*BREAKING NEWS* Hat Daniel Bryan bereits bei AEW unterschrieben? Erster Bericht bestätigt Wechsel!

@Fulcrum muss hier mal Respekt aussprechen. Keine Ahnung woher Du die genauen Zahlen hast bei den einzelnen Wrestlern, wieviele Matches und bei wie vielen Ligen die angetreten sind. Aber egal wo die her kommen, Respekt für den Aufwand, den Du da betreibst, um deine Aussagen zu unterfüttern.
Wenn hier jemand seine Argumentationen mit historischen Wrestling-Fakten bzw. -Daten unterlegt, dann ist es @Fulcrum ! Kann mich nur anschließen, wirklich krass woher du das alles nimmst und vor allem immer wieder interessant zu lesen.
 
WCW ist nicht daran zugrunde gegangen, dass man Ex-WWEler einsetzte.
Die WCW ist am schlechten Booking zugrunde gegangen, welches ab 1998 etwa anfing und daran, dass man gewissen Leuten zuviel Mitspracherecht gab (u.a. Hogan) und als dann noch Russo voll aufdrehte war alles verloren
Über die genauen Gründe kann man ein Buch schreiben. Gibt ja auch welche dazu.
Fakt ist, dass man nwO und Hogan bis zum Erbrechen einsetzte. Dass das Booking aus den von dir genannten Gründen auch deswegen immer schlechter wurde, ist natürich ein Fakt. Ein gewichtiger sogar.
Aber: Selbst mit besserem Booking hätten auch die zu Tode eingesetzten Ex-WWFler die WCW wohl nicht retten können, sondern wären vielleicht sogar eher ein weiterer Nagel im Sarg der WCW gewesen. Ist hypothetisch, klar. Aber ein Standpunkt, den man gut vertreten kann. Und ich sehe einfach nicht im Ansatz, dass bei AEW eine ähnliche Gefahr besteht.
 
Sein Vertrag lief halt aus und Verlängerung war in der Schwebe. Deswegen hat die WWE ein solches Match genutzt. Hätte er bei WWE verlängert, dann hätte man ihn on-Air für RAW unter Vertrag geholt, ähnliche Schritte hat man auch in der Vergangenheit schon genutzt.
Gerade weil eine Verlängerung in der Schwebe stand hätte ich Bryan einen unvergesslichen Abschied gebookt. Um ihn zu zeigen wie wichtig er ist, um ihn umzustimmen.
 
Mal ne kurze Zwischenfrage:
Hatte Bryan nicht quasi schon eine Festanstellung nach seiner Karriere bei WWE sicher? Meine da sowas in Erinnerung zu haben

Wäre natürlich nochmal aussagekräftiger, wenn er dennoch wechselt. Ich fänds natürlich auch mega! Mir egal, wo er vorher unter Vertrag stand.

Bei CM Punk müsste man abwarten, wie "In Shape" er noch ist. Gab ja schon bekannte Beispiele von Leuten die aus dem Retirement zurückgekommen sind und die das besser hätten lassen sollen... I'm talking to you, Showstopper!
 
