W-IPin Wrestling Weekly #175 - Podcast vom 23.04.2022 (Die „Post-Mania-Depression“ geht weiter: Wir würden gerne über bessere Weekliey berichten, aber WWE hat etwas dagegen – AEW und NJPW: Es geht los!)

Keine Ahnung, wie man nach den fast schon facebookesken reinen Verschlimmbesserungen hier Beiträge löscht, also mach was aus meinem Wortsalat. :D
 
@Rygel
Und der letzte Absatz ist es der doch zeigt das du nur auf eins fixiert bist, geile Matches, aber das ist Wrestling nicht. Wrestling ist Unterhaltung, nicht jede Minute für jeden, aber halt mehr als nur move Feuerwerk.

Ich finde es zb seltsam das Moxley und danielson jetzt zusammen arbeitet, aber Kingston nicht einmal drin vorkommt und das wo man doch nach der mega Fehde sich jetzt erst Vertragen haben. Sry, so weit weg das alles ist, kannst du auch mehr Cassidy und Danhausen bringen.

Mir ist klar, das viele sich auf solche Sachen wie Njpw vs AEW freuen, oder einfach geile Matches, aber ich wiederhole es noch Mal: es braucht auch Mal mehr als nur "das wird ein geiles Match"

Und nein, die AEW PPV Matches haben nicht alle einen anderen Stiel, außer für dich ist es ein Unterschied ob ein Dragonsuplex, Germansuplex oder backsuplex gezeigt wird gerade die top Leute sind nicht wirklich individuell, außer Moxley, Jericho und Omega.

Ich wiederhole :" Es ist ja nicht das ich sage WWE ist besser als AEW, sondern AEW könnte besser sein als das was sie zeigen."

Also ist NJPW kein Wrestling weil es keine übergogenen Dramen und Geschichten gibt?

Klar gibt es Matches die nur um Action gehen, aber nicht ausschließlich, sondern eben zur Abwechslung.

Nicht jeder braucht sowas.
Dann musst du MLW oder Lucha Undergound schauen, da findest du viel viel Storytelling.

Das mit dem anzweifeln der Stilvielfalt finde ich albern. Dann schaust du entweder die Shows nicht oder hast eine andere Definition davon.

Und wie gesagt, wenn man ab und zu matches bringt die keinen riesen Aufbau haben ist es nicht schlimm, solange grundsätzlich Storylines in den Shows sind, was ja auch so ist. Vorallem langfristig.

Es spricht nichts dagegen mal Cm Punk vs Penta rauszuhauen. Vorallem um dem allem eine etwas "sportlichere" Note zu geben.
Und selbst das war teil einer lang aufgebauten Erzählung.
So wie alle deiner genannten Beispiele.
 
Also ist NJPW kein Wrestling weil es keine übergogenen Dramen und Geschichten gibt?

Klar gibt es Matches die nur um Action gehen, aber nicht ausschließlich, sondern eben zur Abwechslung.

Nicht jeder braucht sowas.
Dann musst du MLW oder Lucha Undergound schauen, da findest du viel viel Storytelling.

Das mit dem anzweifeln der Stilvielfalt finde ich albern. Dann schaust du entweder die Shows nicht oder hast eine andere Definition davon.

Und wie gesagt, wenn man ab und zu matches bringt die keinen riesen Aufbau haben ist es nicht schlimm, solange grundsätzlich Storylines in den Shows sind, was ja auch so ist. Vorallem langfristig.

