WFE
Upper Card
Die WFE hat wieder einmal den Weg in die Hauptstadt gefunden, denn wir sind zu Unleashed 53 in Berlin! Die gut gelaunten berliner Fans dürfen sich heute auf folgende Matches freuen:
Im ersten Match des Abends treffen die Alko Popps auf Marten Jefferson und das in einem Two on One Handicap Match, das uns einiges an Spannung verspricht. Weiter geht es mit einem Tag Team Match zwischen den Midnight Marauders und der Perfect Wave.
Im dritten Match trifft dann Ruthless John Grant auf Dexter Fowler und wir fragen uns natürlich in wie fern Slash sich in dieses Match einmischen wird, nachdem er zuletzt ja einige Reibereien mit Grant hatte.
Im Main Event entscheidet sich dann, wer von den dreien, ACE, Dave Huntington oer Pharao Ibrahim, sich ab heute Abend Television Champion nenne darf.
Darüber hinaus sind noch die Soul Hunters, die Tag Team Champions Marsten und Mantis, sowie Houston für die heutige Show angekündigt und wir dürfen uns sicherlich noch auf den einen oder anderen WFE Star mehr freuen!
Und damit wird die Show auch in Berlin, wie immer mit einem Feuerwerk eröffnet!
Erstes Match, Zeit für Party. “Die Nacht von Freitag auf Montag…” wird eingespielt und die Crowd begrüßt die Party-Brüder. Relative ernst, schmeißen die Beiden ihr Cocktailschirmchen zur Seite und exen ihre Pina Colada. Dann gehen sie zum Ring, klatschen zwar bei den Fans ab, aber die übliche Party Nummer fällt heute aus.
Veronica Schütz: “Ungewöhnlich, die Beiden so ernst zu sehen, man könnte fast meinen sie wären ernstzunehmende Wrestler.”
Mario Klatt: “Sie haben sich nicht umsonst das Match geben lassen. Sie wollen Rache an Jefferson für die zerstörte Backstage Party.”
Kaum waren die Niedersachsen im Ring ertönt auch schon “Enter the Darkness” und mit schnellen Schritten stampft der Hüne aus New Jersey zum Ring. Er steigt über das oberste Seil und direkt rennen Buktu und Ali auf Jefferson zu. Dieser will wie schon in der Vorwoche mit einer Double Clothesline reagieren, doch dieses Mal ducken sich die Brüder weg. Werfen sich hinter ihm in die Seile und verpassen ihm einen Double Bulldog. Dann verschwindet Buktu aus dem Ring und Ali macht alleine weiter.
1. Match
Two on One Handicap Match
Alko-Popps vs. Marten Jefferson
Sofort knallen Fußtritte und Kniestöße gegen Kopf von Jefferson, Ali rennt in die Seile und verpasst ihm einen Low Dropkick. Dieser wirft Jefferson auf den Rücken und Ali geht ins Cover, doch bevor der Referee überhaupt zählen konnte schleudert der Hüne den Niedersachsen weit von sich weg. Unsanft kommt der Ballermann Tourist auf, rappelt sich hoch und will direkt wieder losstürmen. Aber auch Jefferson steht wieder und knallt dem 185 großen Ali einen Big Boot ins Gesicht! Sofort packt sich der New Jerseyer seinen Gegner und ballert ihm einige Male die Faust ins Gesicht, bevor er ihn auf die Beine zieht und quer durch den Ring wirft. Der jüngere der Alko-Popps, schleift sich angeschlagen in die nächste Ecke, was Jefferson als Einladung sieht. Er stürmt los und rammt Ali sein Knie ins Gesicht. Erstes Blut schießt aus der Nase des Niedersachsen. Danach zieht der Hüne seinen Gegner an den Beinen in den Ring, packt ihn mit beiden Händen an der Kehle und hebt ihn hoch. Für einen kurzen Moment verharrt Ali in dieser unsanften Position, dann wird er von Jefferson zurück in die Ecke geschleudert. Buktu versucht seinem Bruder Mut zu zusprechen, klatscht in die Hände wobei die Zuschauer ihn unterstützen, doch unerbittlich schnappt sich Jefferson seinen Gegner und rammt ihm die nächsten Schläge ins Gesicht. Danach hievt er ihn auf das oberste Seil, steigt hinterher, setzt zum Suplex an und zeigt einen Flacon Arow vom Tope Rope! Cover 1...2… Jefferson zieht Alis Schulter nach oben. Der Referee ermahnt ihn das nicht zu machen, doch Jefferson grinst nur bestialisch. Dann zieht er Ali auf die Beine und schubst ihn zu seinem Bruder in die Ecke, um ihn zu zeigen jetzt bist du dran.
Veronica Schütz: “Ok langsam bekomme sogar ich Angst vor Jefferson, ist der Typ nicht eigentlich Familienvater oder so?”
Mario Klatt: “Keine Ahnung was in ihn gefahren ist, hoffen wir das Tim ihn stoppen kann.”
Veronica Schütz: “Da habe ich ernsthaft Zweifel.”
Schnell taggt Buktu sich selbst ein, zieht dann aber erstmal seinen Bruder aus dem Ring. Dieser gibt ihm aber das Zeichen, alles Ok, mach du weiter. Woraufhin der ältere der Beiden auch schon in den Ring steigt. Erstmal bleibt der Niedersachse auf Abstand, was den Mann aus New Jersey zum Lachen bringt. Dann greift er nach dem Party Fan, doch dieser duckt sich weg, rennt in die Seile und kann ihn einen Dropkick in den Rücken verpassen. Dieser lässt Jefferson nach vorne stolpern. Als sich der Riese dann an den Seilen abfängt, läuft Buktu sofort wieder auf ihn zu und dieses Mal zeigt er einen Radler ist kein Alkohol, Claymore Kick, der Jefferson in den Rücken trifft. Das befördert den 2 Meter 7 Mann über das oberste Seil, wodurch er unsanft auf dem Hallenboden aufkommt. Im Ring steht Buktu auf und wartet, doch zu seiner Enttäuschung steht der New Jerseyer ebenfalls wieder auf und guckt finster in den Ring. Zum dritten Mal stürmt der Niedersachsen los und zeigt einen Basballe Slide auf seinen Gegner zu, doch dieser geht zur Seite und knallt ihm einen Firecracker Superkick unters Kinn. Sofort geht Buktu zu Boden. Wieder das diabolische Grinsen von Jefferson, dann schnappt er sich den Niedersachsen, knallt ihn die Faust, wie schon bei seinem Bruder, mitten ins Gesicht, zieht ihn hoch und setzt zum Packagepildriver an. Außerhalb des Ringes zieht er den Move durch und Buktu bleibt auf dem Boden liegen. Mit aller Ruhe schiebt Jefferson seinen Gegner in den Ring und steigt gemächlich hinterher. Einige fiese Stomps direkt auf den Kopf des Partyfans folgen, danach ein zeigt er seine Reverse Powerbomb into a Boston Crab, auch bekannt als Bending Iron! Sehr erschöpft steigt Ali aus Mali in den Ring und unterbricht den Move in dem er den Hünen einen Rough Ryder oder auch Bob Fahrer, verpasst! Dabei landet Jefferson unsanft auf Buktu und all drei sind erstmal am Boden. Doch schnell schiebt, der New Jerseyer den Niedersachsen von sich weg und hämmert auf Beide abwechselnd ein, dann setzt er sie hin, holt Schwung und zeigt einen Double Kinkozu! Danach wirft er Ali über seinen Bruder und stellt den Fuß auf ihn rauf, der Referee will ihm verdeutlichen das Beide nicht im Ring sein dürfen, doch ein wütender Blick von Jefferson lässt ihn verstummen und zählen 1...2...3.
Veronica Schütz: “Dieser Mann macht keine Gefangenen mehr.”
Aber danach ist der Hüne noch nicht fertig. Er rollt sich aus dem Ring, zieht darunter einen Stuhl und einen Tisch hervor, die er in den Ring schiebt. Dann steigt er zurück in den Ring wo er sich den Stuhl schnappt und auf die Alko-Popps, die sich gerade langsam wiederaufrichten, einschlägt. Nach dem er beide bewegungslos am Boden liegen sieht, baut er sich den Tisch vor der Ecke auf. Packt sich dann den schweren der Brüder, Buktu, und legt ihn auf den Tisch. Danach wirft er sich Ali über die Schultern und steigt auf das Oberste Seil, stemmt den Niedersachsen hoch und zeigt den zweiten Top Rope Falcon Arrow heute Abend, dieses Mal durch einen Tisch, auf dem Tim Buktu liegt. Ein schwaches “HOLYSHIT” hallt durch die Arena, wo die Fans buhend und entgeistert die brutale Zerstörung ihrer Lieblinge mit anschauen müssen.
Mario Klatt: “Hoffen wir, dass er noch was für die Sanitäter überlässt, wenn er schon keine Gefangenen macht.”
Aber der ehemalige Metal hat noch nicht genug, er schnappt sich Tim Buktu wieder, und verpasst ihm einen Bending Iron, wo er mit einem fiesen Grinsen im Boston Crap sitzen bleibt, während sich keiner der Beiden Alko-Popps noch bewegt. Inzwischen sind ein Haufen Ringrichter bei dem Hünen, doch können ihn nicht aufhalten, als ein lauter Pop der Hoffnung durch die Halle geht. Coby Jordan bewaffnet mit einer Eisenstange schlittert in den Ring und bevor Jefferson seinen Griff lösen kann hämmert er ihm schon das Metall gegen den Schädel. Durch den Schlag geht der Hüne erstmal zu Boden kann sich aber schnell wieder erheben und versucht den Briten anzugreifen, doch dieser lässt ihm kaum Zeit und ist schon wieder bei ihm, wo die Eisenstange jetzt in die Rippen des New Jerseyer fliegt.
