Ich war letzten Wochenende auf dem Arctangent in der Nähe von Bristol, mein zweiter Besuch nach 2017. Damals bin ich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag angereist. Das Festival findet von Donnerstag bis Samstag statt, wobei es mittlerweile einen zusätzlichen Tag am Mittwoch gibt. Allerdings wurde an dem Tag nur eine Bühne bespielt und es gab eine limitierte Anzahl an Tickets. Ich bin dieses Jahr schon von Dienstag auf Mittwoch angereist, habe dann aber doch lieber die Fiddlehead Show mitgenommen und eine Nacht im Hostel gepennt. Anreise also am Donnerstag, der Shuttle Bus hält an verschiedenen Stellen in Bristol und brauch knapp 45 Minuten zum Gelände. Die Tickets dafür sind leider unverschämt teuer.
Angekommen auf dem Gelände hat sich doch einiges geändert. Erst einmal zum Camping. Es gibt mittlerweile Duschen. Allerdings nur acht Stück für schätzungsweise 3000 Menschen auf dem General Campingplatz, wie es beim VIP Camping aussah weiß ich nicht. Ich war immer morgens zwischen 6 und 7 Uhr duschen und musste nicht anstehen, aber danach gab es eigentlich keinen Moment, in dem die Schlange nicht lächerlich lang war. Hier besteht Verbesserungsbedarf. Dagegen gibt es sehr viele Wasserstellen auf dem Campingplatz, gute Sache. Bei den Toiletten sah es dagegen wieder katastrophal aus. Schätze 25 Stück für den Campingplatz, den ganzen Tag Schlangen und ich glaube, sie wurden nicht einmal geleert, sodass ab Samstagmittag alle Klos voll waren, sehr widerlich. Klopapier habe ich auch nicht einmal gesehen. Das sind alles Probleme, die ich von Major Festivals erwarte, aber nicht unbedingt hier.
Auch auf dem Infield zeigt sich eine gewisse Ambivalenz. Zum Einen wird extra auf ein Safeword hingewiesen, welches man den Mitarbeitenden gegenüber bei Problemen erwähnen kann. Auf der anderen Seite gab es hier auch zu wenige Toiletten, immerhin wurde die Toiletten hier gereinigt. Wasserstellen gab es wiederum reichlich, wobei man diese theoretisch nicht braucht, denn es gibt von Bändchen abgesehen keine Kontrollen beim Einlass, alles ist erlaubt. Essen, Getränke, Stühle, alles sehr entspannt und es wird natürlich auch dankend angenommen. Ich habe mich was das Essen angeht allerdings mehr den Ständen gewidmet. Gutes Angebot, auch vegetarisch/vegan, die Wartezeiten hielten sich auch in Grenzen, leider war alles sehr teuer. Das Festival war dieses Jahr zum ersten Mal komplett cashless und es hat wunderbar funktioniert.
Im Gegensatz zu 2017 gab es 2022 fünf statt vier Bühnen. Es wirkte generell alles etwas kompakter. Im Endeffekt ist der Aufbau aber gleichgeblieben. Auf beiden Seiten des Geländex stehen jeweils eine große und eine kleine Bühne, wobei jeweils die gegenüberliegenden kleinen und großen Bühnen bespielt werden. Alle Bühnen sind in Zelten. Die neue, kleinste Bühne steht quasi in der Mitte und beherbergt auch den Merch. Um ehrlich zu sein hätte ich die Bühne nicht gebraucht und wäre dafür das Zelt nur für den Merch zu nutzen. Der Merchverkauf ist die größte Enttäuschung des Festivals, primär der Verkauf des Bandmerch. Dafür gab es ca. so viel Platz wie für den Festivalmerch, sodass jede Band im Schnitt zwei Shirts präsentierte. Der Merch wurde dann von Volunteers verkauft. Ich finde es viel schöner, wenn bei kleinen Festivals den Bands Platz für ihren Merch geboten wird. Das schaffen vergleichbare Festivals wie das dunk! Und das Roadburn auch.
