Vertrag läuft im Januar 2022 aus: Kevin Owens deutet Reunion mit Adam Cole und den Young Bucks an – Finn Balor schlug einen Run bei NXT UK und eine Fehde gegen WALTER vor – Zwei große Matches für die nächste NXT-Ausgabe angekündigt

Ach Mensch....verstehen könnte ich wohl jeden Wechsel, weit weg von WWE, aber Owens ist tatsächlich einer der letzten Gründe für mich, WWE zu verfolgen.
 
Nein, aber wenn du für eine Saison in einer Jugendmannschaft gewesen wärst, dann sähe das schon anders aus... ;)
Dann wäre ich in meinen Augen trotzdem Ex Borusse, weil ich bis auf die eine Saison bei Preußen Münster gespielt habe sowohl Jugend- als auch Herrenmannschaft.
Außerdem hätte diese eine Saison immer noch mehr Gewicht als bedeutungslose 10 Monate 🤷🏻‍♂️
 
Ja aber eine solche Auslegung ist Schwachsinn. Niemand würde es so weit auslegen und ihn als Ex WWEler bezeichnen.
Ich hatte mal 1 Probetraining bei Schalke, bin ich nun Ex Schalker?
Es ging mir primär auch eigentlich darum, aufzuzeigen, dass (plakativ ausgedrückt) 80% der Nordmarikanischen Wrestler:innen Berührungspunkte mit der WWE hatten.
Natürlich ist die Auslegung an sich Schwachsinn, aber ich habe es ja bewusst und mit voller Absicht so eng definiert um eben aufzuzeigen, wie viele Leute, die heute bei AEW sind eine WWE "Verangenheit" haben.
Eben von Entwicklungstalenten über Auftritte als Statisten, über One Night Only Jobber Matches. Dass sie in 99,9% der Fäller per Definition nicht als ehemaliger WWEler bezichnet werden, ist mir auch klar.
 
Berührungspunkte mit der WWE hatten
eine WWE "Verangenheit" haben
Mit diesen Definitionen kann ich mich definitiv anfreunden und empfinde diese als zutreffend! Überlegt man zum Beispiel mal, dass Christopher Daniels mal die Higher Power werden können und trotzdem eher als ROH/TNA Guy gilt, sieht man eben, dass es allein darum geht was für einen Eindruck man hinterlassen hat und was erreicht wurde.
 
Es ist aber natürlich gefundenes Fressen für Kritiker, dass man das noch vor nicht allzu langer Zeit anders kommuniziert hat und davon sprach, dass man nur eine sehr geringe Anzahl an Leuten die damals unter WWE-Vertrag standen bei AEW haben wollen würde.
Wobei die Frage ist, wer sind denn die Kritiker? Irgendwelche WWE Fanboys die sowieso kein AEW anschauen, und WWE blind verteidigen.
Ich habe nicht den Eindruck, dass AEW gerade Fanbase verliert, weil man "Ex-WWEer" holt.

MMn ist sogar recht offensichtlich was gerade passiert: Man holt fast jeden den man seit 10-15 Jahren kennt, und der sich vor WWE einen Namen in den Indys gemacht hat. Eigentlich hebt man jetzt diese ganze Indy-Szene von "damals" in den Mainstream garniert mit den jungen Leuten die auch dort ihre ersten Schritte gemacht haben. Ich kenne nur paar Youtube Highlight Videos von PWG, aber ich glaube mittlerweile könnte man eine PWG Card von vor 5-10 Jahren bei AEW wiederholen, mit dem Unterschied dass es nicht nur 10.000 Leute sehen, sondern über eine Mio, und es würde die Zuschauer genauso begeistern.
 
Wobei die Frage ist, wer sind denn die Kritiker? Irgendwelche WWE Fanboys die sowieso kein AEW anschauen, und WWE blind verteidigen.
Ich habe nicht den Eindruck, dass AEW gerade Fanbase verliert, weil man "Ex-WWEer" holt.

Es sind durchaus auch AEW Fans, die kritisieren, dass AEW jetzt ehemalige WWEler ins Boot holt, teilweise ältere Leute, die direkt oben in die Card einsteigen, so dass Leute wie Jungle Boy und Co darunter leiden, weil die beim Aufbau der AEW geholfen haben und jetzt die alten vorgesetzt bekommen.
Einige AEW Fans befürchten auch, dass man den Fehler der WCW und TNA wiederholen könnte, wenn man jetzt zu viele Namen rein holt.
 
Es sind durchaus auch AEW Fans, die kritisieren, dass AEW jetzt ehemalige WWEler ins Boot holt, teilweise ältere Leute, die direkt oben in die Card einsteigen, so dass Leute wie Jungle Boy und Co darunter leiden, weil die beim Aufbau der AEW geholfen haben und jetzt die alten vorgesetzt bekommen.
Einige AEW Fans befürchten auch, dass man den Fehler der WCW und TNA wiederholen könnte, wenn man jetzt zu viele Namen rein holt.
Ja klar gibt es immer Einzelmeinungen die konträr laufen. Die Stimmung bei All-out, und die Ratings sprechen da aber eine andere Sprache. Eines muss man da auch sagen: Man muss Tony und AEW da einfach auch mehr vertrauen. Denkt man wirklich dass Bucks und Omega in ihrer EVP Rolle, solche Fehler machen würden? Da wo sie herkommen und wie sie ihre Karriere bestritten haben, und alles was man bisher bei AEW gesehen hat, lassen mich jetzt nicht darauf schließen, dass man ein zweites TNA wird.

