Ein schöner Podcast, höre immer wieder gerne zu. Finde eure Analyse für den Dienstag interessant.
Zum Thema "Krieg" habe ich was schönes auf der Startseite gefunden und will es hier mal einfügen:
"PBC_BayBay sagt:
12. Oktober 2023 um 18:26 Uhr
Ich habe das Gefühl, dass einige den nur leichten Anstieg von NXT sehr missinterpretieren.
NXT hat trotz Dynamite am selben Abend keine Zuschauer verloren, ganz im Gegenteil und das ist ein großer Erfolg. Es gibt eine Schnittmenge von Menschen, die beide Shows verfolgen und die mussten sich nun entscheiden. Es ist kein „hot take“, wenn man sagt, dass NXT problemlos die Millionenmarke geknackt hätte, wenn Dynamite nicht dagewesen wäre. Das Staraufgebot hat geholfen. Ich sehe nicht, wie man das auf andere Art interpretieren könnte.
Insgesamt würde ich aber auch sagen, dass der Abend ein Erfolg für diesen Sport war."
Ehre, wem sie gebührt.Für mehr gute Takes von mir, hört die Elite Hour
Nun, die Aussage an sich würde ich so auch unterschreiben. Nur, und das ist so etwas was ich als Problem sehe, AEW hätte die Show in der Art von dieser Woche auch so gebracht, wenn man an einem Mittwoch ohne NXT als Konkurrenz gelaufen wäre. Hätte NXT mit der Ankündigung die Millionenmarke knacken können, wäre AEW nicht gewesen? Ja das hätte passieren können. Aber was bringt das NXT, wenn dies nur Aufgrund des Staraufgebotes passiert wäre? Denn wäre Dynamite nicht gewesen, hätte man dieses Staraufgebot auch nie aufgefahren und man würde jetzt auch nicht davon sprechen, dass man mit dem Aufgebot die Million hätte knacken können. Interessanter wäre es doch gewesen, wenn NXT eine normale NXT Ausgabe mit den eigenen Leuten und als Zusatz Judgment Day und Becky Lynch gehabt hätten. Wäre NXT dann immer noch besser weggekommen als Dynamite oder noch besser, hätte im Raiting ein ähnliches Ergebnis erreicht wie diese Woche, so hätte das doch wesentlich mehr Aussagekraft, als das jetzt.Ein schöner Podcast, höre immer wieder gerne zu. Finde eure Analyse für den Dienstag interessant.
Zum Thema "Krieg" habe ich was schönes auf der Startseite gefunden und will es hier mal einfügen:
"PBC_BayBay sagt:
12. Oktober 2023 um 18:26 Uhr
Ich habe das Gefühl, dass einige den nur leichten Anstieg von NXT sehr missinterpretieren.
NXT hat trotz Dynamite am selben Abend keine Zuschauer verloren, ganz im Gegenteil und das ist ein großer Erfolg. Es gibt eine Schnittmenge von Menschen, die beide Shows verfolgen und die mussten sich nun entscheiden. Es ist kein „hot take“, wenn man sagt, dass NXT problemlos die Millionenmarke geknackt hätte, wenn Dynamite nicht dagewesen wäre. Das Staraufgebot hat geholfen. Ich sehe nicht, wie man das auf andere Art interpretieren könnte.
Insgesamt würde ich aber auch sagen, dass der Abend ein Erfolg für diesen Sport war."
Das sind sicherlich unterschiedliche Geschmäcker. Ich zum Beispiel fand die NXT Show nicht wirklich Rund. Als Show einzeln gesehen, war sie sicherlich ganz okay anzusehen, vielleicht auch gut. Aber als fortlaufende TV Show, die Woche für Woche aufeinander aufbauen sollte, war das mMn gar nicht gut. Diese Ausgabe wirkte für mich etwa so, wie wenn man bei Raw mal wieder eine Legends Night machen würde, wo die Show nur um Legenden aufgebaut wird und diese über die aktuellen Stars gestellt werden. Nur kannst du jetzt die Legenden mit den Main Roster Wrestlern auswechseln und die Main Roster Wrestler mit den NXT Wrestlern. Asuka besiegt Perez, Brawling Brutes besiegen Gallus, Cody kündigt Turnier an, John Cena fertigt fast Bron Breakker ab, Undertaker fertigt Bron Breakker ab. Dazu zu fast jeder Story und fast jedem Backstage Video hat man entweder John Cena oder Cody Rhodes gesehen. Wir hatten, wenn ich mich richtig erinnere, genau zwei Teile, wo wir keinene Main Roster Persönlichkeit mit involviert hatten und das war das Breakout Tournament Match und das Chase Universität-Segment.Für mich fühlte sich NXT einfach runder an, evtl weil ich weniger erwartet habe. Bei Dynamite, das habe ich schon mit @TheUnderground im Bord beschnackt (schönes Wort, von wo hab ich das?), war für mich das booking, die Abfolge auf der Card, die Match Ausgänge, nicht das was ich mir wünschte.