Es spricht nichts dagegen mal Cm Punk vs Penta rauszuhauen. Vorallem um dem allem eine etwas "sportlichere" Note zu geben.
Und selbst das war teil einer lang aufgebauten Erzählung.
So wie alle deiner genannten Beispiele.
Njpw ist ein super Beispiel. Hier hast du einfach eine Storyline dadurch das die Single Matches alle eine Bedeutung haben um deinen Wert zu steigern. Theoretisch hast du dies ja bei AEW und sogar bei WWE, aber bei WWE kennen wir ja das Problem, heute haste gegen nen jobber verloren, morgen biste top Herausforderer. Bei AEW ist es so, die haben das Ranking System, also kannst du Punk gegen Penta machen und sagen der Sieger steigt ein, oder zwei Stufen auf. Machen sie aber nicht. Lieber lassen sie das Ranking System undurchsichtig um so im Notfall einen Herausforderer zu haben, dabei wäre ja ein Kampf um einen Platz höher schon eine logische Story, oder nicht? Und das würde auch die Titel aufwerten, wenn man nicht einfach dem Champ in den Tank pisst und dafür ein Titel Match bekommt.
Und nicht das hier jemand denkt meine Kritik Punkte machen AEW unschaubar für mich, nein. Ich wünsche mir nur einfach Verbesserungen. Es ist halt einiges im Argen bei AEW und ob Brian Cage die Verlängerung wollte,oder nicht lassen wir Mal so und schauen uns die einseitige Vertragsverlängerung an.
Ich nenne jetzt fiktive Zahlen zum veranschaulichen. Hook hat mit einem Jahresgehalt von 30.000 gestartet, die ersten zwei Jahre wurde er sporadisch eingesetzt, konnte seine skills verbessern und ist zufrieden, im dritten Jahr steigert er seine Popularität immens sein Wert liegt vielleicht bei 50000, evtl 60000. Und !bäm! T.Khan verlängert den Vertrag um ein Jahr bei 30000. Und weil du gemerkt hast, verlegt er kurzfristige die DARK Aufzeichnungen immer auf die Tage an denen du Indie Auftritte hast und verbietet dir sie wahrzunehmenden. Im besten Fall lässt er sich dann noch jobben...
Andersherum macht Khan mit seinen Wrestler ja auf best Buddy, aber antwortet kurz vor Vertragsende nicht auf ihre Anrufe und sie wissen nicht ob der Vertrag verlängert wird, oder nicht.
 
Njpw ist ein super Beispiel. Hier hast du einfach eine Storyline dadurch das die Single Matches alle eine Bedeutung haben um deinen Wert zu steigern. Theoretisch hast du dies ja bei AEW und sogar bei WWE, aber bei WWE kennen wir ja das Problem, heute haste gegen nen jobber verloren, morgen biste top Herausforderer. Bei AEW ist es so, die haben das Ranking System, also kannst du Punk gegen Penta machen und sagen der Sieger steigt ein, oder zwei Stufen auf. Machen sie aber nicht. Lieber lassen sie das Ranking System undurchsichtig um so im Notfall einen Herausforderer zu haben, dabei wäre ja ein Kampf um einen Platz höher schon eine logische Story, oder nicht? Und das würde auch die Titel aufwerten, wenn man nicht einfach dem Champ in den Tank pisst und dafür ein Titel Match bekommt.
Und nicht das hier jemand denkt meine Kritik Punkte machen AEW unschaubar für mich, nein. Ich wünsche mir nur einfach Verbesserungen. Es ist halt einiges im Argen bei AEW und ob Brian Cage die Verlängerung wollte,oder nicht lassen wir Mal so und schauen uns die einseitige Vertragsverlängerung an.
Ich nenne jetzt fiktive Zahlen zum veranschaulichen. Hook hat mit einem Jahresgehalt von 30.000 gestartet, die ersten zwei Jahre wurde er sporadisch eingesetzt, konnte seine skills verbessern und ist zufrieden, im dritten Jahr steigert er seine Popularität immens sein Wert liegt vielleicht bei 50000, evtl 60000. Und !bäm! T.Khan verlängert den Vertrag um ein Jahr bei 30000. Und weil du gemerkt hast, verlegt er kurzfristige die DARK Aufzeichnungen immer auf die Tage an denen du Indie Auftritte hast und verbietet dir sie wahrzunehmenden. Im besten Fall lässt er sich dann noch jobben...
Andersherum macht Khan mit seinen Wrestler ja auf best Buddy, aber antwortet kurz vor Vertragsende nicht auf ihre Anrufe und sie wissen nicht ob der Vertrag verlängert wird, oder nicht.
Öhmmm was hat den TK mit der Diskussion jetzt zu tun? 😅 Das ist ja ein komplett anderes Thema
 