Eigentlich ist es WWE, die gerade die Fehler von WCW wiederholen.
 
ich seh auch nicht die Fehler, die WCW oder TNA gemacht hat, weil man die "Namen" mit Bedacht wählt und nicht Leute rein holt, die halt nen großen Namen haben, aber weit über den Zenit sind und denen die größten Sonderrechte und Creative Control gibt.
Trotzdem muss AEW vorsichtig sein, dass sie nicht als Auffangbecken von WWE wahrgenommen werden und dass sie eben die jungen Leute nicht vergrämt und eigene Stars für die Zukunft aufbaut.
 
- Steht mit Kevin Owens ein weiterer WWE-Superstar vor dem Abgang? Wie Fightful nun berichtet, läuft der aktuelle Vertrag des 37-Jährigen bereits im Januar 2022 aus. Eigentlich hatte Owens im Mai 2018 einen 5-Jahresvertrag unterschrieben, dieser Vertrag wurde aber vor der Coronavirus-Pandemie aus unbekannten Gründen modifiziert und verkürzt. Im Gegensatz zur Situation von Adam Cole weiß man bei WWE aber sehr wohl darüber Bescheid, dass sein Vertrag nur noch wenige Monate läuft. Interessant hierbei ist, dass Kevin Steen, so sein bürgerlicher Name, auf Twitter die Koordinaten des Mount Rushmore in South Dakota postete und in seine Twitter-Bio vorübergehend die Worte "Almost there" schrieb. Mount Rushmore ist der Name eines populären Stables, welches Adam Cole und die Young Bucks von 2013 bis 2014 bei Pro Wrestling Guerrilla bildeten. Dies nährt natürlich Spekulationen dahingehend, dass auch Owens seinen Freunden zu All Elite Wrestling folgen möchte. Den Tweet löschte der frühere WWE Universal Champion mittlerweile aber wieder.
 
ich seh auch nicht die Fehler, die WCW oder TNA gemacht hat, weil man die "Namen" mit Bedacht wählt und nicht Leute rein holt, die halt nen großen Namen haben, aber weit über den Zenit sind und denen die größten Sonderrechte und Creative Control gibt.
Trotzdem muss AEW vorsichtig sein, dass sie nicht als Auffangbecken von WWE wahrgenommen werden und dass sie eben die jungen Leute nicht vergrämt und eigene Stars für die Zukunft aufbaut.
Naja, man muss halt die Mischung halten und darf Leute wie Guevera, Jungle Boy oder MJF nicht vergessen. Mit Cole bspw. holt man ja keinen überalterten ehemaligen Star - sondern einen Mann, der vermutlich sogar noch Potenzial hat. Wenn man es dazu schafft, dass Leute wie Christian, Jericho oder Punk (zumindest auf Dauer) die jüngeren pushen, dann läuft man da doch kaum Gefahr.

Es würde doch auf ähnliche oder sogar noch mehr Kritik stoßen, wenn man sich Cole oder Danielson durch die Lappen gehen lassen würde.
 
Ja aber eine solche Auslegung ist Schwachsinn. Niemand würde es so weit auslegen und ihn als Ex WWEler bezeichnen.
Wäre dann aber faktenresistent, da er bei der WWE war. Es ist halt ein Unterschied ob ich Ex-WWEler bin oder jemand, den man (überwiegend) mit seiner Zeit in der WWE in Verbindung bringt.
Ich hatte mal 1 Probetraining bei Schalke, bin ich nun Ex Schalker?
Nein.
Dann wäre ich in meinen Augen trotzdem Ex Borusse, weil ich bis auf die eine Saison bei Preußen Münster gespielt habe sowohl Jugend- als auch Herrenmannschaft.
Ja.
 
Wobei die Frage ist, wer sind denn die Kritiker? Irgendwelche WWE Fanboys die sowieso kein AEW anschauen, und WWE blind verteidigen.
Nein. Leute wie du und ich, die AEW erstmal wohlgesonnen sind, aber halt dennoch nicht alles blind hinnehmen, was ihnen vorgesetzt wird und da wirft es halt dann schon Fragen auf, wenn das eine gesagt, das andere getan wird.

Ich habe nicht den Eindruck, dass AEW gerade Fanbase verliert, weil man "Ex-WWEer" holt.
Darum ging es mir auch nicht, sondern nur, dass man berechtigte Kritik üben kann an dem Vorgehen, welches man momentan einschlägt. AEW wird dargestellt und stellt sich gerne dar als Liga, die jungen Leuten eine Chance gibt. Defacto sehen wir aber halt in den Top-Positionen immer häufiger halt Leute, die eher den zweiten Frühling erleben, als eine erste Chance zu erhalten, während gerade Leute wie ein Sammy Guevara, Darby Allin und Co. halt an eine gläserne Decke zu stoßen scheinen, die zumindest den Aussagen nach vom Beginn und auch gefühlt real halt vorher nicht da waren.