Mario Klatt: “Wahnsinn, was für ein Typ. Mutig und setzt sich für die Richtige Sache ein. Großartige Aktion von unserer One Man Gang.”
Aus der Crowd sind laute “OMG”-Chants zu hören, während Jordan wieder ausholt und mit dem Eisen auf den Kopf von Jefferson zielt. Doch dieser weicht aus in dem er sich nach hinten fallen lässt, und damit durch die Seile den Ring verlässt. Die Referees haben inzwischen die Alko-Popps aus dem Ring geholt und Sanitäter gerufen. Währenddessen droht Jordan weiter dem Riesen mit der Eisenstange, wodurch dieser die Halle mit seinem fiesen grinsen auf den Lippen, und einem letzte blick Richtung Alko-Popps, verlässt. Jordan lässt sich noch von der Crowd feiern, verlässt dann aber mit den beiden Niedersachsen, die auf Tragen rausgefahren werden, die Halle.
Das Licht in der Halle geht, nachdem diese geräumt ist, plötzlich aus. Komplette Dunkelheit, nichts ist zu sehen. Man hört nur die Zuschauer, die natürlich neugierig sind was jetzt passiert.
Dann gehen zwei Scheinwerfer an und die Lichtkegel zeigen auf die Stage, als dann "Can You Hear Me?" von Korn losgeht und Sebastian Stone und Haruto Sato unter Buhrufen auf der Stage im Scheinwerferlicht erscheinen. Beide in Ihren üblichen Outfits. Beide in schwarz, Stone in seinem Laborkittel und Sato mit seinem Mantel. Sie bleiben dort kurz stehen, schauen in die Menge, begutachten sie argwöhnisch und gehen dann Richtung Ring und dann in selbigen hinein. Und während Stone ganz locker im Ring stehen bleibt, steigt Sato auf die mittleren Seile einer Ringecke und ruft den Zuschauern in der Halle etwas zu, was man aber aufgrund der Buhrufe nicht verstehen kann. Leicht grinsend geht Stone zum Ringseil und lässt sich ein Mikrofon geben, Sato springt von den Seilen runter und gleichzeitig hört das Theme der beiden auf zu spielen und die Halle wird wieder komplett erleuchtet. Doch weiter wird in der Halle laut gebuht. Dies scheint beide jedoch nicht zu interessieren. Sie stellen sich im Ring nun auf die Stage blickend hin.
"Nun, Chilian, die Woche ist rum. Wir haben gesagt, wir wollen von Dir heute eine Erklärung für deine Aktion gegen uns beim Rumble." sagt Stone ernst ins Mikrofon. Dann macht er eine kurze Pause und wartet. Es vergehen einige Sekunden.
"Du wirst doch wohl nicht kneifen, oder?" wirft Stone weiter ein und warten wieder einen kurzen Augenblick, während die Zuschauer ihn und Sato weiter ausbuhen. Wieder warten Stone und Sato eine kurze Zeit.
"Tja, da hat wohl jemand die Hosen voll." schmeißt Stone weiter nach und dreht sich in die andere Richtung grinsend um. Auch Sato ist sichtlich amüsiert und schaut sich ebenfalls die buhenden Zuschauer an, die nun plötzlich ein lautes "Uuuuuuuhhhhhhhh!" von sich geben.
"Was denn?" fragt der Chemiker erheitert. Und als er sich wieder zur Stage umdreht, sieht er den Grund:
Denn dort steht auf einmal Chilian O'Brien mit einem Mikrofon in der Hand und wirkt sehr gelassen.
Sato geht zu den Seilen und setzt sich auf das mittlere und hebt das obere Seil hoch, um Chilian zu zeigen, dass dieser in den Ring kommen soll. Und auch Stone macht die Augen etwas weiter auf und zeigt auf den Ringboden neben sich.
Doch O'Brien lächelt nur und schüttelt mit dem Kopf, als wolle er sagen:
"Nee, lasst mal."
Stone lässt bei der Geste den Kopf leicht sinken, den er dann grinsend anfängt leicht zu schütteln. Dann hebt er ihn wieder hoch und richtet seine Augen auf den Iren.
"Du willst also nicht in den Ring? Ok, kann ich verstehen. Ich wäre auch nicht gerne neben mir im Ring wenn ich Du wäre." sagt Stone mit einem scharfen Blick in die Richtung des Iren, und auch Sato nickt mit dem Kopf.
"Dennoch schuldest Du uns eine Erklärung UND eine Entschuldigung. Was beim Rumble War passiert ist...
Was Du beim Rumble War getan hast, war ein feiger Stich in den Rücken! Mies und hinterhältig! Erkläre es uns! Was hast Du Dir dabei gedacht?" wird Stone sichtlich aggressiver.
"Wenn ich was zu sagen habe, dann weil ich was sagen will! Und nicht weil Du es gerne hättest. Und bis dahin übt Euch beide in Geduld. Das einzige, was ich Euch heute mitgeben kann, ist das hier!"
Der Ire lässt direkt danach das Mikrofon fallen, hebt beide Hände und zeigt beide Mittelfinger Richtung Stone und Sato. Und gleichzeitig ertönt anscheinend das neue Theme von O'Brien:
Saliva mit "I Walk Alone"
Während Sato wütend sich auf einer Ringecke positioniert hat und was Richtung Stage schreit, hat sich Stone auf das obere Ringseil gelehnt, den Kopf leicht nickend, dabei den rechten Mundwinkel zu einem halben Lächeln hochgezogen, als hätte er diese Aktion nicht erwartet, sie ihn aber dennoch amüsieren.
Der Ire, die Hände wieder runtergenommen, dreht sich um und lässt seine ehemaligen Weggefährten im Ring stehen.
Wir schalten zu den WFE Tag Team Champions John Marsten & Mantis, die sich in ihrer Umkleide befinden. Sie sitzen auf einer zerrissenen Couch und haben sich schon das ein oder andere Dosenbier genehmigt. Plötzlich fragt Mantis seinen Tag Team Partner: "Und das soll wirklich die Couch sein? DIE Couch?" - "Jup. Jason Stands Couch." - "Laber nicht. Das ist doch locker 500 Jahre her. Oder so." - "Fast." - "Hm." Beide nehmen sich das jeweils nächste Dosenbier und stoßen mit den Worten "Auf Jason!" - "...und auf Jasons Couch!" an. Nachdem er einen großen Schluck genommen hat, fragt John "Wie siehts aus? Wie lange wollen wir uns eigentlich noch beim Saufen filmen lassen?" und deutet auf die Kamera, die sich rund zwei Meter vor ihnen befindet. "Achja... Payne Brothers! Nette Rede! Und Glückwunsch von uns beiden zum Sieg beim Rumble War." - "Jo, gratuliere. #1 Contender zu sein, scheint ja schon ein riesiger Erfolg für euch zu sein. So sehr, wie ihr gegenseitig aufgegeilt habt, obwohl ihr nichts in den Händen haltet. Aber schön, dass ihr den Höhepunkt eurer Karrieren so ausgiebig feiern konntet." - "Ihr wollt also auf die Billo-Schiene aufsteigen und unsere Missverständnisse von vor 200 Jahren als eigene Motivation nehmen? Wie originell." Während Mantis mit einem Gähnen zeigt, was er eigentlich von den Worten der Payne Brothers hält, fährt John Marsten fort. "So'n richtiges Zeitgefühl hast du nicht, oder?" - "Nö, warum?" - "Nur so... Aber Kinners, nicht falsch verstehen: Ich hasse diesen Mistkerl neben mir immer noch für das, was er mir damals alles angetan hat. Aber wie heißts so schön..." - "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich!" - "Oder so, genau. Falls ihr also versuchen wollt, irgendeinen Keil zwischen uns zu schieben oder irgendwelche Missverständnisse heraufzubeschwören: Ist nicht. Wann und wie wir uns die Fresse polieren und wann nicht, überlasst ihr schön uns." - "Aber nicht jetzt, oder?" - "Nee." - "Gut, hab nämlich keine Lust, mich zu bewegen." - "Ich auch nicht. Prost?" - "Prost." Als sich Mantis und Marsten erneut dem Dosenbier widmen, scheint die Person hinter der Kamera etwas anzudeuten. Während Mantis nur verwirrt zur Kamera schaut, kann John mit dem Zeichen etwas anfangen. "Achja, eure Herausforderung." - "Stimmt..." Mantis greift sich an die Stirn und möchte mit einem Schluck Bier sein Denk- und Erinnerungsvermögen aufbessern. Derweil antwortet John Marsten auf die Herausforderung der Payne Brothers: "Das Tag Team Match könnt ihr natürlich haben. Steht euch ja auch zu. Mantis & Marsten gegen die Payne Brothers. Straight Up Tag Team Match." - "Bin dabei." - "Ja dass du dabei ist, ist doch klar. Mein Gott..." - "Dann ist doch gut. Payne Boys? See you at Hot Pursuit. Oder so." Mantis, der eben noch meinte, sich nicht bewegen zu wollen, steht auf und begleitet die Person mit der Kamera zur Tür der Umkleide. Als sich Mantis anschließend wieder John Marsten widmet, fragt er im Hintergrund "Wie heißen die beiden überhaupt?" Doch bevor Marsten eine (genervte) Antwort geben kann, schalten wir weiter.
Pin me down schallt aus den Boxen, was uns nun das zweite Match des Abends eröffnet. Zu eher gemischten Reaktionen treten Stealthy Ed und Lucky Lo, die Midnight Marauders, in die Arena. Ohne viel Zeit zu verlieren machen sich die beiden auf den Weg zum Ring klatschen aber dennoch vereinzelt mit einigen Fans an der Bande ab, die ihnen die Hand hinhalten. Beide betreten auch zügig den Ring und machen sich für ihre Gegner bereit.
