CM Punk provoziert mit AEW-Referenz bei "SmackDown" - Sami Zayn bittet um Auszeit - Charlotte Flair mit möglicher Knieverletzung - Roman Reigns kehrt nächste Woche zurück - "Genügend Starpower": Rückkehr von AJ Styles verschoben

Die Kritik kann ich ja ein Stückweit nachvollziehen, aber sehe ich das richtig, du bist der Meinung, Tony Khan hätte sich von den Young Bucks und Kenny Omega, mit denen er das Projekt gestartet hat, trennen sollen und CM Punk, nur weil er ein grosser Name ist.
Nein, zwei Dinge:
1) Ich bin der Meinung, Tony hätte die Young Bucks und Omega am Anfang benutzen sollen, um Cody zu ködern und er hätte als wichtigste Leute in der Promotion neben ihm keine aktiven Wrestler, sondern erfahrene Menschen aus dem Business verpflichten müssen. Er hat zwar mit allen möglichen Leuten geredet, viele waren allerdings fairerweise auch nicht bereit dazu gerade WEGEN der Bucks als zentrale Gestalten. Aber aktive Wrestler, und vor allem so schlechte aktive Wrestler zu EVPs zu ernennen, Omega Kontrolle über die Womens Division und den Bucks Kontrolle über die Tag Division zu geben, hat seine Promotion ruiniert. Er hätte von den Indie Fans am Anfang profitieren sollen, ohne JEMALS sich in ein Bett mit der "Elite" zu legen, wie er es getan hat. AEW hat "Elite" im Namen, was für ein Mark. Übrigens gehören da auch Danielson und Punk und Jericho, ...... dazu. Aktive Wrestler haben keine Promotion zu führen. Punk musste es allerdings tun, da es ja sonst niemand tat und auch niemand unter Vertrag steht, der die Shows tatsächlich booken würde. Tony macht es selbst und ich hasse alles daran. Meiner Meinung nach hat selten jemand unfähigeres große Shows gebooked, und das sagt einiges. Nur Russo fällt mir spontan ein. Punkt ist: wenn man keine Ahnung hat und von etwas großer Fan ist, sollte man das Geld seines Vaters nicht dazu nehmen, mit echten Wrestlern Fanfiction-Booking zu spielen, sondern man sollte fähige, erfahrene Leute anheuern.
2) Nicht, weil Punk einen großen Namen hat. Auch, ja. Aber vA, weil er anders als die Bucks bereit war zu Gesprächen, weil seine Segmente die besten in der Geschichte AEWs waren, weil er der Einzige Veteran war, dessen Programme und Segmente tatsächlich MJF, Hobbs, Starks, FTR, etc. GEHOLFEN haben. Vor und nach ihm werden sie von der "Elite", Jericho und Konsorten einfach nur als Kanonenfutter verwendet. MJF ist Champion, weil er mit Abstand der beste Wrestler in der Promotion ist. Aber sein booking ist unter aller Sau.
Und um zurück zu Punk zu kommrn: weil er etwas KANN, weil er etwas anbietet. Weil er neue Stars erzeugt. Weil er kein Indie-Wrestler ist, der es nie zu etwas gebracht hat, bevor die Freundschaft mit Tony ihn ins internationale, wöchentliche Fernsehen gebracht hat. Weil er jetzt irgendwann NXT leiten wird und die neue Generation Wrestler für die WWE formen wird, während Tony weiterhin clueless einen jungen Star nach dem anderen verbrät und buried. Die letzte Chance für AEW als echte Konkurrenz ist verstrichen mit dem UFC Merger und Vinces Abgang, aber davor war einiges drin und danach einiges zu retten. Meiner Meinung nach ist das jetzt leider zu spät und TNA lässt grüßen. AEW erinnert mich jetzt schon (Flair, Sting, etc) an TNA, als es endgültig den Bach runter ging; der einzige Unterschied ist, dass Tony quasi unlimited Geld hat, bis ihm Shad das vorzeitige Erbe zudreht. Aber Dixie wurde der Geldhahn von den Eltern ja auch irgendwann abgedreht.
 
Kleiner Tipp für das Zitat am Ende bei dir: on its grave. Its. Nicht it's. Aber bei manchen Leuten ist zwei mal drei auch vier - so ungefähr kommen Daves Ratings zustande, glaube ich. Zwei 3/10 Wrestler bekommen vier Sterne, weil sie mit ihm befreundet sind.
Ich hab Dave Meltzer mal im Londoner Underground gesehen. Bin ich jetzt auch mit ihm befreundet?
Vorher waren wir sogar im gleichen Gebäude Essen.
 
Ich bin mittlerweile über 10 Jahre hier mit dabei und habe viele User kennengelehrnt. Da gab es die ruhigen und sachlichen, die lauten und sachlichen, und halt einfach die lauten.
Ich für meinen Teil finde mich hier bestens unterhalten, aber als Kleiner Tipp, lieber raph:
Bleib bei deiner Meinung, das ist auch dein gutes Recht, aber hör doch um gotteswillen damit auf die anderen User hier mit deiner Meinung überreden zu wollen.
Eventuell hast du es ja bereits anhand der Antworten und der Reaktionen der Beiträge feststellen können, das du mit deiner Sicht der Dinge ziemlich alleine da stehst.
Du kannst natürlich auch weiter sinnlos Kraft und Energie aufwenden und gegen 3-4 User mehr schlecht als recht gegenzuschreiben, oder Du probierst es einfach einmal in einem anderen Forum, wo deine Meinung vielleicht mehr geteilt wird als hier.
Das wäre doch für beide Seiten angenehmer.
Ist lediglich ein Vorschlag meinerseits… Ansonsten könnt ihr auch gerne weitermachen.😄🍿
 
Mega unangenehm diese "Diskussion" zu verfolgen. Hier ist eine Seite ganz klar auf dem völlig falschen Dampfer sowohl inhaltlich wie auch von der Ausdrucksweise her. Ich bin ja jetzt wirklich nicht dafür bekannt hier, der größte CM Punk Kritiker oder AEW-Liebhaber zu sein, aber dieses völlig einseitige an den Fakten vorbei schreiben um CM Punk in ein positives Licht zu stellen und AEW in die finsterste Ecke des Wrestling-Business, die es zu finden gab, find selbst ich too much...

