre Rolle spielen. Wenn du das brauchst, damit Wrestling bei dir authentisch rüber kommt, okay. Kann ich zwar absolut nicht nachvollziehen, aber das ist zumindest eine Erklärung mit der ich leben kann. Gab es schließlich auch schon früher bei der WWF, als die damit fast gnadenlos gegen WCW den Bach runtergegangen sind. Den Rest kann ich aber, wie im restlichen Post geschrieben, wieder absolut nicht nachvollziehen,
 
Zur News:
Finde die Entscheidung gut! 12 PPVs/12 Monate sind ideal. Jeder zuviel wären unnötige Kosten jeder zu wenig würde in Zeiten des Networks zu einer Delle in den Subscriberzahlen im "leeren" Monat führen. Insofern ist Zwölf das genau richtige Maß! Ich hoffe nur, dass man nicht krampfhaft versucht sämtliche Titel bei allen PPVs zu verteidigen dafür kann und sollte man wieder "Night/Clash of Champions" nutzen. Halte das für einen sehr richtigen und wichtigen Schritt, der die Qualität der TV Shows und der PPVs steigern kann, wenn man es richtig macht (also nicht jetzt 12 Mal im Jahr mäßig interessante Titelstorys auf die PPV-Cards presst.)

Ansonsten:
Ein besseres Gesamtprodukt finde ich bei New Japan. Und das ist nicht meiner exklusive Meinung, sondern die teilt ein Großteil der Fachwelt, unter anderem auch zahlreiche ehemalige und loyale WWE Wrestler.
Nunja. Geschmack ist eben verschieden. Ich zum Beispiel schaue nicht regelmäßig NJPW, weil mich die Fehden, die nahezu ausschließlich auf dem sportlichen Aspekt aufbauen nicht besonders interessieren. Da pick ich mir dann lieber die Paarungen raus, die mich interessieren, verfolge es aber nicht dauerhaft. Zumal ich eben auch Weeklys haben will, was NJPW nicht in der Form bietet, wie es WWE tut. Ansonsten: Über Wohl und Wehe einer Wrestling-Promotion entscheidet nicht die "Fachwelt", sondern der "Durchschnitts-Konsument".

Und, positiver aspekt, wenn es nur ein Roster gibt, die WWE einige entlässt, könnte der ein oder andere bekanntere "Indy" Star dabei sein und der wieder in Ligen auftreten die ich verfolge.
Ich finde es immer merkwürdig, wenn man Leuten die Entlassung wünscht, aber gut, jeder wie er es für richtig hält...
 
Tja, schade, dass wieder die Trollkarte gespielt werden muss. Da müsst Ihr Euch nicht wundern, dass man sich nicht tiefergehend mit Euren Problemen bezüglich des Verständnisses von WWE auseinandersetzt. Dass ich kein Troll bin, könnt Ihr übrigens schon alleine daran sehen, dass mir Eure Reaktionen egal sind. Ein Troll angelt aber eben nach Reaktionen, deswegen heißt er so, mir ist jedoch nur wichtig, dass ich Dinge richtig stelle und mit gutem Beispiel vorangehe. Ob da nun ein Kommentar zu kommt oder nicht, macht mir nicht viel aus, meistens wäre es wahrscheinlich besser, wenn keiner käme ;-) Ich kann mit meiner Situation ja zufrieden sein, da WWE ja eben meinen Geschmack trifft und meine Ansprüche erfüllt und ich zusätzlich noch die ganze Bandbreite des Wrestlings der ganzen Welt genießen kann. Und ich freue mich immer, wenn es mir gelegentlich gelingt, wieder jemanden näher an WWE heranzubringen.
 
Dass die Leute nicht am Wrestling hängen und das aus Liebe zum Sport machen, meine ich überhaupt nicht, ich spreche davon, dass die Kunst, die gewirkt wird, im Herzen gefühlt werden muss, damit sie bei mir authentisch rüberkommt. Wie bei einem Sänger, der die Emotionen seines Liedes verinnerlichen muss, um sie auch wirklich ausdrücken zu können. Oder einem Theaterschauspieler, der in seiner Rolle aufgeht. Und genau das erlebe ich bei WWE am meisten. Bei vielen 5-Sterne-Kämpfen aus Japan bewundere ich die Athletik und Akrobatik und Kondition und Ästhetik, aber trotzdem frage ich mich hinterher oft: Aber haben sie es auch gefühlt? Das frage ich mich bei WWE viel weniger. Deswegen ist es ja auch so wichtig, dass die Indy-Lieblinge erstmal durch das Development Center gehen, wo sie auf den höheren WWE-Standard gebracht werden. Dass sie ihre Flips und Flops schon können, bestreitet ja keiner, aber um die Tiefe zu erreichen, die WWE-Kunst insgesamt hat, reicht es nicht, den Indy-Zirkel rauf und runter gereist zu sein. So etwas findet man auch nicht in Mexiko oder Japan in dieser Form, da ist WWE einfach (für mich natürlich) das Nonplusultra.