Der Theme der Midnight Marauders verstummt, wofür Turn me on erklingt. Schlagartig breitet sich lauter Jubel in der Arena aus und Billy "The Kid" Sharpe betritt gut gelaunt die Stage. Kaum ist er jedoch draussen, wird der Song abgewürgt, wofür Morocco eingespielt wird. Der Jubel wird nicht kleiner als sein Tag Team Partner Hakim Rahimi hervortritt und sich neben Billy stellt. Gemeinsam macht sich Perfect Wave auf den Weg zum Ring, lassen sich dabei aber viel Zeit um mit den Fans an der Barrikade abzuklatschen. Beim Ring angekommen, springt Billy auch gleich auf den Apron und Rahimi slidet in den Ring und scheint das Match auch direkt starten zu wollen. Ihm gegenüber hat sich Lucky Lo bereitgestellt und scheint nur darauf zu warten, dass es losgeht. Der Ref wartet auch nicht lange und startet das Match.
2. Match
Tag Team Match
Midnight Marauders (Lucky Lo & Stealthy Ed) vs. Perfect Wave (Billy "The Kid" Sharpe & Hakim Rahimi)
Langsam gehen beide aufeinander zu und wollen das Match mit einem Kräftemessen starten. Schnell stellt sich heraus, dass Rahimi wohl etwas kräftiger zu sein scheint und kann den Kanadier nach unten drücken. Dieser bemerkt nun, dass dagegenstemmen wohl nicht viel bringen wird, lässt den Marokkaner los, schlängelt sich an ihm vorbei womit er nun hinter ihm steht und schlägt mit einem Forearm auf dessen Rücken. Der Star of Agadir richtet sich nach dem Schlag direkt auf und dreht sich herum. Lo grinst seinen Gegner nur an und deutet ihm an, dass er doch kommen soll. Ein Angebot, was Rahimi anzunehmen scheint und geht auf ihn zu. Hawk nutz dies aber gleich aus und zeigt einen Standing Dropkick gegen den Marokkaner, was diesen direkt zu Fall bringt. Schnell möchte sich dieser wieder erheben, Lucky Lo will nun aber die Oberhand behalten, steht schneller wieder als sein Kontrahent und donnert ihm das Knie gegen den Kopf. Rahimi geht direkt wieder zu Boden und hält sich sein Gesicht, während Lo zu seinem Tag Team Partner eilt und diesen eintagged. Ed bleibt auf dem Apron stehen und greift mit beiden Armen nach dem Seil. Lo packt sich Hakim Rahimi, der gerade wieder dabei war, sich aufzustellen und hält ihn in Position bereit. Snake springt auf das Seil und fliegt dem Star of Agadir mit seinem Springboard Leg Lariat entgegen. Lucky Lo lässt ihn los um seinem Partner aus dem Weg zu gehen, Rahimi kann jedoch ebenfalls schnell genug reagieren und taucht unter dem Bein des heranfliegenden Stealthy Ed hindurch, rennt in die Seile und überrascht den Kanadier mit einem Kataro Krusher von hinten. Mit einem lauten Knall schlägt der Midnight Marauder auf den Brettern auf und Lo schlägt die Hände über seinem Kopf zusammen.
Mario Klatt: "Der Start ist doch eher ausgeglichen. Aktuell ist es für mich schwer, da einen Favoriten zu finden."
Veronica Schütz: "Naja, das ist so die erste richtige Hürde für Perfect Wave. Die Alko-Popps und die Claws of Essex waren in letzter Zeit ja kein wirklicher Massstab."
Sofort steht Rahimi wieder auf, geht in die Ringecke zu Sharpe und tagged diesen ein. Dieser betritt auch gleich den Ring. Rahimi zieht Ed wieder auf die Beine und kaum steht dieser wieder auf eigenen Füssen, kann The Kid seinen Spinning Heel Kick ins Ziel bringen und Ed geht erneut zu Boden. Sofortiger Coverversuch vom Amerikaner 1…zw…Kick Out!
Kaum hat sich Snake aus dem Cover befreit, umschlingt Billy Sharpe den Kopf von ihm und setzt zu einem Headlock an. Sein Gegner beginnt sich aber sehr schnell wieder aufzustellen und kann sich schnell aus dem Lock befreien, greift ihn sich von hinten und versucht wohl zu einem German Suplex anzusetzen. Doch auch Billy kann sich aus dem Griff befreien und kann hinter ihn gelangen. So schnell Ed kann dreht er sich herum, The Kid setzt zum Golden Sunset (Codebreaker) an. Mit aller Mühe kann Snake die Aktion gerade noch abwenden, indem er seinen Gegner oben behält, so dass Billy nun an ihm dranhängt. Der US-Amerikaner strampelt sich frei und landet auf seinen Füssen.
Mario Klatt: "Billy und Ed kontern sich ganz schön aus."
Veronica Schütz: "Abwarten, bei Billy kann es nicht lange dauern und es kippt zu Ungunsten seines Teams."
Schnell greift er sich den Arm des Midnight Marauders und schickt diesen in die Seile. Von Sharpe unbemerkt, klatscht Lo auf den Rücken seines Partners und tagged sich ein. Stealthy Ed federt zurück, Billy Sharpe setzt zu einem Dropkick an, doch Snake kann der Aktion ausweichen und Billy tritt ins Leere. Schnell steht er wieder auf, wird aber sein seinem Kontrahenten direkt gepackt, hochgehoben und mit einem Spinebuster auf die Bretter geschickt. Zügig rollt sich der Kanadier wieder von Billy herunter, keine Sekunde zu spät, denn unterdessen ist Lucky Lo auf das Top Rope gestiegen und zu einem Frog Splash abgesprungen. Mit seinem Oberkörper klatscht Hawk auf den seines Gegners und hakt auch gleich das Bein zum Cover ein. 1…zwe…Kick Out!
Veronica Schütz: "Hab ich's nicht gesagt?"
Mario Klatt: "Mit dir darüber zu diskutieren wird nichts bringen oder?"
Veronica Schütz: "Über was?"
Mario Klatt: "Vergiss es."
Ein Raunen geht durchs Publikum und auch Rahimi war mit einem Bein schon im Ring, als sich Sharpe noch einmal aus dem Cover befreit. Lucky Lo schüttelt nur seinen Kopf und zieht Billy wieder auf die Beine. Er will mit ihm zur Ringecke seines Tag Team Partners gehen, doch der Amerikaner scheint wieder wach geworden zu sein und schlägt mehrere Male gegen den Oberkörper von Lo. Dieser versucht dies zunächst zu ignorieren, nach dem dritten Schlag aber gelingt ihm das nicht mehr. Er stösst Billy von sich weg, dieser geht in die Seile, federt zurück, Hawk setzt zu einer Clothesline an, unter der Sharpe hindurch taucht, springt in die Seile, fliegt zurück in den Ring, umschlingt den Nacken des sich umdrehen Los und bringt seinen Springboard Tornado DDT ins Ziel. Beide liegen benommen am Boden, drehen sich aber instinktiv in die Richtung ihrer Partner, die sich beide so lang wie nur möglich machen um zu wechseln. Langsam kriecht Lo in die Richtung seines Partners, aber auch Sharpe robbt langsam auf Rahimi zu. Gerade als Lucky Lo seinen Partner erreicht, nimmt Billy noch einmal alle Kraft zusammen, springt in die Ecke und wechselt fast zeitgleich auch Hakim Rahimi ein.
Mario Klatt: "Was ist jetzt mit Billy?"
Veronica Schütz: "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn."
Beide stürmen in den Ring und stürzen sich auf sich und schlagen wild aufeinander ein. Schnell wird klar, dass sich der Star of Agadir wieder durchsetzen kann und prügelt auf den Kanadier ein. Plötzlich tritt Snake dem Marokkaner in die Magengrube und Rahimi muss seine Attacke unterbrechen. Stealthy Ed holt Anlauf in den Seilen, Rahimi will sich aber nicht so schnell auskontern lassen, rennt ihm entgegen und zeigt einen Slingblade gegen seinen Gegner. Ed knallt mit dem Rücken voran auf die Bretter, dreht sich aber schnell auf seinen Bauch und greift sich an die schmerzende Stelle. Er will sich wieder aufrichten, doch Hakim Rahimi hat diese kurze Zeit genutzt um Anlauf zu holen und kann seinen Green Star (Curb Stomp) durchziehen. Stealthy Ed schlägt mit dem Kopf voran auf dem Ringboden auf und Rahimi geht ins Cover. Lucky Lo will in den Ring eilen um seinem Partner zu helfen, doch auch Billy Sharpe scheint die kurze Erholung gereicht zu haben um in den Ring zu stürmen um Hawk in die Ringecke zurückzudrängen. Der Referee zählt. 1…2…3!
Ein lauter Pop geht durch die Arena als der Finale Pinfall durchgeht. Billy lässt auch gleich von Lucky Lo ab und begibt sich zu Rahimi, der laut jubelnd seine Arme in die Höhe reisst. Der Amerikaner reicht seinem Partner die Hand und hilft ihm auf die Beine. Der Ringrichter kommt und hält von beiden die Arme in die Höhe. Kaum hat der Ref wieder losgelassen steigen die beiden auf die Seile und feiern mit den anwesenden Fans ihren mittlerweile dritten Sieg. Der Blick der beiden fällt auf auch bald auf die Midnight Marauders, die sich aus dem Ring zurückgezogen haben und enttäuscht die Rampe hoch gehen. Die Kanadier schauen ihre Gegner nur an, nicken schliesslich aber anerkennend und ziehen sich Backstage zurück, während Perfect Wave noch ein wenig im Ring feiert. Schließlich verschwinden aber auch sie unter dem Applaus der Zuschauer aus dem Ring.