Es ist halt einiges im Argen bei AEW und ob Brian Cage die Verlängerung wollte,oder nicht lassen wir Mal so und schauen uns die einseitige Vertragsverlängerung an.
Das ist einfach Unsinn. Die Wrestler unterschreiben einen Vertrag, in dem eine Verlängerungsklausel steht. Das ist kein ultrageheimes Hexenwerk, auch nicht fies im Kleingedruckten versteckt, sondern eine Klausel, über die jeder Wrestler Bescheid weiß, wenn er unterschreibt. Da kann man jederzeit sagen "Nein, das unterschreibe ich nicht". Diese Verträge sind sogar üblich in der gesamten Sportwelt. Wenn du über unfaire Verträge reden willst, dann rede halt über die WWE, wo Wrestler hochdotierte 5-Jahres-Verträge unterschreiben und ein halbes Jahr später rausgeworfen werden.
 
Hey, schaut mal was ich andernorts gefunden habe:
Wann lernt ihr es denn endlich?

dont-feed-the-troll-shutterstock_296434748.jpg
 
Das ist einfach Unsinn. Die Wrestler unterschreiben einen Vertrag, in dem eine Verlängerungsklausel steht. Das ist kein ultrageheimes Hexenwerk, auch nicht fies im Kleingedruckten versteckt, sondern eine Klausel, über die jeder Wrestler Bescheid weiß, wenn er unterschreibt. Da kann man jederzeit sagen "Nein, das unterschreibe ich nicht". Diese Verträge sind sogar üblich in der gesamten Sportwelt. Wenn du über unfaire Verträge reden willst, dann rede halt über die WWE, wo Wrestler hochdotierte 5-Jahres-Verträge unterschreiben und ein halbes Jahr später rausgeworfen werden.
Ja, mag sein. Ich finde die Verträge halt genauso wie die WWE Verträge so unglaublich einseitig.
Glaube die NFL Verträge sind besser, aber das ist ein gänzlich anders Thema, genauso wie eine Wrestler Gewerkschaft.
 
Hey, schaut mal was ich andernorts gefunden habe:
Genauso, lieber einmal jemanden in einem Gespräch als Troll bezeichnen, als drüber nachdenken und Diskussionen zulassen. Versteh mich nicht falsch, es gibt sicher Themen, die man nicht diskutieren muß, Rassismus, Diffamierung von Benachteiligten oder Opfer von Gewalt, aber hier nicht über Wrestling zu reden ist dumm.
 
Ursprünglich ging es mir darum das AEW so dargestellt wird als ob es da keine Fehler gibt, mir aber schon einige auffallen. Mir ist natürlich klar, das ein Teil der von mir genannten Sachen nur mich stören.

Nein, Es ging darum das du sagst AEW ist Story und InRing Technisch auf WWE Niveau. Ich sehe das definitiv nicht so.

Das AEW keine fehler hätte, würde ich nicht abstreiten und habe ich auch nie behauptet. Alleine schon das Lance Archer als Monster genutzt wird aber alles wichtige Verliert ist nicht optimal.
Nur ist es nicht so das man zu 80% nur mist bringt sodass es eben nicht so viel zu erwähnen gibt oder so sehr nerven würde.
 
Nein, Es ging darum das du sagst AEW ist Story und InRing Technisch auf WWE Niveau. Ich sehe das definitiv nicht so.

Das AEW keine fehler hätte, würde ich nicht abstreiten und habe ich auch nie behauptet. Alleine schon das Lance Archer als Monster genutzt wird aber alles wichtige Verliert ist nicht optimal.
Nur ist es nicht so das man zu 80% nur mist bringt sodass es eben nicht so viel zu erwähnen gibt oder so sehr nerven würde.
OK, ich habe mich zu sehr verannt. Ich kann mich darauf einlassen das AEW bei den meisten Sachen besser ist als WWE, ist ja auch so keine Schwierigkeit.
 