Und ja, natürlich kann man sich sagen: Es funktioniert aus Company-Sicht, also kann es nicht falsch sein! Mit dem Argument darf man dann aber außer Companys, die aus eigenem Verschulden so krass Miese machen, dass sie untergehen, nicht mehr kritisieren. Und gerade dem Marktführer müsste man dann fälschlich bescheinigen, dass sie Alles richtig machen. 🤷‍♂️
Trotzdem muss AEW vorsichtig sein, dass sie nicht als Auffangbecken von WWE wahrgenommen werden und dass sie eben die jungen Leute nicht vergrämt und eigene Stars für die Zukunft aufbaut.
Genau das! Denn defacto hat AEW abseits von Darby Allin noch keinem das Vertrauen entgegengebracht sie als Champion zu repräsentieren, der nicht vorher schon ohnehin ein Top-Name im Wrestling war, sei das nun das bisherige Trio an World Champions mit Jericho, Moxley und Omega, das TNT Champion Quartett Cody Rhodes, Mr. Brodie Lee, Darby Allin und Miro.

Vielleicht am ehesten noch bei den Tag Team Champions, aber auch da waren SCU schon sehr, sehr bekannt und bei FTR, Young Bucks und Lucha Brothers erübrigt sich die Diskussion ohnehin. Bei Adam Page an der Seite von Kenny Omega kann man streiten. Das war schon groß für Adam Page, aber halt auch "nur" der Tag Team Title.

Es bringt halt letztlich nix, wenn man Stars aufbaut, die dann aber nicht endgültig als Stars zementiert über wichtige Siege und Titel, sondern nur am köcheln lässt. Das ist dann auch alles nichts konkretes, wo man hindeuten könnte und sag jawoll, das war was!
 
  • Like
Wertungen: SVK
Vielleicht am ehesten noch bei den Tag Team Champions, aber auch da waren SCU schon sehr, sehr bekannt und bei FTR, Young Bucks und Lucha Brothers erübrigt sich die Diskussion ohnehin. Bei Adam Page an der Seite von Kenny Omega kann man streiten. Das war schon groß für Adam Page, aber halt auch "nur" der Tag Team Title.

Wobei die alle, außer FTR, im Main-Stream bisher halt auch keine große Rolle gespielt haben, die kennt der Casual halt auch nicht aus den vorigen Ligen. Selbiges gilt für Kenny. Von Kenny und den Bucks werden die vielleicht was gehört haben, auch wegen ihrer Prominenten Rolle bei der Gründung, aber eben nicht unbedigt viel gesehen haben
 
Darum ging es mir auch nicht, sondern nur, dass man berechtigte Kritik üben kann an dem Vorgehen, welches man momentan einschlägt. AEW wird dargestellt und stellt sich gerne dar als Liga, die jungen Leuten eine Chance gibt. Defacto sehen wir aber halt in den Top-Positionen immer häufiger halt Leute, die eher den zweiten Frühling erleben, als eine erste Chance zu erhalten, während gerade Leute wie ein Sammy Guevara, Darby Allin und Co. halt an eine gläserne Decke zu stoßen scheinen, die zumindest den Aussagen nach vom Beginn und auch gefühlt real halt vorher nicht da waren.
Genau das! Denn defacto hat AEW abseits von Darby Allin noch keinem das Vertrauen entgegengebracht sie als Champion zu repräsentieren, der nicht vorher schon ohnehin ein Top-Name im Wrestling war, sei das nun das bisherige Trio an World Champions mit Jericho, Moxley und Omega, das TNT Champion Quartett Cody Rhodes, Mr. Brodie Lee, Darby Allin und Miro.

Vielleicht am ehesten noch bei den Tag Team Champions, aber auch da waren SCU schon sehr, sehr bekannt und bei FTR, Young Bucks und Lucha Brothers erübrigt sich die Diskussion ohnehin. Bei Adam Page an der Seite von Kenny Omega kann man streiten. Das war schon groß für Adam Page, aber halt auch "nur" der Tag Team Title.