Das Licht in der Halle geht aus, und “Der Beweis” wird eingespielt und zu dem Rap von Kool Savas kommt Henry Frederik van Berrington, unter lauten Buhrufen, in die Halle. Er hält die European Championship hoch und reicht sie dann an Richy weiter, der den Titel schultert und zum Ring läuft. Auf dem weg hagelt es Buhrufe und Pfiffe was van Berrington nur zu belustigen scheint. Im Ring lässt sich Richy ein Mikrofon geben und beginnt gegen die Buhrufe anzureden: “Meine Damen und Herren und alles dazwischen, ich habe die große Ehre ihnen den einzigartigen, den großartigen, den fantastischen, den Master of Mädness, den Fliegenden Holländer, den Highflying Bastard, oder auch den Niederländischen Bastard, wie manche ihn auch nennen…” van Berrington und Richy kichern kurz, “Der einzig wahren und unangefochtenen European Champion vorzustellen. Heeeennnnrrryyyy Frederik vaaaaaaan Berringtooooooooonnnnnn.” Laute Buhrufe gehen durch die Halle und van Berrington übernimmt das Mikrofon. “Ich habe mich zwar schon am Freitag auf Twitch dazu geäußert aber ich gehe davon aus das viele hier alt sind, besonders meine Kollegen und dass es nicht alle gesehen haben. ICH bin der amtierende European Champion, weil ICH schlau genug war um meine Chance auf den Titel clever einzusetzen. Das könnt ihr ganzen Crybabys Backstage bemängeln und sagen es wäre unwürdig, aber ihr scheint die Regeln in diesem Sport nicht verstanden zu haben. Den Yorkshire Terrier lassen wir mal in der TV Division spielen, um den kümmre ich mich nicht weiter.” Er macht eine Pause und erntet in der Zeit laute Pfiffe. “Aber Mr. Hugh, du bist eine andere Liga. ich habe es letzte Woche schon gesagt, ich hätte gerne gegen dich ein gecasht, bei Mania, wir beide in meiner Heimat um den Title. Wäre toll gewesen und am Ende hätte ich mich zum neuen Champion gekrönt wo heimischen Publikum. Aber du hast dich besiegen lassen, von dem Schafhirten Dylan Moore.” Laute “Dylan”-Chants gehen durch die Halle. “Ja, ihr findet ihn auf der nächsten Wiese in Brandenburg, beim hüten. Und zurück zu dir Mr. Hugh, dein Re-Match recht ist weg, denn du hast nicht gegen mich verloren, sondern gegen Moore. Tret doch gegen den an und wenn du ihn mal besiegen kannst, dann können wir weiterreden.” Er dreht sich zu Richy und beide lachen, als auf einmal die Nebelkanonen losschießen und die ersten Klänge von "Also sprach Zarathustra" durch die Lautsprecherboxen schallen. Die Laune der Fans schwenkt direkt in laute Jubelstürme um. Ein sichtlich genervter Houston kommt mit Mikrofon in der Hand und großen, energischen Schritten auf die Bühne, schüttelt den Kopf und macht mit der Hand eine wischende Geste an seiner Kehle, die den Technikern zeigen soll, dass die Musik und das Nebelfeuerwerk sofort beendet werden sollen. "Macht die Musik aus, stoppt den Nebel...danke!" Man sieht dem ehemaligen Titelträger sofort an, dass er heute in ernster Stimmung gekommen ist. "Henry. Richy. Schön, dass man euch mal wieder im Ring wiedersieht und nicht nur vor den Bildschirmen. Ich will hier gar nicht groß rumheulen...du hast dir den European Championship geholt, also verdienst du ihn dir irgendwie auch. Aber du hast da jetzt einfach was, was ich schnell zurückhaben will. Und ein Re-Match sollte mir auch noch zustehen, gegen wen auch immer! Du hast das schon richtig gesagt, ich bin eine andere Liga. Eine Liga, in der du noch lange nicht angekommen bist. War mir fast schon klar, dass du irgendeine Ausrede finden wirst nicht gegen mich antreten zu wollen. Jetzt schiebst du also erstmal Dylan vor, kein Problem. Ich kenne Dylan und ich weiß, dass wir uns da schon irgendwie einig werden. Und ob das jetzt in einem No-1-Contender-Match zwischen dem Welsh Warrior und mir oder direkt in einem Triple-Threat gipfelt - beides wird am Ende des Tages dafür sorgen, dass du den Gürtel wieder verlieren wirst!" Sofort donnern wieder "Dylan" und "Houston"-Chants durch die Halle. "Bei Twitch hast du doch noch groß Welle gemacht..." Houston fängt an seine Stimme zu verstellen und redet mit leicht holländischen Akzent "Ich bin ein guter Champ, ich bin der wahre Champ, ich gebe jedem eine faire Chance - aber nicht Dylan...und auch nicht Houston...und eigentlich möchte ich meinen Titel am liebsten gar nicht verteidigen, sondern nur meine Fresse in die Webcam halten" Houstons Tonfall wird wieder ernster. "Du gibst also jedem eine Chance? Bring doch erstmal dein unfinished business zu Ende! Hier warten doch zwei Herausforderungen auf dich, bei denen du erstmal beweisen musst, dass du ihnen überhaupt gewachsen bist! Zeig doch, dass du der wahre Champion bist, für den du dich selbst ausgibst! Ohrenbetäubende "Henry sucks"-Rufe scheppern durch die Berliner Arena. "Aber warum sollen wir das hier eigentlich alleine besprechen, lass uns doch direkt zusammen ne Lösung finden, bei der du beweisen kannst, dass du der rechtmäßige Titelträger bist und wir die Chance bekommen, dir genau das Gegenteil zu zeigen! Ich bin mir sicher, dass Dylan auch noch ein paar Worte für dich hat!" Mit dem Beenden des letzten Satzes ertönen in der Halle schon die ersten Töne von „Can’t Stop“, worauf ein weiteres Mal sehr lauter Jubel der Fans durch die Halle geht und prompt laute „Dylan!“- Chants starten, als Dylan Moore mit schnellem Schritt und einem Mikrofon bewaffnet, in die Arena tritt. Der Waliser wirkt immer noch enttäuscht von dem Ergebnis bei Rumble War, während er wie in Gedanken verloren die Rampe herunterläuft, dabei jedoch seinen linken Arm ausstreckt, damit der zumindest mit ein paar Fans abschlagen kann. Der Welsh Warrior rollt sich dann auch prompt in den Ring, stellt sich zwischen Henry und Houston und meint: „Meine Fresse habe ich es satt, deine Stimme zu hören, van Berrington!“ Lauter Jubel und laute „Shut the Fuck up“ in Richtung des Niederländers brechen in der Arena aus, während Moore weiterspricht: „Ich habe es verstanden, ich bin deiner Meinung nach nicht auf deinem Niveau. Und hey, beim Rumble War, scheiß egal, wie es ablief, hast du mich besiegt und bist zum European Champion geworden. Ich habe mir in den vergangenen zwei Wochen viele Gedanken gemacht… vielleicht habe ich in den vergangenen Monaten überperformt… vielleicht bin ich eigentlich nicht auf dem Niveau von euch Beiden und bin nur auf einer Welle geritten, die mich beim Rumble War zuerst in große Höhen getragen hat, mich aber anschließend knallhart, ohne das ich eine Chance hatte mich abzufangen, ins kalte Wasser geworfen hat. Und ich muss ganz ehrlich zu euch sein, ich weiß es nicht, was es war. Es kann sein, dass ich hierhergehöre und mit den Big Boys spielen kann, aber ebenso kann es sein, dass ich Glück hatte und im richtigen Moment eine Welle erwischt habe, die mich bis zum European Championship getragen hat. Für mich der einzige Weg das herauszufinden, ist mich der Herausforderung ein weiteres Mal zu stellen. Houston hat Recht, Henry. Er und ich haben beide jeweils ein Rematch für den European Championship verdient… und weil ich dich kenne und weiß, dass du uns niemals eine Titelchance geben würdest, habe ich bevor ich hier rausgekommen bin, mit unserem GM gesprochen, der für Hot Pursuit folgendes Match angesetzt hat… und zwar wird es heißen… Dylan Moore gegen Houston gegen Henry Frederik van Berrington für den European Championship!“ Laute „Yes!“- Chants brechen prompt in der Halle aus, während sich auf den Lippen Houstons ein Grinsen bildet und Henry und Richy mit weit aufgerissenen Augen im Ring stehen und die Hände über den Kopf zusammengeschlagen haben, als Moore weiter konzentriert zwischen Houston und Henry steht, seinen Blick zwischen den Beiden schweifen lässt und anspricht: „I don’t know if I belong but I’m sure as hell going to give it my all!“ Mit diesen Worten lässt Moore sein Mikrofon fallen, rollt sich schnell aus dem Ring und verlässt auch sehr zügig die Arena, während nun Houston lachend im Ring Henry anschaut, der verzweifelt seinen Manager anschaut und mit dem Kopf schüttelt, als Houston noch sagt: „Wir sehen uns in drei Wochen… Champ!“ The Problem wirft dem Adligen noch ein leichtes Zwinkern zu, ehe auch er sich aus dem Ring rollt, mit den Fans abschlägt und dann die Halle verlässt, worauf nur noch der European Champion und sein Manager im Ring stehen, die ungläubig durch die Halle schauen, worauf sie ihre Mikrofone wegwerfen, den Fans den Mittelfinger zeigen, die bis dahin laut gejubelt haben und nun wieder laute „Henry sucks!“- Chants starten, als van Berrington und Richy mit einem genervten Gesichtsausdruck die Halle verlassen.