Wettertechnisch war es ein klasse Wochenende. 2017 hat es geschüttet wie aus Eimern und das ganze Gelände bestand nur noch aus Schlamm. Das scheint auch die Regel bei dem Festival zu sein. Am Wochenende war es bis auf ein paar Schauer am Donnerstag die ganze Zeit warm und trocken. Perfektes Festivalwetter. Nun zu den Bands:
Donnerstag:
Bonnacons of Doom – Guter Festivalstart. Hatte mich vorher nicht wirklich mit der Band beschäftigt. Das Doom im Namen ist allerdings Programm. Ob die Aufmachung der Mitglieder, bei der von der Sängerin abgesehen alle Radkappen-ähnliche Masken trugen, jetzt cool oder daneben war, muss ich mir noch überlegen.
Qariaq – Eine von diversen Math Rock Bands auf dem Festival. Das Genre findet im Gegensatz zum dunk! Festival einen großen Platz im Line Up. Gute halbstündige Unterhaltung.
Pijn – Guter Post-Metal Gig vor einer ziemlich großen Crowd zu dieser frühen Uhrzeit. Vor einigen Jahren war die Band gleichauf mit Conjurer, die am Samstag gespielt haben. Letztere haben Pijn in der letzten Zeit allerdings ein Bisschen den Rang abgelaufen in meinen Augen.
Vasa – Der beste Math Rock Gig des Wochenendes. Verspieltes Chaos, sehr schön gemacht. Bei Math Rock ist es in meinen Augen immer eine sehr Dünne zwischen gut und nervig, aber diese Band hat komplett abgeliefert ohne gewollt zu klingen.
DNVE – Erste Band, die mich nicht abgeholt halt. Durchschnittlicher Progressive Metal, auch ein Genre, welches es schwer hat bei mir.
Bicurious – Guter Post-Rock/Math Rock Gig. Das Rad wurde sicherlich nicht neu erfunden, aber muss es ja auch nicht.
A.A. Williams – Großartige Stimme, großartige Songs. Es würde mich wundern, wenn die Dame nicht in die Größen von Emma Ruth Rundle und Chelsea Wolfe vorstößt. Das Potential ist sowas von vorhanden.
Coldbones – Guter Post-Rock Auftritt. Klar, das Rad wird nicht neu erfunden, aber das passiert in dem Genre sowieso nicht mehr.
Delta Sleep – Einer der enttäuschenderen Gigs des Tages. Es war nicht schlecht, aber der Math Rock plätscherte so vor sich hin ohne mich wirklich zu catchen.
Imperial Triumphant – Sehr interessante Band, alle Mitglieder aufwendig verkleidet. Sound ist Black Metal, aber so weit weg vom klassischen Black Metal Sound wie man es sich nur vorstellen kann. Sehr viele experimentelle Parts dabei, habe ich in der Form so noch nie gesehen /gehört. Werden auf jeden Fall nochmal ausgecheckt.
Perturbator – Die habe richtig abgeräumt. Es war unglaublich voll vor der Bühne und das Publikum war komplett drin. Ich leider nicht, dieses Synthwave Ding holt mich auf Dauer nicht ab. Außerdem fand ich die Lichtshow mit dem Pentagram etwas weird. Aber trotzdem cool, dass das Festival auch solche Acts bucht und für Abwechslung sorgt.
Outlander – Habe Perturbator nicht komplett geguckt, sondern bin zur anderen Stage zu Outlander. War im Endeffekt keine gute Idee, da der Auftritt enttäuschend war. Post-Rock, schon drölfmal gehört, oft auch besser. Hatte lieber Perturbator komplett gucken sollen.
Bossk – Fantastischer Post-Metal Auftritt, auch wenn der auf dem Arctangent 2017 noch einen Ticken besser war. Mächtige Soundwand, die Stimme des Sängers fügt sich auch gut ein, es passt eigentlich alles. Die Band ist in meinen Augen ziemlich underrated. Nicht in UK, aber auf dem Festland findet sie quasi nicht statt. Bin echt happy über die Tour mit Envy im Oktober. Wird auf jeden Fall mitgenommen.