Ich weiß gar nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Ich habe mir, weil ihr so direkt darauf hingewiesen habt das Segment mit Rollins, Cody usw angeschaut auf der Startseite und wow, Cody wirkt zumindest in diesem Snippet extrem wie ein Fremdkörper. Aber okay, wem es gefällt. Aber richtig gebrüllt habe ich als ihr, das Glatzen Segment durchgenommen habt. Ich habe mir den Moment als der @Silentpfluecker diesen "Witz" zitiert hat bestimmt 10-mal angehört und so gelacht, weil es so übel ist aber so gut wiedergegeben.

Ich liebe es, wenn Folgen scheinbar so richtig mies sind, denn ihr könnt mich einfach so gut zum Lachen bringen. Kennt ihr vielleicht noch den Testcheck von der Gamepro? Den gab es immer auf den Heft DVDs und da hat man mit etwas Humor richtig miese Games kurz besprochen. Der Höhepunkt des Monats gewesen. :D

Macht weiter so, ihr passt super zusammen. Wenn er mal bestraft werden muss, könnt ihr den @JME mal wieder für eine Folge zu den Shows zurückholen.

Zum Thema Gendern will ich hier auch nicht zu viel sagen. Ich empfinde es als gut, wie ihr es handhabt. Manchmal nenne ich auch Männer und Frauen in einer Aussage und manchmal nicht. Beim Schreiben werde ich zumindest nicht anfangen, für mich umständlich lesbare Wortschöpfungen nutzen. Dennoch bin ich mir der Problematik wenn es um das Thema Gleichberechtigung in unserer Welt geht bewusst und doch weiß ich, dass man mit dem Gendern in Texten oder beim Reden zunächst gar nichts bewegt. Denn das ist in meiner Meinung nach nur eine recht simple Methode vom eigentlichen Problem, welches wir haben abzulenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie immer danke für den feinen Podcast.

Schade, dass es eine Post-Mania-Depression gibt, weil eigentlich ist seit Mania doch einiges passiert - insbesondere neue Charaktere.
Aber entweder macht das WWE random und ohne Leidenschaft (Einführung von neuen Workern wie Ciampa, Xia Li, etc) oder nur auf mit verwässerter Schmalspurvariante (Imperium).
Da find ich die Darstellung von Butch als irischer Kneipenschläger sogar noch gelungen.
 
Noch was zu Imperium:
wie cool wäre das geworden, wenn sie das Stable gegen Reigns gestellt hätten!?! Erstens ausgeglichen (3vs3), ein noch nicht verbrauchter Gegner für Reigns, der starke Matches und Promos abliefert und gleichzeitig hättest Reigns sogar noch als Face rüberbringen können, wenn er als Tribal Chief den Lockerroom gegen das böse, deutsche (Nazi-)Imperium verteidigt.
Schade was aus daraus geworden ist...
 
Ja, mag sein. Ich finde die Verträge halt genauso wie die WWE Verträge so unglaublich einseitig.
Glaube die NFL Verträge sind besser, aber das ist ein gänzlich anders Thema, genauso wie eine Wrestler Gewerkschaft.
Eine Wrestlergewerkschaft würde hier doch überhaupt nichts ändern. Die Wrestler unterzeichnen einen Vertrag mit einer Klausel. Diese Klausel geht übigens meist einher mit einer Erhöhung der Bezüge, wenn sie gezogen wird. Vor dem Hintergrund, dass AEW niemanden vor Vertragsende feuert, gibt das den Wrestlern sogar Sicherheit. Das Mindset sollte also eher sein, dass man bspw. eher für 4 statt für 3 Jahre unterzeichnet. Und wenn man das nicht möchte, dann verhandelt man das. Nichts daran ist kontrovers oder moralisch verwerflich. Hier konstruierst du ein Problem, welches keines ist. Warum du das tust, kannst du dir vermutlich nur selbst beantworten. Der Versuch, Vertragsklauseln mit den Vertragsgebahren bei WWE zu vergleichen, wirkt halt doch etwas nach "Agenda".
 