Finde einen Wechsel von Bryan zu AEW sehr sehr gut und wichtig für die komplette Wrestling Landschaft. Es weckt mein persönliches Interesse an Wrestling wieder auf.
Für AEW kann Bryan auf allen Ebenen nur ein Gewinn sein, sei es im Ring, aber auch als kreativer Kopf hinter den Kulissen. Ausserdem, seien wir mal ganz ehrlich, empfinden sehr viele Fans ganz viel Liebe für Bryan und was kann einer Company besser tun als die Menschen mit ihren Herzen an sich zu binden.
Ich würde mich wirklich sehr freuen, sollte Bryan bei AEW auftauchen.
Sehr schön gesagt, finde ich. Bryan bei AEW kann bei Wrestlingfans etwas bewegen, was immer schwerer bewegt zu werden scheint: Das Herz. Irgendwie scheint hier zusamenzuwachsen, was zusammengehört, scheint sich ein Kreis zu schließen. Mit AEW würde Bryan zum Wrestling zurückkehren, nachdem er vorher lange Jahre beim Sports Entertainment verbracht hat.
Es passt schon, dass derzeit (wohl, vielleicht, hoffentlich) Bryan und Punk mit AEW in Verbindung stehen, hingegen Cena, The Rock und Goldberg mit WWE. Das ist gar nicht abwertend gemeint. Aber WWE ist Sports Entertainment (was immer Vince sich darunter vorstellt), AEW ist Wrestling. So zumindest ist wohl die Sicht nicht weniger Fans...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fulcrum muss hier mal Respekt aussprechen. Keine Ahnung woher Du die genauen Zahlen hast bei den einzelnen Wrestlern, wieviele Matches und bei wie vielen Ligen die angetreten sind. Aber egal wo die her kommen, Respekt für den Aufwand, den Du da betreibst, um deine Aussagen zu unterfüttern.​
Wenn hier jemand seine Argumentationen mit historischen Wrestling-Fakten bzw. -Daten unterlegt, dann ist es @Fulcrum ! Kann mich nur anschließen, wirklich krass woher du das alles nimmst und vor allem immer wieder interessant zu lesen.​
Das meiste Zahlenmaterial kommt von Cagematch, wenn ich hier irgendwas mit Zahlen untermaure (so auch diese Zahlen). Ansonsten teilweise aus der ProFightDB, die teilweise bessere Filteroptionen haben. Datenmaterial bezieht ProFightDB zum Großteil auch von Cagematch, so dass es bei der reinen Existenz der Daten keinen Unterschied macht.
Und das soll exakt was aussagen?​
Das soll aussagen, dass Zuschreibungen zu einer Liga, egal ob nun WWE, ROH, oder welche der 76 anderen Ligen für die der Kerl in den Ring stieg wenig Sinn macht, eben weil es immer auf den Blickwinkel ankommt (Grob: Hardcore-Fan vs. Mainstream-Wrestling-Fan, Feiner: Innerhalb der Hardcore-Fans: Japan, US-Indie, spezielle Genres etc.pp).
Wenn du hier und da mal vier bis sechs Wochen auf Tour in Japan bist, sammelst du da natürlich eine ganze Menge Matches.​
Natürlich ist das korrekt, wenn man allgemein argumentiert. Bezogen auf Bryan Danielson war das halt nicht der Fall. Seine 66 Matches für NJPW in 2004 bspw. verteilen sich auf das komplette Jahr und er war halt durchgehend präsent.
Trotzdem ist doch Bryan Danielson für den Hardcore-Fan in der westlichen Welt primär für ROH bekannt und nicht für die ganzen Mini-Events, die er hier und da mal auf einer NOAH- oder New-Japan-Tour gesammelt hat.​
Der Hardcore-US-Indie-Fan kennt Bryan Danielson aus den US-Indies und da dann vor Allem aus dem US-Indie-Produkt, wo er am häufigsten aufgetreten ist. Diese Erkenntnis ist so wahr, wie sie auch trivial ist. 🤷‍♂️ Es ging in meinem Beitrag aber halt gerade darum, wo seine aktuelle Bekanntheit und Popularität herkommt: von WWE. Und ansonsten kommt es halt wie oben ausgeführt auf den Blickwinkel an. Daniel Bryan in 2004 passierte nahezu vollständig in Japan und es war eben ROH, wo er nur für Einzelevents halt da war.

Ich zitiere mich da mal kurz selbst, wie ich diesen Teil meines Beitrags einleitete:​
Bryan Danielson hat defacto seine heutige Popularität dem Run bei WWE zu verdanken!​

Der Kram ist nicht mal über den großen Teich geschwappt.​
Nein? Komisch, dass dann allein hier im Forum zig Leute nicht nur von Daniel Bryan und Bryan Danielson, sondern auch vom "American Dragon" schwärmen. Ein Gimmick das er primär in Japan spielte...