Bei drei Punkten von @Knecht Ruprecht will ich aber dennoch einhaken, nicht unbedingt weil ich der "Gegenseite" zur Seite springen will, sondern einfach weil in zwei Punkten die Fakten andere sind und in einem ich eine andere Meinung vertrete.

1.​
Khan hat die Leute um sich gescharrt, die gewillt sind eine Promotion aufzubauen und die dazu nachweislich in der Lage waren. Newsflash: CM Punk hat sich lediglich ins gemachte Nest gesetzt und davon profitiert, was andere aufgebaut haben. Er selbst hat dafür rein gar nichts getan.​
Der Vorwurf ist schlichtweg falsch. Ja, es war ein ziemlich gut gemachtes Nest, dass CM Punk zu diesem Nest nichts beigetragen hat ist aber schlichtweg Unsinn. Ich bin der Meinung, dass du das in Wahrheit auch weiß, deshalb spare ich mir hier auch weitere Ausführungen zu Punks Zugkraft was Fans anbelangt und seinen Wert für die Company im Allgemeinen, den er nun bei WWE auch wieder zeigt.

2.​
Mit Shad Khans Geld also. Soso.​
Es tut absolut nichts zur Sache welche wirtschaftlichen Erfolge Tony Khan vorzuweisen hat. Es ist ein unumstößlicher Fakt, dass das Geld für die Gründung von AEW von Shahid Khan gab. Nachweise dafür gab und gibt es zahlreiche und auch das wurde hier im Forum mehrfach lückenlos aufgezählt.
Die Schlussfolgerungen die daraus hier im Verlauf gezogen wurden will ich dabei gar nicht in Schutz nehmen, die sind zum Teil massiver Unsinn zum Teil einfach nur naiv. Fakt bleibt aber, dass das Geld für AEW von Shahid Khan kam und nicht von Tony Khan.

3. Bzgl. Jade Cargill würde ich widersprechen (und ja, auch ich hab sie in der Vergangenheit massiv kritisiert). Die Frau hat den "IT-Faktor", wie man so schön sagt. Sie muss keine Offenbarung im Ring sein um bei WWE sehr, sehr gut zu funktionieren. Und ich bin da relativ zuversichtlich, dass sie funktionieren wird.
Was ich darüber hinaus schlicht als falsch empfinde ist der Vorwurf an sie, dass sie ja mal mehr trainieren hätte können. Die Frau kann nichts für ihre Matches bei AEW und wie diese gebookt wurden und in einem Ring im Training lernt man halt nur begrenzt, wie ein Match vor Live-Publikum und TV-Kameras funktionieren muss. Jade Cargill hätte hier deutlich mehr "Übungsmatches" gegen gute Gegnerinnen vor Publikum gebraucht und das ist etwas was AEW ihr durch ihr Booking und einen Mangel an Houseshows "verwehrt" hat, es ist neben Jade Cargill m.E. ganz klar auch AEW Schuld am aktuellen Stand der In-Ring Fähigkeiten von Jade Cargill und daran, dass die eher dürftig sind.​
 
Nein, zwei Dinge:
1) Ich bin der Meinung, Tony hätte die Young Bucks und Omega am Anfang benutzen sollen, um Cody zu ködern und er hätte als wichtigste Leute in der Promotion neben ihm keine aktiven Wrestler, sondern erfahrene Menschen aus dem Business verpflichten müssen. Er hat zwar mit allen möglichen Leuten geredet, viele waren allerdings fairerweise auch nicht bereit dazu gerade WEGEN der Bucks als zentrale Gestalten. Aber aktive Wrestler, und vor allem so schlechte aktive Wrestler zu EVPs zu ernennen, Omega Kontrolle über die Womens Division und den Bucks Kontrolle über die Tag Division zu geben, hat seine Promotion ruiniert.
Sorry, aber du bist auch die erste Person von der ich lese, der Kenny Omega und die Young Bucks als schlechte Wrestler bezeichnen. Kenny Omega ist einer der, wenn nicht der beste Nordamerikanische Wrestler. Als Tag Team gab es nichts grösseres als die Young Bucks in der kompletten Indipendent Szene. Und die WWE war seit Jahren scharf auf die Young Bucks. Gerade Hunter erkennt häufig Wrestler mit Potential, sonst hätte er nicht so viele sehr gute Indy-Wrestler zu NXT geholt. Und das war zu einer Zeit, wo es noch kein AEW gab. Da wurde über AEW nicht einmal nachgedacht. Die Kontrolle hat er den EVPs bereits Ende 2019 entzogen und macht seit dem alles selbst. Er hat sie also ein viertel Jahr die Show mitbooken lassen, bis dieses schlechte Segment mit der Dark Order kam. War das Booking der Frauen da wirklich so grottig? Oder war das Booking der Tag Team Division so schlecht. Die Young Bucks sind im Turnier sogar in der ersten Runde ausgeschieden und haben Private Party damit direkt mal ins Rampenlicht gebracht. Ja, wirklich viel ist draus nicht geworden, das Problem kam aber erst später, als nur noch Tony Khan was zu sagen hatte. Und dass Private Party jetzt auch nicht das allerbeste Tag Team war/ist.