Das würde aber eigentlich dem widersprechen, was WWE ja eigentlich wollen würde. WWE bekommt die jüngeren Talente, das weiss man halt nicht. Ja, jetzt sind es Jade Cargill und Brian Pillman Jr. Wobei zweiter für AEW nicht sonderlich relevant war. Was hat man noch. Blair Davenport, die gerade einmal 7 Matches bei AEW hat und dann noch Cody Rhodes. Der Vergleich zu den angesprochen Gruppierungen ist nunmal nicht wirklich passend, nur weil jetzt da zwei Namen im prominent eingesetzt werden, deren Alter schon etwas fortgeschrittener ist, als von anderen. Und wenn Leute wie ein Claudio Castagnoli oder ein Bryan Danielson mit dazu gehören, dann werfe ich auch gerne noch mal ein, dass man Damien Priest dieses Jahr noch als zukünftigen Top Star gesehen hatte und nun auch LA Knight längerfristig an sich binden will und auch andeutet Richtung Main Event mit ihm zu gehen. Dazu waren alle Gegner, gegen die Rollins seinen World Titel verteidigte, mit Ausnahme von Bron Breakker, ebenfalls alle in dem alters Segment. Und beim letzten PPV haben unter anderem auch ein John Cena und ein LA Knight, beide 40+ und einer davon nicht mehr regelmässig aktiv, gegen Jimmy Uso und Solo Sikoa gewonnen, wobei man mit Solo locker langsam Richtung Midcard Titel gehen könnte und vielleicht sogar ein potentieller Main Eventer drin liegt.Die Frage ob Jade Cargill oder Edge der größere Draw ist, ist einfach beantwortet. Ganz klar Edge. Für mich nach Bryan und Moxley, der wichtigste Wechsel von WWE zur AEW. Jericho zähle ich hier nicht auf, weil er nicht direkt wechselte von einem zum anderen, meines Wissens nach.
Was es aber zeigt, ist was ich auch schon versucht habe zu erklären gegenüber @TheUnderground und was ihr auch erwähnt habt. AEW bekommt die großen Namen, aber WWE die jüngeren Talente und das fühlt sich stark nach WCW Nwo, News/old blood usw an.
"Viele werden Unken, das Pillman mit 30 nicht mehr jung ist und talent hat er auch nicht bei AEW gezeigt." Doch Grade so jemand hat doch noch 5-10 Jahre Zeit um zu Reifen und zu beweisen was er kann, während Edge nun gemessen wird an jungen Leuten wie MJF, Perry, Darby, Samy und viel schwerer an Edge selbst wird Adam Copeland gemesen, an dem jungen Rated R Supertar und das wird er nicht schaffen, denn die Erinnerung wird ihn Übergröße geben, so wie die Erinnerung immer alles zum besseren verklärt.
Was das fortlaufende Programm angeht stimme ich dir zu, aber da ich im Moment nicht wirklich viel wrestling schaue, sondern hier nur lese, schien mir bei beiden Shows beim schauen nxt runder zu sein.Nun, die Aussage an sich würde ich so auch unterschreiben. Nur, und das ist so etwas was ich als Problem sehe, AEW hätte die Show in der Art von dieser Woche auch so gebracht, wenn man an einem Mittwoch ohne NXT als Konkurrenz gelaufen wäre. Hätte NXT mit der Ankündigung die Millionenmarke knacken können, wäre AEW nicht gewesen? Ja das hätte passieren können. Aber was bringt das NXT, wenn dies nur Aufgrund des Staraufgebotes passiert wäre? Denn wäre Dynamite nicht gewesen, hätte man dieses Staraufgebot auch nie aufgefahren und man würde jetzt auch nicht davon sprechen, dass man mit dem Aufgebot die Million hätte knacken können. Interessanter wäre es doch gewesen, wenn NXT eine normale NXT Ausgabe mit den eigenen Leuten und als Zusatz Judgment Day und Becky Lynch gehabt hätten. Wäre NXT dann immer noch besser weggekommen als Dynamite oder noch besser, hätte im Raiting ein ähnliches Ergebnis erreicht wie diese Woche, so hätte das doch wesentlich mehr Aussagekraft, als das jetzt.