Es bringt halt letztlich nix, wenn man Stars aufbaut, die dann aber nicht endgültig als Stars zementiert über wichtige Siege und Titel, sondern nur am köcheln lässt. Das ist dann auch alles nichts konkretes, wo man hindeuten könnte und sag jawoll, das war was!
Ich habe da aber auch den Eindruck, dass einige zu ungeduldig sind, was die Entwicklung oder den Status der jungen Stars angeht.
Wie lange mussten denn Kenny, die Bucks oder auch Lucha Bros dafür arbeiten um den Star-Status zu erlangen, den sie heute bzw. vor dem Start von AEW hatten? Da reden wir von 10-15 Jahre Karriere.
Nach gerade mal zwei Jahren TV Show zu erwarten, dass jetzt Jungle Boy, Sammy, Darby und MJF schon an der Spitze stehen müssen, halte ich da dann doch etwas überhastet. Die jungen Leute sind alle jetzt schon verdammt over, die benötigen ja nichtmal Titel für einen Push, sie sind regelmäßig in den Shows und jeder Neuankömmling lobt sie in die Höhe. Viel mehr Aufmerksamkeit geht ja kaum.
Dennoch hat keiner von ihnen das geschafft was Punk mit Rampage 2 geschafft hat. Ist ja auch logisch, der hatte 20 Jahre Karriere + 7 Jahre Auszeit, was eben seinen Status ermöglicht hat. Da müssen andere erstmal hinkommen. Liegt einfach auch daran dass im Wrestling auf der höchsten Ebene einfach nicht mal so deinen Breakout hast. Ich finde da haben die genannten Jungstars dank AEW schon einen Raketenstart hingelegt.
Zudem haben alle auch noch klare Defizite, sei es bei JB das Micwork, Darby dass er fast nur ein Stuntman und Bump-Taker ist, MJF in-ring nun auch nicht heraussticht. So ein Komplettpaket wie z.b. Kenny oder die Bucks ist da noch keiner.
Es reicht ja auch nicht jemanden den großen Sieg und Titel zu geben, du brauchst ja dann auch Pläne für ein ganzes Jahr und 2-3 Storylines. Einen Titel gewinnen ist das eine, einen Titel tragen ist da nochmal eine andere Ebene.
Man hat das bei Darby schon gesehen, der bis dahin mit knappen Niederlagen aufgebaut wurde, und es sich darum gedreht hat, dass jemand wie er nicht das "Gesicht von TNT" sein könnte. Beides war mit dem Sieg über Cody auserzählt. Sein Titelrun hatte da nicht mehr so viel zu bieten und er hatte eine Zeit lang kaum Verteidigungen und kam dann auch nur darüber, dass er von seinen Gegnern das halbe Match dominiert wurde.
Am ehesten könnte ich mir einen Run von MJF vorstellen, weil der einfach am Mic alles erzählen kann, und daher auch genügend Story-Material bietet. Mal ehrlich, wie sollte ein Run von Jungle Boy aussehen? Denke daher ist er in der Tag Division gut aufgehoben, und ich denke ein Tag Titel Run 2022 ist nicht unrealistisch.
 
Ich habe da aber auch den Eindruck, dass einige zu ungeduldig sind, was die Entwicklung oder den Status der jungen Stars angeht.
Wie lange mussten denn Kenny, die Bucks oder auch Lucha Bros dafür arbeiten um den Star-Status zu erlangen, den sie heute bzw. vor dem Start von AEW hatten? Da reden wir von 10-15 Jahre Karriere.
Nach gerade mal zwei Jahren TV Show zu erwarten, dass jetzt Jungle Boy, Sammy, Darby und MJF schon an der Spitze stehen müssen, halte ich da dann doch etwas überhastet.

Das hat nichts mit ungeduldig zu tun. Nehmen wir Jungle Boy, den hatte man früh im Gespräch, dass man ihn pushen wolle, hat ihn Singles gepusht und dann einfach wieder weggesteckt. Noch schlimmer mit Scopio Sky, den man Singles pushen wollte, den man von SCU getrennt hat, dem man schon Dark Siege gegeben hat und dann hat man ihn nicht mehr gesehen, bis die lahme Story mit Shawn Spears kam. Danach kam wieder etwas Push mit dem Face of the Revolution Ladder Match, das TNT Title Match und dann zurück zu Dark und dann ging er in der Team-Story mit Ethan Page unter...
Es geht nicht darum, dass die an der Spitze stehen müssen, aber mal ein konsequenter Push, um die Leute in der Midcard zu etablieren...

Zudem haben alle auch noch klare Defizite, sei es bei JB das Micwork, Darby dass er fast nur ein Stuntman und Bump-Taker ist, MJF in-ring nun auch nicht heraussticht. So ein Komplettpaket wie z.b. Kenny oder die Bucks ist da noch keiner.

Scorpio Sky z.B. kann am Mic und überzeugt im Ring. Damit ist er schonmal besser als Kenny, der einer der schlechtesten Schauspieler im Wrestling Business ist. Ja, sich Text merken und den runter reden kann er, die Darstellung ist teilweise aber mies.
Die Bucks sind absolut überbewertet. Ein paar Spots, die man aber in ziemlich jedem Match sieht und bei denen man den Aufbau in der Regel erkennt. Deren Matches, gerade in den Weeklies, ähneln sich. Beim PPV kommen ein paar Spots dazu, die dann auch wieder naja umgesetzt sind...
 
Wobei die alle, außer FTR, im Main-Stream bisher halt auch keine große Rolle gespielt haben, die kennt der Casual halt auch nicht aus den vorigen Ligen. Selbiges gilt für Kenny. Von Kenny und den Bucks werden die vielleicht was gehört haben, auch wegen ihrer Prominenten Rolle bei der Gründung, aber eben nicht unbedigt viel gesehen haben​
Da unterschätzt du den Main Stream Bekanntheitsgrad gerade der Young Bucks aber gewaltig. Schau dir deren Zahlen an, was Merch anbelangt und mit wem die beiden als ein Zwei-Mann-Act zusammenarbeiteten...
Ich habe da aber auch den Eindruck, dass einige zu ungeduldig sind, was die Entwicklung oder den Status der jungen Stars angeht.​
Das bestimmt auch, aber mal ganz ehrlich. Ich kann es den Leuten nicht verdenken (und zähle mich bei manchen auch selber dazu), denn ja natürlich haben andere deutlich länger gebraucht. Allerdings ist halt die Frage was man will. In Diskussionen gewinnt man (oder ich zumindest den Eindruck), dass viele nicht wollen, dass Leute erst Mitte 30 ihrer großen Durchbruch haben, sondern es soll halt um die 30 rum geschehen und auch lieber früher als später. Gerne wird da bei WWE dann darauf abgestellt, dass man einen John Cena, einen Brock Lesnar, einen Randy Orton alle in deren 20ern den großen Push verpasst hat.