Hat sich auf diesen Teil bezogen.
Ich verstehe die Fremdworte, ich verstehe aber nicht wieso man sie einstreuen muss wenn man es auch mit allgemeingebräuchlichen Worten sagen kann! Ich habe auch allgemein ein Problem, daß heutzutage alles eine englische Bezeichnung haben muss. Eine Arbeit wird heute nicht mehr ausgelagert sondern outgesourct, es gibt keinen Markenwechsel es gibt ein rebranding, es gibt kein Personalmanagment es ist jetzt human resources, Besprechungen heißen jetzt Meetings oder Jour fixe, man hat keine Telefonate man hat nur mehr calls, ich Arbeite in der Sparte Gebäudetechnik die ja nur mehr Facility Managment genannt wird. Und das gilt natürlich auch in umgekehrter Richtung mit dem eindeutschen gebräuchlicher englischer Begriffe.
 
Nunja. Geschmack ist eben verschieden. Ich zum Beispiel schaue nicht regelmäßig NJPW, weil mich die Fehden, die nahezu ausschließlich auf dem sportlichen Aspekt aufbauen nicht besonders interessieren. Da pick ich mir dann lieber die Paarungen raus, die mich interessieren, verfolge es aber nicht dauerhaft. Zumal ich eben auch Weeklys haben will, was NJPW nicht in der Form bietet, wie es WWE tut. Ansonsten: Über Wohl und Wehe einer Wrestling-Promotion entscheidet nicht die "Fachwelt", sondern der "Durchschnitts-Konsument".

Das ist sicher richtig. Auch wenn die Fachwelt handwerkliche Fehler in der Regel deutlich früher erkennt als der Durchschnittskonsument. Aber ich habe ja anhand von TV Ratings und Zuschauerzahlen in der Halle schon aufgezeigt, dass auch der Durchschnittskonsument mit dem WWE Produkt aktuell alles andere als zufrieden ist. Oder zumindest bei weitem nicht mehr so zufrieden wie vor einigen Jahren. Auf der anderen Seite boomt New Japan aktuell international wie noch nie eine andere Promotion außerhalb der USA zuvor. Gibt also finde ich schon sehr gute Argumente und objektive Parameter dafür, dass New Japan aktuell das bessere Gesamtprodukt abliefert.

Tja, schade, dass wieder die Trollkarte gespielt werden muss. Da müsst Ihr Euch nicht wundern, dass man sich nicht tiefergehend mit Euren Problemen bezüglich des Verständnisses von WWE auseinandersetzt. Dass ich kein Troll bin, könnt Ihr übrigens schon alleine daran sehen, dass mir Eure Reaktionen egal sind. Ein Troll angelt aber eben nach Reaktionen, deswegen heißt er so, mir ist jedoch nur wichtig, dass ich Dinge richtig stelle und mit gutem Beispiel vorangehe. Ob da nun ein Kommentar zu kommt oder nicht, macht mir nicht viel aus, meistens wäre es wahrscheinlich besser, wenn keiner käme ;-) Ich kann mit meiner Situation ja zufrieden sein, da WWE ja eben meinen Geschmack trifft und meine Ansprüche erfüllt und ich zusätzlich noch die ganze Bandbreite des Wrestlings der ganzen Welt genießen kann. Und ich freue mich immer, wenn es mir gelegentlich gelingt, wieder jemanden näher an WWE heranzubringen.