Der Versuch, Vertragsklauseln mit den Vertragsgebahren bei WWE zu vergleichen, wirkt halt doch etwas nach "Agenda".
Man könnte auch behaupten "einseitige Verlängerungsoption" mit "die Person wusste ja, was sie tat als sie unterschrieb" abzutun, bei "einseitigen Kündigungsklauseln" diesen Einwand nicht gelten zu lassen wäre eine "Agenda"...​
 
Man könnte auch behaupten "einseitige Verlängerungsoption" mit "die Person wusste ja, was sie tat als sie unterschrieb" abzutun, bei "einseitigen Kündigungsklauseln" diesen Einwand nicht gelten zu lassen wäre eine "Agenda"...​
Eine Verlängerungsoption dürfte dann aber schwierig mit der Kündigungsklausel der WWE aufzuwiegen sein. Der Verlängerungsoption ist ein übliches Mittel in der generellen Sportwelt. Dazu besteht ja auch ein Vorteil auf Seiten der zweiten Vertragspartei. Wenn jetzt in diesem Beispiel TK die Option zieht, muss er diesen Wrestler auch für ein weiteres Jahr bezahlen. Mit der Kündigungsklausel sieht es da halt wieder anders aus. Der Angestellte der WWE ist an die Vertragslaufzeit gebunden und kann sich selbst nicht aus dem Vertrag kündigen, nur mit dem Einverständnis der WWE (was ja auch okay ist). Andersherum kann WWE jeden Angestellten zu jedem Zeitpunkt und ohne Begründung entlassen. Ich sehe da den Vorteil der Wrestler nicht, da es trotz zum Beispiel einem fünf Jahresvertrag keine Sicherheit gibt, dass dieser für fünf Jahre erfüllt wird. Bei der Verlängerungsoption profitiert zumindest auch der Angestellte davon.
 
Man könnte auch behaupten "einseitige Verlängerungsoption" mit "die Person wusste ja, was sie tat als sie unterschrieb" abzutun, bei "einseitigen Kündigungsklauseln" diesen Einwand nicht gelten zu lassen wäre eine "Agenda"...​
Könnte man, das wirkt im Kontext dann aber irgendwie etwas lächerlich. Ein klar einseitiges Machtgefälle im Vertrag, der damit stellenweise nicht das Papier wert ist (eigentlich 90-Tage-Verträge), auf dem er steht, der einer Partei ausschließlich Nachteile und der anderen Partei ausschließlich Vorteile bringt, ist eben nicht im Ansatz vergleichbar, wie eine im Arbeitsleben weitverbreitete Klausel, die so viel wir wissen bei AEW sogar mit einer Gehaltserhöhung einhergeht.

Die ganze Diskussion ist schon wieder so typisch Wrestlingwelt. Als ob sich im Fussball jemand über eine Verlängerungsoption beklagen und behaupten würde, dies sei das gleiche, wie die Möglichkeit, seine Mitarbeiter einseitig, fristlos und ohne triftigen Grund jederzeit zu kündigen.
 
Ich habe gar nichts behauptet außer, dass beides einseitige Klauseln sind, die die jeweils andere Seite nachteilig treffen können, deren Existenz aber aufgrund des Arguments "Wussten ja beide Vertragspartner" legitim ist.

Oder anders ich behaupte nicht - wie du es mir unterstellst - dass es dasselbe wäre gekündigt zu werden oder weiterarbeiten zu müssen. Ich behaupte lediglich, dass die Existenz beider Klauseln rechtlich mit der exakt identischen Begründung gerechtfertigt werden kann.