Das sind sicherlich unterschiedliche Geschmäcker. Ich zum Beispiel fand die NXT Show nicht wirklich Rund. Als Show einzeln gesehen, war sie sicherlich ganz okay anzusehen, vielleicht auch gut. Aber als fortlaufende TV Show, die Woche für Woche aufeinander aufbauen sollte, war das mMn gar nicht gut. Diese Ausgabe wirkte für mich etwa so, wie wenn man bei Raw mal wieder eine Legends Night machen würde, wo die Show nur um Legenden aufgebaut wird und diese über die aktuellen Stars gestellt werden. Nur kannst du jetzt die Legenden mit den Main Roster Wrestlern auswechseln und die Main Roster Wrestler mit den NXT Wrestlern. Asuka besiegt Perez, Brawling Brutes besiegen Gallus, Cody kündigt Turnier an, John Cena fertigt fast Bron Breakker ab, Undertaker fertigt Bron Breakker ab. Dazu zu fast jeder Story und fast jedem Backstage Video hat man entweder John Cena oder Cody Rhodes gesehen. Wir hatten, wenn ich mich richtig erinnere, genau zwei Teile, wo wir keinene Main Roster Persönlichkeit mit involviert hatten und das war das Breakout Tournament Match und das Chase Universität-Segment.
Wäre ich ein grosser Fan von NXT und würde mich jede Woche auf die Show freuen, mich würde diese Show extrem aufregen, weil die externen fast ausschliesslich grösser und wichtiger dargestellt wurden, als die, die sich jede Woche im TV in dieser Show zeigen.
Das würde aber eigentlich dem widersprechen, was WWE ja eigentlich wollen würde. WWE bekommt die jüngeren Talente, das weiss man halt nicht. Ja, jetzt sind es Jade Cargill und Brian Pillman Jr. Wobei zweiter für AEW nicht sonderlich relevant war. Was hat man noch. Blair Davenport, die gerade einmal 7 Matches bei AEW hat und dann noch Cody Rhodes. Der Vergleich zu den angesprochen Gruppierungen ist nunmal nicht wirklich passend, nur weil jetzt da zwei Namen im prominent eingesetzt werden, deren Alter schon etwas fortgeschrittener ist, als von anderen. Und wenn Leute wie ein Claudio Castagnoli oder ein Bryan Danielson mit dazu gehören, dann werfe ich auch gerne noch mal ein, dass man Damien Priest dieses Jahr noch als zukünftigen Top Star gesehen hatte und nun auch LA Knight längerfristig an sich binden will und auch andeutet Richtung Main Event mit ihm zu gehen. Dazu waren alle Gegner, gegen die Rollins seinen World Titel verteidigte, mit Ausnahme von Bron Breakker, ebenfalls alle in dem alters Segment. Und beim letzten PPV haben unter anderem auch ein John Cena und ein LA Knight, beide 40+ und einer davon nicht mehr regelmässig aktiv, gegen Jimmy Uso und Solo Sikoa gewonnen, wobei man mit Solo locker langsam Richtung Midcard Titel gehen könnte und vielleicht sogar ein potentieller Main Eventer drin liegt.
Was ich damit sagen will, es bringt nichts, wenn WWE sich damit profiliert, dass man die jungen Leute von AEW bekommt und diese nur die "Alten" Stars, bringt ihnen das nichts, wenn diese jungen Leute dann aber auch nicht schnell eingesetzt werden. Schnell meine ich nicht überstürzt, sondern wenn sie bereit sind, das auch zu nutzen. Ich meine, WWE könnte Bron Breakker ins Main Roster holen. Er wäre vielleicht jetzt noch nicht bereit für den World Title, aber ein US-Title Run liegt locker jetzt schon drin und könnte dann vielleicht auch mal wieder die Möglichkeit bieten, einem Wrestler unter 30 einen World Title zu geben. Oder eben den US Titel angesprochen. Statt dass Austin Theory den Titel an Santos Escobar abgegeben hat oder ihn dann verteidigen konnte, musste ihn Rey Mysterio gewinnen, der im gleichen Alterssegment ist wie Edge und Christian. Oder auch dass dieser dieses Jahr gegen Dominik bei WrestleMania gewonnen hat, ich kann verstehen, dass man das erste Match ihn gewinnen lässt, jedoch sollte langsam aber sicher mal ein zweites Match folgen, dass Dominik dann gewinnen kann.