Für den langjährigen Fan ist Danielson ein ROH-Wrestler, für den gewöhnlichen Zuschauer aber natürlich fünftausendmal mehr bekannt für seine WWE-Karriere.​
Und genau da widerspreche ich halt, da seine Runs in Japan und sein American Dragon Charakter halt bei den "Hardcore-Fans" ebenso bekannt und beliebt sind, wie sein ROH-Run als Bryan Danielson. Genau das ist mein Punkt! Dass jemand der primär ROH verfolgt ihn primär von dort kennt ist doch völlig klar. Ändert aber halt nix daran, dass dieser Mann mehr ist als ROH-Bryan Danielson. Er ist eben genauso "The American Dragon" und "Daniel Bryan", je nachdem bei welcher Gruppe-Fans du fragst...
Ja, natürlich ist Bryan Danielson ein sehr wichtiger Teil von WWE gewesen, aber zu welcher Zeit denn? Zu einer Zeit, nachdem er in ROH entdeckt und dort zum Star wurde. Wäre er bei ROH und in Japan nicht aufgetreten, dann wäre die WWE gar nicht auf ihn aufmerksam geworden, weil diese Liga noch nie eigene Stars produziert hat. Also wenn man hier wirklich Leute irgendeiner einzelnen Liga zuschreiben will (was gerade im Bezug auf Leute, die durch zig Ligen getingelt sind ohnehin schwer wird) dann doch der Liga, wo der Durchbruch geschafft wurde und die ihre Karriere überhaupt erst möglich gemacht hat und das war bei Daniel Bryan nicht WWE sondern ROH. ;)
Kann man so vertreten, nur beißt sich halt "Durchbruch" und kaum jemand hat ihn gesehen ein bisschen. Zumindest in meiner Definition von "Durchbruch"... 🤷‍♂️

Ansonsten sei dir deine Anti-WWE Einstellung natürlich gegönnt, auch wenn sie erwiesenermaßen falsch ist. WWE hat natürlich bereits Stars geschaffen, größere als irgendwelche anderen Ligen das jemals taten und WWE hatte sogar nachweislich vor ROH Bryan Danielson bereits auf dem Zettel, nicht umsonst haben sie ihn über drei Jahre hinweg mehrfach gebookt...
Gerade weil eine Verlängerung in der Schwebe stand hätte ich Bryan einen unvergesslichen Abschied gebookt. Um ihn zu zeigen wie wichtig er ist, um ihn umzustimmen.​
Du läufst halt dann die Gefahr, dass du seine Popularität auf's Spiel setzt, wenn er einen "unvergesslichen Abschied" bekommt, der dann halt kein Abschied war. Nach dem dritten Undertaker Abschied waren die Leute auch mehr und mehr genervt mit jedem Return. Selbiges gilt für andere Abschiede, die sich letztlich nur als Angles herausstellten.
Das ist halt immer eine Gratwanderung und letztlich wird ein "unvergesslicher Abschied" halt nur dann ein "unvergesslicher Abschied", wenn der Typ dann auch weg ist. Warum also sollte WWE Zeit und Geld in etwas stecken, was nur dann wirklich als groß, angemessen, toll in Erinnerung bleibt, wenn für sie der Worst Case eintritt und er geht? Das wäre ein seltsames Investment...​
 
WWE hat natürlich bereits Stars geschaffen, größere als irgendwelche anderen Ligen das jemals taten​
Darum ging es nicht. Es ging darum, dass die WWE seit Jahrzehnten keine eigenen Stars mehr erschaffen hat und deshalb in diesem Zeitfenster kein Wrestler den Durchbruch bei ihnen geschafft hätte, wenn er nicht durch die Indies getingelt wäre. Weil er eben gar nicht bei der WWE auf den Schirm kommen würde. Ich halte es auch für Quatsch, dass die WWE Danielson vor ROH "auf dem Schirm hatte". Das würde bedeuten, dass sie den Mann über 7 Jahre beobachtet und in der Zeit um seinen Wechsel gekämpft hätten. Und nein, "Scout XY kannte Danielson seit der Schulzeit und hat Vince McMahon mal gesagt, dass er echt gut wäre" fällt für mich nicht darunter.