Im ersten Match des Abends treffen die Alko Popps auf Marten Jefferson und das in einem Two on One Handicap Match, das uns einiges an Spannung verspricht. Weiter geht es mit einem Tag Team Match zwischen den Midnight Marauders und der Perfect Wave.
Im dritten Match trifft dann Ruthless John Grant auf Dexter Fowler und wir fragen uns natürlich in wie fern Slash sich in dieses Match einmischen wird, nachdem er zuletzt ja einige Reibereien mit Grant hatte.
Im Main Event entscheidet sich dann, wer von den dreien, ACE, Dave Huntington oer Pharao Ibrahim, sich ab heute Abend Television Champion nenne darf.
Darüber hinaus sind noch die Soul Hunters, die Tag Team Champions Marsten und Mantis, sowie Houston für die heutige Show angekündigt und wir dürfen uns sicherlich noch auf den einen oder anderen WFE Star mehr freuen!
Und damit wird die Show auch in Berlin, wie immer mit einem Feuerwerk eröffnet!
Erstes Match, Zeit für Party. “Die Nacht von Freitag auf Montag…” wird eingespielt und die Crowd begrüßt die Party-Brüder. Relative ernst, schmeißen die Beiden ihr Cocktailschirmchen zur Seite und exen ihre Pina Colada. Dann gehen sie zum Ring, klatschen zwar bei den Fans ab, aber die übliche Party Nummer fällt heute aus.
Veronica Schütz: “Ungewöhnlich, die Beiden so ernst zu sehen, man könnte fast meinen sie wären ernstzunehmende Wrestler.”
Mario Klatt: “Sie haben sich nicht umsonst das Match geben lassen. Sie wollen Rache an Jefferson für die zerstörte Backstage Party.”
Kaum waren die Niedersachsen im Ring ertönt auch schon “Enter the Darkness” und mit schnellen Schritten stampft der Hüne aus New Jersey zum Ring. Er steigt über das oberste Seil und direkt rennen Buktu und Ali auf Jefferson zu. Dieser will wie schon in der Vorwoche mit einer Double Clothesline reagieren, doch dieses Mal ducken sich die Brüder weg. Werfen sich hinter ihm in die Seile und verpassen ihm einen Double Bulldog. Dann verschwindet Buktu aus dem Ring und Ali macht alleine weiter.
1. Match
Two on One Handicap Match
Alko-Popps vs. Marten Jefferson
Sofort knallen Fußtritte und Kniestöße gegen Kopf von Jefferson, Ali rennt in die Seile und verpasst ihm einen Low Dropkick. Dieser wirft Jefferson auf den Rücken und Ali geht ins Cover, doch bevor der Referee überhaupt zählen konnte schleudert der Hüne den Niedersachsen weit von sich weg. Unsanft kommt der Ballermann Tourist auf, rappelt sich hoch und will direkt wieder losstürmen. Aber auch Jefferson steht wieder und knallt dem 185 großen Ali einen Big Boot ins Gesicht! Sofort packt sich der New Jerseyer seinen Gegner und ballert ihm einige Male die Faust ins Gesicht, bevor er ihn auf die Beine zieht und quer durch den Ring wirft. Der jüngere der Alko-Popps, schleift sich angeschlagen in die nächste Ecke, was Jefferson als Einladung sieht. Er stürmt los und rammt Ali sein Knie ins Gesicht. Erstes Blut schießt aus der Nase des Niedersachsen. Danach zieht der Hüne seinen Gegner an den Beinen in den Ring, packt ihn mit beiden Händen an der Kehle und hebt ihn hoch. Für einen kurzen Moment verharrt Ali in dieser unsanften Position, dann wird er von Jefferson zurück in die Ecke geschleudert. Buktu versucht seinem Bruder Mut zu zusprechen, klatscht in die Hände wobei die Zuschauer ihn unterstützen, doch unerbittlich schnappt sich Jefferson seinen Gegner und rammt ihm die nächsten Schläge ins Gesicht. Danach hievt er ihn auf das oberste Seil, steigt hinterher, setzt zum Suplex an und zeigt einen Flacon Arow vom Tope Rope! Cover 1...2… Jefferson zieht Alis Schulter nach oben. Der Referee ermahnt ihn das nicht zu machen, doch Jefferson grinst nur bestialisch. Dann zieht er Ali auf die Beine und schubst ihn zu seinem Bruder in die Ecke, um ihn zu zeigen jetzt bist du dran.
Veronica Schütz: “Ok langsam bekomme sogar ich Angst vor Jefferson, ist der Typ nicht eigentlich Familienvater oder so?”
Mario Klatt: “Keine Ahnung was in ihn gefahren ist, hoffen wir das Tim ihn stoppen kann.”
Veronica Schütz: “Da habe ich ernsthaft Zweifel.”
Schnell taggt Buktu sich selbst ein, zieht dann aber erstmal seinen Bruder aus dem Ring. Dieser gibt ihm aber das Zeichen, alles Ok, mach du weiter. Woraufhin der ältere der Beiden auch schon in den Ring steigt. Erstmal bleibt der Niedersachse auf Abstand, was den Mann aus New Jersey zum Lachen bringt. Dann greift er nach dem Party Fan, doch dieser duckt sich weg, rennt in die Seile und kann ihn einen Dropkick in den Rücken verpassen. Dieser lässt Jefferson nach vorne stolpern. Als sich der Riese dann an den Seilen abfängt, läuft Buktu sofort wieder auf ihn zu und dieses Mal zeigt er einen Radler ist kein Alkohol, Claymore Kick, der Jefferson in den Rücken trifft. Das befördert den 2 Meter 7 Mann über das oberste Seil, wodurch er unsanft auf dem Hallenboden aufkommt. Im Ring steht Buktu auf und wartet, doch zu seiner Enttäuschung steht der New Jerseyer ebenfalls wieder auf und guckt finster in den Ring. Zum dritten Mal stürmt der Niedersachsen los und zeigt einen Basballe Slide auf seinen Gegner zu, doch dieser geht zur Seite und knallt ihm einen Firecracker Superkick unters Kinn. Sofort geht Buktu zu Boden. Wieder das diabolische Grinsen von Jefferson, dann schnappt er sich den Niedersachsen, knallt ihn die Faust, wie schon bei seinem Bruder, mitten ins Gesicht, zieht ihn hoch und setzt zum Packagepildriver an. Außerhalb des Ringes zieht er den Move durch und Buktu bleibt auf dem Boden liegen. Mit aller Ruhe schiebt Jefferson seinen Gegner in den Ring und steigt gemächlich hinterher. Einige fiese Stomps direkt auf den Kopf des Partyfans folgen, danach ein zeigt er seine Reverse Powerbomb into a Boston Crab, auch bekannt als Bending Iron! Sehr erschöpft steigt Ali aus Mali in den Ring und unterbricht den Move in dem er den Hünen einen Rough Ryder oder auch Bob Fahrer, verpasst! Dabei landet Jefferson unsanft auf Buktu und all drei sind erstmal am Boden. Doch schnell schiebt, der New Jerseyer den Niedersachsen von sich weg und hämmert auf Beide abwechselnd ein, dann setzt er sie hin, holt Schwung und zeigt einen Double Kinkozu! Danach wirft er Ali über seinen Bruder und stellt den Fuß auf ihn rauf, der Referee will ihm verdeutlichen das Beide nicht im Ring sein dürfen, doch ein wütender Blick von Jefferson lässt ihn verstummen und zählen 1...2...3.
Sieger via Pinfall: Marten Jefferson!
Veronica Schütz: “Dieser Mann macht keine Gefangenen mehr.”
Aber danach ist der Hüne noch nicht fertig. Er rollt sich aus dem Ring, zieht darunter einen Stuhl und einen Tisch hervor, die er in den Ring schiebt. Dann steigt er zurück in den Ring wo er sich den Stuhl schnappt und auf die Alko-Popps, die sich gerade langsam wiederaufrichten, einschlägt. Nach dem er beide bewegungslos am Boden liegen sieht, baut er sich den Tisch vor der Ecke auf. Packt sich dann den schweren der Brüder, Buktu, und legt ihn auf den Tisch. Danach wirft er sich Ali über die Schultern und steigt auf das Oberste Seil, stemmt den Niedersachsen hoch und zeigt den zweiten Top Rope Falcon Arrow heute Abend, dieses Mal durch einen Tisch, auf dem Tim Buktu liegt. Ein schwaches “HOLYSHIT” hallt durch die Arena, wo die Fans buhend und entgeistert die brutale Zerstörung ihrer Lieblinge mit anschauen müssen.
Mario Klatt: “Hoffen wir, dass er noch was für die Sanitäter überlässt, wenn er schon keine Gefangenen macht.”
Aber der ehemalige Metal hat noch nicht genug, er schnappt sich Tim Buktu wieder, und verpasst ihm einen Bending Iron, wo er mit einem fiesen Grinsen im Boston Crap sitzen bleibt, während sich keiner der Beiden Alko-Popps noch bewegt. Inzwischen sind ein Haufen Ringrichter bei dem Hünen, doch können ihn nicht aufhalten, als ein lauter Pop der Hoffnung durch die Halle geht. Coby Jordan bewaffnet mit einer Eisenstange schlittert in den Ring und bevor Jefferson seinen Griff lösen kann hämmert er ihm schon das Metall gegen den Schädel. Durch den Schlag geht der Hüne erstmal zu Boden kann sich aber schnell wieder erheben und versucht den Briten anzugreifen, doch dieser lässt ihm kaum Zeit und ist schon wieder bei ihm, wo die Eisenstange jetzt in die Rippen des New Jerseyer fliegt.