Auch dass sich Adam Copeland jetzt mit dem jungen Edge vergleichen muss. Wieso sollte man das tun? Wieso jetzt und wieso nicht zuvor bei WWE? Es ist ja nicht so, als wäre das sein Comeback seit seinem Karriereende von 2011, wir hatten 3.5 Jahre Edge bei WWE. Wir wissen, was wir von ihm erwarten können. Er muss nicht mit dem Edge von 2011 verglichen werden. Bei Christian hatte man es auch nicht gemacht. Ich erinnere mich noch, als man seine Verpflichtung bekanntgegeben hatte. Da waren mega viele Enttäuscht, dass dieser jemand "nur" Christian Cage war. Jetzt wird er dafür gefeiert, was er gerade abliefert. Um noch einmal auf das Thema nWo etc. zurückzukommen. Vergleichbar wäre es, wenn wir Leute wie Paul Wight, Mark Henry, Dustin Rhodes, Billy Gunn, Jake Hager, Jeff Hardy und Matt Hardy in Positionen hätten, in die sie nicht mehr hingehören. Aber Leute wie Samoa Joe, Bryan Danielson, Claudio Castagnoli, Christian Cage und Adam Copeland bringen die Leistung noch zu Stande, die es rechtfertigt, dass sie da stehen, wo sie stehen. Die WCW hat häufig Leute geholt, deren Zenit überschritten waren. Diese waren nicht (mehr) im Stande die Leistung zu erfüllen, die sie bei der WWF ausgefüllt hatten. Und so standen sie ungerechtfertigt über den eigenen Talenten.
Es bringt WWE am Ende nichts, wenn sie Junge Wrestler oder Wrestler Anfang 30 verpflichten, aber warten bis diese Ende 30 Anfang 40 sind und dann langsam mal versuchen als Stars zu präsentieren. AEW hatte den Mut jetzt auf MJF zu setzen und es ist voll aufgegangen. Wann hat WWE dies das letzte Mal versucht? Bei Randy Orton hat man es versucht, es hat nicht geklappt, also hat man ihm den Titel wieder weggenommen und es später noch mal versucht. Man verliert ja nichts dabei. Man könnte (rein hypothetisch, ich weiss viele würden das nicht sehen) Dominik Mysterio Seth Rollins den Titel abnehmen lassen. Oder noch besser, gib ihm nächstes Jahr den Money in the Bank Koffer und lass ihn ein halbes Jahr später erfolgreich eincashen. Dieser Koffer bietet ja die Möglichkeit auch mal was zu probieren. Wenn es funktioniert ist gut, wenn nicht, dann wechselt der Titel halt wieder. Ich will auch nicht dass das falsch verstanden wird. Ich habe nicht grundsätzlich ein Problem damit, dass jetzt auch mal Leute wie Sami Zayn, Finn Balor oder Shinsuke Nakamura um einen World Title antreten. Im Gegenteil, gerade im Falle von Sami Zayn freue ich mich sogar dafür, dass er dieses Jahr endlich mal so eine Chance bekommen hat. Dann aber wieder die Frage, der Typ ist seit 10 Jahren bei WWE, die Qualitäten die er seit letztem Jahr zeigen durfte, hatte er nicht erst seit letztem Jahr. Die hatte er schon davor. Er konnte sie nur nie ausspielen.
Naja, beim World Champion ja, da hatten wir aber neben den beiden auch nur noch Mox, Omega, Jericho und Punk. Jetzt ist halt wieder die Frage, was wird als Jung definiert. Aber mal ein paar Beispielen von Leuten, die mir gerade so einfallen. Tag Team Championship: Die Gunns, Acclaimed, Jungle Boy, Ricky Starks, Swerve Strickland, Rey Fenix. TNT Championship: Darby Allin, Sammy Guevara, Powerhouse Hobbs. International Champion: Rey Fenix. FTW: Jungle Boy, Ricky Starks, Hook.Was das fortlaufende Programm angeht stimme ich dir zu, aber da ich im Moment nicht wirklich viel wrestling schaue, sondern hier nur lese, schien mir bei beiden Shows beim schauen nxt runder zu sein.
Was die jungen Champions angeht , so sind auch MJFvu Page ehr die Ausnahme, wenn man sich die AEW Titel Historie anschaut, oder? Und Page seine Regentschaft war nicht so dolle und das sage ich als Hangman Fan.
Mit fällt eigentlich nur MjF ein, der so jung so weit oben bei einer wichtigen Liga war.