Und Cody ist bei der ersten Gelegenheit die sich ihm geboten hat zur WWE gewechselt. Er hat sich sogar selbst die Möglichkeit genommen, je World Champion zu werden, was für mich immer noch ein grosser Fehler war und wie gemäss Berichten auch Tony Khan kein Freund davon war.
Er hätte von den Indie Fans am Anfang profitieren sollen, ohne JEMALS sich in ein Bett mit der "Elite" zu legen, wie er es getan hat. AEW hat "Elite" im Namen, was für ein Mark.
Was eben daran liegt, dass es ein gemeinschaftliches Projekt ist. Ohne die Young Bucks, die AllIn mit Cody alleine auf die Beine gestellt haben, wäre AEW nie so gross gewesen. Und ohne Tony Khan hätte AEW nie auf diesem Niveau starten könnenn. Es brauchte beide.
Übrigens gehören da auch Danielson und Punk und Jericho, ...... dazu. Aktive Wrestler haben keine Promotion zu führen. Punk musste es allerdings tun, da es ja sonst niemand tat und auch niemand unter Vertrag steht, der die Shows tatsächlich booken würde.
Man kann es sich auch schön reden. Jericho hatte mit dem Booking nie was zu tun. Er konnte lediglich Ideen liefern, was auch in Ordnung ist. Danielson hat bei WWE bewiesen, dass er sich bei solchem Booking nicht selbst in den Vordergrund stellt, sondern dass andere eingreifen mussten, dass er nicht zu viel verliert und andere over bringt. Es muss nicht sein, dass ein aktiver Wrestler die Show bookt, aber wenn er mithelfen kann, als Beispiel wenn er die Frauen Division Booken würde, wo es ihn ja nicht betrifft, sehe ich kein Problem. CM Punk hingegen hat sich als das herausgestellt, was Kevin Nash bei der WCW war. Nur das er dafür sehr schnell Gegenwind bekommen hat. Punk musste gar nichts tun. Punk wollte diese Macht. Und er hat sie ausgenutzt und Leute aus "seiner" Show ausgeschlossen.
Tony macht es selbst und ich hasse alles daran. Meiner Meinung nach hat selten jemand unfähigeres große Shows gebooked, und das sagt einiges. Nur Russo fällt mir spontan ein.
Hast du die letzten 10 Jahre von Vince McMahon gesehen? Da war sehr viel grottiges dabei und wenn mal etwas gut war, dann entstand dies aus Zufall und nicht aus Genialität.
Punkt ist: wenn man keine Ahnung hat und von etwas großer Fan ist, sollte man das Geld seines Vaters nicht dazu nehmen, mit echten Wrestlern Fanfiction-Booking zu spielen, sondern man sollte fähige, erfahrene Leute anheuern.
Ja, den Kritikpunkt teile ich auch irgendwie, da Tony Khan sicherlich ein Booking Team haben sollte und er sollte am Ende nur die Richtung vorgeben und es abnicken. So weit stimme ich zu.
2) Nicht, weil Punk einen großen Namen hat. Auch, ja. Aber vA, weil er anders als die Bucks bereit war zu Gesprächen, weil seine Segmente die besten in der Geschichte AEWs waren, weil er der Einzige Veteran war, dessen Programme und Segmente tatsächlich MJF, Hobbs, Starks, FTR, etc. GEHOLFEN haben.
Vor und nach ihm werden sie von der "Elite", Jericho und Konsorten einfach nur als Kanonenfutter verwendet. MJF ist Champion, weil er mit Abstand der beste Wrestler in der Promotion ist. Aber sein booking ist unter aller Sau.
Punk behauptet, er sei der einzige, der für Gespräche bereit war. Jedoch soll es klare Bedingungen für ein Gespräch seitens Kenny Omega und den Young Bucks gegeben haben. Die Bedingung war, dass man Punk ein Jahr in der Promotion sein soll und es soll nichts vorfallen. Würde das nicht passieren, so sei man bereit mit ihm zu reden. Hat ja gut geklappt. Punk kann sehr vieles behaupten, die Punk Fans fressen ihm sowieso alles aus der Hand. Und das seine Seite nicht immer ganz bei der Wahrheit bleibt, das wurde schon mehrfach klargestellt.

Aha, ähm, nun Punk ist so gut wie bei allem mit den von dir genannten Leute als Sieger hervorgegangen. MJF, ja der hatte eine Fehde gegen Punk, wo er ihm seine erste Niederlage zugefügt hat. Aber das Re-Match hat Punk gewonnen. Und der Payoff hat er ihm, mal abseitsdavon, dass er sich verletzte, dann auch genommen. Bei MJF hingegen erinnere ich mich davor an eine Fehde gegen Cody Rhodes, wo er ihn am Ende gewinnen liess, eine Story mit Chris Jericho, die sich ein Jahr zog und die ihn auf die nächste Stufe gehoben hat, und landete mit ihm gemeinsam in einem Bericht der New York Times und wurde sehr hoch gelobt für seine Leistung. Und den World Title hat er auch von Moxley gewonnen, der so gut wie nie verliert. Powerhouse Hobbs, erinnere ich mich jetzt nicht, dass der gross gegen Punk gefehdet hat. Er hat einmal gegen ihn verloren ja, aber da war nicht viel. Hätte ich es bei Cage Match nicht gesehen, ich hätte davon nicht mal mehr was gewusst. Das ist mir der Squash-Sieg von Powerhouse Hobbs über Jericho besser in Erinnerung geblieben. Und FTR brauchte Punk nicht. Die sind over gekommen, weil sie sehr gute Wrestler sind, nicht weil Punk ihr Freund war. Und um noch mal ein anderes Beispiel zu bringen, damit ich mich nicht nur an deinen Namen abarbeite, was ist mit einem Orange Cassidy, mit dem Chris Jericho gefehdet hat? Oder einem Adam Cole? Oder Kenny Omega, der mit dem Titel Gewinn von Adam Page über ihn für einen der grössten, wenn nicht den grössten Moment bei AEW gesorgt hat? Oder seiner Niederlage gegen Konosuke Takeshita? Oder die Young Bucks, die gegen FTR zwei Mal verloren?
Und um zurück zu Punk zu kommrn: weil er etwas KANN, weil er etwas anbietet. Weil er neue Stars erzeugt. Weil er kein Indie-Wrestler ist, der es nie zu etwas gebracht hat, bevor die Freundschaft mit Tony ihn ins internationale, wöchentliche Fernsehen gebracht hat.
Kenny Omega war der Ausländische Top Star in Japan. Das kannst du ihm schlichtweg nicht aberkennen. Und noch mal, die Young Bucks, wie auch Kenny Omega hätten längst bei WWE sein können, bevor AEW überhaupt nur eine Idee war. Sie haben sich aktiv dagegen entschieden, und sich bei RoH/New Japan geblieben.
Weil er jetzt irgendwann NXT leiten wird und die neue Generation Wrestler für die WWE formen wird, während Tony weiterhin clueless einen jungen Star nach dem anderen verbrät und buried.
CM Punk hat dieses Jahr sehr eindrücklich gezeigt, dass man ihm keine leitende Funktion in irgendeiner Form geben darf. Und ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass WWE wirklich Michaels irgendwann durch Punk ersetzt. Bei AEW gibt es einen Bryan Danielson, der zeigt, dass er das Zeug dazu hätte und bei WWE gebe es so einige Wrestler, die durch ihre Veranlagung durchaus besser dazu geeignet wären, zumindest wie ich sie öffentlich wahrnehme (um Beispiele zu nennen Kevin Owens, Cody Rhodes, Tyson Kidd). CM Punk hat sich 6 Jahre vom Wrestling fern gehalten, ist in der Zeit zu einer Person geworden, die er davor Jahre lang immer kritisiert hat und damit gezeigt hat, dass er entweder Wrestling nicht verstanden hat oder und das glaube ich eher, nicht mehr versteht. Heute geht es ihm nicht darum, dass er anderen helfen kann, es geht ihm nur noch um ihn selbst.