Zuerst mal muss sich niemand mit meinen angeblichen Verständnisproblemen bezüglich des WWE Produkts auseinandersetzen. Ich denke, ich kann meinen Standpunkt zum WWE Produkt ganz gut argumentativ darlegen. Letzten Endes warst es ja auch du, der in die Diskussion mit mir eingestiegen ist. Dementsprechend wärst du auch in der Bringschuld gewesen, was Argumente angeht, aber da sah es nunmal leider recht dünn aus. Dementsprechend kann ich schon nachvollziehen, wenn andere Leute der Meinung sind, dass es dir nur um Reaktionen, aber nicht um eine inhaltliche Diskussion geht. Die hättest du mit mir ja auch noch durchaus weiterführen können. Ist doch gerade erst interessant geworden. Aber da werde ich leider weiterhin auf die Liste der Flip Flop Indy Wrestler, die im Performance Center auf den "hohen WWE Standard" gebracht wurden, warten müssen. Schade.
 
Ist doch gerade erst interessant geworden.

Dann solltest Du nicht dafür sorgen, dass mein Interesse an der Diskussion rapide sinkt, indem Du die Trollkarte spielst und Dein eigenes Argumentieren in den Himmel lobst und meines abwertest und andere derartige Sophismen nutzt. Dann weiß ich ja worauf es hinausläuft, da ist es mir die Energie ehrlich gesagt nicht wert, zumal hier ja auch noch andere mitstänkern. Dann ist von meiner Seite aus eben gesagt worden, was gesagt werden sollte und ich gebe mich damit zufrieden.
 
Dann solltest Du nicht dafür sorgen, dass mein Interesse an der Diskussion rapide sinkt, indem Du die Trollkarte spielst und Dein eigenes Argumentieren in den Himmel lobst und meines abwertest und andere derartige Sophismen nutzt. Dann weiß ich ja worauf es hinausläuft, da ist es mir die Energie ehrlich gesagt nicht wert, zumal hier ja auch noch andere mitstänkern. Dann ist von meiner Seite aus eben gesagt worden, was gesagt werden sollte und ich gebe mich damit zufrieden.

Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass dich einige andere User gerade wieder als Troll bezeichnet haben. Ich habe zudem lediglich gesagt, dass du dich darüber nicht wundern brauchst, wenn in der Diskussion keine Argumente kommen. Ich selbst habe dich nie als Troll bezeichnet. Ich habe meine Argumentationen auch nicht in den Himmel gelobt und deine abgewertet. Ich habe lediglich festgestellt, dass du Behauptungen aufgestellt, diese aber nicht mit Argumenten begründet hast.

Nochmal: Ich habe die Diskussion mit dir nicht angefangen. Du bist auf meine Meinung mit Behauptungen eingegangen, die du aber bisher noch nicht belegt hast. Wie gesagt, auf die Liste mit den Flip Flop Indy Wrestlern, die angeblich im Performance Center auf den "hohen WWE Standard" gebracht wurden, warte ich immer noch. Und wenn du mir Sophismen vorwirfst, dann kennzeichne doch bitte, auf welche meiner Argumente das angeblich zutrifft und trete den Gegenbeweis an.

Nur mit Begriffen und Behauptungen um sich zu werfen, ist noch keine in sich schlüssige Argumentation. Die braucht es aber zu einer Diskussion. Wenn du dazu auch im fünften Post nicht gewillt bist, dann kann hier ohnehin keine sinnvolle Diskussion entstehen. Dann brauchst du dich aber wie gesagt nicht wundern, wenn dich andere als Troll bezeichnen. Wie gesagt, ich wäre für eine weitere Diskussion offen. Aber wenn du nicht mehr willst, ist das auch okay für mich. Ich habe meine Standpunkte ja schon dargelegt.
 
Nein, diesen vergifteten Diskussionsstil kannst Du gerne mit anderen ausleben, da gibt es hier ja einige Kandidaten, die das gerne so handhaben, und viele, die ihn als solchen gar nicht erkennen würden, also viel Spaß dabei. Das mache ich vielleicht zum Spaß mal ein paar Runden mit, aber mir wird so etwas schnell langweilig, weswegen wir das auch direkt abbrechen können.
 
Gibt also finde ich schon sehr gute Argumente und objektive Parameter dafür, dass New Japan aktuell das bessere Gesamtprodukt abliefert.
Nein. Wenn überhaupt, dann bietet NJPW das Produkt, was derzeit wohl das größte Wachstum hat. Über die Qualität, sofern man Qualität im Wrestling überhaupt objektiv bewerten kann (was ich verneinen würde), sagt das erstmal nichts aus. Und zu deinen Negativ-Aufzählungen zu WWE: Dem gegenüber steht massiver wirtschaftlicher Erfolg und die Tatsache, dass WWE eine Anzahl an Anhängern wegbricht, die andere Ligen (auch NJPW) nicht mal haben, was auch nochmal die Größenverhältnisse im Wrestling zwischen NJPW und WWE eindrucksvoll darstellt.
 