Schaut man dann mal auf die Leute, die AEW diese Gruppe an Leuten sein sollten dann hat man da den 24-jährigen Jungleboy, den 25-jährigen MJF, und die beiden 28-jährigen Darby Allin und Sammy Guevara. Und dann wird halt schnell klar, dass wenn man den oben erwähnten Maßstab ansetzt (und das wird halt gerne getan) keiner dieser Leute diese 10-15 Jahre von denen du sprichst noch hat. Wie gesagt Pushs in den 20er waren es, die Orton, Cena, Lesnar groß gemacht haben. Aus dem Alter sind Darby Allin und Sammy Guevara bald raus.

Und ja, natürlich ist das alles keine einfach Mathematik alà vor Tag X muss ein signifikanter Titel her, dann ist das Ergebnis eine Weltkarriere ansonsten halt nicht. Dennoch könnte es halt etwas schneller gehen und soviel Zeit, ist dann halt auch nicht da.
So ein Komplettpaket wie z.b. Kenny oder die Bucks ist da noch keiner.
Nix für ungut, aber Kenny Omega ist für mich kein Komplett-Paket. Eher das Gegenteil. Der Mann spielt eine Rolle hervorragend gut und das war's dann auch. Nicht umsonst war ein großer Teil der Fanbase nicht besonders begeistert, dass es solange gedauert hat, bis wir diese Iteration von Kenny zurückbekommen haben.
Mal ehrlich, wie sollte ein Run von Jungle Boy aussehen?
Auch nicht anders wie das was er jetzt macht, nur, dass er halt mehr gewinnt? Weiß nicht, was du da jetzt hören möchtest, aber Jungleboy ist halt einfach der sympathische Dude, der dann Champion wäre. Also genau das was im Wrestling halt schon sehr, sehr oft funktioniert hat. Unter anderem ja auch bei Jungle Boy bisher aber halt ohne Champion zu sein. Menschen mögen es sympathischen Leuten zuzusehen wie sich diese Träume erfüllen. Es muss nicht alles enorm tiefgründig sein :D
Da würde ich AEW allerdings auch ein Stück weit in Schutz nehmen wollen, denn realistisch betrachtet ist Scorpio Sky mit seinen 38 Jahren halt keiner der kommenden Generation, sondern einer der aktuellen Generation. Finde es bei ihm nachvollziehbar, dass man nicht alles hinter seinen Push gepackt hat. Die Frage ist da eher, hätte man so ein bisschen anfangen und dann wieder aufhören sollen, oder ihn einfach als den beliebten Tag Team Dude mit SCU weitermachen lassen sollen. Denn ja klar, hier wurden Erwartungen geweckt, die dann nicht erfüllt wurden...​
 
  • Like
Wertungen: SVK
Da unterschätzt du den Main Stream Bekanntheitsgrad gerade der Young Bucks aber gewaltig. Schau dir deren Zahlen an, was Merch anbelangt und mit wem die beiden als ein Zwei-Mann-Act zusammenarbeiteten...

Merch verkauften die vor AEW aber nicht an Casual Wrestling Konsumenten, das verkauften sie schon immer groß, weil sie zum einen den Markt mit Merch geflutet haben, zum anderen weil die bei ziemlich jeder Indy-Promotion aufgetreten sind und daher in der Wrestling Szene einen Namen hatten.
Und wie gesagt, man hat von denen vielleicht mal gehört, aber gesehen haben die Leute sie vor AEW nicht unbedingt, wenn sie nicht Indies oder NJPW gezielt verfolgen

Da würde ich AEW allerdings auch ein Stück weit in Schutz nehmen wollen, denn realistisch betrachtet ist Scorpio Sky mit seinen 38 Jahren halt keiner der kommenden Generation, sondern einer der aktuellen Generation. Finde es bei ihm nachvollziehbar, dass man nicht alles hinter seinen Push gepackt hat.

Verdammt, ich schätz Sky immer deutlich jünger ein. Aber wie oben auch geschrieben, es muss ja nicht direkt an die Spitze gehen. Man wollte ihn pushen und hat ihn nicht mal in der Midcard etabliert. Er hat hier und da mal einen Peak, wo er bei Dynamite zu sehen war und dann ging es zurück zu Dark...
 
Merch verkauften die vor AEW aber nicht an Casual Wrestling Konsumenten, das verkauften sie schon immer groß, weil sie zum einen den Markt mit Merch geflutet haben, zum anderen weil die bei ziemlich jeder Indy-Promotion aufgetreten sind und daher in der Wrestling Szene einen Namen hatten.​
Was ist für dich ein Casual? Leute die sich für Wrestling interessierten kannten die Young Bucks auch vorher schon und zwar halt selbst Leute, die ansonsten nur WWE verfolgten. An den beiden kam nicht vorbei. Wenn du mit Casual Nicht-Wrestling-Fans, dann stimmt das natürlich. Über das Wrestling hinaus bekannt zu sein schaffen aber halt die wenigsten. Und zum Merch: Sie hatten u.A. Funko Pops als Indie-Wrestler. Klar, ist auch "nur" eine Firma die Plastikfiguren verkauft, dennoch halt ziemlich große Nummer, wenn so eine Firma mit dir zusammenarbeitet.​
 