Amenra – Bin bei Festivalgigs immer gespannt, wie gut die Visuals wirken. War hier vollkommen in Ordnung, vor allem, da es auch mittlerweile dunkler wurde. Ansonsten ein etwas gekürztes Set. Wie immer ziemlich mächtig. Bin und bleibe Fanboy. Leider musste sich der größte Trottel überhaupt zwei Minuten nach Beginn des Sets genau dort wo ich Stand nach vorne drängeln und auch die Klatschversuche der Crowd während „A Solitary Reign“ waren irgendwie unangenehm. Dennoch wie eigentlich immer großartig. Könnte ich jede Woche gucken.
Maybeshewill – Der Gig auf dem Arctangent 2020 sollte eigentlich die Reunion Show der Band werden, doch dazu kam es bekannterweise nicht. Mittlerweile gab es einige Shows und auch ein neues Album. Dennoch hatten die Leute Bock. Gab das übliche Set, welches sowohl die Klassiker als auch das neue Album abdeckt. Guter Gig, die Band wurde auch ziemlich abgefeiert. Es war auch um einiges besser als in Köln im März dieses Jahr als man der Band noch ihren Rost von der der langen Pause angemerkt hat. Das war dieses Mal nicht der Fall.
Cult of Luna – Bei all den großartigen Namen im Line Up muss ich sagen, dass die Headliner 2017 mit Russian Circles, Converge und Explosions in the Sky deutlich besser meinen Geschmack getroffen haben. Dieses Jahr hatte ich eigentlich nur auf Cult of Luna so richtig Bock. Die haben allerdings einen würdigen Headliner abgegeben und ein klasse Set gespielt. Kaum eine Band baut so eine mächtige Soundwand auf. Einfach nur beeindruckend. Kommen ja im Oktober direkt wieder auf Tour mit Caspian. Wird mitgenommen.
Freitag:
Five the Hierophant – Gutes Doom Set zum Start in den Tag. Gab auch einige Jazz-Anleihen. Des beste Opener des Wochenendes für mich.
Heisa – Solides Indie/Math Set. Nichts, was mich dazu bewegen würde, eine Platte zu kaufen oder eine Soloshow zu besuchen, aber auf einem Festival bei Gelegenheit gerne wieder.
Hippotraktor – Letztes Jahr schon mal in Belgien gesehen und damals für gut befunden. Dieses Mal hat mich der Progressive/Post-Metal nicht so ganz abgeholt. Vielleicht braucht es hier einen dritten Livegig für die finale Entscheidung, ob ich die Band supporte.
Odradek – Eine von diesen UK Math Rock Bands, bei denen es leider nicht cool, sondern nur anstrengend klingt. Vielleicht der schlechteste Gig des Wochenendes, den ich gesehen habe.
Mol – Guter Black Metal Gig. An einigen Stellen hätte es gerne noch etwas mehr Geballer sein dürfen, aber das hat wirklich Spaß gemacht.
Astrosaur – Recht sanfter Progressive Rock. Hat mich auch nicht vollständig abgeholt.
Covet – Leider kein Basement Secret Gig, sondern sehr minimalistisch gehaltener Math Rock. Irgendwie die perfekte Mucke für den sonnigen Nachmittag. Waren auch sehr dankbar über den Zuspruch. Hat richtig Spaß gemacht.
Slow Crush – Shoegaze aus Belgien, der ja mittlerweile in aller Munde ist. Vollkommen zurecht wie ich finde. Astreine träumerische Mucke, sehr schöne Stimme der Sängerin, die beim ersten Song kurz auf der Bühne hingefallen ist, aber sich nicht davon hat beirren lassen. Richtig Bock auf die Tour mit Deafheaven.
Blanket – Solider Post-Rock Gig mit viel Gesang, aber ich glaube, an dieser Stelle habe ich die falsche Entscheidung getroffen, welchen Act ich gucke. Ich hätte zu Oranssi Pazuzu gehen sollen.
