Dann lass mich dir,
@JME und
@Fulcrum den Fußball-Vergleich nochmal anders näher bringen: Das Wrestling hat doch, dadurch das es anders als im Fußball oder wie du sagtest im Tennis keinen reinen Dachverband hat, gar nicht die Möglichkeit einen nicht willkürlich daherkommenden Grand Slam Champion zu generieren. Das zeigt doch schon alleine die WWE, bei welcher es von den Titeln, die es vor 10-11 Jahren gab nur noch 3 (WWE, IC und US) gibt, eine umbenannt wurde (WWE Tag in RAW Tag) und eine wiederbelebt wurde (WWE Womens Championship, welche später RAW Womens wurde) (Und ja, Titel wie WHC und Universal gelten gleich in der Wertung mit rein, aber gerade das zeigt ja die Inkonstanz des gesamten Begriffs im Vergleich zu anderen Sportarten). Solch eine Unbeständigkeit hast du nicht ansatzweise im Fußball (außer das auch vielleicht mal ein Sponsor seinen Namen in den Namen des Titels reinschreiben lässt). Würde die WWE sich klar positionieren würde und sagt „Das sind meine Brands und die haben Bestand und Bedeutung“ oder es gäbe ein Wrestling-Dachverband, der sagt „Das sind meine Promotionen und die zählen“, dann haben die Leute die im Rahmen dieser Brands bzw Promotionen alle Titel eher eine Legitimation sich als Grand Slam Champions zu bezeichnen, weil man hier bestimmte Strukturen hat, während man im Wrestling bestimmte Titel, Brands oder Promotionen mal dazu addiert, ganz egal ob es die Titel gibt oder sie diese Bedeutung noch haben, weswegen man sich den wie von dir richtig beschrieben aus einer anderen Sportart geklauten Begriff so weit zurechtbiegt, bis es passt, weswegen der Begriff im Wrestling für mich dann eben deutlicher stärker als bei dem von mir gebrachten Beispiel nach Willkür riecht.