- Gestern Nacht berichteten wir HIER darüber, dass Enzo Amore von WWE mit sofortiger Wirkung suspendiert wurde, da gegen ihn Vergewaltigungsvorwürfe laut geworden waren. In einem Update berichtet Dave Meltzer nun, dass die polizeilichen Ermittlungen in diesem Fall bereits seit dem 23. Oktober 2017 laufen. Damals wurde die Polizei in Phoenix in ein örtliches Krankenhaus gerufen, um eine vermeintliche Vergewaltigung vom 19. Oktober 2017 zu untersuchen. Aus den Polizeiakten geht hervor, dass Enzo Amore sich in der Nacht vom 18. Oktober auf den 19. Oktober 2017 tatsächlich in Phoenix, Arizona befand. In dieser Nacht soll er des Weiteren auch mit dem Mann und der Frau unterwegs gewesen sein, welche vom Opfer als Komplizen genannt wurden - auch in dem Hotel, das laut den Anschuldigungen als Tatort diente, war er wohl anwesend. Dave Meltzer geht davon aus, dass die Ermittlungen sowie eine mögliche Verhandlung noch viel Zeit in Anspruch nehmen werden, sodass Amore wohl für längere Zeit nicht mehr im WWE-TV zu sehen sein wird, wenn er überhaupt noch einmal zurückkehren sollte. Nicht nur die Vergewaltigungsvorwürfe sondern auch die Details bezüglich massiven Drogenmissbrauchs in besagter Nacht sind für WWE ein rotes Tuch. Der Marktfüher hat das WWE Cruiserweight Championship Match zwischen Enzo Amore und Cedric Alexander dementsprechend mittlerweile von der "Royal Rumble 2018"-Matchcard gestrichen und man geht davon aus, dass man den Titel demnächst für vakant erklären wird.
- Wir berichteten in den vergangenen Monaten bereits mehrfach über die im kommenden Jahr auslaufenden TV-Verträge und die Wichtigkeit der neuen Deals für WWE. Dabei hieß es von Seiten der Company immer, dass man zunächst einmal natürlich mit dem bisherigen Rechteinhaber NBC Universal verhandeln wird, am Ende des Tages möchte man in Anbetracht von lukrativen Deals aus ähnlichen Sport- bzw. Entertainmentbereichen aber auch deutlich mehr Geld erwirtschaften. Und besonders dies ist durchaus ein Punkt, an dem man sich in Anbetracht der mittlerweile ziemlich durchwachsenen Ratings die Frage stellen muss, ob dies wirklich eine realistische Einschätzung des eigenen Marktwertes ist.
In jedem Fall standen Triple H und Stephanie McMahon am Rande der Jubiläumsausgabe von "Monday Night RAW" mal wieder zu zahlreichen Interviews parat und dabei wurde auch die Zukunft von WWE diskutiert. So erklärten sie bezüglich des am 30. September 2019 auslaufenden TV-Vertrages, dass die derzeitige Planung die Verkündung eines neuen Deals zwischen Mai und September dieses Jahres vorsieht. Dabei unterstrich Stephanie nochmal deutlich, dass man mit dem USA Network bzw. NBC wirklich extrem glücklich und zufrieden ist, streute aber gleichzeitig unterschwellig auch einen möglichen Partnerwechsel ein.
Variety, eine Internetseite, die sich vorwiegend mit dem Entertainment-Sektor auseinandersetzt, gab dazu bekannt, dass neben FOX auch Amazon und Facebook großes Interesse an den Medienrechten von RAW und SmackDown haben sollen, außerdem führte man bereits Gespräche mit CBS, Disney and YouTube. Vor allem FOX galt bisher als interessierte Partei, da man sich dort mit UFC noch immer nicht auf einen neuen Deal einigen konnte und die MMA-Promotion mittlerweile auch die Verhandlungen mit anderen Networks aufgenommen hat.
Für das USA Network geht es bei den Verhandlungen dabei vor allem darum auszuloten, inwiefern Preis und Leistung noch in Relation stehen. Zwar sind die Zuschauerzahlen im Vergleich zur letzten Verhandlungsrunde deutlich gesunken, dennoch bildet WWE mit seinen Programmen noch immer das Quotenstärkste Produkt - RAW und SmackDown sorgen für mehr als ein Drittel der Prime Time Zuschauer des Senders! Im Vergangenen Jahr zahlte NBC genau dafür rund 180 Millionen US-Dollar.
