Meiner Meinung nach hat jeder das Recht auf seine Sichtweise.
Kann dir WWE ein paar nette Stunden bereiten - das kommt darauf an, wie ich Wrestling als Unterhaltungsform konsumieren und wie weit ich mich über den Konsum damit beschäftige.
Analog kann man ja Fussball nach 2006 sehen, was nach der WM als Fans die Tribünen gefüllt hat waren auch nur Leute die eine schöne Zeit haben wollten (ja genau das Publikum was Geld bringt).
Ist der Rumble ok gewesen- für den Consumer: ja nebenher auf dem 2 Bildschirm beim irgendwas machen oder zum Frühstück usw, das sieht man sogar an der Crowd in den Hallen. Die haben auch bei dem Rumble Spass gehabt, man hatte nicht nur Feuerwerk sondern 2 mal richtiges Feuer, das macht sich gut in der Insta Story. Man war halt da. Ist bei den Saudies genauso, nur stellen die Ansprüche für Ihr Geld.
Ist der Rumble ok gewesen - für mich, der WWE nur mittelbar konsumiert und Hoffnung hatte, nein. Der Rumble lebt von 2-3 Matches drumherum um etwas runterzukommen und dann den beiden Rumbles.
Die Matches herum haben Ihren Job gemacht, Opener war bis auf das Ende klasse, Becky hatte Pech weil klar reales Feuer ist besser als die Show im Ring, Lesnar / Bobby war gut bis auf das Booking zum Schluss und das Mix Tag Team Match war kein Stinker.
Was ziehe ich daraus - das Booking nervt, nicht das Ergebnis der Weg dahin, und daher bin ich nicht drin, ich will wissen wie der Held es schafft nicht ob er es schafft (das ist ja am Ende immer der Fall). WWE kann aber keine Geschichten mehr.
Zu den Rumble Matches - was will ich denn sehen ein, zwei Altstars, Fehdenfortsetzungen oder neue aufbauen, Charakterwork, In Ring Storylines und neue Worker müssen in das WWE Universum eingeführt werden.
Wenn ich mir die Rumble vom Samstag unter den Ansprüchen anschaue, welche ich anlege ist der Womans grenzwertig, der der Männer durchgefallen.