Und nur weil ein junges Talent gegen einen grösseren Namen verliert und auch am Anfang mal öfter verliert, heisst das am Ende nicht, dass er damit begraben ist. Die Niederlage von Darby Allin gegen Christian Cage hat ihm am Ende auch nicht geschadet und ihn begraben.
Die letzte Chance für AEW als echte Konkurrenz ist verstrichen mit dem UFC Merger und Vinces Abgang, aber davor war einiges drin und danach einiges zu retten. Meiner Meinung nach ist das jetzt leider zu spät und TNA lässt grüßen. AEW erinnert mich jetzt schon (Flair, Sting, etc) an TNA, als es endgültig den Bach runter ging; der einzige Unterschied ist, dass Tony quasi unlimited Geld hat, bis ihm Shad das vorzeitige Erbe zudreht. Aber Dixie wurde der Geldhahn von den Eltern ja auch irgendwann abgedreht.
Aha, kann ich nicht nachvollziehen. Okay, Sting und Flair sind da. Sting hat gezeigt, dass er noch was kann und die Verpflichtung von Flair wurde schon mehrfach kritisiert. Aber was ist da noch? Kämpfen die jetzt plötzlich um den World Title mit? Oder ein Adam Copeland? Oder ein Christian Cage? Wobei die beide noch in deutlich besserer Verfassung sind, als es ein Ric Flair oder ein Hulk Hogan zu der Zeit waren. AEW hat eine riesige Show in England veranstaltet im Wembley Stadion und es Ausverkauft. Das hatte WWE noch nie und dem sind sie WWE auch voraus. Sie laufen Erfolgreich im TV in den USA, gerade mit Dynamite, und sind dort regelmässig in den Top 5 vertreten. Man hat ein "Eigengewächs" als World Champion und lässt ihn gegen die unterschiedlichsten Gegner Fehden und gewinnen. Gleichzeitig ist der Mix zwischen Jung und Alt wesentlich besser verteilt, als es dies bei WWE lange Zeit der Fall war und im Main Roster grossteils immer noch ist. TNA "ging unter" weil man auf die falschen Leute gesetzt hat und man gedacht hat, was mal bei WWE unter Vertrag stand, das zieht und kann gleich in den Main Event eingreifen. Wir können gerne die Vergangenen Entlassungswellen durchgehen. Aus der grössten hat man sich glaube ich nur bei Miro bedient und alle anderen landeten entweder bei Impact oder nirgendwo. Man holt sich die Leute also schon wesentlich ausgewählter. Ein Claudio Castagnoli, ein Bryan Danielson, ein Miro, ein Andrade El Idolo, eine Ruby Soho, ein Swerve Strickland, ein Adam Cole und wie sie nicht alle heissen, bringen AEW ein Mehrwert. Teils wegen ihres Talents, teils wegen ihres Fachwissens. Man brauchte aber keinen Heath Slater, Steven Cutler, Wesleay Blake, Curt Hawkins, die alle am Ende bei Impact gelandet sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cargill wird der WWE Millionen über Millionen machen
An die ältere Generation unter uns: Sowas nennt man „Hot Take“ bzw „Bold Prediction“.
Teams von WWE, wäre bei den Young Bucks nichtmal Top 15.

Aber bestimmt erklärst du jetzt gleich, dass die Fans alle keine Ahnung haben. Du und deinesgleiches, das sind die wahren Experten. Immerhin
Seit wann darf man Cagematch Links hier posten? 🤔😅
Leider scheint es für das Aufnehmen von Wrestling-Nachrichten nicht zu reichen, auf dem eigenen Circlejerk-Board "Artikel" zu verfassen. Wir wissen alle, warum Regal kam und wieder ging und dass der AEW locker room nur außerhalb des Elite-Camps bereit ist, das Wissen von Leuten, die das Business tatsächlich verstehen, aufzunehmen und zu würdigen.
Boah Diggi Meinung haben hin oder her und ich fand’s unterhaltsam und zumindest kann man dir nicht nachsagen, dass du deinen Standpunkt nicht standhaft vertreten hast, aber muss das sein? Die Integrität des Boards ohne irgendwelche Belege einfach mal stumpf absprechen? Wirklich?
Ich sag euch was, wir treffen uns jetzt unter jedem Post zu den neuen AEW-Shows und ich erzähle euch im Detail, was für mich mit dem Produkt nicht stimmt. Und dann reden wir über Spezifika und nicht "Elite = good bro, les mal Meltzer".
Ich sag mal so, solange du nicht Spezifika als Linguist oder im Bereich Testosteron präsentieren möchtest, könnte es sein, dass ich es lesen werde…
 