Bei allem Hype um das WWE Network kann hier an dieser Stelle noch ergänzend erwähnt werden, dass die Erstausstrahlung von RAW und SmackDown dort in den kommenden Jahren definitiv keinen Platz finden wird. So machte Stephanie McMahon deutlich, dass man das Produkt auch weiterhin auf den klassischen Plattformen braucht, um überhaupt Interesse am WWE Network zu generieren und auch die Casual Fans weiter anzusprechen. Außerdem sind die TV-Verträge noch immer mit großem Abstand die wichtigste Einnahmequelle für die Company, würde diese wegbrechen, hätte man massive Probleme.
- Wir berichteten in den vergangenen Monaten bereits mehrfach über die im kommenden Jahr auslaufenden TV-Verträge und die Wichtigkeit der neuen Deals für WWE. Dabei hieß es von Seiten der Company immer, dass man zunächst einmal natürlich mit dem bisherigen Rechteinhaber NBC Universal verhandeln wird, am Ende des Tages möchte man in Anbetracht von lukrativen Deals aus ähnlichen Sport- bzw. Entertainmentbereichen aber auch deutlich mehr Geld erwirtschaften. Und besonders dies ist durchaus ein Punkt, an dem man sich in Anbetracht der mittlerweile ziemlich durchwachsenen Ratings die Frage stellen muss, ob dies wirklich eine realistische Einschätzung des eigenen Marktwertes ist.
In jedem Fall standen Triple H und Stephanie McMahon am Rande der Jubiläumsausgabe von "Monday Night RAW" mal wieder zu zahlreichen Interviews parat und dabei wurde auch die Zukunft von WWE diskutiert. So erklärten sie bezüglich des am 30. September 2019 auslaufenden TV-Vertrages, dass die derzeitige Planung die Verkündung eines neuen Deals zwischen Mai und September dieses Jahres vorsieht. Dabei unterstrich Stephanie nochmal deutlich, dass man mit dem USA Network bzw. NBC wirklich extrem glücklich und zufrieden ist, streute aber gleichzeitig unterschwellig auch einen möglichen Partnerwechsel ein.
Variety, eine Internetseite, die sich vorwiegend mit dem Entertainment-Sektor auseinandersetzt, gab dazu bekannt, dass neben FOX auch Amazon und Facebook großes Interesse an den Medienrechten von RAW und SmackDown haben sollen, außerdem führte man bereits Gespräche mit CBS, Disney and YouTube. Vor allem FOX galt bisher als interessierte Partei, da man sich dort mit UFC noch immer nicht auf einen neuen Deal einigen konnte und die MMA-Promotion mittlerweile auch die Verhandlungen mit anderen Networks aufgenommen hat.
Für das USA Network geht es bei den Verhandlungen dabei vor allem darum auszuloten, inwiefern Preis und Leistung noch in Relation stehen. Zwar sind die Zuschauerzahlen im Vergleich zur letzten Verhandlungsrunde deutlich gesunken, dennoch bildet WWE mit seinen Programmen noch immer das Quotenstärkste Produkt - RAW und SmackDown sorgen für mehr als ein Drittel der Prime Time Zuschauer des Senders! Im Vergangenen Jahr zahlte NBC genau dafür rund 180 Millionen US-Dollar.
Bei allem Hype um das WWE Network kann hier an dieser Stelle noch ergänzend erwähnt werden, dass die Erstausstrahlung von RAW und SmackDown dort in den kommenden Jahren definitiv keinen Platz finden wird. So machte Stephanie McMahon deutlich, dass man das Produkt auch weiterhin auf den klassischen Plattformen braucht, um überhaupt Interesse am WWE Network zu generieren und auch die Casual Fans weiter anzusprechen. Außerdem sind die TV-Verträge noch immer mit großem Abstand die wichtigste Einnahmequelle für die Company, würde diese wegbrechen, hätte man massive Probleme.