Wie von Roah angesprochen Brock Lesnar, John Cena, Randy Orton und dann noch knapp unter 30 Bray Wyatt (glaub drei Montage vor seinem 30) und Seth Rollins (kurz vor seinem 29).@TheUnderground ich glaube man kann Wrestling beim Alter der Sportler und ihrem Peak auch nicht mit anderen Sport vergleichen. Mit fällt eigentlich nur MjF ein, der so jung so weit oben bei einer wichtigen Liga war. Wrestling lebt ja zum großen Teil von der Inszenierung und dann erst von der inringleistung über die Jahre gab es so viele gute Wrestler, denen es einfach an Ausstrahlung fehlte. Die Leute müssen Reifen zb vor kleinen Publikum um zu lernen wie man mit der Crowd spielt. Denke so ab 35 sollten sie aber wissen wo es hingeht und dann ist man mit 30 noch jung. Für mich sieht es nämlich so aus, das nur Ausnahmen über 50 noch einen regelmäßigen Mehrwert haben, oder nicht?
OK, hier haben wir also einige Namen mit denen man den Weg gegangen ist und man findet vielleicht sogar noch mal so viele über die Jahrzehnte zurück, aber was haben sie mit MJF gemeinsam? Sie sind ausnahmslos Ausnahmetalente, bei der Menge an Menschen die jung Wrestler werden wollen, wirst du über lange Zeit immer wieder welche finden, wo du das Gefühl hast "ja, die nehme ich sofort als Champ!" . Es bleiben aber Ausnahmen.Wie von Roah angesprochen Brock Lesnar, John Cena, Randy Orton und dann noch knapp unter 30 Bray Wyatt (glaub drei Montage vor seinem 30) und Seth Rollins (kurz vor seinem 29).
Wieso aber dann noch das Abfertigen des jungen Talents? Wieso kann nicht Bron Breakker dem Taker einen Spear, Schlag oder was auch immer verpassen und Carmelo Hayes rettet den Taker? Weil ja, die Worte davor zeigen zwar, dass Bron Breakker gut ist, der Chokeslam sendet aber Signale nach dem Motto "Aber ich stehe immer noch über dir." ich würde auch nicht von begraben reden. Das wird viel zu inflationär genutzt und nur weil ein Wrestler mal etwas verliert oder auch mal unterlegen ist, ist er damit nicht gleich begraben. Aber es ist ein alt bekanntes Problem, dass WWE auch schon in Vergangenheit immer wieder hatte. Die Vergangenheit (hier Taker) triumphiert über die Zukunft und Gegenwart (hier Breakker). Mick Foley ist einer der wenigen Legenden, die, wenn sie auftritt, sich nicht zu schade ist für die aktuellen Stars auch mal einen Bump einzustecken oder abgefertigt zu werden. Es wäre vielleicht auch nicht schlimm, wenn das sporadisch mal passieren würde. Aber bei WWE ist so etwas bei solchen Auftritten fast schon vorprogrammiert.Bei den alten Wrestler, die einen Mehrwert bringen will ich garnicht groß wiedersprechen. Was mein Anliegen ist, ist die Frage "wo ist der mehr wert in den Segmenten"? Als Beispiel Undertaker und Bron Breaker, klar kann man behaupten das der Undertaker hier Bron begraben hat, aber wenn man sich anhört was der Undertaker zuvor zu ihm sagt, hört man das er ihn als Bedrohung aufbaut. Das gleiche im Segment zwischen Cena und Breaker. Du hast Cheerleader Sting erwähnt und er ist ein gutes Beispiel. Er baut weder die Gegner von Darby als bedrohlich auf, das macht Darby um sich von Sting retten zu lassen, noch "Cheerleadet" (wort Kreation) er Darby zu neuen Höhen. Er klaut ihm sogar Spotlight in dem er mit 113 Kilo und über 60 Jahren von den Barrikaden springt. Wie soll der 85 Kilo und 30 jährige Darby dabei spektakulär wirken? Und Darby ist ein Jeff Hardy, der kommt über wrestlingstyle und teen Gimmick.