Sieht für mich immer mehr danach aus, als wolle WWE aus dem, was bei AEW passiert ist eine Storyline bauen und diese als solches in die Shows einbauen. Erst mal, wieso nicht. Punk wird wahrscheinlich sowieso sehr bald Heel sein und dann als solcher gegen die Faces fehden. Man sollte bei WWE nur aufpassen, dass er "shoots" in Richtung AEW nicht zu häufig bringt. Wenn der kleine gegen den grossen schiesst wirkt das cool, wenn der grosse gegen den kleinen schiess, eher arrogant.
Gerade der letzte Satz ist etwas, was ich mir oft denke. Klar are ist kein Startup mehr aber trotzdem im Vergleich zum WWE Koloss noch immer eine kleine Alternative. Wenn man als Vergleichsweise unbekannter gegen die etablierte Macht schießt ist das schon normal und eben auch cool. Wenn ein Unternehmen wie die WWE offen gegen einen kleinen Mitbewerber feuert egal ob in Shows, auf sozialen Medien oder auch indem man das Business allgemein versucht zu blockieren ist das peinlich
 
AEW erinnert mich jetzt schon (Flair, Sting, etc) an TNA, als es endgültig den Bach runter ging; der einzige Unterschied ist, dass Tony quasi unlimited Geld hat, bis ihm Shad das vorzeitige Erbe zudreht.​
Und hier wird's jetzt halt absurd. Ja, Shad Khan hat das Geld gestellt für AEW zu Beginn. Wie @Knecht Ruprecht aber bereits anklingen lies ist es keineswegs so, dass Tony Khan ein armer Schlucker und unerfahrener Geschäftsmann wäre. Denn auch Tony Khan besitzt ein beträchtliches Vermögen und Einkommen aus seinen diversen anderen Geschäften. Mal davon abgesehen, dass AEW selbst halt schlichtweg profitabel und keineswegs ein Minus-Geschäft ist.
Oder kurz: AEW ist ohne Geld von Shad Khan handlungs- und zahlungsfähig, schlicht aus sich selbst heraus. Selbst wenn es das nicht wäre verfügt Tony Khan über eigene nicht geringe finanzielle Mittel mit denen er nachhelfen könnte.
Punk behauptet, er sei der einzige, der für Gespräche bereit war. Jedoch soll es klare Bedingungen für ein Gespräch seitens Kenny Omega und den Young Bucks gegeben haben. Die Bedingung war, dass man Punk ein Jahr in der Promotion sein soll und es soll nichts vorfallen. Würde das nicht passieren, so sei man bereit mit ihm zu reden. Hat ja gut geklappt. Punk kann sehr vieles behaupten, die Punk Fans fressen ihm sowieso alles aus der Hand. Und das seine Seite nicht immer ganz bei der Wahrheit bleibt, das wurde schon mehrfach klargestellt.​
Bei der Nummer wäre ich vorsichtig, denn ja, diese Bedingung geisterte mehrfach durch die News, was allerdings - unabhängig von der Frage, wie sinnvoll, angemessen oder "gut" eine solche Bedingung in der Situation ist - auch durch die News geistert, ist das diese Bedingung in dieser Form CM Punk nie kommuniziert wurde. Ist halt eine euphemistisch formuliert ungünstige Position jegliche Gesprächsversuche abzublocken, weil ein nie zuvor kommuniziertes, aber für die Personen feststehendes, Kriterium für Gesprächsbereitschaft noch nicht eingetreten ist.
Oder Kenny Omega, der mit dem Titel Gewinn von Adam Page über ihn für einen der grössten, wenn nicht den grössten Moment bei AEW gesorgt hat? Oder seiner Niederlage gegen Konosuke Takeshita? Oder die Young Bucks, die gegen FTR zwei Mal verloren?​
Finde in der Aufzählung Young Bucks vs. FTR zu nennen schwierig, da diese Aufzählungen ja immer einen Bestandteil der Elite nennen soll, die ein anderes Team das auf einem niedrigeren Level war over gebracht hat. Und das sehe ich bei FTR beim besten Willen nicht. Hier haben einfach zwei Teams mit ähnlich hohem Ansehen und sehr hohem Bekanntheitsgrad (der bei FTR vielleicht sogar höher liegt als bei den Bucks) sehr gute Matches gegeneinander geführt.
CM Punk hat dieses Jahr sehr eindrücklich gezeigt, dass man ihm keine leitende Funktion in irgendeiner Form geben darf.​
Das halte ich für ein verfehltes Urteil. Was dieses Jahr gezeigt hat ist, dass die hierarchischen Strukturen von AEW nicht dafür gemacht sind, dass jemand einfach aufgrund des internen Job-Titels eine herausgehobene Position einnehmen kann. Denn Punk hatte nun mal einen Posten hinter den Kulissen und hat diesen ausgefüllt und die ihm übertragene Verantwortung/Macht genutzt. Das Problem, wenn man darin ein Problem sehen will, sind halt die flachen Hierarchien bei AEW. CM Punk wollte ein uneingeschränkter "Primus" sein, wo die Unternehmenskultur von AEW nur den "Primus inter pares" kennt.
Und nur weil ein junges Talent gegen einen grösseren Namen verliert und auch am Anfang mal öfter verliert, heisst das am Ende nicht, dass er damit begraben ist. Die Niederlage von Darby Allin gegen Christian Cage hat ihm am Ende auch nicht geschadet und ihn begraben.​
Finde diese Aussage interessant, da du sinngemäß mit "Ja, und alle haben sie verloren." eine Auflistung derer Leute, denen CM Punk zu großen Fehden und Matches in der Niederlage verhalf, abgetan hast. Möchte damit nicht unbedingt dein Urteil, wie die Fehden von Punk zu bewerten sind "angreifen" oder behaupten, du hättest mit deiner Einschätzung unrecht. Dennoch ist das argumentativ schon ein bisschen ein Zirkelschluss...
Seit wann darf man Cagematch Links hier posten? 🤔😅
Vermutlich seit die Regeln geändert wurden (und sie wurden sehr oft in den vergangenen Jahren geändert und dran rumgebastelt) und der Passus mit den anderen deutschen Wrestling-Seiten gefallen ist. Wobei der Passus auch zuvor schon hinsichtlich der Nennung anderer Seiten nicht durchgesetzt wurde. Thez bspw. fragte noch irgendwann 2017 nach ob man nicht für Cagematch eine Ausnahme erwirken könnte, was @Santa Cruncher damals explizit ablehnte und mit SEO begründete. Davor wie danach wurde aber offen über Cagematch-Ratings und die Cagematch-Datenbank allgemein diskutiert und auf Sie und ihre DB-Einträge Bezug genommen, ohne, dass dafür Strafen ausgesprochen oder Bezüge zu Cagematch entfernt wurden...
Aber wann genau Cruncher das aus den Regeln geschmissen hat kann ich dir auch nicht sagen. Die Regel fehlt aber mindestens solange schon, wie dieses Forum auf XenForo läuft.