High End Wrestling halt, ein besseres Gesamtprodukt findet man nicht. WWE bietet den State of the Art und wenn man eher auf Spezielleres steht, gibt es eine Vielfalt von anderen Angeboten in der Welt, mit NXT und 205 Live zum Teil sogar von WWE selbst, sodass man eigentlich nicht zu nörgeln braucht, sondern sich in sein Wohlfühlambiente zurückziehen kann.


Wenn es WWE noch gibt dann nur wegen ihrer Geschichte den das was WWE Heute den Fans Serviert ist unterste Schublade.
 
Was soll ich Dir denn für ein anderes Argument geben, als dass mir WWE von allem Wrestling am besten gefällt? Am Ende ist es immer Geschmackssache. Wie gesagt, ich halte es für das beste Gesamtprodukt. Bei WWE habe ich auch den Eindruck, dass die allermeisten Wrestler ihr Wrestling auch im Herzen fühlen, während anderswo öfter eher abgespult wird. Da gibt es sicher überall ein paar sehr gute Künstler, für die das auch gilt, aber bei WWE sammelt sich eben die Crème in Massen, sowohl bei den Aktiven als auch bei dem restlichen Personal. Und das spüre ich eigentlich bei jeder Show, dass dort mit soviel Herz Wrestlingkunst gewirkt wird, wie ich es anderswo nicht in dem Ausmaß erlebe.


Carsten bist du das?.
 
Es kann nicht sein, was nicht sein darf, hm? ;-)

Damit Ihr Euch nicht soviel Mühe machen müsst, hier zum ankreuzen:

[ ] dämlich/anspruchslos
[ ] Troll
[ ] bezahlter Mitarbeiter

Sorry, Leute, ich bin einfach nur jemand, der WWE richtig gut findet. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, diesen vergifteten Diskussionsstil kannst Du gerne mit anderen ausleben, da gibt es hier ja einige Kandidaten, die das gerne so handhaben, und viele, die ihn als solchen gar nicht erkennen würden, also viel Spaß dabei. Das mache ich vielleicht zum Spaß mal ein paar Runden mit, aber mir wird so etwas schnell langweilig, weswegen wir das auch direkt abbrechen können.

Damit hatte ich fast schon gerechnet. Schade. Die Behauptungen von wegen Sophismen und vergiftetem Diskussionsstil hast du aber aufgestellt, nicht ich. Nur nochmal ein gutgemeinter Tipp, weil es sich ja auch offensichtlich wiederholt: Mit Diskutieren ohne Argumente und anschließender Flucht in die Opferrolle (wie auch jetzt mit diesem Ankreuzen) ist keinem geholfen. Deine Meinung zu WWE sei dir unbenommen. Aber wenn du dann auf meine Kritik an der WWE eingehst, brauche ich auch ein paar Gegenargumente, sonst hat das keinen Sinn.

Nein. Wenn überhaupt, dann bietet NJPW das Produkt, was derzeit wohl das größte Wachstum hat. Über die Qualität, sofern man Qualität im Wrestling überhaupt objektiv bewerten kann (was ich verneinen würde), sagt das erstmal nichts aus. Und zu deinen Negativ-Aufzählungen zu WWE: Dem gegenüber steht massiver wirtschaftlicher Erfolg und die Tatsache, dass WWE eine Anzahl an Anhängern wegbricht, die andere Ligen (auch NJPW) nicht mal haben, was auch nochmal die Größenverhältnisse im Wrestling zwischen NJPW und WWE eindrucksvoll darstellt.