Rechtlich sind halt beide Klauseln das gleiche. Einseitige Klauseln eben, die etwas herbeiführen können was nur eine Partei wollen muss. Dass die tatsächlichen Auswirkungen wenn die Klausel gezogen wird beim einen weit weniger schlimm als beim anderen sind bestreitet wohl hoffentlich niemand.
 
Ich habe gar nichts behauptet außer, dass beides einseitige Klauseln sind, die die jeweils andere Seite nachteilig treffen können, deren Existenz aber aufgrund des Arguments "Wussten ja beide Vertragspartner" legitim ist.

Oder anders ich behaupte nicht - wie du es mir unterstellst - dass es dasselbe wäre gekündigt zu werden oder weiterarbeiten zu müssen. Ich behaupte lediglich, dass die Existenz beider Klauseln rechtlich mit der exakt identischen Begründung gerechtfertigt werden kann.

Rechtlich sind halt beide Klauseln das gleiche. Einseitige Klauseln eben, die etwas herbeiführen können was nur eine Partei wollen muss. Dass die tatsächlichen Auswirkungen wenn die Klausel gezogen wird beim einen weit weniger schlimm als beim anderen sind bestreitet wohl hoffentlich niemand.
Sehe ich halt doch etwas problematisch an, ein etwas komplexeres Thema darauf herunterzubrechen. Denn es geht hier nicht darum, was rechtlich gesehen einseitige Klauseln sind, sondern über die Auswirkungen und die Vor- und Nachteile dieser Klauseln.
 
Die Auswirkungen sind, dass eine Seite Macht über die andere Ausüben kann auch gegen den Willen der anderen Seite. Und das in beiden Fällen...

Wie gesagt, dass es zwei unterschiedliche Sachverhalte sind ist mir bewusst. Ich find's halt nur ziemlich unnötig beim einen zu sagen: Wenn's dir nicht passt dann verhandel es anderes, während du beim anderen völlig die Schuld der Partei, die die einseitige Klausel anwendet zuschiebst. Denn auch hier kannst du halt das Argument bringen: Dann verhandel anders.

Und ja klar:
Die Chancen die Option rauszuverhandeln bei AEW dürfte großer sein als die Chance, dass du bei WWE die Kündigungsoption für WWE loswirst oder eine eigene reinbekommst. Das hat aber nichts mit der Natur der Klausel (und zu einer Äußerung hierzu deinerseits habe ich geantwortet) zu tun, sondern das hängt halt vom Vertragspartner ab, wo AEW wohl "angenehmer"/"lockerer"/whatever sein dürfte.

Aber nochmal: Ihrer Natur nach sind die beide Klauseln identisch und Kritik dagegen sieht sich in beiden Fällen dem Argument "Du hast dich dazu verpflichtet." ausgesetzt.
 
Sehe ich halt doch etwas problematisch an, ein etwas komplexeres Thema darauf herunterzubrechen. Denn es geht hier nicht darum, was rechtlich gesehen einseitige Klauseln sind, sondern über die Auswirkungen und die Vor- und Nachteile dieser Klauseln.
Die Auswirkungen sind, dass eine Seite Macht über die andere Ausüben kann auch gegen den Willen der anderen Seite. Und das in beiden Fällen...
Da bin ich auch eher bei Fulcrum.
Der wesentliche Unterschied ist die Art und Weise wie die Person/Firma hinter dem langen Hebel mit ihrer Macht einseitig Dinge zu tun umgeht. Da scheint man bei AEW derzeit noch wesentlich mehr auf gegenseitiges Einvernehmen zu achten, als bei WWE. Das kann sich aber auch irgendwann ändern. Letztlich können in den AEW-Verträgen genauso große Schweinereien stehen wie bei WWE, vielleicht tun sie das sogar schon, aber man ist zu ansändig um sie auch zu nutzen. In beiden Fällen ist man dem gegenüber schutzlos ausgeliefert. Dass (momentan) der Eine dies schamlos ausnutzt und der Andere (noch) nicht stellt aber eben den Unterschied in der öffentlichen Meinung zu beiden Unternehmen dar.
 
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