Was ist für dich ein Casual? Leute die sich für Wrestling interessierten kannten die Young Bucks auch vorher schon und zwar halt selbst Leute, die ansonsten nur WWE verfolgten. An den beiden kam nicht vorbei. Wenn du mit Casual Nicht-Wrestling-Fans, dann stimmt das natürlich. Über das Wrestling hinaus bekannt zu sein schaffen aber halt die wenigsten. Und zum Merch: Sie hatten u.A. Funko Pops als Indie-Wrestler. Klar, ist auch "nur" eine Firma die Plastikfiguren verkauft, dennoch halt ziemlich große Nummer, wenn so eine Firma mit dir zusammenarbeitet.​
Also ich weiß natürlich nicht genau wie es gemeint war, aber ich habe mich in der Aussage wiedergefunden. Vor AEW waren die Young Bucks, Kenns Omega, Hangman Page, Colt Cabana und co. zwar Namen, die ich schonmal gehört, bzw. hier gelesen habe, aber vorher noch nichts von ihnen gesehen hatte, weil ich hauptsächlich WWE im TV und wXw live verfolgt habe. Hinzu kamen dann Lucha Underground und sporadisch mal TNA, aber dort sind die mir nie begegnet.
 
Also ich weiß natürlich nicht genau wie es gemeint war, aber ich habe mich in der Aussage wiedergefunden. Vor AEW waren die Young Bucks, Kenns Omega, Hangman Page, Colt Cabana und co. zwar Namen, die ich schonmal gehört, bzw. hier gelesen habe, aber vorher noch nichts von ihnen gesehen hatte, weil ich hauptsächlich WWE im TV und wXw live verfolgt habe. Hinzu kamen dann Lucha Underground und sporadisch mal TNA, aber dort sind die mir nie begegnet.
Und wie war dann dein Eindruck von denen? War der "Die müssen sich jetzt erstmal beweisen.", oder eher "Ja, das sind schon gemachte Leute, wenn sogar ich schon am Rande von denen gehört habe ohne mich dafür zu interessieren.". Bekannt sein heißt ja nicht, dass jeder die kennt, 100 Lieblingsmatches mit denen aufzählen kann und Co.

Aber die Young Bucks sind doch defacto einfach schon die Top-Leute gewesen bei Gründung der Liga und eben niemand, der erst noch wer werden muss. Die waren schon wer. In meinen Augen zumindest...
 
Und wie war dann dein Eindruck von denen? War der "Die müssen sich jetzt erstmal beweisen.", oder eher "Ja, das sind schon gemachte Leute, wenn sogar ich schon am Rande von denen gehört habe ohne mich dafür zu interessieren.". Bekannt sein heißt ja nicht, dass jeder die kennt, 100 Lieblingsmatches mit denen aufzählen kann und Co.

Aber die Young Bucks sind doch defacto einfach schon die Top-Leute gewesen bei Gründung der Liga und eben niemand, der erst noch wer werden muss. Die waren schon wer. In meinen Augen zumindest...
Jein,
ich habe gedacht: "Wollen wir doch mal sehen, ob die wirklich so gut sind, wie man so hört."
Als EVPs haben Omega und die Bucks aber halt auch sofort die Gelegenheit gehabt zu glänzen. Insofern ging das recht schnell.
 
Ui das ging ja ab hier!:eek:

Leute ich wollte hier niemanden Triggern oder so. Ich bezog mich nur auf das was ich gesehen und vor ein paar Monaten gelesen habe. Und nach meiner längeren Wrestling abstinenz hab ich halt auch mal wieder bei AEW reingeguckt. Und da sind mir die sachen eben aufgefallen.
Woher soll ich denn wissen wer da jetzt von Impact oder sonstwo kommt? Das Crosspromo scheinbar wieder groß in Mode ist habe ich erst bei Empowerrr richtig mitbekommen.

Und trotzdem sind nun schon einige WWE Namen da, einige eben absolute No Brainer, um die hätte sich sicher jede Promotion bemüht. Und auch AEW zu bashen war nicht meine Absicht, falls das so rüberkam. Denn es ist sehr gut das es wieder eine Vernünftige Alternative gibt, sowohl für die Worker und Talente als auch für die Fan's.

Und sind wir mal ehrlich wenn du die Möglichkeit hast einen Großen Name von der Konkurrenz zu bekommen dann wir man das tun.
Punk, Cole, Bryan und Steen sind da nochmal ausdrücklich ausgenommen. Und bevor mir die AEW Defence Force gleich wieder nen Herzinfakt bekommt, ich weiß bisher hat die AEW sowas noch nicht getan.
 
Die Bucks sind absolut überbewertet.
Geschmäcker sind verschieden und ich kann jeden akzeptieren der einen bestimmten Stil nicht mag, aber das ist doch nun wirklich Unsinn.