Mario Klatt: “Wahnsinn, was für ein Typ. Mutig und setzt sich für die Richtige Sache ein. Großartige Aktion von unserer One Man Gang.”
Aus der Crowd sind laute “OMG”-Chants zu hören, während Jordan wieder ausholt und mit dem Eisen auf den Kopf von Jefferson zielt. Doch dieser weicht aus in dem er sich nach hinten fallen lässt, und damit durch die Seile den Ring verlässt. Die Referees haben inzwischen die Alko-Popps aus dem Ring geholt und Sanitäter gerufen. Währenddessen droht Jordan weiter dem Riesen mit der Eisenstange, wodurch dieser die Halle mit seinem fiesen grinsen auf den Lippen, und einem letzte blick Richtung Alko-Popps, verlässt. Jordan lässt sich noch von der Crowd feiern, verlässt dann aber mit den beiden Niedersachsen, die auf Tragen rausgefahren werden, die Halle.
Das Licht in der Halle geht, nachdem diese geräumt ist, plötzlich aus. Komplette Dunkelheit, nichts ist zu sehen. Man hört nur die Zuschauer, die natürlich neugierig sind was jetzt passiert.
Dann gehen zwei Scheinwerfer an und die Lichtkegel zeigen auf die Stage, als dann "Can You Hear Me?" von Korn losgeht und Sebastian Stone und Haruto Sato unter Buhrufen auf der Stage im Scheinwerferlicht erscheinen. Beide in Ihren üblichen Outfits. Beide in schwarz, Stone in seinem Laborkittel und Sato mit seinem Mantel. Sie bleiben dort kurz stehen, schauen in die Menge, begutachten sie argwöhnisch und gehen dann Richtung Ring und dann in selbigen hinein. Und während Stone ganz locker im Ring stehen bleibt, steigt Sato auf die mittleren Seile einer Ringecke und ruft den Zuschauern in der Halle etwas zu, was man aber aufgrund der Buhrufe nicht verstehen kann. Leicht grinsend geht Stone zum Ringseil und lässt sich ein Mikrofon geben, Sato springt von den Seilen runter und gleichzeitig hört das Theme der beiden auf zu spielen und die Halle wird wieder komplett erleuchtet. Doch weiter wird in der Halle laut gebuht. Dies scheint beide jedoch nicht zu interessieren. Sie stellen sich im Ring nun auf die Stage blickend hin.
"Nun, Chilian, die Woche ist rum. Wir haben gesagt, wir wollen von Dir heute eine Erklärung für deine Aktion gegen uns beim Rumble." sagt Stone ernst ins Mikrofon. Dann macht er eine kurze Pause und wartet. Es vergehen einige Sekunden.
"Du wirst doch wohl nicht kneifen, oder?" wirft Stone weiter ein und warten wieder einen kurzen Augenblick, während die Zuschauer ihn und Sato weiter ausbuhen. Wieder warten Stone und Sato eine kurze Zeit.
"Tja, da hat wohl jemand die Hosen voll." schmeißt Stone weiter nach und dreht sich in die andere Richtung grinsend um. Auch Sato ist sichtlich amüsiert und schaut sich ebenfalls die buhenden Zuschauer an, die nun plötzlich ein lautes "Uuuuuuuhhhhhhhh!" von sich geben.
"Was denn?" fragt der Chemiker erheitert. Und als er sich wieder zur Stage umdreht, sieht er den Grund:
Denn dort steht auf einmal Chilian O'Brien mit einem Mikrofon in der Hand und wirkt sehr gelassen.
Sato geht zu den Seilen und setzt sich auf das mittlere und hebt das obere Seil hoch, um Chilian zu zeigen, dass dieser in den Ring kommen soll. Und auch Stone macht die Augen etwas weiter auf und zeigt auf den Ringboden neben sich.
Doch O'Brien lächelt nur und schüttelt mit dem Kopf, als wolle er sagen:
"Nee, lasst mal."
Stone lässt bei der Geste den Kopf leicht sinken, den er dann grinsend anfängt leicht zu schütteln. Dann hebt er ihn wieder hoch und richtet seine Augen auf den Iren.
"Du willst also nicht in den Ring? Ok, kann ich verstehen. Ich wäre auch nicht gerne neben mir im Ring wenn ich Du wäre." sagt Stone mit einem scharfen Blick in die Richtung des Iren, und auch Sato nickt mit dem Kopf.
"Dennoch schuldest Du uns eine Erklärung UND eine Entschuldigung. Was beim Rumble War passiert ist...
Was Du beim Rumble War getan hast, war ein feiger Stich in den Rücken! Mies und hinterhältig! Erkläre es uns! Was hast Du Dir dabei gedacht?" wird Stone sichtlich aggressiver.
"Wenn ich was zu sagen habe, dann weil ich was sagen will! Und nicht weil Du es gerne hättest. Und bis dahin übt Euch beide in Geduld. Das einzige, was ich Euch heute mitgeben kann, ist das hier!"
Der Ire lässt direkt danach das Mikrofon fallen, hebt beide Hände und zeigt beide Mittelfinger Richtung Stone und Sato. Und gleichzeitig ertönt anscheinend das neue Theme von O'Brien:
Saliva mit "I Walk Alone"
Während Sato wütend sich auf einer Ringecke positioniert hat und was Richtung Stage schreit, hat sich Stone auf das obere Ringseil gelehnt, den Kopf leicht nickend, dabei den rechten Mundwinkel zu einem halben Lächeln hochgezogen, als hätte er diese Aktion nicht erwartet, sie ihn aber dennoch amüsieren.
Der Ire, die Hände wieder runtergenommen, dreht sich um und lässt seine ehemaligen Weggefährten im Ring stehen.
Wir schalten zu den WFE Tag Team Champions John Marsten & Mantis, die sich in ihrer Umkleide befinden. Sie sitzen auf einer zerrissenen Couch und haben sich schon das ein oder andere Dosenbier genehmigt. Plötzlich fragt Mantis seinen Tag Team Partner: "Und das soll wirklich die Couch sein? DIE Couch?" - "Jup. Jason Stands Couch." - "Laber nicht. Das ist doch locker 500 Jahre her. Oder so." - "Fast." - "Hm." Beide nehmen sich das jeweils nächste Dosenbier und stoßen mit den Worten "Auf Jason!" - "...und auf Jasons Couch!" an. Nachdem er einen großen Schluck genommen hat, fragt John "Wie siehts aus? Wie lange wollen wir uns eigentlich noch beim Saufen filmen lassen?" und deutet auf die Kamera, die sich rund zwei Meter vor ihnen befindet. "Achja... Payne Brothers! Nette Rede! Und Glückwunsch von uns beiden zum Sieg beim Rumble War." - "Jo, gratuliere. #1 Contender zu sein, scheint ja schon ein riesiger Erfolg für euch zu sein. So sehr, wie ihr gegenseitig aufgegeilt habt, obwohl ihr nichts in den Händen haltet. Aber schön, dass ihr den Höhepunkt eurer Karrieren so ausgiebig feiern konntet." - "Ihr wollt also auf die Billo-Schiene aufsteigen und unsere Missverständnisse von vor 200 Jahren als eigene Motivation nehmen? Wie originell." Während Mantis mit einem Gähnen zeigt, was er eigentlich von den Worten der Payne Brothers hält, fährt John Marsten fort. "So'n richtiges Zeitgefühl hast du nicht, oder?" - "Nö, warum?" - "Nur so... Aber Kinners, nicht falsch verstehen: Ich hasse diesen Mistkerl neben mir immer noch für das, was er mir damals alles angetan hat. Aber wie heißts so schön..." - "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich!" - "Oder so, genau. Falls ihr also versuchen wollt, irgendeinen Keil zwischen uns zu schieben oder irgendwelche Missverständnisse heraufzubeschwören: Ist nicht. Wann und wie wir uns die Fresse polieren und wann nicht, überlasst ihr schön uns." - "Aber nicht jetzt, oder?" - "Nee." - "Gut, hab nämlich keine Lust, mich zu bewegen." - "Ich auch nicht. Prost?" - "Prost." Als sich Mantis und Marsten erneut dem Dosenbier widmen, scheint die Person hinter der Kamera etwas anzudeuten. Während Mantis nur verwirrt zur Kamera schaut, kann John mit dem Zeichen etwas anfangen. "Achja, eure Herausforderung." - "Stimmt..." Mantis greift sich an die Stirn und möchte mit einem Schluck Bier sein Denk- und Erinnerungsvermögen aufbessern. Derweil antwortet John Marsten auf die Herausforderung der Payne Brothers: "Das Tag Team Match könnt ihr natürlich haben. Steht euch ja auch zu. Mantis & Marsten gegen die Payne Brothers. Straight Up Tag Team Match." - "Bin dabei." - "Ja dass du dabei ist, ist doch klar. Mein Gott..." - "Dann ist doch gut. Payne Boys? See you at Hot Pursuit. Oder so." Mantis, der eben noch meinte, sich nicht bewegen zu wollen, steht auf und begleitet die Person mit der Kamera zur Tür der Umkleide. Als sich Mantis anschließend wieder John Marsten widmet, fragt er im Hintergrund "Wie heißen die beiden überhaupt?" Doch bevor Marsten eine (genervte) Antwort geben kann, schalten wir weiter.
Pin me down schallt aus den Boxen, was uns nun das zweite Match des Abends eröffnet. Zu eher gemischten Reaktionen treten Stealthy Ed und Lucky Lo, die Midnight Marauders, in die Arena. Ohne viel Zeit zu verlieren machen sich die beiden auf den Weg zum Ring klatschen aber dennoch vereinzelt mit einigen Fans an der Bande ab, die ihnen die Hand hinhalten. Beide betreten auch zügig den Ring und machen sich für ihre Gegner bereit.