/Edit:​
Ohne die Young Bucks, die AllIn mit Cody alleine auf die Beine gestellt haben, wäre AEW nie so gross gewesen.​
Das stimmt so halt auch einfach nicht. Zum einen war ALL IN eine Show, die die drei gemeinsam mit ROH auf die Beine gestellt haben und wofür sie ROH Equipment benutzen durften etc. Deshalb lagen/liegen ja auch die Video-Rechte bei ROH. Zum anderen nutzten sie halt nicht nur ihre eigenen Kontakte zu anderen Wrestlern aus, sondern bedienten sich auch bei Wrestlern von ROH-Partnern. Und gerade bei NJPW weiß man, wie loyal die Partnern gegenüber sind und wie beschränkt daher Bookings von NJPW Wrestlern bei Nicht-Partner sind.
Würde daher das "alleine" massiv in Zweifel ziehen, weil es halt Punkte gibt, wo es unumstößlicher Fakt ist, dass das ohne ROH nicht möglich gewesen wäre und andere Punkte, wo es zumindest mutmaßlich half, dass man ROH mit im Boot hatte. ALL IN ist so gesehen eine ROH-Show gewesen, die nicht unter dem ROH-Banner lief und bei der Cody Rhodes und die Young Bucks die Promotional Arbeit und das Booking übernahmen.​
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Wertungen: K-M
Nur um mich hier auch nochmal rein zu hängen, mir geht es hier auch nicht darum wer wann und wo nen besseren Job macht.

Einiges was Jim Cornette so anspricht bezüglich des Modernen Wrestlings kann man doch aber nicht von der Hand weisen. Zum Beispiel das sich die Worker da mittlerweile die dickesten, gefährlichsten und Härtesten Moves um die Ohren hauen und danach wieder Aufstehen als wäre nichts gewesen.
Und das ist kein AEW oder WWE Problem das sieht man heute überall. Natürlich musst du auch irgendwas bringen wenn du heute noch aus der Masse herraus stechen will und da bleibt ja fast nur noch Höher, schneller und weiter. Blöd sieht es aber oft trotzdem aus.

Natürlich kann das auch daran liegen das ich nun schon seit über 30 Jahren Wrestling gucke und man deshalb auch ne etwas Festgefahrene Sicht habe.
 
Bei der Nummer wäre ich vorsichtig, denn ja, diese Bedingung geisterte mehrfach durch die News, was allerdings - unabhängig von der Frage, wie sinnvoll, angemessen oder "gut" eine solche Bedingung in der Situation ist - auch durch die News geistert, ist das diese Bedingung in dieser Form CM Punk nie kommuniziert wurde. Ist halt eine euphemistisch formuliert ungünstige Position jegliche Gesprächsversuche abzublocken, weil ein nie zuvor kommuniziertes, aber für die Personen feststehendes, Kriterium für Gesprächsbereitschaft noch nicht eingetreten ist.​
Das ist halt die Frage, wusste Punk davon nichts. Die Elite hält in dem Punkt halt einfach dicht und äussert sich öffentlich dazu nicht. Was mMn auch besser ist und wie ich finde Punk auch hätte tun soll. Ich möchte es ihm nicht unbedingt vorwerfen, denn wenn er von der Bedingung nichts gewusst hat, verstehe ich auch, wieso er angepisst ist, allerdings auch da, bei der Vorgeschichte nach All Out kann man nicht ganz abstreiten, dass man Omega und die Bucks nicht zumindest verstehen könnte.
Finde in der Aufzählung Young Bucks vs. FTR zu nennen schwierig, da diese Aufzählungen ja immer einen Bestandteil der Elite nennen soll, die ein anderes Team das auf einem niedrigeren Level war over gebracht hat. Und das sehe ich bei FTR beim besten Willen nicht. Hier haben einfach zwei Teams mit ähnlich hohem Ansehen und sehr hohem Bekanntheitsgrad (der bei FTR vielleicht sogar höher liegt als bei den Bucks) sehr gute Matches gegeneinander geführt.
Gut okay, dem muss ich soweit zustimmen. Ich würde zwar behaupten, dass, neben der Tatsache, dass sie gute Matches haben, sie die Bucks zwei Mal besiegt haben durchaus auch geholfen hat, dass FTR so hoch angesehen wird, aber ja, FTR hatte nicht den Status einer Private Party oder Top Flight.
Das halte ich für ein verfehltes Urteil. Was dieses Jahr gezeigt hat ist, dass die hierarchischen Strukturen von AEW nicht dafür gemacht sind, dass jemand einfach aufgrund des internen Job-Titels eine herausgehobene Position einnehmen kann. Denn Punk hatte nun mal einen Posten hinter den Kulissen und hat diesen ausgefüllt und die ihm übertragene Verantwortung/Macht genutzt. Das Problem, wenn man darin ein Problem sehen will, sind halt die flachen Hierarchien bei AEW. CM Punk wollte ein uneingeschränkter "Primus" sein, wo die Unternehmenskultur von AEW nur den "Primus inter pares" kennt.
Das kommt meiner Meinung nach nur dazu. Es war eine absolute Katastrophe, dass Tony Khan ihm diese "Macht" überhaupt gegeben hat. Jedoch war es am Ende Punk der diese Macht ein Stückweit ausgenutzt hat. Auch das hätte er nicht tun müssen und stellt ihn durchaus in Frage. Wäre der Vorfall mit Jack Perry nicht gewesen, wir wissen nicht wie es weiter gegangen wäre. Ich traue ihm in dem Sinne nicht zu, dass er sich am Ende gegen Niederlagen gesträubt hätte, aber potentiell hätte die Liste der Leute, die er von Collision ausschliesst immer länger werden können, bis man gar keine richtige Show mehr produzieren könnte.
Finde diese Aussage interessant, da du sinngemäß mit "Ja, und alle haben sie verloren." eine Auflistung derer Leute, denen CM Punk zu großen Fehden und Matches in der Niederlage verhalf, abgetan hast. Möchte damit nicht unbedingt dein Urteil, wie die Fehden von Punk zu bewerten sind "angreifen" oder behaupten, du hättest mit deiner Einschätzung unrecht. Dennoch ist das argumentativ schon ein bisschen ein Zirkelschluss...
Sagen wir mal so, ich kritisiere da weniger, dass er gegen die Leute verloren hat. Es ging darum, dass raph behauptet hätte, diese Leute wären danach und davor Kanonenfutter für Jericho und die Elite gewesen. Jetzt kann man natürlich auch anführen, dass die Bucks und Omega mit den meisten von ihm aufgezählten nicht viel zu tun hatten, man muss dabei aber auch das Standing der drei sehen und das es durchaus legitim ist, dass sie gegen solche Namen noch gewinnen. Jedoch ist es zumindest bei Jericho eine Aussage, die mal so gar nicht der Wahrheit entspricht. Weder Ricky Starks, Powerhouse Hobbs noch MJF sahen in irgendeiner Art und weise Schwach gegen Jericho aus, sondern profitierten von ihm. Starks hat ihn dieses Jahr zwei mal in einem Singles Match besiegt, einmal bei Revolution. Wurde ja unter anderem auch in der Promo diese Woche angesprochen, wo raph ja eine Kritik geschrieben hat und wenn er die Show gesehen hat, das eigentlich wissen müsste. Es ging mir mehr darum.