Wenn man also sein komplettes Produkt auf Stars aus anderen Ligen aufbaut und denen lediglich mehr Reichweite verschafft, dann ist das kein Zeichen für ein tolles Händchen beim Kreieren von Stars. Zumal gerade das Beispiel Danielson zeigt, dass die WWE keine Ahnung von Booking hat. Seinen Durchbruch hatte er nicht, weil McMahon so ein geiles Gimmick für ihn erdachte, sondern weil die Fans gegen McMahons Willen ihn gefordert und sogar alle Maßnahmen, seinen Charakter wieder zu zerstören, ignoriert haben. Gerade diesen Star hat Senilo-Vince quasi aus Versehen und gegen den eigenen Willen geschaffen und war da sogar ziemlich sauer drüber.

Ich würde auch jederzeit unterschreiben, dass Danielson in der WWE sogar immer unter Wert verkauft wurde, sonst hätte er jetzt Shawn-Michaels-Status. Was man aus diesem Charakter machen kann, sieht man jetzt hoffentlich in der AEW. Unvorstellbar, was aus ihm geworden wäre, wenn Danielson 2009 in eine Liga gewechselt wäre, die Wrestler aufbauen kann. So ist es nur die WWE gewesen und sein Bekanntsheitsgrad liegt ausschließlich daran, dass McMahon den Indy-Guy wegen den verdammten Fanreaktionen nicht wie gewünscht demontieren konnte und dieser so die Bühne genutzt hat, die ihm die WWE zur Verfügung stellte und die nur aus Reichweite besteht.
 
Ich würde auch jederzeit unterschreiben, dass Danielson in der WWE sogar immer unter Wert verkauft wurde, sonst hätte er jetzt Shawn-Michaels-Status. Was man aus diesem Charakter machen kann, sieht man jetzt hoffentlich in der AEW. Unvorstellbar, was aus ihm geworden wäre, wenn Danielson 2009 in eine Liga gewechselt wäre, die Wrestler aufbauen kann.

Allgemeines Problem der Indy-Guys. Egal wie gut die waren, WWE hat sie lange Zeit ignoriert. Dann hat Triple-H sich durchgesetzt und Indy-Guys für NXT verpflichten können. Einige Leute kannten bereits Wrestler wie Bryan Danielson, Kevin Steen, Jon Moxley, Tyler Black oder Chris Hero, wussten was die können und haben sich gefreut, als diese bei WWE auftauchten. Bei NXT bekamen sie halt ihre WWE Namen, wurden minimal beschränkt, konnten i.d.R. aber dort überzeugen. Vince hingegen war von den Indy-Guys nicht so überzeugt und wollte sie nicht so einsetzen, wie sie in den Indys eingesetzt waren, wollte sie nicht gleich groß raus bringen, um zu zeigen, dass Indy-Guys in der WWE nicht direkt was reissen. Und letztlich hatten nicht alle der Indy-Guys den Körper, den Vince gerne bei Wrestlern sieht, egal wie gut sie im Ring sind.
 