Der Theme der Midnight Marauders verstummt, wofür Turn me on erklingt. Schlagartig breitet sich lauter Jubel in der Arena aus und Billy "The Kid" Sharpe betritt gut gelaunt die Stage. Kaum ist er jedoch draussen, wird der Song abgewürgt, wofür Morocco eingespielt wird. Der Jubel wird nicht kleiner als sein Tag Team Partner Hakim Rahimi hervortritt und sich neben Billy stellt. Gemeinsam macht sich Perfect Wave auf den Weg zum Ring, lassen sich dabei aber viel Zeit um mit den Fans an der Barrikade abzuklatschen. Beim Ring angekommen, springt Billy auch gleich auf den Apron und Rahimi slidet in den Ring und scheint das Match auch direkt starten zu wollen. Ihm gegenüber hat sich Lucky Lo bereitgestellt und scheint nur darauf zu warten, dass es losgeht. Der Ref wartet auch nicht lange und startet das Match.
2. Match
Tag Team Match
Midnight Marauders (Lucky Lo & Stealthy Ed) vs. Perfect Wave (Billy "The Kid" Sharpe & Hakim Rahimi)
Langsam gehen beide aufeinander zu und wollen das Match mit einem Kräftemessen starten. Schnell stellt sich heraus, dass Rahimi wohl etwas kräftiger zu sein scheint und kann den Kanadier nach unten drücken. Dieser bemerkt nun, dass dagegenstemmen wohl nicht viel bringen wird, lässt den Marokkaner los, schlängelt sich an ihm vorbei womit er nun hinter ihm steht und schlägt mit einem Forearm auf dessen Rücken. Der Star of Agadir richtet sich nach dem Schlag direkt auf und dreht sich herum. Lo grinst seinen Gegner nur an und deutet ihm an, dass er doch kommen soll. Ein Angebot, was Rahimi anzunehmen scheint und geht auf ihn zu. Hawk nutz dies aber gleich aus und zeigt einen Standing Dropkick gegen den Marokkaner, was diesen direkt zu Fall bringt. Schnell möchte sich dieser wieder erheben, Lucky Lo will nun aber die Oberhand behalten, steht schneller wieder als sein Kontrahent und donnert ihm das Knie gegen den Kopf. Rahimi geht direkt wieder zu Boden und hält sich sein Gesicht, während Lo zu seinem Tag Team Partner eilt und diesen eintagged. Ed bleibt auf dem Apron stehen und greift mit beiden Armen nach dem Seil. Lo packt sich Hakim Rahimi, der gerade wieder dabei war, sich aufzustellen und hält ihn in Position bereit. Snake springt auf das Seil und fliegt dem Star of Agadir mit seinem Springboard Leg Lariat entgegen. Lucky Lo lässt ihn los um seinem Partner aus dem Weg zu gehen, Rahimi kann jedoch ebenfalls schnell genug reagieren und taucht unter dem Bein des heranfliegenden Stealthy Ed hindurch, rennt in die Seile und überrascht den Kanadier mit einem Kataro Krusher von hinten. Mit einem lauten Knall schlägt der Midnight Marauder auf den Brettern auf und Lo schlägt die Hände über seinem Kopf zusammen.
Mario Klatt: "Der Start ist doch eher ausgeglichen. Aktuell ist es für mich schwer, da einen Favoriten zu finden."
Veronica Schütz: "Naja, das ist so die erste richtige Hürde für Perfect Wave. Die Alko-Popps und die Claws of Essex waren in letzter Zeit ja kein wirklicher Massstab."
Sofort steht Rahimi wieder auf, geht in die Ringecke zu Sharpe und tagged diesen ein. Dieser betritt auch gleich den Ring. Rahimi zieht Ed wieder auf die Beine und kaum steht dieser wieder auf eigenen Füssen, kann The Kid seinen Spinning Heel Kick ins Ziel bringen und Ed geht erneut zu Boden. Sofortiger Coverversuch vom Amerikaner 1…zw…Kick Out!
Kaum hat sich Snake aus dem Cover befreit, umschlingt Billy Sharpe den Kopf von ihm und setzt zu einem Headlock an. Sein Gegner beginnt sich aber sehr schnell wieder aufzustellen und kann sich schnell aus dem Lock befreien, greift ihn sich von hinten und versucht wohl zu einem German Suplex anzusetzen. Doch auch Billy kann sich aus dem Griff befreien und kann hinter ihn gelangen. So schnell Ed kann dreht er sich herum, The Kid setzt zum Golden Sunset (Codebreaker) an. Mit aller Mühe kann Snake die Aktion gerade noch abwenden, indem er seinen Gegner oben behält, so dass Billy nun an ihm dranhängt. Der US-Amerikaner strampelt sich frei und landet auf seinen Füssen.
Mario Klatt: "Billy und Ed kontern sich ganz schön aus."
Veronica Schütz: "Abwarten, bei Billy kann es nicht lange dauern und es kippt zu Ungunsten seines Teams."
Schnell greift er sich den Arm des Midnight Marauders und schickt diesen in die Seile. Von Sharpe unbemerkt, klatscht Lo auf den Rücken seines Partners und tagged sich ein. Stealthy Ed federt zurück, Billy Sharpe setzt zu einem Dropkick an, doch Snake kann der Aktion ausweichen und Billy tritt ins Leere. Schnell steht er wieder auf, wird aber sein seinem Kontrahenten direkt gepackt, hochgehoben und mit einem Spinebuster auf die Bretter geschickt. Zügig rollt sich der Kanadier wieder von Billy herunter, keine Sekunde zu spät, denn unterdessen ist Lucky Lo auf das Top Rope gestiegen und zu einem Frog Splash abgesprungen. Mit seinem Oberkörper klatscht Hawk auf den seines Gegners und hakt auch gleich das Bein zum Cover ein. 1…zwe…Kick Out!
Veronica Schütz: "Hab ich's nicht gesagt?"
Mario Klatt: "Mit dir darüber zu diskutieren wird nichts bringen oder?"
Veronica Schütz: "Über was?"
Mario Klatt: "Vergiss es."
Ein Raunen geht durchs Publikum und auch Rahimi war mit einem Bein schon im Ring, als sich Sharpe noch einmal aus dem Cover befreit. Lucky Lo schüttelt nur seinen Kopf und zieht Billy wieder auf die Beine. Er will mit ihm zur Ringecke seines Tag Team Partners gehen, doch der Amerikaner scheint wieder wach geworden zu sein und schlägt mehrere Male gegen den Oberkörper von Lo. Dieser versucht dies zunächst zu ignorieren, nach dem dritten Schlag aber gelingt ihm das nicht mehr. Er stösst Billy von sich weg, dieser geht in die Seile, federt zurück, Hawk setzt zu einer Clothesline an, unter der Sharpe hindurch taucht, springt in die Seile, fliegt zurück in den Ring, umschlingt den Nacken des sich umdrehen Los und bringt seinen Springboard Tornado DDT ins Ziel. Beide liegen benommen am Boden, drehen sich aber instinktiv in die Richtung ihrer Partner, die sich beide so lang wie nur möglich machen um zu wechseln. Langsam kriecht Lo in die Richtung seines Partners, aber auch Sharpe robbt langsam auf Rahimi zu. Gerade als Lucky Lo seinen Partner erreicht, nimmt Billy noch einmal alle Kraft zusammen, springt in die Ecke und wechselt fast zeitgleich auch Hakim Rahimi ein.
Mario Klatt: "Was ist jetzt mit Billy?"
Veronica Schütz: "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn."
Beide stürmen in den Ring und stürzen sich auf sich und schlagen wild aufeinander ein. Schnell wird klar, dass sich der Star of Agadir wieder durchsetzen kann und prügelt auf den Kanadier ein. Plötzlich tritt Snake dem Marokkaner in die Magengrube und Rahimi muss seine Attacke unterbrechen. Stealthy Ed holt Anlauf in den Seilen, Rahimi will sich aber nicht so schnell auskontern lassen, rennt ihm entgegen und zeigt einen Slingblade gegen seinen Gegner. Ed knallt mit dem Rücken voran auf die Bretter, dreht sich aber schnell auf seinen Bauch und greift sich an die schmerzende Stelle. Er will sich wieder aufrichten, doch Hakim Rahimi hat diese kurze Zeit genutzt um Anlauf zu holen und kann seinen Green Star (Curb Stomp) durchziehen. Stealthy Ed schlägt mit dem Kopf voran auf dem Ringboden auf und Rahimi geht ins Cover. Lucky Lo will in den Ring eilen um seinem Partner zu helfen, doch auch Billy Sharpe scheint die kurze Erholung gereicht zu haben um in den Ring zu stürmen um Hawk in die Ringecke zurückzudrängen. Der Referee zählt. 1…2…3!
Sieger via Pinfall: Perfect Wave!
Ein lauter Pop geht durch die Arena als der Finale Pinfall durchgeht. Billy lässt auch gleich von Lucky Lo ab und begibt sich zu Rahimi, der laut jubelnd seine Arme in die Höhe reisst. Der Amerikaner reicht seinem Partner die Hand und hilft ihm auf die Beine. Der Ringrichter kommt und hält von beiden die Arme in die Höhe. Kaum hat der Ref wieder losgelassen steigen die beiden auf die Seile und feiern mit den anwesenden Fans ihren mittlerweile dritten Sieg. Der Blick der beiden fällt auf auch bald auf die Midnight Marauders, die sich aus dem Ring zurückgezogen haben und enttäuscht die Rampe hoch gehen. Die Kanadier schauen ihre Gegner nur an, nicken schliesslich aber anerkennend und ziehen sich Backstage zurück, während Perfect Wave noch ein wenig im Ring feiert. Schließlich verschwinden aber auch sie unter dem Applaus der Zuschauer aus dem Ring.