Wenn wir jetzt von einem rationalen Fan ausgehen, dann spricht Wachstum meiner Meinung nach schon für bessere Qualität. Das sieht man ja auch an der Entwicklung New Japans an sich. Vor einigen Jahren steckte die Promotion noch ziemlich in der Krise und wurde zu diesem Zeitpunkt bei weitem auch nicht so von Fans und Experten gelobt. Weiterhin kann man Qualität im Wrestling sehr wohl objektiv bewerten. Es wird natürlich immer zu einem gewissen Grad Geschmackssache bleiben, aber es gibt ja gute Gründe, warum ein Kazuchika Okada als besserer Wrestler im Vergleich zu Jinder Mahal gilt. Und das vermutlich auch bei 99,9 Prozent aller Wrestlingfans. Das gilt selbstverständlich auch für das allgemeine In-Ring Produkt und Booking von Promotions. Dass der Absturz von WCW in der Gunst der Zuschauer parallel zu einem vielerseits empfundenen hohen Qualitätsverlust (beschissene Storylines und Angles rund um die nWo Reunion, hanebüchenes Ende der Goldberg Streak, Abwanderung vieler Cruiserweight Stars zur WWE, Non-Wrestler als World Champions) ablief, kommt ja auch nicht von ungefähr.

Der wirtschaftliche Erfolg von WWE gründet sich auf einer jahrzehntelangen Vormachtstellung und Vermarktungsvorsprung. Das weißt du auch. New Japan befand sich wie gesagt vor wenigen Jahren noch in einer tiefen Krise und richtet sich erst jetzt auch international aus. Die können also nicht dieselbe Stellung haben. Es kommt aber darauf an, was die Promotions aus ihren Voraussetzungen machen. Selbstverständlich ist WWE von der Marktposition gesehen die klare Nummer 1. Das heißt doch aber nicht automatisch, dass sie auch das besseere Gesamtprodukt abliefern. Der VFL Wolfsburg hat laut Bilanzen auch massiven wirtschaftlichen Erfolg (die Hintergründe lasse ich genau wie bei deinem Argument mal wegfallen). Aber allein deshalb liefern die ja nicht automatisch bessere Qualität als andere Vereine, die in der Etattabelle dahinter stehen ab. Der 1. FC Köln hat auch mehr Mitglieder als die meisten anderen Vereine weltweit. Heißt aber auch nicht automatisch, dass die mehr Qualität oder ein besseres Produkt bieten. Und nur darum ging es doch in der Diskussion. Um die Qualität des Produkts. Und sinkende Zahlen in allen Bereichen (übrigens auch in Sachen Nettogewinn, wenn wir schon auf die wirtschaftlichen Zahlen schauen wollen) sprechen eher dafür, dass die Fans mit der Qualität des aktuellen Produkts so nicht einverstanden sind.
 
Das Stöckchen kannst Du Dir zum Drüberspringen selbst hinhalten und dabei Deine Sophismen auch selbst zählen ;-)
 
Das Stöckchen kannst Du Dir zum Drüberspringen selbst hinhalten und dabei Deine Sophismen auch selbst zählen ;-)

Gratulation. Wieder ein Post ohne Inhalt und einer Behauptung/Beschuldigung ohne Nachweis. Ich denke mal weitere Posts dazu können wir uns sparen, trägt ja nichts mehr zum Inhalt bei. Ich diskutiere dann mal mit den Leuten weiter, die auch an einer Diskussion interessiert sind und Argumente liefern.
 
Gratulation. Wieder ein Post ohne Inhalt und einer Behauptung/Beschuldigung ohne Nachweis. Ich denke mal weitere Posts dazu können wir uns sparen, trägt ja nichts mehr zum Inhalt bei. Ich diskutiere dann mal mit den Leuten weiter, die auch an einer Diskussion interessiert sind und Argumente liefern.

Und die sich auch jeden billigen Kniff gefallen lassen, auf den Du gerade Lust hast ;-)
 
Das einzige was bei WWE State of the Art ist, ist die Produktion. Alles andere ist ausbaufähig.

Zu den PPV, optimal wären wohl sechs aber da der Schaden eh schon angerichtet ist, da ist es mir eh Wurst. Und fallen wirklich nur zwei weg?
Gefühlt geht es von 20 auf 12 und nicht von 14 auf 12
 
Ich finde es immer merkwürdig, wenn man Leuten die Entlassung wünscht, aber gut, jeder wie er es für richtig hält...

Ich wünsche niemandem die Entlassung, ich hatte mal eien Diskussion mit einem Fan auf einer anderen Plattform, der mir sagte ich solle mich als Nakamura Fan (der zu dem Zeitpunkt fast 2 Jahre keine WWE geschaut hat, und der USer das auch wusste) doch darüber freuen, dass Nakamura bei der WWE untergekommen ist und Geld verdienen würde.
Ich ganz persönlich (sehe ich beim Fußball auch so), finde aber, das ich als Fan mir genauso gut wünschen kann das meine Lieblingswrestler bei der Promotion antreten, die ich verfolge. Ob es nun dazu kommt oder nicht steht auf einem anderen Blatt.
 
