A
Adam Borga
Guest
Ach ja, Nostalgie. Das Eintauchen in eine ferne Jugend. Schön.
Für mich war die Series 1993 erst der zweite WWE-PPV, was daran lag, dass wir zuhause vorher keine Satellitenschüssel hatten und ich kein Privatfernsehen schauen konnte. Die WWE war auch bei meinen Freunden vorher kein Thema. Entsprechend gehyped war ich auf das Event. Auch weil mit Borga und Adam Bomb meine absoluten Lieblingsworker aktiv waren. Ich hab damals alles aufgesaugt, was mit Wrestling zu tun hatte. Trotzdem ich schon in fortgeschrittenem Teeniealter war. Und meine heutige Bewertung weicht entprechend weit von der damaligen ab. Aber mit der Verklärung der Jahre schaue ich immer noch gerne auf die Zeit zurück. Weshalb mich auch eure mehr als durchwachsene Bewertung des Events nicht schocken kann.
Ich will noch kurz auf die These mit dem Event-Charakter eingehen, die [MENTION=2863]Nexus 3D[/MENTION] am Anfang aufstellt. Das geht zwar in die richtige Richtung, trifft meines Erachtens aber nicht den Punkt: [MENTION=14251]Silentpfluecker[/MENTION] gibt zuvor schon die eigentlich richtige Antwort: Wir hatten nur vier PPVs im Jahr! Es gab keinen Overkill! Jede Großveranstaltung war etwas Besonderes! Wir fieberten förmlich auf den Ausstrahlungstermin in Deutschland hin. Und die WWE hatte Zeit, das Ganze mehr oder minder ordentlich zu inszenieren. Und die Zeit nutzten sie auch. Ob gut oder schlecht, sie wurde genutzt. Man hatte das Gefühl, Teil einer einmaligen Show zu sein und nicht einer immer wieder neu aufgekochten Soße der Belanglosigkeit. Und egal, wie gut oder schlecht die Show auch gewesen sein mag, dieses Gefühl war immer vorhanden und das geht den Shows heute ab. Da kann die WWE noch so viele Ex-Stars und Rentner in den Ring schicken, die Fähigkeit, solche Veranstaltungen zu inszenieren ist ihnen abhanden gekommen.
Danke für diese außergewöhnliche Podcast-Serie, sie ist das absolute Highlight dieser Community!
Für mich war die Series 1993 erst der zweite WWE-PPV, was daran lag, dass wir zuhause vorher keine Satellitenschüssel hatten und ich kein Privatfernsehen schauen konnte. Die WWE war auch bei meinen Freunden vorher kein Thema. Entsprechend gehyped war ich auf das Event. Auch weil mit Borga und Adam Bomb meine absoluten Lieblingsworker aktiv waren. Ich hab damals alles aufgesaugt, was mit Wrestling zu tun hatte. Trotzdem ich schon in fortgeschrittenem Teeniealter war. Und meine heutige Bewertung weicht entprechend weit von der damaligen ab. Aber mit der Verklärung der Jahre schaue ich immer noch gerne auf die Zeit zurück. Weshalb mich auch eure mehr als durchwachsene Bewertung des Events nicht schocken kann.
Ich will noch kurz auf die These mit dem Event-Charakter eingehen, die [MENTION=2863]Nexus 3D[/MENTION] am Anfang aufstellt. Das geht zwar in die richtige Richtung, trifft meines Erachtens aber nicht den Punkt: [MENTION=14251]Silentpfluecker[/MENTION] gibt zuvor schon die eigentlich richtige Antwort: Wir hatten nur vier PPVs im Jahr! Es gab keinen Overkill! Jede Großveranstaltung war etwas Besonderes! Wir fieberten förmlich auf den Ausstrahlungstermin in Deutschland hin. Und die WWE hatte Zeit, das Ganze mehr oder minder ordentlich zu inszenieren. Und die Zeit nutzten sie auch. Ob gut oder schlecht, sie wurde genutzt. Man hatte das Gefühl, Teil einer einmaligen Show zu sein und nicht einer immer wieder neu aufgekochten Soße der Belanglosigkeit. Und egal, wie gut oder schlecht die Show auch gewesen sein mag, dieses Gefühl war immer vorhanden und das geht den Shows heute ab. Da kann die WWE noch so viele Ex-Stars und Rentner in den Ring schicken, die Fähigkeit, solche Veranstaltungen zu inszenieren ist ihnen abhanden gekommen.
Danke für diese außergewöhnliche Podcast-Serie, sie ist das absolute Highlight dieser Community!