Du läufst halt dann die Gefahr, dass du seine Popularität auf's Spiel setzt, wenn er einen "unvergesslichen Abschied" bekommt, der dann halt kein Abschied war. Nach dem dritten Undertaker Abschied waren die Leute auch mehr und mehr genervt mit jedem Return. Selbiges gilt für andere Abschiede, die sich letztlich nur als Angles herausstellten.
Das ist halt immer eine Gratwanderung und letztlich wird ein "unvergesslicher Abschied" halt nur dann ein "unvergesslicher Abschied", wenn der Typ dann auch weg ist. Warum also sollte WWE Zeit und Geld in etwas stecken, was nur dann wirklich als groß, angemessen, toll in Erinnerung bleibt, wenn für sie der Worst Case eintritt und er geht? Das wäre ein seltsames Investment...​
Oder du setzt ein Zeichen dass du (die WWE) in Zeiten wachsender und ernst zunehmender Konkurrenz dich durch ein gutes Betriebsklima und durch Wertschätzung von den anderen Ligen abhebst.
Ja ok ich sehe es ein, ich verlange zu viel vom Vinnie 🙈🤣
 
Darum ging es nicht. Es ging darum, dass die WWE seit Jahrzehnten keine eigenen Stars mehr erschaffen hat und deshalb in diesem Zeitfenster kein Wrestler den Durchbruch bei ihnen geschafft hätte, wenn er nicht durch die Indies getingelt wäre.​
Gut, das klingt wesentlich vernünftiger, realistischer und weniger von WWE-Hass getrieben als deine ursprüngliche Aussage, auch wenn ich dir bei dieser Aussage angesichts Leuten wie Charlotte Flair in jüngerer Vergangenheit oder auch Batista, Cena, Orton und Co. immer noch widersprechen würde (zumindest mal davon ausgehend, dass mit Jahrzehnten mindestens zwei Jahrzehnte gemeint sind).​

Ursprgl. Aussage:
Wäre er bei ROH und in Japan nicht aufgetreten, dann wäre die WWE gar nicht auf ihn aufmerksam geworden, weil diese Liga noch nie eigene Stars produziert hat.
(Hervorhebungen von mir)
Ich halte es auch für Quatsch, dass die WWE Danielson vor ROH "auf dem Schirm hatte". Das würde bedeuten, dass sie den Mann über 7 Jahre beobachtet und in der Zeit um seinen Wechsel gekämpft hätten. Und nein, "Scout XY kannte Danielson seit der Schulzeit und hat Vince McMahon mal gesagt, dass er echt gut wäre" fällt für mich nicht darunter.​
1. Er wurde, was für dich ja aber nicht zählt, von WWE-lern ausgebildet.
2. Er stand Anfang der 2000er bei WWE unter Vertrag noch bevor er zu ROH ging. Entlassen wurde er damals nicht etwa, weil man sein Talent nicht erkannt, sondern schlicht, weil man sein Roster durch den Kauf von WCW ohnehin gerade erst verdoppelt hatte und die ihm angedachte Rolle (Cruiserweight Division Key Figure) auch obsolet war, weil man die ganze Konkurrenzdivision aufgekauft hat.
3. Er hatte auch nach seiner Entlassung aus dem Developmental Deal immer wieder Matches/Kontakt zu WWE. Zu behaupten WWE habe Danielson nicht auf dem Schirm gehabt bis er bei ROH ein Star war und ihn dann da weggekauft ist einfach falsch. 🤷‍♂️




Oder du setzt ein Zeichen dass du (die WWE) in Zeiten wachsender und ernst zunehmender Konkurrenz dich durch ein gutes Betriebsklima und durch Wertschätzung von den anderen Ligen abhebst.
Inwiefern setzt du ein Zeichen der Wertschätzung, wenn du einen Abschied bookst, der dann keiner ist? Sorry, aber das macht halt für WWE absolut keinen Sinn. Da kannst du ihnen jetzt natürlich "mangelnde Wertschätzung" unterstellen, es ist letztlich aber völlig üblich im Wrestling, dass du deine Liga nicht als gefeierter Star verlässt, sondern entweder verschwindest, oder noch einen anderen Star over bringst. Etwas was auch sehr viele Wrestler als völlig selbstverständlich ansehen und sogar wollen!
 
Ok, ich habe nur WCW gelesen und muss einiges klarstellen. Eure Gründe für den Untergang sind allesamt falsch. Es gibt nur einen Grund.
Die Vanilla Midgets haben es nicht gebracht.
Kleine Lappalien wie zu behaupten, dass Buff the Stuff mehr Charisma hätte als The Rock hatten nichts damit zu tun.