Ich wünsche niemandem die Entlassung, ich hatte mal eien Diskussion mit einem Fan auf einer anderen Plattform, der mir sagte ich solle mich als Nakamura Fan (der zu dem Zeitpunkt fast 2 Jahre keine WWE geschaut hat, und der USer das auch wusste) doch darüber freuen, dass Nakamura bei der WWE untergekommen ist und Geld verdienen würde.
Ich ganz persönlich (sehe ich beim Fußball auch so), finde aber, das ich als Fan mir genauso gut wünschen kann das meine Lieblingswrestler bei der Promotion antreten, die ich verfolge. Ob es nun dazu kommt oder nicht steht auf einem anderen Blatt.
Verstehe nicht, warum man sich über so etwas freuen sollte. Wenn man Wrestler xy feiert und dieser dann zu einer Promotion, die man nicht verfolgt und wahrscheinlich auch nicht verfolgen wird, wechselt, ist es doch völlig legitim, das schade zu finden und sich nicht darüber zu freuen.
 
Verstehe nicht, warum man sich über so etwas freuen sollte. Wenn man Wrestler xy feiert und dieser dann zu einer Promotion, die man nicht verfolgt und wahrscheinlich auch nicht verfolgen wird, wechselt, ist es doch völlig legitim, das schade zu finden und sich nicht darüber zu freuen.

enau das ist der Punkt den ich meinte, und umgekehrt würde es mich persönlich dann freuen wenn Wrestler XY wieder zu einer Promotion wechselt, die ich verfolge.
G
 
Wenn wir jetzt von einem rationalen Fan ausgehen, dann spricht Wachstum meiner Meinung nach schon für bessere Qualität.
Es spricht für die Popularität, nicht für die Qualität. Ein Beispiel aus der Technik-Branche wäre Apple mit seiner "i"-Produkte-Linie. Sei es das iPad, das iPhone, der iPod etc. nahezu jedes neue Produkt dieser Reihe führte zu Erfolgen und Wachstum bei den Einnahmen. War jedes dieser Produkte auch das beste in seiner Kategorie (Tablet, Smartphone, MP3/MP4-Player)? Glaubt man Prüfberichten der einschlägigen Technik-Magazinen: Nein!

Weiterhin kann man Qualität im Wrestling sehr wohl objektiv bewerten. Es wird natürlich immer zu einem gewissen Grad Geschmackssache bleiben, aber es gibt ja gute Gründe, warum ein Kazuchika Okada als besserer Wrestler im Vergleich zu Jinder Mahal gilt. Und das vermutlich auch bei 99,9 Prozent aller Wrestlingfans.
Ich hoffe dir fällt selbst auf, dass du hier ein Extrem-Beispiel wählst. In solchen Extremen kannst du natürlich argumentieren Qualität sei objektiv. Nimmst du aber zwei "Meister ihrer Zunft" und suchst dir den - nach Meinung von Fans/Experten oder wem auch immer - besten Techniker der Welt, das beste Powerhouse und den besten Highflyer, dann wird es schon schwieriger. Welcher Submission-Hold des Technikers wiegt dann einen perfekten 630 Splash des Highflyers auf? Was muss das Powerhouse zeigen um mitzuhalten? Ist ein Slam an einem Mann von Statur und Gewicht von Andrè the Giant nun ein besserer Move als ein Crossface von einem Cruiserweight an einem anderen. Du siehst, so einfach ist das mit objektiven Kriterien nicht mehr aufgrund der Diversität des Wrestlings. Man kann das sogar noch um die Kategorie des Allrounders erweitern. Nimm einen der ein guter Allrounder ist und vergleich ihn mit jemanden, der in einer Disziplin die absolute Spitze ist. Ist dann der (als Beispiel) exzellente Submission-Wrestler besser oder schlechter als der Allrounder, der zwar auf dem Submission-Gebiet nur die Basics kann, dafür aber auch noch Highflying, Strong Style etc. jeweils auf gutem Niveau beherrscht?

