Kein geringerer als Triple H gab dem amerikanischen Sportsender ESPN jüngst ein Interview, in dem er aus dem Nähkästchen plauderte, was einige Änderungen des WWE-Produkts nach dem Start der sogenannten „New Era“ betrifft.
So äußerte sich Hunter zunächst über die Rückkehr der Jobber Matches und machte deutlich, dass man auf diese Weise versucht, unbekannte oder neue Gimmicks over zu bekommen. Gutes Wrestling und spektakuläre Spots allein würden nicht reichen, um einen Worker beim Publikum auf Dauer in die Köpfe zu bekommen. Nach einem starken Match würden die Fans sich vielleicht an ein, zwei spektakuläre Aktionen erinnern, aber die Namen der Worker wären häufig wieder vergessen. Daher will man durch die Jobber Matches einen Worker und seine signitare Moves der Crowd so präsentieren, dass sie sich dort gewissermaßen einbrennen und einen Wiedererkennungswert erlangen. Wenn man Namen, Charakter und Signatures eines Wrestlers beim Publikum over gebracht hat, dann erst könne man damit anfangen, auch im Ring Geschichten zu erzählen, die sich um die Eigenarten der jeweiligen Charaktere drehen und die wichtig seien, um die Magie in einem Kampf zu kreieren, die ihn zu etwas besonderem macht.
Anknüpfend an diese Ausführungen nimmt Hunter danach direkt Bezug auf Braun Strowman und seinen aktuellen Push, der ja bisher wesentlich durch seine Darstellung in den Jobber Matches begründet ist. Bei Strowman wurde gewissermaßen der Reset-Knopf gedrückt. Man will seinen Charakter und seine In-Ring-Persönlichkeit noch einmal vollkommen neu ausrichten, um ihm mehr Ecken und Kanten zu verleihen und auf diese Weise beim Publikum zu platzieren. Bei Nia Jax werde genauso verfahren. Man will diese Worker nicht einfach in Matches stecken, sondern ihnen vorher ein Profil geben und stark darstellen – dafür seien die Jobber Matches ideal. Auch bei NXT werde so verfahren, unter anderem auch bei ganz prominenten Workern wie Shinsuke Nakamura, die bei NXT erst einmal aufgebaut werden, bevor sie große Matches (bei Nakamura ist die das Mach gegen Samoa Joe) bestreiten dürfen.
Zu guter Letzt spricht Triple H auch über das sogenannte 50:50 Booking – und diese Ausführungen haben im Internet (unter anderem auch bei Dave Meltzer) schon kontroverse Reaktionen hervorgerufen.
„50:50“ sei letztendlich einfach nur ein Schlagwort, welches sich irgendwann irgendjemand ausgedacht hat und das von der Internet Community übernommen wurde. Man werfe damit gerne um sich, um das Booking zu bewerten, aber diejenigen, die dies tun, hätten meist keine wirkliche Ahnung vom Business. Hunter selber vergleicht hier die WWE gerne mit anderen Promotions und kommt zu einem interessanten Ergebnis: So schlecht kann die Art und Weise des Bookings des Marktführers nicht sein, da man immer noch mit weitem Abstand die größte Promotion der Welt ist. Man muss daher bei der WWE wohl doch einiges richtig machen.
Auch die geradezu drastisch gefallenen Ratings lassen Trips kalt. Menschen, die hier Kritik äußern, hätten schlicht und einfach keine Ahnung vom Business. Sie verstünden nicht die Verknüpfungen und die ganze Dynamik, hätten also keine Ahnung von den ganzen wirklich relevanten Zusammenhängen. Sie sitzen vor dem Internet, lesen mal hier, mal da – und glauben am Ende, sie könnten mitreden und hätten einen tiefen Einblick gewonnen. Dies sei aber schlicht und einfach nicht der Fall...
Quelle: ESPN
So äußerte sich Hunter zunächst über die Rückkehr der Jobber Matches und machte deutlich, dass man auf diese Weise versucht, unbekannte oder neue Gimmicks over zu bekommen. Gutes Wrestling und spektakuläre Spots allein würden nicht reichen, um einen Worker beim Publikum auf Dauer in die Köpfe zu bekommen. Nach einem starken Match würden die Fans sich vielleicht an ein, zwei spektakuläre Aktionen erinnern, aber die Namen der Worker wären häufig wieder vergessen. Daher will man durch die Jobber Matches einen Worker und seine signitare Moves der Crowd so präsentieren, dass sie sich dort gewissermaßen einbrennen und einen Wiedererkennungswert erlangen. Wenn man Namen, Charakter und Signatures eines Wrestlers beim Publikum over gebracht hat, dann erst könne man damit anfangen, auch im Ring Geschichten zu erzählen, die sich um die Eigenarten der jeweiligen Charaktere drehen und die wichtig seien, um die Magie in einem Kampf zu kreieren, die ihn zu etwas besonderem macht.
Anknüpfend an diese Ausführungen nimmt Hunter danach direkt Bezug auf Braun Strowman und seinen aktuellen Push, der ja bisher wesentlich durch seine Darstellung in den Jobber Matches begründet ist. Bei Strowman wurde gewissermaßen der Reset-Knopf gedrückt. Man will seinen Charakter und seine In-Ring-Persönlichkeit noch einmal vollkommen neu ausrichten, um ihm mehr Ecken und Kanten zu verleihen und auf diese Weise beim Publikum zu platzieren. Bei Nia Jax werde genauso verfahren. Man will diese Worker nicht einfach in Matches stecken, sondern ihnen vorher ein Profil geben und stark darstellen – dafür seien die Jobber Matches ideal. Auch bei NXT werde so verfahren, unter anderem auch bei ganz prominenten Workern wie Shinsuke Nakamura, die bei NXT erst einmal aufgebaut werden, bevor sie große Matches (bei Nakamura ist die das Mach gegen Samoa Joe) bestreiten dürfen.
Zu guter Letzt spricht Triple H auch über das sogenannte 50:50 Booking – und diese Ausführungen haben im Internet (unter anderem auch bei Dave Meltzer) schon kontroverse Reaktionen hervorgerufen.
„50:50“ sei letztendlich einfach nur ein Schlagwort, welches sich irgendwann irgendjemand ausgedacht hat und das von der Internet Community übernommen wurde. Man werfe damit gerne um sich, um das Booking zu bewerten, aber diejenigen, die dies tun, hätten meist keine wirkliche Ahnung vom Business. Hunter selber vergleicht hier die WWE gerne mit anderen Promotions und kommt zu einem interessanten Ergebnis: So schlecht kann die Art und Weise des Bookings des Marktführers nicht sein, da man immer noch mit weitem Abstand die größte Promotion der Welt ist. Man muss daher bei der WWE wohl doch einiges richtig machen.
Auch die geradezu drastisch gefallenen Ratings lassen Trips kalt. Menschen, die hier Kritik äußern, hätten schlicht und einfach keine Ahnung vom Business. Sie verstünden nicht die Verknüpfungen und die ganze Dynamik, hätten also keine Ahnung von den ganzen wirklich relevanten Zusammenhängen. Sie sitzen vor dem Internet, lesen mal hier, mal da – und glauben am Ende, sie könnten mitreden und hätten einen tiefen Einblick gewonnen. Dies sei aber schlicht und einfach nicht der Fall...
Quelle: ESPN