Ashes to ashes and back to dust
and before I go, fool, believe I'm a bust.

Filthy Animals 4 life.
 
3. Er hatte auch nach seiner Entlassung aus dem Developmental Deal immer wieder Matches/Kontakt zu WWE. Zu behaupten WWE habe Danielson nicht auf dem Schirm gehabt bis er bei ROH ein Star war und ihn dann da weggekauft ist einfach falsch. 🤷‍♂️
Ich würde sogar noch weiter gehen: Zwischen Ende WCW und Start AEW, hatte es WWE gar nicht nötig Leute selbst auszubilden. Man war ja quasi der Monopolist was Main Stream Wrestling angeht. Man konnte es sich erlauben, dass sich talentierte Leute durch den Indys kämpfen und sich dort erstmal einen Namen machen, weil man diese dann immer noch verpflichten konnte.
Man könnte ja sogar die ganze US-Independent Szene (inkl. ROH) als Development Bereich von WWE sehen. (Fast) Jeder hatte den Traum irgendwann zu WWE zu gehen, und daher konnte sich WWE auch einfach zurück lehnen.
Das geht heute natürlich nicht mehr, mit zwei Companys, die als Ziel für Talente dienen, und man sicherlich auch im Scouting viel früher aktiv werden muss, bevor jemand bei der Konkurrenz unterschreibt.
Ich finde es aber auch vermessen zu behaupten, dass WWE die Indy Szene über all die Jahre nicht im Blick hatte.

Alles andere, wer für den Fame von Bryan bei WWE verantwortlich ist, kann man natürlich diskutieren. Ich denke am Ende kommt es aber auch auf die Leute selbst an, entweder durch Leistung oder durch Charisma mit den Zuschauern zu connecten.
Booking hin oder her, aber dass Austin, Rock, Undertaker oder auch Bryan, zu solchen Stars geworden sind, liegt an erster Linie an ihnen selbst. Mit gutem Booking kann man da vieles unterstützen oder auch beschleunigen.
Da stimme ich @Fulcrum auch zu, dass man allein durch die Reichweite bei WWE zu einem größeren Star geworden ist, als in allen Indys zusammen.

Bei Bryan kann ich auch verstehen, dass er irgendwann den Schritt zu WWE gegangen ist, weil er in den Indys eigentlich alles erreicht hatte. Jetzt verlässt er halt WWE weil es da für ihn auch nichts mehr zu holen gibt.
Ich persönlich hoffe ja auch, wenn er wirklich zu AEW geht, auch die Yes-Chants bei WWE lässt, und halt nochmal einfach Bryan Danielson ist.

Unter all den Gesichtspunkten muss man aber auch sagen was für eine Leistung es von Cody, Kenny und den Bucks war, mit Tony Khan als Partner, so ein Projekt wie AEW zu starten, und der „Easy Money“ von WWE zu widerstehen, und quasi der Indy-Szene eine eigene Plattform im Mainstream zu bieten.
 
Unter all den Gesichtspunkten muss man aber auch sagen was für eine Leistung es von Cody, Kenny und den Bucks war, mit Tony Khan als Partner, so ein Projekt wie AEW zu starten, und der „Easy Money“ von WWE zu widerstehen

Cody hatte mit WWE komplett abgeschlossen, Kenny wäre nie zu WWE gegangen, der hätte eher seine Karriere bei NJPW beendet und die Bucks standen bei WWE nicht auf der Liste. "Easy Money WWE" wäre für sie keine Option gewesen. Einfacher wäre es für sie gewesen in Japan zu bleiben
 
die Bucks standen bei WWE nicht auf der Liste.
Na, das stimmt nicht. Vor AEW haben die Bucks und der Rest der damaligen Elite mit Hunter und Co gesprochen. Hangman Page sollte als Topstar von NXT sofort gepusht werden. Die Bucks, Cody und Kenny direkt als Top Tiers im Main Roster.
das haben die Bucks auch in mehreren Interviews bestätigt, dass man, vor der Gründung von AEW, in solchen Gesprächen war.
Man wollte Being The Elite als Network Format bringen, die Bucks sollten den besten merch Deal ever bekommen usw. usf.
 