Das Licht in der Halle geht aus, und “Der Beweis” wird eingespielt und zu dem Rap von Kool Savas kommt Henry Frederik van Berrington, unter lauten Buhrufen, in die Halle. Er hält die European Championship hoch und reicht sie dann an Richy weiter, der den Titel schultert und zum Ring läuft. Auf dem weg hagelt es Buhrufe und Pfiffe was van Berrington nur zu belustigen scheint. Im Ring lässt sich Richy ein Mikrofon geben und beginnt gegen die Buhrufe anzureden: “Meine Damen und Herren und alles dazwischen, ich habe die große Ehre ihnen den einzigartigen, den großartigen, den fantastischen, den Master of Mädness, den Fliegenden Holländer, den Highflying Bastard, oder auch den Niederländischen Bastard, wie manche ihn auch nennen…” van Berrington und Richy kichern kurz, “Der einzig wahren und unangefochtenen European Champion vorzustellen. Heeeennnnrrryyyy Frederik vaaaaaaan Berringtooooooooonnnnnn.” Laute Buhrufe gehen durch die Halle und van Berrington übernimmt das Mikrofon. “Ich habe mich zwar schon am Freitag auf Twitch dazu geäußert aber ich gehe davon aus das viele hier alt sind, besonders meine Kollegen und dass es nicht alle gesehen haben. ICH bin der amtierende European Champion, weil ICH schlau genug war um meine Chance auf den Titel clever einzusetzen. Das könnt ihr ganzen Crybabys Backstage bemängeln und sagen es wäre unwürdig, aber ihr scheint die Regeln in diesem Sport nicht verstanden zu haben. Den Yorkshire Terrier lassen wir mal in der TV Division spielen, um den kümmre ich mich nicht weiter.” Er macht eine Pause und erntet in der Zeit laute Pfiffe. “Aber Mr. Hugh, du bist eine andere Liga. ich habe es letzte Woche schon gesagt, ich hätte gerne gegen dich ein gecasht, bei Mania, wir beide in meiner Heimat um den Title. Wäre toll gewesen und am Ende hätte ich mich zum neuen Champion gekrönt wo heimischen Publikum. Aber du hast dich besiegen lassen, von dem Schafhirten Dylan Moore.” Laute “Dylan”-Chants gehen durch die Halle. “Ja, ihr findet ihn auf der nächsten Wiese in Brandenburg, beim hüten. Und zurück zu dir Mr. Hugh, dein Re-Match recht ist weg, denn du hast nicht gegen mich verloren, sondern gegen Moore. Tret doch gegen den an und wenn du ihn mal besiegen kannst, dann können wir weiterreden.” Er dreht sich zu Richy und beide lachen, als auf einmal die Nebelkanonen losschießen und die ersten Klänge von "Also sprach Zarathustra" durch die Lautsprecherboxen schallen. Die Laune der Fans schwenkt direkt in laute Jubelstürme um. Ein sichtlich genervter Houston kommt mit Mikrofon in der Hand und großen, energischen Schritten auf die Bühne, schüttelt den Kopf und macht mit der Hand eine wischende Geste an seiner Kehle, die den Technikern zeigen soll, dass die Musik und das Nebelfeuerwerk sofort beendet werden sollen. "Macht die Musik aus, stoppt den Nebel...danke!" Man sieht dem ehemaligen Titelträger sofort an, dass er heute in ernster Stimmung gekommen ist. "Henry. Richy. Schön, dass man euch mal wieder im Ring wiedersieht und nicht nur vor den Bildschirmen. Ich will hier gar nicht groß rumheulen...du hast dir den European Championship geholt, also verdienst du ihn dir irgendwie auch. Aber du hast da jetzt einfach was, was ich schnell zurückhaben will. Und ein Re-Match sollte mir auch noch zustehen, gegen wen auch immer! Du hast das schon richtig gesagt, ich bin eine andere Liga. Eine Liga, in der du noch lange nicht angekommen bist. War mir fast schon klar, dass du irgendeine Ausrede finden wirst nicht gegen mich antreten zu wollen. Jetzt schiebst du also erstmal Dylan vor, kein Problem. Ich kenne Dylan und ich weiß, dass wir uns da schon irgendwie einig werden. Und ob das jetzt in einem No-1-Contender-Match zwischen dem Welsh Warrior und mir oder direkt in einem Triple-Threat gipfelt - beides wird am Ende des Tages dafür sorgen, dass du den Gürtel wieder verlieren wirst!" Sofort donnern wieder "Dylan" und "Houston"-Chants durch die Halle. "Bei Twitch hast du doch noch groß Welle gemacht..." Houston fängt an seine Stimme zu verstellen und redet mit leicht holländischen Akzent "Ich bin ein guter Champ, ich bin der wahre Champ, ich gebe jedem eine faire Chance - aber nicht Dylan...und auch nicht Houston...und eigentlich möchte ich meinen Titel am liebsten gar nicht verteidigen, sondern nur meine Fresse in die Webcam halten" Houstons Tonfall wird wieder ernster. "Du gibst also jedem eine Chance? Bring doch erstmal dein unfinished business zu Ende! Hier warten doch zwei Herausforderungen auf dich, bei denen du erstmal beweisen musst, dass du ihnen überhaupt gewachsen bist! Zeig doch, dass du der wahre Champion bist, für den du dich selbst ausgibst! Ohrenbetäubende "Henry sucks"-Rufe scheppern durch die Berliner Arena. "Aber warum sollen wir das hier eigentlich alleine besprechen, lass uns doch direkt zusammen ne Lösung finden, bei der du beweisen kannst, dass du der rechtmäßige Titelträger bist und wir die Chance bekommen, dir genau das Gegenteil zu zeigen! Ich bin mir sicher, dass Dylan auch noch ein paar Worte für dich hat!" Mit dem Beenden des letzten Satzes ertönen in der Halle schon die ersten Töne von „Can’t Stop“, worauf ein weiteres Mal sehr lauter Jubel der Fans durch die Halle geht und prompt laute „Dylan!“- Chants starten, als Dylan Moore mit schnellem Schritt und einem Mikrofon bewaffnet, in die Arena tritt. Der Waliser wirkt immer noch enttäuscht von dem Ergebnis bei Rumble War, während er wie in Gedanken verloren die Rampe herunterläuft, dabei jedoch seinen linken Arm ausstreckt, damit der zumindest mit ein paar Fans abschlagen kann. Der Welsh Warrior rollt sich dann auch prompt in den Ring, stellt sich zwischen Henry und Houston und meint: „Meine Fresse habe ich es satt, deine Stimme zu hören, van Berrington!“ Lauter Jubel und laute „Shut the Fuck up“ in Richtung des Niederländers brechen in der Arena aus, während Moore weiterspricht: „Ich habe es verstanden, ich bin deiner Meinung nach nicht auf deinem Niveau. Und hey, beim Rumble War, scheiß egal, wie es ablief, hast du mich besiegt und bist zum European Champion geworden. Ich habe mir in den vergangenen zwei Wochen viele Gedanken gemacht… vielleicht habe ich in den vergangenen Monaten überperformt… vielleicht bin ich eigentlich nicht auf dem Niveau von euch Beiden und bin nur auf einer Welle geritten, die mich beim Rumble War zuerst in große Höhen getragen hat, mich aber anschließend knallhart, ohne das ich eine Chance hatte mich abzufangen, ins kalte Wasser geworfen hat. Und ich muss ganz ehrlich zu euch sein, ich weiß es nicht, was es war. Es kann sein, dass ich hierhergehöre und mit den Big Boys spielen kann, aber ebenso kann es sein, dass ich Glück hatte und im richtigen Moment eine Welle erwischt habe, die mich bis zum European Championship getragen hat. Für mich der einzige Weg das herauszufinden, ist mich der Herausforderung ein weiteres Mal zu stellen. Houston hat Recht, Henry. Er und ich haben beide jeweils ein Rematch für den European Championship verdient… und weil ich dich kenne und weiß, dass du uns niemals eine Titelchance geben würdest, habe ich bevor ich hier rausgekommen bin, mit unserem GM gesprochen, der für Hot Pursuit folgendes Match angesetzt hat… und zwar wird es heißen… Dylan Moore gegen Houston gegen Henry Frederik van Berrington für den European Championship!“ Laute „Yes!“- Chants brechen prompt in der Halle aus, während sich auf den Lippen Houstons ein Grinsen bildet und Henry und Richy mit weit aufgerissenen Augen im Ring stehen und die Hände über den Kopf zusammengeschlagen haben, als Moore weiter konzentriert zwischen Houston und Henry steht, seinen Blick zwischen den Beiden schweifen lässt und anspricht: „I don’t know if I belong but I’m sure as hell going to give it my all!“ Mit diesen Worten lässt Moore sein Mikrofon fallen, rollt sich schnell aus dem Ring und verlässt auch sehr zügig die Arena, während nun Houston lachend im Ring Henry anschaut, der verzweifelt seinen Manager anschaut und mit dem Kopf schüttelt, als Houston noch sagt: „Wir sehen uns in drei Wochen… Champ!“ The Problem wirft dem Adligen noch ein leichtes Zwinkern zu, ehe auch er sich aus dem Ring rollt, mit den Fans abschlägt und dann die Halle verlässt, worauf nur noch der European Champion und sein Manager im Ring stehen, die ungläubig durch die Halle schauen, worauf sie ihre Mikrofone wegwerfen, den Fans den Mittelfinger zeigen, die bis dahin laut gejubelt haben und nun wieder laute „Henry sucks!“- Chants starten, als van Berrington und Richy mit einem genervten Gesichtsausdruck die Halle verlassen.