Interessant. Da könnte was dran sein Muss ich mal sacken lassenApropos VKM's Rückkehr: Während seiner (aus meiner Sicht viel zu kurzen) Abwesenheit wurde Eure Berichterstattung der Weeklys deutlich positiver. Kaum war er wieder da, fielen die Eure Kritiken wieder deutlich negativer und das mit wöchentlicher Steigerung ohne Euch dabei direkt auf sein Booking zu beziehen. Aber auch da gab es einen Unterschied zu der Zeit zu der Pause. Wo damals die meisten Shows mehr oder weniger schlecht waren, waren sie diesmal fast immer einfach nur langweilig. Kaum ist V. wieder mehr oder weg, schon wird, fällt Euer Urteil wieder wohlwollender aus. Einfach mal so eine Beobachtung.
Nun, die Aussage an sich würde ich so auch unterschreiben. Nur, und das ist so etwas was ich als Problem sehe, AEW hätte die Show in der Art von dieser Woche auch so gebracht, wenn man an einem Mittwoch ohne NXT als Konkurrenz gelaufen wäre. Hätte NXT mit der Ankündigung die Millionenmarke knacken können, wäre AEW nicht gewesen? Ja das hätte passieren können. Aber was bringt das NXT, wenn dies nur Aufgrund des Staraufgebotes passiert wäre? Denn wäre Dynamite nicht gewesen, hätte man dieses Staraufgebot auch nie aufgefahren und man würde jetzt auch nicht davon sprechen, dass man mit dem Aufgebot die Million hätte knacken können. Interessanter wäre es doch gewesen, wenn NXT eine normale NXT Ausgabe mit den eigenen Leuten und als Zusatz Judgment Day und Becky Lynch gehabt hätten. Wäre NXT dann immer noch besser weggekommen als Dynamite oder noch besser, hätte im Raiting ein ähnliches Ergebnis erreicht wie diese Woche, so hätte das doch wesentlich mehr Aussagekraft, als das jetzt.
Das sind sicherlich unterschiedliche Geschmäcker. Ich zum Beispiel fand die NXT Show nicht wirklich Rund. Als Show einzeln gesehen, war sie sicherlich ganz okay anzusehen, vielleicht auch gut. Aber als fortlaufende TV Show, die Woche für Woche aufeinander aufbauen sollte, war das mMn gar nicht gut. Diese Ausgabe wirkte für mich etwa so, wie wenn man bei Raw mal wieder eine Legends Night machen würde, wo die Show nur um Legenden aufgebaut wird und diese über die aktuellen Stars gestellt werden. Nur kannst du jetzt die Legenden mit den Main Roster Wrestlern auswechseln und die Main Roster Wrestler mit den NXT Wrestlern. Asuka besiegt Perez, Brawling Brutes besiegen Gallus, Cody kündigt Turnier an, John Cena fertigt fast Bron Breakker ab, Undertaker fertigt Bron Breakker ab. Dazu zu fast jeder Story und fast jedem Backstage Video hat man entweder John Cena oder Cody Rhodes gesehen. Wir hatten, wenn ich mich richtig erinnere, genau zwei Teile, wo wir keinene Main Roster Persönlichkeit mit involviert hatten und das war das Breakout Tournament Match und das Chase Universität-Segment.
Wäre ich ein grosser Fan von NXT und würde mich jede Woche auf die Show freuen, mich würde diese Show extrem aufregen, weil die externen fast ausschliesslich grösser und wichtiger dargestellt wurden, als die, die sich jede Woche im TV in dieser Show zeigen.
Das würde aber eigentlich dem widersprechen, was WWE ja eigentlich wollen würde. WWE bekommt die jüngeren Talente, das weiss man halt nicht. Ja, jetzt sind es Jade Cargill und Brian Pillman Jr. Wobei zweiter für AEW nicht sonderlich relevant war. Was hat man noch. Blair Davenport, die gerade einmal 7 Matches bei AEW hat und dann noch Cody Rhodes. Der Vergleich zu den angesprochen Gruppierungen ist nunmal nicht wirklich passend, nur weil jetzt da zwei Namen im prominent eingesetzt werden, deren Alter schon etwas fortgeschrittener ist, als von anderen. Und wenn Leute wie ein Claudio Castagnoli oder ein Bryan Danielson mit dazu gehören, dann werfe ich auch gerne noch mal ein, dass man Damien Priest dieses Jahr noch als zukünftigen Top Star gesehen hatte und nun auch LA Knight längerfristig an sich binden will und auch andeutet Richtung Main Event mit ihm zu gehen. Dazu waren alle Gegner, gegen die Rollins seinen World Titel verteidigte, mit Ausnahme von Bron Breakker, ebenfalls alle in dem alters Segment. Und beim letzten PPV haben unter anderem auch ein John Cena und ein LA Knight, beide 40+ und einer davon nicht mehr regelmässig aktiv, gegen Jimmy Uso und Solo Sikoa gewonnen, wobei man mit Solo locker langsam Richtung Midcard Titel gehen könnte und vielleicht sogar ein potentieller Main Eventer drin liegt.