Hoffentlich nicht. Würde Danielson lieber woanders sehen. Ob er bei WWE bleibt oder zu AEW geht, macht für mich keinen Unterschied, da ich mit beiden Promotions nichts anfangen kann.
 
Hoffentlich nicht. Würde Danielson lieber woanders sehen. Ob er bei WWE bleibt oder zu AEW geht, macht für mich keinen Unterschied, da ich mit beiden Promotions nichts anfangen kann.
So wie ich es verstehe wird der Deal mit AEW ja auch dazu führen das Bryan woanders auftreten wird, wie z.B. NJPW.
Daher ist es schon ein großer Unterschied, speziell für jemanden wie dich, ob er bei AEW oder WWE unterschreibt, denn bei WWE wäre er nur exklusiv. So wirst du ihn eher noch woanders sehen können.
Eigentlich ist es so der beste Deal für alle Zuschauer (außer WWE Fanboys vielleicht, aber die hatten ihn ja lange genug).
 
Eigentlich ist es so der beste Deal für alle Zuschauer (außer WWE Fanboys vielleicht, aber die hatten ihn ja lange genug).
Sowie für absolut jeden, der gerne Bryan Danielson wrestlen sehen würde, ohne dass eine Company meint ihn auch in anderen Companies "beschützen" zu müssen. Es ist halt auch ein riesen Unterschied, ob jemand bei NJPW (oder wo auch immer) gebookt wird und der Wrestler muss "cool" damit sein zu verlieren, oder ob da noch eine andere Firma mit drinhängt...

Ist etwas, was ich schon mehrfach sagte: Diese ganzen Kooperationen mit AEW an der Spitze sind geil, für Leute, die eine AEW-geführte Wrestling Welt wollen. Für Leute, die einfach eine der beteiligten Ligen oder gar nur bestimmte Wrestler verfolgen wollen ist es das deshalb nicht unbedingt...​
 
Wehe das wird vorher offiziell angekündigt. Gern lebe ich mit solchen "Inside Guy" News ... letztendlich glaub ich das erst, wenn er wirklich debütieren sollte.

Grand Slam scheint ein sinnvolles Debütszenario zu sein. Volles Haus, gute Akustik
 
Sowie für absolut jeden, der gerne Bryan Danielson wrestlen sehen würde, ohne dass eine Company meint ihn auch in anderen Companies "beschützen" zu müssen. Es ist halt auch ein riesen Unterschied, ob jemand bei NJPW (oder wo auch immer) gebookt wird und der Wrestler muss "cool" damit sein zu verlieren, oder ob da noch eine andere Firma mit drinhängt...
Wobei ich jetzt nicht unbedingt glaube, dass es Bryan noch irgendwie darum geht irgendwelche Titel zu holen, sondern einfach noch ein paar Dream Matches zu veranstalten. Ich denke da wird er mit Tony Khan auch klare Absprachen getroffen haben. Wenn der halt bei NJPW ein Match gegen Okada will, wird er es bekommen. Ob er verliert oder gewinnt wird nur eine untergeordnete Rolle spielen. So lange er keinen AEW Titel hat, wird TK ihm da auch eher nicht rein reden würde ich vermuten.
Ist ja dann auch immer noch die Frage ob es in den eigenen Shows überhaupt thematisiert wird, was ein “eigener“ Worker bei einer anderen Show macht.
Da weiß ich jetzt aber auch nicht wie das vor der Pandemie mit den Gastauftritten bei NJPW geregelt wurde.
 