CM Punk hingegen hat, und das ist nun Mal fakt, so gut wie alles gewonnen. Ich möchte da auch nicht unbedingt behaupten, dass dies falsch ist. Ich bin immer noch der Meinung, wenn Punk zurückkommt, wie geschehen, dass er erst Mal gewinnt, bevor er beginnt durch Siege über ihn andere over zu bringen. Denn abgesehen von MJF, der ihn in Chicago besiegen durfte, hat er anderen jetzt nicht sonderlich weitergeholfen. Ricky Starks, okay gegen den hat er im Finale des Owen Hart Cups verloren. Aber sonst war da halt, berechtigter Weise, noch nicht viel. Meine Kritik sollte daher eher in die Richtung gehen, dass die Behauptung, Punks Gegner hätten von ihm profitiert, während diese beim Rest nur Kanonenfutter war, völlig falsch und an den Haaren herbeigezogen ist um Punk in ein besseres Licht zur rücken und andere Wrestler wie Omega oder Jericho zu diffamieren. Falls es dennoch so rüber kam oder ich es so durchklingen liess, sollte es eigentlich nicht, aber es war spät als ich den Post verfasst hatte. :D
Das stimmt so halt auch einfach nicht. Zum einen war ALL IN eine Show, die die drei gemeinsam mit ROH auf die Beine gestellt haben und wofür sie ROH Equipment benutzen durften etc. Deshalb lagen/liegen ja auch die Video-Rechte bei ROH. Zum anderen nutzten sie halt nicht nur ihre eigenen Kontakte zu anderen Wrestlern aus, sondern bedienten sich auch bei Wrestlern von ROH-Partnern. Und gerade bei NJPW weiß man, wie loyal die Partnern gegenüber sind und wie beschränkt daher Bookings von NJPW Wrestlern bei Nicht-Partner sind.
Würde daher das "alleine" massiv in Zweifel ziehen, weil es halt Punkte gibt, wo es unumstößlicher Fakt ist, dass das ohne ROH nicht möglich gewesen wäre und andere Punkte, wo es zumindest mutmaßlich half, dass man ROH mit im Boot hatte. ALL IN ist so gesehen eine ROH-Show gewesen, die nicht unter dem ROH-Banner lief und bei der Cody Rhodes und die Young Bucks die Promotional Arbeit und das Booking übernahmen.​
Ging ja auch nicht darum, dass sie technische Unterstützung bekamen. Aber ich denke es ist auch klar, wie das gemeint war. Natürlich haben sie die Show nicht alleine gemacht. Es war ja eine Show mit zig Wrestlern. Dennoch entstammt die Idee von den dreien und wenn man fragt, wer die Show organisiert hat, dann würde die Antwort von so gut wie jeder Person Bucks und Cody heissen. Ja RoH war technisch involviert und hat das Roster zur Verfügung gestellt. Aber All In wurde nie als Ring of Honor Show betitelt, denn dann wäre es ja ein gewöhnlicher RoH PPV gewesen.
 
Das ist halt die Frage, wusste Punk davon nichts.
Das ist es was die News meiner Erinnerung nach gesagt hatten, dass The Elite jeglichen Kontakt konsequent abblockt, sie aber wohl "intern" diese Regel aufgestellt hätten.

Ich traue ihm in dem Sinne nicht zu, dass er sich am Ende gegen Niederlagen gesträubt hätte, aber potentiell hätte die Liste der Leute, die er von Collision ausschliesst immer länger werden können, bis man gar keine richtige Show mehr produzieren könnte.
Das ist mir ehrlich gesagt zu viel Spekulation und "hätte", "könnte" etc. Collision lief und hatte auch eine breite Palette an Leuten, die dort auftraten. Daher halte ich die Prognose oder das Nicht-Ausschließen-Können davon, dass die Show "produktionsunfähig" geworden wäre für etwas sehr weit hergeholt.