Was ich damit sagen will, es bringt nichts, wenn WWE sich damit profiliert, dass man die jungen Leute von AEW bekommt und diese nur die "Alten" Stars, bringt ihnen das nichts, wenn diese jungen Leute dann aber auch nicht schnell eingesetzt werden. Schnell meine ich nicht überstürzt, sondern wenn sie bereit sind, das auch zu nutzen. Ich meine, WWE könnte Bron Breakker ins Main Roster holen. Er wäre vielleicht jetzt noch nicht bereit für den World Title, aber ein US-Title Run liegt locker jetzt schon drin und könnte dann vielleicht auch mal wieder die Möglichkeit bieten, einem Wrestler unter 30 einen World Title zu geben. Oder eben den US Titel angesprochen. Statt dass Austin Theory den Titel an Santos Escobar abgegeben hat oder ihn dann verteidigen konnte, musste ihn Rey Mysterio gewinnen, der im gleichen Alterssegment ist wie Edge und Christian. Oder auch dass dieser dieses Jahr gegen Dominik bei WrestleMania gewonnen hat, ich kann verstehen, dass man das erste Match ihn gewinnen lässt, jedoch sollte langsam aber sicher mal ein zweites Match folgen, dass Dominik dann gewinnen kann.
Auch dass sich Adam Copeland jetzt mit dem jungen Edge vergleichen muss. Wieso sollte man das tun? Wieso jetzt und wieso nicht zuvor bei WWE? Es ist ja nicht so, als wäre das sein Comeback seit seinem Karriereende von 2011, wir hatten 3.5 Jahre Edge bei WWE. Wir wissen, was wir von ihm erwarten können. Er muss nicht mit dem Edge von 2011 verglichen werden. Bei Christian hatte man es auch nicht gemacht. Ich erinnere mich noch, als man seine Verpflichtung bekanntgegeben hatte. Da waren mega viele Enttäuscht, dass dieser jemand "nur" Christian Cage war. Jetzt wird er dafür gefeiert, was er gerade abliefert. Um noch einmal auf das Thema nWo etc. zurückzukommen. Vergleichbar wäre es, wenn wir Leute wie Paul Wight, Mark Henry, Dustin Rhodes, Billy Gunn, Jake Hager, Jeff Hardy und Matt Hardy in Positionen hätten, in die sie nicht mehr hingehören. Aber Leute wie Samoa Joe, Bryan Danielson, Claudio Castagnoli, Christian Cage und Adam Copeland bringen die Leistung noch zu Stande, die es rechtfertigt, dass sie da stehen, wo sie stehen. Die WCW hat häufig Leute geholt, deren Zenit überschritten waren. Diese waren nicht (mehr) im Stande die Leistung zu erfüllen, die sie bei der WWF ausgefüllt hatten. Und so standen sie ungerechtfertigt über den eigenen Talenten.
Es bringt WWE am Ende nichts, wenn sie Junge Wrestler oder Wrestler Anfang 30 verpflichten, aber warten bis diese Ende 30 Anfang 40 sind und dann langsam mal versuchen als Stars zu präsentieren. AEW hatte den Mut jetzt auf MJF zu setzen und es ist voll aufgegangen. Wann hat WWE dies das letzte Mal versucht? Bei Randy Orton hat man es versucht, es hat nicht geklappt, also hat man ihm den Titel wieder weggenommen und es später noch mal versucht. Man verliert ja nichts dabei. Man könnte (rein hypothetisch, ich weiss viele würden das nicht sehen) Dominik Mysterio Seth Rollins den Titel abnehmen lassen. Oder noch besser, gib ihm nächstes Jahr den Money in the Bank Koffer und lass ihn ein halbes Jahr später erfolgreich eincashen. Dieser Koffer bietet ja die Möglichkeit auch mal was zu probieren. Wenn es funktioniert ist gut, wenn nicht, dann wechselt der Titel halt wieder. Ich will auch nicht dass das falsch verstanden wird. Ich habe nicht grundsätzlich ein Problem damit, dass jetzt auch mal Leute wie Sami Zayn, Finn Balor oder Shinsuke Nakamura um einen World Title antreten. Im Gegenteil, gerade im Falle von Sami Zayn freue ich mich sogar dafür, dass er dieses Jahr endlich mal so eine Chance bekommen hat. Dann aber wieder die Frage, der Typ ist seit 10 Jahren bei WWE, die Qualitäten die er seit letztem Jahr zeigen durfte, hatte er nicht erst seit letztem Jahr. Die hatte er schon davor. Er konnte sie nur nie ausspielen.