Grand Slam scheint ein sinnvolles Debütszenario zu sein. Volles Haus, gute Akustik
Ist halt nur auch noch 2 Monate bis zum Grand Slam. Keine Ahnung ob man das so lange hinauszögern will oder geheim halten kann.
Chicago für ein mögliches (ideales) CM Punk Debüt liegt da schon näher.
 
Ist halt nur auch noch 2 Monate bis zum Grand Slam. Keine Ahnung ob man das so lange hinauszögern will oder geheim halten kann.
Chicago für ein mögliches (ideales) CM Punk Debüt liegt da schon näher.

Joah Punk eben bei All Out debütieren lassen und Bryan sparst dir halt auf. So lang ist es jetzt auch nicht mehr hin und so eine historische Show soll doch auch Buzz kreieren.
 
Ob Danielson ein Top Star bei RoH war zeigt sich schon aus der Tatsache, dass er bei unterschiedlichen Seiten(Fan/Fachpresse) immer zu den All Stars gehört.

1. Bryan Danielson​

“The Founding Father” of Ring of Honor, Bryan Danielson is one of the biggest reasons that ROH has come as far as it has. He wrestled on the very first card’s main event and spent the next 7 years tearing the house down in almost every arena he stepped into. Danielson was the perfect fit for ROH. With his technical wizardry, his never-ending gas tank, and penchant for clean, natural, respectful wrestling, it’s no surprise that he tops the list of their greatest all time superstars.

Quelle Fansided...

Was anderes zu behaupten, wer es meint...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Danielson ein Top Star bei RoH war zeigt sich schon aus der Tatsache, dass er bei unterschiedlichen Seiten(Fan/Fachpresse) immer zu den All Stars gehört.



Quelle Fanside...

Was anderes zu behaupten, wer es meint...
Um die Frage, ob Bryan Danielson ein ROH Top-Star war ging es in diesem ganzen Thread nie, denn das würde wohl kaum einer bestreiten, der auch nur ansatzweise Ahnung von der Karriere dieses Mannes hat. Aber schön, dass das dann auch nochmal festgehalten wurde...​
 
Bryan bei AEW wäre mir sogar ziemlich egal, aber Bryan im Climax wäre ein Traum.
Bryan vs. Shingo, Okada, Suzuki & Co wäre ein absoluter Traum und vergleichbar mit einer CM Punk Rückkehr für mich.
 
Sowie für absolut jeden, der gerne Bryan Danielson wrestlen sehen würde, ohne dass eine Company meint ihn auch in anderen Companies "beschützen" zu müssen. Es ist halt auch ein riesen Unterschied, ob jemand bei NJPW (oder wo auch immer) gebookt wird und der Wrestler muss "cool" damit sein zu verlieren, oder ob da noch eine andere Firma mit drinhängt...

Es ist halt auch ein Unterschied, ob der Champ der Liga woanders antritt oder ob es nur einer der Worker ist.
Klar, dass TK ihn vor einem 3 Minuten Squash gegen einen Young Lion würde schützen wollen, aber wenn es z.B. ein Match gegen Okada wird und NJPW gibt den beiden 30 Minuten, warum sollte er einen Titellosen dann schützen müssen, wenn dieser gegen einen Uppercarder einer anderen Liga antritt?
 
Wehe das wird vorher offiziell angekündigt. Gern lebe ich mit solchen "Inside Guy" News ... letztendlich glaub ich das erst, wenn er wirklich debütieren sollte.

Grand Slam scheint ein sinnvolles Debütszenario zu sein. Volles Haus, gute Akustik
Hier könnte je nach dem aber TNT zum Problem werden. Denen hat es ja gar nicht gefallen, dass man Sting ohne Ankündigung gebracht hat. Ich selber würde es auch cooler finden, wenn er plötzlich einfach da ist, aber verstehe auch den Sender, da bei einer solchen Ankündigung die Quoten noch einmal steigen könnten, da es nicht ausgeschlossen ist, dass die Zuschauer das Debüt live sehen möchten.
 
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