Es ging mir mehr darum.
Okay, das kann ich nachvollziehen.

Falls es dennoch so rüber kam oder ich es so durchklingen liess, sollte es eigentlich nicht, aber es war spät als ich den Post verfasst hatte. :D
Das auch.

Ging ja auch nicht darum, dass sie technische Unterstützung bekamen. Aber ich denke es ist auch klar, wie das gemeint war. Natürlich haben sie die Show nicht alleine gemacht. Es war ja eine Show mit zig Wrestlern. Dennoch entstammt die Idee von den dreien und wenn man fragt, wer die Show organisiert hat, dann würde die Antwort von so gut wie jeder Person Bucks und Cody heissen. Ja RoH war technisch involviert und hat das Roster zur Verfügung gestellt. Aber All In wurde nie als Ring of Honor Show betitelt, denn dann wäre es ja ein gewöhnlicher RoH PPV gewesen.
Es wurde nie so betitelt, ja. Defacto war es das halt dennoch zu großen Teilen ein ROH PPV, der zwar die Idee von Cody Rhodes und den Young Bucks war, letztlich aber ohne die Unterstützung von ROH nicht möglich gewesen wäre. Zumindest nicht in dieser Form und Größe wie geschehen.
 
Einiges was Jim Cornette so anspricht bezüglich des Modernen Wrestlings kann man doch aber nicht von der Hand weisen. Zum Beispiel das sich die Worker da mittlerweile die dickesten, gefährlichsten und Härtesten Moves um die Ohren hauen und danach wieder Aufstehen als wäre nichts gewesen.
Und das ist kein AEW oder WWE Problem das sieht man heute überall. Natürlich musst du auch irgendwas bringen wenn du heute noch aus der Masse herraus stechen will und da bleibt ja fast nur noch Höher, schneller und weiter. Blöd sieht es aber oft trotzdem aus.
Ist es nicht auch manchmal eine Frage des Standpunkts bzw. auf welchem Weg ich mit meiner Kritik bin. Es ist ja das eine zu sagen, dass das was du zum Beispiel ansprichst ein Problem darstellt, oder ob man das schmuddelige „früher war alles besser“ dabei sagt oder meint, wohlwissend das wir da von simplen Elbow und Leg Drops als Finishern reden.
 
Nur um mich hier auch nochmal rein zu hängen, mir geht es hier auch nicht darum wer wann und wo nen besseren Job macht.

Einiges was Jim Cornette so anspricht bezüglich des Modernen Wrestlings kann man doch aber nicht von der Hand weisen. Zum Beispiel das sich die Worker da mittlerweile die dickesten, gefährlichsten und Härtesten Moves um die Ohren hauen und danach wieder Aufstehen als wäre nichts gewesen.
Und das ist kein AEW oder WWE Problem das sieht man heute überall. Natürlich musst du auch irgendwas bringen wenn du heute noch aus der Masse herraus stechen will und da bleibt ja fast nur noch Höher, schneller und weiter. Blöd sieht es aber oft trotzdem aus.

Natürlich kann das auch daran liegen das ich nun schon seit über 30 Jahren Wrestling gucke und man deshalb auch ne etwas Festgefahrene Sicht habe.
Das Problem daran ist einfach, dass man in den 70ern das gleiche über Leute gesagt hat, die einen Dropkick gezeigt haben und der Gegner nachher wieder aufgestanden ist. Die Zeiten ändern sich. Mit Matches wie in den 80ern kann man heute fast niemanden mehr begeistern. Die Finisher von gestern sind die Transition Moves von heute. Das ist seit Generationen so.
 
Das Problem daran ist einfach, dass man in den 70ern das gleiche über Leute gesagt hat, die einen Dropkick gezeigt haben und der Gegner nachher wieder aufgestanden ist. Die Zeiten ändern sich. Mit Matches wie in den 80ern kann man heute fast niemanden mehr begeistern. Die Finisher von gestern sind die Transition Moves von heute. Das ist seit Generationen so.

Selbstverständlich begeisterst du heute keinen mehr mit 80er Wrestling, das ist völlig klar, es geht mir aber auch z.b. darum das es auch nach vielen Finishern z.b. oftmals so ist, und das schon seit Cena Zeiten, und nicht nur in wichtigen PPV Matches oder in Fehden sondern generell. Da kriegt jemand drei Finisher kurz nacheinander reingedrückt was ihn ins Taumeln bringt und nach einem Back Suplex später gewinnt er dann das Match. Das ist doch unsinnig und schlecht erzählt. Das kann man doch besser lösen oder nicht?

Oder liegt das auch wieder nur an mir und meine Ansprüche sind einfach zu hoch?

Ist es nicht auch manchmal eine Frage des Standpunkts bzw. auf welchem Weg ich mit meiner Kritik bin. Es ist ja das eine zu sagen, dass das was du zum Beispiel ansprichst ein Problem darstellt, oder ob man das schmuddelige „früher war alles besser“ dabei sagt oder meint, wohlwissend das wir da von simplen Elbow und Leg Drops als Finishern reden.

Ja Selbstverständlich, ich gebe ihm ja auch nicht in allen Punkten recht, ich schrob ja oben auch schon was dazu. Z.b. hat er ja auch keine hohe Meinung von Frauen Wrestling, die Ansicht teile ich überhaupt nicht. Und nein er sprach dabei auch nicht von Elbow's oder Leg Drops und ich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Selbstverständlich, ich gebe ihm ja auch nicht in allen Punkten recht, ich schrob ja oben auch schon was dazu. Z.b. hat er ja auch keine hohe Meinung von Frauen Wrestling, die Ansicht teile ich überhaupt nicht. Und nein er sprach dabei auch nicht von Elbow's oder Leg Drops und ich auch nicht.
Ne mit den Drops meinte ich auch weniger doch, alles gut. Denke für vieles hat man valide Punkte, pauschal wie Cornette ist’s halt schwierig
 
Oben