Die User bestimmen das BookingChrismania wird auch schon ausgeschlachtet wie die Bloodline Storyline...
Ich bin absoult deiner Meinung. Mit Cody hat man einen Ex-WWler zurückgeholt und Brian Pillmann hat es bei AEW auch nicht mehr gebracht wie ein Jobber bzw. Jobber Tag-Team, hier sehe ich kein Star. Jade Cargill hat den Look und den Style der zur WWE passt aber Sie ist jetzt bei AEW auch nicht die Überfliegerin gewesen. Man wird sehen.Beim Thema "WWE holt junge AEW-Talente, AEW nur WWE-Altstars" gibt es noch drei enorm wichtige Punkte, die in der Diskussion gar nicht vorgekommen sind.
Erstens wüsste ich gerne, was denn AEW-Altstars überhaupt sein sollen? Die Company existiert seit 4 Jahren, da gibt es keinerlei Eigengewächse, die nach einer 20jährigen AEW-Karriere jetzt zur WWE wechseln könnte. Es ist also mal wieder selten doof von Vinnie und Co., auf einem Gebiet eine eigene Vorreiterrolle zu sehen, das faktisch auf der Gegenseite gar nicht existiert.
Zweitens kann mir niemand erzählen, dass die WWE Leuten wie Jon Moxley, Chris Jericho, Sting und anderen Altsemestern nicht liebend gerne Verträge anbieten würde. Ebenso älteren AEW-Eigengewächsen wie Omega oder den Bucks. Dass diese Wrestler nicht wechseln, liegt einfach daran, dass sie ihre Zukunft bei AEW sehen, nicht weil die WWE kein sogar brennendes Interesse hätte.
Drittens würde mich auch dringend interessieren, welche Mega-Talente die WWE denn bisher AEW abgerungen hat? Sprechen wir hier vom Super-Newcomer Cody Rhodes? Da bewegen wir uns mehr auf dem Gebiet der wechselnden Altstars. Oder meint die WWE Brian Pillman Junior, der bei AEW nie durchstarten konnte und jetzt schon fest für die 2024er WWE-Kündigungswelle gebucht ist? Oder hängen sie sich tatsächlich an Jade Cargill auf, die zwar niemand bei AEW vermisst, die aber wohl tatsächlich noch von Tony Khan einen Vertrag bekommen hätte?
Das ist alles so lächerlich, vor allem wenn die Komiker das tatsächlich mit den Monday Night Wars vergleichen. Oder hat die WWE damals auch nur ein Talent von der WCW bekommen und dadurch den Krieg gewonnen? Da habe ich ganz andere Größenverhältnisse in Erinnerung ...
Erste TBS Champion, über 500 Tage, immer dominant dargestellt.Jade Cargill hat den Look und den Style der zur WWE passt aber Sie ist jetzt bei AEW auch nicht die Überfliegerin gewesen. Man wird sehen.
Bei Jade Cargill muss man schon klar widersprechen. Mit ihr hat man eine unglaublich lange Siegesserie aufgebaut und war über über ein Jahr TBS Champion. Also Jade Cargill ist mit all der Zeit, die man in sie investierte klar als Verlust für AEW zu werten. Sie war vielleicht im Ring nicht auf dem Niveau wie andere Wrestlerinnen, das hat sie aber mit allem was sie darum herum hat klar in den Schatten gestellt.Ich bin absoult deiner Meinung. Mit Cody hat man einen Ex-WWler zurückgeholt und Brian Pillmann hat es bei AEW auch nicht mehr gebracht wie ein Jobber bzw. Jobber Tag-Team, hier sehe ich kein Star. Jade Cargill hat den Look und den Style der zur WWE passt aber Sie ist jetzt bei AEW auch nicht die Überfliegerin gewesen. Man wird sehen.
Bei Jade Cargill muss man schon klar widersprechen. Mit ihr hat man eine unglaublich lange Siegesserie aufgebaut und war über über ein Jahr TBS Champion. Also Jade Cargill ist mit all der Zeit, die man in sie investierte klar als Verlust für AEW zu werten. Sie war vielleicht im Ring nicht auf dem Niveau wie andere Wrestlerinnen, das hat sie aber mit allem was sie darum herum hat klar in den Schatten gestellt.