Der wirtschaftliche Erfolg von WWE gründet sich auf einer jahrzehntelangen Vormachtstellung und Vermarktungsvorsprung.
Klar ist der wirtschaftliche Erfolg auch einem Vorsprung geschuldet und dennoch wenn immer noch 2,7 Millionen Fans loyale Anhänger des Produkts WWE sind (sogar nur in den USA), dann ist das mehr, als NJPW eben an Anhängern vorweisen kann. Wie oben ausgeführt, bin ich sowieso der Ansicht, dass man maximal Beliebtheit des Wrestlings messen kann, nicht aber Qualität eines Wrestlers.

Meinst du etwa die nervösen Kamerawechsel alle drei Sekunden? Denn das kriegt jede kleine Indy Promotion besser hin, eine Show zu filmen.
Eine Indie-Promotion bekommt es anders hin. Ob es besser ist, ist schlichtweg Geschmackssache. Ich erinnere mich, dass vor nicht allzu langer Zeit Lucha Underground massiv für eine ähnliche Kameraführung, wie WWE sie aktuell verwendet gelobt wurde. Jetzt macht WWE es und zum Teil dieselben Leute, die es bei Lucha Underground noch in höchsten Tönen lobten. Ich persönlich finde die Kameraführung die WWE aktuell verwendet weder besser noch schlechter, als zuvor. Sie ist eben anders. Was ich aber furchtbar finde ist eine Hard Cam und überhaupt keine Perspektivenwechsel.

enau das ist der Punkt den ich meinte, und umgekehrt würde es mich persönlich dann freuen wenn Wrestler XY wieder zu einer Promotion wechselt, die ich verfolge.
G
Ich ganz persönlich (sehe ich beim Fußball auch so), finde aber, das ich als Fan mir genauso gut wünschen kann das meine Lieblingswrestler bei der Promotion antreten, die ich verfolge. Ob es nun dazu kommt oder nicht steht auf einem anderen Blatt.
Naja, gut, so kann ich die Aussage schon eher akzeptieren. Wenn sich Wrestler XY für eine Promotion entscheidet, die man verfolgt, dann ist es natürlich nachvollziehbar, dass dich das freut. Jmd. aber die Entlassung zu wünschen, damit er zurück zu einer Liga gehen muss, die man verfolgt finde ich aber nach wie vor seltsam. Sich eine freie Entscheidung des Wrestlers für Liga XY zu wünschen halte ich für legitim. Sich zu wünschen, dass jmd. von der Liga für die er eigtl. antreten will gefeuert wird damit es gezwungen ist zu Liga XY zu gehen halte ich für mindestens mal fragwürdig.
 
Eine Indie-Promotion bekommt es anders hin. Ob es besser ist, ist schlichtweg Geschmackssache. Ich erinnere mich, dass vor nicht allzu langer Zeit Lucha Underground massiv für eine ähnliche Kameraführung, wie WWE sie aktuell verwendet gelobt wurde. Jetzt macht WWE es und zum Teil dieselben Leute, die es bei Lucha Underground noch in höchsten Tönen lobten. Ich persönlich finde die Kameraführung die WWE aktuell verwendet weder besser noch schlechter, als zuvor. Sie ist eben anders. Was ich aber furchtbar finde ist eine Hard Cam und überhaupt keine Perspektivenwechsel.
Sollte doch eigentlich klar sein, dass das meine Meinung ist, wenn ich hier schreibe. Wenn aber manche Sequenzen soviele Kamerawechsel haben, dass man die Moves nichtmal richtig sehen kann, dann ist das für mich einfach schlecht.
Hard Cam mag ich auch nicht.
 
Dass die Leute nicht am Wrestling hängen und das aus Liebe zum Sport machen, meine ich überhaupt nicht, ich spreche davon, dass die Kunst, die gewirkt wird, im Herzen gefühlt werden muss, damit sie bei mir authentisch rüberkommt. Wie bei einem Sänger, der die Emotionen seines Liedes verinnerlichen muss, um sie auch wirklich ausdrücken zu können. Oder einem Theaterschauspieler, der in seiner Rolle aufgeht. Und genau das erlebe ich bei WWE am meisten. Bei vielen 5-Sterne-Kämpfen aus Japan bewundere ich die Athletik und Akrobatik und Kondition und Ästhetik, aber trotzdem frage ich mich hinterher oft: Aber haben sie es auch gefühlt? Das frage ich mich bei WWE viel weniger. Deswegen ist es ja auch so wichtig, dass die Indy-Lieblinge erstmal durch das Development Center gehen, wo sie auf den höheren WWE-Standard gebracht werden. Dass sie ihre Flips und Flops schon können, bestreitet ja keiner, aber um die Tiefe zu erreichen, die WWE-Kunst insgesamt hat, reicht es nicht, den Indy-Zirkel rauf und runter gereist zu sein. So etwas findet man auch nicht in Mexiko oder Japan in dieser Form, da ist WWE einfach (für mich natürlich) das Nonplusultra.