Nix für ungut, aber Kenny Omega ist für mich kein Komplett-Paket. Eher das Gegenteil. Der Mann spielt eine Rolle hervorragend gut und das war's dann auch.
Verfolge Kenny erst seit AEW, daher kann ich nicht beurteilen was er vorher gemacht hat, aber mit Gesamtpaket meine ich, im Ring stark (da dürfte es ja keine zwei Meinungen geben) und auch am Mic überzeugend. Dabei geht es ja hauptsächlich um selbstsicheres und charismatisches Auftreten und Geschichten erzählen können. Das kann er mMn beides. Natürlich ist er am Mic nicht auf dem Level der Top-Leute, du brauchst dir aber auch keine Sorgen machen wenn er ein Mic hat. Das mit nur eine Rolle spielen, ist doch aber bei den meisten Leuten so. Was ja sogar ok ist, wenn es Rollen sind in denen sie sich wohl fühlen und eigene Ideen einbringen. Welcher Worker erfindet sich denn jedes Jahr neu? Da ist ein Mick Foley mit so gegenteiligen Rollen als Dude Love und Mankind ja eher eine Ausnahme. Rock, Austin, Hogen, Cena, die haben doch auch nur das gleiche verkörpert oder gespielt.

Auch nicht anders wie das was er jetzt macht, nur, dass er halt mehr gewinnt? Weiß nicht, was du da jetzt hören möchtest, aber Jungleboy ist halt einfach der sympathische Dude, der dann Champion wäre. Also genau das was im Wrestling halt schon sehr, sehr oft funktioniert hat. Unter anderem ja auch bei Jungle Boy bisher aber halt ohne Champion zu sein. Menschen mögen es sympathischen Leuten zuzusehen wie sich diese Träume erfüllen. Es muss nicht alles enorm tiefgründig sein :D
Aber glaubst du, dass sowas für einen Championship-Run reicht? Am Ende geht es halt auch darum PPVs und Titelkämpfe zu vermarkten, und dass geht still ja eher schlecht. (Ich weiß auch gar nicht ob er es könnte, da man ihn aktuell entweder nicht ans Mic lässt, oder er es nicht will). Die heißesten Fehden waren meist die in denen es auch am Mic heftig herging, nicht umsonst sind Rock, Austin oder Jericho solche Stars geworden. Das sind dann auch die Sachen die in Erinnerung bleiben. Auch Bryan vs Authority war mehr als ein stiller sympathischer Dude, ein stückweit muss man sich auch am Mic verkaufen können.

Verstehe mich nicht falsch, ich gönne JB auch jeden Erfolg, ich glaube aber nicht dass er oder AEW schon an dem Punkt sind, dass er jetzt die Liga als Champion anführen sollte. Da fehlt ihm denke ich auch einfach noch etwas Erfahrung. Erfahrung die Kenny oder Bucks eben im letzten Jahrzehnt schon überall auf der Welt sammeln konnten. Erfahrung wie es ist eine Liga als Champ zu repräsentieren usw. Das ist halt auch etwas der Nachteil von so schneller Entwicklung. In der Indy Szene konnten sich die Leute vor kleinem Publikum beweisen und ausprobieren. Wenn da mal was nicht funktioniert, bekommt das kaum einer mit, und das was klappt wird dann gehypt. Das schlimmste was JB passieren könnte, wäre doch ein Champion-Run, der u.U. nicht gut ankommt oder enttäuscht, und man ihn direkt auf großer Bühne scheitern sieht. Das wäre mMn schädlicher als ihn noch länger vom Titel fernzuhalten um ihn weiter Erfahrung sammeln zu lassen.

Generell stellt sich ja die Frage ob es überhaupt wichtig ist, wer den Titel hält. Vielleicht sind wir da ein Stück durch WWE fehlgeleitet, weil dort fast alle außer die Champs Geeks sind. Titel sind ja eigentlich nur Storyvehicle um einen Grund zu haben gegeneinander anzutreten. Wenn man All-Out sieht, der fast durchweg stark war, und dann so Publikumslieblinge wie Sammy, OC oder JB nichtmal auf der Card waren, bleibt halt die Frage ob das „warten auf den Titelgewinn“ wirklich so schlimm ist. Ich denke Bucks vs Lucha wäre ohne Titel nicht weniger begeisternd gewesen. Am Ende ist doch das wichtigste, dass die Zuschauer von den Shows begeistert sind. Das sind sie mMn aktuell von den meisten Titelgeschehen und eben auch von Leuten ohne Titel wie eben Sammy, JB, MJF usw. Wenn man soviel Begeisterung auf allen Ebenen erzeugt, braucht man es auch nicht überstürzen jetzt irgendwen „vorschnell“ zum Titel zu heben.
 
Wäre dann aber faktenresistent, da er bei der WWE war. Es ist halt ein Unterschied ob ich Ex-WWEler bin oder jemand, den man (überwiegend) mit seiner Zeit in der WWE in Verbindung bringt.
Wir waren doch schon durch mit dem Thema..