Alpha Male Tea Party – Wollte eigentlich Bruits gucken, aber deren Soundcheck hat ewig gedauert. Bin dann rüber zur anderen Bühne. Die Band ist in der UK Math Rock Community eine ziemliche Institution und spielen auch gefühlt jedes Jahr auf dem Festival. Auftritt war ganz gut, besser als 2017, aber es wird nicht meine Lieblingsband.
Caspian – Vielleicht die beständigste Post-Rock Band im Game. Viele Touren, liefern eigentlich immer ab und wirken auch extrem freundlich. An diesem Tag ebenfalls. Es wurde einiges vom „neuen Album“ aus 2020 präsentiert. Generell ist die Setlist nicht mit meinen Favoriten gesegnet, aber die Show war trotzdem schön.
Rivers of Nihil – Progressive Death Metal, einer der härteren Acts des Wochenendes. War ganz cool, aber ist auch nichts, was ich mir außerhalb eines Festivals unbedingt angucken muss.
Mono – Sehr schöner Gig, behutsame Aufbauten, starke Ausbrüche, erdrückende Soundwände. Die Band aus Japan überzeugt eigentlich auch jedes Mal. Sehr schade für Stake, die ich gerne gesehen hätte.
Paranoid Void – Ziemlich verspielter Post-Rock und eine schöne Abwechslung nach Mono. Aufgrund von Zeal & Ardor, die parallel spielten, war allerdings kaum jemand vor der Bühne. Sehr schade.
Palm Reader – Vor Jahren mal beim Pukkelpop gesehen. Damals wie auch dieses Mal ganz solider Gig. Post-Hardcore mit einigen Math Anleihen. Es bräuchte für mich etwas mehr Chaos.
Tesseract – Nur ne halbe Stunde geguckt und es ist und bleibt einfach nicht meine Band. Die können zocken, der Sänger klingt gut, aber es geht völlig an mir vorbei. Hab es dann vorgezogen, etwas früher ins Bett zu gehen.
Samstag:
Dead Bird – Wieder mal ein solider Start in den Tag. Post-Rock/Math Rock, das übliche.
STANLÆY – Experimenteller Art Pop, war ganz in Ordnung, aber mehr auch nicht.
Jo Quail – Leider nur 30 Minuten Spielzeit, viel zu wenig, denn es war klasse und die Crowd komplett drinnen. Es freut mich wirklich für die sympathische Dame, dass sie, die ich immer „nur“ als Support wahrgenommen habe, vor so vielen Leuten spielt und so gute Zuschauerreaktionen bekommt. Natürlich wurde wieder viel geloopt. Alles cool.
Ithaca – Haben vor ein paar Wochen ihr Album rausgehauen, welches auch glaube ich ganz gute Kritiken abbekommen hat. Interessanter Mathcore, der Gig war auch gut. Mir haben die Songs besser gefallen als auf Platte, gerne bei Gelegenheit wieder.
Kokomo – Duisburger Local Heroes, musste ich natürlich auf großer Bühne gucken. Es war wie immer gut, auch wenn ich noch etwas skeptisch gegenüber den Songs mit (gutturalem) Gesang bin. Bei den Ansagen hat man allerdings gemerkt, dass die Band doch ziemlich nervös war, kam aber sympathisch rüber. Das nächste Mal dann wieder vor 80 Leuten in NRW.
Sergeant Thunderhoof – Stabiler Stoner. Wegen Nahrungsaufnahme nur nebenbei geguckt, aber es hat ordentlich gegroovet. Hoffentlich gibt es auch hier ein nächstes Mal.
Conjurer – Das war der Wahnsinn. Die neue Platte ist wirklich gut und ich hatte hohe Erwartungen, aber sie wurden übertroffen. Gefühlt waren auch alle Zahlenden vor der Bühne. Der Progressive Metal mit Death Metal Anleihen wurde astrein vorgetragen. Der Gesang war top, es war einfach klasse. Das Beste, was Post-Metal im Moment zu bieten hat.