Das WWE Produkt ist also authentisch :D Ich glaube in der Wrestlingwelt gibt es keine Company, bei der mir das Wort "Fake" öfter in den Sinn kommt. Auch ist WWE keine "Kunst", das zu hören lässt mich immer wieder laut loslachen. Nicht wrestlerisch, gleich gar nicht was Charaktere und Storytelling angeht. Jede Promo ist einfach nur "Fake", alleine durch die alberne WWE Speak. Kein normaler Mensch spricht so. Jedes Match im Main Roster läuft nach einem Schema ab, dass ist es auch was die Cruiserweights beschissen macht. WWE ist der Inbegriff von 08/15 im Wrestlingbusiness. Seelenloses füllen von viel zu viel TV-Zeit. Auch gibt es bei WWE keine Tiefe. Das muss ich nicht versuchen dir zu erklären, wo du aktiv versuchst das komplett zu ignorieren.

Wenn PWG das "Big Bang Theory", "Lucha Underground" das "Game of Thrones" und NJPW das "Breaking Bad" des Pro-Wrestlings ist, dann ist WWE das "Berlin Tag & Nacht".

Eine Indie-Promotion bekommt es anders hin. Ob es besser ist, ist schlichtweg Geschmackssache. Ich erinnere mich, dass vor nicht allzu langer Zeit Lucha Underground massiv für eine ähnliche Kameraführung, wie WWE sie aktuell verwendet gelobt wurde. Jetzt macht WWE es und zum Teil dieselben Leute, die es bei Lucha Underground noch in höchsten Tönen lobten. Ich persönlich finde die Kameraführung die WWE aktuell verwendet weder besser noch schlechter, als zuvor. Sie ist eben anders. Was ich aber furchtbar finde ist eine Hard Cam und überhaupt keine Perspektivenwechsel.

Welche Kameraführung ist hier denn gemeint? Ich sehe bei den beiden Produktionen kaum wirkliche Berührungspunkte.
 
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Keine Ahnung was immer wieder diese "aber die haben mehr oder weniger Zuschauer" Diskussion soll. Es geht am Ende um die Qualität, die man sehr wohl einschätzen kann. Und WWE hat weder das beste In-Ring-Produkt, noch gutes Storytelling noch gutes Booking. Das heißt alles nicht dass man das WWE-Produkt nicht trotzdem mögen darf, aber anzuführen dass es das beste In-Ring-Produkt ist, die besten Storys erzählt und das beste Booking hat, ist kaum eine objektive Einschätzung. Da spielt es keine Rolle wie viele Fans WWE hat und ob man noch immer so viel Geld verdient. Oder behauptet auch jemand dass "Fast & Furious 7" der fünftbeste Film aller Zeiten war, knapp hinter "Jurassic World"? Gibt es bei Filmen Diskussionen darüber ob man überhaupt Qualität einschätzen kann? Natürlich kann jeder die Qualität des In-Ring-Produkts und auch die Qualität des Storytellings bewerten.

Klar ist der wirtschaftliche Erfolg auch einem Vorsprung geschuldet und dennoch wenn immer noch 2,7 Millionen Fans loyale Anhänger des Produkts WWE sind (sogar nur in den USA), dann ist das mehr, als NJPW eben an Anhängern vorweisen kann. Wie oben ausgeführt, bin ich sowieso der Ansicht, dass man maximal Beliebtheit des Wrestlings messen kann, nicht aber Qualität eines Wrestlers.

Kann man also auch die Qualität eines Schauspielers nicht bewerten? Wie gesagt, wirtschaftlicher Erfolg sagt gar nichts über die eigentliche Qualität aus. Eine kleine japanische Firma könnte das beste Tablet der Welt auf den Markt bringen und Apple den größten Schrott, in den nächsten Jahren würde das überhaupt nichts daran ändern dass alle Apple kaufen und keine Sau dein Produkt.
 
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