Aber ja er ist Ex WWEler obwohl ihn niemand jemals zu bezeichnen würde. Hiermit hast du also Recht herzlichen Glückwunsch!
Als Siegerprämie einen 🍪 für dich
 
Aber glaubst du, dass sowas für einen Championship-Run reicht? Am Ende geht es halt auch darum PPVs und Titelkämpfe zu vermarkten, und dass geht still ja eher schlecht.​
Still? Wieso das denn Jungleboy redet doch auch :D Nicht besonders oft, ja. Aber Jon Moxley ist ja auch eher der stumme Typ, der abseits von Promo-Videos eher selten spricht. Zumal ja Jungleboy
Generell stellt sich ja die Frage ob es überhaupt wichtig ist, wer den Titel hält. Vielleicht sind wir da ein Stück durch WWE fehlgeleitet, weil dort fast alle außer die Champs Geeks sind. Titel sind ja eigentlich nur Storyvehicle um einen Grund zu haben gegeneinander anzutreten.​
Natürlich sind Titel nur Storyline-Vehikel, sie sind aber halt dennoch im Wrestling so etabliert, dass sie ein Maßstab geworden sind. Und zwar nicht nur durch WWE oder fehlgeleitet sein (finde es btw. auch ziemlich unsinnig alles was eventuell von WWE kommen könnte erstmal in Frage zu stellen...) sondern einfach weil das ein Teil des Wrestling-Business ist. Und ja, eine Liga kann das anders machen, dann darf sie aber keine Titel haben. 🤷‍♂️
Wenn man soviel Begeisterung auf allen Ebenen erzeugt, braucht man es auch nicht überstürzen jetzt irgendwen „vorschnell“ zum Titel zu heben.​
Geht ja nicht um vorschnell. Ich bin der letzte der behauptet, dass all diese jungen Leute jetzt Champions schon sein müssen. Worum es mir eigtl. geht, ist dass sie gefühlt halt nicht da hochkommen können. Von alle den Leuten wurde vor nicht allzu langer Zeit darüber gesprochen, wann sie in den Main Event vorstoßen dürfen, jetzt macht das keiner, weil eben kein Platz ist um den gefühlt alle jungen Kämpfen um dahin vorzustoßen. Es ist jetzt einfach voll und die jungen haben sich halt mit ihrem Midcard-Platz abzufinden, weil andere ältere und schon bekannte Leute da jetzt halt oben stehen, die alle für teuer Geld gerade erst geholt wurden.

Wie gesagt fühlt sich halt falsch an. Verstärkt wird der Eindruck halt momentan für mich so ein bisschen durch All Out, konkret durch einen Sammy Guevara, der nicht auf der Card war, Jungleboy, der nur in der Pre-Show war. Einem eher alten Main Event Match und den Niederlagen von MJF und Darby Allin gegen "alte" Leute, so wie so Dingern wie dem HFO, wo meiner Meinung nach nur Leute damit unten gehalten werden...​
 
finde es btw. auch ziemlich unsinnig alles was eventuell von WWE kommen könnte erstmal in Frage zu stellen...)
Dass fast jeder der keinen Titel hält ein Geek ist, würde ich jederzeit in Frage stellen, und ist nichts was eine Promotion anstreben sollte.

Geht ja nicht um vorschnell. Ich bin der letzte der behauptet, dass all diese jungen Leute jetzt Champions schon sein müssen. Worum es mir eigtl. geht, ist dass sie gefühlt halt nicht da hochkommen können. Von alle den Leuten wurde vor nicht allzu langer Zeit darüber gesprochen, wann sie in den Main Event vorstoßen dürfen, jetzt macht das keiner, weil eben kein Platz ist um den gefühlt alle jungen Kämpfen um dahin vorzustoßen. Es ist jetzt einfach voll und die jungen haben sich halt mit ihrem Midcard-Platz abzufinden, weil andere ältere und schon bekannte Leute da jetzt halt oben stehen, die alle für teuer Geld gerade erst geholt wurden.
Die Leute sind aber größtenteils so gut aufgebaut und auch beim Publikum beliebt, dass du jederzeit den Knopf drücken kannst und sie zum Titel pushen könntest.
Wie gesagt fühlt sich halt falsch an. Verstärkt wird der Eindruck halt momentan für mich so ein bisschen durch All Out, konkret durch einen Sammy Guevara, der nicht auf der Card war, Jungleboy, der nur in der Pre-Show war. Einem eher alten Main Event Match und den Niederlagen von MJF und Darby Allin gegen "alte" Leute, so wie so Dingern wie dem HFO, wo meiner Meinung nach nur Leute damit unten gehalten werden...
Eines darf man aber auch nicht vergessen. Bei AEW hast du vielleicht ein oder zwei Titelwechsel (pro Titel) im Jahr. Der Spot als Champion ist somit sehr selten. Der besondere Moment des ersten Titelgewinns umso mehr. Ich kann daher verstehen, dass man sich die Momente noch aufspart. Im Grunde hast du im Wrestling zwei “große Momente“. Zum einen Debüts/Comebacks bekannter Leute, oder eben Titelgewinne. Aktuell wirft man mit den Debüts um sich, und spart sich die titelbezogenen Momente noch auf.
Wie gesagt, wir wissen auch gar nicht ob die Leute überhaupt schon bereit für die Last des Titelträgers sind (vielleicht wollen sie selbst auch noch mehr Erfahrung sammeln, bevor sie diesen Schritt gehen). Aktuell können sie da auch noch von den erfahrenen Leuten lernen.
Ich würde da auch eher die positiven Aspekte sehen, nämlich dass diese Leute auch ohne Titel, trotz Niederlagen, und obwohl sie nicht beim PPV waren over sind, und die Zuschauer die Leute abfeiern.
 
Gab es eigentlich schon Reaktionen bzw. Äußerungen der Sender, auf denen RAW und Smackdown, laufen bezüglich der Verpflichtungen von Punk, Bryan und Cole?
Würde mich interessieren, wie die das so finden.
 
Oben