Famyne – Guter Doom Metal Gig, aber natürlich war kurz die Luft raus nach dem Conjurer Gig. Sind bei mir etwas unterhalten.
Castrovalva – Sehr anstrengender Math Rock. Am Anfang ging es noch halbwegs klar, aber mit fortschreitender Dauer war ich nur noch genervt.
Emma Ruth Rundle – Hat wie schon in Bochum „Engine of Hell“ komplett gespielt, bei einem Song mit Jo Quail als Gast. War wieder astrein und die Dame ist auch eine sehr lustige Persönlichkeit. Leider gab es hier viel Gelaber und der Soundcheck der benachbarten Bühne war auch zu hören. Schade, aber trotzdem hat es sich gelohnt.
The Armed – Die „Ultrapop“ hat mir gefallen und ich war wirklich gespannt wie das auf der Bühne rüberkommt und es war das absolute Chaos. Der Sänger springt ins Publikum, es gab ordentliche Pits. Außerdem wurden ständig Instrumente gewechselt. Jeder durfte mal ans Mikro auf der Bühne, Mikroständer flogen durch die Gegend. Man muss hier auch mal den Stagehand loben, der alles in aller Ruhe wieder aufgestellt hat während um ihn herum das Chaos herrschte. Es war absolut großartig und muss in einem kleinen Raum noch besser sein. Bitte unbedingt für ne Solo Tour wieder rüberkommen.
Lightning Bolt – Das Chaos ging weiter. Die zwei Dudes haben das Zelt komplett abgerissen. Gefühlt 35 Songs gespielt, der verzerrte Gesang passte auch perfekte ins Bild. Es war großartig.
TWDY – Erstmal zum Namen. This Will Destroy You ist so ein guter Name, wieso kürzer sie es jetzt ab? Naja, der Gig war auf jeden Fall klasse. Die Band gehört auch zu den Post-Rock Bands, die nichts überstürzen. Langsame Aufbauten, aber man wird am Ende belohnt. Zusätzlich hatte die Band in meinen Augen die beste Lichtshow des Wochenendes.
Godflesh – Es war gut, aber insgesamt fällt der Gig wohl eher in die Kategorie „Schön mal gesehen zu haben“. Industrial meets Doom, es klang alles sehr ähnlich, aber keineswegs schlecht. Vielleicht war ich auch einfach etwas erschlagen von den guten Gigs zuvor.
Pupil Slicer – Absolutes Mathcore Chaos, 30 Minuten die perfekte Spielzeit, um die maximal mögliche Energie auf die Bühne zu zaubern. Fand die Platte schon gut und der Gig war besser als erwartet. Sehr, sehr gerne auch mal solo.
Opeth – Ich hab knapp eine Stunde gesehen und es war cool, aber ich war etwas kaputt. Es ist schon alles irgendwie beeindruckend komplex, aber nach einer Show der Band reicht es mir dann auch wieder für fünf Jahre. Kann ich wirklich nicht allzu oft gucken. Probs gehen aber raus an den Sänger, der richtig lustig ist. Etwas antiklimatisch war allerdings das Ende, da die Band nach 90 Minuten Spielzeit (2 h standen im Plan) wortlos von der Bühne ging. Mir war es recht egal, aber diverse Besucher waren richtig angepisst.
Her Name is Calla – Aufgrund des frühen Endes noch ne halbe Stunde Her name is Calla geguckt. Schon 2-3x gesehen, die Band war nie mein Favorit und das ändert auch dieser Gig nicht. Es ist nicht schlecht, aber es gibt ganz wenige Post-Rock Bands mit durchgehendem Gesang, die ich wirklich gut finde. Sie gehören nicht dazu.
Fazit:
Es war ein klasse Wochenende und auch, wenn ich oben Kritikpunkte geäußert habe, die in meinen Augen gut zu beheben wären, ist das Line Up einfach überragend. Es wird sicherlich nicht mein letzter Besuch gewesen sein.